Liebe Mitstreiter,
Auf zur 90. Montags-Mahnwache auf dem Marktplatz in Friedrichshagen!
Bitte kommen Sie zahlreich und lassen Sie uns weitere Zeichen setzen, denn gerade jetzt laufen die Diskussionen um die Zukunft des BER. Die Zeitungen sind voll und viele melden sich zu Wort und fordern, dass es keine Denkverbote mehr geben darf. Wir wollen Denkanstöße geben und diese verbreiten….
Wir freuen uns auf Eure Ideen und kreative Diskussionen zu diesem Thema.
Zur Einstimmung auf morgen gibt es hier die wieder eine Zusammenfassung von den Themen der zurückliegenden Woche und einen Überblick über die nächsten Termine:
Und nun viel Spaß beim Lesen und Stöbern!
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OFFENER BRIEF AN HR. RAMSAUER
In der letzten Woche haben wir einen offenen Brief an Hr. Ramsauer mit den Unterschriften der Montagsdemonstranten übergeben. Die Pressemitteilung und den offenen Brief finden sie hier: https://www.fbi-berlin.org/archives/6298
AKTUELLE TERMINE
Mahnwache vor dem Verkehrsministerium von Hr. Ramsauer: bis auf Weiteres an jedem Dienstag von 12-16 Uhr,
Bitte machen Sie mit und unterstützen den Protest: Bei Fragen und Infos bitte Nachricht an FBI: fbi.berlin@googlemail.com,
Anmelden/eintragen für die Mahnwache hier: http://www.doodle.com/m7b5g3eemzugzhq6
Freitag, 22. März 2013: Mahnwache Staatskanzlei in Potsdam
Auch in der kommenden KW 12 findet am Freitag, den 22.03.13 vor der Staatskanzlei in Potsdam die Mahnwache der Fluglärmgegner statt. An diesem Freitag von 12:00 bis 13:00 Uhr.
Veranstalter: BI Kleinmachnow u. ProblemBER-Kampagne Stahnsdorf.
TERMINE ZUM VORMERKEN
- Untersuchungsausschuss BER (öffentliche Sitzungen),Nächste Termine: 19.04., 24.05., 07.06.2013.Hier sind die weiteren Termine für dieses Jahr: http://www.parlament-berlin.de/pari/web/wdefault.nsf/vFiles/C16-00109/$FILE/1u17-Kalender2013.pdf
Anmelden kann man sich jeweils hier: http://www.parlament-berlin.de/pari/web/wdefault.nsf/vHTML/F11_3?OpenDocument
- DEMO AM FLUGHAFEN TEGEL am Samstag, 13. April, 15:30 Uhr vor und im Terminal A –
Solidarität mit allen Lärmopfern: „Stoppt Nachtflüge sofort“
- Montag, 27.5.2013, 19 Uhr: 100. Montagsdemo in Berlin-Friedrichshagen!!!!
- Dienstag, 4.6.2013: Hoffest Rotes Rathaus.
Herrn Wowereits Hoffest steht in diesem Jahr unter dem Motto “Berlin – Stadt der Chancen” – welche Chancen ein fehlgeplantes Infrastrukturprojekt wohl hat und welche Chancen die lärm- und dreckgeplagten Anwohner stadtnaher Flughäfen, welche Chancen eine Stadt hat, die Milliarden für Prestigeprojekte verschleudert – dazu haben wir sicher einiges fragen und zu sagen.
Termine und Infos gibt es auch immer hier: https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/termine
SEHENSWERT
Pleiten, Pech und Peinlichkeiten – Die Großbaustellen der Politiker
Der Flughafen in Schönefeld – Eröffnung vielleicht 2014 – die Kosten noch ungeklärt. Die Elbphilharmonie in Hamburg – Eröffnung verschoben auf 2017 – die Kosten bisher 114 Millionen, bis 2017 rechnet man mit 575 Millionen Euro. Das Landesarchiv in Duisburg – Eröffnung wahrscheinlich 2014 – die geplanten 50 Millionen Euro sind mittlerweile auf 200 Millionen gestiegen. Warum kann die öffentliche Hand nicht bauen?
