Am Montag, den 21. Januar findet um 19:00 Uhr die 82. Montagsdemonstration in Form einer Winter-Mahnwache statt. Anbei unser Newsletter und die Presseschau.
„Das Drama BER ist auch ein Symptom für eine tiefreichende Fäulnis in Staat und Gesellschaft. Das Thema bleibt uns noch so manches Jahr erhalten, leider.“ Diesem Leserkommentar im online Tagesspiegel ist nichts hinzuzufügen. Für morgen, Montag, 21. anuar 2013 lädt die Friedrichshagener Bürgerinitiative (FBI) um 19.00 auf den Marktplatz von Friedrichshagen, Bölschestrasse zur mittlerweile 82. Montagsdemo (Wintermahnwache) ein. Sie bietet nach einer weiteren ereignisreichen Woche aktuelle Informationen und Analysen, sowie Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich selbst vernehmlich zu äußern. Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte diesem Newsletter.
Vorbildlich und lesenswert: Info-Website zum Untersuchungsausschuss
Auf dieser Webseite bereitet die Piratenfraktion im Abgeordnetenhaus Berlin Informationen zum Flughafenprojekt BER zur Unterstützung des BER-Untersuchungsausschusses und zur Information für die interessierte Öffentlichkeit auf.
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/
Dokumente (auch anonym) hochladen bzw. an den U-ausschuss senden: https://ber.piratenfraktion-berlin.de/kontakt/
Neue Aktion“ (NA): Sperenberg – Planung sofort beginnen – Diepgen CDU) und Stolpe (SPD) wollten es schon 1995.
Dank der Arbeit der „Piraten“ im Berliner BER – Untersuchungsausschuss kann niemand mehr bestreiten, dass der Bau eines Großflughafens in Sperenberg immer noch möglich sei. Das Gegenteil ist der Fall. Vor dem Hintergrund des Desasters um den Bau- und Planungszustand des BER, weitere Milliardenkosten bis zur Inbetriebnahme in den Schönefelder Sumpf zu versenken, ist eine Neuplanung für einen Großflughafen am Standort Sperenberg dringend geboten. Dazu haben sich Diepgen und Stolpe schon 1995 festgelegt und alle Eckwerte vereinbart, die 2015 zur Inbetriebnahme von Sperenberg führen sollten (s. Anlage).
Weil schon 1995 den politisch Verantwortlichen klar war, dass ein Großflughafen für die Region nur in Sperenberg entstehen kann, muss nun die Entscheidung nachgeholt werden, die schon 18 Jahre fällig ist. Es gibt keine Ausreden mehr, die begründen, dass Schönefeld mit weiteren Milliarden ausgebaut wird. Dass es möglich ist, sofort Sperenberg zu planen und Schönefeld nachzunutzen, ist mit dem Konzept: „Zentralflughafen für Deutschland – die Alternative für Berlin Brandenburg International“ (http://www.ber-na.de/Aktuelles/NNK/index.html) seit 2011 bewiesen.
Was zwischen 1995 und 1996, dem Termin der Veröffentlichung des Konsensbeschlusses, mit dem Ausschluss des Flughafenstandortes Sperenberg und der 1995 gegenteiligen Entscheidung, den Großflughafen in Schönefeld zu bauen passierte, liegt im Dunklen.
Für den „Kurswechsel“ von Diepgen und Stolpe in weniger als sechs Monaten, gibt es nur drei Erklärungen: Diepgen und Stolpe wurden von Bodenspekulanten und deren Finanzinvestoren bestochen. Weiter bietet sich an, dass Stolpe erpressbar war und erpresst wurde. Wer die Erpresser sein konnten, liegt auf der Hand. Entweder Kreise um die Flughäfen FRAPORT und München, die mit einem Berliner Großflughafen keinen Wettbewerber haben wollten, oder wiederum Spekulanten die an Grundstücken in Sperenberg nichts verdienen konnten, weil Sperenberg im Bundesbesitz war. Die für Schönefelder benötigten Grundstücke befanden sich zu 90% in privater Hand. Als Spekulationsobjekte waren sie darum höchst willkommen. Fraglich ist auch, ob man ausschließen kann, dass sich bei Diepgen und Stolpe innerhalb von weniger als einem Jahr eine geistige Umnachtung entwickelt hatte, deren Ursache Liebesentzug von mächtigen Spekulanten war.
Sei es wie es sei! jetzt besteht die Chance im Untersuchungsausschuss Diepgen und Stolpe mit diesem Vermerk zu konfrontieren. Besser, notfalls auch unter Eid und Androhung von Beugehaft heraus zu bekommen, ob es noch andere Gründe gab, die den politischen Bruch der Wirbelsäule bewirkt haben. Klar ist aber jetzt endgültig, der Standort Schönefeld ist nicht nur einer sachfremden Entscheidung geschuldet. Er kann nur das Ergebnis mafiöser Strukturen sein. Dies, weil es für die Standortentscheidung keine rationale Erklärung gibt. (PM und Diepgen Dokument im Anhang)
http://www.ber-na.de/Presse%20NA/index.html
BVBB: Politik muss sich an Taten statt an Worten messen lassen – CDU macht es Platzeck vor
Nachdem bereits am 22.8.2011 in Rangsdorf und am 26.3.2012 in Diedersdorf auf Initiative der ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion im Potsdamer Landtag, Dr. Saskia Ludwig, Bürgerforen zum Pleiteflughafens BER stattfanden, lädt die Brandenburger CDU am 29.01.2013 nun zum dritten Mal zu einem solchen Forum ein.
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/1004-bvbb-politik-muss-sich-an-taten-statt-an-worten-messen-lassen-cdu-macht-es-platzeck-vor
Auszug BVBB-Pressemitteilung 17.01.2013 (s. Anlage)
Das falsche Projekt am falschen Standort mit dem falschen Personal – Der Murks geht weiter
Nach dem Wechsel auf dem Chefsessel des FBB-Aufsichtsrates geht der Murks beim Flughafenbau zwangsläufig weiter. Denn wie ein Mann, der seit mehr als 20 Jahren das Projekt als verantwortlicher Politiker und Minister begleitet, die Fakten sowie falschen Entscheidungen zum Standort und Projekt kennt, mitgetragen, sogar umgesetzt hat, ernsthaft im 21. Jahr seiner Verantwortung von einem Tag auf den anderen seine Überzeugungen wechseln kann, ist nicht vermittelbar… Der BVBB fordert den neuen Aufsichtsratschef Platzeck daher auf, nun endlich alle Karten auf den Tisch zu legen, einen Kassensturz zu machen und eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zu beauftragen.
