71. Mon­tags­de­mo am 5.11.2012, Markt­platz Fried­richs­ha­gen als Mahn­wa­che +++ Ter­mi­ne +++ Infor­ma­tio­nen +++ Presseschau

Mor­gen tref­fen wir uns ab 19 Uhr zur Mahn­wa­che am Denk­mal des alten Fritz auf dem Markt­platz in Fried­richs­ha­gen. Bit­te brin­gen Sie Lam­pi­ons und Ker­zen mit. Wir freu­en uns auf Bür­ger­stim­men und Ihr Kommen!

 

NEWSLETTER vom 04.11.2012: +++ Ter­mi­ne +++ Infor­ma­tio­nen +++ Presseschau

Sehr geehr­te Damen und Her­ren, lie­be Mit­strei­te­rin­nen und Mitstreiter,

in die­sem News­let­ter infor­mie­ren wir Sie wie­der über aktu­el­le Ter­mi­ne rund um das lei­di­ge The­ma BER und möch­ten auch auf die Initia­ti­ve „Hei­mat Zukunft“ auf­merk­sam machen. Hier kämp­fen Men­schen in der Lau­sitz um den Erhalt ihrer Häu­ser, ihrer Dör­fer, ihrer Heimat.

Hor­no ist das letz­te Dorf, das für die Braun­koh­le wei­chen muss, ver­sprach einst Minis­ter­prä­si­dent Man­fred Stol­pe (SPD).  Jetzt will sein Nach­fol­ger im Amt, Bran­den­burgs ehe­ma­li­ger Umwelt­mi­nis­ter Platz­eck (SPD), die Dör­fer Atter­wasch, Grab­ko, Kerkwitz, Pro­schim und Tei­le von Wel­zow weg­bag­gern lassen.

„Als Begrün­dung wird ganz offen gesagt, Bran­den­burg müs­se Ener­gie expor­tie­ren,“ so Rein­hard Jung, Geschäfts­füh­rer des Bau­ern­bun­des Bran­den­burg, in der PNN vom 16.3.12. „Nicht dem All­ge­mein­wohl, nicht der Ver­sor­gung der Bevöl­ke­rung in Bran­den­burg und Ber­lin dient also die­se Stra­te­gie, son­dern den Ver­kaufs­in­ter­es­sen eines aus­län­di­schen Kon­zerns, sei­ner Mana­ger und Gewerk­schafts­bos­se. Sie bekom­men ein Stück Bran­den­burg zu ihrer frei­en Ver­fü­gung – nicht ein­mal für den Roh­stoff Braun­koh­le und das abge­pump­te Grund­was­ser müs­sen sie bezah­len. Zurück­blei­ben wüs­te Geröll­hal­den, die auch nach einer „Rekul­ti­vie­rung“ kei­ne nen­nens­wer­ten land- und forst­wirt­schaft­li­chen Erträ­ge brin­gen, und tote Rest­seen, an denen der erhoff­te Tou­ris­mus bis­lang jeden­falls aus­ge­blie­ben ist.“

Der durch den Braun­koh­le­ta­ge­bau stei­gen­de Sul­fat­ge­halt in der Spree gefähr­det aus­ser­dem das Trink­was­ser in wei­ten Tei­len Bran­den­burgs und Ber­lin. Bei einer Über­schrei­tung der Grenz­wer­te für Sul­fa­te müss­te in Ber­lin als ers­tes das Trink­was­ser­werk Fried­richs­ha­gen abge­schal­tet wer­den. Das Ein­zugs­ge­biet des Was­ser­werks Fried­richs­ha­gen ist schon durch den BER am Stand­ort Schön­feld mas­siv belas­tet. Dazu dem­nächst wie­der mehr.
Bit­te sei­en Sie soli­da­risch und unter­zeich­nen Sie die Peti­ti­on: http://www.heimatzukunft.de/index.php/unterzeichnen

Die gra­fi­sche Umset­zung unse­rer neu­es­ten Erkennt­nis­se zu An- und Abflug­rou­ten fin­den Sie am Schluss des News­let­ter. Her­aus­ge­kom­men ist ein fie­ser Flug­lärm­tep­pich über wei­ten Tei­len Ber­lins und Bran­den­burgs. Fazit: Es sind weit mehr Ort­schaf­ten von Flug­lärm betrof­fen als von den Ver­ant­wort­li­chen bis­her zuge­ge­ben. Pots­dam liegt im Anflug­kor­ri­dor und der Nor­den wird auch nach Schlie­ßung Tegels wei­ter vom Flug­lärm geplagt. http://www.aufwachenberlin.de/

Video von der 69. Mon­tags­de­mo mit Anton Hofreiter
http://www.youtube.com/watch?v=tlupOSpzqnM&feature=autoshare

