Infor­ma­tio­nen und Pres­se­schau der Woche

24.12.2012

Lie­be Mit­strei­te­rin­nen und Mitstreiter,
„Der Staat ver­sagt, der Steu­er­zah­ler haf­tet“. „Der Pati­ent im Wach­ko­ma soll am Leben erhal­ten wer­den, kos­te es den Steu­er­zah­ler was es wol­le“,  so las­sen sich auch in der ver­gan­ge­nen Woche die wenig erfreu­li­chen Nach­rich­ten zusammenfassen.

Den­noch wün­schen wir Ihnen und Ihren Fami­li­en besinn­li­che Fei­er­ta­ge. Kom­men Sie gut ins Neue Jahr.
Mit freund­li­chen Grüßen
Kat­rin Are­ndt für die Fried­richs­ha­ge­ner Bürgerinitiative

BÜRGER INFORMIEREN BÜRGER

Ver­lo­ge­ne Lin­ke: Chris­toff­ers in den PNN zum Volks­be­geh­ren: „ein Ein­griff in ein ober­ge­richt­lich bestä­tig­tes Plan­festel­lungs­ver­fah­ren eben nicht mög­lich ist. Der recht­li­che Rah­men von 2012 ist nicht mehr der von 2009 und auch die Stand­ort­ent­schei­dung ist jetzt nicht mehr umkehrbar.“

Dazu Mit­strei­ter  der FBI: „Der wer­te Herr Minis­ter hat aber kein aus­ge­präg­tes Gedächt­nis, wenn er behaup­tet, der PFB sei nicht mehr änder­bar. Wenn es der Poli­tik dien­lich ist, wird alles und jedes geändert.Nur zur Erinnerung:
Nach dem Schall­schutz­ur­teil des OVG im Juni („sys­te­ma­ti­sche Ver­feh­lung der Schall­schutz­zie­le des PFB“) haben die Offi­zi­el­len in Bran­den­burg im Diens­te der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft ernst­haft geprüft, ob man nicht den Schall­schutz­teil im Plan­fest­stel­lungs­be­schluss neu for­mu­liert, um die Auf­la­gen auf­wei­chen zu kön­nen (die unse­li­ge Epi­so­de des sog. „Klar­stel­lungs­an­tra­ges“ der Flughafengesellschaft).
Erst danach ist man auf den – im PFB gar nicht for­mu­lier­ten – poli­tisch ver­werf­li­chen Trick mit der DIN-Abrundung von 0,49 auf 0 gekom­men (der Ansatz an und für sich demas­kiert bereits die wah­ren Absich­ten der Lügen­ba­ro­ne der Lüf­te, denn jeder ein­zel­ne Über­flug ist immer ein ganz­zah­li­ges Ereig­nis von 1; da flie­gen kei­ne hal­ben Maschi­nen, die dann abge­run­det verschwinden).
Jeder Bür­ger soll­te sich von die­sem Wirt­schaft­mi­nis­ter unbe­dingt mal 0,49 Euro lei­hen und dann mit Ver­weis auf die DIN den ent­spre­chen­den bran­den­bur­gi­schen Run­dungs­be­trag zurückzahlen …“
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/708339/

BER Betrug Über­sicht über geplan­te Eröff­nungs­ter­mi­ne und Kosten
http://www.bertrug.de/Schnelleinstieg#Geplante_.C3.96ffnungstermine

Wuss­ten Sie, dass allein der Stand­ort die Ursa­che für die Mil­li­ar­den­plei­te am Flug­ha­fen BER ist?
http://www.bertrug.de/Schnelleinstieg

Na klar, das Fass ohne Boden kriegt wie­der Geld geneh­migt: Aber rei­chen wird es nicht lan­ge! Dann “bE(U)tteln” sie wieder!
Unse­re hoff­nungs­lo­sen BER-Bruchpiloten sind zwar im Blind­flug, aber die EU geneh­migt ihnen wie­der mal einen kräf­ti­gen Schluck aus der Steu­er­zah­ler­pul­le. Wer an etwas ande­res geglaubt hat wird selig!
http://www.frank-welskop.de/allgemein/na-klar-das-fass-ohne-boden-kriegt-wieder-geld-genehmigt-aber-reichen-wird-es-nicht-lange-dann-beutteln-sie-wieder/

Wohin nun der BER rutscht kann man nur ahnen……Denn es kommt immer noch schlim­mer als man denkt! Aber ich habe da schon eine sehr deut­li­che Ahnung….. Auf mei­nem Blog wird nur die BER-Pleite und der EURO-Crahs mit fata­len Fol­gen für die Gesell­schaft vor­her­ge­sagt. Es gibt kein Zurück mehr aus der fina­len Pha­se der EURO-Agonie: Nur der Crash-Zeitpunkt ist unbe­kannt. Inter­es­sant ist für mich hin und wie­der die Par­al­le­li­tät vom BBI- und EURO-Projekt. Denn die Eli­ten wuß­ten schon damals sehr genau,  dass die Pla­nung und der Bau des BBI am Stand­ort Schö­ne­feld sehr kom­pli­ziert und zeit­auf­wen­dig  ist und Fra­port dann kei­ne Kon­kur­renz zu aus Ber­lin fürch­ten braucht.
http://www.frank-welskop.de/allgemein/frohe-weihnachten-und-einen-guten-rutsch-ins-neue-jahr-der-letzte-blogtext/

