Die September Sendung von BBB TV ist online:
Parteien zur Wahl: BBBTV 11.09.2014
http://www.bbbtv.de/parteien-
Die Schlagzeilen:
- SPD: Volkstümlich durch Strohballen?
- Die Linke: Probleme nur geerbt?
- CDU: Stellt sie den neuen Ministerpräsidenten?
In unserer Sendung zur Landtagswahl in Brandenburg haben wir die Spitzenkandidaten von SPD, Die Linke und CDU auf ihren Wahlveranstaltungen begleitet und interviewt.
Wir erhielten bemerkenswerte Einblicke, die auch über den 14. September 2014 hinaus Gültigkeit haben.
- Kabelsalat am BER: BBB TV Juli 2014 und Bürger beim Schallschutz verschaukelt
http://www.bbbtv.de/kabelsalat-am-ber-bbbtv-juli- 2014/
PRESSESCHAU
Landtagswahl in Brandenburg Linke: Merkel soll am BER für Ruhe sorgen
Kurz vor Schluss wird Dampf gemacht – beim Landtagswahlkampf in Brandenburg. Die Spitzenkandidaten der großen Parteien stritten im TV. Dabei ging es auch um den BER, an dem nun Merkel für für Ruhe in der Nacht sorgen soll.
Bislang ging es eher ruhig zu – doch nun nimmt der Landtagswahlkampf an Schärfe zu. CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Brandenburgs rot-roter Regierung Defizite in der Inneren Sicherheit und der Schulpolitik vorgehalten. Die Polizeipräsenz insbesondere in den Grenzregionen in Brandenburg sei „absolut nicht zureichend“, sagte Merkel am Dienstag im Inforadio. Und im brandenburgischen Schulsystem müsse „unbedingt etwas getan werden, damit auch die Kinder hier einen Abschluss machen können, der sie bundesweit eben auch mit einem guten Bildungsabschluss dastehen lässt.“ Am Abend trafen im RBB-Fernsehen die Spitzenkandidaten von SPD, CDU und Linken zur ersten und einzigen „Elefantenrunde“ aufeinander.
http://www.tagesspiegel.de/
Bei einem Einzug seiner Partei in den Potsdamer Landtag will sich der Chef der Brandenburger AfD, Alexander Gauland, dafür einsetzen, dass der neue Hauptstadtflughafen BER an einem anderen Standort errichtet wird: „Ich bin dafür, das BER-Projekt so schnell wie möglich zu stoppen und die Reißleine zu ziehen. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende“, sagte Gauland „Handelsblatt-Online“.
……
http://www.all-in.de/
https://www.agil.aero/index.
Beate Barth und Frank Hauer wohnen in der Einflugschneise der künftigen Südbahn, in einem Reihenhaus mit drei Etagen. 2006 hatten sie den Antrag auf Schallschutz gestellt. Vor einigen Tagen flatterte dann die Anspruchsermittlung der Flughafengesellschaft ins Haus. Und Beate Barth stellte fest, dass ihr Wohngeschoss unter dem Dach als „Abstellraum ohne jeden Anspruch auf Schallschutz“ deklariert worden war. Statt kuschliger Sitzecke und modern eingerichtetem Computerarbeitsplatz also eine Abstellkammer: „Es ist alles eine ganz große Enttäuschung – ganz ehrlich. Das ist unfair, das ist menschenunwürdig und es gibt mir auch nicht gerade das Gefühl, dass ich ganz großes Vertrauen in den Aufsichtsrat und all denen, die dort mitgearbeitet haben, haben könnte. Wo soll ich denn da mein Vertrauen noch herbekommen?“
Wählt der Flughafen den billigsten Weg?
Ein bedauerlicher Einzelfall? Keineswegs meint Christine Dorn, die als Mitglied der Arbeitsgruppe „Schallschutz“ des kommunalen Dialogforums Fluglärmbetroffene berät: „Ich habe ganz viele Fälle, dass der Flughafen einzelne Wohnräume oder am besten die ganze Wohnung, für nicht anspruchsberechtigt einstuft. Das ist für ihn das billigste.“
Sie hält es für unzumutbar, dass die Anwohner selbst für ihren Lärmschutz sorgen sollen.
Die Flughafengesellschaft und ihr Aufsichtsrat behindern aus Sicht der Grünen den Untersuchungsausschuss zu den Problemen am neuen Hauptstadtflughafen BER. Sie stuften die meisten Unterlagen als geheim ein, so dass in öffentlicher Sitzung darüber nicht debattiert werden dürfe. »Deshalb muss diese Geheimnistuerei (…) als aktive Behinderung einer transparenten Arbeitsweise gewertet werden«, heißt es im Zwischenbericht der Grünen-Fraktion nach knapp zwei Jahren Ausschussarbeit. dpa/nd
http://www.neues-deutschland.
Grüne ziehen Bilanz: 30 Zeugen wurden im Untersuchungsausschuss zu den zahllosen Pannen am Hauptstadtflughafen BER angehört, doch alle weisen jegliche Schuld von sich.
Nach 30 befragten Zeugen im BER-Untersuchungsausschuss fällt die Bilanz der Grünen-Vertreter Andreas Otto und Harald Moritz zwiespältig aus. Man habe „eine ganze Menge Schlimmes herausgefunden“, aber ein „geschlossenes Bild“ über die fehlerhaften Abläufe auf der Flughafenbaustelle habe sich nicht ergeben, sagte Otto.
Schuld daran seien vor allem die Zeugen selbst. „Jeder erzählt aus seiner kleinen Welt“ und lehne es ab, Verantwortung für Fehler zu übernehmen. Selbst der vormalige Projektleiter Joachim Korkhaus habe erklärt, er hätte keinen Überblick über das Baugeschehen gehabt.
……
http://www.tagesspiegel.de/
http://www.handelsblatt.com/
Wir wünschen eine gute Woche!
Newsletter-Team der FBI
Corinna Ludwig
Support und Web: Iris Bujok, Regina Menzel
Socialmedia: Sebastian Köpcke, Beate Schwarzer
FBI – Friedrichshagener Bürgerinitiative
Bölschestr. 44, Remise, 12587 Berlin
Öffnungszeiten: Do. von 16 bis 19 Uhr
Neue Telefonnummer FBI-Büro: 030/98335562
Mobil: 0157 84 66 26 32
fbi.berlin@googlemail.com
https://www.fbi-berlin.org
https://www.facebook.com/fbi.