Dazu gehört nicht nur eine ehrliche und ungeschönte Bestandsaufnahme der baulichen Zustände sondern auch Klartext, wie es finanziell um die Flughafengesellschaft bestellt ist.
Sollten dann schmerzhafte Entscheidungen erforderlich sein, müssen sie getroffen werden. Lieber ein BER-Ende mit Schrecken, als ein BER-Schrecken ohne Ende, wie bisher.
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/1009-das-falsche-projekt-am-falschen-standort-mit-dem-falschen-personal-der-murks-geht-weiter
BVBB-Presseinfo vom Freitag, 18. Januar 2013
BVBB: Platzeck erklärt BER-Anwohner zum Kanonenfutter für seine Flughafenpolitik
In nicht mehr zu überbietender Dreistigkeit sickert nun durch, dass Platzeck (SPD) mit einer Sondergenehmigung plant, die neue Südbahn des Pleiteflughafens BER vorzeitig in Betrieb zu nehmen. Platzeck nimmt damit billigend in Kauf, dass Tausende, bisher vom Fluglärm verschont gebliebene Anwohner, einschließlich Kinder, Kranke und Alte, nun erstmalig und von einem Tag auf den anderen ungeschützt dem Lärmterror ausgesetzt werden sollen.
Zur Sicherung des eigenen Machtanspruchs im Hinblick auf die Landtagswahl 2014 sowie schwindenden Umfragewerten stellen die Anwohner für Platzeck offensichtlich einen hinnehmbaren Kollateralschaden dar. Platzeck weiß ganz genau, dass auch durch sein Zutun das Schallschutzprogramm des BER seit Monaten am Boden liegt, nach dem das Oberverwaltungsgericht Berlin Brandenburg mit Beschluss vom 15.06.12 dem jahrelangen Betrug des Flughafens ein Ende setzte.
Die Wahrheit ist, dass es bis heute nicht ein Haus oder eine Wohnung gibt, die nach den Vorgaben des Planfeststellungsbeschlusses geschützt sind. Im Gegenteil: Tausende Objekte haben überhaupt noch keinen Schallschutz erhalten. Wenn Platzeck also glaubt, in dieser Situation die Südbahn vorzeitig in Betrieb nehmen zu können, dann wird die Antwort der Betroffenen nicht lange auf sich warten lassen.
Ohnehin macht sich in den Bürgerinitiativen angesichts des BER-Debakels die Erkenntnis breit, dass man nicht mehr auf den Verstand der politischen Eliten vertrauen darf und stattdessen den Aufstand proben muss.
Aktuell wird die zunehmende Bereitschaft zur offenen Konfrontation mit der Politik durch ein Schreiben des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters von Berlin Eberhard Diepgen (CDU) befeuert, das belegt, dass man sich mit Brandenburg schon 1995 auf Sperenberg als Standort für den Hauptstadtflughafen geeinigt hatte.
Das Schreiben wurde im Rahmen der Arbeit des Untersuchungsausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus, der die Ursachen des BER-Debakels aufklären soll, von der Fraktion der Piraten der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Das Possenspiel um uns herum kommentiert Fritze B. Incognito (FBI) in „Biedermann und die Brandstifter“ (im Anhang).
„Absturzursache ist die Hybris einer unfähigen Machtelite”: Ein Blogartikel zum BER-Desaster, welches weiter streng geheim bleiben muss!
“So ist das Berliner Flughafen-Debakel auch ein Fanal des Niedergangs der deutschen parlamentarischen Demokratie. Wenn maßgebliche Bürgerinteressen von keiner großen Partei mehr vertreten werden, haben die Parteien ihren repräsentativen Anspruch verwirkt. Parlamente verkommen zu Handlangern einflussreicher politischer und wirtschaftlicher Interessengruppen. Kontrolle findet nicht mehr statt.
Am Ende dieses Prozesses steht Berlin nun vor einer unfassbaren Katastrophe. Die Politiker der Hauptstadt des wirtschaftlich stärksten Landes in Europa suchen händeringend nach einem Retter – oder nach einem Paten aus der Wirtschaft, dem sie das ganze Unglück anlasten könnten. Aber es gibt weder den einen noch den anderen, denn die Hybris der gesamten an dem Projekt beteiligten Macht-„Elite“ ist die Ursache des Unheils, weil die Politik schon vor langer Zeit den Respekt vor ihrer Aufgabe und ihrer Verantwortung verloren hat.” (Zitatende)
http://www.frank-welskop.de/allgemein/absturzursache-ist-die-hybris-einer-unfahigen-machtelite-ein-blogartikel-zum-ber-desaster-welches-weiter-streng-geheim-bleiben-muss/
Demo anläßlich der Aufsichtsratssitzung in Schönefeld:
So sieht also die NEUE TRANSPARENZ des Aufsichtsrates aus. Der Aufsichtsrat tagt. Der Steuerzahler steht hinter’m Drahtzaun.
https://twitter.com/ONKELMF/status/291474106459766784/photo/1
http://www.bi-gosener-wiesen.blogspot.de/2013/01/aufsichtsrat-der-fbb-tagt-hinter.html
http://www.bi-gosener-wiesen.blogspot.de/2013/01/schwerpunkt-nun-auf-brandenburger.html
BER – Wer macht es für die Hälfte?
Stellt die Rochade von Wowereit und Platzeck einen Gewinn für den BER dar oder ist das nur die Fortsetzung der falschen Politik mit anderen Personen?
Eine Betrachtung von BBB TV zur letzten Aufsichtsratssitzung bei BBB TV oder bei YouTube.
Hier können Sie einen Aktenfund vom 7.10.1994 herunterladen, der aus dem Platzeck-Umweltministerium stammt und über die Nichteignung des Standortes Schönefeld wegen der Unmöglichkeit der Durchführung von Nachtflügen aus gesundheitlichen Gründen Auskunft gibt.
Obwohl damals schon den Misteriumsbeamten bekannt, mussten teure Gutachten zum gesundheitsgefährdenden/-schädlichen Fluglärm/Nachtfluglärm vorgelegt werden, die dann von Platzecks
unterwürfigen Beamten und einem als befangen geltenden BVerwG ignoriert wurden.
VERANSTALTUNG
Unternehmerverband Brandenburg e.V.