AKTUELLE TERMINE

Mon­tags­de­mos
in Fried­richs­ha­gen, Markt­platz, Böl­sche­stra­ße immer 19 Uhr – ab 5. Novem­ber als Mahn­wa­chen: Infor­ma­ti­on, Gesprä­che, Protest

Noch bis 6. Novem­ber: Mit­vo­ten – 1000 Euro für dei­nen Ver­ein – Ing­Di­Ba Akti­on. So gehts: https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/aktuelles

Noch bis 3. Dezem­ber 2012: Volks­be­geh­ren für ein lan­des­pla­ne­ri­sches Nacht­flug­ver­bot von 22-6 Uhr

Diens­tag, 6. Novem­ber, Info­ver­an­stal­tung in Zeu­then: 19 Uhr, Mehr­zweck­hal­le in der Schul­str. 4: Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zum The­ma Flug­rou­ten und Flug­lärm statt.
Refe­ren­ten und Themen:
– Bür­ger­meis­te­rin Bea­te Burg­schwei­ger: Begrü­ßung und Aktu­el­les aus der Fluglärmkommission
– Mar­tin Hen­kel, (Vor­sit­zen­der des BLiZ): Zum Volks­be­geh­ren für ein Nacht­flug­ver­bot in Brandenburg.
– Mathi­as Hell­rie­gel (Rechts­an­walt): Abge­schlos­se­ne Kla­ge vor dem Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt und wei­te­re Klagemöglichkeiten.
– Uwe Hiksch (Stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der der Natur­freun­de Berlin):
– Nacht­flug­ver­bot und nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung des Flugverkehrs
– Micha­el Fürst (AG Öffentlichkeitsarbei)t: Zu der lau­fen­den EU-Beschwerde wegen uner­laub­ter Sub­ven­tio­nie­rung des BER.
– Dirk Schulz (AG Flug­rou­ten): Fra­gen und Ant­wor­ten zu den Flugrouten
infoveranstaltung_zeuthen als pdf

Sams­tag, 10. Novem­ber 2012: Podi­ums­dis­kus­si­on im Kino-Union
Am Sams­tag, 10. Novem­ber 2012 um 10:00 Uhr im Uni­on Kino in Fried­richs­ha­gen: “Volks­be­geh­ren für ein Nacht­flug­ver­bot (in Ber­lin, Anm. Red.) geschei­tert – wie wei­ter?”. Red­ner sind Ernst Welt­ers von der Lin­ken, Dr. Sebas­ti­an Fas­ben­der von der FBI und Dr. Bur­meis­ter von der Schutz­ge­mein­schaft Umland­ge­mein­schaf­ten Flug­ha­fen Schönefeld.

Mitt­woch, 14. Novem­ber 2012 um 19:30 Uhr:  Ein­la­dung zur Dis­kus­si­on | The­ma Flug­ha­fen­asyl in Schö­ne­feld | Chris­to­pho­rus­kir­che Friedrichshagen: 
Dis­kus­si­on mit Publikumsbeteiligung
Referenten:
Cari­na Felix (Cari­tas Brandenburg)
Minis­te­ri­al­rat Frank Men­gel (Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um)
Rolf Stah­mann (Anwalts­kanz­lei Stahlmann)
Im Rah­men der Frie­dens­de­ka­de “Mutig für Men­schen­rech­te”, ver­an­stal­tet durch die evan­ge­li­sche Kir­chen­ge­mein­de Fried­richs­ha­gen und der Ber­li­ner Stadt­mis­si­on Friedrichshagen

Mitt­woch, 14. Novem­ber 2012, 19 Uhr, Frank Wel­skop: im Kul­tur­haus Alte Schu­le in Wol­ters­dorf: Ein­la­dung der Bür­ger­initia­ti­ve Wol­ters­dorf zur Ver­an­stal­tung „Flug­ha­fen BER“ | Vor­trag von Dr. Frank Wel­skop zur Kos­ten­ex­plo­si­on am BER: Ein­la­dung 121114_Woltersdorf_Welskop

Deutsch­land­wei­te Demons­tra­ti­on gegen Flug­lärm am 24.11.2012 mit Gruß­bot­schaft von Ste­pha­né Hessel
Am Sams­tag, den 24. Novem­ber 2012, wird wie­der bun­des­weit demons­triert – für ein Nacht­flug­ver­bot auf allen stadt­na­hen Flug­hä­fen in Deutschland!
In Ber­lin: 14 Uhr, vom Pots­da­mer Platz zum Willy-Brandt-Haus (SPD-Zentrale)
http://www.facebook.com/photo.php?pid=1170242&l=79b5a957bb&id=192148484155720

