Morgen treffen wir uns ab 19 Uhr zur Mahnwache am Denkmal des alten Fritz auf dem Marktplatz in Friedrichshagen. Bitte bringen Sie Lampions und Kerzen mit. Wir freuen uns auf Bürgerstimmen und Ihr Kommen!
NEWSLETTER vom 04.11.2012: +++ Termine +++ Informationen +++ Presseschau
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
in diesem Newsletter informieren wir Sie wieder über aktuelle Termine rund um das leidige Thema BER und möchten auch auf die Initiative „Heimat Zukunft“ aufmerksam machen. Hier kämpfen Menschen in der Lausitz um den Erhalt ihrer Häuser, ihrer Dörfer, ihrer Heimat.
Horno ist das letzte Dorf, das für die Braunkohle weichen muss, versprach einst Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD). Jetzt will sein Nachfolger im Amt, Brandenburgs ehemaliger Umweltminister Platzeck (SPD), die Dörfer Atterwasch, Grabko, Kerkwitz, Proschim und Teile von Welzow wegbaggern lassen.
„Als Begründung wird ganz offen gesagt, Brandenburg müsse Energie exportieren,“ so Reinhard Jung, Geschäftsführer des Bauernbundes Brandenburg, in der PNN vom 16.3.12. „Nicht dem Allgemeinwohl, nicht der Versorgung der Bevölkerung in Brandenburg und Berlin dient also diese Strategie, sondern den Verkaufsinteressen eines ausländischen Konzerns, seiner Manager und Gewerkschaftsbosse. Sie bekommen ein Stück Brandenburg zu ihrer freien Verfügung – nicht einmal für den Rohstoff Braunkohle und das abgepumpte Grundwasser müssen sie bezahlen. Zurückbleiben wüste Geröllhalden, die auch nach einer „Rekultivierung“ keine nennenswerten land- und forstwirtschaftlichen Erträge bringen, und tote Restseen, an denen der erhoffte Tourismus bislang jedenfalls ausgeblieben ist.“
Der durch den Braunkohletagebau steigende Sulfatgehalt in der Spree gefährdet ausserdem das Trinkwasser in weiten Teilen Brandenburgs und Berlin. Bei einer Überschreitung der Grenzwerte für Sulfate müsste in Berlin als erstes das Trinkwasserwerk Friedrichshagen abgeschaltet werden. Das Einzugsgebiet des Wasserwerks Friedrichshagen ist schon durch den BER am Standort Schönfeld massiv belastet. Dazu demnächst wieder mehr.
Bitte seien Sie solidarisch und unterzeichnen Sie die Petition: http://www.heimatzukunft.de/index.php/unterzeichnen
Die grafische Umsetzung unserer neuesten Erkenntnisse zu An- und Abflugrouten finden Sie am Schluss des Newsletter. Herausgekommen ist ein fieser Fluglärmteppich über weiten Teilen Berlins und Brandenburgs. Fazit: Es sind weit mehr Ortschaften von Fluglärm betroffen als von den Verantwortlichen bisher zugegeben. Potsdam liegt im Anflugkorridor und der Norden wird auch nach Schließung Tegels weiter vom Fluglärm geplagt. http://www.aufwachenberlin.de/
Video von der 69. Montagsdemo mit Anton Hofreiter
http://www.youtube.com/watch?v=tlupOSpzqnM&feature=autoshare
AKTUELLE TERMINE
Montagsdemos in Friedrichshagen, Marktplatz, Bölschestraße immer 19 Uhr – ab 5. November als Mahnwachen: Information, Gespräche, Protest
Noch bis 6. November: Mitvoten – 1000 Euro für deinen Verein – IngDiBa Aktion. So gehts: https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/aktuelles
Noch bis 3. Dezember 2012: Volksbegehren für ein landesplanerisches Nachtflugverbot von 22-6 Uhr
- Details und Adressen für Brandenburg: http://www.nachtflugverbot-ber.de/
- Material (Plakate, Flyer, Sammellisten): https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/aktuelles
- Flyer zum Selbstausfüllen (berechtigt nur Brandenburger Bürger): https://www.fbi-berlin.org/wp-uploads/2012/04/Flyer-VB-zum-selbstausf%C3%BCllen_sw.pdf
Dienstag, 6. November, Infoveranstaltung in Zeuthen: 19 Uhr, Mehrzweckhalle in der Schulstr. 4: Informationsveranstaltung zum Thema Flugrouten und Fluglärm statt.
