Mahn­wa­che am Roten Rat­haus – 03. bis 12. Juni 2012

BER „Willi-Brandt“  –  fal­scher Name, fal­scher Stand­ort, fal­sche Ver­spre­chun­gen – und jetzt kos­tet er uns auch noch das LETZTE HEMD!

Wir for­dern Kon­se­quen­zen, auch von den poli­tisch Verantwortlichen!

Klaus Wowe­reit, Mat­thi­as Platz­eck, tre­ten Sie zurück!

Auf­ruf zur Teil­nah­me an der Mahn­wa­che ab 03.06.2012  (nach der Groß­de­mo) bis 12.6. am Ber­li­ner Rat­haus, Rathausstraße/ Ecke Jüdenstraße

Machen Sie mit und mel­den Sie sich hier ver­bind­lich an:

 Anmel­dung

Anbei eini­ge Hin­wei­se für die Teil­neh­mer der Mahnwache.

 

ORGANISATORISCHES/TECHNISCHE HINWEISE:

 Kon­zi­piert ist die Mahn­wa­che als Dauermahnwache.

Poli­zei­lich  ange­mel­det sind 5 unter­schied­li­che Stand­or­te im Bereich des Rat­hau­ses, zwi­schen denen Sie nach Belie­ben pen­deln kön­nen (sie­he Plan…).

Vor Ort wer­den Ihnen Pla­ka­te u. Ban­ner gestellt, jedoch sind Sie auf­ge­ru­fen, die Mahn­wa­che mit eige­nen Ideen (und viel­leicht auch Aktio­nen) mit Leben zu erfüllen.

 

 Wei­te­re Infos: 31.05., 20 Uhr, FBI-Remise, Böl­schestr. 44, 12587 Berlin

Geplan­te Son­der­ak­ti­on:  Das „BER-Desaster“ kos­tet uns Bür­gern  das letz­te Hemd 

Alle Ber­li­ner und Bran­den­bur­ger wer­den auf­ge­ru­fen „Ihr letz­tes Hemd“ bei der Mahn­wa­che abzu­ge­ben (wir wer­den die Lage­rung orga­ni­sie­ren). Alle Hem­den wer­den nach Abschluss der Ver­an­stal­tung einer noch zu bestim­men­den sozia­len Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on zur Wei­ter­ver­wen­dung übergeben.

Die­se „letz­ten Hem­den“ sol­len bei der Abschluss­ver­an­stal­tung am 12.06.2012 (zeit­gleich läuft das sog. Hof­fest, zu dem Klaus Wowe­reit ca. 2000 Gäs­te und Spon­so­ren ins Rat­haus ein­lädt) an einem rie­si­gen Seil rund um das Rote Rat­haus gespannt wer­den.  Der genaue Zeit­punkt wird geson­dert bekannt gege­ben (höchst­wahr­schein­lich 12.06.18.00 Uhr).

Infor­ma­tio­nen zur Eintragung: 

Bit­te zunächst die Kern­zei­ten von 8-20 Uhr fül­len. Sie kön­nen sich für eine oder meh­re­re Stun­den anmel­den. Pro Ter­min soll­ten min­des­tens 3 Teil­neh­mer anwe­send sein, nach oben hin gibt es kei­ne Gren­ze, jedoch soll­te bedacht wer­den, dass die poli­zei­li­che Anmel­dung auf 3-20 Per­so­nen erfolgt ist.  Die maxi­ma­le Anzahl der Anmel­dun­gen pro Stun­de ist zunächst auf 5 beschränkt, kann aber bei Bedarf erwei­tert wer­den. Beleg­te Ter­mi­ne sind zunächst nicht mehr anklick­bar. Bit­te ver­tei­len Sie sich gleich­mä­ßig und notie­ren Sie sich selbst Ihre ange­mel­de­ten Termine!

Mit dem Bal­ken am unte­ren Bild­schirm­rand kön­nen Sie nach rechts zu den ande­ren Ter­mi­nen und zum SPEICHER-BUTTON navi­gie­ren. Beim SPEICHERN Ihrer Teil­nah­me erscheint ein Abfrage-Feld, in das Sie bit­te Ihre Adres­se, Funk-Nr. und Mail­adres­se ein­tra­gen. Die­se Daten sind nur für den Admin sicht­bar. FBI wird mit die­sen Daten ver­trau­lich umge­hen. Sie die­nen zur Über­mitt­lung wei­te­rer Ein­zel­hei­ten und Informationen.

WICHTIG: Bevor Sie zur Mahn­wa­che kom­men, schau­en Sie bit­te hier nach aktu­el­len Meldungen.

Damit wir pla­nen kön­nen, bit­ten wir Sie, sich ver­bind­lich anzu­mel­den.

Rück­fra­gen u. Abmel­dun­gen: fbi.berlin@googlemail.com

Ansprechpartner/Versammlungsleiter/Organisation: Man­fred Kurz, T. 0172-3807540, Regi­na Men­zel: T. 0176-21834508, Tel. vor Ort: wird noch bekanntgegeben.

