Auf­ruf zur 70. Mon­tags­de­mo, 29.10.2012, 19 Uhr Markt­platz Fried­richs­ha­gen | News­let­ter, Hin­wei­se, Doku­men­te + Pres­se­schau = Zusam­men­fas­sung der Woche

Sehr geehr­te Damen und Her­ren, lie­be Mit­strei­te­rin­nen und Mitstreiter,

im Tages­spie­gel vom Sams­tag erschien der Erfah­rungs­be­richt des Jour­na­lis­ten Chris­ti­an Tret­bar in Sachen Trans­pa­renz und IFG Anfra­gen rund um das zu 100% steu­er­fi­nan­zier­te Mil­lar­den­grab BER. Der Titel die­ses lesens­wer­ten Berichtes:
„Schwe­re Prü­fung: Der Flug­ha­fen Berlin-Brandenburg wird mit Steu­er­gel­dern finan­ziert, die Doku­men­ta­ti­on des Pro­jekts ist von öffent­li­chem Inter­es­se. Das Infor­ma­ti­ons­frei­heits­ge­setz soll genau sol­che Vor­gän­ge trans­pa­rent machen – doch die zustän­di­gen Behör­den las­sen Anfra­gen im Sand ver­lau­fen. Pro­to­koll einer unend­li­chen Geschichte.“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/schwere-pruefung/7309404.html)

Tret­bars Erfah­run­gen decken sich eins zu eins mit unse­ren Erfah­run­gen und den ande­rer Bür­ger­initia­ti­ven: „ver­zö­gern, ver­schlep­pen, ver­ne­beln, Hür­den ein­zie­hen, Zugang erschwe­ren.“ Erst vor kur­zem muss­ten die Klein­mach­nower auf dem Gerichts­weg ihr Recht auf Akten­ein­sicht beim Flug­ha­fen ein­for­dern. Unse­re eige­nen IFG Anfra­gen bzw. Anträ­ge auf Akten­ein­sicht sind seit Mona­ten nicht abschlie­ßend beschie­den. Dass wir zumin­dest in einem Punkt rich­tig lagen, bestä­ti­gen mitt­ler­wei­le diver­se Zei­tungs­be­rich­te: Klaus Wowe­reit war weit­aus frü­her über den nicht zu hal­ten­den Eröff­nungs­ter­min informiert.
Nicht nur dass das Wohl der Men­schen in den Ein-und Abflug­schnei­sen als Kol­la­te­ral­scha­den bil­li­gend in Kauf genom­men wird. Wowe­reit und die Ber­li­ner SPD setz­ten und set­zen wei­ter­hin wis­sent­lich die Exis­tenz hun­der­ter Mit­tel­ständ­ler aufs Spiel. Dass eine SPD Frau und Ver­fech­te­rin des Stand­or­tes BER in Schö­ne­feld als stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de in den Unter­su­chungsau­schuss beru­fen wur­de, ist ein Trep­pen­witz der Geschich­te und lässt nichts Gutes erwar­ten. Eine der zen­tra­len Fra­gen die­ses Aus­s­schus­ses müss­te lau­ten: Wie kam es zur Stand­ort­fehl­ent­schei­dung? Kon­kret wel­che Per­so­nen im poli­ti­schen Umfeld Ber­lins haben von den Grund­stücks­spe­ku­la­tio­nen rund um Schö­ne­feld kurz nach der Wen­de profitiert?

Aus diver­sen eige­nen Akten­ein­sich­ten wis­sen wir, dass allen Ver­fah­rens­be­tei­lig­ten von Anbe­ginn das kata­stro­pha­le Aus­maß die­ser Stand­ort­fehl­ent­schei­dung bewusst war. In Doku­men­ten der Senats­ver­wal­tung und ande­rer Trä­ger öffent­li­cher Belan­ge aus den Jah­ren 1998-2002 sind auch die The­men der Trink­was­ser­ge­fähr­dung für Ber­lin, der Umwelt­ge­fähr­dun­gen durch Lärm und Luft­ver­schmut­zung, der Gefähr­dung durch Vogel­schlag, Dioxin-Eintrag aus Alt­las­ten in Grund-und Ober­flä­chen­ge­wäs­ser sowie der Ver­lust von FFH-und Spa-Gebieten  (Ber­li­ner Erho­lungs­wald) ein­dring­lich beschrie­ben. Die Fra­ge, wes­halb die Ber­li­ner Ver­wal­tung hier nicht auf die Durch­set­zung der öffent­li­chen Belan­ge gedrun­gen hat, kön­nen nur die poli­tisch Agie­ren­den beantworten!

Unter­des­sen nimmt der schon vor Jah­ren vom BVBB pro­gnos­ti­zier­te Lärm­tep­pich wei­ter Gestalt an. Im Anhang*¹  fin­den Sie die aktua­li­sier­te „Toleranz“sektorkarte für die Abflug­rou­ten, die auf jüngs­ten offi­zi­el­len Kar­ten und Aus­künf­ten der Deut­schen Flug­si­che­rung (DFS) basiert sowie die Sek­to­ren­kar­te für die direk­ten Lan­de­an­flü­ge – hier als nicht­of­fi­zi­el­le Kar­te, da aus guten Grund noch immer kei­ne offi­zi­el­len Daten preis­ge­ge­ben wer­den. Wie man am Bei­spiel der so genann­ten Müg­gel­see­rou­te (Anhang *², Email eines Anwoh­ners an Stadt­rat Höl­mer) erken­nen kann, wer­den die mög­li­chen „hin­der­nis­frei­en Kor­ri­do­re“ immer brei­ter. Unse­res Erach­tens ein kla­res Signal an den Tower, dass dort auch Flug­zeu­ge flie­gen dür­fen! Damit ist z.B. hier in unse­rer Regi­on Köpenick/ Allen­de­vier­tel genau­so betrof­fen wie Müg­gel­heim in Gän­ze. Die Ziel­stel­lung von Herrn Ert­ler (geäu­ßert in einem Tele­fo­nat die­se Woche mit einem FBI Mit­glied) ist der gerad­li­ni­ge Über­flug des Ostens auf der Ach­se der Bun­des­stra­ße B1/5!