Referenten und Themen:
– Bürgermeisterin Beate Burgschweiger: Begrüßung und Aktuelles aus der Fluglärmkommission
– Martin Henkel, (Vorsitzender des BLiZ): Zum Volksbegehren für ein Nachtflugverbot in Brandenburg.
– Mathias Hellriegel (Rechtsanwalt): Abgeschlossene Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht und weitere Klagemöglichkeiten.
– Uwe Hiksch (Stellvertretender Vorsitzender der Naturfreunde Berlin):
– Nachtflugverbot und nachhaltige Entwicklung des Flugverkehrs
– Michael Fürst (AG Öffentlichkeitsarbei)t: Zu der laufenden EU-Beschwerde wegen unerlaubter Subventionierung des BER.
– Dirk Schulz (AG Flugrouten): Fragen und Antworten zu den Flugrouten
infoveranstaltung_zeuthen als pdf
Samstag, 10. November 2012: Podiumsdiskussion im Kino-Union
Am Samstag, 10. November 2012 um 10:00 Uhr im Union Kino in Friedrichshagen: “Volksbegehren für ein Nachtflugverbot (in Berlin, Anm. Red.) gescheitert – wie weiter?”. Redner sind Ernst Welters von der Linken, Dr. Sebastian Fasbender von der FBI und Dr. Burmeister von der Schutzgemeinschaft Umlandgemeinschaften Flughafen Schönefeld.
Mittwoch, 14. November 2012 um 19:30 Uhr: Einladung zur Diskussion | Thema Flughafenasyl in Schönefeld | Christophoruskirche Friedrichshagen:
Diskussion mit Publikumsbeteiligung
Referenten:
Carina Felix (Caritas Brandenburg)
Ministerialrat Frank Mengel (Bundesinnenministerium)
Rolf Stahmann (Anwaltskanzlei Stahlmann)
Im Rahmen der Friedensdekade “Mutig für Menschenrechte”, veranstaltet durch die evangelische Kirchengemeinde Friedrichshagen und der Berliner Stadtmission Friedrichshagen
Mittwoch, 14. November 2012, 19 Uhr, Frank Welskop: im Kulturhaus Alte Schule in Woltersdorf: Einladung der Bürgerinitiative Woltersdorf zur Veranstaltung „Flughafen BER“ | Vortrag von Dr. Frank Welskop zur Kostenexplosion am BER: Einladung 121114_Woltersdorf_Welskop
Deutschlandweite Demonstration gegen Fluglärm am 24.11.2012 mit Grußbotschaft von Stephané Hessel
Am Samstag, den 24. November 2012, wird wieder bundesweit demonstriert – für ein Nachtflugverbot auf allen stadtnahen Flughäfen in Deutschland!
In Berlin: 14 Uhr, vom Potsdamer Platz zum Willy-Brandt-Haus (SPD-Zentrale)
http://www.facebook.com/photo.php?pid=1170242&l=79b5a957bb&id=192148484155720
Walftried Michaelis, Michael Ehrenteit und VIDEO ASSE waren 5 Tage in Paris um ein exklusives Interview mit Stephan Hessel zuführen. Für die Großdemo am 24.11.2012 hat Stéphane Hessel eine Grußbotschaft für uns gesprochen. Diese Botschaft wird dort zu hören sein.
