Ein­la­dung 119. Mon­tags­de­mo +++ Fak­ten +++ Infor­ma­tio­nen & Kom­men­ta­re +++ Klei­ne Presseschau

Lie­be Mitstreiter,

auch in die­ser Woche wol­len wir Euch mit unse­rem News­let­ter wie­der eine Aus­wahl von ver­schie­de­nen luft­fahrt­re­le­van­ten und gesell­schafts­po­li­ti­schen The­men der Woche zur Ver­fü­gung stellen.

Viel Spaß beim Lesen und Stöbern!!

Und nicht vergessen:
Mon­tag 19:00 Uhr tref­fen wir uns wie­der am Alten Frit­zen auf dem Markt zum wöchent­li­chen Informieren/Diskuttieren/Gedanken aus­tau­schen und Protestieren …

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TERMINE

  • MONTAGSDEMOS in Fried­richs­ha­gen, Markt­platz, immer 19 Uhr | Mahn­wa­chen mit Infor­ma­ti­on, Dis­kus­si­on, Protest
  • Treff der Aktio­nis­ten an jedem Mitt­woch von 18.00 bis 19.00 in der Remise
    Ansprech­part­ne­rin­nen: Mari­an­ne und Susanne
  • DEMO am Sams­tag, 19. Okto­ber 2013 um 15 Uhr vor der CDU-Parteizentrale am WittenbergplatzPlakat-groß_2013-10-19
  • DEMO am Sams­tag, 16. Novem­ber 2013 um 15 Uhr in der Mül­lerstras­se 163 (Wed­ding) vor der SPD-Parteizentrale
    mehr Infos zu den bei­den Demos klick hier
  • ZUM VORMERKEN: Akti­on geplant am Frei­tag, 25.10.2013 in der Innen­stadt – Mit­strei­ter gesucht (Details in Kürze)


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INFORMATION & KOMMENTARE

  • Klei­ne Anfra­ge von Chris­toph Schul­ze, MdL, an die Lan­des­re­gie­rung Bran­den­burg | Schall­schutz­pro­gramm für Win­ter­gär­ten (KA Win­ter­gär­ten 10 Mio)
  • BBB TV ab sofort wöchent­lich im Ber­li­ner Kabelnetz
    Ab der Okto­ber­sen­dung sind die Berlin-Brandenburger Bür­ger­initia­ti­ven gegen Flug­lärm über Alex TV im Netz von Kabel Deutsch­land und Tele Colum­bus immer sonn­tags, 11.00 Uhr mit einer eige­nen Sen­de­schie­ne präsent.
    The­ma der  Sep­tem­ber­sen­dung: „Flug­ha­fen BER eröff­net“ vom 19.09.13
    – Hart­mut Meh­dorn, Flug­ha­fen­chef: „Wir haben nichts zu verstecken.“
    – Die­ter Fau­len­bach da Cos­ta, Flug­ha­fen­pla­ner: „Da hilft nur noch Dynamit.“
    – Fer­di Breid­bach, Autor des Nach­nut­zungs­kon­zepts: „Nur Spe­ren­berg ist pri­vat finanzierbar.“
    – Hei­di Tisch­mann, Ver­kehrs­club Deutsch­land: „Inner­deut­sche Flü­ge sind nicht notwendig.“
    The­ma Okto­ber­sen­dung:  Luftfahrtlobby
    Die aktu­el­len Sen­dun­gen fin­den sie auch immer hier:  http://www.bbbtv.de/

UMFRAGE: Die IHK Ber­lin fragt:
Braucht der BER eine drit­te Start­bahn? Ihre Mei­nung ist gefragt.
Die aktu­el­le Umfra­ge des „IHK-Stimmungsbildes“ lau­tet des­halb: Sind Sie der Auf­fas­sung, dass schon heu­te mit der Pla­nung von Erwei­te­run­gen (z.B. einer drit­ten Start- und Lan­de­bahn) am BER begon­nen wer­den muss?
http://www.ihk-berlin.de/servicemarken/ueber_uns/2521756/Umfrage.html;jsessionid=37A42F5516C5B3802D0F621E37B712E3.repl21

Kom­men­tar aus den FBI-Reihen dazu:

„Das Fie­se bei die­ser Umfra­ge ist, dass die Ber­li­ner IHK mit dem ihr typi­schen Tun­nel­blick gar nicht auf die Idee kommt, es könn­te womög­lich mehr Befür­wor­ter für einen baldigen/sofortigen Pla­nungs­be­ginn für einen Aus­bau geben – jedoch nicht an die­sem Stand­ort. Aber immer­hin: sie set­zen sich ja „immer wie­der mit aktu­el­len Stu­di­en, Zah­len und Fak­ten für eine opti­ma­le Luft­ver­kehrs­an­bin­dung Ber­lins“ ein. Jedoch ohne mit die­sen ihren Stu­di­en zu dem ein­zig nahe­lie­gen­den Ergeb­nis zu kom­men, obwohl sie alle Argu­men­te selbst lie­fern! Mit einem kla­re­ren und nicht poli­tik­un­ter­wür­fi­gen Blick, könn­te man auch zu ande­ren Schluss­fol­ge­run­gen gelan­gen: http://www.ihk-berlin.de/linkableblob/bihk24/standortpolitik/downloads/2250538/.4./data/Broschuere_Kapazitaet_des_Flughafenstandorts_Berlin_sichern-data.pdf

Und um dann lus­tig im nächs­ten Atem­zug auf­zu­zäh­len, was ande­re Haupt­städ­te so haben, ohne in der Umfra­ge zu erwäh­nen, dass die es ent­we­der nicht mit einem Sin­gle­air­port oder mit einem Flug­ha­fen sehr viel wei­ter „drau­ßen“ machen. Inso­fern ist JEDES Ergeb­nis die­ser Umfra­ge von vorn­her­ein frag­wür­dig, denn nie­mand, der wirt­schaft­lich denkt, kann sei­ne Mei­nung zu den dort gestell­ten Fra­gen mit gutem Gewis­sen abge­ben.  Das ist wie die Wahl zwi­schen Pest oder Cho­le­ra. Da kann man nur zum Boy­kott die­ser Umfra­ge auf­ru­fen. Oder Teil­nah­me nur mit Begleit­mails an die IHK.“

Kon­takt IHK:
E-Mail: service@berlin.ihk.de oder direkt an:
Prä­si­dent der IHK: eric.schweitzer@berlin.ihk.de
Haupt­ge­schäfts­füh­rer: jan.eder@berlin.ihk.de
Stellv. Haut­ge­schäfts­füh­rer: christian.wiesenhuetter@berlin.ihk.de
Fax: 030 31510-100