Fast zeit­gleich die­se Woche erhiel­ten ers­te Fried­richs­ha­ge­ner Bür­ger Ant­wort auf Anträ­ge auf Kos­ten­rück­erstat­tung für Schall­schutz. Wie erwar­tet kön­nen wir nicht mit Schall­schutz rech­nen. In dem Doku­ment wird offen aus­ge­drückt, dass man die KEV/Schallschutzmaßnahmen wei­ter­hin auf Grund­la­ge der Rou­ten aus der Plan­fest­stel­lung zugrun­de legt, nach denen wir nicht betrof­fen sein dürf­ten!  Zitat: „Die Schutz- und Ent­schä­di­gungs­ge­bie­te des PFB in der Fas­sung des PFBErg haben, unab­hän­gig von der Fest­le­gung der Flug­ver­fah­ren für An- und Abflü­ge durch das Bun­des­auf­sichts­amt für Flug­si­che­rung (BAF), zunächst wei­ter­hin Bestand.“ (sie­he Anla­ge KEV Antwort*³)

Dass die „Hin­der­nis­be­trach­tungs­ge­bie­te der DFS“ nicht in Über­ein­stim­mung mit der aktu­el­len Lan­des­pla­nung Ber­lin und auch nicht in Über­ein­stim­mung mit dem LEP FS ste­hen, wel­chen die Län­der Ber­lin und Bran­den­burg gemein­sam ver­ab­schie­det hat­ten, wird die Betrof­fe­nen nicht schüt­zen. Wir dür­fen nur gespannt sein, mit wel­chen Argu­men­ten die Aus­he­be­lung bestehen­den Lan­des­rechts durch­ge­drückt und der Bevöl­ke­rung plau­si­bel gemacht wird.


Wie das Zusam­men­spiel von Luft­fahrt­lob­by­is­ten, will­fäh­ri­gen Poli­ti­kern und Gefäl­lig­keits­gut­ach­tern funk­tio­niert, die Luft­fahrt­lob­by selbst Geset­ze strickt, das beschreibt der inter­na­tio­nal renom­mier­te Flug­ha­fen­pla­ner Fau­len­bach da Cos­ta (Arti­kel sie­he Anhang*4). Wer nach dem Lesen die­ses Inter­views immer noch glaubt, eine drit­te SLB am Stand­ort Schö­ne­feld sei poli­tisch nicht durch­setz­bar, der lese bit­te auch die ein­dring­li­che Rede von Hei­ko Hole­fleisch auf der Groß­de­mo in Frank­furt anläß­lich der ein­jäh­ri­gen Inbe­trieb­nah­me der 4. Start- und Lan­de­bahn. Flug­hä­fen welt­weit zei­gen: Nach dem Aus­bau ist vor dem Aus­bau (Anhang*5).

Wir erwar­ten ein Abkehr vom BER Stand­ort in Schö­ne­feld, der an die­sem Stand­ort die Regi­on auf Jahr­zehn­te unwi­der­bring­lich zer­stö­ren wird.  Es bedarf end­lich einer Besteue­rung von Flug­zeug­ke­ro­sin und einer Umver­tei­lung der durch Lärm ver­ur­sach­ten Gesund­heits­kos­ten auf den Ver­ur­sa­cher. Flie­gen muss muss teu­rer wer­den! Und es bedarf einer europa-, aber in jedem Fal­le natio­na­len Luft­ver­kehrs­stra­te­gie. Es ist ein Irr­sinn, wenn natio­na­le Flug­hä­fen auf Kos­ten der Lebens­qua­li­tät der betrof­fe­nen Men­schen gegen­ein­an­der kon­kur­rie­ren. Wohl nir­gend­wo in die­ser Welt ist pro­zen­tu­al die Dich­te an Flug­hä­fen und -plät­zen so hoch wie in Deutsch­land! Wir brau­chen ein ein­heit­li­ches Nacht­flug­ver­bot von 22 bis 6 Uhr und ein Flug­lärm­schutz­ge­setz, das den Men­schen schützt und nicht den Lärm.

Lie­be Mit­strei­te­rin­nen und Mitstreiter,
wir laden Sie herz­lich ein zur 70. Mon­tags­de­mons­tra­ti­on am Mon­tag, 29. Okto­ber um 19 Uhr auf dem Markt­platz von Fried­richs­ha­gen. Dies ist die letz­te gro­ße Mon­tags­de­mons­tra­ti­on vor den ab Novem­ber begin­nen­den Win­ter­mahn­wa­chen. Am Mon­tag erwar­ten wir u.a. Pfar­rer Höner zum The­ma Flughafenknast/ Asyl­schnell­ver­fah­ren am Willy-Brandt-Flughafen BER sowie Micha Ehren­teit von BBB TV, der vom Tref­fen mit Sté­pha­ne Hes­sel in Paris berich­ten wird. Sté­pha­ne Hes­sel, hoch­be­tag­ter Résistance-Veteran, Über­le­ben­der des KZ Buchen­wald, Poli­ti­ker, Lyri­ker und ehe­ma­li­ger Sekre­tär der UN-Menschenrechtskommission ist Autor der Streit­schrift „Empört euch!“.