http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/pleiten-pech-und-peinlichkeiten-die-grossbaustellen-der?documentId=13692858
Kommentar zur Doku: http://www.ber-na.de/blog/index.html
Mehdorn als Aufräumer
Ein Mann mit anderer – klarerer (?) – Sichtweise
…Was angenommen werden muss, ist auch, dass Mehdorn bekannt ist, was z. B. Flughafenplaner Faulenbach da Costa (Offenbach) zur Frage der Kapazitätsenge am BER bei Inbetriebnahme in ein Gutachten für die CDU Brandenburg geschrieben hat. Das kann auch Platzeck nachlesen, falls er überhaupt die Größe hat, nachzulesen, was Experten schreiben, auch wenn sie anderer Meinung sind. Er könnte dann erfahren, dass Faulenbach da Costa das Gleiche vorschlägt wie Mehdorn: weg mit den Billigfliegern vom BER, hin an einen anderen Standort. Im Gegensatz zu Mehdorn will Faulenbach da Costa aber nicht nach Westen – nach Tegel -, sondern nach Osten, nach Neuhardenberg oder Cottbus-Drewitz. Das sollte eben nach Faulenbach da Costa auch eine wirkliche Lärmentlastung für Berlin geben.
Bescheiden kann „Neue Aktion“ (NA) darauf hinweisen, dass ihr Vorschlag zur Lösung der „zu-klein-Planerei“ in die gleiche Richtung geht wie Mehdorn denkt und Faulenbach da Costa der CDU aufgeschrieben hat. Im Kommentar vom 27.07.2012 „Planungspfusch am BER – Folgen und Lösungsmöglichkeiten“(KomMängelBER270712, http://www.ber-na.de/Kommentare/files/planungspfusch-am-ber.pdf) ist das Konzept der Entzerrung des Flugverkehrs vom BER als machbare und kostengünstige Übergangslösung bis zum Neubau eines BER nach dem Konzept „Zentralflughafen für Deutschland – Alternative zu BBI/BER“ aufgezeigt.
http://www.ber-na.de/index.html
Gesundbeten heißt die Devise – jetzt macht Hartmut alles gut!
Absehbar ist, was Mehdorn machen wird. In Erfüllung seiner bisher größten Mission, an der er auch gescheitert ist – der Privatisierung der DB -, hat er vorgemacht, wie er vorgeht. Dem Ziel Privatisierung hat er alles untergeordnet. Da wurden Ersatzinvestitionen, die einen reibungslosen Betrieb hätten sicher stellen müssen, nicht getätigt. Auf dem Personalsektor wurde gekürzt, wo immer es ging. Entscheidend war nur, was die DB für die potentiellen Aktionäre „aufhübschte“ – Profit! Nachdem die Privatisierung gescheitert war, konnte dann am Beispiel der marode-gesparten Berliner S-Bahn der Managererfolg des Hartmut Mehdorn studiert werden. Bei Air Berlin ging Mehdorn ähnlich simpel vor. Es wurde gestrichen, was zu streichen war. Alles wurde nur dem einen Ziel untergeordnet: Was kann einem neuen Investor oder Partner gefallen. Ohne die Probleme der Air Berlin (dann mit einem Partner aus Nah Ost) gelöst zu haben, wurde Mehdorn alsbald verabschiedet: der Aktienkurs tief im Keller, die Verlustprobleme nicht gelöst, die Gefahr eines billigen Aufkaufs nicht beseitigt!
Das Muster für den BER heißt nun: gleichgültig, wie der BER zu seiner Inbetriebnahme aussieht; gleichgültig, was es kostet; gleichgültig, woher das Geld kommt; gleichgültig, was Herr Amann denkt oder will: Jetzt wird nur gemacht, was von den Zulassungsbehörden in Lübben verlangt wird, um eine Betriebsabnahme zu sichern. Was interessieren mich 20 000 von Amann festgestellte Mängel und Schadensersatzforderungen….
Um bei der EU schönes Wetter für weitere Kreditzulassungen zu bekommen, kann Mehdorn ja ein Privatisierungskonzept für die FBB/BER anbieten. Das wäre dann seine „hohe Schule“, weil er dann auch noch als „Sanierungsspezialist“ auftreten könnte.
