Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
vor 2 Jahren wurde die Müggelseeroute über die Köpfe der Menschen hinweg verkündet. Somit laden wir auch an diesem Montag zur Mahnwache um 19:00 Uhr auf den Friedrichshagener Marktplatz ein. Es gibt wieder viele Neuigkeiten zu berichten. U.a.:
Wer es noch nicht wusste:
Eine Straßenbahn, die räumlich begrenzt durch ein Trinkwasserschutzgebiet fährt, verursacht aus Trinkwasserschutzgründen so hohe Kosten, dass ein Weiterbetrieb und eine Sanierung der Strecke nicht wirtschaftlich vertretbar sind. Es würden 15 bis 20 Millionen Euro benötigt.
Die Flugzeuge, die nach Eröffnung des BER über das gesamte Trinkwasserschutzgebiet Müggelsee fliegen, werden als komplett harmlos eingestuft, nicht einmal eine Prüfung der Umweltverträglichkeit wird für notwendig erachtet.
Der BER soll derzeit pro Monat Kosten in Höhe von ca. 30 – 40 Millionen Euro erzeugen. Die Hälfte dieser Kosten reicht aus, um die Sanierung der Straßenbahnlinie unter Berücksichtigung des Trinkwasserschutzes durchzuführen.
Straßenbahnlinie 61 soll auf ihrem letzten Teilstück vom S-Bhf. Friedrichshagen nach Rahnsdorf eingestellt werden… da Sanierung für Trinkwasserschutzgebiet zu teuer
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-und-senat-scheuen-kosten-die-tram-61-nach-rahnsdorf-wird-wohl-eingestellt/8425384.html
Attachinger Manifest – Everybody has the right to sleep at night
Vom 21. bis 23. Juni 2013 fand unter der Federführung von AufgeMUCkt und Plane Stupid Germany in Attaching die 1. Internationale FlughafenAnwohnerKonferen statt. Denn abseits aller regionalen Unterschiede, haben die AnwohnerInnen überall die gleichen Probleme und mit unserer Vernetzung unterbinden wir den Versuch der Flughafenbetreiber, uns gegen einander auszuspielen…
https://www.fbi-berlin.org/archives/6863
Erneuter Vertrauensbruch für die betroffenen Bürger
PRESSEMITTEILUNG der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg Nr. 150 vom 27.06.2013
Klage gegen BER-Schallschutz
Dieter Dombrowski/Rainer Genilke: Erneuter Vertrauensbruch für die betroffenen Bürger
Die Flughafengesellschaft plant gegen das Schallschutz-Urteil des Oberverwaltungsgerichtes (OVG) Berlin-Brandenburg vorzugehen. Dazu hat sie nun Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision eingereicht. Dazu sagt Dieter Dombrowski, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg:
„Der Aufsichtsratsvorsitzende Matthias Platzeck hatte angekündigt auf Rechtsmittel verzichten zu wollen, sein Geschäftsführer Mehdorn macht nun genau das Gegenteil. Dieser Angriff auf das OVG-Urteil ist ein neuerlicher Vertrauensbruch für die betroffenen Bürger. Wir werden dies in der nächsten Landtagssitzung thematisieren, für die die Landesregierung auch eine Abstimmung über die weitere Mitgliedschaft von Herrn Ministerpräsident Platzeck im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft beantragt hat.“
Rainer Genilke, infrastrukturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, sagt zudem:
„Ob Herr Mehdorn eine solche Entscheidung ohne den klaren Auftrag des Aufsichtsrates überhaupt fällen kann, muss erst noch geklärt werden. Fakt ist jedenfalls, dass die Schallschutzauflagen und die damit einhergehenden Kosten durch das OVG-Urteil nicht erhöht wurden. Das Gericht hat lediglich die Umsetzung des Schallschutzes in der Form angeordnet, wie es die Flughafengesellschaft ursprünglich mal selber beantragt hatte.“
http://www.bvbb-ev.de/index.php/926-news/1090-erneuter-vertrauensbruch-fuer-die-betroffenen-buerger
Schallschutz am BER nur nach Kassenlage
Pressemeldung der „Neuen Aktion“ (NA) zur von Mehdorn eingereichten Feststellungsklage gegen das Schallschutzurteil des OVG.
Schallschutz am BER nur nach Kassenlage – Gerichtsurteil wird von Mehdorn ignoriert. Menschenrechte, höchstrichterliche Urteile zum Schallschutz ( ohne Revisionszulassung ) – Mehdorn interessiert das alles nicht. Er will die Gesundheit der Anwohner aufs Spiel setzen und die Kosten des richterlich veranlassten Schallschutzes für des Pleiteobjekt BER auf die Allgemeinheit abwälzen. Die Krankenkassen dürfen dann den Mehdornschen Schaden bezahlen. Das System Mehdorn hat nur eine Konstante – der Mist, der mit dem falschen Standort angerichtet wird, soll gefälligst der Steuerzahler übernehmen. So die Flutschäden bei der Bahn- weil Mehdorn die Hochwasser-Versicherungen zu teuer waren und hier am BER die Gesundheitsschäden der Anwohner, die wegen Billigschallschutz oder gar keinen Schallschutz, die nächsten Jahrzehnte die Gesundheitskosten für die Allgemeinheit in die Höhe treiben werden.
Hier die aktuelle PM dazu.
http://www.ber-na.de/Aktuelles/Presse%20NA/files/130627-pm-mehdornklagt.pdf
http://www.ber-na.de/Aktuelles/Presse%20NA/index.html
BVBB: „Demokrat“ Mehdorn erklärt BER-Anwohnern den Krieg
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/1088-bvbb-demokrat-mehdorn-erklaert-ber-anwohnern-den-krieg
Pressemitteilung der Bürgerinitiative Mahlower Schriftstellerviertel (BIMS) e. V. zu Mehdorns Feststellungsklage (im Anhang)
Mehdorn ist endlich in seiner Lieblingsrolle angekommen!