Freund­li­che Grüße
Kat­rin Are­ndt & Lydia Bothe
Fried­richs­ha­ge­ner Bürgerinitiative
www.fbi-berlin.org
https://www.facebook.com/fbi.berlin
Mit­glied im Bünd­nis Süd­ost und ABB

INFORMATIONEN/ PRESSESCHAU DER WOCHE:

IRREFÜHRENDE AUSKÜNFTE – VB NACHTFLUGVERBOT BESCHÄFTIGT ABGEORDNETENHAUS

Klei­ne Anfra­ge von Oli­ver Höfing­hoff, Pira­ten­frak­ti­on an die 19. Sit­zung der 17. Wahl­pe­ri­ode am 25. 10. 2012 zum Thema:
Irre­füh­ren­de Aus­künf­te an die Trä­ge­rin des Volks­be­geh­rens für ein Nachtflugverbot?
Wort­laut: „Ich fra­ge den Senat:

1. Wie erklärt der Senat, dass der Trä­ge­rin des Volks­be­geh­rens für ein Nacht­flug­ver­bot von der Senats­ver­wal­tung für Inne­res und Sport am 16. 7. 2012 per E-Mail mit­ge­teilt wur­de, rück­sei­tig bedruck­te Unter­schrif­ten­lis­ten sei­en nicht zuläs­sig – die Lan­des­wahl­lei­te­rin der Trä­ge­rin des Volks­be­geh­rens aber am 6. 8. 2012  schrift­lich mit­teil­te, dass rück­sei­tig bedruck­te Unter­schrif­ten­lis­ten ver­wen­det wer­den dürfen?

2. Wie wur­de mit ein­ge­gan­ge­nen Unter­schrif­ten­lis­ten ver­fah­ren, die rück­sei­tig bedruckt waren?“

https://www.piratenfraktion-berlin.de/2012/10/24/aufhebung-asylbewerberleistungsgesetz-vorbereitung-19-plenarsitzung-berliner-wasser-nebeneinkunfte/


MEDIATHEK

ZDF Doku­men­ta­ti­on: Der Fluchhafen
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1758406/Der-Fluchhafen-Berlin?setTime=5.288#/beitrag/video/1758406/Der-Fluchhafen-Berlin

Gif­te in der Kabi­nen­luft – Eine Chro­nik der Ver­harm­lo­sung und Ver­schleie­rung – Wie auch hier Indus­trie und Poli­tik an einem Strang ziehen
Sen­dung MONITOR (ca. 8 min)
„Es war ein Hor­ror­flug, der fast in die Kata­stro­phe führ­te. Nur die Flug­gäs­te haben davon nichts mit­be­kom­men. Gif­ti­ge Dämp­fe hat­ten sich im Cock­pit aus­ge­brei­tet, die Pilo­ten stan­den kurz vor der Bewusst­lo­sig­keit. Nur mit viel Glück konn­ten sie die Maschi­ne am Flug­ha­fen Köln zur Lan­dung brin­gen. Erst letz­tes Jahr hat­te MONITOR über sol­che gif­ti­gen Dämp­fe in Flug­zeu­gen berich­tet. Mög­li­cher­wei­se ein Kon­struk­ti­ons­feh­ler, der töd­lich enden kann. Flug­ge­sell­schaf­ten und Her­stel­ler, aber auch vie­le Poli­ti­ker hat­ten uns damals Panik­ma­che vor­ge­wor­fen. Jetzt zeigt sich ein ande­res Bild. Achim Poll­mei­er und Tim van Beve­ren über eine Chro­nik der Verharmlosung.“
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1018/flug.php5

Erneut Kabinenluft-Zwischenfall bei Lufthansa
http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/reportagen/kabinenluft123.html


Die Sin­fo­nie der Großstadt
So schön laut hier.  Die FAZ hat eine sehr gute inter­ak­ti­ve Sei­te mit zuschalt­ba­ren Lärm­quel­len online gestellt und ver­an­schau­licht damit Lärm als Umwelt­ver­schmut­zung hör­bar deut­lich! . . .Für alle, die unser Pro­blem­be­wusst­sein noch nicht ver­in­ner­licht haben oder mei­nen, Vogel­zwit­schern mit Ver­kehrs­lärm gleich­set­zen zu können.
Wer in der Stadt lebt, bekommt ein Kon­zert unter­schied­lichs­ter Geräusch­quel­len gebo­ten. Des­sen Par­ti­tur reicht von der vor­bei­rattern­den Stra­ßen­bahn über den zah­nen­den Nach­wuchs bis hin zum Press­luft­ham­mer auf der Großbaustelle.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/laermdebatte-die-sinfonie-der-grossstadt-11913452.html


TERMINE, HINWEISE

Volks­be­geh­ren Bran­den­burg – Endspurt
https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/aktuelles
Fly­er zum Selbst­aus­fül­len (berech­tigt nur Bran­den­bur­ger Bür­ger): https://www.fbi-berlin.org/wp-uploads/2012/04/Flyer-VB-zum-selbstausf%C3%BCllen_sw.pdf