Das könnte so aufgehen. Mit der Inbetriebnahme wäre Platzeck gerettet und Wowereit der Trottel – und Mehdorn würde sich unter Zurücklassung von Problemen und Mängeln verabschieden, wobei das Grundproblem, die unweigerlich anstehenden Folgen, nicht gelöst sein wird. Von Mehdorn zu erwarten, dass er das Denken über die Zukunft des BER mit in die Problemlösungen einbezieht, hieße, den Mann zu überfordern. So wie sein Platzeck es will, wird auch er seine Aufgabe nicht darin sehen, die Standortfehlentscheidung zu korrigieren, sondern – koste es, was es wolle – einen BER in Betreib zu nehmen, der für die Region, die dort lebenden Menschen und den Steuerzahler eine Katastrophe sein wird.
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/kommehdornlachen08.03.13.pdf
Zum ehrendem Gedenken an Stephane Hessel hat Michael Ehrenteit aus Hessenwinkel nachfolgenden Trailer zur Verfügung gestellt.
https://docs.google.com/file/d/0B0de5biyjcEYU2UxWjlGeUhxdUE/edit?pli=1
https://www.youtube.com/watch?v=gLGzTcImpQI
BLOG DR. FRANK WELSKOP
Allianz der Ver(W)irrten: Neues aus dem staatlich subventionierten Irrenhaus! Sie tun nur noch so als ob! (Teil 1)
http://www.frank-welskop.de/allgemein/allianz-der-verwirrten-neues-aus-dem-staatlich-subventionierten-irrenhaus-sie-tun-nur-noch-als-ob-teil-1/
Neues aus dem politischen Irrenhaus! Denn sie wussten immer was sie taten! (Teil 2 zum Politikversagen)
http://www.frank-welskop.de/allgemein/neues-aus-dem-e-irrenhaus-denn-sie-wussten-immer-sie-taten-teil-2-zum-politikversagen/
Bundestag beschließt: Wasser ist kein Menschenrecht!
Wer so etwas beschließt ist menschenfeindlich!
Hier der Link https://www.youtube.com/watch?v=RgzMLXWY8o0 zur skandalösen Bundestagsentscheidung im Sinne der Brüsseler Privatisierungslobby (Sorry, hier nun die korrigierte Verlinkung und danke für den Hinweis)
Unsere VolksZertreter sind mehrheitlich menschenfeindlich!
Was steckt hinter dieser Menschenfeindlichkeit?
Dazu noch ein sehr interessanter Link zu dieser Thematik. Unbedingt anhören, denn hier werden die Dinge beim Namen genannt. Dauert nicht mal 30 Minuten!
Morgen geht es mit der Mehdornlachnummer weiter. Übrigens keine Sorge: Im Gegensatz zur Privatisierung der Wasserbetriebe ist der BER nie privatisierbar!
http://www.frank-welskop.de/allgemein/bundestag-beschliest-wasser-ist-kein-menschenrecht/
BIKER COMMUNITY
Vorschag zur Zwischennutzung BER
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=526522964035338&set=a.214781491876155.55347.144161452271493&type=1&theater
UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS BER
Flugrouten-Verantwortlicher: Bund hat keinen Einfluss genommen
Schönefeld (dpa) Für einen möglichen Betrug mit den Flugrouten vom Hauptstadtflughafen liefern die Zeugen im Untersuchungsausschuss weiterhin keine Belege. Der Bund hat nach Angaben des früheren Verantwortlichen bei der Deutschen Flugsicherung keinen Einfluss auf die Routenplanung genommen. „Eine Einflussnahme des Verkehrsministers auf meinen Bereich hat definitiv nicht stattgefunden“, sagte Heinrich Olbert am Freitag in dem Ausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Bürgerinitiativen hatten ihm vorgeworfen, auf Druck des Ministeriums gerade verlaufende Flugrouten als plausibel dargestellt zu haben.
Anwohner in der Nähe des Flughafens waren deshalb davon ausgegangen, dass die Flugzeuge nicht über ihre Häuser geführt werden. Später waren aus Sicherheitsgründen aber abknickende Routen festgelegt worden, die unter anderem über Wohngebiete sowie Müggel- und Wannsee führen sollten.