Die des Besserkönners und Klugscheißers – für jeden sichtbar
Die ersten 100 Tage des neuen Flugahfenchefs Mehdorn sind rum – die „Neue Aktion“ (NA) fragt: Was steckt hinter der ganzen heißen Luft, die Mehdorn seit Amtsantritt am 8. März erzeugt und in alle Winde geblasen hat?
Bitte lesen Sie selbst und machen Sie sich Ihr eigenes Bild von Schein und Wirklichkeit unter www.ber-na.de oder im Anhang.
Videolinks:
Rede von Uwe Hiksch auf der 103. Montagsdemo
Wir wollen diesen Flughafen zu Fall bringen
Rede von Ralf Müller auf der 103. Montagsdemo
Für mich persönlich geht es nicht nur um Recht bekommen, sondern es gibt auch noch sowas wie ein Rechtsempfinden
Dr. Frank Welskop: Überraschende Wende in der Berliner Flughafenpolitik! Der “BER” gilt ab sofort als eröffnet!
http://www.frank-welskop.de/allgemein/uberraschende-wende-der-berliner-flughafenpolitik-der-ber-gilt-ab-sofort-als-eroffnet/
Ansicht des Herrn Sigmar Gabriel (SPD) zum BER und inneren Reinigungsprozess der parlamentarischen Demokratie
Die Antwort zu einer Bürgeranfrage zu Recht und Demokratie finden Sie hier:
http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-575-37578–f381677.html#q381677
Die grosse Mitmachaktion der Neuen Aktion „An den Pranger“
Die Neue Aktion (NA) startet die Aktion „An den Pranger“, weil diese effektiv ist, von jedem Betroffenen genutzt werden kann und von den BIs ohne großen Arbeitsaufwand unterstützt werden kann. Dabei ist NA sicher, dass die Personifizierung des BER-Skandals in seiner politischen Wirkung über den Einfluss von Demonstrationen hinaus geht. Vor allem: Der Pranger macht deutlich wo die eigentliche Ursache für das brutale, menschenverachtende Pleiten,- Pech- und Pannenprojekt zu suchen ist. Es ist die Parteienstruktur, es sind die Parteimitglieder, die die Politik der Führungen möglich macht. Darum dürfen auch die Parteimitglieder nicht mehr ungeschoren wegkommen.
Alles zur Aktion finden Sie unter http://www.ber-na.de/index.html
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PRESSESCHAU
Das wahre Drama am neuen Hauptstadt-Flughafen BER
Für den neuen Hauptstadt-Airport BER gibt es bis bislang keinen Starttermin. Doch viel schlimmer als die zeitliche Verzögerung und Mehrkosten wiegt der Vertrauensverlust der Bürger in die Politik.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article117580129/Das-wahre-Drama-am-neuen-Hauptstadt-Flughafen-BER.html
Die Prasserei des Staates untergräbt die Steuermoral
Untersuchungsausschüsse sollen das Fiasko um den Berliner Flughafen und den Absturz der Papier-Drohne des Bundesverteidigungsministeriums klären. Das ist wichtig. Denn der sorglose Umgang mit Steuergeld vergrätzt die Bürger.
In den vergangenen Jahren haben wir auch in Deutschland viel über unglaubliche Missstände in Griechenland berichtet: Über Korruption, Vetternwirtschaft oder bloß fehlenden Respekt beim Umgang mit dem Geld anderer Leute. Griechenlands herrschende Polit-Klasse hat diesen Stil jahrzehntelang praktiziert. Vor solchen Zuständen sind wir in Deutschland einigermaßen gefeit – wenn unser System funktioniert.
Dazu gehört vor allem die öffentliche Kontrolle und Rechenschaft über den Umgang mit dem Geld der Steuerzahler. Nicht nur der Haushaltsausschuss des Bundestages wacht darüber. Es sind noch drei andere Institutionen, über die Griechenland auch in vergleichbarer Form nicht verfügt hat: Bundesrechnungshof, Bund der Steuerzahler und eine kompetent-kritische Finanzpresse. Sie können den nötigen Druck erzeugen, damit sich die Politik mit eigenen Fehlern beschäftigt – so wie mit den Untersuchungsausschüssen, die der Deutsche Bundestag jetzt zur Drohnen-Affäre und das Berliner Abgeordnetenhaus schon im vergangenen September zum Pannen-Fluchhafen BER eingesetzt haben.
Unwürdige Vertuschungsstrategie der Verantwortlichen
Erschreckend an den jüngsten Skandalen um die milliardenschweren Papierkorb-Pläne sind weniger die auftretenden Fehler. Wirklich alarmierend ist der Umgang der politisch Verantwortlichen mit den Projekten: Sie haben sich hinter Vertragsklauseln versteckt und so der Vertuschung sich abzeichnender Probleme Vorschub geleistet.
Dass phasenweise noch nicht einmal der Bundesrechnungshof dringend erforderliche Informationen zur Prüfung bekommen hatte, ist demokratisch gewählten Regierungen unwürdig. Die Rechnungsprüfer liegen mit ihrer Beurteilung bestimmter Ausgaben zwar nicht immer richtig. Doch ihre Expertise ist wichtig, damit sich zumindest die Kontrolleure im Verteidigungs- und im Haushaltsausschuss des Bundestages ein Bild machen können.
Vertuschen, verheimlichen und versickern sind die drei Vs, die bei kritischen Steuerzahlern schnell alle Vorurteile bestätigen.
Eine Fülle von Untersuchungen zeigt mittlerweile, dass der nachlässige Umgang mit öffentlichem Geld massiven Einfluss auf die Steuermoral hat. Wie bei jedem Fiasko mit einem Großprojekt wurden sowohl bei der Drohne als auch beim BER die Fehler am Anfang gemacht. Der BER-Flughafen etwa ist zu klein geplant und dann auch noch von fachlich überforderten Spitzenpolitikern „überwacht“ worden.
