Ein­la­dung 91. Mon­tags­de­mo, 24.3.13 um 19 Uhr +++ INFORMATIONEN +++ Presseschau

Lie­be Mitstreiter,

trotz anhal­ten­der Käl­te und Schnee­trei­ben laden wir wie­der zum mon­täg­li­chen Pro­test auf dem Fried­richs­ha­ge­ner Markt­platz ein. Die­sen Mon­tag zum 91. Mal.

Die letz­te Woche steht unter dem Ein­druck der begin­nen­den öffent­li­chen Dis­kus­sio­nen um die feh­len­de Eig­nung des BER als Single-Airport.

Erst­ma­lig stel­len Poli­ti­ker und Jour­na­lis­ten auch öffent­lich die schon lan­ge fäl­li­ge Fra­ge, ob der BER jemals funk­tio­nie­ren kann. Die „Denk­ver­bo­te“ sol­len auf­ge­ho­ben wer­den. In die­sem Zusam­men­hang wird auch die län­ge­re Öff­nung von Tegel ins Spiel gebracht. Die­sem Vor­schlag ertei­len die Bür­ger­initia­ti­ven eine kla­re Absa­ge, denn die Lärm- und Gesund­heits­be­las­tun­gen, die von inner­städ­ti­schen (TEGEL) und stadt­na­hen Flug­hä­fen (BER) aus­ge­hen, pas­sen nicht in eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Ver­kehrs­po­li­tik des 21.Jahrhunderts.  Heut­zu­ta­ge sind die gesund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen von Lärm bereits so gut erforscht, dass sich eigent­lich kein Poli­ti­ker die­sen Fak­ten ver­schlie­ßen kann und darf.

In dem offe­nen Brief an Hr. Ram­sau­er aus der letz­ten Woche haben wir die Fra­ge gestellt:  „Wie viel zusätz­li­che Krankheits- und damit auch Todes­fäl­le wür­den Sie für den wei­te­ren Aus­bau des fak­tisch inner­städ­ti­schen Stand­or­tes Schö­ne­feld zum Groß­flug­ha­fen für zumut­bar halten?

Der Arzt, Pro­fes­sor Grei­ser, der in einer lang­jäh­ri­gen Stu­die die gesund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen von Flug­lärm auf die Gesund­heit der Men­schen unter­sucht hat, sagt dazu in einem Inter­view in der Frank­fur­ter Rund­schau vom 06.01.2010 fol­gen­des: „Die Poli­ti­ker müs­sen sich Gedan­ken machen, wie viel zusätz­li­che Krankheits- und damit auch Todes­fäl­le der Bevöl­ke­rung zumut­bar sind, wenn auf der ande­ren Sei­te der wirt­schaft­li­che Nut­zen für eini­ge Fir­men steht“. (Inter­view Pro­fes­sor Grei­ser in der Frank­fur­ter Rund­schau 2010)

Zu die­sem The­ma passt auch die aktu­el­le Reso­lu­ti­on des Arbeits­krei­ses „Ärz­te gegen Flug­lärm“ (sie­he nach­fol­gen­de Infor­ma­tio­nen und Unterlagen).

 

In die­ser Woche haben wir einen offe­nen Brief an Hr. Meh­dorn geschrie­ben, in dem wir ihn auf­ge­for­dert haben, „den Gedan­ken eines frei­fi­nan­zier­ten neu­en Flug­ha­fens an einem groß­flug­ha­fen­taug­li­chen Stand­ort als Pro­blem­lö­sung zu dis­ku­tie­ren“.  Für die­se Dis­kus­si­on haben wir ihn auch zur 100.Montagsdemo nach Berlin-Friedrichshagen eingeladen.

In der Online-Ausgabe des Tages­spie­gel wur­de unser Brief mit fol­gen­dem Text veröffentlicht:

Brief der Bür­ger­initia­ti­ve Fried­richs­ha­gen an BER-Chef Mehdorn
Die Bür­ger­initia­ti­ve Fried­richs­ha­gen for­dert Meh­dorn auf, bei der Lösung der Pro­ble­me rund um das The­ma BER kei­ne Denk­ver­bo­te zuzu­las­sen. Dazu gehört auch die Prü­fung eines „neu­en, frei­fi­nan­zier­ten Stand­or­tes an groß­flug­ha­fen­taug­li­cher Stelle“.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/

 