Auch der damalige Chef der Deutschen Flugsicherung, Dieter Kaden, versicherte, auf ihn sei kein Einfluss ausgeübt worden. Allerdings sei er mit dem Verfahren um die Schönefelder Routen auch nicht im Detail befasst gewesen. Wären gerade Flugrouten offen ausgeschlossen worden, wären neue Gutachten – und damit höhere Kosten – nötig geworden. Um dies zu verhindern, so der Vorwurf der Anwohner, habe die Flugsicherung auf Druck des Ministeriums und des Flughafens geschwiegen.
Laut Olbert machte die Flugsicherung aber deutlich, dass abknickende Routen nur für den Fall zeitlich paralleler Abflüge auf beiden Startbahnen zwingend nötig seien. „Anflüge sind auch auf geraden Routen parallel möglich, Abflüge aber nicht“, sagte er. Starts aber sind deutlich lauter als Landungen.
Die Flugsicherung habe dem Flughafen nie vorgeschrieben, er müsse die Routen abknicken lassen, betonte Olbert. Alternativ hätte man auch auf unabhängige Parallelstarts verzichten und die Startbahnen weniger stark auslasten können. Die parallelen Starts seien zunächst nicht explizit vorgesehen gewesen. Die Flugsicherung habe sie auch „zu keinem Zeitpunkt gefordert“. Deshalb sei zunächst mit geraden Routen geplant worden.
http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1118763/
Zusammenfassung der Aussagen der Zeugen von der DFS am 15.03.2013 (Stichpunktprotokoll eines Mitstreiters)
siehe Dokument in der Anlage*
Sobald ein öffentliches Protokoll zur Verfügung steht, schicken wir das rum.
PRESSESCHAU
Medienecho auf Mehdorns Ernennung
…da Mehdorn bei Bahn und Air Berlin bewiesen hat, dass er als kommunikativer Tiefflieger kaum in der Lage ist, in einer solchen Phase vermittelnd zu wirken, kann man sicher sein: Der Großflughafen bleibt auf Chaoskurs.“
Wer kann Berlin retten? Wer ist überhaupt kurzfristig verfügbar? Johannes Ponader? Berlusconi? Thomas Gottschalk? Sarkozy? Baron Guttenberg? Nein, es macht Hartmut Mehdorn. Ich wäre ja für Joseph Ratzinger gewesen.“
http://www.berliner-zeitung.de/meinung/auslese-zu-ber-kommunikativer-tiefflieger-am-ber,10808020,22067558.html
Zum Dienstbeginn warten auf neuen Airportchef viele Probleme
WDR: Teure Reinigung auf der Flughafenbaustelle vor Politikerbesuchen
Zum Dienstbeginn warten auf neuen Airportchef viele Probleme
http://www.themenportal.de/nachrichten/zum-dienstbeginn-warten-auf-neuen-airportchef-viele-probleme-53872
Platzeck zum Flughafen BER: „Herr Mehdorn bekommt die Freiheit, die er braucht“
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/platzeck-erklaert-mehdorn-personalie-beim-berlin-flughafen-ber-a-887794.html
Ziviler Ungehorsam – Protest wird unbequemer
In Flörsheim und Hochheim liegen die Nerven blank: Jetzt wollen Fluglärminitiativen Blockaden trainieren und holen sich dafür Rat von erfahrenen Aktivisten. Die Workshops für zivilen Ungehorsam sind bereits ausgebucht.
Drei Wochen fast ununterbrochen Ostwind, landende Flieger im Minutentakt über den Wohnhäusern, und immer wieder dumpf pfeifende Wirbelschleppen, die Ziegel von den Dächern fegen – in Flörsheim und Hochheim liegen die Nerven blank.
http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/fluglaerm-protest-wird-unbequemer,2641734,22103506.html
Wechsel von Air Berlin zum Flughafen BER: Experte sieht Interessenkonflikt bei Mehdorn
Der Wechsel von Hartmut Mehdorn auf den Chefsessel der Berliner Flughafengesellschaft könnte für die Steuerzahler teure Nebenwirkungen haben. Hans-Peter Schwintowski, Professor für Wirtschaftsrecht an der Berliner Humboldt-Universität, hält es für möglich, dass Mehdorn als „Wolf im Schafspelz“ weiter die Interessen seines früheren Arbeitgebers Air Berlin vertritt.