BBB TV wird einen Film über das gesamte Interview produzieren. In diesem Film soll nicht nur Stéphane Hessel zu Wort kommen. In diesem Film will BBB TV sein Leben mit den revolutionären französischen Traditionen in Beziehung setzen. Doch bürgerlichen Protest gegen staatliche Fehlleistungen, Arroganz der Macht und Lobbyismus gibt es auch bei uns. BBB TV will mit diesem Interview und den in Paris gemachten Aufnahmen den Bogen zu den Bürgerinitiativen gegen Fluglärm spannen. Sehen Sie zur Einstimmung den Trailer: https://www.facebook.com/fbi.berlin/posts/457172911000354
Alle Termine auf einen Blick: https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/termine
LAUFENDE PETITIONEN – BITTE MITZEICHNEN
Unterstützung für Betroffene in Frankfurt
Petition „Der Lärmaktionsplan zum Flughafen Frankfurt ist ungenügend! Wir brauchen wirksamen Schutz!“unterzeichnen:
Der jetzt vorgelegte Lärmaktionsplan für den Flughafen Frankfurt ist absolut ungenügend. Er stellt die Belastungen für die Menschen in der Region falsch dar und stellt überhaupt keinen wirksamen Schutz in Aussicht. Der Lärmzuwachs wird nicht vermindert.
https://www.openpetition.de/petition/online/der-laermaktionsplan-zum-flughafen-frankfurt-ist-ungenuegend-wir-brauchen-wirksamen-schutz
Keine weiteren deutschen Steuergelder für den Grossflughafen BER
http://www.avaaz.org/de/petition/Keine_weiteren_deutschen_Steuergelder_fur_den_Grossflughafen_BER_3//?tta
INFORMATIONEN AUS DEN BIs
BER – der modernste Flughafen Europas – WIRKLICH?
Lesen Sie hier wie „modern“ der Chaosflughafen ist (mit Unterlagen von Faulenbach da Costa).
http://www.ber-na.de/styled-2/index.html
http://www.ber-na.de/styled-2/files/expansions-strategie-.pdf
Fluglärmgegner setzen beim Volksbegehren Nachtflugverbot Brandenburg auf Erfolg
Radiospots, Plakate und Flyer für die Nachtruhe
Friedrichshagen/Schöneiche, 30.10 – Ab sofort findet das Volksbegehren Nachtflugverbot Brandenburg auch im Radio statt. Auf zwei Frequenzen des Senders BB Radio läuft diese Woche ein 30-Sekunden-Trailer. Er wurde im Tonstudio im brandenburgischen Schöneiche von den Machern der Kampagne Aufwachen Berlin! produziert und soll Brandenburger Bürger wachrütteln, für das Volksbegehren zu unterschreiben. Aufwachen Berlin! lobt ausdrücklich die bürgernahe Entscheidung des Senders den Spot auszustrahlen, wie schon Spreeradio einige Wochen zuvor beim Berliner Volksbegehren: Die Macher eines Volksbegehrens sind auf die Bekanntmachung ihrer demokratischen Anliegen und die Information der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Sie sind deshalb überzeugt, dass Berliner und Brandenburger Telemedien generell auch bei Volksbegehren verpflichtet sind, analog zu § 42 Rundfunkstaatsvertrag angemessene Sendezeit zur Verfügung zu stellen. Dies war beim Berliner Volksbegehren nicht der Fall.
In einer frischen Optik zeigen sich neue Plakate für den Volksbegehren-Endspurt, die verstärkt in den nächsten Tagen in Fluglärm-Gemeinden rund um Schönefeld zu betrachten sein werden. Auch der Brandenburg-Flyer zum Volksbegehren wurde einem Relaunch unterzogen. Er hat jetzt moderne Vierfarb-Optik und eignet sich zum Anfordern von Briefwahl-Unterlagen. Pikant: Seit drei Monaten fordert Aufwachen Berlin! die flächendeckende Bekanntgabe der offiziellen Flugkorridore am BER durch öffentliche Stellen. Diese Forderung wurde nicht erhört – daher sind diese Informationen ab sofort auf dem Brandenburg-Flyer zu finden. Dafür wurde Material der Deutschen Flugsicherung grafisch aufbereitet Ab sofort kann sich jeder Bürger ein Bild von der eigenen Betroffenheit machen – und seine Unterschrift leisten.