Einladung zu „Wirtschaft im Dialog – Die Parteien zu Bundestagswahl“ am 28.01.2013
Thema: Der BER – eine unendliche Geschichte?“
Gast: Martin Delius
http://www.uv-brandenburg.de/termin_detail.php?id=21644%3EAnmeldeformular
PRESSESCHAU
LESENSWERT!
Berliner Flughafendebakel
Absturzursache ist die Hybris einer unfähigen Macht-Elite
So ist das Berliner Flughafen-Debakel auch ein Fanal des Niedergangs der deutschen parlamentarischen Demokratie. Wenn maßgebliche Bürgerinteressen von keiner großen Partei mehr vertreten werden, haben die Parteien ihren repräsentativen Anspruch verwirkt. Parlamente verkommen zu Handlangern einflussreicher politischer und wirtschaftlicher Interessengruppen. Kontrolle findet nicht mehr statt.
Am Ende dieses Prozesses steht Berlin nun vor einer unfassbaren Katastrophe. Die Politiker der Hauptstadt des wirtschaftlich stärksten Landes in Europa suchen händeringend nach einem Retter – oder nach einem Paten aus der Wirtschaft, dem sie das ganze Unglück anlasten könnten. Aber es gibt weder den einen noch den anderen, denn die Hybris der gesamten an dem Projekt beteiligten Macht-„Elite“ ist die Ursache des Unheils, weil die Politik schon vor langer Zeit den Respekt vor ihrer Aufgabe und ihrer Verantwortung verloren hat.
Auf dem Gelände des neuen Berliner Flughafens erleben wir den Absturz der parlamentarischen Demokratie in eine Bauruine. Fehlentscheidungen werden gedeckt, Verantwortung wird schlicht verweigert.
http://www.geolitico.de/2013/01/15/absturzursache-ist-die-hybris-einer-unfahigen-macht-elite/
Internes Gesellschafter-Papier BER-Startbahn könnte schon dieses Jahr eröffnen
Das Brandenburger Infrastrukturministerium (MIL) ist bereit, die neue Südbahn des Hauptstadt-Flughafens vorzeitig und „temporär freizugeben“.
Wie BILD erfuhr, lässt der Aufsichtsrat neben einer Erweiterung der Gepäckanlage auch prüfen, ob eine „kleine BER-Eröffnung“ technisch und juristisch möglich ist. Denn: Einerseits funktioniert das Netzwerk (LAN) noch nicht störungsfrei und damit auch nicht die Beleuchtung der Landebahn. Anderseits ist eine Eröffnung der Südbahn bislang an die Stilllegung von Tegel gekoppelt.
Besonders die Deutsche Flugsicherung (DFS) befürworte den Plan.
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/ber-startbahn-koennte-schon-dieses-jahr-eroeffnen-28143224.bild.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-planung-flughafen-prueft-vorzeitige-inbetriebnahme-der-suedlichen-startbahn/7654122.html
Berliner CDU will Flüge von Tegel nach Schönefeld verlagern
Keiner weiß, wann der pannengeplagte Großflughafen in Schönefeld endlich eröffnet wird. Die Hauptstadt-CDU hat aber Vorschläge, wie man den Bau beschleunigen und die Anwohner in Tegel entlasten könnte.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-debekal-berliner-cdu-will-fluege-von-tegel-nach-schoenefeld-verlagern/7657662.html
Die Bundesregierung will in Kürze mit der EU-Kommission über die Planung und weitere Finanzhilfen für den Flughafen BER sprechen.
Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) sagte am Freitag in Potsdam, dies sei am Mittwoch im Aufsichtsrat vereinbart worden. Die BER-Gesellschafter befürchten, dass Brüssel wegen der jüngsten Terminabsage sehr kurz nach der Bewilligung neuer deutscher Staatsbeihilfen verärgert reagiert und strengere Auflagen machen könnte. Die Gespräche mit Brüssel sollen bald beginnen, so Christoffers, „um nicht Irritationen aufkommen zu lassen“.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/hauptstadtflughafen-ber-suedlandebahn-koennte-frueher-oeffnen,11546166,21499268.html
CDU Brandenburg: Platzeck schiebt Probleme auf lange Bank
Der CDU-Fraktionschef im brandenburgischen Landtag, Dieter Dombrowski, hat Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) vorgeworfen, Zeit- und Kostenfragen zum Hauptstadtflughafen auf die lange Bank zu schieben. Die wirtschaftliche Perspektive des Airports stehe «völlig in den Sternen», sagte Dombrowski am Freitag nach einer Sitzung des Hauptausschusses.
http://www.berlinonline.de/nachrichten/berlin/cdu-zu-flughafen-platzeck-schiebt-probleme-auf-lange-bank-20545
„Berlin stellt das Griechen-Desaster in den Schatten“
Bayern und Hessen reicht´s: Sie wollen gegen den Länderfinanzausgleich klagen. Viele FOCUS-Online-User begrüßen das. Ihre Forderung: ein Finanzkontrolleur, der in Berlin und NRW aufräumt wie beim Schuldensünder Griechenland.
http://m.focus.de/finanzen/steuern/focus-online-user-ueber-finanzausgleich-berlin-stellt-das-griechen-desaster-in-den-schatten_aid_900894.html
Flugplatzdesaster Berlin: Demokratie mit Füßen getreten
Dieser maroden Stadt noch weiterhin Steuergelder für diesen irrsinnigen Flughafen in den Rachen zu werfen, hat schon den Strafbestand der Konkursverschleppung
http://www.morgenweb.de/region/schwetzinger-zeitung-hockenheimer-tageszeitung/leserbriefe/versager-treue-geschworen-1.876479
Flughafengesellschaft verbietet BER-Architekt Aussage
Unmittelbar vor der Anhörung des Verkehrsausschusses hat die Flughafengesellschaft dem Architekten Gerkan die Aussage verboten. Er könne nicht von seiner Verschwiegenheitspflicht entbunden werden.