„Die Gefahr, dass er Air Berlin einen Gefallen tut auf Kosten der Steuerzahler, kann man nicht wegdiskutieren.“
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/wechsel-von-air-berlin-zum-flughafen-ber-experte-sieht-interessenkonflikt-bei-mehdorn-/7906390.html
Steuerzahlerbund und Politiker werfen BER falschen Umgang mit Regressforderungen vor
Epoch Times Deutschland, 10.03.2013
Der Vorsitzende des Steuerzahlerbundes Reiner Holznagel und Bundespolitiker mehrerer Parteien kritisieren die Berliner Flughafengesellschaft scharf für die Entscheidung, kein förmliches Beweissicherungsverfahren für die rund 40.000 Baumängel am BER zu beantragen. Damit verschlechtert sich aus Sicht der Kritiker die Chance des Unternehmens, Schadensersatz für Baupfusch einzuklagen. Holznagel sagte dem Nachrichtenmagazin „Focus“: „Die Flughafengesellschafter haben aufgrund der enormen Mehrkosten eine Bringschuld gegenüber dem Steuerzahler.“
Ein Beweissicherungsverfahren sei wichtig. „Die Steuerzahler erwarten, dass mögliche Regressansprüche nicht verschenkt werden.“ Der Sprecher der Berliner Flughafengesellschaft, Ralf Kunkel, hatte auf „Focus“-Anfrage erklärt, das Unternehmen werde kein Beweissicherungsverfahren bei Gericht beantragen. Er sagte: „Wir wollen den Flughafen so schnell wie möglich eröffnen, und dieses Ziel sehen wir gefährdet, wenn wir ein solches formelles Verfahren einleiten würden.“ Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag, Toni Hofreiter (Grüne), nannte diese Entscheidung nicht nachvollziehbar. „Das Zeitargument gilt überhaupt nicht“, sagte er „Focus“. “ Bis zum Sommer findet auf dem Flughafen sowieso nichts anderes als eine Bestandsaufnahme statt, mit der man versucht, Ordnung in das Chaos zu bringen. Da kann man problemlos parallel eine ordentliche Beweissicherung durchführen.“ Auch andere Politiker forderten die Flughafengesellschaft auf, die Belastungen für die Steuerzahler wenigstens zu begrenzen. „Natürlich ist es richtig, jetzt Beweise für Regressansprüche zu sichern“, so der FDP-Fraktionsvize Martin Lindner. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Peter Danckert empfiehlt den BER-Verantwortlichen ebenfalls „dringend“, eine förmliche Beweissicherung in Gang zu bringen.
(dts Nachrichtenagentur)
http://www.epochtimes.de/steuerzahlerbund-und-politiker-werfen-ber-falschen-umgang-mit-regressforderungen-vor-1064868.html
Teure Sonderreinigung für Politiker
BER-Planer putzten Pannen-Flughafen für 50 000 Euro
Nach Pannen auf der Baustelle und dem mehrfach verschobenen Eröffnungstermin glänzt der Hauptstadtflughafen nun auch mit teuren Reinigungen: Für jeweils 40 000 bis 50 000 Euro wurde die Baustelle vor mehreren Politikerbesuchen geputzt.
Entsprechende Sonderreinigungen auf der Terminalbaustelle soll das Management der Berliner Flughafengesellschaft veranlasst haben. Als „reine Showveranstaltung“ bezeichnet ein ehemaliger Mitarbeiter aus dem Planungsstab des BER dies in der WDR/ARD-Dokumentation „Pleiten, Pech und Peinlichkeiten“. Die Sendung wird am morgigen Montagabend ausgestrahlt.
Bei den Besuchern handelte es sich demnach um Abgeordnete verschiedener Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses, die die Baustelle nach der geplatzten Eröffnung 2012 in Augenschein nehmen wollten.
„Walt-Disney-Pfad“ durch die Katastrophen-Baustelle
In Strategierunden habe man überlegt, welchen Weg man den Politikern am besten zeigen könne: „Wir haben das immer Walt-Disney-Pfad genannt“, so der Insider wörtlich. Man habe auch Türen versperrt, „damit man auf keinen Fall in Räume schaut, wo Kabel von der Decken hängen, wo es noch nach Rohbau aussieht.“ Die Sonderreinigungen auf der Baustelle habe eine Berliner Reinigungsfirma über Nacht mit 50 bis 60 Mitarbeitern bewältigt. Diese Aktionen hätten pro „Aktion so 40 000 bis 50 000 Euro gekostet“.
http://www.focus.de/politik/deutschland/teure-sonderreinigung-fuer-politiker-ber-planer-putzten-pannen-flughafen-fuer-50000-euro_aid_936784.html
So sieht ein BER-Mängel-Bericht aus
Der B.Z. liegt ein geheimer „Fortschrittsbericht“ vor, der auch BER-Chef Mehdorn vorgelegt werden dürfte.