Prä­sen­ta­ti­on über Nacht­flü­ge auf Fra­port. Dar­in wird die auf DFLD-Daten basie­ren­de BIS-Datenbank erläu­tert und eini­ge Mög­lich­kei­ten zur Aus­wer­tung der Flug­da­ten, die die BI Sach­sen­hau­sen zu den Akten­ein­sich­ten der Aus­nah­me­ge­neh­mi­gun­gen beim Hes­si­schen Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um genutzt haben. Prä­sen­ta­ti­on in Bild und Ton:
www.intertape.de/Fluglaerm/nf02.mp4
Das in die­ser Prä­sen­ta­ti­on ange­spro­che­ne Argu­men­te­buch der BIS fin­den Sie unter fol­gen­dem Link: www.intertape.de/Fluglaerm/index2.html

POLITIK

Staat­li­che Bei­hil­fen: Kom­mis­si­on geneh­migt Kapi­tal­zu­füh­rung für Fer­tig­stel­lung des Flug­ha­fens Ber­lin Brandenburg

Es wird gelo­gen, dass sich die Bal­ken bie­gen. Fazit: Kom­mis­si­on geneh­migt Kapi­tal­zu­füh­rung, weil  die Schall­schutz­kos­ten nicht vor­her­seh­bar waren und das von den Bür­gern ange­ru­fe­ne Gericht völ­lig uner­war­tet die Ein­hal­tung des gel­ten­den Rechts (Plan­fest­stel­lungs­be­schluss von 2004) verlangt! 

Aus der Pres­se­mit­tei­lung der EU:
Die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on ist nach ent­spre­chen­der Prü­fung zu dem Schluss gekom­men, dass die von den öffent­li­chen Gesell­schaf­tern des neu­en Flug­ha­fens Ber­lin Bran­den­burg geplan­te Kapi­tal­zu­füh­rung in Höhe von 1,2 Mrd. EUR, mit der die Fer­tig­stel­lung des Flug­ha­fen­baus gewähr­leis­tet wer­den soll, mit den EU-Beihilfevorschriften im Ein­klang steht. Da die Kapi­tal­zu­füh­rung zu Bedin­gun­gen erfolgt, die für einen unter nor­ma­len Markt­be­din­gun­gen han­deln­den pri­va­ten Kapi­tal­ge­ber akzep­ta­bel wären, beinhal­tet sie kei­ne staat­li­chen Bei­hil­fen im Sin­ne der ein­schlä­gi­gen EU-Vorschriften.

Am 28. Novem­ber 2012 mel­de­ten die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und die Län­der Ber­lin und Bran­den­burg aus Grün­den der Rechts­si­cher­heit eine finan­zi­el­le Maß­nah­me an, mit der die Fer­tig­stel­lung des Baus und die Inbe­trieb­nah­me des neu­en Ber­li­ner Flug­ha­fens gewähr­leis­tet wer­den sol­len. Auf­grund eines uner­war­te­ten Urteils eines deut­schen Gerichts, dem zufol­ge der Flug­ha­fen den Schall­schutz für die Anwoh­ner erheb­lich ver­bes­sern muss, sowie auf­grund unvor­her­ge­se­he­ner Planungs- und Bau­pro­ble­me, ins­be­son­de­re in Bezug auf die Brand­schutz­an­la­ge im zen­tra­len Ter­mi­nal, kom­men auf den Betrei­ber des Flug­ha­fens Ber­lin Bran­den­burg GmbH (FBB) Zusatz­kos­ten in Höhe von 1,2 Mrd. EUR zu. Da die FBB die­se Kos­ten nicht aus eige­nen Mit­teln finan­zie­ren kann, pla­nen die öffent­li­chen Gesell­schaf­ter, das Kapi­tal der Gesell­schaft in der­sel­ben Höhe aufzustocken.

Da die FBB bereits im Jahr 2009 staat­li­che Bei­hil­fen für den Bau des Flug­ha­fens Ber­lin Bran­den­burg erhal­ten hat­te (Bei­hil­fe­sa­che SA.28141), muss­te die Kom­mis­si­on zunächst fest­stel­len, ob die neue Maß­nah­me zusam­men mit den bereits geneh­mig­ten Bei­hil­fen zu prü­fen war oder getrennt von die­sen behan­delt wer­den konn­te. Die Kom­mis­si­on gelang­te zu dem Ergeb­nis, dass die neue Maß­nah­me von den vor­he­ri­gen Bei­hil­fe­maß­nah­men getrennt wer­den kann, da die Kapi­tal­zu­füh­rung erst eine erheb­li­che Zeit nach der ers­ten Maß­nah­me erfor­der­lich gewor­den ist und Kos­ten zum Gegen­stand hat, die nicht vor­her­seh­bar waren, als der Inves­ti­ti­ons­plan für den Flug­ha­fen erstellt wur­de und als die Kom­mis­si­on ihre Ent­schei­dung im Jahr 2009 erließ.
http://europa.eu/rapid/press-release_IP-12-1410_de.htm

Gemein­sa­mer Beschluss zum Volks­be­geh­ren für ein erwei­ter­tes Nachtflugverbot
Der Lan­des­vor­stand der CDU Bran­den­burg und die CDU-Landtagsfraktion haben zum Umgang mit dem erfolg­rei­chen Volks­be­geh­ren für ein erwei­ter­tes Nacht­flug­ver­bot am Flug­ha­fen Wil­ly Brandt einen gemein­sa­men Beschluss gefasst.
http://www.brandenburg-cdu.de/index.php?ka=1&ska=1&idn=289

In der Par­tei­ba­sis der LINKEN im süd­öst­li­chen Ber­li­ner Umland gibt es gro­ßen Unmut über den Umgang der rot-roten Lan­des­re­gie­rung mit dem erfolg­rei­chen Volks­be­geh­ren für ein Nacht­flug­ver­bot am Flug­ha­fen BER in Schö­ne­feld. Ihre Kri­tik for­mu­lie­ren meh­re­re LINKEN-Ortsverbände in einem offe­nen Brief an ihre Landesspitze.
(PM_Offener-Brief-zum-Volksbegehren_Nachtflugverbot und OffenerBrief_NachtflugverbotBER)


BUCHTIPP

Vom Flie­gen und Lan­den: Ein Buch über die Flie­ge­rei im Osten, die Inter­flug und ihr selt­sa­mes Ende
Autor: Klaus Brei­ler, in Müg­gel­heim ansäs­si­ger ehe­ma­li­ger Inter­flug Pilot. Sehr lesens­wer­tes Buch!