Moral und Demokratie in Gefahr
Die Bundeswehr, in die immerhin mehr als zehn Prozent des Bundeshaushaltes fließen, liefert immer wieder Beispiele für den ineffizienten Einsatz von Mitteln. Da müssen sich einerseits Soldaten im Auslandseinsatz mit unverständlicher Mangelverwaltung herumplagen, während anderswo das Geld nur so rausfliegt. Kommandowirtschaft war noch nie ein sinnvolles Konzept.
Die Rüstungsvorhaben der Bundeswehr hat bis zum letzten Jahr das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung verantwortet. Das dem Bundesverteidigungsministerium angegliederte Amt mit 8500 Mitarbeitern war ungleich größer als die Einkaufsabteilungen deutscher Weltunternehmen. Die Bundeswehr haben Kenner wie der frühere Karrieresoldat und Ex-DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann als „Sanierungsfall“ eingestuft.
So ein harsches Insiderurteil und die damit verbundenen Fakten müssen (wie im FOCUS vom 30. August 2010) immer wieder öffentlich werden, damit sich was bewegt. Sonst verschwinden nicht nur Steuergelder, sondern auch Moral und Demokratie.
http://www.focus.de/finanzen/steuern/thewes/thewes-rechnet-ab-steuergeld-prasserei-ist-ein-angriff-auf-die-moral_aid_1027530.html
Neues vom Flughafen BER
Rechtslage? Was ist das?
Wo Fakten fehlen, blühen die Gerüchte. Und da Politik und Flughafengesellschaft alles tun, die Öffentlichkeit über den tatsächlichen Zustand dort draußen in Schönefeld im Unklaren zu lassen, wuchert rund um den halb fertigen Bau ein wahrer Urwald an Mutmaßungen. Die neueste Variante, über die die „Zeit“ berichtet: Ein vertrauliches Strategiepapier sehe für Tegel noch 2017 stündlich 42 Starts und Landungen vor – sowie die Entwicklung zu einem Premiumstandort bis 2019. Vermutlich wird nächste Woche ein weiteres Geheimpapier unter der Tür durchgeschoben, das die Wiedereröffnung von Tempelhof für den Kurzstreckenverkehr, den Ausbau Tegels für Interkontinentalflüge und die Vollendung von BER zum deutschen Architekturmuseum propagiert.
Wahr an all diesen Spekulationen ist nur eines: Der Flughafen Tegel ist wegen seiner zentralen Lage überaus beliebt bei allen Menschen, die nicht das Pech haben, in seinen Einflugschneisen zu leben. Das sind etwa 300 000, und die sind Hartmut Mehdorn offenbar ziemlich egal. So egal wie die Rechtslage, die das Bundesverwaltungsgericht am 16. März 2006 mit der Bestätigung festgeschrieben hat, dass Tegel zeitnah zur Eröffnung von BER geschlossen werden muss. Man kann das nachlesen. Das Aktenzeichen lautet: BVerwG 4 A 1001.04. apz
http://www.tagesspiegel.de/meinung/neues-vom-flughafen-ber-rechtslage-was-ist-das/8416956.html
Ratlosigkeit allerorten
Jochim Stoltenberg zum Wirrwarr über Flugrouten und mögliche Eröffnungstermine für den BER
Nichts Genaues weiß man nicht. Noch schlimmer: Die Situation rund um den künftigen Berliner Großflughafen wird immer verworrener. Und niemand in Sicht, der das unendliche Debakel beendet
…
Eine unendliche Geschichte bleibt auch die Eröffnung des BER. Die Wochenzeitung „Die Zeit“ meldet jetzt, dass die Brandschutzanlage erst im Oktober 2015 verlässlich funktionieren werde. Mithin der Flughafen auch frühestens dann eröffnet werden könne. Auch werde nur ein Teilumzug von Tegel zum BER erwogen, Tegel solle gar bis 2019 „Premiumstandort“ bleiben. Letzteres würde eklatant gegen den Planfeststellungsbeschluss für den BER verstoßen. Dieser schreibt rechtswirksam vor, dass Tegel ein halbes Jahr nach Eröffnung des BER zu schließen ist. Weitere Klagen wären so sicher wie das Amen in der Kirche. Und woher eigentlich das Geld nehmen für einen Doppelbetrieb, da am BER schon jetzt nur die Kosten davonfliegen? Ratlosigkeit allerorten.
Ratlos könnte bald auch Flughafenchef Mehdorn sein – trotz seiner markiger Sprüche. Er möchte den BER mit 2000 Passagieren und zwölf Flugzeugen Ende des Jahres „anfahren“. Ein Dorfflugplatz ohne funktionierenden Brandschutz? Schwer vorstellbar, dass Mehdorn dies erlaubt wird. Ein längerer Betrieb Tegels ist für ihn auch kein Problem. Sogar dringlich, weil Berlin mehr als nur die zwei Start- und Landebahnen in Schönefeld brauche. Rechtliche Vorbehalte? Die hätte gefälligst die Politik auszuräumen, meint Mehdorn. Ein ziemlich selbstgerechter neuer Flughafenchef.
Klar ist derzeit nur, dass der BER den Steuerzahler jeden Monat 34 Millionen Euro kostet. Das bleibt der eigentliche Skandal. Darüber muss man sich angesichts der Finanznot der Stadt empören. Mehr als über Flugrouten in ungewisser Zukunft.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article117526541/Ratlosigkeit-allerorten.html
BER: Streit über Schallschutz Mehdorn geht gegen Urteil vor
Ende April urteilte das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, am Schallschutz des BER müsse erheblich nachgebessert werden. Gegen eben dieses Urteil will Flughafenchef Hartmut Mehdorn nun vorgehen, wie ein Sprecher am Mittwoch mitteilte.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-streit-ueber-schallschutz-mehdorn-geht-gegen-urteil-vor/8412082.html
EXKLUSIV! INTERNES PAPIER BEWEIST
Dem BER fehlt schon bald eine Landebahn
Wird angebaut oder bleibt Tegel doch offen?
Auch wenn es schwer fällt, zu glauben: Es kommt der Tag, an dem der BER eröffnet wird, 2014 oder 2015. Aber wie geht es weiter?
BILD liegt die neue „Luftverkehrsprognose für Berlin und Brandenburg“ vor.
Im Auftrag der Flughafengesellschaft blickten die Experten von „Intraplan“ jetzt bis in das Jahr 2035. Brisant: Weil der Luftverkehr in der Region schnell wächst, stehen schon bald unbequeme Entscheidungen an.
Zum Beispiel: Wo soll die dritte BER-Startbahn liegen? In Tegel oder in Schönefeld?
Passagier-Prognose: Die Fachleute gehen davon aus, dass der BER 2015 komplett am Netz ist. Bis dahin stagniert die Passagierzahl in Tegel und Schönefeld bei 25,7 Millionen Passagiere (2012: 25,3 Mio.).
Dann explodiert die Erwartungs-Kurve: Bereits 2017 erreicht der neue Airport die erste bauliche Kapazitätsgrenze von 27 Millionen Passagieren. Erweiterungsmaßnahmen würden spätestens „2020“, mit 30,6 Millionen Passagieren, „notwendig“ werden.
http://www.bild.de/regional/berlin/berliner-flughaefen/ber-fehlt-schon-bald-eine-landebahn-prognose-30971086.bild.html
Mehdorn dementiert
Alles nur Mutmaßungen? Tegel soll nun doch kein „Premiumstandort“ werden und damit unbefristet länger offen bleiben, sagt Hartmut Mehdorn. Das Papier, aus dem das hervorginge, sei ihm nicht bekannt.
Hartmut Mehdorn dementiert „Premiumstandort Tegel“ Tegel soll nun doch geschlossen werden
http://www.tagesspiegel.de/berlin/hartmut-mehdorn-dementiert-premiumstandort-tegel-tegel-soll-nun-doch-geschlossen-werden/8420774.html
Mehdorns Tegel-Idee
Senat lässt Weiterbetrieb prüfen
Berlin – Anscheinend ist sich der Berliner Senat doch nicht so sicher bei der Tegel-Schließung …
Nach BILD-Informationen hat die Senatsverkehrsverwaltung vor wenigen Wochen ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben. Darin sollte die renommierte Kanzlei „Geulen und Klinger“ klären, inwieweit eine Offenhaltung des alten West-Berliner Flughafens möglich ist.
Auf Anfrage bestätigte Sprecherin Daniela Augenstein den Auftrag gegenüber BILD: „Das Rechtsgutachten ist kürzlich bei uns eingegangen. Wir prüfen es derzeit noch. Es wird aber intern bleiben.“
Verschlusssache, weil die Juristen doch eine Chance sehen? Offiziell ist der Senat gegen die Offenhaltung. Senatssprecher Richard Meng sagt sogar, ohne das Gutachten zu kennen: „Unsere Rechtsauffassung ist klar.“
Aber weshalb zahlt der Senat dann noch einmal viel Geld für eine juristische Einschätzung, die offensichtlich irrelevant ist?
Fakt ist: Seit Flughafen-Chef Hartmut Mehdorn (70) im März die Diskussion um eine mögliche Offenhaltung von Tegel angestoßen hat, sorgt das Thema regelmäßig für Schlagzeilen. In Umfragen teilt sogar die Mehrheit der Berliner Mehdorns Meinung.
Jetzt scheint es so, als ob sein Dauer-Werben für Tegel langsam Wirkung zeigt.
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/senat-laesst-weiterbetrieb-pruefen-30993996.bild.html
Für Tegel und Billigschallschutz
Mehdorn zieht erneut vor Gericht / Eröffnung des gesamten Flughafens möglicherweise erst 2015
http://www.neues-deutschland.de/artikel/825814.fuer-tegel-und-billigschallschutz.html
Tegel soll auch 2017 noch intensiv genutzt werden
Weiterbetrieb nach BER-Eröffnung
Laut einem vertraulichen Strategiepapier soll es in Tegel auch 2017 noch genauso viel Flugverkehr geben wie am neuen BER. Außerdem sei eine sichere Eröffnung des neuen Großflughafens erst zum Oktober 2015 möglich.
Der Flughafen Tegel soll, wenn es nach Hartmut Mehdorn geht, „Premiumstandort“ werden. Das bedeutet: Tegel bleibt offen, unbefristet. Für solcherlei Gedankenspiele hat Mehdorn durchaus die Rückendeckung des Aufsichtsrates. Und auch der Senat ist nicht mehr völlig abgeneigt.
Mehdorn hatte seine Tegel-Pläne bislang immer als Denkanstoß bezeichnet. Allerdings lässt inzwischen auch der Berliner Senat durch ein Gutachten renommierter Verwaltungsrechtler prüfen, welche Optionen es für eine Offenhaltung gibt.
Nach den nun bekannt gewordenen Plänen, die aus einem vertraulichen Strategiepapier des Managements hervorgehen, sollen in Tegel noch im Jahr 2017 so viele Flugzeuge starten und landen wie am neuen Großflughafen in Schönefeld. Pro Stunde sollen dann 42 Maschinen abheben oder landen, genau so viele wie am neuen Flughafen. Zudem wird dem Strategiepapier zufolge überhaupt erst ein Teilumzug von Tegel zum BER erwogen.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/mehdorn-will-premiumstandort-neben-ber-flughafen-tegel-soll-unbefristet-offen-bleiben-/8413358.html
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/764823/
Berlin
2010, 2011, 2012, 2015, 2017, 2019 …
http://www.tagesspiegel.de/berlin/2010-2011-2012-2015-2017-2019-/8417060.html
BER soll erst 2015 öffnen, und auch für Tegel soll es neue Pläne geben
Wannsee-Anrainer müssen zittern
Beim BER scheint wieder alles offen: Da der Forschungsreaktor in Wannsee geschlossen wird, könnten die Flugzeuge auch über den Wannsee fliegen. Doch laut „Zeit“ soll der BER erst 2015 öffnen, und auch für Tegel soll es neue Pläne geben.