Alle Maßnahmen werden ehrenamtlich von Bürgern erbracht und durch Spenden aus Bürgerinitiativen finanziert.
http://aufwachenberlin.wordpress.com/
BVBB erweitert Klage gegen das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) des Landes Brandenburg
Der Bürgerverein Brandenburg-Berlin e.V. (BVBB) hat durch seinen Rechtsbeistand am 30.10.12 eine Erweiterung seiner beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) anhängigen Klage beantragt. Die Klage richtet sich gegen das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) des Landes Brandenburg. Mit der Erweiterung soll das OVG festlegen, dass eine kürzlich vorgenommene Umdeutung der Ziele zum Schallschutz im Planfeststellungsbeschluss vom 13.08.04 falsch ist. Im Besonderen richtet sich der Antrag gegen die Interpretation des MIL, “dass die Schallschutzmaßnahmen sicherzustellen haben, dass in den sechs verkehrsreichsten Monaten die Summenhäufigkeit des … Maximalpegels von 55 dB(A) mindestens unter einem Wert von 0,5 liegen muss”. Hilfsweise wird gefordert, dass der Bescheid des Ministeriums vom 15.08.12, in dem es der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) seine neue Interpretation der Schutzziele als “Vollzugshinweise” mitteilt, aufzuheben sei.
Zu den Hintergründen hier weiterlesen:
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/945-bvbb-erweitert-klage-gegen-das-ministerium-fuer-infrastruktur-und-landwirtschaft-mil-des-landes-brandenburg
BUCHTIPPS
Grenzen der Demokratie: Die gesellschaftliche Auseinandersetzung bei Großprojekten.
Friedrich Thießen (Herausgeber)
mit Beiträgen von Faulenbach da Costa, Broermann, Breidbach, uv.a.
http://www.amazon.de/Grenzen-Demokratie-gesellschaftliche-Auseinandersetzung-Gro%C3%9Fprojekten/dp/3531196812/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1346095066&sr=8-1
Fehlstart oder Bruchlandung?: Zehn Jahre Berlin-Brandenburger Flughafenpolitik, 1990-2000
Hans von Przychowski
(leider nur noch antiquarisch erhältlich)
Der Fall (von) Tempelhof
http://www.das-thema-tempelhof.de/index.php/das-buch
Vom Fliegen und Landen: Zur Geschichte der ostdeutschen Luftfahrt
Klaus Breiler
mit vielen Originaldokumenten zur Zerschlagung und Abwicklung der Interflug durch die Treuhand
http://www.amazon.de/Vom-Fliegen-Landen-Geschichte-ostdeutschen/dp/3938543892/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1351845191&sr=1-1
PRESSESCHAU
Sicherheitstudie Klimawandel Die Bundeswehr warnt vor dem Ernstfall
Eine bisher unveröffentlichte Bundeswehr-Studie mit dem Titel „Umweltdimensionen von Sicherheit“ warnt vor erheblichen sicherheitspolitischen Risiken, sollte die Welt ihre Sucht nach billigem Erdöl nicht überwinden und der Klimawandel sich ungebremst entfalten.
http://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/sicherheitstudie-klimawandel-die-bundeswehr-warnt-vor-dem-ernstfall-11935609.html
Schweizer Perspektie: Beim Fluglärm misst Berlin mit zweierlei Mass
Wenn es um den Flughafen Zürich geht, zeigen deutsche Politiker viel Herz für geplagte Anwohner. Anders in Frankfurt: Dort versinken ganze Stadtteile im Lärm.
Auszüge:
„Gleichsam geistiger Vater des ganzen Lärms ist der ehemalige hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU). Er hat den Flughafenausbau geprägt. Inzwischen ist er Unternehmenschef von Bilfinger Berger. Das ist der Baukonzern, der die umstrittene Piste gebaut hat. Aber auch die aktuelle Landesregierung unter Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) ist strikt für die Erweiterung des Flughafens.“
„Nun ist es nicht verwunderlich, dass deutsche Politiker bereit sind, das Anflugregime des schweizerischen Flughafens zu beschränken – sie haben schliesslich nichts davon, wenn Zürich floriert. So gesehen ist der Widerstand gegen den Staatsvertrag eine kostenlose PR-Plattform für süddeutsche Politiker aller Couleur. Und jetzt, vor der Bundestagswahl, kann die baden-württembergische CDU gar nicht anders, als diese Bühne zu betreten. Zu frisch ist noch die Erinnerung an 2011, als man nach Jahrzehnten der Vorherrschaft die Macht im Ländle verlor. Einer der wichtigsten Gründe damals: Stuttgart 21. Das umstrittene Bahnhofsprojekt in der Landeshauptstadt war zum Symbol für die Arroganz einer abgehobenen Politikerkaste geworden.“
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Beim-Fluglaerm-misst-Berlin-mit-zweierlei-Mass/story/14779158
Verblüffende Parallelen zum BBI-Skandal in Berlin-Brandenburg! Die Nürburgring-Pleite!