Ein durch­aus kom­ple­xes Buch, das dies­mal nicht im fröh­li­chen Hosi­an­na auf die Flie­ge­rei ver­harrt, son­dern poli­ti­sche und wirt­schaft­li­che Ent­schei­dun­gen und Rah­men­be­din­gun­gen mitbeleuchtet.
http://www.l-iz.de/Bildung/B%C3%BCcher/2012/06/Vom-Fliegen-und-Landen-die-Interflug-und-ihr-seltsames-Ende-42348.html

BBB TV
Weih­nachts­sin­gen auf dem Fried­richs­ha­ge­ner Markt­platz, 77. Montagsdemo
Zu sehen bei BBB TV und bei You­Tube: http://youtu.be/C5_RjoCRnTI
Julia Axen, Andrea Timm, Lie­se Rez­nicek, Peter Wasch­in­sky san­gen mit über 1000 Teil­neh­mern auf dem Markt­platz von Fried­richs­ha­gen bekann­te Weih­nachts­lie­der. Vom Turm der Kir­che spiel­te das Turmbläserquartett.

PRESSESCHAU

Ver­lus­te des BER in Höhe von 100….200 Mio. Euro/pro Jahr.. Wenn das die EU sank­tio­niert (wie inzwi­schen pas­siert), ist unge­brems­tes Wachs­tum nach unten mög­lich
„Der Flug­ha­fen BER wird immer Ver­lust machen“
Bereits 2009 warn­te Flughafen-Kritiker Frank Wel­skop in sei­nem Buch vor dem BER-Projekt. Die neu­en Pro­ble­me bestä­ti­gen sei­ne Zweifeln.
dass die jähr­li­chen Ver­lus­te zwi­schen 100 und 200 Mil­lio­nen Euro pro Jahr lie­gen wer­den. Ganz unab­hän­gig vom Schul­den­dienst, der kommt noch oben drauf. Da habe ich für die sei­ner­zeit auf­ge­nom­me­nen Kre­di­te, deren Sum­me sich inzwi­schen wei­ter erhöht hat, Finan­zie­rungs­kos­ten in Höhe von 226 Mil­lio­nen aus­ge­rech­net: pro Jahr!
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article112044240/Der-Flughafen-BER-wird-immer-Verlust-machen.html

„Nicht soge­nann­te Wut­bür­ger, son­dern ver­sa­gen­de Eli­ten erwei­sen sich als Pro­blem für die Ent­wick­lung des Landes.“
Pro­ble­ma­ti­sches Vorbild
Vor zwei Jah­ren warf die Kanz­le­rin den Wut­bür­gern vor, sie blo­ckier­ten die Ent­wick­lung des Tech­no­lo­gie­stand­orts Deutsch­land. Doch die wirk­li­che Gefahr geht von ver­sa­gen­den Eli­ten aus.
http://www.fr-online.de/meinung/leitartikel-problematisches-vorbild,1472602,21118520.html

VDI NAch­rich­ten (Ver­ein deut­scher Ingenieuere)
Ber­li­ner BER im win­ter­li­chen Dornröschenschlaf

Luft­fahrt: Mona­te­lang ruh­ten die Arbei­ten am unvoll­ende­ten Flug­ha­fen Berlin-Brandenburg (BER). Nach der geplatz­ten Eröff­nung am 3. Juni soll­te er im Früh­herbst, dann im Früh­jahr und schließ­lich am 27. Okto­ber 2013 in Betrieb gehen. Auch der neue Ter­min wackelt, weil der Brand­schutz wei­ter Pro­ble­me macht. Der­weil haben 1,2 Mrd. € Steu­er­gel­der die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft nur knapp vor der Insol­venz geret­tet. Ob der Nach­schlag reicht, ist ungewiss.
http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Berliner-BER-im-winterlichen-Dornroeschenschlaf/61894/1

Wowe­reits Fiasko
Als das Flug­ha­fen­pro­jekt der Haupt­stadt erst­mals ins Tru­deln geriet, ver­sprach Ber­lins Regie­ren­der Bür­ger­meis­ter vol­le Trans­pa­renz. Jetzt ver­tuscht er, wo er nur kann. Als Lan­des­chef ist er damit nicht län­ger tragbar

  • Der Staat ver­sagt, der Steu­er­zah­ler haftet.
  • Der Air­port mit dem inter­na­tio­na­len Code BER und dem Bei­na­men Wil­ly Brandt ent­puppt sich zuneh­mend als gran­dio­se Fehl­pla­nung. Dar­in besteht das eigent­li­che Drama.
  • Dem Cha­os beim Bau des Flug­ha­fens wird als­bald ein Cha­os beim Betrieb des Flug­ha­fens folgen.
  • Ist in der Wirt­schaft erst ein­mal ein Pro­blem iden­ti­fi­ziert, wird nach prag­ma­ti­schen Lösun­gen gesucht. Das ist allein des­halb nötig, um im Wett­be­werb bestehen zu kön­nen. In der Poli­tik gilt in aller Regel eine ande­re Logik: Die Lage wird schöngeredet.
  • Gera­de­zu trot­zig behaup­tet er [Wowe­reit], das Pro­jekt sei ein Erfolgs­ga­rant für die gesam­te Regi­on. Das Gegen­teil ist der Fall. Ber­lin ist nach wie vor ein öko­no­misch rück­stän­di­ger Teil Deutschlands.