Walftried Michae­lis, Micha­el Ehren­teit und VIDEO ASSE waren 5 Tage in Paris um ein exklu­si­ves Inter­view mit Ste­phan Hes­sel zufüh­ren. Für die Groß­de­mo am 24.11.2012 hat Sté­pha­ne Hes­sel eine Gruß­bot­schaft für uns gespro­chen. Die­se Bot­schaft wird dort zu hören sein.
BBB TV wird einen Film über das gesam­te Inter­view pro­du­zie­ren. In die­sem Film soll nicht nur Sté­pha­ne Hes­sel zu Wort kom­men. In die­sem Film will  BBB TV  sein Leben mit den revo­lu­tio­nä­ren fran­zö­si­schen Tra­di­tio­nen in Bezie­hung set­zen. Doch bür­ger­li­chen Pro­test gegen staat­li­che Fehl­leis­tun­gen, Arro­ganz der Macht und Lob­by­is­mus gibt es auch bei uns. BBB TV will mit die­sem Inter­view und den in Paris gemach­ten Auf­nah­men den Bogen zu den Bür­ger­initia­ti­ven gegen Flug­lärm span­nen. Sehen Sie zur Ein­stim­mung den Trai­ler: https://www.facebook.com/fbi.berlin/posts/457172911000354

Alle Ter­mi­ne auf einen Blick: https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/termine

 

LAUFENDE PETITIONEN – BITTE MITZEICHNEN

Unter­stüt­zung für Betrof­fe­ne in Frankfurt
Peti­ti­on „Der Lärm­ak­ti­ons­plan zum Flug­ha­fen Frank­furt ist unge­nü­gend! Wir brau­chen wirk­sa­men Schutz!“unterzeichnen:
Der jetzt vor­ge­leg­te Lärm­ak­ti­ons­plan für den Flug­ha­fen Frank­furt ist abso­lut unge­nü­gend. Er stellt die Belas­tun­gen für die Men­schen in der Regi­on falsch dar und stellt über­haupt kei­nen wirk­sa­men Schutz in Aus­sicht. Der Lärm­zu­wachs wird nicht vermindert.
https://www.openpetition.de/petition/online/der-laermaktionsplan-zum-flughafen-frankfurt-ist-ungenuegend-wir-brauchen-wirksamen-schutz

Kei­ne wei­te­ren deut­schen Steu­er­gel­der für den Gross­flug­ha­fen BER
http://www.avaaz.org/de/petition/Keine_weiteren_deutschen_Steuergelder_fur_den_Grossflughafen_BER_3//?tta

 

INFORMATIONEN AUS DEN BIs

BER – der moderns­te Flug­ha­fen Euro­pas – WIRKLICH?
Lesen Sie hier wie „modern“ der Cha­os­flug­ha­fen ist (mit Unter­la­gen von Fau­len­bach da Costa).
http://www.ber-na.de/styled-2/index.html
http://www.ber-na.de/styled-2/files/expansions-strategie-.pdf

Flug­lärm­geg­ner set­zen beim Volks­be­geh­ren Nacht­flug­ver­bot Bran­den­burg auf Erfolg
Radio­spots,  Pla­ka­te und Fly­er für die Nachtruhe
Friedrichshagen/Schöneiche, 30.10 – Ab sofort fin­det das Volks­be­geh­ren Nacht­flug­ver­bot Bran­den­burg auch im Radio statt. Auf zwei Fre­quen­zen des Sen­ders
BB Radio läuft die­se Woche ein 30-Sekunden-Trailer. Er wur­de im Ton­stu­dio im bran­den­bur­gi­schen  Schön­ei­che  von den Machern der Kam­pa­gne Auf­wa­chen Ber­lin! pro­du­ziert und soll Bran­den­bur­ger Bür­ger wach­rüt­teln, für das Volks­be­geh­ren zu unter­schrei­ben.  Auf­wa­chen Ber­lin! lobt aus­drück­lich die bür­ger­na­he Ent­schei­dung des Sen­ders den Spot aus­zu­strah­len, wie schon Spre­e­ra­dio eini­ge Wochen zuvor beim Ber­li­ner Volks­be­geh­ren:  Die Macher eines Volks­be­geh­rens  sind auf die Bekannt­ma­chung ihrer demo­kra­ti­schen Anlie­gen und die  Infor­ma­ti­on der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ange­wie­sen. Sie sind des­halb über­zeugt, dass Ber­li­ner und Bran­den­bur­ger Tele­me­di­en gene­rell auch bei Volks­be­geh­ren ver­pflich­tet sind, ana­log zu § 42 Rund­funk­staats­ver­trag ange­mes­se­ne Sen­de­zeit zur Ver­fü­gung zu stel­len. Dies war beim Ber­li­ner Volks­be­geh­ren nicht der Fall.
In einer fri­schen Optik zei­gen sich neue Pla­ka­te für den Volksbegehren-Endspurt, die ver­stärkt in den nächs­ten Tagen in Fluglärm-Gemeinden rund um Schö­ne­feld zu betrach­ten sein wer­den.  Auch der Brandenburg-Flyer zum Volks­be­geh­ren wur­de einem Relaunch unter­zo­gen. Er hat jetzt moder­ne Vierfarb-Optik und eig­net sich zum Anfor­dern von Briefwahl-Unterlagen. Pikant: Seit drei Mona­ten for­dert Auf­wa­chen Ber­lin! die flä­chen­de­cken­de Bekannt­ga­be der offi­zi­el­len Flug­kor­ri­do­re am BER durch öffent­li­che Stel­len. Die­se For­de­rung wur­de nicht erhört – daher  sind die­se Infor­ma­tio­nen ab sofort auf dem Brandenburg-Flyer zu fin­den. Dafür wur­de Mate­ri­al der Deut­schen Flug­si­che­rung gra­fisch auf­be­rei­tet   Ab sofort kann sich jeder Bür­ger ein Bild von der eige­nen Betrof­fen­heit machen  – und sei­ne Unter­schrift leisten.
Alle Maß­nah­men wer­den ehren­amt­lich von Bür­gern erbracht und durch Spen­den aus Bür­ger­initia­ti­ven finanziert.
http://aufwachenberlin.wordpress.com/