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/so-sieht-ein-ber-maengel-bericht-aus-article1651285.html
Mehdorn will Tegel offenhalten
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/countdown/Mehdorn_will_Tegel_vorlaeufig_erhalten.html
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12484323/62249/Flughafenchef-sorgt-fuer-Verwirrung-und-wird-von-Matthias.html?
http://www.tagesspiegel.de/berlin/reaktionen-auf-mehdorns-vorschlag-piste-fuer-charterflugzeuge/7911814.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/die-ber-frage-mehdorn-muss-man-tegel-wirklich-schliessen-/7911138.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/neuer-ber-chef-mehdorn-spekuliert-ueber-weiterbetrieb-von-tegel-a-888180.html
Umfrage der B.Z:
Flughafen Tegel und BER: Ja oder Nein?
Hier das Ergebnis: http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/flughafen-tegel-und-ber-ja-oder-nein-article1652044.html
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) würde es niemals offen zugeben. Aber angeblich soll die Kanzlerin insgeheim ganz gut damit zurechtkommen, dass sich die Eröffnung des Flughafens BER noch eine Weile hinzieht.
So ähnlich denken viele Berliner. Zumindest wenn sie nicht in der Einflugschneise von Tegel wohnen. Dort sind die Anwohner mit ihrer Geduld bald am Ende.
Der neue Flughafenchef Hartmut Mehdorn hat daher einen Nerv getroffen, als er an seinem ersten Arbeitstag eine längere Öffnung von Tegel ins Spiel brachte. Ob er dabei an eine Zwischenlösung dachte oder Tegel vielleicht doch ganz geöffnet lassen will, ist schon fast unerheblich.
Dieter Faulenbach da Costa: „Mehdorn hat schon am ersten Tag hinter den Nebel der Entrauchungsanlage geschaut und die wirklichen Probleme des BER entdeckt.“ Zwar komme Mehdorn planerisch zur falschen Lösung. Doch auch Faulenbach da Costa ist der Ansicht, dass man die Frage nach „der Zukunftsfähigkeit des Standorts früher oder später beantworten muss“. Genau diese Diskussion habe Mehdorn mit seinem Vorstoß angeregt.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114385892/Warum-soll-Tegel-eigentlich-nicht-offen-bleiben.html
Noch mehr Fluggäste in Tegel
Gab es 2011 zwischen 22 und 6 Uhr 6 816 Starts und Landungen in Tegel, wurden im vergangenen Jahr zu diesen Zeiten 8 135 Flugbewegungen registriert, teilte die Bürgerinitiative gegen das Luftkreuz auf Stadtflughäfen nach der Auswertung offizieller Daten mit.
Die beiden größten Fluggesellschaften in Tegel, Lufthansa und Air Berlin, wollen keine zweite Basis in Schönefeld – nicht nur wegen der zusätzlichen Kosten, sondern auch, weil der Großteil der Kundschaft im Tegeler Einzugsgebiet lebt und die Konzentration auf Tegel Umsteigeverkehr ermöglicht.
Selbst die Zahl der Postflüge, die stets im Zeitraum von Mitternacht bis 6 Uhr stattfinden, ist in Tegel gestiegen, teilte die Bürgerinitiative gegen das Luftkreuz mit: 2011 gab es 68 Starts und Landungen, im vergangenen Jahr 370.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/steigende-passagierzahlen-noch-mehr-fluggaeste-in-tegel,11546166,22100516.html
Luftfahrtlobby
„Sollten diese Randzeiten infrage gestellt werden, wird dem wirtschaftlichen Erfolg des Flughafens die Grundlage entzogen, auch mit negativen finanziellen Folgen für die Flughafengesellschaft selbst“, sagte Amsinck. Die Randzeiten seien für den Erfolg des Flughafens notwendig. „Hände weg davon“, forderte der UVB-Chef.