http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article112138325/Wowereits-Fiasko.html

Nichts geht am BER
Roll­trep­pen zu kurz, Was­ser in der Lüf­tung „Nur gering­fü­gi­ge Aktivitäten“ 

Der Bericht lis­tet zudem neue Pla­nungs­pan­nen und schlim­me Bau­män­gel auf, die jetzt von der Flug­ha­fen­ge­schäfts­lei­tung drin­gend abge­stellt wer­den sollen:
► Am Flughafen-Bahnhof läuft je nach Wind­rich­tung Regen­was­ser von der west­li­chen Ter­mi­nal­fas­sa­de direkt in die Öff­nun­gen des Lüftungssystems.
► Das Brand­schutz­kon­zept des Bahn­hofs hat kei­ne Ver­bin­dung zur Brandmelder-Anlage des Flughafens.
► Bei den Wand­ver­klei­dun­gen von Auf­zü­gen wur­den kei­ne brand­si­che­ren Dübel ein­ge­baut. Sie müs­sen even­tu­ell aus­ge­wech­selt werden.
► Die Roll­trep­pen zwi­schen Bahn­hof und Plaza-Gebäude sind offen­bar zu kurz. Es feh­len eini­ge Stufen.
Laut Pro­to­koll gebe es am Flug­ha­fen Berei­che „von meh­re­ren Tau­send Qua­drat­me­tern, die sich im Roh­bau­zu­stand befinden“.
http://www.bild.de/news/inland/flughafen-berlin-brandenburg-international/nur-geringfuegige-aktivitaeten-27780176.bild.html

Im Haupt­stadt­flug­ha­fen sind Roll­trep­pen zu kurz
Ein inter­nes Pro­to­koll des Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums offen­bart, dass sich am BER „nur gering­fü­gi­ge Akti­vi­tä­ten wahr­neh­men las­sen“. In dem Bericht sind neue Pla­nungs­pan­nen und Bau­män­gel aufgelistet.
http://www.welt.de/wirtschaft/article112201971/Im-Hauptstadtflughafen-sind-Rolltreppen-zu-kurz.html
http://www.radioberlin.de/nachrichten/index.shownews.!content!rbb!rbb!themen!flughafen-ber!flughafen_ber!countdown!kein_baufortschritt.html

Nicht genug Geld für bes­ten Schallschutz
Trotz neu­er Bei­hil­fen von 1,2 Mrd. Euro
Wie Ber­lins Regie­ren­der Bür­ger­meis­ter, Kla­su Wowe­reit (SPD) am Mitt­woch ver­kün­de­te, hat die EU-Kommission ein Bei­hil­fe­pa­ket für den zukünf­ti­gen Haupt­stadt­flug­ha­fen in Höhe von 1,2 Mil­li­ar­den Euro geneh­migt. Soweit so gut: Aller­dings wird die­se Sum­me wohl nicht rei­chen, um einen best­mög­li­chen Schall­schutz zu gewährleisten.
http://www.bild.de/news/inland/flughafen-berlin-brandenburg-international/ber-flughafen-finanzielle-mittel-reichen-27633806.bild.html

Mie­ter am BER müs­sen Tech­nik wie­der ausbauen
Bei rund 100 Geschäfts­leu­ten wur­den am neu­en Groß­flug­ha­fen Kabel falsch ver­legt. Die Kos­ten für den Umbau muss der Steu­er­zah­ler begleichen.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article112195800/Mieter-am-BER-muessen-Technik-wieder-ausbauen.html

Groß­flug­ha­fen zu klein geplant
Der Steu­er­zah­ler kommt für die Pan­nen am neu­en Ber­li­ner Flug­ha­fen auf: 1,2 Mil­li­ar­den Euro müs­sen nach­ge­schos­sen wer­den. Die EU hat die Kapi­tal­sprit­ze nun geneh­migt. Aber eine Eröff­nung im Okto­ber 2013 will selbst Klaus Wowe­reit nicht mehr garantieren.
Schon unmit­tel­bar nach der geplan­ten Eröff­nung am 27. Okto­ber 2013 muss der Flug­ha­fen erwei­tert wer­den. Das leug­net auch Auf­sichts­rats­chef Klaus Wowe­reit nicht mehr. Wie der Aus­bau bei ohne­hin schwie­ri­gen Start­be­din­gun­gen finan­ziert wird, ist unklar.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/berliner-flughafen-ber-grossflughafen-zu-klein-geplant-1.1555279

Nie fühlt man sich informiert
Als ob die Pro­ble­me rund um den BER nicht schon ärger­lich genug wären: Die Kom­mu­ni­ka­ti­on zum Flughafen-Neubau toppt die zahl­rei­chen Affä­ren und Skan­da­le. Ja, sie ist gera­de­zu desaströs.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/stadtbild-nie-fuehlt-man-sich-informiert,11546166,21136050.html

Beob­ach­ten Sie eigent­lich auch das Ver­schwin­den bestimm­ter Wörtern?
Ja, zum Bei­spiel wer­den Ver­ant­wort­li­che heu­te oft als „Ent­schei­dungs­trä­ger“ bezeich­net, damit ver­schwin­det gleich­zei­tig das Kon­zept der Verantwortung. 
Linguistik-Professor über Politsprech
„Stra­te­gie, um Nebel zu erzeugen“
Linguistik-Professor Mar­tin Haa­se seziert, was hin­ter Polit­sprech steckt. Gespräch über „poten­zi­el­le Gefähr­der“, Mer­kels „wir“ und das „Guttenberg-Passiv“.
http://www.taz.de/!107529/
http://neusprech.org/

