+++ News­let­ter FBI +++ Wahl in Bran­den­burg +++ Ein­la­dung zur 168. Mon­tags­mahn­wa­che +++Klei­ne Presseschau+++

Lie­be Mit­strei­ter und Sympathisanten,
für die Bran­den­bur­ger steht heu­te die Wahl an.
Daher gibt es heu­te einen kur­zen News­let­ter mit ein paar letz­ten Infor­ma­tio­nen zur Hal­tung der Par­tei­en und Ihrer Kan­di­da­ten. Vie­les davon ist sicher schon bekannt und in die Run­de gege­ben wor­den, aber hier noch ein­mal kom­pakt zusammengestellt:
Man muss stets die rich­ti­ge Wahl tref­fen, will man sich nicht unglück­lich machen!
Das Wahl­er­geb­nis kann dann mor­gen auf dem Markt­platz Fried­richs­ha­gen dis­ku­tiert wer­den, wenn wir uns zur 168.Montagsmahnwache um 19:00 Uhr treffen.
 
MEDIALES
Woid­ke ver­hoehnt mit einem Grin­sen Demonstranten
Wie Hr. Woid­ke reagiert, wenn er sich bei einer Wahl­kampf­ver­an­stal­tun­gen Demons­tran­ten ent­ge­gen­sieht, die ihn an die Durch­set­zung eines  Nacht­flug­ver­bots von 22 bis 6 Uhr erin­nern:  „Dann gehen Sie doch schlafen…“
BBBTV

Die Sep­tem­ber Sen­dung von BBB TV ist online:

Par­tei­en zur Wahl: BBBTV 11.09.2014
http://www.bbbtv.de/parteien-zur-wahl-bbbtv-11-09-2014/

Die Schlag­zei­len:

  • SPD: Volks­tüm­lich durch Strohballen?
  • Die Lin­ke: Pro­ble­me nur geerbt?
  • CDU: Stellt sie den neu­en Ministerpräsidenten?

In unse­rer Sen­dung zur Land­tags­wahl in Bran­den­burg haben wir die Spit­zen­kan­di­da­ten von SPD, Die Lin­ke und CDU auf ihren Wahl­ver­an­stal­tun­gen beglei­tet und interviewt.
Wir erhiel­ten bemer­kens­wer­te Ein­bli­cke, die auch über den 14. Sep­tem­ber 2014 hin­aus Gül­tig­keit haben.

Bit­te beach­ten Sie auch unse­re wei­te­ren Sen­dun­gen, wie:
 
WAHLPRÜFSTEINE
 
Zusam­men­ge­stellt von den Bündnissen:
 
Wahl­prüf­stei­en vom ABB
Wahl­prüf­stei­ne vom Bünd­nis Südost

PRESSESCHAU
Land­tags­wahl in Bran­den­burg Lin­ke: Mer­kel soll am BER für Ruhe sorgen
Kurz vor Schluss wird Dampf gemacht – beim Land­tags­wahl­kampf in Bran­den­burg. Die Spit­zen­kan­di­da­ten der gro­ßen Par­tei­en strit­ten im TV. Dabei ging es auch um den BER, an dem nun Mer­kel für für Ruhe in der Nacht sor­gen soll.
Bis­lang ging es eher ruhig zu – doch nun nimmt der Land­tags­wahl­kampf an Schär­fe zu. CDU-Bundeskanzlerin Ange­la Mer­kel hat Bran­den­burgs rot-roter Regie­rung Defi­zi­te in der Inne­ren Sicher­heit und der Schul­po­li­tik vor­ge­hal­ten. Die Poli­zei­prä­senz ins­be­son­de­re in den Grenz­re­gio­nen in Bran­den­burg sei „abso­lut nicht zurei­chend“, sag­te Mer­kel am Diens­tag im Info­ra­dio. Und im bran­den­bur­gi­schen Schul­sys­tem müs­se „unbe­dingt etwas getan wer­den, damit auch die Kin­der hier einen Abschluss machen kön­nen, der sie bun­des­weit eben auch mit einem guten Bil­dungs­ab­schluss daste­hen lässt.“ Am Abend tra­fen im RBB-Fernsehen die Spit­zen­kan­di­da­ten von SPD, CDU und Lin­ken zur ers­ten und ein­zi­gen „Ele­fan­ten­run­de“ aufeinander.