ARBEITSKREIS „ÄRZTE GEGEN FLUGLÄRM“

Der Arbeits­kreis „Ärz­te gegen Flug­lärm“ hat zusam­men mit einem brei­ten Bünd­nis von Orga­ni­sa­tio­nen und Ver­bän­den aus dem Flug­lärm, Gesundheits- und Umwelt­schutz­be­reich eine Reso­lu­ti­on zu den der­zeit in den Bun­des­rat ein­ge­brach­ten Geset­zes­an­trä­gen der Län­der Rheinland-Pfalz, Hes­sen und Bran­den­burg ver­fasst. Die Geset­zes­an­trä­ge zie­len auf die Ver­än­de­rung der Flug-Gesetze ab, die bun­des­weit gelten.
Hin­ter­grund ist, dass die Geset­zes­vor­schlä­ge der Län­der Hes­sen und Bran­den­burg eine Gefahr für den Gesund­heits­schutz der Bür­ger bedeuten.
Der Antrag aus Rheinland-Pfalz ent­hält sehr vie­le rich­ti­ge Ansät­ze, dies kann in dem Doku­ment „Reso­lu­ti­on BR-Initiativen und Bewer­tung“ nach­ge­le­sen wer­den. pdf down­load:  reso­lu­ti­on br-initiativen und bewertung
Die­ser Mail bei­gefügt ist die Pres­se­mit­tei­lung der AK „Ärz­te gegen Flug­lärm“. pdfdown­load:  pm_fluglaermag_02_13
Auf www.fluglaerm-fakten.de fin­den sich alle Infor­ma­tio­nen zur Reso­lu­ti­on und vor allem ein aus­führ­li­cher Infor­ma­ti­ons­ar­ti­kel für die Bürger.
http://fluglaerm-fakten.de/hintergrund/29-gesetze/deutschland/82-appell-zu-bundesratsinitiativen-hintergrundinfo-fuer-buergerinitiativen

 

 

AKTUELLE TERMINE

Mahn­wa­che vor dem Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um von Hr. Ram­sau­er:  bis auf Wei­te­res an jedem Diens­tag von 12-16 Uhr,

Bit­te machen Sie mit und unter­stüt­zen den Pro­test: Bei Fra­gen und Infos bit­te Nach­richt an FBI: fbi.berlin@googlemail.com,

Anmelden/eintragen für die Mahn­wa­che hier:  http://www.doodle.com/m7b5g3eemzugzhq6

 

TERMINE ZUM VORMERKEN

 

DEMO AM FLUGHAFEN TEGEL am Sams­tag, 13. April, 15:30 Uhr vor und im Ter­mi­nal A
Soli­da­ri­tät mit allen Lärm­op­fern: „Stoppt Nacht­flü­ge sofort“
Mon­tag, 27.5.2013, 19 Uhr: 100. Mon­tags­de­mo in Berlin-Friedrichshagen!!!!

Diens­tag, 4.6.2013: Hof­fest Rotes Rathaus.
Herrn Wowe­reits Hof­fest steht in die­sem Jahr unter dem Mot­to “Ber­lin – Stadt der Chan­cen” – wel­che Chan­cen ein fehl­ge­plan­tes Infra­struk­tur­pro­jekt wohl hat und wel­che Chan­cen die lärm- und dreck­ge­plag­ten Anwoh­ner stadt­na­her Flug­hä­fen, wel­che Chan­cen eine Stadt hat, die Mil­li­ar­den für Pres­ti­ge­pro­jek­te ver­schleu­dert – dazu haben wir sicher eini­ges fra­gen und zu sagen.

Ter­mi­ne und Infos gibt es auch immer hier:  https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/termine

 

 

SEHENSWERT

Prof. Dr. Moritz von der Hoch­schu­le Erfurt for­dert einen Bau­stopp für den Haupt­stadt­flug­ha­fen BER
Der Jura­pro­fes­sor (u. a. für die Teil-Fakultät Trans­port und Ver­kehr und Sozio­lo­ge) for­dert auf­grund des bevor­ste­hen­den neu­en Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­rens zur Erwei­te­rung des BER dazu auf, die Gele­gen­heit zu nut­zen und noch ein­mal eine grund­le­gen­de Stand­ort­de­bat­te zu führen.
Dies vor dem Hin­ter­grund explo­die­ren­der Kos­ten, zwei­fel­haf­ter Wirt­schaft­lich­keit und immenser Belas­tun­gen der Bewoh­ner Süd­ber­lins durch den Haupt­stadt­flug­ha­fen am Stand­ort Schönefeld.
http://www.youtube.com/watch?v=WaOXmw-qqog

 

Wei­te­re Fak­ten zum Haupt­stadt­flug­ha­fen BER
http://www.youtube.com/watch?v=lj8tKEBRlq4

 

NEUE SENDUNG BBBTV

Tegel: Kata­stro­phen­schutz Fehlanzeige
Inhalt:
– Tegel: Kata­stro­phen­schutz Fehlanzeige
– Ver­o­cke­rung der Spree: Sie haben es gewusst
– Wort­mel­dung: Micha­el Jung­claus (MdL) Bran­den­burg, Bü90/Grüne
– Nacht­flug­ver­bot: Wer will wel­che Zeiten?
http://www.bbbtv.de/ oder http://www.youtube.com/watch?v=TVygRhS-1ps

 

KOMMENTARE AUS DEN BIs

Mär­chen­stun­de im BER-Untersuchungsausschuss
http://www.bvbb-ev.de/index.php/bvbb-informiert/1046-maerchenstunde-im-ber-untersuchungsausschuss