Das Schatten-Management der Politik
Lob­by­is­mus Die Auf­re­gung über den Apotheken-Spion im Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um geht in die fal­sche Richtung.In Wahr­heit unter­gra­ben Lob­by­is­ten die Legi­ti­ma­ti­on der gesam­ten Politik
http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/das-schatten-management-der-politik

„Ein Haus ist kein Presslufttank“
Da es sich bei den Gerä­ten, die der Flug­ha­fen ein­bau­en lässt, um rei­ne Zuluft­ge­rä­te hand­le, dro­he Schim­mel­pilz. „Ein Gebäu­de ist ja kein Press­luft­tank. Die ange­saug­te Luft muss irgend­wo wie­der raus“, erklär­te Sell­nau. „Da durch das Gerät kein Luft­aus­tausch statt­fin­det, kann sich Feuch­tig­keit in den Wän­den abset­zen, die Wär­me­däm­mung wird ver­schlech­tert, die Ener­gie­kos­ten steigen.“
Vor­trag über Schall­schutz­lüf­ter / Wo Zuluft ange­saugt wird, muss auch für Abluft gesorgt werden
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12441572/61939/Vortrag-ueber-Schallschutzluefter-Wo-Zuluft-angesaugt-wird-muss.html

Kri­tik an Chris­toff­ers wegen Ansied­lung von Rüstungsfirma
Pots­dam – Die Ansied­lung eines Rüs­tungs­un­ter­neh­mens in der Haupt­stadt­re­gi­on bringt die Lin­ke Bran­den­burg in die Bre­douil­le. Weil sich Lan­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Ralf Chris­toff­ers für den Umzug der AC&S GmbH vom Boden­see ins Luft­fahrt­zen­trum Wildau bei Ber­lin ein­ge­setzt hat, zieht der Linke-Politiker Kri­tik auf sich. Tei­le der Oppo­si­ti­on und Frie­dens­ak­ti­vis­ten äußer­ten sich am Diens­tag empört – zumal die Lin­ke im Bun­des­tag für ein Ver­bot von Rüs­tungs­expor­ten ein­tritt. Zu den aktu­el­len Pro­jek­ten des Unter­neh­mens gehört der Kampf­hub­schrau­ber „Tiger“, der Mili­tär­trans­por­ter A400M sowie „Euro­figh­ter Waf­fen­sys­te­me“. För­der­mit­tel des Lan­des wur­den nicht gezahlt, wie aus einer Ant­wort auf eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge der Grünen-Landtagsfraktion her­vor­geht. Die Lan­des­re­gie­rung habe die Ansied­lung „durch Bereit­stel­lung der Räum­lich­kei­ten am Stand­ort in Wildau“ unter­stützt. Die Fir­ma AC&S habe ange­ge­ben, Betan­kungs­sys­te­me für die zivi­le Luft­fahrt zu ent­wi­ckeln. „Die Lis­te der tech­no­lo­gi­schen Pro­jek­te die­ses Unter­neh­mens liest sich wie das Who is Who der deut­schen Rüs­tungs­export­meis­ter“, rüg­ten die Grü­nen nun. dpa
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/707766/

Schock­be­rich­te der Bun­des­stel­le für Flug­un­fall­un­ter­su­chung Nur 30 Meter fehl­ten zur Flugzeug-Katastrophe über Hessen!
Und über Kre­ta ging einer Air-Berlin-Boeing in der Luft der Sprit aus!
http://www.bild.de/news/inland/news-inland/schock-berichte-bundesamt-fuer-flugunfall-untersuchung-27696774.bild.html

Air Ber­lin muss Sprit­man­gel und Not­la­ge erklären
Die Air­line weist die Beschul­di­gun­gen zurück
http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article112058055/Air-Berlin-muss-Spritmangel-und-Notlage-erklaeren.html

Air Ber­lin Hun­ger­lohn im Cockpit
Traum­be­ruf Pilot? Das war ein­mal. Auf Air-Berlin-Flügen wer­den Cock­pit­be­sat­zun­gen immer häu­fi­ger zu extrem nied­ri­gen Gehäl­tern beschäf­tigt. Man­chen Co-Piloten bleibt wenig mehr als das Existenzminimum.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/dumpingloehne-im-cockpit-von-air-berlin-a-874150.html

Trieb­werks­brand? 249 Pas­sa­gie­re an Bord Air Ber­lin: Not­lan­dung auf Traum­in­sel Phuket
http://www.bild.de/news/ausland/air-berlin/airberlin-phuket-27752932.bild.html

Eine Not­lan­dung und vie­le Fragen
Zwar ver­lief auch der jüngs­te Zwi­schen­fall bei Air Ber­lin glimpf­lich. Den­noch lei­det das Image.
„Jetzt ist eine Gren­ze erreicht“, sagt Akti­en­ana­lyst Jür­gen Pie­per vom Bank­haus Metz­ler. Noch sei man geneigt zu sagen, Air Ber­lin befin­de sich auf dem rich­ti­gen Weg – etwa mit dem in die­ser Woche voll­zo­ge­nen Ver­kauf des Viel­flie­ger­pro­gramms Top­bo­nus. „Kommt es in nächs­ter Zeit zu einem drit­ten Zwi­schen­fall, wird man dies – zu Recht oder Unrecht – auf die lau­fen­den Spar­pro­gram­me zurück­füh­ren.“ Das wäre ein Pro­blem. Die Aktie war am Frei­tag eine der größ­ten Ver­lie­re­rin­nen im S-Dax: Ihr Wert fiel um drei Pro­zent auf 1,58 Euro.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/eine-notlandung-und-viele-fragen/7556168.html