BER-Architekt von Gerkan darf nicht vor Ausschuss aussagen
Die Flughafengesellschaft hat offenbar dem Architekten des neuen Hauptstadtflughafens BER, Meinhard von Gerkan, untersagt, am Donnerstag vor dem Verkehrsausschuss des Bundestages auszusagen. Das geht aus einer E-Mail hervor, die der Berliner Morgenpost vorliegt. Danach verwies ein Rechtsanwaltsbüro der Flughafengesellschaft (FFB) darauf, dass Gerkan nicht von seiner Verschwiegenheitspflicht gegenüber Dritten entbunden werden könne. Nach Informationen der Berliner Morgenpost begründetet die FFB das Verbot mit dem Rechtsstreit um Schadenersatzforderungen, den sie derzeit mit dem Architektenbüro führt. Unerheblich ist dabei offenbar, dass die Sitzung des Verkehrsausschusses nicht öffentlich ist, und sich Gerkan im „Spiegel“ bereits kritisch über den Großflughafen und die ständigen Änderungswünsche der Flughafengesellschaft geäußert hatte.
Seit Donnerstagmorgen befragt Bundestags-Verkehrsausschuss Verantwortlich der Misere. Doch der BER-Architekt steht unter Schweigepflicht.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article112823111/BER-Architekt-von-Gerkan-darf-nicht-vor-Ausschuss-aussagen.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article112823461/Flughafengesellschaft-verbietet-BER-Architekt-Aussage.html
Ausschüsse fordern mehr Transparenz
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/flughafen-ber-ausschuesse-fordern-mehr-transparenz/7643830.html
Flughafen Berlin Brandenburg: Interne Dokumente belegen Ramsauers Fehler
Welche Schuld an der Flughafen-Misere trifft Peter Ramsauer? Dem SPIEGEL liegen interne Protokolle vor, die den CSU-Politiker unter Druck bringen. Die von ihm selbst eingesetzte Sonderkommission „BER“ kritisiert darin das Krisenmanagement des Verkehrsministers.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ber-protokolle-belegen-ramsauers-fehler-beim-krisenmanagement-a-878548.html
BER-Desaster: Ausschuss-Chef rechnet mit Platzeck ab
Ministerpräsident Platzeck ist keine drei Tage Chefaufseher des Hauptstadtflughafens und steht bereits unter Beschuss: Wegen des Debakels um den Bau fordert der Vorsitzende des Verkehrsausschusses Platzecks Rücktritt von der Spitze des Aufsichtsrats – und nicht nur seinen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/ber-desaster-ausschuss-chef-hat-kein-vertrauen-in-platzeck-a-878492.html
Super GAU BER
Dieter Faulenbach da Costa (Flughafenplaner) zu der Misere um den Hauptstadtflughafen
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video1246796.html
Dieter Faulenbach-Da Costa spricht Klartext
In der N24-Sendung „Dieter Faulenbach-Da Costa spricht Klartext“ hat sich der anerkannte Flughafenplaner auch zu den Zuständen am Flughafen Berlin-Tegel klar und unmissverständlich geäußert, nicht nur zum BER-Desaster.
Sehenswertes dreiminütiges Video:
http://www.n24.de/mediathek/das-ber-debakel-dieter-faulenbach-da-costa-spricht-klartext_1601722.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+neueste_videos+(N24+-+neueste+Videos)
Spitze des Eisbergs? – BER Mängelliste
Eine Liste der Konstruktionsfehler am Flughafen BER.
Systemische Defizite/Mängel
– Steuerung der Nachströmung der Entrauchung
– Geschossübergreifende Entrauchung (Abweichung von der Genehmigung)
– Entrauchung Gepäckausgabehalle, Aufzugs- und Maschinenräume etc.
– Türen (Schließsysteme, Sicherheitsausstattungen; Unvollständigkeit Türliste, Überschließung)
– Sprinkleranlage
– Fehlende Brandschutzbeschichtung Stahltragwerk Ebene E3
– Datenübertragungsnetze: BER LAN und LWL Netz (fehlende Redundanz)
– Dämmung Kälteleitungen
– Deckenhohlraumsanierung (Trassenbelegung, Rohrleitungen; Schottungen, Dämmungen)
– Brandschutzmanagement (Kabelmanagement, Schottkataster, Betriebskennzeichnungssystem, Beschilderungssystem)
– Betriebs- und Abnahmedokumentation Campus BER
– Fehlende Verwendbarkeitsnachweise (ZiE und abgelaufene Zulassungen)
– Pavillons: Unvollständigkeit der Ausführungsplanung
– Sicherheitsstromversorgung im Bereich FGT
Genehmigungstechnische Defizite
– Abgelaufene Zulassungen prüfpflichtiger Einbauteile
– Abweichungsanträge (Legitimation des gebauten Zustandes in Abweichung zur Baugenehmigung)
– Verwendbarkeitsnachweise der Firmen derzeit unvollständig
Vertragliche Situation
– Der knappen Zeit geschuldet war es nur möglich, die Planer, Gutachter und OÜ lediglich auf der Grundlage von Dienstverträgen zu binden, was dazu führte, dass die Bestimmung des vertraglich geschuldeten Erfolges nicht möglich war und ist. Daher besteht hinsichtlich Terminen, Kosten und Qualitäten keine Haftung.
– Vertragsabschlüsse Bosch/Siemens (getrennte Vergaben von Leistungen der Steuerungsfunktionen der Entrauchungsanlage an die Fa. Bosch und Siemens waren ein Fehler)
OÜ nach Kündigung der pgbbi (Vertragslage zum Großteil formal lckenhaft /z. B. Anerkennung der Angebote durch AVS’s o. ä.); ein Teil der Verträge war unbefristet, wesentliche Teile waren bzw. sind befristet bis 31.12.2012 (bzw. 31.03.2013)
– Zahlreiche noch zu verhandelnde und zu schließende Ergänzungsvereinbarungen sind bisheute Ursache der fehlenden Leistungsbereitschaft aller Firmen (Vergangenheitsbewältigung)
Organisatorische Defizite
– Organisationsstrukturen der FBB (mangelnde Ressourcen und fachliche Eignung)
– Unzureichende Aufstellung des Bauherren und der Gutachter
– Mangelhafte Planungskoordination
– Kündigung pgbbi
– Passive (bis fehlende) Projektsteuerung WSPCBP
– Massive Projektänderungen
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-maengelliste/7650400.html
Noch mehr Pfusch am Bau
Dem Flughafen-Terminal könnte ein großer Umbau bevorstehen – womöglich muss sogar der Innenausbau wiederholt werden. Der Pfusch beim Brandschutz ist offenbar größer als bislang bekannt.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-debakel-noch-mehr-pfusch-am-bau/7650212.html
Pfusch im Terminal: Entkernungen nicht ausgeschlossen
Zurück zum Rohbau: Das neue Flughafen-Terminal Schönfeld ist ein Sanierungsfall. Die Beobachtungen eines Bauunternehmers decken sich mit der Mängelliste des Technik-Chefs Horst Amann.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/715464/
Technik-Chef Amann stellt neue BER-Mängelliste vor
Neben Schwierigkeiten mit der Brandschutzanlage macht Horst Amann auch organisatorische Defizite für die erneute Verschiebung verantwortlich.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article112854937/Technik-Chef-Amann-stellt-neue-BER-Maengelliste-vor.html
Leserkommentar aus Tagesspiegel Online
Das BER-Desaster nimmt seinen Lauf
So fing es an, nachdem das Planfeststellungsverfahren mit Betrug, Manipulation und Täuschung durchlaufen war und die Bauplanung begonnen hatte.