Einen „Rundum-Wohlfühl-Flughafen“ in dieser Dimension und bei dieser Nähe zu einer Metropole gebe es nicht.
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/wirtschaftsfaktor/Flughafen_BER_Weiterbau_Wohlfuehlflughafen.html
Höhere Fluglärm-Entschädigung für Villenbesitzer
Die Bundesregierung plant, die Entschädigungsregeln für Fluglärm zu ändern. Künftig sollen die Ausgleichszahlungen nicht mehr nur nach dem Haustyp (Einfamilienhaus, etc.), sondern auch nach dem Verkehrswert eines Hauses bemessen werden. Effekt: Der Villenbesitzer in Wannsee bekommt dann mehr als der Häuslebauer in Köpenick!
http://www.bild.de/politik/inland/flughaefen-deutschland/hoehere-fluglaerm-entschaedigung-fuer-villenbesitzer-29502396.bild.html
B.Z.
FDP-Parteitag
Brüderle fordert Finanz-Stopp für BER
10. März 2013 12:43 Uhr, B.Z./dpa | Aktualisiert 12:43 Wowereit und Platzeck sind für FDP-Spitzenkandidat Bruchpiloten, die Deutschland lächerlich gemacht haben.
Rainer Brüderle poltert gegen Berlins Pannen-Airport und seine Macher
Rainer Brüderle schießt sich warm. Der frischgekürte FDP-Spitzenkandidat ist schon ganz auf Wahlkampf eingestellt und hat auch gleich ein Ziel seiner Attacken gefunden: den BER. Brüderle will nämlich kein Geld mehr für den Bau des Pannen-Flughafens Berlin nachschießen. „Ich persönlich bin für einen Finanzierungsstopp“, sagte Brüderle am Sonntag auf einem Parteitag in Berlin angesichts Milliarden-Mehrkosten.
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck und Berlins Regierungschef Klaus Wowereit (beide SPD) könnten mit Geld nicht umgehen. „Wir müssen den beiden Bruchpiloten den Saft abdrehen.“ Das „Duo infernale“ mache Deutschland in der ganzen Welt lächerlich. Und Wowereit klebe als „Sir Pattex“ an seinem Stuhl.
Der Bund ist am Bau des Hauptstadtflughafens mit 26 Prozent beteiligt, die Länder Brandenburg und Berlin haben mit je 37 Prozent das Sagen.
Brüderle fordert Finanzierungsstopp für BER
ARD-Doku: BER-Management führte Politiker hinters Licht
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/countdown/Bruederle_poltert_gegen_BER.html
Arabische Airline Emirates fliegt an Berlin vorbei
Die erfolgsverwöhnte Fluggesellschaft Emirates will unbedingt Berlin ansteuern, doch jetzt sind die Verhandlungen hierfür auf Eis gelegt. Die Airline hofft nun auf den neuen Großflughafen BER.
http://www.welt.de/wirtschaft/article114237312/Arabische-Airline-Emirates-fliegt-an-Berlin-vorbei.html
Reiselust bei Ramsauer & Co.: Die Miles-and-More-Regierung
Alle reden vom Sparen, doch die meisten Mitglieder der Bundesregierung reisen munter durch die Gegend: Elf Häuser haben 2012 ihre Etats für Dienstreisen überzogen. Das Verkehrsministerium von CSU-Mann Peter Ramsauer fällt zum wiederholten Mal negativ auf.
… es ist schon sonderbar, dass Ramsauer regelmäßig unter den Spitzenreisenden der Regierung ist.“
Im sonst so klammen Finanzministerium scheint man gegenüber dem reiselustigen Ramsauer allerdings Großzügigkeit walten zu lassen: Für 2013 wurde der Reisetat des Verkehrsministeriums – offenbar in weiser Voraussicht – auf 2,9 Millionen Euro erhöht.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/minister-auf-reisen-bundesregierung-ueberzieht-dienstreise-etat-a-888329.html
Ramsauer läuft Amok
S21 Ramsauer warnt vor höheren Fahrpreisen. Schuld sind die Landespolitiker, die sich einer Beteiligung an den Kostenexplosionen bei Stuttgart 21 verweigern
Gestern die Clowns, und heute Ramsauer.
Welchen Titel hätte der denn verdient ?