Air Ber­lin in der Kri­se Meh­dorns Wut-Rede
Er wet­tert gegen die Poli­tik – und rech­net mit der EU ab: „Der Zyprio­te hält nur die Hun­ger­kral­le auf“
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/air-berlin/chef-mehdorn-wettert-gegen-politik-27192370.bild.html

Eti­had lieb­äu­gelt mit Air Ber­lins Vielfliegerprogramm 
Air Ber­lin spart – und will sich offen­bar vom haus­ei­ge­nen Viel­flie­ger­pro­gramm „Top­Bo­nus“ tren­nen. Ein Käu­fer stün­de mit der Air­line Eti­had bereit. Exper­ten war­nen bereits jetzt vor dem Verkauf.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/0,2828,871150,00.html

Noch ein Weih­nachts­ge­schenk vom Golf
Der Groß­ak­tio­när Eti­had sichert Air Ber­lin das Über­le­ben für min­des­tens ein wei­te­res Jahr – dies­mal durch die Über­nah­me des Viel­flie­ger­pro­gramms. Nun muss die Sanie­rung gelin­gen, denn jetzt hat Deutsch­lands zweit­größ­te Linie prak­tisch das letz­te Tafel­sil­ber losgeschlagen.
http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/air-berlin-noch-ein-weihnachtsgeschenk-vom-golf-seite-all/7537140-all.html

Hart­mut Meh­dorn Air-Berlin-Chef zetert über Flughafen-Desaster
„Kata­stro­phe“, „Bla­ma­ge“, „null Ver­ständ­nis“: Air-Berlin-Chef Meh­dorn hat die Betrei­ber des neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fens erneut scharf kri­ti­siert. Der ver­zö­ger­te Start kos­te sein Unter­neh­men einen hohen zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­trag. Er for­dert Schadensersatz.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/air-berlin-mehdorn-schimpft-ueber-desaster-beim-hauptstadtflughafen-a-873665.html

Ram­sau­ers Glaub­wür­dig­keit / Zürich: Fluglaerm-Geheimpapier
Flug­lärm: Geheim­pa­pier ent­las­tet Südbaden
Die Dis­kus­si­on um den umstrit­te­nen Staats­ver­trag in Deutsch­land steht offen­bar vor einer Wen­de. Bis­lang geheim gehal­te­ne Pro­to­kol­le in der Schweiz zei­gen, dass das Nord- und Ost-Konzept deut­lich unsi­che­rer ist als das Südkonzept.
http://www.suedkurier.de/fluglaerm./Fluglaerm-Geheimpapier-entlastet-Suedbaden;art417921,5809754

Ost­eu­ro­pa droht ein Airline-Sterben
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/krisenstimmung-hilfe-ist-nicht-in-sicht/7531644-2.html

Bil­lig­flie­ger: Fal­sche Gewichts­an­ga­be – Ryan­air umgeht Millionenabgabe
Der iri­sche Bil­lig­flie­ger Ryan­air soll das Start­ge­wicht sei­ner Flug­zeu­ge regel­mä­ßig zu gering ange­ge­ben haben. Dadurch hat das Unter­neh­men Berich­ten zufol­ge bis zu 50 Mil­lio­nen Euro an Gebüh­ren gespart. Die Deut­sche Flug­si­che­rung prüft den Fall.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/ryanair-soll-sich-millionen-euro-an-gebuehren-erschummelt-haben-a-873756.html

CDU for­dert stren­ge­res Ver­bot von Nachtflügen
Kehrt­wen­de beim Lärm­schutz setzt die rot-rote Lan­des­re­gie­rung unter Druck
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12441768/62249/Kehrtwende-beim-Laermschutz-setzt-die-rot-rote-Landesregierung.html

Kri­tik an Plä­nen der Bran­den­bur­ger CDU zu län­ge­rem Nachtflugverbot
Die Vor­schlä­ge der Bran­den­bur­ger CDU zur Aus­wei­tung des Nacht­flug­ver­bots am künf­ti­gen Haupt­stadt­flug­ha­fen in Schö­ne­feld sto­ßen auf Kritik.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/707256/

Par­tei­en buh­len um Lärmgegner
Auch Lin­ke kün­digt Gesprä­che mit Initia­to­ren des Volks­be­geh­rens für ein Nacht­flug­ver­bot an
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12442295/62249/Auch-Linke-kuendigt-Gespraeche-mit-Initiatoren-des-Volksbegehrens.html

War­um Rai­ner Schwarz Flug­ha­fen­chef bleibt
Auch der vier­te Eröff­nungs­ter­min für den BER wackelt. Trotz­dem hal­ten Ber­lin und Bran­den­burg eisern an Flug­ha­fen­chef Rai­ner Schwarz fest.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article112053469/Warum-Rainer-Schwarz-Flughafenchef-bleibt.html

Aus har­tem Holz
Die Affä­ren um den skan­dal­ge­plag­ten neu­en Ber­li­ner Groß­flug­ha­fen neh­men kein Ende.
Das geht auch am Flug­ha­fen­chef Rai­ner Schwarz nicht spur­los vor­über. Doch trotz anhal­ten­der Kri­tik an sei­ner Arbeit hält er sich wacker im Amt.
„Angeb­lich haben Herr Schwarz und der dama­li­ge Technik-Chef Kört­gen Herrn Wowe­reit im März 2012 mit­ge­teilt, dass sich der Eröff­nungs­ter­min 3. Juni nicht hal­ten lie­ße. Der Regie­ren­de soll die bei­den ’raus­ge­wor­fen haben“, hieß es
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-flughafenchef-rainer-schwarz-aus-hartem-holz,11546166,21135378.html

Eine erneu­te Ver­schie­bung des BER-Starts bis 2015 droht. 
Sind die BER-Macher Pilo­ten im Blindflug?
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/sind-die-ber-macher-piloten-im-blindflug-article1603127.html

