Die Nachrichten reißen nicht ab….Darum gibt es auch in dieser Woche wieder jede Menge Informationen, Termine, Meinungen und Satire im wöchentlichen Rückblick.
Auch zur morgigen 89. Montagsdemo erwarten Sie mit den News der Woche (Ralf Müller), einem Spottgedicht zum Amtsantritt von Hr. Mehdorn und einem offenen Brief an den Verkehrsminister Ramsauer (den hoffentlich morgen viele Mitstreiter unterzeichnen) wieder Klassiker unseres Protestes. Nachdem die Mahnwächter am letzten Dienstag Hr. Ramsauer ein erstes Schreiben übergeben haben (siehe Anhang), soll diese Woche der offene Brief folgen, der morgen auf dem Marktplatz verlesen wird und dort unterschrieben werden kann.
Und nun viel Spaß beim Lesen und Stöbern in den News der letzten Woche.
TERMINE
Mahnwache vor dem Verkehrsministerium am Dienstag, 12.03.2013 (von 12-16 Uhr),
Bis auf weiteres machen wir jeden Dienstag weiter, für Fragen und Infos bitte Nachricht an FBI: fbi.berlin@googlemail.com
Zur Mahnwache am letzten Dienstag wurde dem Verkehrsminister ein Brief der FBI übergeben, in dieser Woche folgt der nächste, der als offener Brief mitunterzeichnet werden kann.
Wenn es etwas gibt, was auch Sie dem Verkehrsminister mitteilen wollen, nutzen Sie die Mahnwache und übergeben Ihre Nachrichten direkt an die Poststelle….
BI-Fluglärm-Tegel
Demo vor dem Reinickendorfer Rathaus am 13.3.2013 um 17 Uhr
Die Belastungen durch die massenhaft anwachsenden Nachtflüge in Tegel sind für die Menschen dort unerträglich. Jetzt hat sich eine neue BI gegründet, die dem Lärm zu Leibe rückt. Aus dieser neuen BI erhalten wir folgenden Aufruf, den wir an Sie weitergeben mit der Bitte, den Protest auch dort zu unterstützen:
„Die Interessengemeinschaft BI-Fluglärm-Tegel hat sich für eine Demonstration vor dem Reinickendorfer Rathaus entschieden: Termin am Mittwoch, den 13.3.2013 um 17 Uhr (in dieser Zeit tagt die BVV).
www.fluglaerm-reinickendorf.kdm13.de
Freitag, 15. März 2013: Mahnwache Staatskanzlei in Potsdam
Von 17:00 bis 18:00 Uhr wird wieder symbolisch Geld vor der Staatskanzlei verbrannt und darauf aufmerksam gemacht, dass wir den Worten des Ministerpräsidenten und der Regierungskoalition in Brandenburg sehr gerne vertrauen möchten. Im Moment jedoch auf der Hut bleiben und nicht nachlassen werden mit unseren Mahnungen bis den Worten auch Taten folgen. Taten! Diese schwarz auf weiß gefasst und besiegelt! Veranstalter: BI Kleinmachnow u. ProblemBER-Kampagne Stahnsdorf.
DEMO AM FLUGHAFEN TEGEL am Samstag, 13. April, 15:30 Uhr vor und im Terminal A
Solidarität mit allen Lärmopfern: „Stoppt Nachtflüge sofort“
Montag, 27.5.2013, 19 Uhr: 100. Montagsdemo in Berlin-Friedrichshagen
Dienstag, 4.6.2013: Hoffest Rotes Rathaus.
Herrn Wowereits Hoffest steht in diesem Jahr unter dem Motto “Berlin – Stadt der Chancen” – welche Chancen ein fehlgeplantes Infrastrukturprojekt wohl hat und welche Chancen die lärm- und dreckgeplagten Anwohner stadtnaher Flughäfen, welche Chancen eine Stadt hat, die Milliarden für Prestigeprojekte verschleudert – dazu haben wir sicher einiges fragen und zu sagen.
Termine und Infos gibt es auch immer hier: https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/termine
PRESSEMELDUNGEN UND KOMMENTARE AUS DEN BÜRGERINITIATIVEN
Deutsche Bahn, Air Berlin, jetzt BER.