 Wei­te­re Infos: 31.05., 20 Uhr, FBI-Remise, Böl­schestr. 44, 12587 Berlin

Und natür­lich soll die Mahn­wa­che auch zur akti­ven Samm­lung von Unter­schrif­ten für das Volks­be­geh­ren für ein strik­tes Nacht­flug­ver­bot genutzt werden!

 

Wer zahlt für das BER Desas­ter? – Fal­scher Stand­ort, fal­sche Ver­spre­chen, fal­sches Personal

Dür­fen Täter über Täter richten?

Wowe­reit und Platz­eck gehö­ren auf die Ankla­ge­bank und nicht ins Tri­bu­nal der Krisen-Richter! Die­se selbst­ge­fäl­li­gen Hobby-Unternehmer dür­fen nicht län­ger mit dem Schick­sal Ber­lins spie­len! Sie haben kei­ne Ahnung von Flug­hä­fen und moder­ner Infra­struk­tur und kein Inter­es­se an Gesundheits- und Lärm­schutz bei Großprojekten.

Ihnen fehlt jeg­li­ches ethi­sches Emp­fin­den für die Men­schen und die Regi­on, auf deren Wohl­erge­hen sie Amts­ei­de geschwo­ren haben. Ihr Den­ken und Han­deln scheint allein auf maxi­ma­le Gewin­ne für defi­zi­tä­re Bil­lig­flie­ger ausgerichtet.

Mit dem BER »Wil­ly Brandt« haben sie den größ­te Miss­erfolg der Ber­li­ner Bau­ge­schich­te zu ver­ant­wor­ten. Bereits mit der fal­schen Stand­ort­ent­schei­dung stell­ten sie das Pro­jekt ins Abseits. Seit­her führ­te eine lücken­lo­se Ket­te poli­tisch moti­vier­ter Fehl­leis­tun­gen ins vor­her­seh­ba­re Desas­ter. Um ihren Grö­ßen­wahn zu legi­ti­mie­ren, wur­den die Bür­ger von A bis Z belo­gen und betrogen.

Wirk­sa­mer Lärm­schutz? Fre­che Lüge!
Wahr hin­ge­gen ist, dass über 1.000.000 Men­schen in der am dich­tes­ten besie­del­ten Regi­on Ost­deutsch­lands vom Flug­lärm betrof­fen sind und dass ohne Rück­sicht auf Naherholungs-, Frischlufterzeugungs- und Trink­was­ser­schutz­ge­bie­te geflo­gen wer­den soll. Das ist ein Angriff auf die Lebens­qua­li­tät der Bür­ge­rin­nen u. Bürger.

Job­ma­schi­ne für die Region?
700 bil­li­ge Hilfs­kräf­te als Tür­öff­ner wären tat­säch­lich eine stol­ze Bilanz!

Moderns­ter Flug­ha­fen Europas? 
Ein­fach lächer­lich. Allein ein Stand­ort für einen neu­en Flug­ha­fen so dicht an einer Groß­stadt ist ver­al­tet. Kran­ke Bür­ger und hohe medi­zi­ni­sche Betreu­ungs­kos­ten wer­den das Ergeb­nis sein. Inter­na­tio­nal wer­den Groß­flug­hä­fen seit über 20 Jah­ren in mind. 30 km Ent­fer­nung von Groß­städ­ten gebaut.

Wie hoch der Anspruch der Ver­ant­wort­li­chen an eine moder­ne Funk­tio­na­li­tät des Flug­ha­fens ist, zei­gen auch die Lüf­ter ohne Ener­gie­rück­ge­win­nung für die vie­len Lärm­be­trof­fe­nen, die in kras­sem Gegen­satz zur Idee der Ener­gie­ein­spa­rung stehen.

 

Was ist mit der 3. Start- u. Lan­de­bahn? Wo soll die­se gebaut werden?

Auch hier ver­su­chen uns die Ver­ant­wort­li­chen vor­zu­gau­keln, dass eine sol­che nicht benö­tigt wird. Wir sagen: nicht in Schö­ne­feld, denn das ist der fal­sche Standort! 

 

Was all das am Ende kos­tet? Kei­ner kann das heu­te sagen. 

Nur dass wir alle die Zeche zah­len wer­den, das steht fest!

Die Haupt­ver­ant­wort­li­chen haben sich selbst freigesprochen.
Die Oppo­si­ti­on schweigt dazu laut und schuldbewusst.
So bleibt es den Bür­gern über­las­sen, Kon­se­quen­zen zu fordern:

Klaus Wowe­reit, Mat­thi­as Platz­eck – tre­ten Sie zurück!

Wir for­dern einen Neu­be­ginn im Umgang mit den Bür­gern, der auf Ehr­lich­keit auf­baut ist und die wah­ren Bedürf­nis­se der Ber­li­ner u. Bran­den­bur­ger  Bür­ge­rin­nen und Bür­ger  zum Vor­teil der Regi­on berücksichtigt.

Bär der Woche mit seinem letzten Hemd

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