BVBB erwei­tert Kla­ge gegen das Minis­te­ri­um für Infra­struk­tur und Land­wirt­schaft (MIL) des Lan­des Brandenburg
Der Bür­ger­ver­ein Brandenburg-Berlin e.V. (BVBB) hat durch sei­nen Rechts­bei­stand am 30.10.12 eine Erwei­te­rung sei­ner beim Ober­ver­wal­tungs­ge­richt Berlin-Brandenburg (OVG) anhän­gi­gen Kla­ge bean­tragt. Die Kla­ge rich­tet sich gegen das Minis­te­ri­um für Infra­struk­tur und Land­wirt­schaft (MIL) des Lan­des Bran­den­burg. Mit der Erwei­te­rung soll das OVG fest­le­gen, dass eine kürz­lich vor­ge­nom­me­ne Umdeu­tung der Zie­le zum Schall­schutz im Plan­fest­stel­lungs­be­schluss vom 13.08.04 falsch ist. Im Beson­de­ren rich­tet sich der Antrag gegen die Inter­pre­ta­ti­on des MIL, “dass die Schall­schutz­maß­nah­men sicher­zu­stel­len haben, dass in den sechs ver­kehrs­reichs­ten Mona­ten die Sum­men­häu­fig­keit des … Maxi­mal­pe­gels von 55 dB(A) min­des­tens unter einem Wert von 0,5 lie­gen muss”. Hilfs­wei­se wird gefor­dert, dass der Bescheid des Minis­te­ri­ums vom 15.08.12, in dem es der Flug­ha­fen Ber­lin Bran­den­burg GmbH (FBB) sei­ne neue Inter­pre­ta­ti­on der Schutz­zie­le als “Voll­zugs­hin­wei­se” mit­teilt, auf­zu­he­ben sei.
Zu den Hin­ter­grün­den hier weiterlesen:
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/945-bvbb-erweitert-klage-gegen-das-ministerium-fuer-infrastruktur-und-landwirtschaft-mil-des-landes-brandenburg


BUCHTIPPS

Gren­zen der Demo­kra­tie: Die gesell­schaft­li­che Aus­ein­an­der­set­zung bei Großprojekten.
Fried­rich Thie­ßen (Her­aus­ge­ber)
mit Bei­trä­gen von Fau­len­bach da Cos­ta, Broer­mann, Breid­bach, uv.a.
http://www.amazon.de/Grenzen-Demokratie-gesellschaftliche-Auseinandersetzung-Gro%C3%9Fprojekten/dp/3531196812/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1346095066&sr=8-1

Fehl­start oder Bruch­lan­dung?: Zehn Jah­re Berlin-Brandenburger Flug­ha­fen­po­li­tik, 1990-2000
Hans von Przychowski 
(lei­der nur noch anti­qua­risch erhältlich)

Der Fall (von) Tempelhof
http://www.das-thema-tempelhof.de/index.php/das-buch

Vom Flie­gen und Lan­den: Zur Geschich­te der ost­deut­schen Luftfahrt
Klaus Breiler
mit vie­len Ori­gi­nal­do­ku­men­ten zur Zer­schla­gung und Abwick­lung der Inter­flug durch die Treuhand
http://www.amazon.de/Vom-Fliegen-Landen-Geschichte-ostdeutschen/dp/3938543892/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1351845191&sr=1-1

PRESSESCHAU

Sicher­heits­tu­die Kli­ma­wan­del Die Bun­des­wehr warnt vor dem Ernstfall
Eine bis­her unver­öf­fent­lich­te Bundeswehr-Studie mit dem Titel „Umwelt­di­men­sio­nen von Sicher­heit“  warnt vor erheb­li­chen sicher­heits­po­li­ti­schen Risi­ken, soll­te die Welt ihre Sucht nach bil­li­gem Erd­öl nicht über­win­den und der Kli­ma­wan­del sich unge­bremst entfalten.
http://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/sicherheitstudie-klimawandel-die-bundeswehr-warnt-vor-dem-ernstfall-11935609.html