Bit­te mit­vo­ten – 1.000 Euro für die „Mann­schafts­kas­se“ der Bürgerinitiativen
Wir ver­su­chen gera­de, bei dem Ver­eins­wett­be­werb der Bank DIBA 1.000 Euro zu gewinnen.
Die­ses Geld kommt in die „Mann­schafts­kas­se“, wird also für das VB Nacht­flug­ver­bot in Bran­den­burg und/oder ande­re län­der­über­grei­fen­de Gemein­schafts­ak­tio­nen verwendet.
https://verein.ing-diba.de/umwelt/12587/buergerverein-friedrichshagen-ev-projektgruppe-friedrichshagene?wt_mc=verein..10077.v

Deutsch­land­wei­te Demons­tra­ti­on gegen Flug­lärm am 24.11.2012
Am Sams­tag, den 24. Novem­ber 2012, wird wie­der bun­des­weit demons­triert – für ein Nacht­flug­ver­bot auf allen stadt­na­hen Flug­hä­fen in Deutschland!
In Ber­lin: 14 Uhr, vom Pots­da­mer Platz zum Willy-Brandt-Haus (SPD-Zentrale)
http://www.facebook.com/photo.php?pid=1170242&l=79b5a957bb&id=192148484155720

LAUFENDE PETITIONEN – BITTE MITZEICHNEN

Unter­stüt­zung für Betrof­fe­ne in Frankfurt
Peti­ti­on „Der Lärm­ak­ti­ons­plan zum Flug­ha­fen Frank­furt ist unge­nü­gend! Wir brau­chen wirk­sa­men Schutz!“unterzeichnen:
Der jetzt vor­ge­leg­te Lärm­ak­ti­ons­plan für den Flug­ha­fen Frank­furt ist abso­lut unge­nü­gend. Er stellt die Belas­tun­gen für die Men­schen in der Regi­on falsch dar und stellt über­haupt kei­nen wirk­sa­men Schutz in Aus­sicht. Der Lärm­zu­wachs wird nicht vermindert.
https://www.openpetition.de/petition/online/der-laermaktionsplan-zum-flughafen-frankfurt-ist-ungenuegend-wir-brauchen-wirksamen-schutz

Kei­ne wei­te­ren deut­schen Steu­er­gel­der für den Gross­flug­ha­fen BER
http://www.avaaz.org/de/petition/Keine_weiteren_deutschen_Steuergelder_fur_den_Grossflughafen_BER_3//?tta


BERLIN SKRUPELLOS

Finanz­ex­per­te Dr. Frank Wel­skop: Wowe­reit hin­ter­lässt eine Spur der Ver­wüs­tung im her­un­ter­ge­wirt­schaf­te­ten Berlin!
Bei der skan­da­lö­sen BBI-Planung ist alles schief­ge­gan­gen, was schief gehen konn­te: Das Pro­dukt die­ser Pla­nung ist der BER, der immer noch nicht eröff­net hat und des­sen Kos­ten explo­die­ren: Und soll­te er tat­säch­li­chen eröff­nen, dürf­te er gleich plei­te sein. Das ist die inne­re Logik des kom­plet­ten poli­ti­schen Ver­sa­gens vom BBI-Skandal zur BER-Pleite!

Mit einem gegen­wär­ti­gen Umsatz von 10,9 € pro Pas­sa­gier ist der BER nicht nur schein­tot und mit der Ber­li­ner Arma­da von Bil­lig­flie­gern wird sich das auch nicht mehr ändern! Wür­den die Gebüh­ren des­halb emp­find­lich ange­ho­ben sind die LCC dann mal ganz schnell weg…….Daher haben unse­re Exper­ten im Ver­schlei­ern und Mani­pu­lie­ren allen Grund, die Ursa­chen und Fol­gen die­ses Skan­dals nicht beim Namen zu nennen:
“Dass die Ursa­chen so wol­kig for­mu­liert wer­den, hat einen Grund: Der poli­ti­sche Scha­den muss mini­miert wer­den. Denn Klaus­Wo­we­reit ist nicht nur Regie­ren­der Bür­ger­meis­ter, son­dern auch Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der der Flug­ha­fen Ber­lin Bran­den­burg GmbH (FBB).”

So ist es jetzt und so war es immer! Es geht nicht dar­um den wirt­schaft­li­chen Scha­den, son­dern nur dar­um den poli­ti­schen Scha­den zu mini­mie­ren. Die­se soge­nann­te Job­ma­schi­ne ist ein steu­er­geld­fi­nan­zier­tes Arbeits­platz­ver­nich­tungs­pro­gramm, was sich Wowe­reit und sei­ne SPD- Vasal­len, jeweils unter­stützt von den Koali­ti­ons­part­nern Links­par­tei und CDU, zur Chef­sa­che gemacht hat: Ob nun die Ver­lus­te der Unter­neh­mer, die am BER inves­tiert haben, ob die getäusch­ten Air­lines, wie Luft­han­sa und Air Ber­lin, die sich dum­mer­wei­se auf das dum­me poli­ti­sche Geschwätz ver­las­sen haben, ob die Fol­gen der Flug­rou­ten­täu­sche­rei für die Häus­le­bau­er, ob die Beschal­lung der lärm­ge­plag­ten Tegel­an­woh­ner, ob die Ver­nich­tung von Arbeits­plät­zen durch die ehrgeizig-verworrene Schlie­ßungs­kam­pa­gne von Tem­pel­hof, dann da woll­te ein ame­ri­ka­ni­scher Inves­tor 700 Arbeits­plät­ze schaf­fen, ob die rechts­wid­ri­ge Sub­ven­tio­nie­rung der Bil­li­g­air­lines, die auf dem BER nichts zu suchen haben, aber dort abso­lut domio­nie­ren wür­den, ob die Steu­er­geld­ver­nich­tung …… der BBI-BER ist eine sys­te­ma­ti­sche Lüge, die eine inne­re Logik hat: Wowe­reits Spur der Ver­wüs­tung ist die inne­re Logik vom poli­ti­schen BBI-Skandal zur wirt­schaft­li­chen BER-Pleite zu Las­ten der Steu­er­zah­ler, Bür­ger, Unternehmer!

Es gibt kei­ne Rück­kehr für die­se ver­kom­me­ne BBI-BER-Politk, dem alles, aber auch alles in Ber­lin und in Bran­den­burg geop­fert wer­den soll. Und wür­den Wowe­reit und Platz­eck das Pro­jekt für geschei­tert erklä­ren wäre es auch das poli­ti­sches Ende der bei­den. Aber das wol­len sie  auf gar kei­nen Fall: Nie­mals frei­wil­lig! Kos­te was es wolle!
Voll­stän­di­ger Artikel:
http://www.frank-welskop.de/allgemein/die-logik-der-unlogik-wowereit-hinterlasst-eine-spur-der-verwustung/


Noch mehr Lärm in Tegel

Ab Sonn­tag star­tet auch Ger­man­wings vom Flug­ha­fen Tegel. Das bedeu­tet 108 Flü­ge zusätz­lich pro Woche. Díe Anwoh­ner wer­den dadurch zusätz­lich mit Flug­lärm belas­tet. Im kom­men­den Som­mer könn­te es noch viel schlim­mer kommen.
Schu­len, die in der Start- oder Ein­flug­schnei­se lie­gen, kla­gen, dass wegen des Flug­lärms selbst bei geschlos­se­nem Fens­ter oft minu­ten­lang kaum noch Unter­richt mög­lich ist. Auch mit dem Nacht­flug­ver­bot zwi­schen 23 und 6 Uhr ist es in Tegel nicht weit her.
Eine wei­te­re Stei­ge­rung des Flug­lärms wird es im Som­mer 2013 geben. Durch die vie­len Feri­en­flü­ge nimmt der Ver­kehr im Ver­gleich zum Win­ter noch ein­mal zu. InTe­gel dürf­te es so eng wer­den wie noch nie.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/germanwings-noch-mehr-laerm-in-tegel,1472780,20720790.html

Flug­ha­fen Tegel wird ausgebaut
Ein Jahr vor der Schlie­ßung des Flug­ha­fens Tegel sind Millionen-Investitionen für die Terminal-Erweiterung und die Gepäck­ab­fer­ti­gung geplant, um den Ver­kehr wegen der ver­scho­be­nen BER-Eröffnung bewäl­ti­gen zu können.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/vor-der-schliessung-flughafen-tegel-wird-ausgebaut/7309914.html

Wird die BER-Eröffnung wie­der verschoben?
… ein wich­ti­ger Teil des Mega-Projekts euro­pa­weit aus­ge­schrie­ben wer­den: die Bau­über­wa­chung. Damit dro­hen erneut mona­te­lan­ge Verzögerungen.
http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/wird-die-ber-eroeffnung-wieder-verschoben-article1571466.html

WER WUSSTE WANN WAS UND WIE LANGE KÖNNEN WOWEREIT UND PLATZECK IHR SCHUTZSCHILD SCHWARZ NOCH HALTEN?

Brand­schutz ist nicht ein­zi­ger Grund für BER-Verschiebung
Ein inter­nes Schrei­ben an Flug­ha­fen­chef Schwarz vom April offen­bart wei­te­re gra­vie­ren­de Män­gel. Sie wur­den dem Auf­sichts­rat vorenthalten.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article110264825/Brandschutz-ist-nicht-einziger-Grund-fuer-BER-Verschiebung.html

Am 7. Mai gegen 
19 Uhr rief Flughafen-Chef Rai­ner Schwarz (55) den Regie­ren­den Klaus Wowe­reit (59, SPD) an – und beich­te­te ihm die erneu­te BER-Verschiebung. So weit die offi­zi­el­le Version …
Jetzt lie­gen BILD Doku­men­te vor, die den Ver­dacht nahe­le­gen, dass es bereits vie­le Wochen zuvor ver­trau­li­che Krisen-Treffen zwi­schen Schwarz und Wowe­reit zum BER-Starttermin gab. So bat der Mana­ger im März die Senats­kanz­lei Ber­lin drin­gend um einen Ter­min mit dem Regierenden.
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/wusste-wowereit-frueher-vom-ber-desaster-26863728.bild.html

Wel­ches Spe­zi­al­wis­sen soll Rai­ner Schwarz hüten? Was macht die­sen Mana­ger unersetzbar?
Für die Bür­ger der Regi­on ist Rai­ner Schwarz …, ent­behr­lich. Die Fra­ge ist, ob er es auch für BER-Aufsichtsratschef Klaus Wowe­reit und sei­nen Vize Platz­eck ist. Denn das ein­zi­ge Herr­schafts­wis­sen, das Schwarz haben kann, ist Wis­sen über das Ver­sa­gen und die Ver­ant­wor­tung der Auf­sichts­rä­te. Es geht nicht um Bür­ger und Steu­er­gel­der. Es geht um zwei Poli­ti­ker. Die ein­zi­ge Funk­ti­on, die Schwarz noch hat, ist die der Deckung für­Wo­we­reit und Platz­eck. Ist Schwarz weg, ste­hen Wowe­reit und Platz­eck allein im Wind. Dann wird nach ihrer Ver­ant­wor­tung gefragt. Dann kön­nen sie sich nicht mehr verstecken.
http://www.pnn.de/meinung/692915/

Bund (Schäub­le und Ram­sau­er CDU) ver­stärkt Druck auf SPD­re­gier­te Län­der Ber­lin und Brandenburg

BER-Chef Rai­ner Schwarz wehrt sich gegen Täuschungsvorwürfe
Schwarz soll den BER-Aufsichtsrat zu spät über die Ter­min­pro­ble­me am Air­port infor­miert haben. Gegen die­se Vor­wür­fe wehrt er sich vehement.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article110222203/BER-Chef-Rainer-Schwarz-wehrt-sich-gegen-Taeuschungsvorwuerfe.html

Mit Ori­gi­nal­do­ku­men­ten: Die Versager-Akte des Flughafen-Chefs
So wur­de Rai­ner Schwarz vor dem BER-Desaster gewarnt
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/die-versagerakte-des-flughafenchefs-26812418.bild.html

„Stop-and-Go auf der Baustelle“
Nach PNN-Informationen wuss­te die Spit­ze des Flug­ha­fens BER bereits im Jahr 2008 – noch vor dem Bau­start für das Ter­mi­nal – , dass der geplan­te Kos­ten­rah­men und der Zeit­plan wegen der geplatz­ten Aus­schrei­bung an einen Gene­ral­un­ter­neh­mer nicht zu hal­ten ist.
Wer wuss­te wann was? Der Auf­sichts­rat selbst, geführt von Ber­lins Regie­ren­dem Bür­ger­meis­ter Klaus Wowe­reit und Bran­den­burgs Minis­ter­prä­si­dent Mat­thi­as Platz­eck (bei­de SPD), will nicht voll­stän­dig infor­miert wor­den sein über die Probleme.
Der Grund für die Pro­ble­me waren zahl­rei­che Ände­rungs­wün­sche der BER- Betrei­ber. Das belegt eine Unter­su­chung der Wirt­schafts­prü­fer „Ernst & Young“. Dar­in heißt es, der Bau­herr habe gra­vie­ren­de Ände­run­gen ange­ord­net und mas­si­ve Ein­grif­fe in bestehen­de Plä­ne vor­ge­nom­men. Die Fol­ge war ein „Stop-and-Go“ auf der Bau­stel­le. Die Unter­neh­mens­be­ra­ter bezeich­nen die Ein­grif­fe der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft als „wesent­li­che Stö­run­gen“, dar­un­ter die Anord­nung von 2007, mehr Platz für Läden und Restau­rants zu schaf­fen. Heu­te war­nen Exper­ten vor Platz­pro­ble­men an den Sicher­heits­schleu­sen und Check-in-Schaltern. Auch der ange­ord­ne­te Wech­sel der Pas­sa­gier­brü­cke für den Rie­sen­flie­ger A 380 vom Haupt­ge­bäu­de an den Rand war solch ein Ein­schnitt in die Planungs- und Bau­ab­läu­fe. Meh­re­re Pla­ner berich­ten davon, wie Ter­min­plä­ne nnd Bau­ab­läu­fe völ­lig durch­ein­an­der kamen, weil Unter­la­gen stän­dig über­ar­bei­tet und die Bau­ab­läu­fe immer wie­der neu geplant wer­den mussten.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/692234/

Muss Geschäfts­füh­rer Schwarz gehen?
Das Ter­mi­nal? Wird teu­rer. Der Brand­schutz? Nicht fer­tig. Die Flug­ha­fen­chefs hät­ten das Cha­os früh ver­mei­den kön­nen – wenn sie die BER-Unterlagen gele­sen hät­ten. Und auch Geschäfts­füh­rer Rai­ner Schwarz soll nicht umfas­send infor­miert haben. Jetzt wird es offen­bar immer enger für ihn.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-ber-muss-geschaeftsfuehrer-schwarz-gehen-/7285506.html

Bund drängt auf Neu­an­fang, Bran­den­burg lehnt ab
Streit um die Zukunft von Flug­ha­fen­chef Schwarz 

Bran­den­burg und Ber­lin stüt­zen Schwarz bis­lang. An die­ser Hal­tung hat sich nach MAZ-Informationen nichts geän­dert. Offi­zi­ell äußern sich die bei­den Regie­run­gen nicht mehr zu der Per­so­nal­spe­ku­la­ti­on. Einen Medi­en­be­richt, wonach die Unter­stüt­zung des Flughafen-Bosses brö­cke­le, wie­sen Spre­cher jedoch als falsch zurück.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12412721/62249/Streit-um-die-Zukunft-von-Flughafenchef-Schwarz-Bund.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

BER-Ermittler for­dern recht­li­che Schrit­te gegen Schwarz: Flughafen-Chef hat den Auf­sichts­rat belogen!
Sein Gesicht steht längst für das BER-Chaos. Doch Rai­ner Schwarz (55) win­det sich bis heu­te aus der Ver­ant­wor­tung – und das als Flughafen-Chef…
Jetzt fällt die BER-Sonderkommission (Soko) im Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um ein knall­har­tes Urteil: Herr Schwarz hat den Flughafen-Aufsichtsrat getäuscht!
Hin­ter­grund: Die Unter­neh­mens­be­ra­tung McK­in­sey und Exper­ten vom Flug­ha­fen Mün­chen koor­di­nier­ten den Pro­be­be­trieb für den BER. Dabei soll­te die Betriebs­fä­hig­keit sicher­ge­stellt werden.
Am 14. März schrieb der Flug­ha­fen Mün­chen an McK­in­sey, dass kein ziel­füh­ren­der Pro­be­be­trieb durch­ge­führt wor­den sei – weil Fer­tig­stel­lun­gen beim Bau nicht ein­ge­hal­ten wurden.
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/ber-ermittler-fordern-rechtliche-schritte-gegen-schwarz-26793654.bild.html

Bund will BER-Chef haft­bar machen für Baustellenchaos
Rai­ner Schwarz steht immer mas­si­ver in der Kri­tik Hin­ter den Kulis­sen geht es vor allem ums Geld.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bund-will-ber-chef-haftbar-machen-fuer-baustellenchaos/7290414.html

Ver­wir­ren­de Berich­te über Zukunft des Flughafen-Chefs 

Cha­os auf dem Bau, Cha­os bei der Bericht­erstat­tung: Eine Zei­tung berich­tet, der Chef des Flug­ha­fens Berlin-Brandenburg, Rai­ner Schwarz, sol­le im Novem­ber ent­las­sen wer­den. Bran­den­burg habe sei­nen Wider­stand dage­gen auf­ge­ge­ben, nur noch Wowe­reit ste­he hin­ter ihm. Dies wird nun eilig dementiert.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/flughafen-berlin-brandenburg-verwirrende-berichte-ueber-zukunft-des-flughafen-chefs-1.1503579
http://www.pnn.de/titelseite/692248/

Peter Danckert – „Der BER scha­det ganz Deutschland“
Im Wahl­kreis des SPD-Bundestagsabgeordneten liegt der Flug­ha­fen. Die dort andau­ern­den Pro­ble­me betref­fen nicht nur Schö­ne­feld, sagt er.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article110136557/Peter-Danckert-Der-BER-schadet-ganz-Deutschland.html

Wie­der Zwei­fel am Start­ter­min für den BER
Eröff­nung im Okto­ber 2013 in Gefahr. Druck auf Flug­ha­fen­chef wächst
„Solan­ge der Flug­ha­fen kein fri­sches Geld von den Gesell­schaf­tern bekommt, kann der Bau nicht fort­ge­setzt wer­den“, sag­te Dom­brow­ski. Zwar haben die drei staat­li­chen Gesell­schaf­ter Ber­lin, Bran­den­burg und der Bund bereits die not­wen­di­gen Vor­aus­set­zun­gen im öffent­li­chen Haus­halt geschaf­fen und Mit­tel für den BER zurück­ge­stellt. Die­se finan­zi­el­le Unter­stüt­zung darf dem BER aller­dings kei­nen Wett­be­werbs­vor­teil verschaffen.
Sonst kann die EU-Wettbewerbskommission die­se Kapi­tal­sprit­ze ver­hin­dern. Angeb­lich rei­chen die finan­zi­el­len Mit­tel noch bis Janu­ar. Spä­tes­tens dann braucht der BER fri­sches Kapi­tal. „Doch dafür fehlt aber nach wie vor die Geneh­mi­gung aus Brüssel“
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/berlin/article110224033/Wieder-Zweifel-am-Starttermin-fuer-den-BER.html

Flug­ha­fen ver­gab nach Juni Auf­trä­ge ohne Ausschreibung
Ber­lin (dpa/bb) – Die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft hat nach Kün­di­gung des bis­he­ri­gen Archi­tek­ten­teams im Juni die­ses Jah­res 29 Auf­trä­ge von jeweils min­des­tens 100 000 Euro ohne Aus­schrei­bung zum Wei­ter­bau des neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fens ver­ge­ben. Aller­dings recht­mä­ßig, teil­te Staats­se­kre­tä­rin Hel­la Dunger-Löper (SPD) am Don­ners­tag im Abge­ord­ne­ten­haus mit. Sie ver­trat den Regie­ren­den Bür­ger­meis­ter Klaus Wowe­reit (SPD), der am Don­ners­tag an der Ministerpräsidenten-Konferenz in Wei­mar teilnahm.
http://www.bild.de/regional/berlin/berlin-regional/flughafen-vergab-nach-juni-auftraege-ohne-26877420.bild.html


KEIN PLATZ FÜR GENERAL AVIATION – Wir berich­te­ten mehr­fach über die­ses Gut­ach­ten, das mona­te­lang unter Ver­schluss gehal­ten wor­den war…

Am neu­en BER ist kein Platz für Geschäftsflieger
Unter­neh­mer kla­gen über die ihrer Mei­nung nach schlech­te Infra­struk­tur für Busi­ness­jets am neu­en Ber­li­ner Flug­ha­fen BER.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article110187234/Am-neuen-BER-ist-kein-Platz-fuer-Geschaeftsflieger.html

WENN ES UM LOBBYINTERESSEN GEHT, SIND ALLE GESETZE NULL UND NICHTIG

Braun­koh­le macht krank…
Regi­on Berlin-Brandenburg euro­pa­weit mit höchs­ter Luft­ver­schmut­zung und damit höchs­ten Gesundheitskosten
http://www.neues-deutschland.de/artikel/801896.braunkohle-macht-krank.html

… und ver­seucht das Trink­was­ser in Ber­lin und Brandenburg
Bran­den­burgs Minis­ter­prä­si­dent Mat­thi­as Platz­eck (SPD) nimmt es hin, dass der geplan­te Tage­bau „das Trink­was­ser der Ber­li­ner und vie­ler Bran­den­bur­ger verdreckt“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/die-braune-flut/6915988.html
http://www.klimaretter.info/protest/nachricht/12029-welzow-sued-ii-soll-rechtswidrig-sein
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/energie/Rechtsgutachten_Laskowski.pdf


AIR BERLIN/ LUFTHANSA

Flü­ge ab Ber­lin: Luft­han­sa gibt Nonstop-Verbindungen in die Tür­kei auf
Die Luft­han­sa hat ihr Flug­an­ge­bot ab Ber­lin in die­sem Jahr aus­ge­wei­tet. Jetzt wer­den meh­re­re Stre­cken auf­ge­ge­ben – dar­un­ter die in die tür­ki­schen Metro­po­len Istan­bul und Izmir. Aber es kom­men auch neue Nonstop-Verbindungen hinzu.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/fluege-ab-berlin-fluege-ab-berlin-lufthansa-gibt-nonstop-verbindungen-in-die-tuerkei-auf/7290350.html

Air Ber­lin wei­ter unter Druck
Air France legt Air Ber­lin Wech­sel nahe
http://www.rbb-online.de/nachrichten/wirtschaft/2012_10/Air_France_legt_Air_Berlin_Wechsel_nahe.html

Tur­bi­ne 13 soll Air Ber­lin retten
Spa­ren im Doppelpack
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/air-berlin-sparen-im-doppelpack,10808230,20654040.html


FRANKFURT

Sehr guter Leit­ar­ti­kel in der FR – Die neue Lan­de­bahn hat die Regi­on verändert
Aber ande­re Flug­win­kel oder Rou­ten, Schall­schutz­fens­ter oder das Immobilien-Ankaufprogramm Casa ändern nichts am Grund­pro­blem. Die Lebens­qua­li­tät in wei­ten Tei­len der Rhein-Main-Region ist durch die neue Lan­de­bahn gesun­ken. Und die­ser Zustand ist erst der Anfang….
Noch nie hat ein Ereig­nis in der Rhein-Main-Region so anhal­tend und so vie­le ver­schie­de­ne Men­schen bewegt. Der Flug­lärm ist in dicht besie­del­ten und wohl­ha­ben­den Vier­teln von Frank­furt und Mainz ange­kom­men, quält die Offen­ba­cher und Flörs­hei­mer noch mehr als zuvor. Der von Poli­tik und Luft­wirt­schaft erwar­te­te Gewohn­heits­ef­fekt will sich ein­fach nicht ein­stel­len. Und das ist gut so.
http://www.fr-online.de/meinung/leitartikel-den-laerm-an-der-quelle-mindern,1472602,20663950.html

Peter Feld­mann: Ent­schul­di­gung notwendig 
Ober­bür­ger­meis­ter Peter Feld­mann zieht in der FNP Bilanz nach einem Jahr neue Lan­de­bahn am Frank­fur­ter Flug­ha­fen. Dabei for­dert er von der Lan­des­re­gie­rung eine Ent­schul­di­gung für die Miss­ach­tung der Media­ti­on und plä­diert für eine Aus­wei­tung des Nacht­flug­ver­bots auf 22 bis 6 Uhr.
http://www.fnp.de/fnp/region/hessen/peter-feldmann-entschuldigung-notwendig_rmn01.c.10252867.de.html

Ber­lin bremst Fluglärm-Staatsvertrag mit der Schweiz 
Der deut­sche Ver­kehrs­mi­nis­ter Peter Ram­sau­er (CSU) tritt beim Fluglärm-Staatsvertrag mit der Schweiz auf die Brem­se. Noch vor weni­gen Wochen trieb sein Minis­te­ri­um die Vor­be­rei­tung für die Abstim­mun­gen in den zwei deut­schen Par­la­ments­kam­mern eilig vor­an. Seit ver­gan­ge­ner Woche ruht das Geschäft aber.
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/berlin-bremst-fluglaerm-staatsvertrag-1.17729508

EUROPA
Luft­cha­os in Lon­don – Fünf Flug­hä­fen sind nicht genug
Nicht nur in Deutsch­land gibt es Ärger mit Flug­hä­fen: Lon­don hat bereits fünf davon, bri­ti­schen Wirt­schafts­ver­bän­den reicht das nicht. Sie for­dern einen sechs­ten Air­port. Bil­li­ger wäre eine neue Start­bahn in Heath­row. Doch aus­ge­rech­net in der Ein­flug­zo­ne woh­nen vie­le Anhän­ger von Pre­mier Cameron.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/in-london-wird-ueber-neue-startbahn-in-heathrow-gestritten-a-854221.html

 

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Bil­der von der 69. Mon­tags­de­mo (sk):

 

 

 

 

 

 

 

 

* Anlagen/Anhänge/Dokumente zum News­let­ter vom 28.10.2012:

(Erläu­te­rung: die­se Dar­stel­lung beruht auf den Kar­ten den Hin­der­nissbe­trach­tungs­ge­bie­te der DFS und stel­len nicht den gesam­ten zu erwar­ten­den Lärm­tep­pich in sei­ner gesam­ten und dif­fe­ren­zier­ten Län­ge dar. Sie sol­len doku­men­tie­ren, dass auf Grund der fest­ge­leg­ten Gebie­te, in denen sich kei­ne Hin­der­nis­se befin­den soll­ten, auch Flü­ge erwar­tet wer­den. Flug­rou­ten sind kei­ne dün­nen Stri­che in der Land­schaft. Anm. Admin)

*²: Email an Hoel­mer.pdf

*³: KEV_Antwort.pdf

*4: Fau­len­bach da Costa1.pdf

*5: Rede 21.10.12Endfassung.pdf

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