Ein Mus­ter­bei­spiel für schlam­pi­gen rbb-Journalismus
oder eine „Freud­sche Fehlleistung“?
Erstaun­li­ches ver­öf­fent­lich­te der rbb in einer Pres­se­mit­tei­lung (vom 19. März 2013)
„Ber­li­ner FDP lässt Wei­ter­be­trieb des Flug­ha­fens Tegel prüfen“
http://www.ber-na.de/blog/index.html

Offe­ner Brief an Mehdorn
Neue Akti­on“ schreibt einen „offe­nen Brief“ an Herrn Meh­dorn ( den er als Mail und als Brief­post bekom­men hat ), um ihn zu einer von uns zu orga­ni­sie­ren­den öffent­li­chen Ver­an­stal­tung ein­zu­la­den über Pro und Con­tra des Nacht­flugs zu diskutieren.
Wir geben ihm damit auch die Gele­gen­heit einer brei­ten, inter­es­sier­ten Öffent­lich­keit sei­ne Sicht der Din­ge, bzw. sei­ne Erkennt­nis­se zu erklä­ren. Zu die­sem Zweck haben wir einen Fra­gen­ka­ta­log ent­wor­fen, der dem Brief beiliegt.
Die­se Fra­gen bil­den die Grund­la­ge der Dis­kus­si­on. Wir haben als „Neue Akti­on“ jede die­ser Fra­gen bereits beantwortet.
Kommt Meh­dorn, hat er den Mut – dann sind wir auf sei­ne Ant­wor­ten gespannt, die viel­leicht auch neue Erkennt­nis­se für uns bringen.
Kommt er nicht, müs­sen wir anneh­men das er kei­ne Ant­wor­ten hat und wer­den unse­re Ant­wor­ten auf die­se Fra­gen veröffentlichen.
http://www.ber-na.de/blog/files/offenerbriefmehdorn130313.pdf
http://www.ber-na.de/blog/files/94e629dc3470db061545337ddf4764fa-22.html

Ein­la­dung an Meh­dorn zur öffent­li­chen Ver­an­stal­tung der NA
http://www.ber-na.de/Kommentare/Presse%20NA/files/130319-pmzu-offbrief-mehdorn190313.pdf

