Berlin-Friedrichshagen, 3.3.2013
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
in dieser Woche hatten wir bei unserer 87.Montagsdemo Fluglärmaktivisten aus Frankfurt/Main, die auf Einladung der MdB, Frau Sabine Leidig und HerbertBehrens (beide DIE LINKE) in Berlin waren, zu Gast. Es war wieder eine stimmungsvolle Mahnwache, mit vielen Diskussionen, Wortbeiträgen und Musik (Danke an Andrea Timm).
Am 04.03.2013 findet bereits die 88. Montagsdemo in Friedrichshagen statt. In dieser Woche erinnern wir an Stéphane Hessel, der im Alter von 95 Jahren in Paris gestorben ist.
Der einstige Widerstandskämpfer und KZ-Überlebende wurde 2010 mit den beiden Essays Empört euch! und Engagiert euch! weltweit bekannt. Im letzten Jahr haben die Macher von BBBTV den Schriftsteller in Paris besucht und zu verschiedenen Themen interviewt. Von dieser Reise wird eine Dokumentation produziert, erste Impressionen finden Sie hier: http://www.youtube.com/watch?v=gLGzTcImpQI&list=PL370CAB808D320BF4&index=4
Seit Juli 2011 nutzen die Bürger aus unserer Region jeden Montag den Marktplatz in Friedrichshagen als IHR Podium für gemeinsame Diskussionen, Information und Protestbekundungen. Nicht mehr lange und die 100.Montagsdemo steht am 27.05.2013 an. Dieser Termin wird mit einer großen Demonstration gewürdigt!!
Und nun, wie in jeder Woche, auch heute wieder unser Newsletter mit wichtigen Terminen und Informationen zum Geschehen der Woche aber auch diesmal wieder ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
TERMINE
ab Dienstag: Mahnwachen vor dem Verkehrsministerium.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.fbi-berlin.org/archives/6191
08. März 2013: Mahnwache Staatskanzlei in Potsdam
Von 12:00 bis 13:00 Uhr wird also wieder symbolisch Geld vor der Staatskanzlei verbrannt und darauf aufmerksam gemacht, dass wir den Worten des Ministerpräsidenten und der Regierungskoalition in Brandenburg sehr gerne vertrauen möchten. Im Moment jedoch auf der Hut bleiben und nicht nachlassen werden mit unseren Mahnungen bis den Worten auch Taten folgen. Taten! Diese schwarz auf weiß gefasst und besiegelt! Veranstalter: BI Kleinmachnow u. ProblemBER-Kampagne Stahnsdorf.
27.05.2013: 100. Montagsdemo auf dem Marktplatz in Friedrichshagen 19:00 Uhr (Einplanen, weitersagen…..);
Aktuelle Termine finden Sie auch immer auf unserer Webseite!!
UNSERE BESTEN
https://www.fbi-berlin.org/wp-uploads/2013/03/2013-02_UnsereBesten.jpg
Das Ärzteblatt Rheinland-Pfalz hat in seiner Märzausgabe „Fluglärm“ als Schwerpunktthema mit mehreren Artikeln.
http://www.aerzteblatt-rheinlandpfalz.de/aktuell.php
AUS DEN BI´s
UNGLAUBLICH! Fraport und München mischen am BER kräftig mit
Falls diese Informationen zutreffen, handelt es sich um einen weiteren Skandal beim Bau des BER. Da mischen Wettbewerber mit, denen man getrost unterstellen kann, dass sie an einem erfolgreichen BER nur ein gebremstes Interesse haben. Bekundet ist ja schon seit mehr als einem Jahrzehnt, dass nach ihren Zielen der BER ihre Drehkreuze mit Passagieren bedienen soll. … (pdf im Anhang, siehe ganz unten)
http://www.ber-na.de/Kommentare/Presse%20NA/files/130226-pm-fraport-und-mu0308nchen-verdienen-am-ber.pdf
Neues aus dem Irrenhaus! Kein Lichtblick am BER: Das BER-Licht geht nicht aus! Dafür aber bald im Land!
Viel bedenklicher ist der Umstand, dass die ganze “Wirtschaftselite” offensichtlich bis heute nicht begriffen hat, dass der BER, ob mit strengem oder ohne strengem Nachtflugverbot niemals wirtschaftlich arbeiten wird. Diese verlogene “Wirtschaftselite” kann natürlich immer jämmerlicher um die uneröffnete Jobmaschine heulen. Vielleicht ahnen sie ja auch schon, dass das Ding gar nicht eröffnen darf, weil dann das ganze Desaster noch skandalöser wird. Umso leichter lässt es sich jammern, wenn das Ding wegen hochorganisierter Unfähigkeit ohnehin nicht öffnen kann!
Und während im Terminal des Pleiteflughafens BER die Lichter nicht erlöschen, dürften sie bald in Berlin und Brandenburg umso schneller ausgehen!
http://www.frank-welskop.de/allgemein/neues-aus-dem-irrenhaus-kein-lichtblick-ber-das-ber-licht-geht-nicht-aus-dafur-aber-bald-im-land/
Platzeck muss liefern!
http://www.bvbb-ev.de/index.php/weitere-aktuelle-infos/1034-platzeck-muss-liefern
Warum ist die Gesetzesinitiative Brandenburgs zur Fluglärmproblematik abzulehnen?
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/1032-warum-ist-die-gesetzesinitiave-brandenburgs-zur-fluglaermproblematik-abzulehnen
Offener Brief an die Abgeordneten des Landtags von Brandenburg
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/1031-offener-brief-an-die-abgeordneten-des-landtags-von-brandenburg
Platzeck – ein Aufsichtsratsvorsitzender auf Abruf
Ein Ministerpräsident – getrieben von Angst
http://www.ber-na.de/
Warum ist der Nachtflugantrag der brandenburgischen SPD/Linken ein Papier von Täuschung und Lüge?
Am Beispiel der neugebauten 4. Start- und Landebahn am Flughafen Frankfurt/Main lassen sich die Zukunft des BER-Schönefeld und die organisierte Lügerei zum Nachtflug und zum Ausbau des BER beweisen
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/kom-lu0308genfort240213.pdf
Nicht nur am BER werden wir betrogen
http://www.ber-na.de/blog/index.html
Zur Pressemeldung der CDU Brandenburg
„Die CDU – Abgeordneten des brandenburgischen Landtags, Dr. Saskia Ludwig, Ludwig Burghard und Danny Eichelbaum haben bei der Abstimmung über das Volksbegehren „blank gezogen“. Weil -so ihre Begründung- zur Zustimmung des Ergebnisses des Volksbegehrens, ein Nachtflugverbot die direkte Folge der falschen Standortentscheidung ist, muss MP PLatzeck jetzt die Konsequenzen ziehen und ein Nachtflugverbot zwischen 22:00 Uhr und 6:00 Uhr im Sinne des Ergebnisses des Volksbegehrens, umsetzen. Es geht, so ihr Petitum, um die Gesundheit der Betroffenen mit Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen. Sie lassen bei ihrer Forderung keine Tricksereien durchgehen und stellen ausdrücklich fest, dass rechtlich mit einem Planergänzungsverfahren (Nachtflug) die Landesregierung im Sinne des Volksbegehrens handeln kann ohne den Segen des Bundes oder Berlins einzuholen.
Neue Aktion (NA) hält diese Entscheidungsbegründung für Konsequent. Sie macht deutlich, dass der BER am Standort Schönefeld keine Zukunft hat und Platzeck, Wowereit, SPD, Linke und die Berliner CDU mit ihren Täuschungsmanövern zur Begründung des BER in hoffnungslosem Begründungszwang sind. Nicht nur die Folgen des Fluglärms sind unerträglich. Die Folgen des Baupfusches und der Fehlplanung sind auf absehbare Zeit nicht zu bewältigen. Schlimmer noch wird das Finanzierungsproblem. Nach den jetzt von der EU genehmigten Krediten in der Größenordnung von 1,2 Mrd. wird Platzeck nun verantwortlich für die zusätzliche Beschaffung von weiteren 1,5 bis 2,0 Mrd. die notwendig sind um den BER irgendwann in Betrieb nehmen zu können.
Darüber wie Platzeck im hierfür anstehenden Genehmigungsverfahren (Beihilfeverfahren) den Brüsseler Beamten erklären will, dass die Flughafengesellschaft als normaler Unternehmer Zins und Tilgung von 4 – 5 Mrd. Kredit verdienen soll wird in Brüssel ebenso gefeixt wie in Berlin“.
http://www.ber-na.de/blog/index.html
Die Rede von Dieter Dombrowski im Landtag können Sie hier sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=PRnlnJsa3m8
Hurra – hier ist die Lösung für den BER!
Es wird ein Wolpertinger.
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/komwopertig150213-1.pdf
Kommentar „Die Gretchenfrage“
Platzecks Nachflugverbotschwindel
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/kombeknacktplatz240213.pdf
Der Kommentar der „Neuen Aktion“ zum Nachtflug-Schmierentheater von Platzeck
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/komschmierentheater-20022013.pdf
Der BER – das Schilda der Gegenwart.
Das ganze Geschehen kann man nur noch mit schallendem Gelächter quittieren – vor allem, weil bekannt sein müsste, dass die Wowereit-SPD 2008 gegen Tempelhof u.a. die Parole „Kinderlachen statt Fluglärm – Anwohner schützen!“ einsetzte, und damit Flughäfen im Allgemeinen diffamierte.
http://www.das-thema-tempelhof.de/index.php/component/acymailing/archive/view/listid-1-mailinglist/mailid-122-der-ber-das-schilda-der-gegenwart
PM Bündnis 90/Die Grünen
Brandenburg hat im Bundesrat einen Initiative gestartet, um den Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm zu verbessern. Anlässlich der heutigen Beratung im Bundesrat erklärt die Brandenburger Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm von Bündnis 90/Die Grünen:
Wenn die Landesregierung an dieser Initiative festhält, bleibt ihr Handeln widersprüchlich und sollte die Bürgerinitiativen skeptisch machen. Sogar die hessischen Fraktionskollegen der Linken haben dazu aufgefordert, diesen Vorschlag zurückzunehmen. Unterstützenswert ist allein der Vorschlag aus Rheinland-Pfalz, der die Luftfahrtbehörden gesetzlich zu Lärmschutz verpflichtet, eine bessere Beteiligung der Betroffenen und der Öffentlichkeit ermöglicht und das Umweltbundesamt bei der Festlegung der Flugrouten stärkt. Das ist ein erster Schritt hin zu mehr Lärmschutz.“ (vollständige PM im Anhang)
PRESSESCHAU
Brandenburger Landtag unterstützt Volksbegehren – Nachtflugverbot 22 – 6 Uhr
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/Brandenburger_Landtag_Nachtflugverbot.html
Der brandenburgische Landtag hat am Mittwoch mit großer Mehrheit das Volksbegehren für ein erweitertes Nachtflugverbot am neuen Hauptstadtflughafen angenommen. Nun will die rot-rote Landesregierung mit den beiden anderen Gesellschaftern – dem Land Berlin und dem Bund – über mehr Nachtruhe am Airport in Schönefeld verhandeln.
Hier finden Sie das Abstimmungsergebnis im Landtag am 27.2.2013
Neues vom Untersuchungsausschuss BER (Landesbehörde wusste von umstrittenen Flugrouten und hat geschwiegen)
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/Landesbehoerde_wusste_laute_Planer_von_umstrittenen_Flugrouten.html
„Wir dachten aber, wir können die Auswirkungen dieser Toleranzen hinnehmen“, sagte Bayr. Er räumte ein, dass sich seine Behörde später nicht daran störte, dass die Flughafengesellschaft im Planfeststellungsantrag andere Routen aufführte, obwohl sie bereits 1998 von Bayrs Behörde über die Möglichkeit „abknickender“ Routen informiert war.
Gewusst, aber nichts gesagt….
Die Genehmigungsbehörde wusste früh, dass die Abflugrouten am BER nach einem anderen Prinzip verlaufen müssen als bisher geplant. Doch sie nahm es hin, dass die Flughafenplaner ihren Antrag nicht entsprechend änderten.
…. Was die Zahl der stark von Lärm betroffenen Bürger anbelangt, gab es laut Bayr keine großen Unterschiede.!!!!
BER treibt einen Keil zwischen Berlin und Brandenburg
http://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-nachtflugverbot-szenen-keiner-ehe/7838602.html
„Die Berliner reden im Moment genau so, wie die Brandenburger immer befürchtet haben, dass sie reden würden, wenn sie in unserem Land das Sagen hätten“, hatte Baaske gesagt. Am Montag schob er auf Nachfrage nach: „Und das war ernst gemeint.“ Wobei Baaske mit der Furcht der Brandenburger genau auf jene Aversionen seiner Landsleute anspielte, die seit der 1996 gescheiterten Fusion mit Berlin immer wieder ins Feld geführt werden, wenn es um beide Länder geht.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/chefberater-fuer-den-ber-ein-vertrag-wird-vertagt/7858778.html
„Die Schließung von Tegel führt dazu, dass einhunderttausend Berliner entlastet werden. Der BER in Schönefeld führt dazu, dass hunderttausende Brandenburger belastet werden.“ Das Problembewusstsein, dass der in Brandenburg liegende Flughafen mit seinem Umfeld auskommen muss, sei in Berlin noch nicht weit ausgeprägt.
BDL-Lobbyist Siegloch in der Morgenpost :
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114078716/Flughafen-Tegel-ist-einer-Weltstadt-nicht-wuerdig.html
„….Zumal es ganz danach aussieht, als ob Tegel noch mindestens zwei Jahre durchhalten muss.“
Technik-Probleme auf Berliner Flughafen immer irrer
Beim Chaos-Airport geht nicht mal mehr Licht aus!
http://www.bild.de/news/inland/flughafen-berlin-brandenburg-international/ber-technikprobleme-immer-irrer-29303260.bild.html
An dieser Stelle erinnern wir gern an ein satirisches Gedicht eines Mitstreiters mit dem bezeichnenden Titel „Der Schalter“ (siehe Mailanhang).
Resümee des Gedichtes: „Mit all den ahnungslosen Blinden, wird man den Schalter wohl nicht finden.“
Dass BER-Aufsichtsratschef Matthias Platzeck den früheren Frankfurter Flughafenchef Wilhelm Bender doch nicht als offiziellen Berater vorstellen konnte, ist mehr als eine Peinlichkeit. Wenn es stimmt, dass Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) aus Verärgerung über seinen Parteifreund und Nachfolger im Vorsitz des BER-Aufsichtsrats Benders Nominierung vorerst verhindert hat, dann belastet das die ohnehin schwierige Suche nach Kandidaten für die vakanten BER-Vorstandsposten weiter. Und ob Bender nach dieser Brüskierung überhaupt noch bereit ist, als Nothelfer einzuspringen, dürfte fraglich geworden sein.
http://mobil.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113989401/Am-Flughafen-BER-gibt-es-keinen-Fortschritt.html?cid=Startseite
Lichtermeer am BER
Die Lage an Berlins Problembaustelle ist schlimmer als gedacht. BER-Technikchef Horst Amann sagt nun, wie es auf dem neuen Hauptstadtflughafen weitergehen soll. Derweil sorgt die Personalie Wilhelm Bender weiter für Wirbel.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-brandenburg-ber-lichtermeer-am-ber,11546166,21959750.html
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113992095/Am-BER-funktioniert-selbst-der-Lichtschalter-nicht.html
Angeblich soll Bender für seine Tätigkeit 2500 Euro Honorar pro Tag von der Flughafengesellschaft bekommen. Geplant ist, dass er im Schnitt zwei Tage in der Woche als Berater für den BER zur Verfügung steht. Strittig ist nun offenbar, ob in dem Honorar die Spesen für Hotel und Fahrtkosten enthalten sind. Sollten diese Ausgaben auch noch ersetzt werden, wäre dies einigen Gesellschaftsvertretern wohl doch etwas zu viel.
Bauarbeiten am BER werden im Herbst fortgesetzt
Technikchef Amann gibt ein wenig davon preis, wie es beim BER weiter gehen soll. Und es gibt erneut Ärger um den designierten Chefberater.
Unterdessen gab es Wirbel um den designierten Chefberater des BER, Wilhelm Bender. Eigentlich hätte der ehemalige Chef des Frankfurter Flughafens am Mittwoch seinen Dienst am BER aufnehmen sollen. Doch eine Pressekonferenz wurde kurzfristig abgesagt. Offiziell hieß es: aus Termingründen. Nach Informationen der Berliner Morgenpost sind sich die Gesellschafter aber über den Arbeitsvertrag von Bender und dessen Honorierung nicht einig. Berlin blockiere den Vertrag, hieß es am Mittwoch.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113992081/Bauarbeiten-am-BER-werden-im-Herbst-fortgesetzt.html
Umweltamt will für BER Nachtflug-Verbot
Jeder zweite Deutsche fühlt sich durch Lärm belästigt. Umweltamts-Chef Flasbarth unterstützt darum ein Nachtflug-Verbot für den neuen Hauptstadtflughafen. Allerdings soll das nicht bundesweit gelten.
Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamts (Uba), warnt denn auch davor, das Lärmproblem zu bagatellisieren.
Die gesundheitlichen Schäden durch Lärm ziehen erhebliche finanzielle Aufwendungen nach sich. Die EU-Kommission schätzt, dass allein der Verkehrslärm jedes Jahr europaweit Kosten in Höhe von rund 40 Milliarden Euro verursacht,
http://www.welt.de/politik/deutschland/article113984910/Umweltamt-will-fuer-BER-Nachtflug-Verbot.html
Umweltbundesamt
„Man kann die Routen drehen wie man will – eine richtige Entlastung bekommt man nicht.“ Die Eigentümer Bund, Berlin und Brandenburg hätten die Lärmfrage nicht beachtet, als sie den Standort Schönefeld ausgewählt hätten.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/laermschutz-umweltbundesamt-gegen-generelles-nachtflugverbot-12096124.html
Flugrouten contra Naturschutz
Die Europäische Kommission plant ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland. Der Grund: Die Genehmigungsbehörden haben bei der Festsetzung der Flugrouten über dem Rangsdorfer See auf die vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprüfung verzichtet. Der Rangsdorfer See ist europaweit eines der wichtigsten Vogelschutzgebiete.
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/nahaufnahme/201302/185943.html
In Brandenburg versickert alles im märkischen Sand…
Der Pate von Brandenburg
Stasi-Spitzel, Immobilienmagnat, Betrüger – Aufstieg und Fall des Axel Hilperts zeigen, wie alte DDR-Seilschaften noch immer ein ganzes Bundesland beherrschen.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:ostdeutschland-der-pate-von-brandenburg/70053073.html
Pannenflughafen BER verbaute auch EU-Millionen
Die EU hat den geplanten Berliner Großflughafen BER mit einer zweistelligen Millionensumme gefördert. In Spanien gab es einst einen ähnlichen Fall. Dort trat später die Regierung zurück
http://www.welt.de/wirtschaft/article113845937/Pannenflughafen-BER-verbaute-auch-EU-Millionen.html
Torsten Gellner glaubt, dass das erfolgreiche Volksbegehren noch für Enttäuschung sorgen wird
Sieg mit Niederlage
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12477827/63629/
Eine Umfrage soll Platzeck bewegt haben????
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/728116/
Bislang unveröffentlichte Umfragen zum Stimmungsbild der Bevölkerung liefern eine mögliche Erklärung für die Kehrtwende von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) beim Nachtflugverbot am künftigen Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld.
„Der Ministerpräsident ist nicht der Treiber Brandenburger Interessen, er ist von Angst getrieben“
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12477824/62249/Landtag-stimmt-fuer-mehr-Nachtruhe-am-BER-Verwirrung.html#sthash.GlFXq7Ib.dpuf
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12477824/62249/Landtag-stimmt-fuer-mehr-Nachtruhe-am-BER-Verwirrung.html
Stadt, Land, Flughafen
http://www.pnn.de/titelseite/728549/
Welche Chancen haben die Fluglärmgegner?
Brandenburgs Landesregierung will das Volksbegehren gegen BER-Nachtflüge unterstützen – und hat damit in Berlin eine Welle der Empörung ausgelöst. Die Anwältin Franziska Heß betreut BER-Lärm-Betroffene. Wie steht es um die rechtlichen Erfolgsaussichten?
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201302/21/185865.html
Er ist nicht der Machiavelli vom Dorfe
In der Empörung über Platzecks Wende beim Nachtflugverbot gehen einige Feinheiten unter.
Platzeck hat kein strengeres Verbot dekretiert, kann er nicht, will er gar nicht. Er will mit Berlin und dem Bund darüber verhandeln. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. Lehnen die Miteigner ab, ist der Vorstoß gescheitert. Abgehakt. Ohne Folgen für den Flughafen, würde der mal fertig. Also gemach, Platzecks 180-Grad-Wende ist zunächst märkische Innenpolitik.
Um einen Volksentscheid abzuwenden, der zur gefährlichen Abstimmung über das Pannenprojekt geworden wäre, kurz vor der Bundestagswahl, ein Jahr vor der Landtagswahl. Machiavellis Lehren haben Platzeck und seine SPD tief verinnerlicht.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/platzeck-und-ber-er-ist-nicht-der-machiavelli-vomdorfe/7827588.html
Matthias Platzeck
Operation Wiederwahl
Im Herbst 2014 wird in Brandenburg gewählt. Für Platzeck, 59, der wieder antreten will, kann das BER-Fiasko gefährlich werden. Mitte Januar waren nur noch 50 Prozent der Märker mit seiner Arbeit zufrieden, aber 40 Prozent unzufrieden – der Tiefstwert seit seinem Amtsantritt 2002. Da die Stimmung wegen des Flughafens kippt, versucht Platzeck überall Brände zu löschen, rechtzeitig vor der Wahl.
m vergangenen Jahr gab es nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums 76 „Spare“-Flüge, die den Steuerzahler 580 000 Euro kosten.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/726599/
Platzeck will BER erst im Herbst weiterbauen
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/Platzeck_will_Kompromiss_bei_Nachflugverbot.html
3,5 Millionen Euro Kosten für den SteuerzahlerRegierungsflieger fliegen häufig ohne Passagiere
http://m.focus.de/politik/deutschland/3-5-millionen-euro-kosten-fuer-den-steuerzahler-regierungsflieger-fliegen-haeufig-ohne-passagiere_aid_926131.html
Brandschutztests abgebrochen
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/brandschutzexperten-vom-ber-abgezogen-article1645334.html
…jetzt zieht ab 1. März nach B.Z.-Informationen auch noch der Anlagebauer der Entrauchung sein Inbetriebnahme-Personal ab. Vorausgegangen war ein Stopp der Heißgas-Tests. Auslöser waren Probleme mit der Nachströmung von Frischluft, wie Technikchef Horst Amann später bestätigte. Die Entscheidung ist jedoch unter Experten umstritten. „Ohne die Versuche werden wir nie wissen, wo Fehler stecken und wann wir den Flughafen eröffnen können“, sagt ein Beteiligter.
Dicke Luft an Bord
Giftige Dämpfe sind regelmäßig die Ursache für Störfälle in Flugzeugen. Die Fluglinien wissen um die Probleme mit schlechter Kabinenluft, reagieren aber nur zögerlich
http://www.welt.de/print/wams/article113857988/Giftstoffe-in-Cockpit-und-Kabinenluft.html
http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article113857944/Dicke-Luft-an-Bord.html
Pressemitteilung
Prominenter Flughafenausbaukritiker Dieter Faulenbach da Costa tritt nach 47 Jahren aus der SPD aus und unterstützt DIE LINKE
http://www.linksfraktion-hessen.de/cms/presse/pressemitteilungen/69-presse/3862-prominenter-flughafenausbaukritiker-dieter-faulenbach-da-costa-tritt-nach-47-jahren-aus-der-spd-aus-und-unterstuetzt-die-linke.html
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113912066/Kritiker-des-Flughafens-BER-unterstuetzt-kuenftig-die-Linke.html
Überall Lug und TRUG
Die Bundesregierung wusste nach Angaben des Bundesrechnungshofs schon vor Jahren, dass die Kosten für Stuttgart 21 aus dem Ruder laufen. Die Rechnungsprüfer hatten bereits 2008 vorausgesagt, dass das Bahnprojekt mindestens 5,3 Milliarden Euro kosten werde. Der Präsident des Rechnungshofs, Dieter Engels, sagte der „WAZ“-Mediengruppe (Donnerstag), diese Prognose habe sich „im Wesentlichen auf Erkenntnisse gestützt, die auch dem Bundesverkehrsministerium vorlagen“. Trotzdem unterzeichneten die Projektpartner Bahn, Bund, Land und Stadt im April 2009 einen Vertrag, in dem die Kosten auf 3,076 Milliarden Euro festgelegt wurden.
EU-Papier: Nationale Parlamente schaden der EU und sollen entmachtet werden
In seinem neuen Positionspapier will Herman Van Rompuy nun den nationalen Parlamenten auf den Leib rücken: Sie handeln nicht im Interesse der EU, und sollten daher in ihrer Bedeutung deutlich zurückgedrängt werden.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/07/eu-papier-nationale-parlamente-schaden-der-eu/
Henryk Broder: „Wir erleben die letzten Tage Europas“
Für den Schriftsteller Henryk Broder ist die EU der massivste Versuch einer Ent-Demokratisierung der Gesellschaft seit dem Ende der Sowjetunion. Er gibt ihr deswegen keine Überlebenschance – auch wenn die Gäste auf der Titanic nichts von dem Eisberg hören wollen, auf den der alte Kontinent zusteuert. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten dokumentieren eine zornige Rede Broders.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/16/hendryk-broder-wir-erleben-die-letzten-tage-europas/
EU: Mit dem Aufruf zum „positiven Denken“ beginnt die Diktatur
Herman Van Rompuy hatte das Jahr 2012 als Jahr des positiven Denkens ausgerufen. Mit seiner diesjährigen Weihnachtsansprache belegt der EU-Ratspräsident, dass er es ernst meint: Das Schönreden der Krise ist der erste Schritt zum totalitären System. Die EU erwartet, dass sich nicht lästige Kritiker, sondern beglückte Untertanen einem zentralistischen Konzept unterwerfen, das im Kern längst gescheitert ist.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/26/eu-mit-dem-aufruf-zum-positiven-denken-beginnt-die-diktatur/
Zurück zur D-Mark: Euro-Gegner gründen Partei zur Bundestags-Wahl
Mitte April wird in Berlin der Gründungsparteitag der eurokritischen Partei „Alternative für Deutschland“ stattfinden. Ihre Ziele sind die Auflösung des Euro, ein Ende der Rettungsschirme und ein Zurück zu nationalen Kompetenzen.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/02/28/zurueck-zur-d-mark-euro-gegner-gruenden-partei-zur-bundestags-wahl/
Petition: Herr Wowereit: East Side Gallery retten! Keine Luxuswohnbebauung auf dem ehemaligen Todesstreifen
http://www.change.org/de/Petitionen/herr-wowereit-east-side-gallery-retten-keine-luxuswohnbebauung-auf-dem-ehemaligen-todesstreifen
Mit freundlichen Grüßen
Katrin Arendt, Lydia Bothe & Corinna Ludwig
Friedrichshagener Bürgerinitiative
Mitglied im ABB und Bündnist Südost
www.fbi-berlin.org
https://www.facebook.com/fbi.berlin
ANLAGEN (als pdf):
56_130227_Dombrowski_Volksbegehren
2013-03-01-Fluglärm-Brandenburgs butterweicher Vorschlag hat unerwünschte Nebeneffekte
130226 PM Fraport und München verdienen am BER
2013-02-22_Info-Flyer-München_web-klein
2012-08-14_Der Schalter
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