Der Firmen-Terminator Mehdorn übernimmt Chefrolle am BER
… Fatal – und darum rational nicht nachvollziehbar – ist jedoch, dass Platzeck, der gerade dabei ist , mit kuriosen Behauptungen und Andeutungen die gültige
Nachtflugregeleung aufzuweichen, einen Vorstand installiert, der seit Jahren genau das Gegenteil wollte.
Entweder Mehdorn widerruft – oder Platzeck beugt sich Mehdorn. Da darf man nun gespannt sein, wie dieser gewaltige Interessenkonflikt gelöst wird.
…
Unabhängig von der Pflege seiner persönlichen Eitelkeit kommt Mehdorn mit einem Sack von Interessenkonflikten, die seine bisherigen Aktivitäten zum BER unerträglich belasten.
Legendär ist sein Berlin-Kritizismus und seine gepflegte Gegnerschaft zum heutigen stellvertretenden Vorsitzenden des FBB -Aufsichtsrates, Wowereit.
Es sei daran erinnert, was Mehdorn einst als Vorstand der DB zur Schienenanbindung,speziell der Dresdener Bahn, verkündet hat; es sei daran erinnert, was Mehdorn alles verkündete und im Betrieb bewerkstelligt hat, um die Bahn zu privatisieren. Was er alles posaunte, wie er Air Berlin aus der Krise holen und zu einem profitablen Unternehmen machen wolle, ist ebenso wenig vergessen wie das Ergebnis.
Sicher ist nur, dass die von der Standortfehlentscheidung und den Folgen Betroffenen von Mehdorn nichts erwarten dürfen. Darum sei auch Platzeck daran erinnert, mit welchen Behauptungen Mehdorn uneingeschränkten Nachtflug bis 0:00 Uhr forderte.
Dass Mehdorn auf die Idee käme , den BER in Schönefeld als „Übergangsflughafen“ anzuerkennen, ist auch nicht zu erwarten. Sicher, so ist er strukturiert, wird er aus diesem Standort alles herausquetschen wollen, was den Airlines hilft. Darum ist er nicht der Mann, der einen Beitrag zur gesellschaftlichen Akzeptanz und zu guter Nachbarschaft zwischen Betroffenen und Flughafen sichern kann.
http://www.ber-na.de/Kommentare/Presse%20NA/files/pmmehdorn080313.pdf
Und siehe da siehe da, Mehdorn hat bei seiner Vorstellung sofort geliefert. (T-Online News, 13:11 Uhr):
„Mehdorn gegen scharfes Nachtflugverbot
„Derweil müssen sich die Berliner möglicherweise auf mehr Fluglärm in der Nacht einstellen. Mehdorn sagte, er lehne ein strengeres Nachtflugverbot ab: „Ich bin kein Freund von dieser Einschränkung.“ Er wolle „sehen, ob es nicht andere Kompromisslinien gibt“. In anderen Hauptstädten gebe es auch keine Restriktion der Flugzeiten – Berlin müsse sich an diese internationalen Standards gewöhnen. Ein strengeres Nachtflugverbot sei schlecht für Flughafen und Standort, sagte Mehdorn.“
Mehdorn bevorzugt wie immer die harte Konfrontation.
Die Stunde der Parlamente ist gekommen.
Zum Totalversagen des Aufsichtsrates der Berliner Flughafengesellschaft
Platzeck, Wowereit und Ramsauer haben im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) nichts mehr verloren.
Die Parlamente müssen sie wegen erwiesener Unfähigkeit abberufen. –
Dass die Flughafengesellschaft nun seit Monaten keinen Vorsitzenden Geschäftsführer und keinen Finanzvorstand hat, ist ein einmaliger Vorgang in der jüngeren Geschichte deutscher Unternehmen. Dass man nach über 20 Jahren Planung und sieben Jahren Bauzeit keinen Termin zur Inbetriebnahme benennen kann, ist nur mit Unfähigkeit zur Problembewältigung erklärbar. Dass man immer noch nicht weiß, wie hoch die Investitionskosten für einen BER mit beschränkten Kapazitäten sind, ist Verantwortungslosigkeit. Dass man nicht weiß, wie die am Tag und in der Nacht volle Beleuchtung ausgemacht und reguliert werden kann, ist nur noch lächerlich.