Wie es um die Großbaustelle BER tatsächlich bestellt ist, wissen wohl nur die unmittelbar Beteiligten. Doch an eine baldige Öffnung ist nicht zu denken. Das berichtet jedenfalls die Wochenzeitung „Die Zeit“. Wie es in der am Donnerstag erschienenen Ausgabe heißt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der neue Airport erst im Oktober 2015 ans Netz geht, über drei Jahre also nach der ursprünglich geplanten Eröffnung im Sommer 2012.
Dass es noch so lange dauert, geht laut „Zeit“ – einschließlich eines Zeitpuffers – aus einem Brandschutzplan für den neuen Flughafen hervor. Demnach sind die Probleme beim Brandschutz massiver als bisher angenommen.
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/umstrittene_wannsee.html
Worüber sprechen Mehdorn und Schwarz im Café?
BILD erklärt, warum dieses Treffen ziemlich brisant ist
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/mehdorn-und-schwarz-brisantes-treffen-30956022.bild.html
Großflughafen BER: Mehdorn besteht auf Teileröffnung von Hauptstadt-Airport
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/flughafen-berlin-brandenburg-mehdorn-verteidigt-teileroeffnung-a-907388.html
Kleiner Flugbetrieb zur Probe
Mehdorn will BER-Teileröffnung auch ohne Erlaubnis
Berlins Flughafenchef Hartmut Mehdorn will für seine Idee eines kleinen Probestarts am BER nicht mehr die Genehmigung der Eigentümer einholen. Dem Magazin „Der Spiegel“ sagte er nun, die Geschäftsführung werde das entscheiden – also er selbst.
http://www.radioberlin.de/nachrichten/index.shownews.!content!rbb!rbb!themen!flughafen-ber!flughafen_ber!countdown!Mehdorn_BER-Teileroeffnung_auch_ohne_Erlaubnis.html
Wie Mehdorn die Schockstarre bekämpfen will
Mehdorn warnte zudem vor einer Ausweitung des Nachtflugverbots, wie es sein Aufsichtsratschef, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) favorisiert. „Wenn ein Jet hier nicht um 22.25 Uhr landen kann, kommt er gar nicht“, sagte er. „Dann fliegt er nach Frankfurt, München, Leipzig oder Kopenhagen.“ Die Folge wäre, dass „Berlin ein regionaler Flughafen“ werde.
Die Arbeit im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft bezeichnete Mehdorn als „gewöhnungsbedürftig“. Es werde „sehr im Detail diskutiert“. Als Aufsichtsrat würde er „es anders machen“, so Mehdorn. „Ein Aufsichtsrat sollte sich um Grundsatzfragen kümmern.“ Er spüre ein großes Misstrauen, was er nach den Erfahrungen der jüngeren Vergangenheit aber „auch verstehen kann“, räumte er ein.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-brandenburg-mehdorn-kaempft-gegen–schockstarre-,11546166,23494784.html
BER-Chef Hartmut Mehdorn will den Großflughafen mit sechs bis acht Flugzeugen pro Tag eröffnen – und so zugleich testen, ob er funktioniert
Der erste offizielle Flughafen der Weltgeschichte wurde bekanntlich am 17. Dezember 1903 in Kitty Hawk, North Carolina, mit insgesamt vier Starts und Landungen eröffnet. Wilbur und Orville Wright erhoben sich an diesem Tag abwechselnd und erstmals motorisiert per Doppeldecker in die Lüfte, maximal 61 Meter weit, an Passagiere war noch nicht zu denken.
Ziemlich genau 110 Jahre später sähe man es für den BER sogar schon als Erfolg an, wenn für seine Eröffnung eine Verdoppelung der Flugbewegungen gelänge. „Sechs oder acht Flugzeuge am Tag“, so stellt sich Berlins Flughafenchef Hartmut Mehdorn die von ihm favorisierte Teileröffnung des Berliner Großflughafens vor.
http://m.tagesspiegel.de/berlin/glosse-aller-anfang-ist-leicht/8394650.html
Chef des Berliner FlughafensMehdorn fordert Reform des Baurechts
Der Chef des im Bau befindlichen Flughafens BER, Hartmut Mehdorn, hält das deutsche Baurecht für zu anfällig für Gerichtsprozesse. Dass der Berliner Flughafen später eröffnet wird, habe allerdings andere Gründe.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/chef-des-berliner-flughafens-mehdorn-fordert-reform-des-baurechts/8395700.html
Berliner Flughafenchef: Mehdorn gibt Demokratie Schuld an teuren Großprojekten
Nicht Planungsversagen und ahnungslose Politiker – aus Sicht des Berliner Flughafenchefs Hartmut Mehdorn tragen klagende Bürger die Hauptschuld an Kostenexplosionen bei Großprojekten. Bürgerbeteiligung in der Demokratie sei zwar gut, koste aber extra.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ber-flughafenchef-mehdorn-gibt-buergern-schuld-an-teuren-grossprojekten-a-907491.html#js-article-comments-box-pager
Kritik an Mehdorns Tegel-Plänen
Eigentlich ist juristisch alles glasklar: Wenn der neue Flughafen BER ans Netz geht, muss spätestens sechs Monate später der alte Airport Tegel unwiderruflich geschlossen werden. Doch Flughafenchef Mehdorn fordert weiter, ihn offen zu halten – sehr zum Ärger der Politik.
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201306/28/kritik_an_mehdorns.html
Ein weiterer „Mehdorn“: Bahn gegen Flut-Schäden nicht versichert
Die Deutsche Bahn rechnet nach dem jüngsten Hochwasser mit Schäden von mehr als 200 Millionen Euro, ist aber nicht mehr gegen die Flutfolgen versichert.
