Liebe Mitstreiter,
gemeinsam mit Tausenden von Demonstranten in New York, London, Paris und weiteren Städten auf allen Kontinenten wollen wir die Politiker, die am Klimagipfel 2 Tage später teilnehmen, an ihre Verantwortung für diese Welt erinnern! Die Filmaufnahmen dieser Demos werden auf der Konferenz gezeigt werden. Unter der Regie von Avaaz wird eine Großdemo vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor führen.
UNSER TREFFPUNKT am 21.9. um 14:30 Uhr
Alexanderplatz, Nähe Neptunbrunnen am Bauzaun Richtung Rotes Rathaus. Google Map: https://goo.gl/maps/eAWbX
Zur Erkennbarkeit und Verstärkung der Botschaft ziehen wir T-Shirts mit dem selben Motiv an. Wir haben 100 TShirts drucken lassen. Die Ausgabe der T-Shirts erfolgt direkt vor Ort gegen die Übernahme des Selbstkostenpreises von 5,50 €./Stck. Zur besseren Übersicht und Koordinierung bitten wir dringend:
Sichert Euch verbindlich euer T-Shirt und bestellt es JETZT hier:
http://doodle.com/gpwa347m47ykrqbk
Außerdem gibt es ein gemeinsames Banner der Fluglärm- (und Flugdreck) Bündnisse.
Wichtig: wer kein TShirt mehr abbekommt, zieht bitte ein weißes TShirt an!
ABLAUF:
Wir sammeln uns am angegebenen Treffpunkt. Ausgabe der T-Shirts. Wir schließen uns den anderen Demonstranten in einem gemeinsamen und erkennbaren Block an. Abmarsch Richtung Brandenburger Tor ca. 15 Uhr. Ankunft Brandenburger Tor: ca 17 Uhr.
Dort beginnt dann eine große Kundgebung mit vielfältigem Programm bis in die späten Abendstunden. Wir sollten dort noch eine Weile beieinander bleiben. Zwischen 17:30 und 18:00 Uhr werden Luftballons auf den Weg nach New York geschickt.
Die Demo ist als Silent Climat Parade konzipiert: das heißt TANZEND zum Brandenburger Tor zu ziehen. Die Musik dazu kommt über Kopfhörer, die man sich individuell am Neptunbrunnen bei den Hauptveranstaltern ausleihen kann (Ausgabe ab 13 Uhr, Personalausweis dabei haben!). Abgabe der Kopfhörer ab 17 Uhr am Brandenburger Tor.
Dies ist ein Aufruf und eine gemeinsame Aktion der Bündnisse ABB, BVBB und SüdOST.
Koordinierungsteam:
Dolina von Raedern (BI Großbeeren, ABB), Regina Menzel (FBI, ABB), Gernot Franke (BI Schulzendorf, BVBB), Walfried Michaelis (BI Wilhemlshagen/Rahnsdorf, SüdOST)
Weitere Informationen:
Alle Aktionen auf dieser Demo sind umweltfreundlich, Musik wird über Kopfhörer gehört, auch die Luftballons, die zwischen 17.30 Uhr und 18.00 Uhr am Brandenburger Tor auf den Weg nach New York geschickt werden, sind biologisch abbaubar.
MAL SCHNELL DIE WELT RETTEN – Seid mit dabei!
WARUM
MIT EINER VERNüNFTIGEN VERKEHRSPOLITIK, DIE SICH AN DEN ERFORDERNISSEN DES
KLIMASCHUTZES ORIENTIEREN WüRDE, WäREN AUCH DIE AUSWIRKUNGEN AN ALLEN
FLUGHAFENSTANDORTEN AUF GESUNDHEIT UND LEBEN DER ANWOHNER GERINGER!
Lesenswert: „… Eine gesellschaftliche Verschwendung von Ressourcen findet auch im Flugverkehr statt. Die Steuerbefreiung von Kerosin war bei ihrer Einführung vor fünfzig Jahren als Förderung des in den Anfängen steckenden massenhaften Luftverkehrs gedacht. Heute ermöglicht diese Steuerbefreiung den Fluggesellschaften, ihre Kunden „zum Taxipreis zwischen den europäischen Metropolen zu befördern. Auf der Strecke bleiben dabei nicht nur die konkurrierenden steuerzahlenden Bahnen, sondern auch das Klima, das ganz extrem unter dem boomenden Luftverkehr zu leiden hat. Die Emissionen des Luftverkehrs sind für das Klima mehr als dreimal so gefährlich wie die Emissionen durch Industrie und Autoverkehr“.[10]
Speziell die innerdeutschen Flüge lassen sich fast ausnahmslos durch schnelle Bahnverbindungen ersetzen. Der Ausbau von schnellen Bahnstrecken vermag den Luftverkehr zwischen diesen Orten zu reduzieren oder zu ersetzen – siehe die Erfahrungen mit der Verlagerung des Verkehrs nach dem Ausbau von Hochgeschwindigkeitsstrecken zwischen Berlin und Hamburg, Köln und Frankfurt, Brüssel und Paris oder Brüssel und London. Eine Bürgerinitiative gegen den Ausbau eines Flughafens weist, die Irrationalität des Flugverkehrs plastisch erdeutlichend, darauf hin, dass „mit dem Treibstoff eines einzigen innerdeutschen 500 km-Kurzstreckenfluges die gleiche Anzahl Passagiere in modernen VW-Autos von Hamburg bis nach Zentralafrika fahren könnte“. …“ http://www.heise.de/tp/artikel/42/42399/1.html
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