Vor dem Hintergrund dieses Versagens müssen nun die Abgeordneten im Bund, Berlin und Brandenburg endlich Konsequenzen ziehen und für eine fachlich geforderte Besetzung des Aufsichtsrates sorgen. Ein „weiter so“ ist Vernichtung von Milliarden an Volksvermögen und ein Imageschaden für die Bundesrepublik, der Folgen, auch für das Image des Standortes, hat. Weiterlesen: Die Stunde der Parlamente ist gekommen
http://www.ber-na.de/index.html
Spiel über Bande
http://www.ber-na.de/blog/index.html
Nachtruhe rund um den BER – Ein bisschen schwanger gibt es nicht!
Zu den Behauptungen von Lufthansa-Vorstand Kropp, nach dem am vermeintlichen Kompromissurteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Nachtflug am Pleiteflughafen BER nicht gerüttelt werden dürfe, erklärt der Bürgerverein Brandenburg-Berlin e.V. (BVBB):
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/1037-bvbb-nachtruhe-rund-um-den-ber-ein-bisschen-schwanger-gibt-es-nicht
Unveröffentlichter Leserbrief an die MAZ zu „20.000 Mängel am BER“ vom 18.2.
http://www.bvbb-ev.de/index.php/leserbriefe-an-die-presse2/alle-leserbriefe-als-liste/1035-zu-20-000-maengel-am-ber-vom-18-2
BLOG DR. FRANK WELSKOP
Die finale Phase der Jobmaschine: Dem BER laufen die Mitarbeiter weg! Sehr wichtige Mitarbeiter!
http://www.frank-welskop.de/allgemein/die-finale-phase-der-jobmaschine-dem-ber-laufen-die-mitarbeiter-weg-sehr-wichtige-mitarbeiter/
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/dem-ber-laufen-die-mitarbeiter-weg-article1647786.html
Neues aus dem Irrenhaus! Kein Lichtblick am BER: Das BER-Licht geht nicht aus! Dafür aber bald im Land!
http://www.frank-welskop.de/allgemein/neues-aus-dem-irrenhaus-kein-lichtblick-ber-das-ber-licht-geht-nicht-aus-dafur-aber-bald-im-land/
Wer ist Schuld am BER-Desaster
https://twitter.com/ONKELMF/status/309906350484381697/photo/1
PRESSESCHAU
Wenn Lärm krank macht
Von Schlafstörungen bis Herzinfarkt
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2013/0305/001_laerm_wenn_laerm_krank_macht.jsp
Kleinstaaterei treibt ihre Blüten
Berlin und Brandenburg Gestörte Beziehung
Nicht nur um den Flughafen BER gibt es Zoff: Beide Länder gehen zunehmend getrennte Wege. Ein Überblick.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/729527/
At least the pilots won’t have any trouble finding it! Berlin’s brand new airport can’t turn off its lights at a cost of £4,000 a DAY
– Airport is already years behind schedule and massively overspent its budget
– Planner says they are ’not technologically advanced enough‘ to be able to turn lights off
– Airport won’t be fully functional until 2017
– There are a list of 20,000 things that still need to be looked at at gaffe-prone site
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2286700/Berlins-brand-new-airport-turn-lights-cost-4-000-DAY.html
„15 Jahre Stillstand“
Mangelnde Informationsfreiheit in Brandenburg
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/730601/
Liebe Politiker, hört endlich auf zu streiten
Der BER ist doch kein Kinder-Spielplatz!
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/der-ber-ist-doch-kein-kinder-spielplatz-29344680.bild.html
Armutszeugnis – Mehdorn wird neuer Flughafen Chef
Neuer Flughafen-Chef
Allianz der Verirrten
Mit der Ernennung von Hartmut Mehdorn zum neuen Chef des Flughafens Berlin Brandenburg leisten die Verantwortlichen einen Beitrag zur Erheiterung der Fachwelt. Die sachgerechte Fertigstellung und Vermarktung des Airports scheint ihnen hingegen nebensächlich zu sein.
Es gibt immer wieder Gelegenheiten, bei denen die Beobachter des politischen Geschehens sich einhellig fassungslos fragen: Warum machen die sowas? Etwa, als Ende 2011 die EU-Kommissarin Neelie Kroes ihren neuen Berater für Freiheit im Internet präsentierte – ausgerechnet Karl-Theodor zu Guttenberg, der sich im Internet allzu frei bei den Texten anderer bedient hatte.