Kri­sen­sit­zung der BER-Eigner
Der Brand­schutz am Ter­mi­nal des neu­en Ber­li­ner Groß­flug­ha­fens ist wei­ter nicht funk­ti­ons­fä­hig, die Soft­ware macht offen­bar die größ­ten Pro­ble­me. Noch vor Weih­nach­ten soll sich ent­schei­den, ob der geplan­te Eröff­nungs­ter­min im Okto­ber 2013 ein­ge­hal­ten wer­den kann.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/brandschutzanlage-krisensitzung-der-ber-eigner,11546166,21136052.html

„Es liegt was in der Luft“

Das Pan­nen­pro­jekt BER hält die Regi­on wei­ter­hin in Atem. Unge­wiss ist nicht nur, ob der neu anvi­sier­te Eröff­nungs­ter­min gehal­ten wer­den kann. Vor allem Brandschutz- und Ent­rau­chungs­an­la­gen sor­gen noch immer für Ärger.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-skandal–es-liegt-was-in-der-luft-,11546166,21135374.html

Und wie­der mal ein Kri­sen­tref­fen zum Pannen-BER
Über Wochen hat­ten die Lan­des­re­gie­run­gen Ber­lins und Bran­den­burgs zurück­ge­wie­sen, dass die Eröff­nung des Flug­ha­fens womög­lich noch ein­mal ver­scho­ben wer­den muss. Am Diens­tag könn­te es beim Kri­sen­tref­fen auf der Bau­stel­le eine Wen­de geben.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/haelt-der-eroeffnungstermin-und-wieder-mal-einkrisentreffen-zum-pannen-ber/7534044.html#kommentare

BER-Brandschützer kom­men zu Kri­sen­tref­fen zusammen
Fir­men und Bund bera­ten am Diens­tag über Brandschutz-Mängel. Land­rat Loge ver­si­chert unter­des­sen, dass ein BER-Eröffnungstermin bald steht.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article112090786/BER-Brandschuetzer-kommen-zu-Krisentreffen-zusammen.html

Zwei­fel am Eröffnungstermin
Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter ent­zieht BER-Flughafenchef Rai­ner Schwarz das Vertrauen
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12441804/62249/Bundesverkehrsminister-entzieht-BER-Flughafenchef-Rainer-Schwarz-das-Vertrauen.html

Bund über­nimmt kei­ne Zusatz­kos­ten­Ram­sau­er zu Stutt­gart 21: „Es gibt kein Zurück mehr“
Trotz Mehr­kos­ten in Mil­li­ar­den­hö­he soll laut Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Peter Ram­sau­er Stutt­garts neu­er Bahn­hof gebaut wer­den. An den Zusatz­kos­ten betei­li­gen wer­de sich der Bund den­noch nicht.
http://www.focus.de/politik/deutschland/bund-beteiligt-sich-nicht-an-zusatzkosten-ramsauer-zu-stuttgart-21-es-gibt-kein-zurueck-mehr_aid_883184.html

Ham­bur­ger Elb­phil­har­mo­nie Plä­doy­er für eine Ruine
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/der-bau-der-hamburger-elbphilharmonie-sollte-endgueltig-gestoppt-werden-a-873232.html

Betrug beim Emissionshandel
Deut­sche Bank wur­de schon 2009 gewarnt
Der Skan­dal um den Emis­si­ons­han­del bei der Deut­schen Bank wei­tet sich immer wei­ter aus: Die bri­ti­sche Steu­er­be­hör­de hat Deutsch­lands größ­tes Geld­haus offen­bar schon vor drei Jah­ren vor kri­mi­nel­len Machen­schaf­ten beim Han­del mit Ver­schmut­zungs­rech­ten gewarnt.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/0,2828,873285,00.html

Mer­kel kün­digt Ende des Wohlfahrts-Staats an 
Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel glaubt nicht, dass die euro­päi­schen Wohlstands-Staaten auf Dau­er zu finan­zie­ren sei­en. Alle müss­ten auf­hö­ren, mehr aus­zu­ge­ben als sie ein­neh­men. Sonst gehe die glo­ba­le Wett­be­werbs­fä­hig­keit ver­lo­ren – wie man es in der DDR erlebt habe.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/17/merkel-kuendigt-ende-des-wohlfahrts-staats-an/

EU berei­tet Zer­schla­gung der Deut­schen Bahn vor
Ver­kehrs­kom­mis­sar Siim Kal­las hilft dem Wett­be­werb auf die Sprün­ge: Schie­nen­netz und Betrieb in einer Hand soll es nicht mehr geben. Für die Deut­sche Bahn ber­gen sei­ne Plä­ne gro­ße Gefahren.
http://www.welt.de/wirtschaft/article112055346/EU-bereitet-Zerschlagung-der-Deutschen-Bahn-vor.html

Deut­sche Bank pro­vo­zier­te Ermittler 
Es war eine „Unter­su­chung mit Ansa­ge“. Nach SZ-Informationen ver­wei­ger­te die Deut­sche Bank in der Steu­er­af­fä­re die Her­aus­ga­be von Doku­men­ten an die Staats­an­walt­schaft. Die Straf­ver­fol­ger droh­ten, sich die Unter­la­gen zu holen, doch die Bank blieb stur. Am Ende kam die Razzia.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/vorenthaltung-von-akten-deutsche-bank-provozierte-ermittler-1.1555485