– Air-Berlin, Hunold, empfiehlt Schwarz
– Schwarz, will 50% der Einnahmen über Non-Aviation
– Schwarz lässt Terminalfläche zu Gunsten der Läden und Frittenbuden umplanen
– Air-Berlin wünscht Änderungen an Gate für A380
– Schwarz veranlässt Änderung der A 380-Gates 2. Umplanung der Struktur
2006 hatte der damalige Technikchef Weyer noch festgestellt, dass für einen Passagier-Umsteigeanteil mit ca 5% gerechnet, geplant und gebaut werde.
– Air-Berlin will Drehkreuz
– Schwarz lässt Änderungen zu Gunsten Luftkreuzbetrieb 3. Umplanung der Struktur
– Drehkreuz (Umsteigeanteil 40-50%) bedeutet aber völlig andere Strukturen
– Lufthansa hat kein Interesse für ein Drehkreuz
– Air-Berlin will der wichtigste Nutzer am BBI/BER werden
– Ergo macht Schwarz alles was Hunold/Mehdorn wollen.
– Wowereit, Platzeck, Bomba nicken alles ab, wo sie kritsche Fragen hätten stellen müssen, ob es richtig ist alles was Hunold will zu machen .
Schon in dieser Aufzählung sind 3 gravierende Umplanungen enthalten, die jeweils eine vollkommene Änderung der innere Betriebsstruktur erfordern
Architekten müssen letztlich machen was der Bauherr will.
Das Desaster aus Planungsänderungen, Terminverzügen, Kostenexplosionen nimmt seinen Lauf.
Konsequenzen aus BER-Desaster
Im Berliner Flughafen-Chaos hilft nur noch: abreißen und abtreten
http://www.focus.de/finanzen/steuern/thewes/konsequenzen-aus-ber-desaster-im-berliner-flughafen-chaos-hilft-nur-noch-abreissen-und-abtreten_aid_900239.html
Bei der Berliner Flughafengesellschaft ist der Überblick über die Finanzen …
… verloren gegangen. Wie viel das Projekt derzeit genau kostet und wie lange der finanzielle Puffer noch reicht, kann keiner mit Gewissheit sagen. Bauexperten sind über diesen Zustand fassungslos. Im Zweifel zahlt eben der Steuerzahler.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article112820484/Diese-Maenner-sind-als-BER-Chef-im-Gespraech.html
Verschoben, Verplant, Verbaut
Das Flughafen-Fiasko von Berlin“
http://www.zdf.de/ZDFzoom/Verschoben-Verplant-Verbaut-26157688.html
Bayrisches Fernsehen: Kontrovers Das Politikmagazin
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/kontrovers/130116-kontrovers-flughafenberlin-100.html
Weitere Clips
http://www.br.de/nachrichten/hauptstadtflughafen-berlin-debakel-100.html
http://www.br.de/nachrichten/flughafen-berlin-platzeck-100.html
http://www.br.de/nachrichten/Berlin-Flughafenneubau-Wowereit-100.html
Pannen-Flughafen startet erst 2015!
http://www.bild.de/news/inland/flughafen-berlin-brandenburg-international/ber-chaos-technik-vorstand-rechnet-mit-ber-start-erst-2015-28132542.bild.html
Lufthansa fordert Ausbau von Tegel
Für einen ordentlichen Flugbetrieb in Tegel müsse noch einmal Geld in die Hand genommen werden, fordert die Lufthansa. Zugleich warnt Vorstandschef Franz vor Überlegungen, Tegel als zweiten Flughafen nach der BER-Inbetriebnahme offenzuhalten.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-debakel-lufthansa-fordert-ausbau-von-tegel,11546166,21486034.html
Neuer Aufsichtsrats-Boss Platzeck wirft BER-Chef raus
„Herr Schwarz hat sein Dienstzimmer geräumt und den Betrieb verlassen“
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/platzeck-schmeisst-flughafen-chef-schwarz-raus-28127938.bild.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/flughafen-berlin-brandenburg-schwarz-muss-gehen-a-877987.html
Schwarz bleibt auf der Gehaltsliste
Der von seinen Aufgaben entbundene Flughafenchef wird offenbar weiter bezahlt, unabhängig davon, ob er eine Abfindung erhält. Wie hoch die Altersbezüge sind, handeln der Aufsichtsrat und die Geschäftsführer untereinander aus. Schwarz erhielt 2011 neben seiner Grundvergütung und den Prämien in Höhe von 355 000 Euro auch 178 000 Euro für die Altersvorsorge.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-desaster-schwarz-bleibt-auf-der-gehaltsliste/7648836.html
Neuer Airportboss: Lauter Absagen
Die Suche nach einem BER-Flughafen-Manager wird Wochen dauern / Spitzenkräfte teuer
Sobald er das Wort BER in den Mund nehme, sei das Gespräch meist rasch beendet, sagte Ministerpräsident Matthias Platzeck …
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12456015/62249/Die-Suche-nach-einem-BER-Flughafen-Manager-wird.html
Keiner will den Chaos-Job
Den neuen Aufsichtsratschef der Flughafengesellschaft, Matthias Platzeck, erwartet eine langwierige Suche nach einem neuem BER-Geschäftsführer. Bundesverkehrsminister Ramsauer bestreitet derweil Mitschuld am Flughafendebakel.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/neuer-ber-aufsichtsratschef-platzecks-schwieriger-neustart-am-krisen-flughafen,11546166,21489674.html
Schwarz fliegt, Platzeck sackt auf Allzeittief
Der Flughafenchef ist entlassen. Brandenburgs Regierungschef Matthias Platzeck verliert an Zustimmung – und der Technikchef spricht von einem Eröffnungstermin wohl erst 2015.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/714893/
Das Risiko mit Matthias Platzeck
Wird mit dem Ruf des Flughafens Platzecks Macht erodieren? Indem er die Ämter des Chefaufsehers und des Regierungschefs zu kombinieren versucht, läuft er Gefahr, beide nicht hinreichend auszufüllen.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/leitartikel-zum-flughafen-akten-und-kabelschaechte,11546166,21469258.html
Ein Lotse für Platzeck: Staatssekretär Rainer Bretschneider leitet die Task Force für den neuen Flughafen in Schönefeld
Über den Flughafen braucht man ihm nicht viel zu erzählen. Er hat das Projekt von Beginn an begleitet, er wusste viel, und er ahnte noch mehr. Als Abteilungsleiter war Bretschneider für das Planfeststellungsverfahren zuständig, für die 200 000 Einwendungen, die sauber abgewogen werden mussten. Er hält sich zugute, dass der Flughafen zumindest „juristisch eine Erfolgsgeschichte ist“.