Diese Nachricht habe der Bahn-Vorstand vergangene Woche dem Aufsichtsrat überbracht, berichtete der „Spiegel”. Demnach hatte der einstige Bahn-Chef Hartmut Mehdorn die Versicherung 2007 aus Kostengründen gekündigt, sein Nachfolger Rüdiger Grube verfolgte die Sparstrategie weiter.
http://wap.bild.de/bild/json.bild.de/servlet/json/wap/30950622/6.html
Bahn gegen Hochwassserschäden nicht versichert
Das kann teuer werden: Offenbar aus Spargründen hatte Ex-Bahn-Chef Mehdorn eine Versicherung gegen Flutfolgen gekündigt. Im Aufsichtsrat herrscht großer Unmut – die Schadenssumme liegt bei über 200 Millionen Euro.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/medienbericht-bahn-gegen-hochwassserschaeden-nicht-versichert/8392968.html
Ein weiterer Ausschnitt aus der Gedankenwelt des Herrn Mehdorn
Stattdessen nahm er die Politiker in Schutz. „Ihnen vorzuhalten, sie hätten beim BER alles falsch gemacht, greift zu kurz.“ Allein dafür, dass sie das Projekt angegangen sind, verdienten sie Lob. Es sei auch korrekt, den Flughafen nicht in Sperenberg zu bauen: „Glauben Sie im Ernst, dass es dort keine Proteste gegeben hätte?“ Schon 1996 war für Sperenberg von 7,5 Milliarden Euro Kosten die Rede. Bis heute beweise die Politik Kontinuität. „Sie steht hinter dem BER. Das ist eine Menge!“
Aber dann brach Mehdorns Gewohnheit, Dinge mit einer extremen Wortwahl auf den Punkt zu bringen, wieder mit Macht durch. Stichwort Bürgerbeteiligung: Die Einschätzung „jetzt müssen wir mit den Idioten auch noch reden“ funktioniere nicht mehr, formulierte er. Früher sei ein Beschluss lediglich im Rathaus am Schwarzen Brett bekanntgegeben worden, und nur die Bürger, die „wirklich nichts zu tun hatten“, hätten sich dafür interessiert. Das habe sich geändert: „Wir müssen mit dem leben, was wir haben.“ Ein Plädoyer für die Bürgerbeteiligung hört sich anders an.
Mehdorn ließ sich nicht dazu hinreißen, jetzt schon die Erweiterung des BER zu verlangen – was ihm mancher Zuhörer aus der Luftfahrtbranche übelnahm. „Das, was wir gebaut haben, reicht locker bis 2025, wenn nicht noch weiter.“ Und als der ehemalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) eine Zukunft für den Flughafen Tegel forderte, sagte Mehdorn, die Politik müsse das entscheiden.
Nur so viel: Über den Weiterbetrieb Tegels müsse sachlich diskutiert werden. „Es gibt keine Hauptstadt, die nur zwei Start- und Landebahnen hat.“ Havarien könnten jederzeit eine der beiden BER-Pisten lahmlegen, während der Nordbahnsanierung werde der Flughafen nur noch über die Südbahn verfügen.
Er habe sicherzustellen, dass die Metropolenregion immer gut erreichbar sei. „Das entspricht auch meiner Berufsehre, dass ich nicht etwas hinterlasse, wo man nachher sagt: Dieser Mehdorn, die Pfeife hätte ja auch mal was sagen können.“ Da war er wieder der Alte.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/flughafen-chef-hartmut-mehdorn-ber-verzoegerung-ist-der-aufschlag-den-wir-fuer-demokratie-bezahlen/8397340.html
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/grossflughafen-berlin-brandenburg-mehdorn–demokratie-treibt-ber-kosten-in-die-hoehe,11546166,23504462.html
…
Beim wirtschaftspolitischen Frühstück der IHK Berlin verglich er den BER mit einer Zahnpastatube. „Die müssen Sie hinten ordentlich aufrollen, damit Sie vorne auch ganz gut Zahnpasta herausbekommen“, sagt Mehdorn. Genau so verhalte es sich mit der von ihm favorisierten Teileröffnung des BER: Wenn die Arbeiter am Bau merken, dass die ersten Fluggäste anrücken, geht es schneller vorwärts. So in etwa lautet die Theorie….
Als ehemaliger Bahnchef ist Hartmut Mehdorn wichtig, dass der Zug direkt unterhalb des BER-Terminals hält. Das ist für einen Flughafen außergewöhnlich und für die Passagiere ein besonderer Komfort. Knapp zwei Drittel der Fluggäste werden Schätzungen zufolge mit der Bahn an den BER fahren. Aus dem Grund setzt sich Mehdorn auch dafür ein, zwischen Berlin und Dresden eine schnelle Zugverbindung zu bauen. Dort fährt man bislang mit etwa 60 bis 80 Stundenkilometern dahin. Wenn es hier eine schnelle Verbindung gibt, dürfte das auch die Chancen für den BER erhöhen, Passagiere aus Polen zu gewinnen.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article117400624/Mehdorn-plant-grossen-Flughafenumzug-an-bis-zu-drei-Tagen.html
neues deutschland
Meine Sicht
Luftige Höhen
Sarah Liebigt bleibt lieber auf dem Teppich
»Ich sage Ihnen, in wenigen Tagen sieht hier alles so aus wie ein ganz normaler Flughafen.« Als dieses Zitat am Sonntagnachmittag über den Bildschirm flimmerte, traute so manch einer seinen Augen nicht. Gestatten, Mehdorn, Flughafenchef Mehdorn. Niemand geringeres als der Oberboss selbst versicherte am Wochenende derlei eigentlich schon utopisch Scheinendes.
Was ist ein normaler Flughafen? Einer, der nachts beleuchtet ist? Wo die Rolltreppen rollen? Wo Busse mit Menschen drin herum fahren? Wenn Mehdorn das unter »normal« versteht, prima, dann ist der Flughafen jetzt schon normal. Selbsterfüllende Prophezeiung. Der Flughafenchef ist sich überhaupt sehr sicher: Ans Herz wachsen werde der künftige BER den Berlinern. So er denn irgendwann mal aufmacht.
Aber halt, wieso denn immer auf Politik, Chefs und Aufsichtsräte schimpfen? Nicht die haben schließlich durch fehlende Pflichterfüllung die pünktliche Eröffnung versaubeutelt. Die müssen nun bloß den Aufpreis zahlen für die Demokratie in diesem Land. Hartmut Mehdorn hat den wahren Schuldigen ausfindig gemacht. Der Bürger war’s! Proteste und Prüfverfahren und Klagen sind Schuld, dass die Kosten und nicht die Flugzeuge am BER sich in luftige Höhen schrauben.