Die “Böcke-zu-Gärtnern-Kommission”
„Im Mai 2013 instal­lier­te Peter Ram­sau­er (CSU) die­Re­form­kom­mis­si­on Bau von Groß­pro­jek­ten. Genau­es Hin­schau­en lohnt sich: Der Bun­des­mi­nis­ter für Ver­kehr, Bau und Stadt­ent­wick­lung berief eine illus­tre Exper­ten­run­de, in der knall­har­te Lob­by­is­ten und ein ver­ur­teil­ter Straf­tä­ter sitzen.“
Die Böcke-zu-Gärtnern-Kommission, so titel­te die Kon­text Wochen­zei­tung vom 19.09.2013
Laut Herrn Ram­sau­er hat die Kom­mis­si­on 36 hoch­ka­rä­ti­ge Mit­glie­der. Tat­säch­lich han­delt es sich bei rund zwei Drit­teln der Mit­glie­der um Per­so­nen, die ihrer­seits selbst an Groß­pro­jek­ten betei­ligt sind. Ihr Inter­es­se an “mehr Trans­pa­renz” bei Pla­nung und Bau von Mega­flug­plät­zen und Pres­ti­ge­bahn­hö­fen dürf­te rela­tiv gering sein. Die­se Zwei­drit­tel­mehr­heit lässt sich, pro­vo­kant gespro­chen, in “bra­ve Befehls­emp­fän­ger”, “Lob­by­is­ten und Fir­men­ver­tre­ter”, “Umset­zer umstrit­te­ner Groß­pro­jek­te” und in “Her­ren mit Geschmäck­le” einteilen.
Hier die Mit­glie­der der Kom­mis­si­on in einer Über­sicht: bit­te hier klicken
http://www.xn--bndnissdost-thbg.de/2013/10/die-bocke-zu-gartnern-kommission/


„BER-Inbetriebnahme auf der Kip­pe – Kei­ne Ant­wor­ten auf Fra­gen zum Finan­zie­rungs­pro­blem“
(Aus­zug)

Es reicht schon eine nur ober­fläch­li­che Betrach­tung der aktu­el­len Finan­zie­rungs­pro­ble­me, um zu die­sem Ergeb­nis zu kom­men: Es ist nicht nur die Tech­nik, war­um es kei­nen Fort­schritt am BER gibt. Es kön­nen auch die Finan­zie­rungs­pro­ble­me sein, die es Dödel Meh­dorn nicht erlau­ben, die Mil­lio­nen­auf­trä­ge aus­zu­schrei­ben und zu ver­ge­ben, die dann dazu füh­ren, dass Bau­ar­bei­ter über­haupt tätig wer­den können….

Kei­ne Trans­pa­renz über Kos­ten und Schul­den – wie viel ist noch in der „Kas­se“?
Es hat noch nie über die finan­zi­el­le Situa­ti­on für die Öffent­lich­keit die nöti­ge Trans­pa­renz gege­ben, die über die­ses ver­ant­wor­tungs­lo­se Desas­ter auf­klärt. Selbst zum Sta­tus der Mit­tel­ver­wen­dung aus dem letz­ten Kre­dit von 1,2 Mrd. Euro ist nur schwer zu ermit­teln, wie viel noch übrig ist.

Da muss zunächst zusam­men­ge­zählt wer­den, was zwar öffent­lich bekannt wur­de, aber nie auch öffent­lich zusam­men­ge­zählt wur­de. Was ist vom Finan­zie­rungs­rah­men, dem EU-genehmigten Kre­dit, noch da?
Da sind: 240 Mio. Euro für die „BER-Realisierung“ aus dem Sach­stands­be­richt der FBB von August, dann: schon Anfang des Jah­res 2013 abge­ru­fe­ne Mit­tel (wofür?) in Höhe von annä­hernd 200 Mio. Euro. Hin­zu kom­men: Betriebs­kos­ten für den nicht genutz­ten BER von monat­lich 40 Mio. Euro, also ins­ge­samt seit Juli 2012 = 560 Mio., dazu Kre­dit­zin­sen, die nach jetzt bekann­ten Finan­zie­rungs­kos­ten schon sicher­lich 50 Mio. Euro ohne Til­gung aus­ma­chen. Die­se Beträ­ge sum­mie­ren sich schon auf über 1 Mrd. Euro von dem zur Ver­fü­gung ste­hen­den Finan­zie­rungs­rah­men von 1,2 Mrd. Euro.
Hin­zu kom­men die Kos­ten, die nach jet­zi­gem Stand schon anfal­len – ohne Bau­ak­ti­vi­tä­ten zur Erwei­te­rung der Ter­mi­nal­ka­pa­zi­tiä­ten zur Abfer­ti­gung von 30 Mio. Passagieren/Jahr. Hier sind: wei­ter­hin Betriebs­kos­ten von monat­lich 40 Mio. Euro bis zur Inbe­trieb­nah­me – ange­nom­men im 1. Quar­tal (wenn über­haupt noch) in 2016 – von ins­ge­samt 760 Mio. Euro. Oben­drauf auf die Rech­nung kom­men die ange­kün­dig­ten Kos­ten für Lärm­schutz in Höhe von 700 Mio. Euro. Völ­lig unbe­kannt sind noch die Risi­ken, die in den Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen schlum­mern. Glei­ches gilt für die wei­te­ren Bau­kos­ten, um die Inbe­trieb­nah­me sicher­zu­stel­len. Nach­ge­rech­net – schon bekannt – ist eine Finan­zie­rungs­lü­cke von ca. 1,5 Mrd. Euro, und eben hier­zu wei­te­re Risi­ko­kos­ten, die sich aus den Scha­dens­er­satz­an­sprü­chen und den wei­te­ren Bau- und Regie­kos­ten zur Sicher­stel­lung der Inbe­trieb­nah­me errech­nen las­sen – wenn man denn über die Zah­len ver­fügt, denn auch über die­se Kosten/Risiken wird dem Steu­er­zah­ler die Ant­wort ver­wei­gert. Die gesam­te „Natio­na­le Front“ – von den Abge­ord­ne­ten bis zur FBB-Geschäftsführung – tut alles, um die­se Risi­ken nicht öffent­lich machen zu müs­sen. Bis zum Beweis des Gegen­teils dürf­ten es wenigs­tens 3 Mrd. Euro sein, die fast zwangs­läu­fig anfal­len, um die Chan­ce rea­li­sie­ren zu kön­nen, den BER doch noch in Betrieb zu nehmen.

  • In wel­chen Haus­halts­ti­teln der Haus­hal­te von Ber­lin, Bran­den­burg und Bund sind seit 1990 alle Gel­der ver­steckt, die in Pla­nung und Bau des Groß­flug­ha­fens BER geflos­sen sind?
  • In wel­cher Höhe/Größenordnung sind bis­her Gel­der aus den Haus­hal­ten in die Pla­nung und den Bau des BER geflossen?
  • Was haben gekos­tet: Grund­stü­cke, Infrastruktur/Anbindung?
  • Was wur­de aus­ge­ge­ben für Bera­tung und Gutachten/Gutachter?
  • Wie­viel muss­te auf­ge­bracht wer­den für recht­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen und wie hoch waren Kos­ten des geschei­ter­ten Privatisierungsverfahrens?
  • Was kos­te­ten Plan­fest­stel­lung, Anhörungsverfahren?
  • Wie hoch sind die bis­he­ri­gen Bau­kos­ten für alle Bau­maß­nah­men im „Zaun“ (Ter­mi­nal, Start- und Lan­de­bah­nen, Zuwe­ge, Betan­kungs­ein­rich­tun­gen usw.)
  • Was hat die Stra­ßen­an­bin­dung des Flug­ha­fens gekostet?
  • Wel­che Kos­ten ent­ste­hen vor­aus­sicht­lich noch und wofür, um die Inbe­trieb­nah­me sicherzustellen?
  • In wel­cher Grö­ßen­ord­nung bestehen For­de­run­gen aus Scha­dens­er­satz und offe­nen Rech­nun­gen für erbrach­te Leistungen?
  • Wel­che Kos­ten, ein­schließ­lich Schul­den­dienst, sind für den Betrieb des BER kalkuliert?
  • Was ist nach Business-Plan an Umsatz kalkuliert?
  • Wel­che noch erfor­der­li­chen Kre­di­te müs­sen in wel­cher Höhe bei der EU bean­tragt wer­den, um das benö­tig­te Kre­dit­vo­lu­men sicher­zu­stel­len, und was ist aktu­ell beantragt?