Frank Welskop: Die Parallelen zum BBI-Skandal sind verblüffend. Die Folgen dramatisch. Die Ursachen ähneln sich: Wie in Rheinland-Pfalz ist auch in Berlin-Brandenburg der SPD-Filz dafür verantwortlich. Irgendwann müssen auch die BBI-Drahtzieher vor Gericht!
Dieser ARD-Beitrag liegt schon einige Tage vor, ist aber hochaktuell und sehr interessant. Unbedingt ansehen, wer das noch nicht gesehen hat.
Die Nürburgring-Pleite – Eine Rennstrecke vor Gericht
Alarm am Nürburgring – die faszinierendste, aber auch gefährlichste Rennstrecke der Welt steht vor dem Aus. Der frühere Finanzminister steht vor Gericht, der Ministerpräsident Kurt Beck hat seinen Rückzug angekündigt. Wie konnte es so weit kommen? Wer trägt Schuld? “betrifft”-Autor Christoph Würzburger traf auf Menschen, denen der “Mythos Ring” noch etwas bedeutet, auf Manager, die mit Firmengeflechten hantieren, auf Politiker, die ein zu großes Rad drehen wollten und auf Figuren im Halbdunkel, die überall auftauchen wo es schnell etwas zu verdienen gibt. Eine Spurensuche, spannend wie ein Eifelkrimi.
http://www.ardmediathek.de/swr-fernsehen/betrifft/die-nuerburgring-pleite-eine-rennstrecke-vor-gericht?documentId=12203404
THEMA BRAUNKOHLE UND TRINKWASSER
Sulfate in der Spree – Umweltministerium warnt vor neuem Tagebau
Das Brandenburger Umweltministerium schlägt Alarm: Die Pläne des Energiekonzerns Vattenfall für eine umstrittene Erweiterung des Braunkohle-Tagebaus Welzow Süd in der Lausitz können das Trinkwasser in Teilen Brandenburgs und in Berlin gefährden.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/680211/
Die Energiewende-Verhinderungsstrategie
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/632125/
Der Tagebau hat negative Auswirkungen auf das Ökosystem – aber die Politik will davon nichts wissen
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1809830/
Hier noch einmal der Link zum Bündnis Heimat und Zukunft und die Bitte, seien Sie solidarisch und tragen Sie sich dort ein.
http://www.heimatzukunft.de/
Und was passiert, wenn aus Sicherheitsgründen das Wasserwerk Friedrichshagen auch noch abgeschaltet wird?
Millionenschäden bei Immobilien befürchtet – Experten warnen: Grundwasser in Berlin steigt dramatisch
In Berlin steigt das Grundwasser. Tausende Immobilien könnten beschädigt werden. Experten warnen Hausbesitzer vor Millionenschäden und enormen Wertverlusten. Seit der Wende steigt der Grundwasserspiegel – und ein Ende ist nicht in Sicht.
Vor allem Gebäude, die sich auf dem Streifen des Berliner Urstromtals befinden, müssen mit hohen Isolierungskosten sowie massivem Wertverlust rechnen, schreibt die Zeitung. Das betreffe besonders Immobilien der Ortsteile Köpenick, Biesdorf, Kaulsdorf und Mahlsdorf im Südosten sowie Lichtenberg, Friedrichshain und Mitte im Zentrum und Spandau, Staaken, Tegel und Heiligensee.
http://m.focus.de/immobilien/bauen/millionenschaeden-bei-immobilien-befuerchtet-experten-warnen-grundwasser-in-berlin-steigt-dramatisch_aid_852316.html
STEUERGERLDVERNICHTUNG & BER
Mindestens 5. Mio. Euro kostet allein die nachträgliche Umplanung der Brandschutzanlage am BER. Für 5 Mio. könnte man zwei Solarkraftwerke bauen und ca. 1000 Haushalte versorgen oder z. B. eine öffentliche Schwimmhalle, die im Bezirk Treptow-Köpenick Mangelware ist. Eine komplette Kita kostet ca. 1,5 Mio. Man könnte Jugendeinrichtungen im Bezirk erhalten, Schulkinder mit qualitativ hochwertigem Mittagessen versorgen oder ca. 100 Schulen in Malawi bauen…
BER Verschiebung – Bahnchef fordert 34 Millionen Euro
„Der BER muss zahlen, egal woher das Geld genommen wird“, sagt er.