AfD-Chef will für BER-Stopp kämpfen
Bei einem Ein­zug sei­ner Par­tei in den Pots­da­mer Land­tag will sich der Chef der Bran­den­bur­ger AfD, Alex­an­der Gau­land, dafür ein­set­zen, dass der neue Haupt­stadt­flug­ha­fen BER an einem ande­ren Stand­ort errich­tet wird: „Ich bin dafür, das BER-Projekt so schnell wie mög­lich zu stop­pen und die Reiß­lei­ne zu zie­hen. Bes­ser ein Ende mit Schre­cken, als ein Schre­cken ohne Ende“, sag­te Gau­land „Handelsblatt-Online“.
……
http://www.all-in.de/nachrichten/deutschland_welt/politik/Brandenburgs-AfD-Chef-will-fuer-BER-Stopp-kaempfen;art15808,1750375
FRAPORT-AG:
Ein Vor­zei­ge­ar­beit­ge­ber in Deutschland?
Wohn- und Arbeits­zim­mer wird zu Abstell­kam­mer, damit kein Schall­schutz geleis­tet wer­den muss
Bea­te Barth und Frank Hau­er woh­nen in der Ein­flug­schnei­se der künf­ti­gen Süd­bahn, in einem Rei­hen­haus mit drei Eta­gen. 2006 hat­ten sie den Antrag auf Schall­schutz gestellt. Vor eini­gen Tagen flat­ter­te dann die Anspruch­ser­mitt­lung der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft ins Haus. Und Bea­te Barth stell­te fest, dass ihr Wohn­ge­schoss unter dem Dach als „Abstell­raum ohne jeden Anspruch auf Schall­schutz“ dekla­riert wor­den war. Statt kusch­li­ger Sitz­ecke und modern ein­ge­rich­te­tem Com­pu­ter­ar­beits­platz also eine Abstell­kam­mer: „Es ist alles eine ganz gro­ße Ent­täu­schung – ganz ehr­lich. Das ist unfair, das ist men­schen­un­wür­dig und es gibt mir auch nicht gera­de das Gefühl, dass ich ganz gro­ßes Ver­trau­en in den Auf­sichts­rat und all denen, die dort mit­ge­ar­bei­tet haben, haben könn­te. Wo soll ich denn da mein Ver­trau­en noch herbekommen?“
Wählt der Flug­ha­fen den bil­ligs­ten Weg?
Ein bedau­er­li­cher Ein­zel­fall? Kei­nes­wegs meint Chris­ti­ne Dorn, die als Mit­glied der Arbeits­grup­pe „Schall­schutz“ des kom­mu­na­len Dia­log­fo­rums Flug­lärm­be­trof­fe­ne berät: „Ich habe ganz vie­le Fäl­le, dass der Flug­ha­fen ein­zel­ne Wohn­räu­me oder am bes­ten die gan­ze Woh­nung, für nicht anspruchs­be­rech­tigt ein­stuft. Das ist für ihn das billigste.“
Sie hält es für unzu­mut­bar, dass die Anwoh­ner selbst für ihren Lärm­schutz sor­gen sollen.
 
 
Grü­ne: BER-Gesellschaft behin­dert Aufklärung
Die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft und ihr Auf­sichts­rat behin­dern aus Sicht der Grü­nen den Unter­su­chungs­aus­schuss zu den Pro­ble­men am neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fen BER. Sie stuf­ten die meis­ten Unter­la­gen als geheim ein, so dass in öffent­li­cher Sit­zung dar­über nicht debat­tiert wer­den dür­fe. »Des­halb muss die­se Geheim­nis­tue­rei (…) als akti­ve Behin­de­rung einer trans­pa­ren­ten Arbeits­wei­se gewer­tet wer­den«, heißt es im Zwi­schen­be­richt der Grünen-Fraktion nach knapp zwei Jah­ren Aus­schuss­ar­beit. dpa/nd
http://www.neues-deutschland.de/artikel/945508.gruene-ber-gesellschaft-behindert-aufklaerung.html
BER-Untersuchungsausschuss Kei­ner will’s gewe­sen sein
Grü­ne zie­hen Bilanz: 30 Zeu­gen wur­den im Unter­su­chungs­aus­schuss zu den zahl­lo­sen Pan­nen am Haupt­stadt­flug­ha­fen BER ange­hört, doch alle wei­sen jeg­li­che Schuld von sich.
Nach 30 befrag­ten Zeu­gen im BER-Untersuchungsausschuss fällt die Bilanz der Grünen-Vertreter Andre­as Otto und Harald Moritz zwie­späl­tig aus. Man habe „eine gan­ze Men­ge Schlim­mes her­aus­ge­fun­den“, aber ein „geschlos­se­nes Bild“ über die feh­ler­haf­ten Abläu­fe auf der Flug­ha­fen­bau­stel­le habe sich nicht erge­ben, sag­te Otto.
Schuld dar­an sei­en vor allem die Zeu­gen selbst. „Jeder erzählt aus sei­ner klei­nen Welt“ und leh­ne es ab, Ver­ant­wor­tung für Feh­ler zu über­neh­men. Selbst der vor­ma­li­ge Pro­jekt­lei­ter Joa­chim Kork­haus habe erklärt, er hät­te kei­nen Über­blick über das Bau­ge­sche­hen gehabt.
……
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-untersuchungsausschuss-keiner-wills-gewesen-sein/10683246.htmlVer­kehrs­mi­nis­te­ri­um spricht vom Aus der Luftverkehrssteuer
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/nach-ausgeglichenem-haushalt-verkehrsministerium-spricht-vom-aus-der-luftverkehrssteuer/10684462.html

Wir wün­schen eine gute Woche!
Newsletter-Team der FBI
Corin­na Ludwig

Sup­port und Web: Iris Bujok, Regi­na Menzel
Social­me­dia: Sebas­ti­an Köp­cke, Bea­te Schwarzer

FBI – Fried­richs­ha­ge­ner Bürgerinitiative
Böl­schestr. 44, Remi­se, 12587 Berlin
Öff­nungs­zei­ten: Do. von 16 bis 19 Uhr
Neue Tele­fon­num­mer FBI-Büro: 030/98335562
Mobil: 0157 84 66 26 32
fbi.berlin@googlemail.com

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