Und er ist es, er, der sich selbst als „listenreich“ bezeichnet, der den gewagten Versuch Brandenburgs verantwortet, das Urteil zu entschärfen, dem Flughafen 200 Millionen Lärmschutz-Euro zu ersparen.
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/ber-task-force-schoenefeld-platzeck-flughafen-in-der-wirtschaft-heisst-es-das-ist-die-richtige-entscheidung/7636772-2.html
Beim Flughafen-Desaster leiden viele Politiker an Gedächtnisstörung
http://www.bild.de/politik/kolumnen/hugo-mueller-vogg/das-muss-doch-mal-gesagt-werden-28145310.bild.html
Der Club der Ahnungslosen
So hat es die für Kritiker ahnungslose Truppe schwer, ihren „Schleudersitz“ Flughafenchef neu zu besetzen.
http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/ber-aufsichtsrat-der-club-der-ahnungslosen,7169128,21489948.html
Air Berlin hängt am BER Tropf und BER hängt am Air Berlin Tropf
Air Berlin will sich auf seine Kernmärkte Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie weiter profitable Strecken konzentrieren. Die Drehkreuze Berlin und Düsseldorf sollten ausgebaut und die Zahl der Flüge nach Mallorca erhöht werden. An anderer Stelle stehen Kürzungen an.
An der Börse haben sich die Anleger offenbar an Nachrichten zu Sparmaßnahmen bei Air Berlin gewöhnt: Die im Kleinwertesegment SDax gelisteten Aktien lagen 0,6 Prozent im Plus bei 1,71 Euro.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,877584,00.html
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sparprogramm-air-berlin-streicht-stellen-1.1573297
für diese Airline soll in Schönefeld ein Drehkreuz entstehen, für diese Airline soll eines Tages eine ganze Region kaputt geflogen werden
„Airline mit Herz“ Air Berlin will Löhne kürzen
Nicht nur, dass Air Berlin 900 Stellen streichen will, um das Unternehmen zu sanieren. Die Angestellten, die bleiben dürfen, müssen auch Lohnkürzungen hinnehmen: Die Beschäftigten sollen auf fünf Prozent verzichten.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/airline-mit-herz-air-berlin-will-loehne-kuerzen/7658218.html
http://www.netzticker.com/allgemein/spiegel-air-berlin-plant-hartere-einschnitte-als-bislang-bekannt/139806
Im Luftschloss: Der als Vorzeigeprojekt geplante Flughafen ist längst zum Skandalfall geworden. Kann der BER noch scheitern?
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-flughafendesaster-was-der-grossbaustelle-noch-droht/7620108.html
Eklat bei Sondersitzung zum Hauptstadtflughafen im Bundestag: Beratung abgebrochen
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12454310/62249/Eklat-bei-Sondersitzung-zum-Hauptstadtflughafen-im-Bundestag-Beratung.html
Minister Ramsauer und das BER-Debakel „Peter, kommt da was auf uns zu?“
Peter Ramsauer ist ein Meister darin, Probleme von sich fernzuhalten. Doch jetzt gerät auch der Bundesverkehrsminister wegen des Debakels um den Berliner Großflughafen in die Kritik: Der CSU-Mann wusste offenbar schon früher als andere, wie ernst es um den Airport steht.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ramsauers-rolle-und-das-ber-debakel-a-877614.html
Dienstleister haften nicht für MängelVertragschaos: Flughafen Berlin drohen neue Finanzlöcher
Die Dienstleister wurden dazu verpflichtet, einen Flughafen zu bauen – aber nicht welchen. Auch ein konkreter Fertigstellungstermin wurde nicht vereinbart. So ist es theoretisch möglich, dass der Dienstleistervertrag ausläuft – und der Flughafen nicht fertig ist.
http://m.focus.de/finanzen/news/dienstleister-haften-nicht-fuer-maengel-vertragschaos-flughafen-berlin-drohen-neue-finanzloecher_aid_900225.html
Noch mehr Pfusch am Bau
Dem Flughafen-Terminal könnte ein großer Umbau bevorstehen – womöglich muss sogar der Innenausbau wiederholt werden. Der Pfusch beim Brandschutz ist offenbar größer als bislang bekannt.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-debakel-noch-mehr-pfusch-am-bau/7650212.html
Wahrheit unerwünscht – Politik will Amann zügeln
Im BER-Desaster gerät Flughafen-Technikchef Horst Amann zwischen die Fronten der Politik.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/714822/
Flughafen-Debakel in Schönefeld: Stiftung besorgt um Andenken an Willy Brandt
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12454297/62249/Flughafen-Debakel-in-Schoenefeld-Stiftung-besorgt-um-Andenken.html
Verliert der Airport seinen Namen „Willy Brandt“?
…und wie könnte er stattdessen heißen? Stimmen Sie ab!
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/verliert-der-airport-seinen-namen-willy-brandt–28103598.bild.html
Auch die Suche nach einem neuen Geschäftsführer für das Bauprojekt, der den am Mittwoch gefeuerten Rainer Schwarz ersetzen könne, ist schwieriger als gedacht.