Meh­dorns öffent­li­ches Bekennt­nis zum unrea­lis­ti­schen Single-Airport BER
Hält nun end­lich „Neu­es Den­ken“ Ein­zug bei den Verantwortlichen?
Tegel – Hürden
Wer Tegel nach Inbe­trieb­nah­me des BER wei­ter betrei­ben will, muss wis­sen, dass er ein voll­stän­dig neu­es Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren braucht, um den jetzt rechts­kräf­ti­gen Plan­fest­stel­lungs­be­schluss „aus­zu­he­beln“. In die­sen rechts­kräf­ti­gen Beschluss hat Platz­eck, ganz im Sin­ne des Single-Airport-Konzeptes, hin­ein­schrei­ben las­sen: Sechs Mona­te nach Inbe­trieb­nah­me des BER ist in Tegel Schluss. Alle, auch die, die plötz­lich ande­ren Sin­nes sind, haben dazu Bei­fall geklatscht. Wenn es der Poli­tik gefällt, müss­te die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft (FBB) an das Land Bran­den­burg, die Plan­fest­stel­lungs­be­hör­de, einen Antrag auf Wei­ter­be­trieb von Tegel stel­len. Die „Gemein­sa­me (im Volks­mund Gemei­ne) Luft­fahrt­be­hör­de müss­te einen ent­spre­chen­den Plan­fest­stel­lungs­be­schluss erlas­sen. Vor­aus­set­zung dafür wäre, dass der Lan­des­ent­wick­lungs­plan (LEP) dahin­ge­hend geän­dert wer­den müss­te, dass Tegel als Flug­ha­fen­stand­ort poli­tisch gewollt sei. Wegen der Fort­set­zung des Flug­be­triebs in Tegel erüb­rigt sich ein Raum­ord­nungs­ver­fah­ren, auch weil es zu einer Redu­zie­rung der Starts und Lan­dun­gen käme.
Mit Sicher­heit käme es aber zu Kla­gen gegen den Plan­fest­stel­lungs­be­schluss „Fort­set­zung Flug­be­trieb in Tegel“. Kla­gen könn­ten alle denk­ba­ren Betrof­fe­nen durch die Fol­gen des Flug­be­triebs. Antre­ten wür­den hier sowohl pri­va­te Klä­ger als auch Trä­ger öffent­li­cher Belan­ge (TöBs, z. B. auch Ber­li­ner Bezir­ke). Dar­um gibt es ein beding­tes Risi­ko, dass die Klä­ger vor dem Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt zumin­dest teilob­sie­gen könn­ten. Ein Hundertprozent-Sieg ist vor dem Hin­ter­grund der prak­ti­zier­ten Recht­spre­chung des 4. Sena­tes nicht zu erwar­ten. Wie­der ori­en­tiert an der Pra­xis der Dau­er des Rechts­we­ges müss­te bis zur Rechts­kraft des Plan­fest­stel­lungs­be­schlus­ses mit einem Zeit­ho­ri­zont von vier Jah­ren gerech­net wer­den. Vor dem Hin­ter­grund allei­ne des Zeit­ho­ri­zon­tes ist der Wei­ter­be­trieb von Tegel, zur Ent­las­tung des BER, kei­ne Pro­blem­lö­sung und dar­um unsinnig.
Ein Bil­lig­flie­ger­flug­ha­fen Neu­har­den­berg ist die Lösung
Wer ver­hin­dern will, dass der BER noch vor sei­ner Inbe­trieb­nah­me kapa­zi­tiv auf wenigs­tens 30 Mio. Passagiere/Jahr erwei­tert wird, so auch Mil­li­ar­den an Inves­ti­ti­ons­kos­ten spa­ren will, dadurch den Bau einer drit­ten Pis­te ver­hin­dert und Zeit für eine Zukunfts­lö­sung an einem ande­ren Stand­ort gewin­nen will, der muss nach Neu­har­den­berg. Die­ser ehe­ma­li­ge DDR-Regierungsflughafen kann rela­tiv zügig zu einem Flug­ha­fen für Bil­lig­flie­ger (LCC) in Betrieb genom­men wer­den. Als poli­ti­scher Wil­le ist auch hier nur die Ände­rung des Lan­des­ent­wick­lungs­pro­gramms (LEP) gefragt. Die jetzt für Neu­har­den­berg vor­han­de­ne Geneh­mi­gung wäre auf Start- und Lan­de­rech­te für Flug­zeu­ge bis zu 90 t Start­ge­wicht fest­zu­le­gen. Bis zu die­ser Grö­ßen­ord­nung könn­ten dann alle Flug­zeug­ty­pen in Neu­har­den­berg lan­den, die heu­te im LCC-Betrieb üblich sind. Tech­nisch müss­te neben der Über­ho­lung der Start- und Lan­de­bahn ein Instru­men­ten­lan­de­sys­tem instal­liert wer­den. Für die Pas­sa­gier­ab­fer­ti­gung kann, wie auf Bil­lig­flie­ger­flug­hä­fen üblich, ein ein­fa­ches Ter­mi­nal­ge­bäu­de erstellt werden.
Um An- und Abflug­rou­ten pro­blem­los sicher­zu­stel­len, könn­te über­legt wer­den, bei den pol­ni­schen Luft­fahrt­be­hör­den Über­flug­rech­te zu bean­tra­gen. Dies dürf­te mit Sicher­heit kein Pro­blem sein, weil Neu­har­den­berg an der Gren­ze zum Nach­bar­land auch Vor­tei­le für Polen hat.
Eine Inbe­trieb­nah­me eines Bil­lig­flie­ger­flug­ha­fens „Neu­har­den­berg“ wäre unpro­ble­ma­tisch in 12 bis 18 Mona­ten mög­lich. Er kann von der Gesell­schaft pri­vat betrie­ben und finan­ziert wer­den, die heu­te schon den Flug­ha­fen betreibt.
Fazit
Es ist fünf Minu­ten vor Zwölf, um die Kor­rek­tur einer ver­fehl­ten Flug­ha­fen­po­li­tik ein­zu­lei­ten. Die ers­te Vor­aus­set­zung ist, dass die Ber­li­ner und Bran­den­bur­ger Flug­ha­fen­be­ton­köp­fe ein­se­hen und begrei­fen, dass es mit dem BER als erfolg­reich beschwo­re­nen Flug­ha­fen mit Anspruch auf Akzep­tanz und Anse­hen nichts mehr wird.
Die BER-Gesundbeterei ist nur noch lächerlich.
Der BER hat kei­ne Zukunft!
Zukunft hat ein neu­er Stand­ort unter Ein­be­zie­hung und Nach­nut­zung des BER
http://www.ber-na.de/

Meh­dorn als „Auf­räu­mer“
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/kommehdornaufr120313.pdf

 

Die CDU in Ber­lin bean­tragt ein Nacht­flug­ver­bot von 22 bis 6 Uhr
Lie­be Lese­rin­nen und Leser, die CDU hat tat­säch­lich einen Antrag auf ein Nacht­flug­ver­bot von  22- 6 Uhr an den Senat von Ber­lin gestellt. ??!!!