„Jeden Monat haben wir flughafenbedingte Mehrausgaben von zwei Millionen Euro“, so Grube. Vom ursprünglichen Start am 3. Juni bis zur erneut verschobenen Eröffnung am 17. März 2013 hätten sich die Forderungen bereits auf 20 Millionen Euro summiert, so der Bahnchef. „Wenn der Airport nun aber erst Ende Oktober 2013 in Betrieb geht, sind das weitere sieben Monate, also noch mal 14 Millionen Euro. Zusammen 34 Millionen.“
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/bahnchef-fordert-34-millionen-euro-article1572072.html
Mindestens 5 Mio Euro für nachträgliche Umplanung der Brandschutzanlage
Neues Konzept für Brandschutz am BER
Die Pannen-Anlage am neuen Berliner Großflughafen wird umgebaut. Wegen unzureichender Brandschutzsicherungen war die Eröffnung des BER im Juni geplatzt. Erstmals fordert mit den Linken nun eine Partei die Ablösung von Flughafen-Chef Rainer Schwarz.
Die Kosten für nachträgliche Umplanung und Umbau werden auf mindestens fünf Millionen Euro geschätzt.
nur wenige Häuser im Umfeld des BER über Schallschutz verfügen. In knapp 1900 Fällen seien Vorkehrungen wie spezielle Fenster und Lüfter eingebaut und abgerechnet worden, sagte Berlins Verkehrs-Staatssekretär Christian Gaebler (SPD) im Verkehrsausschuss. Ein Anspruch besteht für 25.500 Häuser.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/flughafen-debakel-neues-konzept-fuer-brandschutz-am-ber,1472780,20758396.html
Air Berlin in der Warteschleife
Die Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens rückt in weite Ferne. Das bringt die Fluglinie immer mehr in die Bredouille.
Air Berlin braucht den neuen Hauptstadtflughafen im Osten Berlins dringend. Alle Kapazitäten sind dort passgerecht für eine wachsende Air Berlin ausgelegt – und die sollte für die Nutzung kräftig Gebühren zahlen. Oneworld-Partnergesellschaften sollten dazu nach Berlin gelockt werden, und deren Gäste wären dann im Idealfall von Air Berlin weitertransportiert worden. Das Oneworld-Projekt soll die Berliner bis zu 60 Millionen Euro gekostet haben.
http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article110319312/Air-Berlin-in-der-Warteschleife.htmlBER
Parallelen A 100 und BBI/ BER Skandal
Senatskanzlei droht Bürgermeister von Friedrichshain / Kreuzberg –
Senatskanzlei droht Bürgermeister Schulz: Wenn dessen Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gegen die Autobahn prozessiert, muss Schulz eventuell persönlich zahlen
http://www.taz.de/A-100/!104621/
Treptow-Köpenick wollte 2004 klagen – der Senat verbot das
BBI: Wowereit drohte Bezirksbürgermeister
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/treptow-koepenick-wollte-2004-klagen—der-senat-verbot-das-bbi–wowereit-drohte-bezirksbuergermeister,10810590,10785836.html
Herr Wowereit, WARUM beantworten Sie unsere BER-Fragen NICHT?