Platzeck berichtete den Verkehrspolitikern, er habe auf seine Anfrage bei renommierten Luftverkehrsexperten schon mehrere Absagen erhalten. Wenn er den Namen BER nenne, sei das Gespräch meist sehr schnell beendet, soll der Ministerpräsident berichtet haben. „Die Suche wird wohl noch einige Woche dauern“
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-ber-platzecks-schwieriger-neustart,11546166,21483528.html
Möglicherweise, so mutmaßen Experten und Insider, könnte die neue Tonlage ein erster Schritt zu einer Beilegung des Konflikt sein, an deren Ende die Flughafengesellschaft das Architektenbüro wieder ins Boot holen könnten, um das BER-Projekt gemeinsam zu beenden. Denn inzwischen ist klar, dass die Entlassung von gmp im Sommer 2012 ein Fehler war. Seither herrscht dadurch nämlich Stillstand auf der Baustelle. Das bestätigte inzwischen sogar Technik-Chef Horst Amann.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/715132/
Desaster mit Ansage
Platzeck: „Wir müssen wahrscheinlich nicht abreißen.“
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und so wird gemeinhin damit gerechnet, dass der Berliner Großflughafen eines Tages tatsächlich in Betrieb geht. Wann das sein wird, steht allerdings in den Sternen. Ein Blick zurück zeigt: Das ist nur konsequent.
http://www.n-tv.de/politik/Desaster-mit-Ansage-article9950671.html
Das ganze Ausmaß des BER-Desasters
Heute leitet der Aufsichtsrat der Berliner Flughäfen den Neustart des Bauprojekts BER ein. Die Aufgabe, vor der die Verantwortlichen stehen, ist dabei so groß wie ihre bisherigen Fehler.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-brandenburg–willy-brandt–das-ganze-ausmass-des-ber-desasters,11546166,21470352.html
Chefin der Fluglärmkommission soll neue Staatssekretärin werden
Die Chefin der Fluglärmkommission für den Hauptstadtflughafen, Kathrin Schneider, soll neue Staatssekretärin im Brandenburger Infrastrukturministerium werden. Sie würde damit auf Rainer Bretschneider folgen, der als Flughafen-Staatssekretär in die Staatskanzlei von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) wechseln soll.
http://www.berlin.de/aktuelles/berlin/2898312-958092-chefin-der-fluglaermkommission-soll-neue.html
Macht besiegt Verantwortung
In Berlin stützt die Koalitions-CDU den Regierenden Bürgermeister Wowereit, in Potsdam empört sie sich als Oppositionspartei über Ministerpräsident Platzeck. Die Linke macht es umgekehrt. Es ist bemerkenswert, wie schnell politische Verantwortung sich verflüchtigt, wenn es auf den Machterhalt ankommt.
http://www.sueddeutsche.de/politik/flughafen-berlin-brandenburg-macht-besiegt-verantwortung-1.1573993
Wie rentabel ist der BER?
Die nächste Baustelle ist schon in Sicht
Auch Platzeck will den BER-Flughafen schnell erweitern – denn schon jetzt ist klar, dass der neue Airport zu klein ist. Möglicherweise werden dann auch Gebühren erhöht. Doch das könnte einigen Fluggesellschaften zu teuer sein.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-plaene-die-naechste-baustelle-ist-schon-in-sicht/7629068.html
Rainer Schwarz „fehlte Kerosin im Blut“
Dabei war Wowereit nach Tagesspiegel-Informationen gar nicht selbst auf Schwarz gekommen, der 2006 noch Chef des Flughafens in Düsseldorf war. Empfohlen hatte ihn demnach der damalige Chef von Air Berlin, Joachim Hunhold. Er kannte Schwarz von dessen Arbeit in Düsseldorf und vorher in Nürnberg, beides wichtige Standorte im Netz Air Berlins. Wowereit folgte dem Vorschlag und entschied sich gegen den damaligen für den Flughafen-Ausbau zuständigen Geschäftsführer Thomas Weyer, der gern die Gesamt-Geschäftsführung übernommen hätte. …
Schwarz soll für seine Arbeit in Berlin auch einen klaren Auftrag vom befreundeten Hunold erhalten haben: die Konkurrenten Easyjet und Ryanair klein zu halten.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-debakel-rainer-schwarz-fehlte-kerosin-im-blut/7636978.html
Nicht alle Flugrouten geprüft
Der Winterschlaf des Anti-Fluglärm-Bürgervereins Friedrichshagen und der Grünen Liga Berlin ist jäh beendet. Dass sie „belogen und betrogen“ worden sind und erst seit gut einem Jahr wissen, dass „die Maschinen aus Schönefeld über uns hinwegdonnern sollen“, das hat der Sprecherrat immer so formuliert. Aber dass man ihre Beschwerden in Brüssel nicht nur ernst nimmt, sondern die EU jetzt sogar eine Klage in Erwägung zieht, das hat die meisten Bewohner der Seenlandschaft im Südosten der Hauptstadt wirklich überrascht.
Bürgerinitiativen, die dem Großflughafen Berlin kritisch gegenüberstehen, können sich bestätigt fühlen. Die EU nimmt ihre Beschwerden auf. Der Grund: Geplante Flugrouten führen über Naturschutzgebiete.
Harald Moritz, der verkehrspolitische Sprecher der Berliner Grünen, sieht die Fehler bereits im Planfeststellungsverfahren, bei dem nur die geradeaus führenden Flugrouten einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen wurden. Er erinnert auch daran, dass schon beim Lärmschutz gegen den Planfeststellungsbeschluss verstoßen wurde.
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Nicht-alle-Flugrouten-geprueft;art4306,1801934
DIE LINKE klammer sich an die Fleischtöpfe der Macht!
Rot-Rot bereitet Angebote für Lärmopfer vor
Potsdam (MOZ) SPD und Linke haben sich nach Information dieser Zeitung geeinigt, das Volksbegehren zur Ausweitung des Nachtflugverbotes im Landtag abzulehnen. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe sucht nach Angeboten für die Anwohner und die Linke ringt um eine Linie.
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1089005/
Die LINKE sieht Schwarz
Landesvorsitzender Ludwig zu Chefposten, Aufsichtsrat und Nachtruhe in Schönefeld
http://www.neues-deutschland.de/m/artikel/810092.die-linke-sieht-schwarz.html
Auch mit BER-Krise geht es der Hauptstadt gut
Die Wirtschaft der Stadt profitiere von der bienenstockgleichen Geschäftigkeit in Tegel. Würde der neue BER in Schönefeld angeflogen – was nach alten Plänen längst der Fall sein sollte –, gingen Arbeitsplätze und Wertschöpfung des Flughafenbetriebs in die Brandenburger Statistik ein. Solange also Tegel noch arbeitet, gilt demnach: BER-Desaster hilft Berlins Wirtschaft auf die Sprünge. – jede Menge Steuermillionen für den angeschlagenen Berliner Haushalt
http://www.morgenpost.de/politik/article112823222/Auch-mit-BER-Krise-geht-es-der-Hauptstadt-gut.html
Falsche Winterlinde für den Flughafen
Vor drei Jahren wurden 1000 Bäume für den Flughafen gepflanzt. Jetzt werden Hunderte wieder abgeholzt. Sie müssen ersetzt werden. Durch unveredelte Bäume, weil es so im Vertrag mit der Flughafengesellschaft steht.