(Jedoch war die CDU zur dama­li­gen Zeit am 16.November 2010 der Antrag­stel­lung in der Oppo­si­ti­on.) AHA!!!

http://www.bündnissüdost.de/2013/03/die-cdu-in-berlin-beantragt-ein-nachtflugverbot-von-22-bis-6-uhr/
Onkel Platz­eck hat euch ein Mär­chen mit­ge­bracht: „Der BER wird dem Land zurück­ge­ben, was er gekos­tet hat
http://www.frank-welskop.de/allgemein/onkel-platzeck-hat-euch-ein-marchen-mitgebracht-%E2%80%9Eder-ber-wird-dem-land-zuruckgeben-er-gekostet-hat/

The­ma Tempelhof
http://www.das-thema-tempelhof.de/index.php/component/acymailing/archive/view/listid-1-mailinglist/mailid-123-tunix-in-tempelhof
POLITIK

Mei­nungs­bild Pira­ten­par­tei Berlin 
Die Pira­ten­par­tei Ber­lin spricht sich für eine bal­di­ge Eröff­nung des BER ohne gro­ße An- und Aus­bau­ten, d.h. mit so wenig wie mög­lich Mehr­kos­ten, aus. Eng­päs­se in der Kapa­zi­tät des BER sol­len nicht durch einen wei­te­ren Aus­bau des Stand­orts Schö­ne­feld oder durch einen Wei­ter­be­trieb von Tegel auf­ge­fan­gen werden.

Das Fern­ziel muss sein, gemein­sam mit ande­ren Bun­des­län­dern und dem Bund ein ech­tes inter­na­tio­na­les Dreh­kreuz (60 bis 150 Mil­lio­nen Pas­sa­gie­re pro Jahr, Bsp. Istan­bul) in der Ost­deutsch­land zu errich­ten. Der Flug­ha­fen BER soll stadt­nah mit einem maxi­ma­len Nach­flug­ver­bot (22-6 Uhr) wei­ter betrie­ben wer­den. Aus­weich­flug­hä­fen für Mehr­be­darf bis ein neu­er stadt­fer­ner Flug­ha­fen geplant und gebaut wor­den ist, sol­len Bran­den­bur­ger Flug­hä­fen wie Neu­har­den­berg sein.

Begrün­dung
Wir wol­len Poli­tik mit Visio­nen machen. Aus der Erkennt­nis her­aus, dass das Pro­jekt BER wohl nie­mals die hohen Erwar­tun­gen, die geschürt wur­den, erfül­len kön­nen wird ohne dabei Umwelt, Anwoh­ne­rin­nen und die öffent­li­chen Haus­hal­te in den Ruin zu trei­ben, sol­len Hand­lungs­op­tio­nen ent­wi­ckelt werden.

Der BER wird nun ein­mal gebaut und wir haben da schon viel Geld rein gesteckt. Es ist nicht ver­tret­bar noch mehr Geld als unbe­dingt nötig zu inves­tie­ren da der Flug­ha­fen­stand­ort schon gegen einen inter­na­tio­na­len Groß­flug­ha­fen spricht. Kapa­zi­täts­er­wei­te­run­gen, wie die jetzt dis­ku­tier­ten, sind unnö­tig bis nicht zu recht­fer­ti­gen, da wir ein Nacht­flug­ver­bot mit aus­ge­wei­te­ten Rand­zei­ten wol­len und die Wirt­schaft­lich­keit auch mit den Erwei­te­run­gen nicht gege­ben sein wird. Zumin­dest gibt es bis­her kei­nen Anlass das anzunehmen.

Des­halb dür­fen wir als Regi­on und als Ber­li­ner aber nicht den Kopf in den Sand ste­cken. Ver­gleicht man die Luft­fahrt in Mit­tel­eu­ro­pa mit ande­ren Regio­nen (naher und fer­ner Osten) so wird schnell klar, dass wir einen ech­ten Groß­flug­ha­fen Mar­ke Istan­bul (6 Lan­de­bah­nen) weit außer­halb von Bal­lungs­zen­tren brau­chen um in Zukunft den Anschluss nicht zu ver­lie­ren. Wir soll­ten hier die Chan­ce ergrei­fen als ein­zi­ge Par­tei die­sen muti­gen Schritt zu for­dern und mit den Erkennt­nis­sen aus dem BER-Skandal ver­nünf­ti­ge Wege fin­den und gehen, die mehr Bür­ger­be­tei­li­gung, Con­trol­ling und par­la­men­ta­ri­sche Kon­trol­le ermöglichen.

Bis eine so gro­ße Visi­on spruch­reif und greif­bar wird, wer­den wir aller­dings mit ech­ten Pro­ble­men ange­sichts der stei­gen­den Pas­sa­gier­zah­len zu kämp­fen haben. Um die­se Auf­zu­fan­gen ist die alte Tan­te Tegel eben­falls nicht geeig­net. Zum einen ist auch die­ser Flug­ha­fen inner­städ­tisch, d.h. nicht für Nacht­flü­ge und Aus­wei­tun­gen des Flug­be­triebs geeig­net. Zum ande­ren gibt es Alter­na­ti­ven in Bran­den­burg, die hier­für zu Ver­fü­gung ste­hen könnten.

Dies ist ein Mei­nungs­bild, dass mir und der Pira­ten­frak­ti­on hel­fen soll in eine Rich­tung ech­te Alter­na­ti­ven zu einem unwirt­schaft­li­chen und nicht zukunfts­fä­hi­gen BER zu entwickeln.
https://lqpp.de/be/initiative/show/2527.html

PRESSESCHAU

Check-In SXF, Abflug BER
Die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft spielt der­zeit Sze­na­ri­en durch, um die Nord­bahn sanie­ren zu können.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/check-in-sxf-abflug-ber/7960570.html

Ein Teil des Flug­ha­fens BER könn­te frü­her öffnen
Die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft prüft, ob die süd­li­che Lan­de­bahn bereits ab kom­men­dem Jahr genutzt wer­den kann. Auf­sichts­rats­chef Platz­eck hofft, dass sich so eine Mil­lio­nen­sum­me ein­spa­ren ließe.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114596286/Ein-Teil-des-Flughafens-BER-koennte-frueher-oeffnen.html

Start­vor­be­rei­tun­gen auf der Südbahn

Flug­ha­fen­ge­sell­schaft erwägt eine vor­ge­zo­ge­ne Teil­eröff­nung des Groß­flug­ha­fens BER
http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article114595812/Startvorbereitungen-auf-der-Suedbahn.html

Ber­li­ner FDP lässt Wei­ter­be­trieb des Flug­ha­fens Tegel prüfen
Der Bun­des­tag soll prü­fen, ob sich der Ber­li­ner Flug­ha­fen Tegel nach Inbe­trieb­nah­me des BER in Schö­ne­feld wei­ter betrei­ben lie­ße. Wie die „Ber­li­ner Mor­gen­post“ berich­tet, hat der Ber­li­ner FDP-Landeschef und Vize­vor­sit­zen­de der FDP-Bundestagsfraktion dazu mit zwei wei­te­ren Abge­ord­ne­ten eine Anfra­ge an den Wis­sen­schaft­li­chen Dienst des Bun­des­tags gestellt.
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/countdown/Berlin_Brandenburg_BER_Tegel_Weiterbetrieb.html
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114560269/Bundestag-prueft-Weiterbetrieb-des-Flughafens-Berlin-Tegel.html
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/hauptstadt-flughafen-streit-ueber-weiterbetrieb-des-flughafens-tegel/7955690.html

Flug­ha­fen Tegel könn­te auch nach BER-Start offen bleiben
Die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen könn­ten laut einem Gut­ach­ten offen­bar geän­dert wer­den. Doch es blei­ben auch Bedenken.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114626103/Flughafen-Tegel-koennte-auch-nach-BER-Start-offen-bleiben.html

 

Ram­sau­er lehnt Dis­kus­si­on um Tegel ab

Wir soll­ten jetzt das Vor­der­grün­di­ge tun und den BER fer­tig­bau­en“, sag­te Ram­sau­er wei­ter. „Die Debat­te über ein Offen­hal­ten von Tegel eröff­net nur neue Gefechts­fel­der, die wir der­zeit nicht brauchen.“

 

und

Herr Meh­dorn hält die Men­schen für dumm und gibt eine Erklä­rung ab, war­um das BER-Gebäude rund um die Uhr tag­hell erleuch­tet ist
Pro­ble­me bei Beleuch­tung von BER-Terminal dementiert
Meh­dorn demen­tier­te gegen­über der Zei­tung Berich­te, wonach das Licht am BER-Terminal nicht aus­ge­schal­tet wer­den kön­ne. Er gab die vor­ge­schrie­be­ne Min­dest­be­leuch­tung am Arbeits­platz als Grund für die dau­er­haf­te Illu­mi­na­ti­on an. Trotz der Glas­fas­sa­de sei es gera­de im Win­ter im Gebäu­de ohne Beleuch­tung zu dunkel.

Wir zie­hen dar­aus fol­gen­des Fazit: Hr. Amann ist als Tech­nik­chef also nur zu unfä­hig, den Licht­schal­ter zu fin­den, wenn die Arbei­ter fer­tig sind. Oder wird etwa rund um die Uhr in allen Ecken des Ter­mi­nals gebaut??

http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/countdown/flughafenchef_mehdorn.html


Ram­ses spricht zu uns

Der Mann trägt sei­nen Spitz­na­men zu Recht. Peter Ram­sau­er, ein wirk­lich begab­ter Pia­nist, der tra­gi­scher­wei­se Bun­des­bau­mi­nis­ter wur­de, hat dem Volk jetzt via Bou­le­vard­zei­tung mit­ge­teilt, wie er sich künf­tig die orga­ni­sa­to­ri­sche Abwick­lung von Groß­pro­jek­ten à la BER und S 21 vor­stellt. Es ist eine Reform, wie sie küh­ner kaum vor­stell­bar ist und wie sie nur jemand erhir­nen kann, der sich pri­va­tim „Ram­ses“ nen­nen lässt, wie jener alt­ägyp­ti­sche Über­pha­rao, des­sen Leis­tun­gen als Regie­rungs­chef laut pro­mo­vier­ten CSU-Historikern sogar an die von Franz Josef Strauß her­an­rei­chen. Also fast.
Der Vor­schlag lau­tet: „Erst pla­nen, dann bau­en!“ Schon das Aus­ru­fe­zei­chen macht klar, dass hier end­lich jemand auf den Tisch haut, der die Faxen der Sau­preißn dicke hat. Eine „Reform­kom­mis­si­on“ wer­de er ein­be­ru­fen, don­nert Ram­ses, es gehe um „Leit­li­ni­en“ für den gesam­ten (!) Bau­pro­zess. Natür­lich sind wir sind dank­bar für die kla­re Ansa­ge und ver­schwei­gen daher gern, was bei Wiki­pe­dia über Ram­ses den Gro­ßen steht.
Näm­lich dies: „Ram­ses hat­te eine Vor­lie­be für Mega-Bauten, die jedoch schon nach eini­gen Jahr­hun­der­ten wegen schlech­ter Fun­da­men­te und ande­rer Bau­feh­ler eini­ges von ihrer Wir­kung ein­büß­ten.“ Also bit­te, nach eini­gen Jahr­hun­der­ten! Was ist dage­gen schon die fünf­te Ver­schie­bung der Flug­ha­fen­er­öff­nung, die Ram­sau­er uns noch en pas­sant mit­teilt. Er traue es Meh­dorn zu, „dass er eine Eröff­nung 2015 schafft“. Bis­her war zwar auch immer noch von 2014 die Rede, aber was soll’s. Erst pla­nen, dann bau­en, Herrgottsakra.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/stadtbild-ramses-spricht-zu-uns,10809148,22138000.html

Bund besteht auf Rou­ten über Wannsee- und Müggelsee
Der Flug­rou­ten­streit geht in eine neue Run­de: Die Flug­auf­sicht legt Revi­si­on beim Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt gegen die gekipp­te Wannsee-Route ein. Auch die Beden­ken zum Müg­gel­see sol­len nach­träg­lich zer­streut werden.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadt-airport-in-schoenefeld-bund-besteht-auf-wannsee-route/7947952.html

Bund geht zur gekipp­ten Wannsee-Route in Revi­si­on und tut alles, um eine EU-Rüge wegen feh­len­der Umwelt­prü­fun­gen bei ande­ren Tras­sen abzuwenden
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/734797/

Platz­eck schließt Inter­es­sen­kon­flikt bei Meh­dorn aus 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5116991-platzeck-schliesst-interessenkonflikt-mehdorn

Kretschmann-Interview
Ist der BER das Ber­li­ner Stutt­gart 21?
„Eine enga­gier­te und auf­müp­fi­ge Zivil­ge­sell­schaft ist ein gro­ßes Pfund. Nur sol­che Demo­kra­tien sind leben­dig und sta­bil, das müs­sen wir pfle­gen. Die Poli­tik muss mit die­sen Leu­ten auf Augen­hö­he Alter­na­ti­ven dis­ku­tie­ren und dann aller­dings entscheiden.“
http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/ist-der-ber-das-berliner-stuttgart-21-article1654642.htmln

 

 

RBB UND PRESSEFREIHEIT
Affä­re um Ein­fluss­nah­me beim RBB „Mit­nich­ten eine Lappalie“ 
Tat­säch­lich geht es in der Debat­te nicht nur um die Cau­sa Brau­ne – son­dern um das Ver­hält­nis der SPD-geführten Lan­des­re­gie­rung zum RBB, etwa bei der Bericht­erstat­tung zu Umfra­gen. Die CDU hat­te bereits mehr­fach den Vor­wurf erho­ben, der RBB unter­drü­cke Umfra­gen, auch weil sie Kri­tik an der Lan­des­re­gie­rung ent­hiel­ten. Doch die Vor­gän­ge sind sehr auffällig.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/734443/
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/733764/

Die Staats­kanz­lei igelt sich ein
http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/landesregierung-die-staatskanzlei-igelt-sich-ein,10809312,22137630.html

Bran­den­bur­ger Klüngel
Ein unter­drück­ter Bei­trag zeigt die Nähe des öffentlich-rechtlichen Sen­ders RBB zur Regie­rung von Mat­thi­as Platzeck
Platz­eck hält Brau­ne seit neun Jah­ren im Amt. Davor war Brau­ne selbst Jour­na­list. In sei­ner jet­zi­gen Rol­le nann­te er in einer Mail Jour­na­lis­ten schon mal „Stö­rer“, gegen die „Erst­ab­wehr“ nötig sei. Als einst zu einem von ihm anbe­raum­ten Hin­ter­grund­ge­spräch Medi­en­leu­te kamen, die nicht ein­ge­la­den waren, wur­de ihnen mit der Poli­zei gedroht. Sie wur­den raus­ge­wor­fen. Eini­ge im RBB fan­den das wohl berich­tens­wert und pro­du­zier­ten einen Nach­rich­ten­film. Kurz vor der Aus­strah­lung soll der Bei­trag aber gestri­chen wor­den sein.
http://www.taz.de/!112993/

Ara­ber haben einen Mas­ter­plan für Air Berlin
Bei der kri­sen­ge­plag­ten Flug­ge­sell­schaft Air Ber­lin tut sich was. Gewin­ne rücken näher – vor allem dank des rei­chen Part­ners aus Abu Dha­bi. Alle Pro­ble­me der Air­line löst das nicht.
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article114621969/Araber-haben-einen-Masterplan-fuer-Air-Berlin.html

http://www.bild.de/politik/inland/flughaefen-deutschland/hoehere-fluglaerm-entschaedigung-fuer-villenbesitzer-29502396.bild.html
Die Bun­des­re­gie­rung plant, die Ent­schä­di­gungs­re­geln für Flug­lärm zu ändern. Künf­tig sol­len die Aus­gleichs­zah­lun­gen nicht mehr nur nach dem Haus­typ (Ein­fa­mi­li­en­haus, etc.), son­dern auch nach dem Ver­kehrs­wert eines Hau­ses bemes­sen wer­den. Effekt: Der Vil­len­be­sit­zer in Wann­see bekommt dann mehr als der Häus­le­bau­er in Köpe­nick oder Blankenfelde-Mahlow!

Bun­des­prä­si­dent besucht Hessen
„ich bin da nun wirk­lich nicht zustän­dig… der Bun­des­prä­si­dent hat mit DIESEM The­ma nun gar­nichts zu tun.“ Und lacht. Und freu­te sich grad vor­her über akti­ve Bürger.
http://www.newsplay.de/video/wiesbadener-kurier/Hessen/Vermischtes/video-Wiesbaden-Bundespraesident-besucht-Hessen-Lokal-Fluglaerm-Kurhaus-Jasmin-Harem-590638.html?refer=newsplayref

Reak­ti­on von Georg, Face­book, Grup­pe Flug­lärm Deutschland:
„Der Bun­des­prä­si­dent ist für das The­ma Flug­lärm nicht zustän­dig, weil er glaubt, es geht nur um Ruhestörung.
Der Bun­des­prä­si­dent ist für Stutt­gart 21 nicht zustän­dig, weil er glaubt, es geht nur um einen Bahnhof.
Der Bun­des­prä­si­dent hat nicht ver­stan­den, dass es um Demo­kra­tie und Poli­tik geht.
Der Bun­des­prä­si­dent redet über „Mit­ein­an­der in der Gesell­schaft“ und ruft zu „geleb­tem Bür­ger­sinn“ auf. Anschlies­send fährt der Bun­des­prä­si­dent in seiner
Bun­des­prä­si­den­ten­li­mou­si­ne unter Poli­zei­schutz 200 Meter vom Wies­ba­de­ner Kur­haus zum Hotel Nas­sau­er Hof, nur um fried­li­chen Demons­tran­ten aus dem Weg
zu gehen, die für eben die­se Wer­te seit Stun­den in der Käl­te ste­hen und demons­trie­ren – denn dafür ist er nicht zuständig.
Der Bun­des­prä­si­dent ist dafür zustän­dig, sich nach dem Mit­tag­essen von hand­ver­le­se­nen Ober­schü­lern bewun­dern zu las­sen. Er hält ihnen einen Vortrag
über das The­ma „Wie kön­nen wir gemein­sam unse­re Demo­kra­tie erhal­ten“. Dann gibt er Autogramme.
Der Bun­des­prä­si­dent redet von sich in der drit­ten Person.
Viel­leicht soll­te der Bun­des­prä­si­dent ein­fach wie­der nach Hau­se fah­ren, denn nie­mand braucht einen Bun­des­prä­si­den­ten, der nur für den Bundespräsidenten
zustän­dig ist.“

 

 

WEITERE NACHRICHTEN AUS DER WELT

CDU-Wirtschaftsrat: Jeder Deut­sche haf­tet mit 2.300 Euro für Euro-Rettung
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/20/cdu-wirtschaftsrat-jeder-deutsche-haftet-mit-2-300-euro-fuer-euro-rettung/

Zyprer lachen über kal­te Ent­eig­nung in Deutschland
Die Zwangs­ab­ga­be für Zyperns Bank­kun­den ist erst ein­mal pas­sé. Den­noch stün­den zypri­sche Spa­rer selbst mit gezahl­ter Abga­be bes­ser da als die deut­schen Spa­rer. Das hat meh­re­re Ursachen
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article114623209/Zyprer-lachen-ueber-kalte-Enteignung-in-Deutschland.html

 

Blei­ben wir kämperisch!!!

Gruß vom Newsletter-Team der FBI,
Kat­rin Are­ndt & Lydia Bothe & Corin­na Ludwig

Fried­richs­ha­ge­ner Bür­ger­initia­ti­ve (FBI)
www.fbi-berlin.org

 

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