Die Ernennung von Hartmut Mehdorn zum Chef des Berliner Pannen-Airports fällt zweifellos in die selbe Kategorie. Wieder ist völlig unklar, was die handelnden Politiker getrieben hat. Der Kandidat kann weder spezifisches Wissen um Bau und Betrieb eines Flughafens vorweisen. Noch verfügt er über hinreichendes öffentliches Ansehen für seinen Job, es sei denn, man verwechselte Berüchtigtsein mit Renommee.
Hier haben sich augenscheinlich zwei Verirrte gefunden. Einerseits Politiker, die noch immer den Bau eines Flughafens mit der Eröffnung eines Stadtteilfestes durcheinanderbringen. Andererseits ein Altmanager, dessen Ego ihn treibt, immer wieder Aufgaben anzunehmen, denen er nicht gewachsen ist.
Erfolg weder bei der Bahn noch bei Air Berlin
So war es schon bei der Deutschen Bahn, deren Führung Mehdorn 2009 unter unrühmlichen Umständen niederlegen musste. Was ihn nicht hindert, sich bis heute zu Unrecht als großen Sanierer zu gerieren. Der „Zeit“ sagte er einmal, bei seinem Amtsantritt habe die Bahn 1,5 Milliarden Euro Verlust geschrieben. Im Geschäftsbericht für 1999, Mehdorns Antrittsjahr, stehen dagegen 87 Millionen Euro – Gewinn.
Erfolglos blieb auch sein jüngster Einsatz als Vormann von Air Berlin. Die Fluggesellschaft ist unverändert schwer angeschlagen. Spätestens hier bewies Mehdorn, dass er nicht zu dem taugt, was die Angelsachsen einen „general manager“ nennen – einer, der mit universellen Methoden irgendwie alles hinkriegt.
„Vernetzung“ als Schlüsselqualifikation
Immerhin: Politiker verfügen über Phantasie, und so fallen ihnen doch ein paar Qualifikationen Mehdorns ein. Vor allem diese: der Manager sei „exzellent vernetzt“, wie ein Berliner CDU-Mann jubelte. Hervorragend.
In dieser Logik kommt es beim Bau eines Flughafens darauf an, möglichst viele Leute zu kennen, viel zu palavern und rege zu kungeln. Tatsächlich ist das genau die Methode, die in Schönefeld ein Mahnmal der Absurdität geschaffen hat
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,887659,00.html
Die neue Karriere des Patrioten Mehdorn (70)
Ex-Bahnchef Mehdorn übernimmt die Geschäftsführung beim Hauptstadtairport BER. Berlins Regierender Bürgermeister sieht bei dem Pannenprojekt „einen guten Schritt nach vorne“. Die Grünen schäumen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article114257909/Die-neue-Karriere-des-Patrioten-Mehdorn-70.html
Ein Überflieger, der nicht zaubern kannHartmut Mehdorn soll BER retten
Eines muss man den Verantwortlichen rund um den Flughafen BER lassen: Dass Hartmut Mehdorn künftig das völlig verkorkste Projekt verantwortet, ist großes Kino. Schließlich empfehlen Profis jungen Drehbuchschreibern: Ein Film muss mit einer Explosion beginnen – und sich dann langsam steigern.
Die Verantwortlichen rund um die Großbaustelle des neuen Berliner Flughafens stellen eindrucksvoll ihre beiden herausragenden Qualitäten unter Beweis: Konsequenz, gepaart mit subtilem Sinn für abgründigen Humor: Hartmut Mehdorn wird neuer Chef des Berliner Pannenflughafens BER.
Mehr noch, plötzlich ergibt alles Sinn: Verzögerungen, Pannen, Streitereien – was als Chaos erscheint, folgt offenbar einem ausgeklügelten Drehbuch, dessen Raffinesse sich nun langsam zeigt.
Alles beginnt an jenem herrlichen Septembervormittag im Jahre 2006, als sechs Männer im märkischen Sand buddeln und damit den Startschuss für den Bau des Großflughafens geben. Neben Klaus Wowereit und Matthias Platzeck schwingt auch der Mann seinen Spaten, für den sich nun ein Kreis schließt: Hartmut Mehdorn.