Doch die Flughafengesellschaft blieb hart: Vertrag ist Vertrag. Das kommt die Landschaftsbaufirma teuer zu stehen – eine viertel Million Euro muss sie für die Rochade bezahlen.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/neue-baeume-fuer-den-ber-falsche-winterlinde-fuer-den-flughafen,11546166,21488760.html
Pressemitteilung von Cornelia Behm, Bundestagsabgeordnete aus Brandenburg von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 16. Januar 2013
BER: Minister Ramsauer sind andere Dinge wichtiger als der Pannen-Flughafen
Die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm (Bündnis 90/Die Grünen) informiert über das zentrale Thema der heutigen Fragestunde im Deutschen Bundestag, das mangelhafte Verantwortungsbewusstsein der Bundesregierung unter Angela Merkel und ihres Bundesverkehrsministers Peter Ramsauer im Hinblick auf das Flughafendesaster.
Nach Auskunft des Parlamentarischen Staatssekretärs, Jan Mücke, hat sich das Bundeskabinett im März 2010 letztmalig mit dem Flughafen BER befasst. „Das ist ein absolut skandalöser Vorgang,“ kritisiert Behm. „Der Bund ist als Gesellschafter beteiligt. Dieses Riesenprojekt verschlingt Milliarden von öffentlichen Geldern. Etliche Bundesbehörden sind involviert. Die seit vielen Monaten bekannten Mängel an Planung und Ausführung, wären in jedem
einzelnen Fall Grund genug gewesen, sich immer wieder mit der Angelegenheit zu befassen.“
Das Desinteresse der Bundesregierung wird ebenfalls deutlich, wenn sich, nach Aussage von Jan Mücke, der Bundesminister mit dem Technikchef Horst Amann zu einem vorweihnachtlichen Gespräch am 19. Dezember 2012 trifft und man die Zeit lediglich nutzt, um sich kennenzulernen. „Die Bundesregierung schlingert beim Thema BER umher und versucht immer wieder, anderen den schwarzen Peter zuzuschieben bzw. durch Einzelaktionen, wie die Rücktrittsforderung gegenüber Rainer Schwarz,
Handlungsfähigkeit zu beweisen.“
Bedenklicher Vorgang in der Fluglärmpartei SPD
SPD Ortsverein Frankfurt-Sachsenhausen lehnt die Mitgliedsanträge von 40 Bürgerinnen und Bürgern ab
http://www.fluglaerm-protest.de/spd-lehnt-mitgliedsantr%C3%A4ge-ab
FRANKFURT „Nachtflugverbot existiert gar nicht“
Wer im Westen Würzburgs wohnt, empfindlich beziehungsweise sensibel ist und Fluglärm als störend empfindet, der ahnte schon, dass es das angeblich strenge Nachtflugverbot auf den Frankfurter Flughafen gar nicht gibt. Jetzt hat die Arbeitsgruppe Nachflüge der Bürgerinitiative Sachsenhausen (BI) in einem „Jahresrückblick 2012“ Zahlen vorgelegt und schreibt in einer Pressemitteilung: „In Frankfurt darf rund um die Uhr geflogen werden. Das in der Öffentlichkeit häufig bemühte Schlagwort vom ‚Nachtflugverbot‘ ist sachlich falsch und sollte nicht mehr verwendet werden.“
Nach Angaben der BI fanden bis Ende Dezember 34 402 Flugbewegungen in der gesetzlichen Nacht (22 bis 6 Uhr) statt, im Schnitt 97 Flüge jede Nacht. Aber auch in der Zeit von 23 bis 5 Uhr, in der keine geplanten Flüge stattfinden dürfen, gab es statistisch über das Jahr gesehen durchschnittlich vier Flüge pro Nacht.
http://www.mainpost.de/regional/franken/-Nachtflugverbot-existiert-gar-nicht;art1727,7244692
SATIRE
Die aktuelle Stellenanzeige: Flughafenretter gesucht, Notlandung inklusive
Sie sind ein echter Überflieger und bereit, im Job die extra Mile and more zu gehen? Dann könnte Sie diese Stellenanzeige interessieren: Der Berliner Hauptstadtflughafen sucht einen neuen Chef. Als Bonus winken exklusive Exkursionen ins politische Berlin.
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/aktuelle-stellenanzeige-flughafen-berlin-brandenburg-sucht-neuen-chef-a-877938.html
Angekommen in der Groteske
Denn während die Pointen inhaltlicher Komik von immer neuen abgelöst werden, enthält die Groteske ein geheimnisvolles Element des Unvergänglichen. Damit ist der Flughafen aufgestiegen in die höchste und dauerhafte Form der Komik. Mensch, das ist doch was! Da ist man doch fast schon wieder geneigt, von einer „Erfolgsgeschichte“ zu sprechen.
http://www.berliner-zeitung.de/kultur/flughafen-angekommen-in-der-groteske,10809150,21487932.html
Bayrische Lösung für Berlins Desaster
Ein Mann, der nichts mehr zu verlieren hat und alles für die Sache zu geben bereit ist. Dessen Ruf so ruiniert ist, dass auch ein weiterer Rückschlag ihm nichts anhaben kann. Kurz gesagt: Karl-Theodor zu Guttenberg.
http://www.berliner-zeitung.de/meinung/kolumne-bayrische-loesung–fuer-berlins-desaster,10808020,21478722.html
Markus-Lanz-Parodie von Peter Rütten.
Thema: Der Berliner Flughafen (BER), Im Gespräch: Klaus Wowereit
https://www.youtube.com/watch?v=AwuzEuLktSU
So lustig kann der Pannen-Airport sein
Ein Bautransporter mit einem witzigen Spruch in der Heckscheibe: „Wir haben NICHT am BER/ BBI mitgebaut“.
http://www.bild.de/news/leserreporter/flughafen-berlin-brandenburg-international/ber-airport-mit-humor-28021662.bild.html