Volks­ent­scheid für eine kom­mu­na­le Ener­gie­ver­sor­gung am 3.11.2013

Ener­gie­ver­sor­gung gehört in öffent­li­che Hand. Die Ver­trä­ge mit Vat­ten­fall lau­fen jetzt oder erst wie­der in 20 Jah­ren aus! Ber­li­ne­rin­nen und Ber­li­ner kön­nen durch den Rück­kauf der Strom­net­ze und den Auf­bau eines ber­lin­ei­ge­nen Stadt­werks per Volks­ent­scheid am 3. Novem­ber für eine sozia­le, demo­kra­ti­sche und öko­lo­gi­sche Ener­gie­wen­de sorgen.

Es gibt sie­ben gute Grün­de für eine kom­mu­na­le Energieversorgung 

1Daseins­vor­sor­ge gehört in öffent­li­che Hand
Die Ener­gie­ver­sor­gung zählt zur Daseins­vor­sor­ge der Bevöl­ke­rung. In der Hand gro­ßer Kon­zer­ne ori­en­tiert sich ihre Aus­ge­stal­tung mehr an deren Pro­fit­in­ter­es­sen und weni­ger am Inter­es­se der BerlinerInnen.

2100 Pro­zent öko­lo­gi­sche Energie 
Die Zei­ten von Koh­le und Atom­strom sind vor­bei! Die Ber­li­ner Stadt­wer­ke set­zen auf dezen­tra­le, erneu­er­ba­re Ener­gie­an­la­gen in der Regi­on Berlin-Brandenburg. Ziel ist Ber­lin mit 100 Pro­zent ech­tem Öko­strom zu versorgen.

3Erwirt­schaf­te­tes Geld bleibt in Berlin 
Der Rück­kauf der Net­ze lohnt sich! Ber­lin pro­fi­tiert lang­fris­tig von den siche­ren Ein­nah­men. Und das erwirt­schaf­te­te Geld bleibt in unse­rer Regi­on, statt  in die  Kon­zern­zen­tra­le von Vat­ten­fall zu fließen.

4Ener­gie­ver­sor­gung demo­kra­tisch mitgestalten 
Die Bür­ge­rIn­nen Ber­lins sol­len sich an der Gestal­tung ihrer Ener­gie­ver­sor­gung betei­li­gen kön­nen. Neben der Direkt­wahl von Tei­len des Ver­wal­tungs­ra­tes sind weit­ge­hen­de  Mit­be­stimm­mungs­rech­te wie z.B ein Initia­tiv­recht vorgesehen.

5Ener­gie­ver­brauch senken
Ener­gie­ein­spa­run­gen und -effi­zi­enz leis­ten einen wich­ti­gen Bei­trag zum Kli­ma­schutz. Ber­lin­ei­ge­ne Stadt­wer­ke unter­stüt­zen dies gezielt und sor­gen so für eine nied­ri­ge­re Energierechnung.

6Ener­gie­wen­de sozi­al gestalten 
Unse­re Stadt­wer­ke sor­gen für eine sozi­al­ver­träg­li­che Ener­gie­wen­de. Ein­kom­mens­schwa­che Haus­hal­te wer­den gezielt bera­ten sowie die Anschaf­fung ener­gie­spa­ren­der Haus­halts­ge­rä­te geför­dert. Auch die ener­ge­ti­sche Gebäu­de­sa­nie­rung muss sozia­len Belan­gen genügen.

7Trans­pa­renz statt Geheimverträge 
Für Stadt­wer­ke und Netz­ge­sell­schaft gel­ten kla­re Trans­pa­renz­vor­ga­ben. Wich­ti­ge Unter­la­gen wer­den im Inter­net ver­öf­fent­licht. Alle erhal­ten Ein­blick in die Geschäfts­po­li­tik, so dass z.B. die Preis­bil­dung von Strom­ta­ri­fen  nach­voll­zieh­bar wird.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Ber­li­ner Ener­gie­tisch fin­den Sie hier:

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