Es ist dar­um rea­lis­tisch, dass unter Exper­ten die Wet­ten dar­über, ob die­ser BER über­haupt noch „ans Netz geht“, bei 50 zu 50 ste­hen. Ange­sagt ist nun: abwar­ten wie sich Gesell­schaf­ter, Auf­sichts­rat und schla­fen­de Par­la­men­te aus der Affä­re zie­hen, weil sie auch bis­her kei­ne Ant­wort auf die offe­nen Fra­gen haben, deren Beant­wor­tung Vor­aus­set­zung für ent­we­der die Inbe­trieb­nah­me oder aber ein „neu­es Den­ken“ ist. Klar ist, wenn nicht heu­te, dann mor­gen: Es muss ein Kon­zept her, das – wie im Kon­zept „ Zen­tral­flug­ha­fen für Deutsch­land“ – Zukunft hat und auch durch Nach­nut­zung der jet­zi­gen BER-Investition wirk­lich zu einem Invest­ment führt, das den Namen „haupt­stadt­wür­di­ger Flug­ha­fen“ ver­dient und zum Gesicht der Export­na­ti­on Deutsch­land passt.
http://www.ber-na.de/

Der „Spie­gel“ deckt auf – NA Mei­nung bestätigt.
Der Flug­ver­kehr in Deutsch­land ist vor dem Hin­ter­grund der inter­na­tio­na­len Ent­wick­lung weder wett­be­werbs­fä­hig noch wegen sei­ner Fol­gen vertretbar
Wer glaubt, dass die Kon­kur­renz­fä­hig­keit deut­scher Flug­hä­fen auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne aus­schließ­lich wegen ihrer Kapa­zi­täts­be­schrän­kun­gen (Lage im Raum, gesund­heits­ge­fähr­den­de Lärm­quel­le) ein­ge­schränkt wird, der soll den „Spie­gel­be­richt“  zwei­mal lesen. Die Ent­wick­lung hin zum Bau neu­er Groß­flug­hä­fen, die als Dreh­kreu­ze betrie­ben wer­den, ist vor dem Hin­ter­grund des Wachs­tums des Welt­luft­ver­kehrs nicht auf­zu­hal­ten. Sicher ist auch, dass die­se Ent­wick­lung an Deutsch­land vor­bei­geht, weil es hier kei­nen Groß­flug­ha­fen gibt, der sich die­ser Ent­wick­lung im Wett­be­werb stel­len kann.

Die deut­sche Flug­ha­fen­po­li­tik ist unverantwortlich

Ganz im Sin­ne von „Vogel Strauß“ ste­cken die ver­ant­wort­li­chen Flug­ha­fen­ge­sell­schaf­ten in Frankfurt/Main, Mün­chen, Düs­sel­dorf und Ber­lin den Kopf in den Sand. Sie sind getrie­ben von den Erfah­run­gen und Hoff­nun­gen, nach denen ihnen die Lan­des­re­gie­run­gen und Behör­den schon immer Geneh­mi­gun­gen zum Aus­bau der Kapa­zi­tä­ten ihrer Flug­hä­fen oder zum Schutz fal­scher Stand­or­te ver­schafft haben. Die letz­te unver­ant­wort­li­che „Sün­de“ ist der Bau des BER am unmensch­li­chen Stand­ort in Schönefeld/Berlin.

Die Flug­ha­fen­be­trei­ber wuss­ten um die Ver­ant­wor­tungs­lo­sig­keit der Poli­tik, die sofort immer in „Hur­ra­schreie“ aus­brach, wenn es dar­um ging, für den Flug­be­trieb die Flug­lärm­tep­pi­che zu ver­grö­ßern, das Pla­nungs­recht der Kom­mu­nen gegen Null zu fah­ren und Hun­dert­tau­sen­de Men­schen mit gesund­heits­ge­fähr­den­dem Flug­lärm zu „beglü­cken“. Dass dabei „im Neben­ef­fekt“ auch noch Wohn­ge­bie­te zu unmensch­li­chen Regio­nen wur­den und pri­va­tes Eigen­tum bis gegen Null ent­wer­tet wird, das hat nie interessiert.

Die Geil­heit dar­auf, einem Flug­ha­fen alle For­de­run­gen zu erfül­len und den Flug­be­trieb vor den Men­schen zu schüt­zen – nur den ver­meint­lich wirt­schaft­li­chen Nut­zen und nicht die Gefah­ren für Mensch und Nach­hal­tig­keit zu sehen – über­wog jedes nor­ma­le, mensch­li­che Ver­hal­ten von der Mehr­heit der Poli­ti­ker. Ohne im Bei­spiel arg dane­ben zu grei­fen, ist der Ein­druck nicht von der Hand zu wei­sen, dass jeg­li­che Unter­stüt­zung für Flughafen- und Flug­ge­sell­schaf­ten mit sexu­el­len Nei­gun­gen ver­gleich­bar ist. Ein klar erkenn­ba­res Sucht­ver­hal­ten, das dann auch noch mit Steu­er­gel­dern befrie­digt wird.

Mit Flug­hä­fen ist es eben wie mit Schwimm­bä­dern. Haupt­sa­che ist, dass jeder Minis­ter­prä­si­dent, jeder Ober­bür­ger­meis­ter, jede Groß­stadt hat einen eige­nen Flug­ha­fen besitzt, der mit Steu­er­gel­dern gebaut und betrie­ben wird. Für die­se Flug­ha­fen­po­li­tik gilt jeden­falls die Behaup­tung vom Scha­den für den Wirt­schafts­stand­ort nicht, weil näm­lich alle die­se Flug­hä­fen kei­ne Zukunft haben, mit der wei­te­ren Ent­wick­lung der Glo­bal­sie­rung nicht Schritt hal­ten können.

Was not­wen­dig ist, um eine Ant­wort zu geben auf das Wachs­tum des Flug­ver­kehrs, auf Teil­nah­me an der Glo­ba­li­sie­rung und Bewäl­ti­gung von Glo­ba­li­sie­rungs­fol­gen – bei gleich­zei­ti­ger Flug­lärm­ent­las­tung der heu­te schon uner­träg­lich betrof­fe­nen Regio­nen – und was auch mög­lich ist, steht im Kon­zept: „Zen­tral­flug­ha­fen für Deutsch­land“ (NNK).