Schwei­zer Per­spek­tie: Beim Flug­lärm misst Ber­lin mit zwei­er­lei Mass
Wenn es um den Flug­ha­fen Zürich geht, zei­gen deut­sche Poli­ti­ker viel Herz für geplag­te Anwoh­ner. Anders in Frank­furt: Dort ver­sin­ken gan­ze Stadt­tei­le im Lärm.
Aus­zü­ge:
„Gleich­sam geis­ti­ger Vater des gan­zen Lärms ist der ehe­ma­li­ge hes­si­sche Minis­ter­prä­si­dent Roland Koch (CDU). Er hat den Flug­ha­fen­aus­bau geprägt. Inzwi­schen ist er Unter­neh­mens­chef von Bil­fin­ger Ber­ger. Das ist der Bau­kon­zern, der die umstrit­te­ne Pis­te gebaut hat. Aber auch die aktu­el­le Lan­des­re­gie­rung unter Minis­ter­prä­si­dent Vol­ker Bouf­fier (CDU) ist strikt für die Erwei­te­rung des Flughafens.“

„Nun ist es nicht ver­wun­der­lich, dass deut­sche Poli­ti­ker bereit sind, das Anflug­re­gime des schwei­ze­ri­schen Flug­ha­fens zu beschrän­ken – sie haben schliess­lich nichts davon, wenn Zürich flo­riert. So gese­hen ist der Wider­stand gegen den Staats­ver­trag eine kos­ten­lo­se PR-Plattform für süd­deut­sche Poli­ti­ker aller Cou­leur. Und jetzt, vor der Bun­des­tags­wahl, kann die baden-württembergische CDU gar nicht anders, als die­se Büh­ne zu betre­ten. Zu frisch ist noch die Erin­ne­rung an 2011, als man nach Jahr­zehn­ten der Vor­herr­schaft die Macht im Länd­le ver­lor. Einer der wich­tigs­ten Grün­de damals: Stutt­gart 21. Das umstrit­te­ne Bahn­hofs­pro­jekt in der Lan­des­haupt­stadt war zum Sym­bol für die Arro­ganz einer abge­ho­be­nen Poli­ti­ker­kas­te geworden.“
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Beim-Fluglaerm-misst-Berlin-mit-zweierlei-Mass/story/14779158

Ver­blüf­fen­de Par­al­le­len zum BBI-Skandal in Berlin-Brandenburg! Die Nürburgring-Pleite!
Frank Wel­skop: Die Par­al­le­len zum BBI-Skandal sind ver­blüf­fend. Die Fol­gen dra­ma­tisch. Die Ursa­chen ähneln sich: Wie in Rheinland-Pfalz ist auch in Berlin-Brandenburg der SPD-Filz dafür ver­ant­wort­lich. Irgend­wann müs­sen auch die BBI-Drahtzieher vor Gericht!
Die­ser ARD-Beitrag liegt schon eini­ge Tage vor, ist aber hoch­ak­tu­ell und sehr inter­es­sant. Unbe­dingt anse­hen, wer das noch nicht gese­hen hat.

Die Nürburgring-Pleite – Eine Renn­stre­cke vor Gericht
Alarm am Nür­burg­ring – die fas­zi­nie­rends­te, aber auch gefähr­lichs­te Renn­stre­cke der Welt steht vor dem Aus. Der frü­he­re Finanz­mi­nis­ter steht vor Gericht, der Minis­ter­prä­si­dent Kurt Beck hat sei­nen Rück­zug ange­kün­digt. Wie konn­te es so weit kom­men? Wer trägt Schuld? “betrifft”-Autor Chris­toph Würz­bur­ger traf auf Men­schen, denen der “Mythos Ring” noch etwas bedeu­tet, auf Mana­ger, die mit Fir­men­ge­flech­ten han­tie­ren, auf Poli­ti­ker, die ein zu gro­ßes Rad dre­hen woll­ten und auf Figu­ren im Halb­dun­kel, die über­all auf­tau­chen wo es schnell etwas zu ver­die­nen gibt. Eine Spu­ren­su­che, span­nend wie ein Eifelkrimi.
http://www.ardmediathek.de/swr-fernsehen/betrifft/die-nuerburgring-pleite-eine-rennstrecke-vor-gericht?documentId=12203404

 

THEMA BRAUNKOHLE UND TRINKWASSER

Sul­fa­te in der Spree – Umwelt­mi­nis­te­ri­um warnt vor neu­em Tagebau 
Das Bran­den­bur­ger Umwelt­mi­nis­te­ri­um schlägt Alarm: Die Plä­ne des Ener­gie­kon­zerns Vat­ten­fall für eine umstrit­te­ne Erwei­te­rung des Braunkohle-Tagebaus Wel­zow Süd in der Lau­sitz kön­nen das Trink­was­ser in Tei­len Bran­den­burgs und in Ber­lin gefährden.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/680211/

Die Energiewende-Verhinderungsstrategie
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/632125/

Der Tage­bau hat nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf das Öko­sys­tem – aber die Poli­tik will davon nichts wissen
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1809830/

Hier noch ein­mal der Link zum Bünd­nis Hei­mat und Zukunft und die Bit­te, sei­en Sie soli­da­risch und tra­gen Sie sich dort ein.
http://www.heimatzukunft.de/

Und was pas­siert, wenn aus Sicher­heits­grün­den das Was­ser­werk Fried­richs­ha­gen auch noch abge­schal­tet wird?
Mil­lio­nen­schä­den bei Immo­bi­li­en befürch­tet – Exper­ten war­nen: Grund­was­ser in Ber­lin steigt dramatisch
In Ber­lin steigt das Grund­was­ser. Tau­sen­de Immo­bi­li­en könn­ten beschä­digt wer­den. Exper­ten war­nen Haus­be­sit­zer vor Mil­lio­nen­schä­den und enor­men Wert­ver­lus­ten. Seit der Wen­de steigt der Grund­was­ser­spie­gel – und ein Ende ist nicht in Sicht.
Vor allem Gebäu­de, die sich auf dem Strei­fen des Ber­li­ner Urstrom­tals befin­den, müs­sen mit hohen Iso­lie­rungs­kos­ten sowie mas­si­vem Wert­ver­lust rech­nen, schreibt die Zei­tung. Das betref­fe beson­ders Immo­bi­li­en der Orts­tei­le Köpe­nick, Bies­dorf, Kauls­dorf und Mahls­dorf im Süd­os­ten sowie Lich­ten­berg, Fried­richs­hain und Mit­te im Zen­trum und Span­dau, Staa­ken, Tegel und Heiligensee.
http://m.focus.de/immobilien/bauen/millionenschaeden-bei-immobilien-befuerchtet-experten-warnen-grundwasser-in-berlin-steigt-dramatisch_aid_852316.html

STEUERGERLDVERNICHTUNG & BER
Min­des­tens 5. Mio. Euro kos­tet allein die nach­träg­li­che Umpla­nung der Brand­schutz­an­la­ge am BER. Für 5 Mio. könn­te man  zwei Solar­kraft­wer­ke bau­en und ca. 1000 Haus­hal­te ver­sor­gen oder z. B. eine öffent­li­che Schwimm­hal­le, die im Bezirk Treptow-Köpenick Man­gel­wa­re ist. Eine kom­plet­te Kita kos­tet ca. 1,5 Mio. Man könn­te Jugend­ein­rich­tun­gen im Bezirk erhal­ten, Schul­kin­der mit qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gem Mit­tag­essen ver­sor­gen oder ca. 100 Schu­len in Mala­wi bauen…

BER Ver­schie­bung – Bahn­chef for­dert 34 Mil­lio­nen Euro
„Der BER muss zah­len, egal woher das Geld genom­men wird“, sagt er.
„Jeden Monat haben wir flug­ha­fen­be­ding­te Mehr­aus­ga­ben von zwei Mil­lio­nen Euro“, so Gru­be. Vom ursprüng­li­chen Start am 3. Juni bis zur erneut ver­scho­be­nen Eröff­nung am 17. März 2013 hät­ten sich die For­de­run­gen bereits auf 20 Mil­lio­nen Euro sum­miert, so der Bahn­chef. „Wenn der Air­port nun aber erst Ende Okto­ber 2013 in Betrieb geht, sind das wei­te­re sie­ben Mona­te, also noch mal 14 Mil­lio­nen Euro. Zusam­men 34 Millionen.“
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/bahnchef-fordert-34-millionen-euro-article1572072.html

Min­des­tens 5 Mio Euro für nach­träg­li­che Umpla­nung der Brandschutzanlage
Neu­es Kon­zept für Brand­schutz am BER
Die Pannen-Anlage am neu­en Ber­li­ner Groß­flug­ha­fen wird umge­baut. Wegen unzu­rei­chen­der Brand­schutz­si­che­run­gen war die Eröff­nung des BER im Juni geplatzt. Erst­mals for­dert mit den Lin­ken nun eine Par­tei die Ablö­sung von Flughafen-Chef Rai­ner Schwarz.
Die Kos­ten für nach­träg­li­che Umpla­nung und Umbau wer­den auf min­des­tens fünf Mil­lio­nen Euro geschätzt.
nur weni­ge Häu­ser im Umfeld des BER über Schall­schutz ver­fü­gen. In knapp 1900 Fäl­len sei­en Vor­keh­run­gen wie spe­zi­el­le Fens­ter und Lüf­ter ein­ge­baut und abge­rech­net wor­den, sag­te Ber­lins Verkehrs-Staatssekretär Chris­ti­an Gaeb­ler (SPD) im Ver­kehrs­aus­schuss. Ein Anspruch besteht für 25.500 Häuser.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/flughafen-debakel-neues-konzept-fuer-brandschutz-am-ber,1472780,20758396.html