Ich ziehe meinen Hut ob dieser Erkenntnis: gestatten, Bürger. Wut Bürger.
Berlin: Flughafen-Terror gegen Passagiere
Flughafen Berlin-Tegel macht nach Ende eines Unwetters dicht. Was muss das für ein Gefühl sein, wenn der Verantwortliche um 12 den roten Knopf drückt und den Flughafen schließt? Wohl wissend, dass noch Dutzende Jets mit Tausenden Passagieren in der Luft hängen. Denn was jetzt beginnt ist die Hölle auf Erden und in der Luft. Alltag an Berliner Flughäfen.
http://www.mmnews.de/index.php/politik/13526-berlin-flughafen-terror-gegen-passagiere
Wannsee-Flugroute wieder im Gespräch
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-ber-wannsee-flugroute-wieder-im-gespraech,11546166,23525758.html
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-ber-wannsee-flugroute-wieder-denkbar,11546166,23525758.html
wie Windräder die DFS stören
Windräder an Land sollen Deutschland im Alleingang mit billigem, grünem Strom versorgen – doch nun stoßen die schönen Pläne auf neue Hindernisse. Bereits genehmigte Anlagen werden von der Flugsicherung gekippt, die um ihre Funknavigation fürchtet. Die Branche schäumt.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/windkraft-funkfeuer-der-flugsicherung-gefaehrden-ausbau-a-907160.html
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/windkraft-funkfeuer-der-flugsicherung-gefaehrden-ausbau-a-907160-2.html
Berlins Flughafengesellschaft sponsert Projekte
Es solle noch mal einer sagen, der BER arbeite nicht an seinem Ruf. Die Flughafengesellschaft unterstützt Akrobaten, Freunde des Drachenboots, Rosenliebhaber und Schachspieler in der Region.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article117387126/Berlins-Flughafengesellschaft-sponsert-Projekte.html
Zu viele Nachtflüge über Berlin – Flughafen erhöht Gebühren
Es könnte eine gute Nachricht für die Anwohner von Berlin-Tegel sein. Die Flughafengesellschaft will die Landegebühren für Flüge spätabends und in der Nacht anheben. Doch es gibt Kritik an dem Plan.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article117370562/Zu-viele-Nachtfluege-ueber-Berlin-Flughafen-erhoeht-Gebuehren.html
Platzeck schließt Rücktritt nicht aus
Ministerpräsident Matthias Platzeck ist nach dem Schlaganfall wieder im Amt. Doch über seine politische Zukunft spricht er nur vage.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/765005
Nach Schlaganfall Matthias Platzeck tritt Dienst wieder an – auf Bewährung
Nach dem Schlaganfall geht Matthias Platzeck am Donnerstag wieder arbeiten. Die Diskussion um seine Person beendet das nicht. Behält er alle seine Ämter als Regierungschef, SPD-Landesvorsitzender und Chefkontrolleur beim Pannenflughafen?
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-schlaganfall-matthias-platzeck-tritt-dienst-wieder-an-auf-bewaehrung/8411070.html
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/764627/
Der Brief an den Regierungssprecher
Ob die Gesundheit des Ministerpräsidenten von öffentlichem Interesse ist und damit der Auskunftspflicht unterliegt, ist die eine Frage. Wenn aber darüber Verlautbarungen getroffen werden, müssen sie stimmen: Kreislaufprobleme sind aber nun mal kein Schlaganfall.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/764461/
Deutschlandradio-Kultur Platzeck, Mehdorn usw…
PNN-Chefredakteur Peter Tiede im DeutschlandradioKultur-Interview.
Des Öfteren ist der PNN-Chefredakteur morgens bei Dradio-Kultur zum Werkstattgespräch – meist geht es um den Flughafen. Auch heute Morgen wieder – natürlich ging es auch um die Rückkher und die Zukunft von Brandenburgs Regierungschef Matthias Platzeck.
Zum Nachhören hier klicken
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/765122/
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2013/06/28/drk_20130628_0811_4311b712.mp3
Die Anlieger der Airports starten durch
Attaching – Ein vereintes Europa – das ist auch die Vision derer, die dem stetigen Ausbau von Flughäfen und Flugverkehr Widerstand leisten. Jetzt haben sie das „Attachinger Manifest“ verabschiedet.
http://www.bertrug.de/Kampagnen#Aktuelle_Kampagnen
http://www.merkur-online.de/lokales/freising/freising/anlieger-airports-starten-durch-2969734.html
Berlin und Brandenburg kappen Zusammenarbeit
Es knirscht zwischen Berlin und Brandenburg, die vor 18 Jahren fast eines geworden wären. Seit sich die Regierungen öffentlich über Nachtflüge und Schallschutz am Flughafen BER gestritten haben, ist das für alle hörbar. Nun kappen sie die Zusammenarbeit.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/wowereit-und-platzeck-berlin-und-brandenburg-kappen-zusammenarbeit,10809148,23504414.html
MOZ
JOACHIM EGGERS 26.06.2013 07:54 UHR
RED. ,
Kommunale Lärmpläne als politische Druckmittel
Gosen (MOZ) Mit eigenen Lärm-Aktionsplänen könnten die Gemeinden im Umfeld des künftigen Großflughafens BER Druck auf die Landesregierung aufbauen – dazu hat Christine Dorn, Schallschutzexpertin und BER-Gegnerin, am Montagabend auf einer Bürgerversammlung in Gosen geraten.
Etwa 100 Zuhörer waren zu der Veranstaltung im großen Saal des Märkischen Hofs gekommen, zu der Bürgerinitiativen aus Gosen, Wernsdorf und Erkner eingeladen hatten. Die Ausgangslage, was Ansprüche auf Schallschutzmaßnahmen angeht, ist in Gosen, Neu Zittau und Erkner nicht sehr günstig: Gosen liegt etwa zur Hälfte, ungefähr ab der Eichwalder Straße, in der sogenannten Nachtschutzzone, in der Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen besteht; für die Tagschutzzone verläuft die Grenze deutlich näher beim Flughafen, etwa in Schmöckwitz.