Flug­ha­fen­be­trei­ber und Poli­tik müs­sen sich jetzt, in sprich­wört­lich letz­ter Minu­te, ent­schei­den: Soll die „Dorf­schul­zen­po­li­tik“ been­det wer­den, oder wol­len wir sehen­den Auges und bei wachem Ver­stand die Aus­ein­an­der­set­zun­gen um die Gefah­ren der deut­schen Flug­ha­fen­stand­or­te aufnehmen?
Wol­len wir eine Ant­wort auf das Wachs­tum des Welt­luft­ver­kehrs und den inter­na­tio­na­len Wett­be­werb fin­den, oder wol­len wir nur noch auf Kos­ten der Steu­er­zah­ler und deren Lebens­qua­li­tät die Süch­te und Eitel­kei­ten der Poli­ti­ker befrie­di­gen lassen?

Redak­ti­on Neue Akti­on ( NA )
http://www.ber-na.de/blog/files/522a3341a8f0121eac703f050ae0e940-56.html

Hier der Spie­gel Arti­kel: Umstei­gen und spa­ren: Der Dreh mit dem Kreuz
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/fliegen-am-drehkreuz-umsteigen-spart-geld-a-924979.html


Kas­perl­thea­ter um den Dödel vom Dienst

Das Publi­kum möch­te die­ses Schmie­ren­thea­ter nicht län­ger anse­hen müssen
Wer die Medi­en­be­rich­te über die Auf­sichts­rats­sit­zung der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft (27.09.2013) liest, ist dar­über infor­miert, dass die­ser Auf­sichts­rat aus Figu­ren besteht, die das Kasperl-Stückchen: „Der Dödel vom Dienst und sein Teu­fel­chen“ zur Auf­füh­rung gebracht haben. Die­se wun­der­ba­re Geschich­te dreht sich um eine Kas­perl­thea­ter­fi­gur, die sich selbst den Namen „Dödel“ gege­ben hat, in der wah­ren Welt aber ein gro­ßer Zam­pa­no sein will und mit rich­ti­gem Namen Meh­dorn heißt. Dödel soll­te die Geheim­waf­fe, der Gute sein, der die in Unord­nung gebrach­te Mär­chen­welt in einem sich in Unord­nung befin­den­den mär­chen­haf­ten Flug­ha­fen wie­der in einen para­die­si­schen Zustand ver­set­zen soll­te. Lei­der gelang es ihm nur, den anspruchs­vol­len, auf­schnei­de­ri­schen Namen „Wil­li Brandt“ (IATA Code BER) wie­der­um zur Lach­num­mer zu degradieren.

Der Erfolg des Dödels war aber gebun­den an eine ande­re, schon im ers­ten Akt des Stück­chens auf­tre­ten­den Figur namens „Ram­bo“ ali­as Amann. Ram­bo, dem aus Frank­furt ein Ruf wie Don­ner­hall vor­aus­ging, soll­te mit den Unfä­hig­kei­ten auf­räu­men, die die bis dato sehr beleuch­te­te Kulis­se nicht thea­ter­reif auf die Büh­ne brach­ten. Dafür hat­ten ihn die Figu­ren mit den Titeln „Mit­glie­der im Auf­sichts­rat“ ange­stellt und mit einem üppi­gen Geld­sack aus­ge­rüs­tet. Nach Mona­ten bemerk­ten die Figu­ren dann, dass Ram­bo nur Kulis­sen schie­ben konn­te, für die Auf­ga­ben der Thea­ter­kas­se aber unge­eig­net war. Jetzt wur­de die nächs­te Figur, der Haupt­dar­stel­ler, mit eben­falls üppi­gem Geld­sack ver­se­hen auf die Büh­ne geru­fen. Es war eben die­ser sich selbst so bezeich­nen­de „Dödel vom Dienst“.

Was die Auf­sichts­rats­fi­gu­ren, deren Haupt­dar­stel­ler namens „Par­ty­bür­ger­meis­ter“ (SPD), im Gefol­ge sein immer über­schätz­ter und oft über­for­der­ter „Platz­meis­ter“ (SPD), wegen intel­lek­tu­el­ler Über­for­de­rung nicht wuss­ten, ist, dass im Kas­perl­thea­ter – wie im wirk­li­chen Leben – ein Zam­pa­no und ein Ram­bo auf einer Büh­ne nur für Schmie­ren­thea­ter geeig­net sind. In Eigen- und Fremd­lob ersti­ckend lie­ßen sich die Auf­sichts­rats­fi­gu­ren mit ihren gefun­de­nen Ram­bo und Zam­pa­no fei­ern. Thea­ter­kri­ti­ker wur­den igno­riert oder erhiel­ten erst gar kei­ne Eintrittskarten.

Jetzt haben die Auf­sichts­rats­fi­gu­ren gemerkt, was sie ange­rich­tet haben – was sich auf der Büh­ne abspielt, aber nicht abspie­len darf. Das hat­te so nicht im Dreh­buch gestan­den. Wie jeder gute Kin­der­gärt­ner, der sei­nen Kin­dern Thea­ter­stü­cke zeigt, erging jetzt die War­nung an Zam­pa­no und Ram­bo: Ver­tragt euch end­lich, sonst nimmt die Auf­füh­rung kein gutes Ende. Hal­tet durch – so der wei­ner­li­che Apell an Ram­bo und Zam­pa­no – weil wir euch Geld­sä­cke gege­ben haben, für die ihr euer Stück­chen wei­ter auf­füh­ren müsst. Schließ­lich kann ja das zah­len­de Publi­kum sonst auf die Idee kom­men, uns die Schuld an eurer Kin­de­rei in die Schu­he zu schie­ben. Nein, so geht das nicht – so die Den­ke der Auf­sichts­rats­fi­gu­ren: Wir haben nur den “Schwar­zen Peter“, für den wir aber nicht bezahlt wer­den. Das Publi­kum wol­len wir auch nicht dar­über infor­mie­ren, dass sei­ne Ein­tritts­gel­der in jedem Fall für die Geld­sä­cke von Ram­bo und Dödel her­hal­ten müs­sen. Jetzt hilft nur noch beten, dass sich Ram­bo und Dödel zivilisieren.
Das Publi­kum staunt und schweigt. Eini­ge rut­schen schon ner­vös auf ihren Stüh­len hin und her. Aber jeder denkt: Hof­fent­lich hat das bald ein Ende, bezahlt haben wir auf jeden Fall viel zu viel.
Eine After-Show-Party ist nicht in Sicht.
http://www.ber-na.de/

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TV TIPP
„Mario Barth deckt auf“ .
Aus­strah­lung: Am 09. Okto­ber, um 20.15 Uhr bei RTL.
Der Flug­ha­fen BER ist nicht am Netz und trotz­dem spült die­ser Geld in die Kassen.
Das Geld fließt aber nicht in das eige­ne Unter­neh­men (FBB), son­dern am BER ver­die­nen Mana­ger, schlaue Buch­au­to­ren, mehr als 300 Bera­ter auf der Bau­stel­le BER und diver­se Comedyshows.
Auch Mario Barth mit sei­ner neu­en Show bei RTL „Mario Barth deckt auf“ .
Barth bringt Ver­ant­wort­li­che des Mil­li­ar­den­pro­jekts Flug­ha­fen BER ins Schwit­zen und küm­mert sich um die Steu­er­ver­schwen­dun­gen der ver­gan­ge­nen Legis­la­tur­pe­ri­ode, so heißt es.
Aus­strah­lung: Am 09. Okto­ber, um 20.15 Uhr bei RTL.