Think Tank: „Im EU-Parlament herrscht eine grau­en­haf­te Art des Einheitsdenkens“ 
Das EU-Parlament hat die Budget-Erhöhung für die Kom­mis­si­on in Brüs­sel abge­nickt, obwohl die­se nur des­halb mehr Geld braucht, weil sie mit dem Geld nicht umge­hen kann. Pie­ter Clep­pe von Open Euro­pe will das Euro­päi­sche Par­la­ment zwar nicht mit der DDR-Volkskammer ver­glei­chen, wun­dert sich jedoch über die gespens­ti­sche Gleich­schal­tung der Parteien.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/19/think-tank-im-eu-parlament-herrscht-eine-grauenhafte-art-des-einheitsdenkens/

EU winkt wei­te­re Steu­er­gel­der durch
Die EU prüft bei staat­li­chen Zuwen­dun­gen, ob die Bei­hil­fen zu einer Wett­be­werbs­ver­zer­rung füh­ren. Sie kam nach Anga­ben der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft zu dem Ergeb­nis, dass in einer ver­gleich­ba­ren Situa­ti­on auch ein Pri­vat­in­ves­tor der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft das zusätz­lich nöti­ge Geld gege­ben hät­te, da die neue Anla­ge mittel- und lang­fris­tig eine ren­ta­ble Kapi­tal­an­la­ge sei. Die EU-Kommission habe die Ent­schei­dung „mit der gesun­den finan­zi­el­len Basis“ der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft begründet.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-den-airportchef-der-flughafen-ber-wird-wahlkampftauglich/7544434.html

Platz­eck: «Ich rech­ne damit, dass wir in schwie­ri­ge Jah­re kom­men.» Dazu kom­men die Pro­ble­me mit dem künf­ti­gen Haupt­stadt­flug­ha­fen BER, des­sen Eröff­nung schon mehr­fach ver­scho­ben wer­den musste.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-desaster-truebt-regierungsbilanz-in-brandenburg,10809148,21152740,view,asTicker.html

Aber Ber­li­ner Senat will wich­ti­ge Kalt­luft­schnei­sen zer­stö­ren (rund um den Müg­gel­see durch den BER und Bebau­ung des Tem­pel­ho­fer Feldes)
Die Men­schen in Euro­pa wür­den im Durch­schnitt zehn …
…Mona­te län­ger leben, wenn sie nicht so viel Fein­staub ein­at­men müssten.

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/feinstaubbelastung-die-berliner-luft-ist-besser-geworden,10809148,21168042.html

Geld, Dezi­bel und Propeller
Dis­kus­si­ons­run­de zum Flug­platz in Schön­ha­gen / Zuschüs­se des Krei­ses im Blickpunkt
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12442155/61939/Diskussionsrunde-zum-Flugplatz-in-Schoenhagen-Zuschuesse-des-Kreises.html

Stil­le Nacht?
Das schöns­te Geschenk erhal­ten die Ber­li­ner im Süd­os­ten der Stadt auch in die­sem Jahr von ihrem regie­ren­den Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­den – ein wei­te­res Jahr der Stil­le am moderns­ten Groß­flug­ha­fen der Welt. Den Preis dafür zah­len frei­lich unse­re Mit­bür­ger am ande­ren Ende der Stadt, die den Flug­lärm in Tegel bis auf Wei­te­res bis weit nach Mit­ter­nacht ertra­gen müs­sen. Der Wun­der­hei­ler Amman konn­te bis heu­te kei­ne genaue Dia­gno­se stel­len, wie stark die inne­ren Ver­let­zun­gen des Willy-Brandt-Flughafens tat­säch­lich sind. Klar scheint nur Eines, der Pati­ent im Wach­ko­ma soll am Leben erhal­ten wer­den, kos­te es den Steu­er­zah­ler, was es wolle.
http://www.maulbeerblatt.com/2012/12/stille-nacht/

Jah­res­vor­schau 2013: Klaus Wowe­reit und BER
Sati­re Auch 2013 wird der Ber­li­ner Groß­flug­ha­fen BER min­des­tens ein­mal eröffnet.
http://www.freitag.de/autoren/siegstyle/jahresvorschau-2013-klaus-wowereit-und-ber

Staat­li­che Atta­cke auf Geld­beu­tel der Deutschen
Es scheint in Deutsch­land ein eher­nes Natur­ge­setz zu sein, dass der Staat bei stei­gen­den Ein­nah­men immer noch mehr aus­ge­ben muss. Die Ver­brau­cher müs­sen sich dar­auf ein­stel­len, dass alles teu­rer wird.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article112199297/Staatliche-Attacke-auf-Geldbeutel-der-Deutschen.html

»Das Ende ist nahe«: Es geht aber nicht um die Maya-Prophezeiung, son­dern um den ame­ri­ka­ni­schen Imperialismus
Der von den USA unter­stütz­te Kon­flikt in Syri­en wird in die­sem vom Unglück geplag­ten Land noch vie­le wei­te­re Men­schen­le­ben kos­ten und noch mehr Zer­stö­rung her­bei­füh­ren. Die USA sind dazu ent­schlos­sen. Denn wären sie sonst mit der Ver­wirk­li­chung ihrer Plä­ne zur Beherr­schung der Welt so weit gekom­men, wenn sie nicht auf die Mor­de und die Bru­ta­li­tät set­zen könn­ten, die durch eth­ni­sche und reli­giö­se Kon­flik­te ent­fes­selt wer­den? Das glei­che Vor­ge­hen hat bereits Tau­sen­de im Irak, Liby­en und Afgha­ni­stan das Leben gekos­tet. Die­se Stra­te­gie wird wei­ter­hin ange­wandt, und die Mor­de gehen eben­falls weiter.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/colin-todhunter/-das-ende-ist-nahe-es-geht-aber-nicht-um-die-maya-prophezeiung-sondern-um-den-amerikanischen-impe.html

Jür­gen Fizschen
Chef einer finan­zi­el­len Vereinigung

http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_3_99.html

 

 

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