Air Ber­lin in der Warteschleife
Die Eröff­nung des neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fens rückt in wei­te Fer­ne. Das bringt die Flug­li­nie immer mehr in die Bredouille.
Air Ber­lin braucht den neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fen im Osten Ber­lins drin­gend. Alle Kapa­zi­tä­ten sind dort pass­ge­recht für eine wach­sen­de Air Ber­lin aus­ge­legt – und die soll­te für die Nut­zung kräf­tig Gebüh­ren zah­len. Oneworld-Partnergesellschaften soll­ten dazu nach Ber­lin gelockt wer­den, und deren Gäs­te wären dann im Ide­al­fall von Air Ber­lin wei­ter­trans­por­tiert wor­den. Das Oneworld-Projekt soll die Ber­li­ner bis zu 60 Mil­lio­nen Euro gekos­tet haben.
http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article110319312/Air-Berlin-in-der-Warteschleife.htmlBER

Par­al­le­len A 100 und BBI/ BER Skandal
Senats­kanz­lei droht Bür­ger­meis­ter von Fried­richs­hain / Kreuzberg –
Senats­kanz­lei droht Bür­ger­meis­ter Schulz: Wenn des­sen Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gegen die Auto­bahn pro­zes­siert, muss Schulz even­tu­ell per­sön­lich zahlen
http://www.taz.de/A-100/!104621/

Treptow-Köpenick woll­te 2004 kla­gen – der Senat ver­bot das
BBI: Wowe­reit droh­te Bezirksbürgermeister
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/treptow-koepenick-wollte-2004-klagen—der-senat-verbot-das-bbi–wowereit-drohte-bezirksbuergermeister,10810590,10785836.html

Herr Wowe­reit, WARUM beant­wor­ten Sie unse­re BER-Fragen NICHT?
Ber­lins Regie­ren­der Klaus Wowe­reit (59, SPD) kann Flughafen-Eröffnungen ver­schie­ben wie kaum ein ande­rer – und genau­so sei­ne Ant­wor­ten auf unbe­que­me Fragen …
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/herr-wowereit-warum-beantworten-sie-unsere-ber-fragen-nicht-26922330.bild.html

(St. Flo­ri­an) Wowe­reit lässt grüßen
Trotz­dem ließ es sich Gru­be nicht neh­men, den Regie­ren­den Bür­ger­meis­ter ein zwei­tes Mal aufs Korn zu neh­men. Es ging um die jah­re­lan­ge Ver­zö­ge­rung des Aus­baus der Dresd­ner Bahn (zwi­schen Süd­kreuz und Mahl­ow) als schnel­le Anbin­dung des neu­en Groß­flug­ha­fens. Gru­be woll­te es nicht auf sich sit­zen las­sen, dass die Bahn dafür allein ver­ant­wort­lich sei. Das habe doch Wowe­reit selbst hin­aus gezö­gert, weil er damals noch in Lich­ten­ra­de nahe der Tras­se gewohnt habe. Spä­ter habe er dann ihm Gespräch gesagt: „Jetzt kön­nen wir los­le­gen, ich zie­he an den Kurfürstendamm.“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-bahnchef-haelt-an-vertrag-mit-bvg-fest/7313770.html

Bund macht Rück­zie­her – Schwarz wird nicht abgelöst
Rai­ner Schwarz hat noch ein­mal Zeit gewonnen
Der Flug­ha­fen­auf­sichts­rat löst den Geschäfts­füh­rer noch nicht ab. Denn Schwarz’ schärfs­ter Kri­ti­ker macht einen Rück­zie­her. Dafür sieht die Lin­ke in Bran­den­burg für ihn schwarz und sagt: „Es wird immer dunkler.“
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/694851/

„Wir sind im Zeitplan“
Auf der Sit­zung des Auf­sichts­rats der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft geben die Gesell­schaf­ter 1,2 Mil­li­ar­den an Mit­teln frei. Trotz Kri­tik muss der Chef nicht gehen.
http://www.taz.de/Aufsichtsrat-tagt/!104746/

Was nicht passt, wird ein biss­chen pas­sen­der gemacht
Kurz vor sei­ner Schlie­ßung soll der Air­port in Tegel noch ein­mal nach­ge­rüs­tet werden.
http://www.taz.de/Ausbau-von-Tegel/!104446/