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PRESSESCHAU

Toxi­ko­lo­ge berech­net höhe­re Belas­tung der Anwoh­ner durch Jet-Abgase im Raum Frankfurt
Die Anwoh­ner rund um den Frank­fur­ter Flug­ha­fen wer­den mög­li­cher­wei­se erheb­lich stär­ker durch Schad­stof­fe aus Flug­zeug­ab­ga­sen belas­tet, als bis­her bekannt ist. Das berich­tet der SPIEGEL in sei­ner kom­men­den Aus­ga­be. In einer Ana­ly­se erhebt der Toxi­ko­lo­ge Her­mann Kru­se von der Uni­ver­si­tät Kiel schwe­re Vor­wür­fe gegen die Ver­fas­se­rin des zen­tra­len toxi­ko­lo­gi­schen Gut­ach­tens, auf des­sen Grund­la­ge der Flug­ha­fen­be­trei­ber Fra­port 2007 die Geneh­mi­gung zum Bau der neu­en Lan­de­bahn am Frank­fur­ter Flug­ha­fen erhielt. Im Fraport-Gutachten sei­en „plum­pe Rechen­feh­ler“ gemacht wor­den, die zu viel zu nied­ri­gen Wer­ten bei der Ermitt­lung der Belas­tung durch gif­ti­ges Stick­stoff­di­oxid führ­ten, so Kru­se. Zudem wür­den die Risi­ken durch krebs­er­zeu­gen­de Antei­le der Flug­zeug­ab­ga­se wie Ben­zol unter­schätzt oder „abge­tan“. Das gefähr­li­che Zusam­men­wir­ken ver­schie­de­ner Gift­stof­fe wer­de in der toxi­ko­lo­gi­schen Bewer­tung gar nicht berück­sich­tigt. Die Würz­bur­ger Anwalts­kanz­lei Wolf­gang Bau­mann, die Flughafen- Anlie­ger aus Frank­furt am Main ver­tritt, wirft den Fraport-Gutachtern „Wis­sen­schafts­be­trug“ vor. Die Anwäl­te for­dern das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt in Leip­zig auf, das The­ma Schad­stof­fe aus Flug­zeug­ab­ga­sen in der am 13. März ange­setz­ten Revi­si­ons­ver­hand­lung über die Recht­mä­ßig­keit der Geneh­mi­gung zum Aus­bau des Flug­ha­fens zu über­prü­fen. Fra­port hält das kri­ti­sier­te Gut­ach­ten wei­ter­hin für „was­ser­dicht“. Bei der Kri­tik des Kie­ler Toxi­ko­lo­gen müs­se es sich um ein „Miss­ver­ständ­nis“ han­deln, sag­te die zustän­di­ge Umwelt­ex­per­tin des Unternehmens.
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-817555.html

14 Straf­an­zei­gen gegen Ver­ant­wort­li­che des BER,…
…  aber nur eine ver­folgt die Staats­an­walt­schaft weiter
Bereits 14 Straf­an­zei­gen gegen BER-Verantwortliche
Gegen Ver­ant­wort­li­che des neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fens BER sind inzwi­schen 14 Anzei­gen ein­ge­gan­gen. Die meis­ten davon hat die Staats­an­walt­schaft nicht wei­ter ver­folgt. In einem Fall ist das anders.
Kri­ti­ker des neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fens und des­sen Füh­rungs­spit­ze haben bei Staats­an­walt­schaf­ten in Bran­den­burg bis­lang 14 Straf­an­zei­gen gestellt. In 13 Fäl­len nah­men die Staats­an­walt­schaf­ten wegen man­geln­den Anfangs­ver­dachts kei­ne Ermitt­lun­gen auf, teil­te Bran­den­burgs Jus­tiz­mi­nis­ter Volk­mar Schö­ne­burg (Lin­ke) in einer Ant­wort auf eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge mit.
Die Anzei­gen rich­te­ten sich gegen Mit­glie­der der Geschäfts­füh­rung der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft FBB, des Auf­sichts­ra­tes und ande­re Ver­ant­wort­li­chen. Allein sie­ben Anzei­gen wur­den gegen den ehe­ma­li­gen Geschäfts­füh­rer Rai­ner Schwarz sowie wei­te­re Ver­ant­wort­li­che erstattet.
Bei einer Anzei­ge gegen Schwarz wer­de noch geprüft, ob Ermitt­lun­gen ein­ge­lei­tet wer­den, erklär­te Schö­ne­burg. Zum Inhalt der Vor­wür­fe mach­te er kein Anga­ben. Der im Janu­ar beur­laub­te Ber­li­ner Flug­ha­fen­chef erhielt im Juni die frist­lo­se Kün­di­gung. Inzwi­schen beschäf­tigt er die Gerich­te: Schwarz klagt auf Fort­zah­lung sei­nes Gehalts bis Mai 2016. Inklu­si­ve Alters­vor­sor­ge geht es um rund 1,7 Mil­lio­nen Euro. Im ver­gan­ge­nen Jahr bekam Schwarz laut Geschäfts­be­richt der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft 569.000 Euro. dpa/alu
© Ber­li­ner Mor­gen­post 2013 – Alle Rech­te vorbehalten
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article120493278/Bereits-14-Strafanzeigen-gegen-BER-Verantwortliche.html

Die Zwei von der Zankstelle
Von Prof. Die­ter Weirich
Eine Tra­gi­ko­mö­die mit einem Süd­hes­sen in einer Neben­rol­le scheint, sich dem Schluss­akt zu nähern.
Der Bruch­pi­lot bei der „Mehdorn-Amann-Soap-Opera“ ist der Steu­er­zah­ler, der für über vier Mil­li­ar­den Euro Bau­kos­ten und vie­les ande­re mehr auf­kom­men muss. Bei einem Flug­ha­fen, des­sen Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der Wowe­reit nach dem Absturz des Pro­jek­tes zurück­ge­tre­ten war und jetzt wie­der fröh­li­che Wie­der­auf­er­ste­hung fei­ert, weil sein Bran­den­bur­ger Kol­le­ge Platz­eck, der sein Schick­sal mit dem Flug­ha­fen ver­bun­den hat­te, aus gesund­heit­li­chen Grün­den inzwi­schen die Segel gestri­chen hat. Einen Ter­min für die Eröff­nung des neu­en Flug­ha­fens kann und will nie­mand nen­nen. Sturz­flü­ge dau­ern eben lang.
http://www.fnp.de/nachrichten/kommentare/Die-Zwei-von-der-Zankstelle;art743,641834

Brem­ser gegen Blender
Der Flughafen-Aufsichtsrat berät über den Streit zwi­schen Meh­dorn und Amann. Eines war aus­drück­lich nicht vor­ge­se­hen: Eine aus­führ­li­che Infor­ma­ti­on der Öffent­lich­keit an Ort und Stelle.
Mit der Trans­pa­renz ist es schon wie­der vor­bei am geplan­ten Flug­ha­fen BER. Als am Frei­tag der Auf­sichts­rat in Schö­ne­feld über neue Geld­sprit­zen und Per­so­nal­que­re­len beriet, war eines aus­drück­lich nicht vor­ge­se­hen: Eine aus­führ­li­che Infor­ma­ti­on der Öffent­lich­keit an Ort und Stelle.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-aufsichtsrat-bremser-gegen-blender,11546166,24464264.html