Am besten kommt er noch weg mit dem süffisanten Lob der Bavaria (Luise Kinseher) beim diesjährigen Politiker-Derblecken auf dem Nockherberg : „Für mich bist du der bestaussehende Verwalter offizieller Ahnungslosigkeit, den wir haben.“ Und diese wandelnde Ahnungslosigkeit in Person, diese ADAC-Kühlerfigur wurde jetzt offenbar unsanft geweckt : Ramsauer warnt vor höheren Fahrpreisen.
Aber: Wer warnt vor Ramsauer ?
Gottseidank er selbst, sobald er den Mund aufmacht oder sonst wie etwas von sich verlauten lässt. Wenigstens hat er eines bewirkt, ein klares Kontra der Bundes-SPD. Ob die Landes-SPD den Durchblick schafft, bleibt abzuwarten.
http://www.freitag.de/autoren/kopfmachen21/ramsauer-laeuft-amok
PRESSEFREIHEIT ?????
Lesenswerte Analyse von Peter Tiede
Die rbb- und Braune-Affäre
Das spricht für sich
Der RBB in Potsdam steht im Ruf, Dinge schon mal nicht zu senden.
Sollen alle Journalisten Politik-PR für seinen netten Herrn Platzeck machen?
Was sollen Redakteure davon halten, wenn sie ihren Chef – ein SPD-Mitglied – so in den Armen der Berichtsobjekte von der SPD liegen sehen; was erst, wenn dann auch noch Beiträge auf unterschiedlichsten Ebenen im Hause versenkt werden bzw. auf Geheiß von ganz oben umgeschnitten werden?
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/733764/
„Das sind Dinge, die haben einen Hauch von Kuba“
Opposition sieht aktuellen Fall als Beispiel für problematischen Umgang der SPD-geführten Landesregierung mit der Pressefreiheit
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/732567/
http://www.n-tv.de/politik/Platzeck-Sprecher-rief-RBB-an-article10268926.html
Im Fall Braune ringt der RBB mit sich selbst
Die Intendantin des Senders stellt sich hinter ihren Chefredakteur und gegen die betroffenen Journalisten. Die Opposition glaubt nicht, dass der Regierungssprecher zu halten ist.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/733321/
wer hat den Regierungssprecher angewiesen, beim RBB zu intervenieren
Die Grünen-Abgeordnete Marie Luise von Halem will erst die Erklärung der Landesregierung abwarten. „Ich will wissen, woher Braune überhaupt davon wusste. Wer hat ihn angewiesen, beim RBB anzurufen, und passiert so etwas öfter?“ CDU-Fraktionschef Dieter Dombrowski hält die Rolle von RBB-Chefredakteur – und SPD-Mitglied – Singelnstein für erklärungsbedürftig. Immerhin habe dieser der Forderung Braunes entsprochen. Brandenburgs Landesvorsitzender des Deutschen Journalistenverbandes, Hans Werner Conen, sieht in dem Fall ein Grundsatzroblem: „Es ist naiv, zu glauben, das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem wäre frei von Einflussnahme durch Parteien und Regierungen.“
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/732578/
Regierungssprecher in Erklärungsnot RBB-Redakteure rüffeln Chef und Platzecks Sprecher
Eine Stellungnahme des Redakteursausschusses des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) bringt RBB-Chefredakteur Christoph Singelnstein und Brandenburgs Regierungssprecher Thomas Braune in weitere Verlegenheit.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/732963/
Platzecks Sprecher intervenierte beim RBB – mit Erfolg
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg hat einen TV-Beitrag nach einer Beschwerde des Potsdamer Regierungssprechers geändert. Der Sender sieht keine politische Einflussnahme. CDU und Grüne aber wollen den Fall vom Mai 2012 nun im Parlament besprechen
http://www.tagesspiegel.de/berlin/korrektur-am-schneidetisch-platzecks-sprecher-intervenierte-beim-rbb-mit-erfolg/7906350.html
Bleiben wir kämperisch!!!
Gruß vom Newsletter-Team der FBI,
Katrin Arendt & Lydia Bothe & Corinna Ludwig
Friedrichshagener Bürgerinitiative (FBI)
www.fbi-berlin.org
* Newsletter via eMail mit alle Anlagen abonnieren: www.fbi-berlin.org/newsletter
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