Berlins Regierender Klaus Wowereit (59, SPD) kann Flughafen-Eröffnungen verschieben wie kaum ein anderer – und genauso seine Antworten auf unbequeme Fragen …
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/herr-wowereit-warum-beantworten-sie-unsere-ber-fragen-nicht-26922330.bild.html
(St. Florian) Wowereit lässt grüßen
Trotzdem ließ es sich Grube nicht nehmen, den Regierenden Bürgermeister ein zweites Mal aufs Korn zu nehmen. Es ging um die jahrelange Verzögerung des Ausbaus der Dresdner Bahn (zwischen Südkreuz und Mahlow) als schnelle Anbindung des neuen Großflughafens. Grube wollte es nicht auf sich sitzen lassen, dass die Bahn dafür allein verantwortlich sei. Das habe doch Wowereit selbst hinaus gezögert, weil er damals noch in Lichtenrade nahe der Trasse gewohnt habe. Später habe er dann ihm Gespräch gesagt: „Jetzt können wir loslegen, ich ziehe an den Kurfürstendamm.“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-bahnchef-haelt-an-vertrag-mit-bvg-fest/7313770.html
Bund macht Rückzieher – Schwarz wird nicht abgelöst
Rainer Schwarz hat noch einmal Zeit gewonnen
Der Flughafenaufsichtsrat löst den Geschäftsführer noch nicht ab. Denn Schwarz’ schärfster Kritiker macht einen Rückzieher. Dafür sieht die Linke in Brandenburg für ihn schwarz und sagt: „Es wird immer dunkler.“
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/694851/
„Wir sind im Zeitplan“
Auf der Sitzung des Aufsichtsrats der Flughafengesellschaft geben die Gesellschafter 1,2 Milliarden an Mitteln frei. Trotz Kritik muss der Chef nicht gehen.
http://www.taz.de/Aufsichtsrat-tagt/!104746/
Was nicht passt, wird ein bisschen passender gemacht
Kurz vor seiner Schließung soll der Airport in Tegel noch einmal nachgerüstet werden.
http://www.taz.de/Ausbau-von-Tegel/!104446/
BER, Wasserverträge und Co. – Streit um mehr Transparenz in Berlin
BER und mehr: Während beim Flughafen Akteneinsicht vor allem verhindert wird, fordern Experten, Grüne und Piraten eine neue Ära der Transparenz. Regierungen sollen ungefragt informieren, auch über Vorgänge in bundes- und landeseigenen Firmen. Über das Für und Wider offener Bücher.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-wasservertraege-und-co-streit-um-mehr-transparenz-in-berlin/7316754.html
FRANKFURT
Das Video zeigt den Wahnsinn, der durch Profitgier ausgelöst wurde. Tiefflüge in einem Zusammenschnitt. Gefilmt an 2 Örtlichkeiten bzw. in 2 Straßen Flörsheims. Einzige richtig Profitierende sind dabei Landespolitiker, Lobbyisten.
Ca. 11 Minuten erlebt man, was viele Menschen in Flörsheim, darunter viele Familien, bei Ostwind erleben. Der Schall geht teilweise unter die Haut. Unter Umständen nicht zu glauben, hat man es nicht selbst erlebt.
http://www.youtube.com/watch?v=D0IEp5mcER0
Skandal: Flugrouten für Rheingau-Musik-Festival geändert
Kurzerhand sind Flugrouten geändert worden, damit zahlende Musikliebhaber nicht gestört wurden, während die Fluglärm-Störungen und -Schädigungen bei anderen, für die Ruhe nicht extra zahlenden Menschen den Verantwortlichen egal zu sein scheinen. Hier kann man nachlesen, welche bizarren Blüten die FRA-Vetternwirtschaft inzwischen treibt.
Welche Rechtsprechung legitimiert es, die nicht verhandelbaren Grundrechte auf Leben, Unversehrtheit und menschliche Würde – mit welcher Zielsetzung auch immer –
unter die Interessen wirtschaftlicher oder anderer, z.B. wissenschaftlicher Organisationen zu stellen?
http://landewahn.de/skandal-leiter-des-rheingau-musik-festivals-liess-flugrouten-fuer-konzerte-aendern/
http://dl.dropbox.com/u/92234713/Schreiben%20am%20Bundesaufsichtsamt%20f%C3%BCr%20Flugsicherung.pdf
Freundliche Grüße
Katrin Arendt & Lydia Bothe
Friedrichshagener Bürgerinitiative
www.fbi-berlin.org
https://www.facebook.com/fbi.berlin
Mitglied im Bündnis Südost und ABB
Zur Kartendarstellung: