Ein­la­dung 89. Mon­tags­de­mo, 11.3.13 um 19 Uhr +++ INFORMATIONEN +++ Presseschau

Die Nach­rich­ten rei­ßen nicht ab….Darum gibt es auch in die­ser Woche wie­der jede Men­ge Infor­ma­tio­nen, Ter­mi­ne, Mei­nun­gen und Sati­re im wöchent­li­chen Rückblick.

Auch zur mor­gi­gen 89. Mon­tags­de­mo erwar­ten Sie mit den News der Woche (Ralf Mül­ler), einem Spott­ge­dicht zum Amts­an­tritt von Hr. Meh­dorn und einem offe­nen Brief an den Ver­kehrs­mi­nis­ter Ram­sau­er (den hof­fent­lich mor­gen vie­le Mit­strei­ter unter­zeich­nen)  wie­der Klas­si­ker unse­res Pro­tes­tes.  Nach­dem die Mahn­wäch­ter am letz­ten Diens­tag Hr. Ram­sau­er ein ers­tes Schrei­ben über­ge­ben haben (sie­he Anhang), soll die­se Woche der offe­ne Brief fol­gen, der mor­gen auf dem Markt­platz ver­le­sen wird und dort unter­schrie­ben wer­den kann.

Und nun viel Spaß beim Lesen und Stö­bern in den News der letz­ten Woche.

TERMINE

Mahn­wa­che vor dem Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um am Diens­tag, 12.03.2013 (von 12-16 Uhr),

Bis auf wei­te­res machen wir jeden Diens­tag wei­ter, für Fra­gen und Infos bit­te Nach­richt an FBI: fbi.berlin@googlemail.com
Zur Mahn­wa­che am letz­ten Diens­tag wur­de dem Ver­kehrs­mi­nis­ter ein Brief der FBI über­ge­ben, in die­ser Woche folgt der nächs­te, der als offe­ner Brief mit­un­ter­zeich­net wer­den kann.
Wenn es etwas gibt, was auch Sie dem Ver­kehrs­mi­nis­ter mit­tei­len wol­len, nut­zen Sie die Mahn­wa­che und über­ge­ben Ihre Nach­rich­ten direkt an die Poststelle….

BI-Fluglärm-Tegel
Demo vor dem Rei­ni­cken­dor­fer Rat­haus am 13.3.2013 um 17 Uhr 
Die Belas­tun­gen durch die mas­sen­haft anwach­sen­den Nacht­flü­ge in Tegel  sind für die Men­schen dort uner­träg­lich. Jetzt hat sich eine neue BI gegrün­det, die dem Lärm zu Lei­be rückt. Aus die­ser neu­en BI erhal­ten wir fol­gen­den Auf­ruf, den wir an Sie wei­ter­ge­ben mit der Bit­te, den Pro­test auch dort zu unterstützen:
„Die Inter­es­sen­ge­mein­schaft BI-Fluglärm-Tegel hat sich für eine Demons­tra­ti­on vor dem Rei­ni­cken­dor­fer Rat­haus ent­schie­den: Ter­min am Mitt­woch, den 13.3.2013 um 17 Uhr (in die­ser Zeit tagt die BVV).
www.fluglaerm-reinickendorf.kdm13.de

Frei­tag, 15. März 2013:  Mahn­wa­che Staats­kanz­lei in Potsdam
Von 17:00 bis 18:00 Uhr wird wie­der sym­bo­lisch Geld vor der Staats­kanz­lei ver­brannt und dar­auf auf­merk­sam gemacht, dass wir den Wor­ten des Minis­ter­prä­si­den­ten und der Regie­rungs­ko­ali­ti­on in Bran­den­burg sehr ger­ne ver­trau­en möch­ten. Im Moment jedoch auf der Hut blei­ben und nicht nach­las­sen wer­den mit unse­ren Mah­nun­gen bis den Wor­ten auch Taten fol­gen. Taten!  Die­se schwarz auf weiß gefasst und besie­gelt! Ver­an­stal­ter: BI Klein­mach­now u. ProblemBER-Kampagne Stahnsdorf.

DEMO AM FLUGHAFEN TEGEL am Sams­tag, 13. April, 15:30 Uhr vor und im Ter­mi­nal A
Soli­da­ri­tät mit allen Lärm­op­fern: „Stoppt Nacht­flü­ge sofort“

Mon­tag, 27.5.2013, 19 Uhr: 100. Mon­tags­de­mo in Berlin-Friedrichshagen

Diens­tag, 4.6.2013: Hof­fest Rotes Rathaus.
Herrn Wowe­reits Hof­fest steht in die­sem Jahr unter dem Mot­to “Ber­lin – Stadt der Chan­cen” – wel­che Chan­cen ein fehl­ge­plan­tes Infra­struk­tur­pro­jekt wohl hat und wel­che Chan­cen die lärm- und dreck­ge­plag­ten Anwoh­ner stadt­na­her Flug­hä­fen, wel­che Chan­cen eine Stadt hat, die Mil­li­ar­den für Pres­ti­ge­pro­jek­te ver­schleu­dert – dazu haben wir sicher eini­ges fra­gen und zu sagen.

Ter­mi­ne und Infos gibt es auch immer hier:  https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/termine


PRESSEMELDUNGEN UND KOMMENTARE AUS DEN BÜRGERINITIATIVEN

Deut­sche Bahn, Air Ber­lin, jetzt BER.
Der Firmen-Terminator Meh­dorn über­nimmt Chef­rol­le am BER

… Fatal – und dar­um ratio­nal nicht nach­voll­zieh­bar – ist jedoch, dass Platz­eck, der gera­de dabei ist , mit kurio­sen Behaup­tun­gen und Andeu­tun­gen die gültige
Nacht­flug­re­ge­leung auf­zu­wei­chen, einen Vor­stand instal­liert, der seit Jah­ren genau das Gegen­teil wollte.
Ent­we­der Meh­dorn wider­ruft – oder Platz­eck beugt sich Meh­dorn. Da darf man nun gespannt sein, wie die­ser gewal­ti­ge Inter­es­sen­kon­flikt gelöst wird.

Unab­hän­gig von der Pfle­ge sei­ner per­sön­li­chen Eitel­keit kommt Meh­dorn mit einem Sack von Inter­es­sen­kon­flik­ten, die sei­ne bis­he­ri­gen Akti­vi­tä­ten zum BER uner­träg­lich belasten.
Legen­där ist sein Berlin-Kritizismus und sei­ne gepfleg­te Geg­ner­schaft zum heu­ti­gen stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den des FBB -Auf­sichts­ra­tes, Wowereit.
Es sei dar­an erin­nert, was Meh­dorn einst als Vor­stand der DB zur Schienenanbindung,speziell der Dres­de­ner Bahn, ver­kün­det hat; es sei dar­an erin­nert, was Meh­dorn alles ver­kün­de­te und im Betrieb bewerk­stel­ligt hat, um die Bahn zu pri­va­ti­sie­ren. Was er alles posaun­te, wie er Air Ber­lin aus der Kri­se holen und zu einem pro­fi­ta­blen Unter­neh­men machen wol­le, ist eben­so wenig ver­ges­sen wie das Ergebnis.