Han­dels­blatt
Auf­sichts­rat for­dert Ende des Machtkampfes
Im Macht­kampf an der Spit­ze des Haupt­stadt­flug­ha­fens hat der Bür­ger­meis­ter Wowe­reit ein Macht­wort gespro­chen – er for­dert ein Ende der Que­re­len. Das Duell zwi­schen Meh­dorn und Amann bleibt damit unentschieden.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/flughafen-ber-aufsichtsrat-fordert-ende-des-machtkampfes/8860764.html

BER-Team mit neu­en Bauleiter
Das Ver­hält­nis der bei­den BER-Manager gilt als zer­rüt­tet. Frank Meh­dorn hat­te Horst Amann bereits im Juni auf­ge­for­dert, sei­nen Hut zu neh­men, Mit­ar­bei­ter des Inge­nieurs ersetz­te er durch eige­ne Leute.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/834618.ber-team-mit-neuen-bauleiter.html

Das nächs­te Grab für Steuerzahler-Millionen
Stutt­gart 21, BER, Elb­phil­har­mo­nie: Ein Exper­ten­gre­mi­um warnt vor Groß­pro­jek­ten, bei denen sich der Staat dras­tisch ver­kal­ku­liert. Das nächs­te Vor­ha­ben mit enor­men Kos­ten­ri­si­ken ist in Planung.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article120539222/Das-naechste-Grab-fuer-Steuerzahler-Millionen.html

Hes­si­scher Ver­wal­tungs­ge­richts­hof weist Kla­gen gegen Flug­lärm ab
Über das hes­si­sche Kin­zig­tal flie­gen seit eini­ger Zeit vie­le Flug­zeu­ge nied­ri­ger als zuvor, bevor sie am Frank­fur­ter Flug­ha­fen lan­den. Und das ist auch in Ord­nung, befand jetzt ein Gericht.
Der Main-Kinzig-Kreis ist mit einer Kla­ge gegen eine Anflug­rou­te auf den Frank­fur­ter Flug­ha­fen geschei­tert. Der hes­si­sche Ver­wal­tungs­ge­richts­hof (VGH) wies die Kla­gen des Krei­ses und eines Anwoh­ners heu­te ab. In dem Ver­fah­ren ging es um die Fra­ge, in wel­cher Höhe Maschi­nen beim Lan­de­an­flug auf Frank­furt über das Kin­zig­tal flie­gen dürfen.
Mit der Inbe­trieb­nah­me der Nord­west­lan­de­bahn im Okto­ber 2011 war ein neu­es Anflug­ver­fah­ren fest­ge­legt wor­den, der soge­nann­te ver­län­ger­te Horizontal-Landeanflug. Seit­dem flie­gen die Maschi­nen rund 300 Meter nied­ri­ger über das Kin­zig­tal als vor­her. Der Kreis sah sich einer höhe­ren Lärm­be­las­tung aus­ge­setzt und for­der­te die Rück­kehr zu den frü­he­ren Flughöhen.
Nach dem Urteil des VGH ist die Schwel­le der Unzu­mut­bar­keit durch die Lärm­be­las­tun­gen nicht über­schrit­ten. Auch sei die Betei­li­gung Betrof­fe­ner im Ver­fah­ren zur Fest­le­gung der Rou­ten durch die Flug­lärm­kom­mis­si­on gewahrt, teil­te das Gericht mit. Das Vor­ge­hen des Bun­des­auf­sichts­amts für Flug­si­che­rung, das die Rou­ten fest­legt, sei nicht zu bean­stan­den. Alter­na­ti­ven kom­men nach Über­zeu­gung des Gerichts nicht in Betracht. Die Revi­si­on gegen das Urteil wur­de nicht zuge­las­sen – gegen die­se Ent­schei­dung ist aber Beschwer­de möglich.
Kla­ge der Stadt Offen­bach eben­falls abgewiesen
Der VGH hat dar­über hin­aus auch den End­an­flug auf den Frank­fur­ter Flug­ha­fen über Offen­ba­cher Stadt­ge­biet bestä­tigt. Das Gericht wies heu­te eine Kla­ge der Stadt Offen­bach ab. Die Stadt hat­te moniert, bei der Fest­le­gung der Rou­te über das gesam­te Stadt­ge­biet sei nicht aus­rei­chend abge­wo­gen wor­den. (Akten­zei­chen 9 C 574/12.T).
Dem wider­spra­chen die obers­ten hes­si­schen Ver­wal­tungs­rich­ter in ihrem Urteil: Bei der Berück­sich­ti­gung der Lärm­be­lan­ge der Stadt Offen­bach sei durch das Bun­des­auf­sichts­amt für Flug­si­che­rung kein Abwägungs- oder Ermitt­lungs­man­gel fest­zu­stel­len. Es sei auch berück­sich­tigt wor­den, dass die Lärm­be­las­tun­gen die Schwel­le der Unzu­mut­bar­keit in wei­ten Tei­len des Stadt­ge­biets über­schrei­ten, teil­te das Gericht mit.
http://www.airliners.de/hessischer-verwaltungsgerichtshof-weist-klagen-gegen-fluglaerm-ab/30517

Han­dels­blatt vom 01.10.13
VGH Kas­sel stärkt Flug­ha­fen­aus­bau in Frankfurt
Die frü­he­re Ent­schei­dung für einen Aus­bau des Flug­ha­fens Frank­furt lässt sich nicht nach­träg­lich im Streit um die Flug­rou­ten besei­ti­gen, ent­schied das VGH Kas­sel. Der Main-Kinzig-Kreis und ein Anwoh­ner hat­ten geklagt.
Die frü­he­re Ent­schei­dung für einen Aus­bau des Flug­ha­fens Frank­furt am Main lässt sich nicht nach­träg­lich im Streit um die Flug­rou­ten aus der Welt schaf­fen. Das geht aus einem am Diens­tag ver­kün­de­ten Urteil des Hes­si­schen Ver­wal­tungs­ge­richts­hofs (VGH) in Kas­sel her­vor. Der VGH bil­lig­te damit den soge­nann­ten ver­län­ger­ten Hori­zon­tal­an­flug. (Az: 9 C 573/12.T)
Der ver­län­ger­te Hori­zon­tal­an­flug und wei­te­re umstrit­te­ne Anflug­rou­ten und -ver­fah­ren sind Fol­ge des jüngs­ten Aus­baus des größ­ten deut­schen Air­ports. Er umfass­te eine neue Lan­de­bahn, ein drit­tes Ter­mi­nal sowie ein neu­es Fracht- und War­tungs­zen­trum. Ziel war die Bewäl­ti­gung eines Pas­sa­gier­an­stiegs von 53,5 Mil­lio­nen im Jahr 2008 auf über 80 Mil­lio­nen 2020. 2009 hat­te der VGH Kas­sel und 2011 auch das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt den Aus­bau im Grund­satz gebilligt.
Dabei war die neue Lan­de­bahn auch mit neu­en Flug­rou­ten ver­bun­den. Im ver­län­ger­ten Hori­zon­tal­an­flug steu­ern die Flug­zeu­ge den Flug­ha­fen nicht durch­ge­hend im Sink­flug an. Viel­mehr über­flie­gen sie das Kin­zig­tal über län­ge­re Stre­cke hori­zon­tal in glei­cher Höhe. Dies soll die gleich­zei­ti­ge Nut­zung zwei­er par­al­lel lie­gen­de Lan­de­bah­nen ermög­li­chen. Dage­gen hat­ten der Main-Kinzig-Kreis und ein Anwoh­ner geklagt.
Der VGH wies die Kla­gen nun ab. Zur Begrün­dung ver­wie­sen die Kas­se­ler Rich­ter auf das mehr­stu­fi­ge Pla­nungs­ver­fah­ren. Schon bei der Plan­fest­stel­lung sei­en die wirt­schaft­li­chen und ver­kehrs­po­li­ti­schen Zie­le der Flug­ha­fen­er­wei­te­rung gegen die Belan­ge der Umwelt und der Anwoh­ner abge­wo­gen worden.
Unzu­läs­sig sind Flug­rou­ten nur dann, wenn der Lärm unzu­mut­bar ist
Im zwei­ten Schritt sei bei der Fest­set­zung der Flug­rou­ten eine direk­te Betei­li­gung „Lärm­be­trof­fe­ner“ nicht mehr vor­ge­se­hen. Hier ach­te die gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ne Flug­lärm­kom­mis­si­on dar­auf, dass der Lärm so gering wie mög­lich gehal­ten wer­de. Vor­ran­gig gehe es hier aber um die siche­re und rei­bungs­lo­se Abwick­lung des laut Plan­fest­stel­lung gewoll­ten Flugverkehrs.
Unzu­läs­sig sei­en bestimm­te Flug­rou­ten nur dann, wenn der Lärm schlicht unzu­mut­bar wer­de. Dies sei hier aber nicht der Fall, urteil­te der VGH. Zudem gebe es zum ver­län­ger­ten Hori­zon­tal­an­flug kei­ne „in glei­chem Maße geeig­ne­te Alternativen“.
Nach der Urteils­ver­kün­dung ver­han­del­te der VGH eine Kla­ge der Stadt Offen­bach gegen den soge­nann­ten End­an­flug auf den Frank­fur­ter Flug­ha­fen. Das Urteil hier­zu wird vor­aus­sicht­lich erst spä­ter verkündet.
Anfang Sep­tem­ber hat­te der VGH die soge­nann­te Süd­um­flie­gung vom und zum Frank­fur­ter Flug­ha­fen ver­wor­fen. Grund war ein nach Über­zeu­gung der Kas­se­ler Rich­ter tech­nisch nicht rea­li­sier­ba­res Navi­ga­ti­ons­sys­tem. Ohne die­ses Sys­tem kön­ne die Süd­um­flie­gung aber nicht mehr zu einem siche­ren und effi­zi­en­ten Betrieb bei­tra­gen; daher sei auch den Anwoh­nern der damit ver­bun­de­ne Lärm nicht zumutbar.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/fluglaerm-vgh-kassel-staerkt-flughafenausbau-in-frankfurt/8872420.html

Ryan­air in Frank­reich zu Millionen-Strafe verurteilt
Kon­zern bezahl­te kei­ne Sozialabgaben
http://de.nachrichten.yahoo.com/ryanair-frankreich-millionen-strafe-verurteilt-123500627–finance.html

Ber­li­ner Zei­tung vom 30.09.13
Arbeits­zei­ten von Pilo­ten Elf Stun­den Nacht­flug sind zu viel
EU-Parlamentarier stop­pen laxe Rege­lun­gen für die Arbeits­zeit von Pilo­ten. Seit Jah­ren pral­len die wirt­schaft­li­chen Inter­es­sen der Flug­li­ni­en mit den Sicher­heits­be­den­ken der Pilo­ten­ge­werk­schaft über zu lan­ge Arbeits­zei­ten zusammen.
Über­mü­det im Cock­pit – das kommt häu­fi­ger vor, als vie­le Pas­sa­gie­re glau­ben. Zahl­rei­che Befra­gun­gen bele­gen dies. In Euro­pa sei im Schnitt jeder zwei­te Pilot schon ein­mal unge­wollt weg­ge­nickt, sagt ein Spre­cher der Pilo­ten­ge­werk­schaft Ver­ei­ni­gung Cock­pit (VC). Unter den Flug­zeug­füh­rern deut­scher Air­lines ist das jedem Drit­ten pas­siert. Nicht sel­ten dösen auch Pilot und Co-Pilot zugleich für eine gewis­se Zeit weg.
Gleich­wohl, die EU-Kommission will laxe Arbeits­zeit­re­ge­lun­gen für die Flug­zeug­füh­rer durch­set­zen. Der Ver­kehrs­aus­schuss im Europa-Parlament hat auf Antrag der Grü­nen und der Lin­ken am Mon­tag­nach­mit­tag die neu­en Bestim­mun­gen aber in letz­ter Minu­te zunächst ein­mal gestoppt. Im Okto­ber wird im Ple­num des EU-Parlaments wei­ter dis­ku­tiert. Stimmt auch dann die Mehr­heit mit Nein, ist der Vor­stoß der Kom­mis­si­on end­gül­tig geschei­tert. Dabei war die Ange­le­gen­heit schon fast beschlos­se­ne Sache, die Mit­glieds­staa­ten hat­ten bereits zugestimmt.
Über die Arbeits­zei­ten für Pilo­ten wird seit Jah­ren gestrit­ten. Bis­lang gel­ten EU-weit Regeln, die über­holt sind und in vie­len Län­dern durch natio­na­le Bestim­mun­gen ergänzt wur­den. Vor vier Jah­ren mach­te sich die Brüs­sel dar­an, ein ein­heit­li­ches Regime zu zim­mern. Seit­her gab es jede Men­ge Anhö­run­gen. Air­lines und Pilo­ten­ver­ei­ni­gun­gen haben hef­ti­ge Lob­by­ar­beit gemacht.
Unter Feder­füh­rung der euro­päi­schen Luft­fahrt­be­hör­de EASA ist ein dickes Paket an Rege­lun­gen ent­stan­den. Gezankt wird vor allem dar­um, wie lan­ge Pilo­ten bei Nacht­flü­gen arbei­ten dür­fen. In der der­zeit gül­ti­gen Rege­lung sind elf Stun­den und 45 Minu­ten erlaubt, wobei es sich hier um eine mehr oder min­der will­kür­lich gegrif­fe­ne Grö­ße han­delt. Die EASA hat wis­sen­schaft­li­che Unter­su­chun­gen auf den Weg gebracht, denen zufol­ge nach zehn Stun­den Nacht­dienst im Cock­pit das zuläs­si­ge Maxi­mum erreicht ist. Gleich­wohl hat die Behör­de vor­ge­schla­gen, elf Stun­den zuzulassen.
„Kri­ti­sche Übermüdungszustände“
Für Micha­el Cra­mer, Ver­kehrs­exper­te der Grü­nen im Europa-Parlament, liegt hier ein ein­deu­ti­ger Fall von Lob­by­is­mus der üblen Art vor. Die elf Stun­den sei­en auf Inter­ven­ti­on der Air­lines in die Rege­lun­gen gekom­men. Denn eine Rei­he von Flü­gen auf hart umkämpf­ten Renn­ste­cken über den Atlan­tik dau­ern just etwas mehr als zehn Stun­den. Das bedeu­tet: Bei erlaub­ten elf Stun­den Nacht­flug­zeit muss die Flug­ge­sell­schaft kei­nen drit­ten Flug­zeug­füh­rer mit­neh­men, der einen sei­ner Kol­le­gen ablöst. Das spart Geld.
Die Ver­ei­ni­gung Cock­pit sieht hier eine „aus­ge­spro­che­ne Gefahr“. Jen­seits der Zehn-Stunden-Grenze erleb­ten Besat­zun­gen „kri­ti­sche Über­mü­dungs­zu­stän­de, die eine siche­re Flug­durch­füh­rung nicht mehr ermöglichen“.
Die EU rela­ti­vier­te immer wie­der die­se The­se. Sol­che Argu­men­ta­tio­nen stütz­ten sich auf ein­zel­ne Stu­di­en, heißt es. Es gebe auch Exper­ti­sen mit ande­ren Resul­ta­ten. US-Fluggesellschaften müs­sen sich indes an ganz ande­re Restrik­tio­nen hal­ten. Die dor­ti­gen Behör­den haben bei Nacht­flü­gen jüngst eine maxi­ma­le Arbeits­zeit für Pilo­ten von neun Stun­den festgelegt.
Der zwei­te Punkt, der in den ver­gan­ge­nen Mona­ten für hef­ti­ge Dis­kus­sio­nen sorg­te, sind die Bereit­schafts­diens­te der Flug­zeug­füh­rer. Die EASA hat vor­ge­schla­gen, dass maxi­mal acht Stun­den erlaubt sein dür­fen. So könn­te es einem Kapi­tän pas­sie­ren, dass er nach einer Bereit­schaft einen 14 Stun­den wäh­ren­den Tages­dienst im Cock­pit ableis­tet. Das bedeu­tet im ungüns­tigs­ten Fall, dass er sich 22 Stun­den wach­hal­ten muss, um dann einen Flie­ger zu lan­den – der­zeit sind für die Air­lines eini­ger EU-Staaten sogar 24 Stun­den mög­lich. Ver­tre­ter der EU-Kommission beto­nen, dass es sich hier­bei um kon­stru­ier­te Fäl­le han­de­le, die in der Rea­li­tät kaum auftreten.
Die VC hin­ge­gen argu­men­tiert, da Über­mü­dung im Cock­pit ein Fakt sei, sei­en die aktu­el­len Regeln unzu­rei­chend und die geplan­ten neu­en eben­so. Die Air­lines ver­harm­los­ten die Rea­li­tät und die EU-Kommission unter­stüt­ze sie dabei. Die­ser Auf­fas­sung schloss sich am Mon­tag auch die Mehr­heit im EU-Verkehrsausschuss an. Den VC-Präsident en Ilja Schulz freut das: „Der Ver­kehrs­aus­schuss hat heu­te demons­triert, dass Sicher­heit vor mone­tä­re Inter­es­sen gestellt wer­den kann und muss.“
Die USA haben bei der Kom­bi­na­ti­on aus Bereit­schaft und Dienst im Cock­pit das Limit bei 16 Stun­den festgesetzt.
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/arbeitszeiten-von-piloten-elf-stunden-nachtflug-sind-zu-viel,10808230,24490664.html