BER, Was­ser­ver­trä­ge und Co. – Streit um mehr Trans­pa­renz in Berlin
BER und mehr: Wäh­rend beim Flug­ha­fen Akten­ein­sicht vor allem ver­hin­dert wird, for­dern Exper­ten, Grü­ne und Pira­ten eine neue Ära der Trans­pa­renz. Regie­run­gen sol­len unge­fragt infor­mie­ren, auch über Vor­gän­ge in bundes- und lan­des­ei­ge­nen Fir­men. Über das Für und Wider offe­ner Bücher.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-wasservertraege-und-co-streit-um-mehr-transparenz-in-berlin/7316754.html

FRANKFURT

Das Video zeigt den Wahn­sinn, der durch Pro­fit­gier aus­ge­löst wur­de. Tief­flü­ge in einem Zusam­men­schnitt. Gefilmt an 2 Ört­lich­kei­ten bzw. in 2 Stra­ßen Flörs­heims. Ein­zi­ge rich­tig Pro­fi­tie­ren­de sind dabei Lan­des­po­li­ti­ker, Lobbyisten.
Ca. 11 Minu­ten erlebt man, was vie­le Men­schen in Flörs­heim, dar­un­ter vie­le Fami­li­en, bei Ost­wind erle­ben. Der Schall geht teil­wei­se unter die Haut. Unter Umstän­den nicht zu glau­ben, hat man es nicht selbst erlebt.
http://www.youtube.com/watch?v=D0IEp5mcER0

Skan­dal: Flug­rou­ten für Rheingau-Musik-Festival geändert
Kur­zer­hand sind Flug­rou­ten geän­dert wor­den, damit zah­len­de Musik­lieb­ha­ber nicht gestört wur­den, wäh­rend die Fluglärm-Störungen und -Schä­di­gun­gen bei ande­ren, für die Ruhe nicht extra zah­len­den Men­schen den Ver­ant­wort­li­chen egal zu sein schei­nen. Hier kann man nach­le­sen, wel­che bizar­ren Blü­ten die FRA-Vetternwirtschaft inzwi­schen treibt.
Wel­che Recht­spre­chung legi­ti­miert es, die nicht ver­han­del­ba­ren Grund­rech­te auf Leben, Unver­sehrt­heit und mensch­li­che Wür­de – mit wel­cher Ziel­set­zung auch immer –
unter die Inter­es­sen wirt­schaft­li­cher oder ande­rer, z.B. wis­sen­schaft­li­cher Orga­ni­sa­tio­nen zu stellen?
http://landewahn.de/skandal-leiter-des-rheingau-musik-festivals-liess-flugrouten-fuer-konzerte-aendern/
http://dl.dropbox.com/u/92234713/Schreiben%20am%20Bundesaufsichtsamt%20f%C3%BCr%20Flugsicherung.pdf

Freund­li­che Grüße
Kat­rin Are­ndt & Lydia Bothe
Fried­richs­ha­ge­ner Bürgerinitiative
www.fbi-berlin.org
https://www.facebook.com/fbi.berlin
Mit­glied im Bünd­nis Süd­ost und ABB

 

Zur Kar­ten­dar­stel­lung:

Flug­lärm­kor­ri­do­re grö­ßer als erwartet!
Am 3. 11. publi­zier­te die Ber­li­ner Boulevard-Zeitung B.Z. einen Arti­kel über ver­grö­ßer­te Flug­kor­ri­do­re über dem Ber­li­ner Bezirk Köpe­nick und dem Müg­gel­see, was zu  mehr Lärm für mehr Bür­ger im Süd­os­ten Ber­lins füh­ren wird. 
Wenn es sich bei der Müg­gel­see­rou­te auch um ein inter­na­tio­nal beach­te­tes, beson­ders gra­vie­ren­des  Kapi­tel von Bür­ger­be­trug bei Flug­rou­ten  han­delt, weist Auf­wa­chen Ber­lin! dar­auf hin, dass erwei­ter­te Flug­kor­ri­do­re auch in vie­len ande­ren Regio­nen Ber­lins und Bran­den­burgs neu­er­dings Rea­li­tät sind. Die Aus­wei­sung der erwei­ter­ten Kor­ri­do­re durch eine Flug­be­hör­de erfolg­te weit­ge­hend laut­los wäh­rend der Lauf­zeit der Volks­be­geh­ren  zum Nacht­flug­ver­bot in Ber­lin und Bran­den­burg.  Auf­wa­chen Ber­lin! hat sich dazu ent­schlos­sen, die Korridor-Karten zu publi­zie­ren, weist aber dar­auf hin, dass dies eigent­lich die Auf­ga­be staat­li­cher Stel­len wäre, da sie eine wich­ti­ge Infor­ma­ti­ons­grund­la­ge der Bür­ger für das lau­fen­de Volks­be­geh­ren Bran­den­burg dar­stel­len.  Die Kar­te ist unter Quel­len­an­ga­be “FBI Ber­lin” rech­te­frei nutzbar.
http://www.aufwachen-berlin.de
Hin­weis Redak­ti­on: Alle An- und Abflug­rou­ten wer­den „Streu­un­gen“ aufweisen.

 

 

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