Sicher ist nur, dass die von der Stand­ort­fehl­ent­schei­dung und den Fol­gen Betrof­fe­nen von Meh­dorn nichts erwar­ten dür­fen. Dar­um sei auch Platz­eck dar­an erin­nert, mit wel­chen Behaup­tun­gen Meh­dorn unein­ge­schränk­ten Nacht­flug bis 0:00 Uhr forderte.
Dass Meh­dorn auf die Idee käme , den BER in Schö­ne­feld als „Über­gangs­flug­ha­fen“ anzu­er­ken­nen, ist auch nicht zu erwar­ten. Sicher, so ist er  struk­tu­riert, wird er aus die­sem Stand­ort alles her­aus­quet­schen wol­len, was den Air­lines hilft. Dar­um ist er nicht der Mann, der einen Bei­trag zur gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz und zu guter Nach­bar­schaft zwi­schen Betrof­fe­nen und Flug­ha­fen sichern kann.
http://www.ber-na.de/Kommentare/Presse%20NA/files/pmmehdorn080313.pdf

Und sie­he da sie­he da, Meh­dorn hat bei sei­ner Vor­stel­lung sofort gelie­fert. (T-Online News, 13:11 Uhr):
„Meh­dorn gegen schar­fes Nachtflugverbot
„Der­weil müs­sen sich die Ber­li­ner mög­li­cher­wei­se auf mehr Flug­lärm in der Nacht ein­stel­len. Meh­dorn sag­te, er leh­ne ein stren­ge­res Nacht­flug­ver­bot ab: „Ich bin kein Freund von die­ser Ein­schrän­kung.“ Er wol­le „sehen, ob es nicht ande­re Kom­pro­miss­li­ni­en gibt“. In ande­ren Haupt­städ­ten gebe es auch kei­ne Restrik­ti­on der Flug­zei­ten – Ber­lin müs­se sich an die­se inter­na­tio­na­len Stan­dards gewöh­nen. Ein stren­ge­res Nacht­flug­ver­bot sei schlecht für Flug­ha­fen und Stand­ort, sag­te Mehdorn.“
Meh­dorn bevor­zugt wie immer die har­te Konfrontation.

Die Stun­de der Par­la­men­te ist gekommen.
Zum Total­ver­sa­gen des Auf­sichts­ra­tes der Ber­li­ner Flughafengesellschaft

Platz­eck, Wowe­reit und Ram­sau­er haben im Auf­sichts­rat der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft Ber­lin Bran­den­burg (FBB) nichts mehr verloren.
Die Par­la­men­te müs­sen sie wegen erwie­se­ner Unfä­hig­keit abberufen. –
Dass die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft nun seit Mona­ten kei­nen Vor­sit­zen­den Geschäfts­füh­rer und kei­nen Finanz­vor­stand hat, ist ein ein­ma­li­ger Vor­gang in der jün­ge­ren Geschich­te deut­scher Unter­neh­men. Dass man nach über 20 Jah­ren Pla­nung und sie­ben Jah­ren Bau­zeit kei­nen Ter­min zur Inbe­trieb­nah­me benen­nen kann, ist nur mit Unfä­hig­keit zur Pro­blem­be­wäl­ti­gung erklär­bar. Dass man immer noch nicht weiß, wie hoch die Inves­ti­ti­ons­kos­ten für einen BER mit beschränk­ten Kapa­zi­tä­ten sind, ist Ver­ant­wor­tungs­lo­sig­keit. Dass man nicht weiß, wie die am Tag und in der Nacht vol­le Beleuch­tung aus­ge­macht und regu­liert wer­den kann, ist nur noch lächerlich.
Vor dem Hin­ter­grund die­ses Ver­sa­gens müs­sen nun die Abge­ord­ne­ten im Bund, Ber­lin und Bran­den­burg end­lich Kon­se­quen­zen zie­hen und für eine fach­lich gefor­der­te Beset­zung des Auf­sichts­ra­tes sor­gen. Ein „wei­ter so“ ist Ver­nich­tung von Mil­li­ar­den an Volks­ver­mö­gen und ein Image­scha­den für die Bun­des­re­pu­blik, der Fol­gen, auch für das Image des Stand­or­tes, hat. Wei­ter­le­sen: Die Stun­de der Par­la­men­te ist gekommen
http://www.ber-na.de/index.html

Spiel über Bande
http://www.ber-na.de/blog/index.html

Nacht­ru­he rund um den BER – Ein biss­chen schwan­ger gibt es nicht! 
Zu den Behaup­tun­gen von Lufthansa-Vorstand Kropp, nach dem am ver­meint­li­chen Kom­pro­mis­sur­teil des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richts zum Nacht­flug am Plei­te­flug­ha­fen BER nicht gerüt­telt wer­den dür­fe, erklärt der Bür­ger­ver­ein Brandenburg-Berlin e.V. (BVBB):
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/1037-bvbb-nachtruhe-rund-um-den-ber-ein-bisschen-schwanger-gibt-es-nicht

Unver­öf­fent­lich­ter Leser­brief an die MAZ zu „20.000 Män­gel am BER“ vom 18.2.
http://www.bvbb-ev.de/index.php/leserbriefe-an-die-presse2/alle-leserbriefe-als-liste/1035-zu-20-000-maengel-am-ber-vom-18-2

BLOG DR. FRANK WELSKOP

Die fina­le Pha­se der Job­ma­schi­ne: Dem BER lau­fen die Mit­ar­bei­ter weg! Sehr wich­ti­ge Mitarbeiter!

http://www.frank-welskop.de/allgemein/die-finale-phase-der-jobmaschine-dem-ber-laufen-die-mitarbeiter-weg-sehr-wichtige-mitarbeiter/
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/dem-ber-laufen-die-mitarbeiter-weg-article1647786.html

Neu­es aus dem Irren­haus! Kein Licht­blick am BER: Das BER-Licht geht nicht aus! Dafür aber bald im Land!
http://www.frank-welskop.de/allgemein/neues-aus-dem-irrenhaus-kein-lichtblick-ber-das-ber-licht-geht-nicht-aus-dafur-aber-bald-im-land/

Wer ist Schuld am BER-Desaster
https://twitter.com/ONKELMF/status/309906350484381697/photo/1

PRESSESCHAU

Wenn Lärm krank macht
Von Schlaf­stö­run­gen bis Herzinfarkt
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2013/0305/001_laerm_wenn_laerm_krank_macht.jsp

Klein­staa­te­rei treibt ihre Blüten

Ber­lin und Bran­den­burg Gestör­te Beziehung
Nicht nur um den Flug­ha­fen BER gibt es Zoff: Bei­de Län­der gehen zuneh­mend getrenn­te Wege. Ein Überblick.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/729527/

At least the pilots won’t have any trou­ble fin­ding it! Berlin’s brand new air­port can’t turn off its lights at a cost of £4,000 a DAY
– Air­port is alre­a­dy years behind sche­du­le and mas­si­ve­ly over­spent its budget
– Plan­ner says they are ’not tech­no­lo­gi­cal­ly advan­ced enough‘ to be able to turn lights off
– Air­port won’t be ful­ly func­tion­al until 2017
– The­re are a list of 20,000 things that still need to be loo­ked at at gaffe-prone site
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2286700/Berlins-brand-new-airport-turn-lights-cost-4-000-DAY.html

„15 Jah­re Stillstand“
Man­geln­de Infor­ma­ti­ons­frei­heit in Brandenburg

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/730601/

Lie­be Poli­ti­ker, hört end­lich auf zu streiten
Der BER ist doch kein Kinder-Spielplatz!
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/der-ber-ist-doch-kein-kinder-spielplatz-29344680.bild.html

Armuts­zeug­nis  – Meh­dorn wird neu­er Flug­ha­fen Chef

Neu­er Flughafen-Chef
Alli­anz der Verirrten

Mit der Ernen­nung von Hart­mut Meh­dorn zum neu­en Chef des Flug­ha­fens Ber­lin Bran­den­burg leis­ten die Ver­ant­wort­li­chen einen Bei­trag zur Erhei­te­rung der Fach­welt. Die sach­ge­rech­te Fer­tig­stel­lung und Ver­mark­tung des Air­ports scheint ihnen hin­ge­gen neben­säch­lich zu sein.
Es gibt immer wie­der Gele­gen­hei­ten, bei denen die Beob­ach­ter des poli­ti­schen Gesche­hens sich ein­hel­lig fas­sungs­los fra­gen: War­um machen die sowas? Etwa, als Ende 2011 die EU-Kommissarin Nee­lie Kroes ihren neu­en Bera­ter für Frei­heit im Inter­net prä­sen­tier­te – aus­ge­rech­net Karl-Theodor zu Gut­ten­berg, der sich im Inter­net all­zu frei bei den Tex­ten ande­rer bedient hatte.
Die Ernen­nung von Hart­mut Meh­dorn zum Chef des Ber­li­ner Pannen-Airports fällt zwei­fel­los in die sel­be Kate­go­rie. Wie­der ist völ­lig unklar, was die han­deln­den Poli­ti­ker getrie­ben hat. Der Kan­di­dat kann weder spe­zi­fi­sches Wis­sen um Bau und Betrieb eines Flug­ha­fens vor­wei­sen. Noch ver­fügt er über hin­rei­chen­des öffent­li­ches Anse­hen für sei­nen Job, es sei denn, man ver­wech­sel­te Berüch­tigt­sein mit Renommee.
Hier haben sich augen­schein­lich zwei Ver­irr­te gefun­den. Einer­seits Poli­ti­ker, die noch immer den Bau eines Flug­ha­fens mit der Eröff­nung eines Stadt­teil­fes­tes durch­ein­an­der­brin­gen. Ande­rer­seits ein Alt­ma­na­ger, des­sen Ego ihn treibt, immer wie­der Auf­ga­ben anzu­neh­men, denen er nicht gewach­sen ist.
Erfolg weder bei der Bahn noch bei Air Berlin
So war es schon bei der Deut­schen Bahn, deren Füh­rung Meh­dorn 2009 unter unrühm­li­chen Umstän­den nie­der­le­gen muss­te. Was ihn nicht hin­dert, sich bis heu­te zu Unrecht als gro­ßen Sanie­rer zu gerie­ren. Der „Zeit“ sag­te er ein­mal, bei sei­nem Amts­an­tritt habe die Bahn 1,5 Mil­li­ar­den Euro Ver­lust geschrie­ben. Im Geschäfts­be­richt für 1999, Meh­dorns Antritts­jahr, ste­hen dage­gen 87 Mil­lio­nen Euro – Gewinn.
Erfolg­los blieb auch sein jüngs­ter Ein­satz als Vor­mann von Air Ber­lin. Die Flug­ge­sell­schaft ist unver­än­dert schwer ange­schla­gen. Spä­tes­tens hier bewies Meh­dorn, dass er nicht zu dem taugt, was die Angel­sach­sen einen „gene­ral mana­ger“ nen­nen – einer, der mit uni­ver­sel­len Metho­den irgend­wie alles hinkriegt.
„Ver­net­zung“ als Schlüsselqualifikation
Immer­hin: Poli­ti­ker ver­fü­gen über Phan­ta­sie, und so fal­len ihnen doch ein paar Qua­li­fi­ka­tio­nen Meh­dorns ein. Vor allem die­se: der Mana­ger sei „exzel­lent ver­netzt“, wie ein Ber­li­ner CDU-Mann jubel­te. Hervorragend.
In die­ser Logik kommt es beim Bau eines Flug­ha­fens dar­auf an, mög­lichst vie­le Leu­te zu ken­nen, viel zu pala­vern und rege zu kun­geln. Tat­säch­lich ist das genau die Metho­de, die in Schö­ne­feld ein Mahn­mal der Absur­di­tät geschaf­fen hat
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,887659,00.html

Die neue Kar­rie­re des Patrio­ten Meh­dorn (70)

Ex-Bahnchef Meh­dorn über­nimmt die Geschäfts­füh­rung beim Haupt­stadt­air­port BER. Ber­lins Regie­ren­der Bür­ger­meis­ter sieht bei dem Pan­nen­pro­jekt „einen guten Schritt nach vor­ne“. Die Grü­nen schäumen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article114257909/Die-neue-Karriere-des-Patrioten-Mehdorn-70.html

Ein Über­flie­ger, der nicht zau­bern kann­Hart­mut Meh­dorn soll BER retten
Eines muss man den Ver­ant­wort­li­chen rund um den Flug­ha­fen BER las­sen: Dass Hart­mut Meh­dorn künf­tig das völ­lig ver­korks­te Pro­jekt ver­ant­wor­tet, ist gro­ßes Kino. Schließ­lich emp­feh­len Pro­fis jun­gen Dreh­buch­schrei­bern: Ein Film muss mit einer Explo­si­on begin­nen – und sich dann lang­sam steigern.
Die Ver­ant­wort­li­chen rund um die Groß­bau­stel­le des neu­en Ber­li­ner Flug­ha­fens stel­len ein­drucks­voll ihre bei­den her­aus­ra­gen­den Qua­li­tä­ten unter Beweis: Kon­se­quenz, gepaart mit sub­ti­lem Sinn für abgrün­di­gen Humor: Hart­mut Meh­dorn wird neu­er Chef des Ber­li­ner Pan­nen­flug­ha­fens BER.
Mehr noch, plötz­lich ergibt alles Sinn: Ver­zö­ge­run­gen, Pan­nen, Strei­te­rei­en – was als Cha­os erscheint, folgt offen­bar einem aus­ge­klü­gel­ten Dreh­buch, des­sen Raf­fi­nes­se sich nun lang­sam zeigt.
Alles beginnt an jenem herr­li­chen Sep­tem­ber­vor­mit­tag im Jah­re 2006, als sechs Män­ner im mär­ki­schen Sand bud­deln und damit den Start­schuss für den Bau des Groß­flug­ha­fens geben. Neben Klaus Wowe­reit und Mat­thi­as Platz­eck schwingt auch der Mann sei­nen Spa­ten, für den sich nun ein Kreis schließt: Hart­mut Mehdorn.
Damals war Meh­dorn noch Chef der Bahn, also eines Unter­neh­mens, das mitt­ler­wei­le dar­über nach­denkt, Scha­den­er­satz von der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft zu for­dern. Schließ­lich hat der bun­des­ei­ge­ne Kon­zern Mil­li­ar­den für einen unter­ir­di­schen Bahn­hof unter dem Ter­mi­nal aus­ge­ge­ben, den nie­mand nutzt. Zwi­schen­zeit­lich wur­de Meh­dorn Chef von Air Ber­lin, also eines der vie­len Unter­neh­men, die bereits auf Scha­den­er­satz kla­gen. Und nun sitzt Meh­dorn im Chef­ses­sel des Flug­ha­fens, um das Pro­jekt zu ret­ten. Das ist ganz gro­ßes Kino.
Dazu kommt: Ob Pla­nungs­feh­ler, Ter­min­ab­sa­gen, Ver­spä­tun­gen oder zicken­de Tech­nik – jede erdenk­li­che Hiobs­bot­schaft dürf­te für Hart­mut Meh­dorn ihren Schre­cken ver­lo­ren haben. Der Mann hat alles schon gese­hen. Wer erlebt, dass sei­ne hoch­mo­der­nen Züge rei­hen­wei­se aus­fal­len, weil es im Som­mer heiß und im Win­ter kalt wird, bei dem sorgt selbst eine völ­lig ver­murks­te Brand­schutz­an­la­ge eines Groß­flug­ha­fens nur für gelang­weil­tes Schulterzucken.
Wenn der Auf­sichts­rats­chef plötz­lich eine 180-Grad-Kehrtwende hin­legt und fröh­lich ein kon­se­quen­te­res Nacht­flug­ver­bot erwägt, ein als Heils­brin­ger gehan­del­ter Flug­ha­fen­ma­na­ger ent­nervt das Hand­tuch wird, der Eröff­nungs­ter­min des mil­li­ar­den­schwe­ren Pres­ti­ge­ob­jekts noch immer in den Ster­nen steht, wür­de sich Otto-Normal-Verantwortlicher Tablet­ten gegen den dro­hen­den Infarkt ein­wer­fen. Nicht so Hart­mut Mehdorn.
Der 70-Jährige hat ein­deu­tig Neh­mer­qua­li­tä­ten. Er wird gemein­sam mit Ber­lin, Bran­den­burg und dem Bund dafür sor­gen, dass der Groß­flug­ha­fen wei­ter­hin für jede Men­ge erst­klas­si­ge Unter­hal­tung sorgt. Flie­gen kann man ja auch von Tegel.
http://apps.n-tv.de/wirtschaft/kommentare/Hartmut-Mehdorn-soll-BER-retten-article10262466.html

Meh­dorn soll den Flug­ha­fen lei­ten, den er selbst verklagte
Der lang­jäh­ri­ge Bahn­chef – 1999 bis 2009 steu­er­te er das größ­te Staats­un­ter­neh­men – hat mit sei­nen sprit­zi­gen Träu­men vom gro­ßen Bör­sen­gang viel ver­saut im deut­schen Schie­nen­netz. Der plan­lo­se Spar­kurs ging zu Las­ten der Kund­schaft. Jetzt also: Meh­dorn, der Flughafensanierer.
Inter­es­sens­kol­li­si­on zwi­schen altem und neu­em Job
Denn ers­tens: Nach sei­nem Sturz als Bahn­chef hat er in sei­ner kur­zen, nur 16 Mona­te dau­ern­den Anschluss­ver­wen­dung als Boss von Air Ber­lin genau eben jenen Flug­ha­fen ver­klagt, dem er jetzt vor­ste­hen soll. Der Pro­zess um die Mil­lio­nen Scha­den­er­satz, die der ein­for­der­te, hat noch gar nicht ange­fan­gen. Es riecht also nach Interessenkollision.
Und zwei­tens: Im Umgang mit der Poli­tik hat er sich nie gut geschla­gen. Legen­där ist sei­ne Wei­ge­rung als Bahn­chef, den Bahn-Eigner Bun­des­tag als  Part­ner auf Augen­hö­he zu akzep­tie­ren. Das soll jetzt anders wer­den? Der Flug­ha­fen Ber­lin ist kei­ne Pri­vat­fir­ma. Sein künf­ti­ger Chef  braucht ein fei­nes Gespür, um ihn durch das Dickicht von Län­der­in­ter­es­sen, Par­la­ments­rech­ten, Airline-Wünschen und all­ge­gen­wär­ti­gen Lärm­geg­nern zu lavieren.
Der Hoppla-jetzt-komm-ich-Auftritt  des Tau­send­sas­sas wird da schnell erneut gegen die Wand gehen kön­nen. Zum drit­ten Mal.
http://www.derwesten.de/wirtschaft/mehdorn-soll-den-flughafen-leiten-den-er-selbst-verklagte-id7698921.html

BER-Chef: so lacht das Web über Mehdorn
Hart­mut Meh­dorn wird Chef des Ber­li­ner Pan­nen­flug­ha­fens. Das klingt wie ein schlech­ter Witz, ist aber ernst gemeint. Auf Twit­ter haben vie­le Nut­zer für die Nach­richt nur Spott übrig. Sogar Nach­rich­ten­sei­ten und Poli­ti­ker kom­men der Mel­dung nur mit Augen­zwin­kern bei. Da ist von Real­sa­ti­re die Rede und eini­ge fürch­ten bereits, Berufs­ko­mi­ker sei­en bei der­ar­ti­gen Nach­rich­ten bald arbeits­los. Was könn­te dar­auf noch fol­gen? Bene­dikt als Bahn­chef? Acker­mann als „Brot für die Welt“-Vorsitz?
http://meedia.de/internet/ber-chef-so-lacht-das-web-ueber-mehdorn/2013/03/08.html?utm_campaign=NEWSLETTER_SONDER&utm_source=newsletter&utm_medium=email
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ernennung-zum-ber-chef-das-netz-spottet-ueber-mehdorn/7899214.html

Ex-Bahnchef Hart­mut Meh­dorn wird BER-Chef
http://www.bild.de/news/inland/flughafen-berlin-brandenburg-international/mehdorn-soll-ber-chef-werden-29423684.bild.html
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114245767/Hartmut-Mehdorn-wird-neuer-BER-Chef.html

Spek­ta­ku­lä­re Per­so­na­lie beim kri­seln­den Ber­li­ner Groß­pro­jekt Haup­stadt­flug­ha­fen: „Bild“ mel­det, dass der frü­he­re Bahn­chef Hart­mut Meh­dorn neu­er BER-Chef wird. Zuletzt war er Boss von Air Berlin.
http://www.welt.de/wirtschaft/article114245813/Ex-Bahnchef-Hartmut-Mehdorn-wird-BER-Chef.html

BER-Überraschung: Meh­dorn wird Chef des Ber­li­ner Flughafens
Es ist ein spek­ta­ku­lä­res Come­back: Ex-Bahn-Chef Hart­mut Meh­dorn wird neu­er Chef des Haupt­stadt­flug­ha­fens BER. Das hat Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Ram­sau­er bestä­tigt. Meh­dorn ging als Air-Berlin-Chef noch vor kur­zem juris­tisch gegen die Betrei­ber vor.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/hartmut-mehdorn-wird-berliner-flughafenchef-a-887585.html

Ben­der Per­so­na­lie – Wer auch immer nun kommt – er soll­te Schmer­zens­geld verlangen.

Chef statt Berater
Bran­den­burgs Minis­ter­prä­si­dent Mat­thi­as Platz­eck setzt alle Kar­ten auf die Suche nach einem neu­en BER-Geschäftsführer. Es ste­he nicht mehr zur Dis­kus­si­on, Tech­nik­chef Horst Amann einen Bera­ter zur Sei­te zu stellen.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-ber-chef-statt-berater,11546166,22030420.html

Nach Bender-Absage wächst Kri­tik an Mat­thi­as Platzeck
Einen BER-Chefberater wird es nicht geben. Nach der Absa­ge von Wil­helm Ben­der for­dern Poli­ti­ker einen Neu­an­fang im Auf­sichts­rat. Ber­lins Regie­ren­der Bür­ger­meis­ter Wowe­reit ver­zich­tet auf Selbstkritik.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114162229/Nach-Bender-Absage-waechst-Kritik-an-Matthias-Platzeck.html

Suche nach Flug­ha­fen­chef stockt

Es droht wei­te­rer Zeit­ver­zug, der sich auch auf die Fer­tig­stel­lung des Flug­ha­fens aus­wir­ken könnte.
und
Der frü­he­re Flug­ha­fen­chef von Frank­furt am Main, Wil­helm Ben­der, begrün­de­te der­weil, war­um er als Chef­be­ra­ter für den BER nicht zur Ver­fü­gung steht. Er hät­te zusätz­li­che Bau­fach­leu­te und Juris­ten gebraucht, um zu hel­fen, sag­te er. „Wenn die Ver­ant­wort­li­chen mit denen genau­so einen Zir­kus machen, sol­che Dis­kus­sio­nen über Hono­ra­re füh­ren wie mit mir, hät­te das Mona­te gedau­ert, in denen ich allein dage­ses­sen hät­te, ohne wirk­lich was bewir­ken zu kön­nen.“ Die Schuld dafür gab Ben­der indi­rekt Berlin.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-ber-suche-nach-flughafenchef-stockt,11546166,22013076.html

Absturz nach dem Neustart
Die Haupt­ver­ant­wort­li­chen für den Flug­ha­fen – Klaus Wowe­reit, Mat­thi­as Platz­eck und Peter Ram­sau­er – haben end­gül­tig bewie­sen, dass sie es nicht kön­nen.
Unter Trans­pa­renz ver­ste­hen sie offe­ne Schlamm­schlacht, die Anar­chie am Bau küm­mert sie weni­ger als das eige­ne Gezänk, der ange­kün­dig­te Neu­start endet als Absturz. Einen fähi­gen Geschäfts­füh­rer zu fin­den, wird unter die­sen Umstän­den fast unmöglich.
Der Flug­ha­fen kann nicht plei­te­ge­hen, weil letzt­lich die Steu­er­zah­ler dafür auf­kom­men – der poli­ti­sche Bank­rott aber ist besiegelt.
http://www.berliner-zeitung.de/meinung/kommentar-absturz-nach-dem-neustart,10808020,22002994.html

Dom­brow­ski: Ben­ders Absa­ge „abso­lut vorhersehbar“
Die Oppo­si­ti­on in Bran­den­burg hat mit Kri­tik auf die jüngs­ten Per­so­nal­ent­wick­lun­gen in Sachen BER reagiert. Der Frak­ti­ons­chef der CDU im Pots­da­mer Land­tag, Dom­brow­ski, sag­te in unse­rem Pro­gramm, die unein­heit­li­che Hal­tung des Auf­sichts­ra­tes habe zur Absa­ge des anvi­sier­ten Chef-Beraters Ben­der geführt.
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201303/05/186282.html

Neben­schau­plät­ze behin­dern das BER-Projekt
Der Irgendwann-Großflughafen hat kei­nen Kapi­tän und nach der Absa­ge von Wil­helm Ben­der jetzt nicht mal mehr einen Bera­ter. Weil sich die Hilfs­ka­pi­tä­ne neben­bei ums Pres­ti­ge prügeln.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kein-berater-kein-eroeffnungstermin-nebenschauplaetze-behindern-das-ber-projekt/7876482.html

Ben­der geht mit Flughafen-Gesellschaft ins Gericht
Die Pan­nen­se­rie am Haupt­stadt­flug­ha­fen ist um eine Epi­so­de län­ger: Ben­der ist offen­sicht­lich stock­sauer und gibt den Ver­ant­wort­li­chen einen Korb. Ver­trau­lich­kei­ten sei­en gebro­chen wor­den und einer der Betei­lig­ten räumt nun Feh­ler ein.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-ber-absage-bender-geht-mit-flughafen-gesellschaft-ins-gericht/7874082.html

Cha­os am Haupt­stadt­flug­ha­fen: BER-Berater Ben­der sagt ab 
Erst soll­te er Chef wer­den, dann Chef­be­ra­ter – und nun nicht ein­mal mehr das: Wil­helm Ben­der wird den Spit­zen­pos­ten am Ber­li­ner Haupt­stadt­flug­ha­fen nicht wie geplant antre­ten. Er begrün­de­te sei­ne Absa­ge mit einem „Bruch der Vertraulichkeit“.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/chaos-am-hauptstadtflughafen-ber-berater-bender-sagt-ab-a-886771.html

Hier grin­sen sich Platz­eck und Wowe­reit die nächs­te Nie­der­la­ge schön!
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/hier-grinsen-sich-platzeck-und-wowereit-die-naechste-niederlage-schoen-29371518.bild.html

Die Pole­mik sei in eine Pha­se der Destruk­ti­on eingetreten
und sie strei­ten sich…

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-berater-sagt-ab-noch-ein-rueckschlag-fuer-den-flughafen,11546166,21999484.html

Die Fra­ge ist nur, ob sich jemand fin­det. Ben­ders Absa­ge sei „ein kla­res Indiz dafür, dass die Arbeits­wei­se der Ver­ant­wort­li­chen für Mana­ger der geho­be­nen Kate­go­rie unat­trak­tiv ist“, sag­te Andre­as Otto (Grü­ne). Es könn­te nicht die letz­te Absa­ge eines Kan­di­da­ten für einen Pos­ten beim BER gewe­sen sein. „Wenn wir davon aus­ge­hen, dass Herr Ben­der ein guter Mann ist, dann ist es schlecht, ihn zu ver­prel­len. Auch Herr Platz­eck ist offen­bar über­for­dert.“ Um einen Neu­an­fang zu signa­li­sie­ren, soll­te die Hälf­te der Auf­sichts­rats­pos­ten neu besetzt wer­den – durch Fach­leu­te, so Otto.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-brandenburg-ber-zank-um-benders-nein,11546166,22003266.html

Man könn­te sich in Sar­kas­men aalen – beschä­dig­ten die bei­den nur sich selbst. Sie mögen Regie­rungs­chefs zwei­er getrenn­ter Bun­des­län­der sein – aber sie ste­hen für eine Regi­on, für einen Wirt­schafts­raum, für einen Flug­ha­fen. Es geht auch um den Ruf von Poli­tik. Um das Ver­trau­en in poli­ti­sche Ver­läss­lich­keit und die Ver­läss­lich­keit von Poli­ti­kern. Das alles hau­en sie in die Pfan­ne – ohne noch zu mer­ken, was sie anrich­ten, ohne Rück­sicht auf Ver­lus­te. Erst Platz­eck und jetzt mit vol­ler Wucht (und letz­ter Kraft?) Wowereit.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/729816/

Platz­eck ist für das Bender-Debakel verantwortlich
Ben­der will nicht ein­mal mehr als Bera­ter kom­men. Einen BER-Chef zu fin­den ist nun noch schwie­ri­ger geworden.
Wegen „dem mehr­fa­chen Bruch der Ver­trau­lich­keit“ sag­te der 68-Jährige dem Auf­sichts­rat am Mon­tag ab. Er sehe kei­ne aus­rei­chen­de Gewähr dafür, erfolg­reich für den BER arbei­ten zu kön­nen, so Ben­der. Kla­rer und rich­ti­ger kann man es kaum formulieren.
Wie es beim BER wei­ter­geht? Seriö­se Pro­gno­sen sind kaum noch mög­lich. Der Tech­nik­chef allein wird die Pro­ble­me nicht lösen kön­nen, einen neu­en BER-Chef zu fin­den ist noch schwie­ri­ger gewor­den. Und die Eröff­nung, die rückt in immer wei­te­re Fer­ne. Armes Ber­lin, armes Brandenburg
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114128705/Platzeck-ist-fuer-das-Bender-Debakel-verantwortlich.html

Schon wie­der alles auf Anfang beim Flug­ha­fen BER
Die Lis­te der Absa­gen wird län­ger: Ex-Fraport-Chef Wil­helm Ben­der wird doch nicht Chef­be­ra­ter am neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fen BER – und es dürf­te nun immer schwe­rer wer­den, einen geeig­ne­ten Nach­fol­ger zu finden.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-benders-absage-schon-wieder-alles-auf-anfang-beim-flughafen-ber/7874082.html

Ben­der sagt Berater-Job für Flug­ha­fen ab
Ben­der begrün­de­te sei­ne Absa­ge in einer Erklä­rung mit unter­schied­li­chen Auf­fas­sun­gen der Gesell­schaf­ter in wesent­li­chen Zukunfts­fra­gen des Flug­ha­fens, „der Nicht­ein­hal­tung von Ver­ab­re­dun­gen und dem mehr­fa­chen Bruch der ver­ein­bar­ten Ver­trau­lich­keit“. Ben­der sehe unter die­sen Vor­aus­set­zun­gen „kei­ne aus­rei­chen­de Gewähr dafür, dass sei­ne Tätig­keit für den BER erfolg­reich sein kann“, teil­te sein Büro in Frank­furt am Main mit.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/hauptstadtflughafen-bender-sagt-als-ber-chefberater-ab,11546166,21999484.html
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/countdown/BER_Aufsichtsrat_beraet_ueber_Bender_Vertrag.html

Ben­der sagt Berater-Job am Flug­ha­fen BER ab
Ben­der begrün­de­te sei­ne Absa­ge in einer Erklä­rung mit unter­schied­li­chen Auf­fas­sun­gen der Gesell­schaf­ter in wesent­li­chen Zukunfts­fra­gen des Flug­ha­fens, „der Nicht­ein­hal­tung von Ver­ab­re­dun­gen und dem mehr­fa­chen Bruch der ver­ein­bar­ten Vertraulichkeit“.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/airport-bender-sagt-berater-job-am-flughafen-ber-ab/7874082.html

z.Zt. bei 5 Milliarden
Zumin­dest am Wil­len der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft, mehr Trans­pa­renz her­zu­stel­len, zwei­felt man nicht an die­sem Früh­lings­nach­mit­tag, wenn man Erich Wurth lauscht. Dass er vie­le Fra­gen nicht beant­wor­ten kann – zum Bei­spiel die, wie es über­haupt so weit kom­men konn­te mit dem Unglücks­pro­jekt – liegt dar­an, dass es dar­auf ein­fach noch kei­ne Ant­wort gibt. Wann wird ein neu­er Ter­min fest­ste­hen? Viel­leicht im drit­ten, viel­leicht im vier­ten Quar­tal des Jah­res. Was wird das gesam­te Pro­jekt kos­ten? „Wir sind jetzt bei fünf Mil­li­ar­den Euro“. Jetzt.
Wird es gleich eine Kapa­zi­täts­er­wei­te­rung geben? Kann gut sein, ist aber noch nicht ent­schie­den. Nur bei einer Fra­ge legt er sich fest: „Es wird defi­ni­tiv kei­ne drit­te Lan­de­bahn geben.“ Sie sei gar nicht not­wen­dig, da die bei­den ande­ren so weit aus­ein­an­der­lie­gen, dass man sie kom­plett unab­hän­gig von­ein­an­der betrei­ben kön­ne. Was wie­der zur Fra­ge der Flug­rou­ten führt. Auch das ein wei­tes Feld, noch nichts end­gül­tig entschieden.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-stillstand-eine-geisterstadt-wird-besichtigt,11546166,22036328.html

Der­zei­ti­ge Nut­zung der Start- & Lan­de­bahn in Tegel
Johan­nes Hau­en­stein, Exper­te für Anwoh­ner­schutz an Ver­kehrs­flug­hä­fen, weist auch auf das hohe Sicher­heits­ri­si­ko hin. Inzwi­schen wer­de die Süd­bahn fast aus­schließ­lich für Starts, die Nord­bahn für Lan­dun­gen genutzt. Damit wur­de die stünd­li­che Kapa­zi­tät an Starts und Lan­dun­gen von rund 30 auf 52 fast ver­dop­pelt. „Per­so­nal und Flug­ha­fen­nut­zer gehen dafür ein hohes Risi­ko ein“, warnt Hau­en­stein. Der seit­li­che Abstand zwi­schen der Süd- und der Nord­bahn betra­ge nur 206 Meter. Noch pro­ble­ma­ti­scher sei der Sei­ten­ab­stand der Süd­bahn zur Taxiway/Vorfeld mit nur 180 Metern. Auch das Abfer­ti­gungs­ge­bäu­de wei­se zur Süd­bahn hin nur einen seit­li­chen Abstand von 311 Metern auf. Eine star­ten­de Maschi­ne, die auf­grund eines tech­ni­schen Defekts oder eines mensch­li­chen Ver­sa­gens beim Start nach Wes­ten süd­lich aus­bricht, könn­te je nach Geschwin­dig­keit das Ter­mi­nal in weni­ger als einer Minu­te erreichen.
Die Tegel-Anwohner for­dern: Bis der neue Haupt­stadt­flug­ha­fen BER an den Start gehen kann, müss­te der alte Flug­ha­fen in Schö­ne­feld zur Ent­las­tung von Tegel zu 100 Pro­zent genutzt wer­den. Um die Kapa­zi­tä­ten am alten Flug­ha­fen in Schö­ne­feld zu erhö­hen, for­dern die Tegel-Lärmgegner, dass die für den BER bereits gebau­te, aber noch gesperr­te Süd­bahn in Betrieb genom­men wird. Die neue, vier Kilo­me­ter lan­ge Start- und Lan­de­bahn ist mit einer Aus­nah­me­ge­neh­mi­gung bereits wäh­rend der Luft­ver­kehrs­schau ILA im Sep­tem­ber 2012 genutzt wor­den. Auch gebe es in Schö­ne­feld neben dem alten Flug­ha­fen­ge­bäu­de ein intak­tes zwei­tes Ter­mi­nal, in dem bis vor Kur­zem Ger­man­wings Pas­sa­gie­re abge­fer­tigt hat. Die Maschi­nen star­ten seit Dezem­ber in Tegel. Ange­sichts des wach­sen­den Flug­auf­kom­mens for­dern die TXL-Anwohner, dass „kein wei­te­rer Aus­bau Tegels zuge­las­sen wird“.
aus: http://mobil.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article114244982/Auch-in-Tegel-waechst-der-Protest-gegen-den-Fluglaerm.html

Flug­ge­sell­schaf­ten machen Druck

„Wir öff­nen Pan­do­ras Box, wenn wir die Axt an das Kom­pro­mis­sur­teil des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richts set­zen“, sag­te Kropp (Luft­han­sa). „Jeg­li­ches Rüt­teln dar­an ist für die­sen Flug­ha­fen­stand­ort schäd­lich“, füg­te er hin­zu. Schließ­lich hät­ten sei­ne und ande­re Fir­men den Spruch der Leip­zi­ger Rich­ter vom Okto­ber 2011 als „ver­läss­li­che und bin­den­de Ver­trau­ens­ba­sis“ für Pla­nun­gen gese­hen. „Das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt ist für uns das Maß aller Din­ge“, sag­te er.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/731622/

…als Wowe­reit auf der ITB-Bühne aus­ge­buht wurde
… und den­ken viel­leicht an den Abend der Eröff­nung der ITB, als der Regie­ren­de Bür­ger­meis­ter Klaus Wowe­reit auf der Büh­ne aus­ge­buht wur­de. Oder an den Satz in Ange­la Mer­kels Rede: „Wir freu­en uns in Deutsch­land immer, wenn uns Leu­te besu­chen – Herr Wowe­reit hat nur das Pro­blem mit der An- und Abreise.“
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114207067/Berlins-Skandalflughafen-steht-schon-auf-der-ITB.html

SPD mit WOW rutscht immer tie­fer ab in Berlin
http://www.sueddeutsche.de/politik/umfrage-in-berlin-wowereit-belegt-im-beliebtheitsranking-den-drittletzten-platz-1.1616096

Die Grü­nen…
for­dern nicht das Ende des BER son­dern nur die Neu­be­set­zung des Aufsichtsrates

http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114135531/Gruenen-Chef-geisselt-Albtraum-ohne-Ende-beim-BER.html

Gauck zum BER Fiasko
„Es ist ein Vor­gang, der uns wei­ter herausfordert.“
Näher woll­te der Bun­des­prä­si­dent aller­dings nicht auf die Pro­ble­me des BER ein­ge­hen oder Rat­schlä­ge ertei­len, obwohl er frü­her selbst habe Din­ge repa­rie­ren müs­sen, „zum Bei­spiel mei­nen Trabant.“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/joachim-gauck-zum-ber-fiasko-bundespraesident-mahnt-zuegige-rettung-des-ber-an/7878994.html

BDL „Flug­ha­fen Tegel ist einer Welt­stadt nicht würdig“
Klaus-Peter Sieg­loch spricht mit der Ber­li­ner Mor­gen­post über Scha­den­er­satz und die schwie­ri­ge Suche nach einem Flug­ha­fen­chef für den BER.
Der Auf­sichts­rat der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft will bis zu 20 Mil­lio­nen Euro in die Sanie­rung von Tegel inves­tie­ren. Genügt das?
Das ist die abso­lu­te Unter­gren­ze. Vor allem die Gepäck­aus­ga­be und sani­tä­ren Anla­gen müs­sen drin­gend auf­ge­bes­sert wer­den. Ich bin skep­tisch, ob die­ser Betrag wirk­lich rei­chen wird. Zumal es ganz danach aus­sieht, als ob Tegel noch min­des­tens zwei Jah­re durch­hal­ten muss.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114078716/Flughafen-Tegel-ist-einer-Weltstadt-nicht-wuerdig.html

Geis­ter­bahn­hof unter dem BER
Damit die fer­ti­ge Anla­ge funk­ti­ons­tüch­tig bleibt, sind Betriebs­fahr­ten zur Durch­lüf­tung nötig
http://www.neues-deutschland.de/artikel/814991.geisterbahnhof-unter-dem-ber.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafenbahnhof-die-taeglichen-geisterfahrten-zum-ber-bahnhof/7887900.html

Uner­laub­te Flugobjekte

Bür­ger­initia­ti­ve weist Ver­stö­ße gegen Nacht­flug­ver­bot am Fra­port nach
Eigent­lich gilt für den Flug­ha­fen Frank­furt am Main ein Nacht­flug­ver­bot zwi­schen 23 und 5 Uhr. Doch die­ses wird regel­mä­ßig unter­lau­fen, eine Bür­ger­initia­ti­ve lis­te­te jetzt die kon­kre­ten Ver­stö­ße einer Nacht auf.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/814865.unerlaubte-flugobjekte.html

Bahn­ti­cket­prei­se könn­ten wegen Stutt­gart 21 steigen
Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Peter Ram­sau­er erwar­tet, dass Bahn­fah­ren teu­rer wird – wenn sich Stadt und Land nicht an den Mehr­kos­ten für Stutt­gart 21 betei­li­gen. Bahn­kun­den droht noch ein wei­te­rer Nachteil.
http://www.welt.de/wirtschaft/article114207125/Bahnticketpreise-koennten-wegen-Stuttgart-21-steigen.html
http://www.bild.de/politik/inland/peter-ramsauer/teurere-tickets-durch-bahnhofs-ausbau-29405916.bild.html

Geht’s eigent­lich noch, Herr Ramsauer?
Ich weiß nicht, wel­cher Teu­fel den Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter gerit­ten hat: Aber sei­ne Äuße­rung ist an Dumm­heit kaum zu über­bie­ten. Ein bil­li­ger und per­fi­der Erpres­sungs­ver­such, um das Land Baden-Württemberg zu einer Betei­li­gung an den Mehr­kos­ten für Stutt­gart 21 zu zwingen.
Haudrauf-Politik Mar­ke Ram­sau­er – wenig hilf­reich für die anste­hen­den Ver­hand­lun­gen zwi­schen den Pro­jekt­part­nern. In die­ser schwie­ri­gen Lage ist Fin­ger­spit­zen­ge­fühl gefragt, damit es nicht zu jah­re­lan­gen juris­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen kommt, im Streit um die Ver­tei­lung der Mehrkosten.
Doch dem gelern­ten Mül­ler­meis­ter fehlt die­se Sen­si­bi­li­tät. Der Mann befin­det sich ganz offen­sicht­lich schon im Bun­des­tags­wahl­kampf und ver­sucht, die Bahn­kun­den gegen die grün-rote Lan­des­re­gie­rung auf­zu­het­zen: Höhe­re Ticket­prei­se wegen Stutt­gart 21, weil Kret­sch­mann und Co. kein wei­te­res Geld raus­rü­cken wol­len. Geht’s eigent­lich noch?
„Nicht mit uns, Herr Ramsauer“
Die­ser Schuss wird nach hin­ten los­ge­hen! Die Lan­des­re­gie­rung wird jetzt wohl erst recht sagen: Nicht mit uns, Herr Ram­sau­er, jetzt sind Sie dran! Schließ­lich war es doch der Bund, der mas­siv Druck gemacht hat, dass der Auf­sichts­rat die Mehr­kos­ten für Stutt­gart 21 mög­lichst schnell abseg­net. War­um also betei­ligt sich der Bund nicht an den Mehr­kos­ten für das Mil­li­ar­den­pro­jekt? Schließ­lich kas­siert er pro Jahr eine Divi­den­de von mehr als 500 Mil­lio­nen Euro von der Bahn.
Ein Teil die­ser Mit­tel könn­te also in Stutt­gart 21 gepumpt wer­den. Das aber käme einer „Mehl­staub­ex­plo­si­on“ für den Etat des Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ters gleich, der das Geld schon ander­wei­tig ver­plant hat. Und des­halb schiebt Peter Ram­sau­er den schwar­zen Peter lie­ber der Lan­des­re­gie­rung in Baden-Württemberg zu. Das ist Poli­tik – durch­schau­bar, popu­lis­tisch und ver­ant­wor­tungs­los. Die Zeche für Stutt­gart 21 zah­len übri­gens wir alle, egal ob Steu­er­zah­ler oder Bahnkunden.
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=11104628/1hcopev/index.html

Stutt­gart 21, BER, Elbphilharmonie
„Poli­tisch gewollt kleingerechnet“
Stutt­gart 21 wird gebaut, obwohl die Kos­ten explo­die­ren. Nur, wer soll das Pro­jekt bezah­len? Für den Steu­er­zah­ler­bund steht fest: Poli­ti­sche Extra­würs­te haben das Vor­ha­ben schon jetzt zum Mil­li­ar­den­grab wer­den lassen.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/stuttgart-21-ber-elbphilharmonie-politisch-gewollt-kleingerechnet/7884072.html

ein zwie­späl­ti­ger Kom­men­tar zu S21, …
… aber dafür umso inter­es­san­te­re Leserkommentare
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zu-stuttgart-21-akt-der-notwehr.a7af2192-a8af-4772-bda1-ef3cbbd2dd38.html


FEINSTAUBBELASTUNG BERLIN

Der Senat hat das Schwe­fel­di­oxid vom BER unter­schla­gen! Kann man davon aus­ge­hen, dass die mas­si­ve Belas­tung mit SO2 und NOX an der Lan­des­gren­ze zu
Ber­lin vom Regie­ren­den Bür­ger­meis­ter auf­ge­hal­ten wird???
Senat will Auto­fah­rer nicht schocken
In Ber­lin gibt es kein Fahr­ver­bot, obwohl die Grenz­wer­te für Stick­stoff­di­oxid über­schrit­ten wer­den. Die EU for­dert aber dras­ti­sche Maß­nah­men. Der Ber­li­ner Senat reagiert trotz­dem gelas­sen: Ber­lin hat schließ­lich die Umwelt­zo­ne eingerichtet.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/feinstaubbelastung-senat-will-autofahrer-nicht-schocken,10809148,21980858.html

ÜBER DEN TELLERRAND

Kredit- und Zins­skla­ve­rei. Wie der Lebens­saft der Natio­nen aus­ge­saugt wird
Die epo­cha­le Her­aus­for­de­rung wäre, die Struk­tu­ren des glo­ba­len Wirtschafts- und Finanz­sys­tems von Grund auf zu ver­än­dern, um es ins­ge­samt sta­bi­ler zu machen und die Über­schüs­se des Wohl­stands gerech­ter zu verteilen
von Dr. Georg Chaziteodorou
http://krisenfrei.wordpress.com/2012/12/23/analyse-uber-unser-zwangs-kredit-und-zinsgeldsystem/

DER STAAT ALS ZUHÄLTER
Hartz Vier hat Geburts­tag: „Sprei­zung hat zugenommen“

http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_1_672.html

ZWEIERLEI MASS?
Die Bericht­erstat­tung über Russ­land und Amerika

Der Jour­na­list Wal­ter von Ros­sum hat jüngst in einem Radio-Feature des DEUTSCHLAND-RADIOS (am 01.03.2013 um 19:15 Uhr) die dop­pel­te Moral deut­scher Medi­en skan­da­li­siert, wenn es um die Bericht­erstat­tung aus Russ­land, bzw. den USA geht. Wir ver­öf­fent­li­chen – mit der freund­li­chen Geneh­mi­gung des Autors – eine gekürz­te Fas­sung des erhel­len­den Beitrags.
http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_2_403.html

SATIRE

Gedicht:  Der Schal­ter – von Frit­ze B. Inco­gni­to (FBI)

TRI TRA TRULLALA
Der neue BER-Kasper ist da
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=496827867021112&l=ced429cde3

Twit­ter Tweet des Tages
„Ich glau­be, wir haben den Sinn von #BER noch nicht ver­stan­den. Das ist das Dschun­gel­camp für Poli­ti­ker und Mana­ger aus der C-Reihe.“

Umfra­ge: Mehr­heit dach­te, Meh­dorn wäre schon längst Chef von Ber­li­ner Flug­ha­fen BER
Heinz Gei­was­ser, der Lei­ter des Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tuts Opi­ni­on Con­trol, erläu­tert das Resul­tat näher: „92,1 Pro­zent der Befrag­ten hät­ten schwö­ren kön­nen, dass der Bau des Ber­li­ner Flug­ha­fen BER nur des­halb so schlep­pend vor­an­geht, weil Flug­ha­fen­chef Hart­mut Meh­dorn stän­dig Mist baut. Sie dach­ten, er wäre das Pro­blem, nicht die Lösung. Was glau­ben Sie, wie ent­setzt unse­re Umfra­ge­teil­neh­mer geguckt haben, als sie erfuh­ren, dass Meh­dorn jetzt erst anfan­gen soll.“
Meh­dorn selbst erklär­te heu­te bei sei­ner ers­ten Pres­se­kon­fe­renz, er wol­le sämt­li­che Bau­ar­bei­ten aus Kos­ten­grün­den ein­stel­len, um die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft noch in die­sem Jahr an die Bör­se zu brin­gen. Exper­ten gehen davon aus, dass der bereits 70-jährige die Eröff­nung nicht mehr erle­ben wird.
http://www.der-postillon.com/2013/03/umfrage-mehrheit-dachte-mehdorn-ware.html

Blei­ben wir kämpferisch!!!

Gruß vom Newsletter-Team der FBI,
Kat­rin Are­ndt & Lydia Bothe & Corin­na Ludwig

 

 

 

 

 

 

 

 

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