(auch per Bil­lig­flie­ger in die Billighauptstadt)
Ber­li­ner Hostel-Anwohner kämp­fen um Ruhe
http://www.tagesspiegel.de/berlin/tourismus-in-wohngebieten-berliner-hostel-anwohner-kaempfen-um-ruhe/8875256.html

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ÜBER DEN TELLERRAND…..

Ich seh’ das sportlich
Der Sport­le­her Micha­el Ehren­teit arbei­te­te für das DDR-Fernsehen als Mode­ra­tor und Autor und spä­ter für den MDR. Heu­te mode­riert und orga­ni­siert der Enter­tai­ner Ver­an­stal­tun­gen und Volks­fes­te, aber auch poli­ti­sche Demons­tra­tio­nen. Zugleich ist er als Prä­si­dent der RAZORBACKS aktiv.
…“…Wenn man dann sieht, wofür hier­zu­lan­de das Geld raus­ge­schmis­sen wird, könn­te man manchmal…
http://www.maulbeerblatt.com/2013/09/ich-seh-das-sportlich/

Ruder­fäh­re Müggelspree
Ein ewi­ges Hin und Her
Seit zehn Jah­ren rudert Ronald Kebel­mann zwi­schen Müg­gel­heim und Rahns­dorf auf der Müg­gel­spree hin und her. Er ist der Fähr­mann von Ber­lins ein­zi­ger Ruder­fäh­re. Am Don­ners­tag endet die Som­mer­sai­son. Es könn­te auch das Ende einer über hun­dert­jäh­ri­gen Tra­di­ti­on sein.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ruderfaehre-mueggelspree-ein-ewiges-hin-und-her,10809148,24501550.html

Der lang­sa­me Tod der Demo­kra­tie in Europa
Die FDP abge­stürzt, die Grü­nen gestutzt, die SPD ein Schat­ten ver­gan­ge­ner Zei­ten: Der Grund für die Ero­si­on der Par­tei­en ist die schlei­chen­de Ver­la­ge­rung aller poli­ti­schen Ent­schei­dun­gen nach Brüs­sel. 90 Pro­zent aller Geset­ze in Deutsch­land wer­den nicht vom Bun­des­tag ange­sto­ßen, son­dern von der EU. Wir erle­ben eine Ver­wand­lung der Volk-Herrschaft hin zu einem Feu­dal­sys­tem der Funk­tio­nä­re. Die Fol­gen sind fatal: Die Bür­ger kön­nen nicht mehr selbst über ihr Schick­sal bestim­men. In Euro­pa stirbt die Demokratie.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/29/der-langsame-tod-der-demokratie-in-europa/

Kre­dit als Droge
Marc Faber warnt vor Infla­ti­on: „Alles ist mas­siv aufgeblasen!“
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/01/marc-faber-warnt-vor-inflation-alles-ist-massiv-aufgeblasen/

USA war­nen vor größ­ter Rezes­si­on der Nachkriegszeit
Dra­ma­ti­sche Äuße­run­gen aus Washing­ton: Finanz­mi­nis­ter Jacob Lew sieht die größ­te Rezes­si­on seit dem Zwei­ten Welt­krieg her­auf­zie­hen. Der deut­sche Export lei­det schon jetzt unter dem schwa­chen Dollar.
http://www.welt.de/wirtschaft/article120623610/USA-warnen-vor-groesster-Rezession-der-Nachkriegszeit.html
Newsletter-Team der FBI
Kat­rin Are­ndt & Lydia Bothe & Corin­na Ludwig
Sup­port und Web: Iris Bujok, Regi­na Menzel
Social­me­dia: Sebas­ti­an Köp­cke, Bea­te Schwarzer

FBI – Fried­richs­ha­ge­ner Bürgerinitiative
Böl­schestr. 44, Remi­se, 12587 Berlin
Öff­nungs­zei­ten: Di. u. Do. von 17 bis 19 Uhr
Neue Tele­fon­num­mer FBI-Büro: 030/98335562
Mobil: 0157 – 84 66 26 32
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