Keine Aprilscherze: Unter den nachfolgenden Beiträgen befindet sich kein einziger Aprilscherz, auch wenn man es ob des Inhaltes der Beiträge zum Teil denken könnte (z.B. Eröffnung des Flughafen Kassel-Calden mit 6 Passagieren!!). Alles bittere REALITÄT und das Ergebnis von Entscheidungsträgern mit Realitätsverlust.
Kein Aprilscherz……. Auch heute, am Ostermontag, werden sich Mitstreiter am alten Fritz treffen und eine kleine Mahnwache abhalten.
IST FLIEGEN EINE FORTSCHRITTLICHE UND ENERGIEEFFIZIENTE FORTBEWEGUNG???
Flugreisen
Flugzeug – das umweltschädlichste Verkehrsmittel
Flieger richten mit ihren Abgasen größere Schäden an als Autos oder Schiffe. Sie bewegen sich in 9000 bis 13.000 Metern Höhe durch die sensiblen Bereiche der Atmosphäre.
Jeder Liter Sprit, den ein Flieger durch seine Düsen jagt, belastet das Klima ungefähr zwei Mal so stark wie ein Liter Auto-Kraftstoff. Auf der Strecke Frankfurt – New York verbrennt ein Jumbo 78 Tonnen Treibstoff. Umgerechnet auf einen Passagier, ist das die Menge Treibstoff die ein Auto im ganzen Jahr verbraucht.
Zwar gibt es Portale wie Atmosfair, die berechnen, wie viel Tonnen CO2die jeweilige Flugreise verursacht und was es kostet, diese Tonnen in einem Klimaschutzprojekt wieder einzusparen. Im Vergleich zu der meist teureren Bahnfahrt, lassen sich die Kompensations- und Flugkosten gut verschmerzen. Wenn wir wieder festen Boden unter den Füßen haben, regen wir uns allerdings über den Fluglärm auf.
Immer mehr Menschen fliegen: Während 1990 etwa 24 Millionen Menschen in Deutschland ins Flugzeug stiegen, sind es mittlerweile drei Mal so viele. Früher war eine Flugreise ein langersehntes Ereignis, auf das lange gespart wurde. Heute pendeln Rentner zwischen ihrem Feriendomizil in Spanien und der kalten Heimat. Viele jetten in den Kurzurlaub nach Mallorca oder zum Einkaufsbummel nach Big Apple. Nicht nur innerhalb Europas werden Flugreisen immer billiger: Eine norwegische Fluggesellschaft will als erster europäischer Billig-Anbieter Direktflüge nach Asien anbieten.
http://www.3sat.de/page/?source=%2Fspecials%2F167305%2Findex.html
Bei den Lobbyisten der Luftfahrtbranche liest sich das so:
Die deutsche Luftfahrt benötigt … immer weniger Treibstoff, um einen Passagier an sein Ziel zu bringen. Das bedeutet auch weniger CO2: Obwohl der innerdeutsche Flugverkehr seit 1990 um 80 % gewachsen ist, verringerten sich die CO2-Emissionen der Inlandsflüge seitdem um 14 %. Und während der internationale Flugverkehr im gleichen Zeitraum um 310 % zugenommen hat, stiegen die Emissionen nur um 105 %. Insgesamt liegt der Anteil der Luftfahrt an den weltweiten CO2-Emissionen bei 2,46 %.
Zeit, eine öffentliche Debatte anzustoßen, die sich an den Fakten orientiert: Mit den „Vier-Liter-Fliegern“ stellt die deutsche Luftfahrt ihren niedrigen Treibstoffverbrauch in den Fokus ihrer Kommunikation. Viele weitere Informationen zur Energieeffizienz im Luftverkehr werden begleitend kommuniziert, zum Beispiel der tatsächliche Anteil der Luftfahrt an den CO2-Emissionen. Ebenso thematisiert wird das erfolgreiche Bestreben der Branche, die ökologischen Belastungen so niedrig wie möglich zu halten.
„Die Vier-Liter-Flieger“ ist eine Kampagne der deutschen Luftfahrt. Mit den Vier-Liter-Fliegern machen wir auf etwas aufmerksam, was bisher fast nur Experten wussten: Fliegen ist nicht nur die schnellste und fortschrittlichste Art der Fortbewegung, sondern auch sehr energieeffizient.
Machen Sie sich Ihr eigenes Bild von den Erfolgen und Zielen der deutschen Luftfahrt.
http://www.die-vier-liter-flieger.de/de/
AHA!!!
Und was sagen die anderen zu dieser Vier-Liter-Kampagne??
http://www.taz.de/!109001/
Die Mär vom Vier-Liter-Flieger
Fliegen ist gar nicht so umweltschädlich, sagt die Branche und wirbt mit niedrigem Kerosinverbrauch. Experten kritisieren diese Schönrechnerei.
BERLIN taz | Es soll eine Kampagne in ganz großen Stil werden. Mit Plakaten, Videos, Flyern und einer Internetseite will die deutsche Luftverkehrswirtschaft ein Schlagwort verbreiten, das Fluggästen das Gewissen erleichtern soll: „Vier-Liter-Flieger“. Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine neue Technologie, sondern um ein Rechenspiel. Denn der angegebene Kerosinverbrauch von 4 Litern bezieht sich nicht auf den Verbrauch einer Maschine, sondern auf den Verbrauch pro Passagier auf hundert Kilometern.
„Man kann versuchen, sich das schönzurechnen, aber das Flugzeug ist weiterhin das klimaschädlichste Verkehrsmittel“, sagt Heiko Balsmeyer, Referent für Luftverkehr bei dem ökologisch orientierten Verkehrsclubs Deutschland (VCD). Schließlich stießen Flugzeuge nicht nur deutlich mehr Kohlendioxid aus als etwa die Bahn, sondern auch Wasserdampf, Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und Ruß. Und all das sei in den höheren Luftschichten deutlich schädlicher als am Boden.
Wolle die Luftfahrtbranche bei ihren angestrebten Wachstumsraten den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen nicht noch erhöhen, müsse sie Jahr für Jahr um 4 bis 5 Prozent effizienter werden, sagt Balsmeyer. Das sei aber mit den derzeitigen Technologien nicht zu erwarten.
„Erst eine neue Generation von Flugzeugen, die sogenannten Nurflügler, würde auf einen Schlag nennenswerte Einsparungen bringen.“ Bei dem Modell haben die Maschinen keinen Rumpf mehr, die Passagiere sitzen in den Flügeln. Doch dass in naher Zukunft ein komplett neuer Typ auf den Markt kommt, ist, auch angesichts zahlreicher Pannen und Probleme, die die großen Hersteller in der Vergangenheit mit ihren Neuentwicklungen hatten, nicht zu erwarten.
Wenn schon, dann nur mit Ausgleichzahlungen
Jürgen Mumme vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert vor allem die Verbraucher zum Umdenken auf: „Das Beste ist, gar nicht zu fliegen, gerade im Inland.“ Müsse es doch unbedingt sein, sei es sinnvoll, Ausgleichszahlungen für die Klimaschäden zu leisten, etwa über Atmosfair.
Mumme kritisiert, dass mit der Diskussion über Klimafolgen des Flugverkehrs andere Probleme aus den Augen verloren würden. „Von den Protesten gegen Fluglärm beispielsweise lässt sich so wunderbar ablenken.“
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/luftfahrt134.html
Werbekampagne der Luftfahrt
Zweifel an dem Vier-Liter-Versprechen
Um ihr mieses Umwelt-Image aufzupolieren, hat die deutsche Luftfahrtbranche nun eine neue Werbekampagne gestartet. Demnach verbrauchen die deutschen Flieger nur vier Liter pro Passagier auf 100 Kilometern. Doch die PR-Strategen klammern offenbar einige umweltschädliche Faktoren aus. …..
http://www.wiwo.de/economy-business-und-finance-streit-um-umweltfolgen-des-flugverkehrs-industrie-startet-kampagne/7628186.html
Streit um Umweltfolgen des Flugverkehrs – Industrie startet Kampagne
FRANKFURTDer Werbefeldzug mit Plakaten, Videos und Online-Werbung weckte beim ökologisch orientierten Verkehrsclub VCD sofort scharfen Widerspruch. Unabhängig davon, ob Flugzeuge heute weniger Treibstoff verbrauchten als noch vor einigen Jahren, heizten sie das Klima so stark auf wie kein anderes Verkehrsmittel, hieß es in einer Erklärung. Der Flugverkehr sei etwa fünfmal klimawirksamer als die Bahn, da auch Wasserdampf, Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und Ruß die Umwelt belasteten. „Das sich die Luftverkehrwirtschaft jetzt mit Vier-Liter-Fliegern rühmt, klingt vor diesem Hintergrund scheinheilig“, erklärte VCD-Luftfahrtexperte Heiko Balsmeyer. ………
Pressemitteilung Michael Cramer (Bündnis 90/ Grüne)
Regionalflughafen Kassel-Calden
– Ein Millionengrab für Steuergelder
Der erste Passagier-Flug von Flughafen Kassel-Calden sollte am 4. April abheben. Auf die Reisenden wird nun jedoch statt eines Flugzeugs ein Taxi zum 70 km entfernten Flughafen Paderborn warten. Denn es haben sich nur sechs Passagiere gefunden, die den Flug von Kassel-Calden nach Antalya antreten wollten. Nicht zuletzt die Europäische Kommission hatte jegliche Bedenken über die Wirtschaftlichkeit des Flughafens lapidar von der Hand gewiesen. Dazu erklärt Michael Cramer, verkehrspolitischer Sprecher Grünen im Europäischen Parlament:
„Das Drama um den Regionalflughafen Kassel-Calden nimmt seinen Lauf. Die Streichung des ersten Flugs zeigt deutlich, dass Schwarz-Gelb lediglich ein weiteres Millionengrab für Steuergelder geschaufelt hat. Das ist jedoch keine Überraschung! Seit Beginn der Baupläne haben wir Grüne vor diesem Vabanquespiel gewarnt, dessen Risiko allein der Steuerzahler trägt. Deshalb ist es auch nur konsequent und zu begrüßen, dass der hessische grüne Fraktionsvorsitzende, Tarek Al-Wazir, dem Eröffnungszirkus und dem Jungfernflug fernbleiben wird.
Die Serie an Management-Pannen und Blamagen zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Flughafens. So waren ursprünglich für den Bau rund 70 Millionen DM veranschlagt, also rund 35 Millionen Euro. Inzwischen belaufen sie sich die Kosten auf mehr als 270 Millionen Euro, also ein vielfaches von der ursprünglich vorgesehenen Summe. Außerdem ist schon jetzt absehbar, dass der Flughafen Kassel-Calden auf Jahrzehnte nicht wirtschaftlich sein kann. Zwei Fluggesellschaften haben sich bereits wieder zurückgezogen und selbst der hessische Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) musste zugeben, dass „die aktuelle wirtschaftliche Situation keinen privaten Mitgesellschafter hergibt“. Das hohe Risiko wurde bewusst in Kauf genommen, obwohl die tiefroten Zahlen des Flughafens Hahn ein deutliches Warnsignal waren. …….
http://www.michael-cramer.eu/presse/single-view/article/regionalflughafen-kass/
AUS DEN BÜRGERINITIATIVEN
Kommtentar von „Neue Aktion“ zu der Umfrage „Tegel offen halten“
Eine Umfrage die passt!
Tegel soll offen bleiben und nachts soll geflogen werden
„Kein Problem!“ – Wie viel dümmer geht’s denn noch?
Die Tegel-Umfrage der Berliner Zeitung/FORSA (23.03.2013) zu einer Nachtflugregelung am Pleiten-BER und zum Standort Tegel (TXL) hatte das vom Auftraggeber gewünschte oder anzunehmende Ergebnis. „Fliegen nach Mitternacht? Kein Problem!“ so titelte das Blatt in völliger Verkennung der Probleme die Ergebnisse seiner Meinungsbefragung durch FORSA. Die Schlussfolgerung „Kein Problem“ ist dabei der Dummheit und Eindimensionalität der Fragestellung angepasst. Es bedurfte aber keiner Umfrage – bei über 3 Mio. Berliner Einwohnern –
auf Grundlage eines Mikrozensus mit 1006 befragten Berliner*innen, um zu erfahren, dass die weit überwiegende Zahl der Berliner*innen für die Offenhaltung des Flughafens Tegel und für eine Nachtflugregelung eintreten würden, wie sie mit einer geplanten Nachtruhe für nur 5 Stunden am neuen BER kommen sollte. Da reichten Gespräche unter Nachbarn, um zum gleichen Ergebnis zu kommen. ……..
Den gesamten Kommentar finden sie hier: http://www.ber-na.de/Kommentare/files/komtegelum230313.pdf
PRESSESCHAU
Flugticketsteuer soll fallen
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/steuern/flugticket-steuer-soll-wieder-weg-29712152.bild.html
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-03/26393971-politiker-von-union-und-fdp-wollen-flugticketsteuer-abschaffen-003.htm
GERMANWINGS
Unsere Flugzeuge müssen im Jahresschnitt zehneinhalb Stunden pro Tag in der Luft sein.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/germanwings-chef-winkelmann-in-berlin-kennt-man-uns-noch-nicht/7988726.html
Ex-Flughafen Schwarz bekommt Geld fürs Nichtstun
Die Abberufung des ehemaligen Airport-Chefs Rainer Schwarz kommt die BER-Flughafengesellschaft teuer zu stehen. Der Arbeitsvertrag läuft immer noch weiter und damit auch die Bezahlung. Ob eine Kündigung möglich sein, müsse erst noch geprüft werden.
Holt euch die Stadt zurück
Flugrouten, Mietsteigerungen, Stadtschloss – Protest und Demos sind Alltag geworden. Immer mehr Berliner engagieren sich für eine lebenswertere Stadt. Wir porträtieren die 14 interessantesten Bewegungen
Wenn Politiker geschickt sind, arbeiten sie mit den Aktivisten zusammen. Die Bürger bringen neue Ideen mit, sie wissen, wie Nachbarschaften ticken. So lässt sich Unruhe in konstruktive Bahnen lenken. Denn Unzufriedenheit und Existenzsorgen sind gewachsen, unter dem Druck von Finanzkrise, Immobilienboom, Schuldenbremse und dem Eindruck der beunruhigenden Bilder von wütenden Bürgern auf Europas Straßen. Wenn Politiker und Aktivsten klug sind, nehmen sie die weniger Belesenen und Vernetzten mit. Gemeinwesen geht nur gemeinsam.
http://www.zitty.de/holt-euch-die-stadt-zuruck.html
Tegel: Erst Aufrüstung, dann Schließung
Mehr Personal, weitere Toiletten und eine neue Gepäck-Sortieranlage: Der marode Flughafen startet jetzt sein Renovierungsprogramm. Einen Weiterbetrieb auf Dauer macht das allerdings nicht wahrscheinlicher.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/ueberlasteter-flughafen-tegel-erst-aufruestung-dann-schliessung/7988994.html
Brief an Flughafen-Anwohner sorgt für Kritik
BER-Bürgerinitiative wendet sich an Rechnungshöfe von Berlin, Brandenburg und des Bundes
BLANKENFELDE-MAHLOW – Versucht die Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH (FBB) jetzt, sich aus ihrer Schallschutzverpflichtung „freizukaufen“?
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12492288/61939/BER-Buergerinitiative-wendet-sich-an-Rechnungshoefe-von-Berlin.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
Brandenburg führt Lobby-Register ein
Brandenburg will künftig mit Hilfe eines Registers transparenter machen, welche Lobbyisten Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen.
SPD, Linke und CDU haben sich auf eine entsprechende Änderung der Geschäftsordnung des Landtags geeinigt. Das hat der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Senftleben, am Dienstag in Potsdam mitgeteilt.
Verbände, Vereine und Gremien, die sich – etwa bei Anhörungen des Landtags – in Gesetzesverfahren einbringen wollen, sollen sich zuvor in eine öffentliche Liste eintragen lassen.
http://www.rbbtext.de/119
TAZ-STREIT der Woche: Ist Leben ohne Fluglärm denkbar?
Wo es eine mobile Gesellschaft gibt, da gibt es Flugzeuge, gibt es Fluglärm. Vielleicht müssen wir einfach damit klarkommen.Es gibt Menschen in und um Berlin, die freuen sich über die Verzögerungen beim Bau des Flughafen BER. Nämlich jene Anwohner, die am meisten unter dem Lärm landender und startender Flugzeuge leiden werden. Für die anderen ist jeder Tag Verzögerung eine Qual – sie wohnen um den Flughafen in Tegel, der bis zur Fertigstellung des BER weiter betrieben wird.
Unterstützung bekommen die Initiativen unter anderem auch aus den Reihen der Ärzte, denn Fluglärm nervt nicht nur, sondern wirkt sich auch schädlich auf die Gesundheit aus. Wer diesem kontinuierlich ausgesetzt ist, schläft nicht nur schlechter, ist damit müde und unkonzentrierter, sondern hat etwa auch einen höheren Blutdruck als Leute in ruhigen Wohngegenden. ….
http://taz.de/Streit-der-Woche/!113523/
Nur noch 15% der Berliner glauben, dass die SPD am besten mit den Problemen in Berlin fertig wird.
Das Flughafen-Debakel bleibt ein Problem für Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und seine Partei. Allerdings vermag die Berliner CDU von der Glaubwürdigkeitskrise der SPD nicht zu profitieren.
Eröffnung per Salami-Taktik
BER-Flughafen könnte teilweise früher in Betrieb gehen – das dürfte zu Klagen führen
Einchecken in SXF, abheben am BER: Die Flughafengesellschaft prüft derzeit, ob Teile des Pannenflughafens BER vorzeitig freigegeben werden können. Hintergrund ist die vom Aufsichtsrat erwogene und von Technikchef Horst Amann favorisierte vorgezogene Sanierung der Nordbahn. Die Piste wird derzeit vom Alt-Flughafen SXF genutzt. Um sie flottzumachen, müssten die Flugzeuge von der neuen Südbahn des BER starten. Die Passagiere würden am alten Airport einchecken und mit Bussen zu den Jets gebracht werden, so eine Überlegung. Sogar die Inbetriebnahme des Südpiers wird erwogen.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12491169/62249/BER-Flughafen-koennte-teilweise-frueher-in-Betrieb-gehen.html
Tegel-Anwohner finden keine Ruhe
„Vor allem zwischen 22 und 23 Uhr hat der Flugverkehr in Tegel stark zugenommen“, berichtete Bley, der in Spandau direkt unter einer Tegeler Flugroute wohnt. Doch auch in den Stunden danach stieg die Zahl der Flüge – von 1 206 im Jahr 2011 auf 1540 im vergangenen Jahr. Das liegt vor allem daran, dass in Tegel wieder Postflugzeuge abheben und zwar stets nach Mitternacht. Auch hier setzt sich der Trend in diesem Jahr fort. Im Januar und Februar wurden zwischen 23 und 6 Uhr 227 Starts und Landungen gemeldet – 68 mehr als in den beiden ersten Monaten des vergangenen Jahres. Zwar gelten in diesen Stunden Nachtflugbeschränkungen, doch Post-, Militär- Polizei- und Regierungsflüge dürfen stattfinden.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/berliner-flughaefen-tegel-anwohner-finden-keine-ruhe,11546166,22211158.html
SATIRE
Neuer Chef am Flughafen BER – exklusiver Bericht von der Wahl 2024
Aus dem kleinen Schornstein aus Blech steigt endlich weißer Rauch auf…..
Die Aufsichtsratssitzung ist vorbei und ein neuer Flughafenchef ist gefunden, der Regierende Bürgermeister bereitet sich auf eine lange Nacht voll Party und Schampus vor, denn jetzt ist es endlich wieder vorbei, das lange Warten, das bange Harren, das wange Zarren, das harte Bangen.
Das Volk der Stadt hat sich längst auf dem Platz vor dem Roten Rathaus versammelt und freut sich nun aufgeregt auf die Verkündigung des neuen Flughafenchefs. So will es in Deutschlands Hauptstadt schon seit Jahrzehnten die Tradition. Und wieder könnte es eine Sensation geben. Denn die Regel gilt: Wer als Favorit in die Aufsichtsratssitzung reingeht, kommt selten als neuer Flughafenchef heraus. Technokraten, Baufachleute, ehemalige Flughafenchefs aus anderen Städten wurden schon gehandelt. Aber herausgekommen sind immer andere, schillernde Persönlichkeiten, Querdenker, Quereinsteiger, Querköpfe, Querulanten. Denn Berlin ist nicht nur die queerste Stadt Deutschlands, sondern auch die am quersten denkende Stadt. …….
http://blogs.taz.de/reptilienfonds/2013/03/22/neuer-chef-am-flughafen-ber-exklusiver-bericht-von-der-wahl-2024/
Lego startet neue Serie „Gescheiterte deutsche Großprojekte“
Billund/Dänemark (dpo) – Der Spielzeughersteller Lego beweist wieder einmal, dass er auf der Höhe der Zeit ist. Heute stellte das dänische Unternehmen eine speziell auf den deutschen Markt zugeschnittene neue Serie vor. Unter dem Titel „Gescheiterte deutsche Großprojekte“ können bald auch Kinder vergeblich versuchen, den Berliner Großflughafen BER, den unterirdischen Bahnhof Stuttgart21 sowie die Hamburger Elbphilharmonie zu bauen. ….
http://www.der-postillon.com/2013/02/lego-startet-neue-serie-gescheiterte.html
Bleiben wir kämpferisch!!!
Gruß vom Newsletter-Team der FBI,
Katrin Arendt & Lydia Bothe & Corinna Ludwig
Friedrichshagener Bürgerinitiative (FBI)
www.fbi-berlin.org