Auf Nachfragen eines Neu Zittauers warnte Christine Dorn davor, darauf zu hoffen, dass die Zonen vielleicht noch erweitert werden. Wer jetzt Schallschutzfenster einbaue, dürfe nicht hoffen, „dass der Flughafen zahlen wird“. Zu befürchten sei eher das Gegenteil. Denn festgeschrieben sei, dass nach zwei vollen Flugperioden die Schutzgebiete noch einmal neu ausgewiesen werden sollten, und zwar im Licht der tatsächlichen Flugzeugbewegungen. Weil die Flieger inzwischen merklich leiser geworden sind, sei mit kleineren Schutzgebieten zu rechnen. Ins Tagschutzgebiet kommen Gegenden, in denen zwischen 6 und 22 Uhr ein Dauerschallpegel von 60 Dezibel und mehr herrscht; nachts ist die Grenze bei 50 Dezibel, dazu kann es sechs Mal pro Nacht Krach bis zu 70 Dezibel geben.
Manfred Albrecht und Peter Schulz aus Erkner kritisierten mit scharfen Worten die Rechengrundlagen, die die Belastung systematisch nach unten rechnen würden. Auch nach Auffassung von Christine Dorn ist das Kriterium Dauerlärmpegel nicht geeignet, die störende und gesundheitsschädliche Wirkung von Fluglärm angemessen zu berücksichtigen. Ein Lärmpegel, der aufgrund des ständigen Rauschens einer Autobahn zu Stande komme, sei leichter zu ertragen als die kurzzeitige, aber sehr intensive Störung durch ein Flugzeug.
Ein geeignetes Instrument, das die tatsächliche Belastung zeigen und die Diskussion objektivieren könne, sei eine gemeindliche Lärm-Aktionsplanung, sagte Christine Dorn. Thomas Schölzchen vom Sprecherrat der Bürgerinitiative Gosener Wiesen wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Gemeinde schon Geld für die Anschaffung einer eigenen Lärm-Messstation bereitgestellt hat. Allerdings wird sie von der Flughafen-Gesellschaft bislang nicht anerkannt.
Bürgermeister Horst Buch (SPD), der von sich selbst sagte, er sei nicht unbedingt als Gegner des Flughafens Schönefeld bekannt, sagte, man sollte vor allem darauf pochen, dass die Flugrouten auch eingehalten würden. Er habe jetzt oft den Eindruck, dass die Maschinen entgegen der Routen unmittelbar über das Dorf flögen. Auch da gebe es Beschwerdemöglichkeiten – ähnlich wie im Straßenverkehr, sagte Christine Dorn. Sie mahnte die Initiativen sich dafür einzusetzen, dass die Flughöhe, ab der Piloten ihren Kurs frei wählen dürfen, möglichst hoch gesetzt werde.
Schulz erinnerte daran, dass Erkner und Gosen vorrangig vom Landeverkehr getroffen werden. Um den politischen Druck zu erhöhen, müsse man „Bedrohungsszenarien entwickeln“, forderte der Erkneraner.
Glaubwürdigkeit der Medien schwindet
Nicht einmal ein Viertel der Amerikaner vertraut der Presse
Das Vertrauen in Amerikas Mainstreammedien schwindet weiter und erreicht jetzt einen neuen Tiefpunkt für die letzten Jahre. Besonders die großen Zeitungen verlieren an Glaubwürdigkeit.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/j-d-heyes/glaubwuerdigkeit-der-medien-schwindet-nicht-einmal-ein-viertel-der-amerikaner-vertraut-der-presse.html
Staatsschulden erreichen beispiellos hohes Niveau
Die als Bank der Zentralbanken bekannte BIZ malt in ihrem Jahresbericht ein bedrohliches Bild. Die Schulden der Industrieländer seien kaum noch tragfähig. Auch Deutschland liegt über der Zielmarke.
http://www.welt.de/wirtschaft/article117381376/Staatsschulden-erreichen-beispiellos-hohes-Niveau.html
Banken-Rettung: Deutschland verlangt 8 Prozent Zwangsabgabe von den Sparern
Die EU diskutiert, wie die Bürger am effizientesten an der Rettung der Banken beteiligt werden sollen. Mehrere Länder fürchten einen Bank-Run, wenn die von Wolfgang Schäuble geforderte Zwangsabgabe von 8 Prozent beschlossen würde.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/23/banken-rettung-deutschland-verlangt-8-prozent-zwangsabgabe-von-den-sparern/
Chinas Börsen brechen ein
Chinas Zentralbank will nicht mehr Finanzfeuerwehr spielen. Die Banken sollen mehr Disziplin zeigen. Die neuen Töne der Notenbanker wirken wie ein Schock. Die Börsen sacken dramatisch in den Keller.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktberichte/bankenkrise-chinas-boersen-brechen-ein/8397330.html
ARTE
Staatsgeheimnis Bankenrettung
Im Verlauf der Eurokrise haben zahlreiche Banken gigantische Summen verloren. So sehen sich Staaten wie Griechenland, Spanien und Irland gezwungen, ihre Geldinstitute mit Milliardenbeträgen zu stützen. Aber wohin fließt das Geld wirklich? Wem schulden die maroden Banken das Geld? Der Wirtschaftsjournalist Harald Schumann sucht nach Antworten.
http://www.arte.tv/guide/de/048116-000/staatsgeheimnis-bankenrettung
Breschnew und Obama in Berlin
Ein historischer Vergleich
http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_1_702.html
Satire: Wowereits neue PR Aktion für den BER
http://www.spiegel.de/spam/spam-fotowitz-snowden-wowereit-bietet-asyl-an-a-908301.html
Newsletter-Team der FBI
Katrin Arendt & Lydia Bothe & Corinna Ludwig
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