Damals war Mehdorn noch Chef der Bahn, also eines Unternehmens, das mittlerweile darüber nachdenkt, Schadenersatz von der Flughafengesellschaft zu fordern. Schließlich hat der bundeseigene Konzern Milliarden für einen unterirdischen Bahnhof unter dem Terminal ausgegeben, den niemand nutzt. Zwischenzeitlich wurde Mehdorn Chef von Air Berlin, also eines der vielen Unternehmen, die bereits auf Schadenersatz klagen. Und nun sitzt Mehdorn im Chefsessel des Flughafens, um das Projekt zu retten. Das ist ganz großes Kino.
Dazu kommt: Ob Planungsfehler, Terminabsagen, Verspätungen oder zickende Technik – jede erdenkliche Hiobsbotschaft dürfte für Hartmut Mehdorn ihren Schrecken verloren haben. Der Mann hat alles schon gesehen. Wer erlebt, dass seine hochmodernen Züge reihenweise ausfallen, weil es im Sommer heiß und im Winter kalt wird, bei dem sorgt selbst eine völlig vermurkste Brandschutzanlage eines Großflughafens nur für gelangweiltes Schulterzucken.
Wenn der Aufsichtsratschef plötzlich eine 180-Grad-Kehrtwende hinlegt und fröhlich ein konsequenteres Nachtflugverbot erwägt, ein als Heilsbringer gehandelter Flughafenmanager entnervt das Handtuch wird, der Eröffnungstermin des milliardenschweren Prestigeobjekts noch immer in den Sternen steht, würde sich Otto-Normal-Verantwortlicher Tabletten gegen den drohenden Infarkt einwerfen. Nicht so Hartmut Mehdorn.
Der 70-Jährige hat eindeutig Nehmerqualitäten. Er wird gemeinsam mit Berlin, Brandenburg und dem Bund dafür sorgen, dass der Großflughafen weiterhin für jede Menge erstklassige Unterhaltung sorgt. Fliegen kann man ja auch von Tegel.
http://apps.n-tv.de/wirtschaft/kommentare/Hartmut-Mehdorn-soll-BER-retten-article10262466.html
Mehdorn soll den Flughafen leiten, den er selbst verklagte
Der langjährige Bahnchef – 1999 bis 2009 steuerte er das größte Staatsunternehmen – hat mit seinen spritzigen Träumen vom großen Börsengang viel versaut im deutschen Schienennetz. Der planlose Sparkurs ging zu Lasten der Kundschaft. Jetzt also: Mehdorn, der Flughafensanierer.
Interessenskollision zwischen altem und neuem Job
Denn erstens: Nach seinem Sturz als Bahnchef hat er in seiner kurzen, nur 16 Monate dauernden Anschlussverwendung als Boss von Air Berlin genau eben jenen Flughafen verklagt, dem er jetzt vorstehen soll. Der Prozess um die Millionen Schadenersatz, die der einforderte, hat noch gar nicht angefangen. Es riecht also nach Interessenkollision.
Und zweitens: Im Umgang mit der Politik hat er sich nie gut geschlagen. Legendär ist seine Weigerung als Bahnchef, den Bahn-Eigner Bundestag als Partner auf Augenhöhe zu akzeptieren. Das soll jetzt anders werden? Der Flughafen Berlin ist keine Privatfirma. Sein künftiger Chef braucht ein feines Gespür, um ihn durch das Dickicht von Länderinteressen, Parlamentsrechten, Airline-Wünschen und allgegenwärtigen Lärmgegnern zu lavieren.
Der Hoppla-jetzt-komm-ich-Auftritt des Tausendsassas wird da schnell erneut gegen die Wand gehen können. Zum dritten Mal.
http://www.derwesten.de/wirtschaft/mehdorn-soll-den-flughafen-leiten-den-er-selbst-verklagte-id7698921.html
BER-Chef: so lacht das Web über Mehdorn
Hartmut Mehdorn wird Chef des Berliner Pannenflughafens. Das klingt wie ein schlechter Witz, ist aber ernst gemeint. Auf Twitter haben viele Nutzer für die Nachricht nur Spott übrig. Sogar Nachrichtenseiten und Politiker kommen der Meldung nur mit Augenzwinkern bei. Da ist von Realsatire die Rede und einige fürchten bereits, Berufskomiker seien bei derartigen Nachrichten bald arbeitslos. Was könnte darauf noch folgen? Benedikt als Bahnchef? Ackermann als „Brot für die Welt“-Vorsitz?
http://meedia.de/internet/ber-chef-so-lacht-das-web-ueber-mehdorn/2013/03/08.html?utm_campaign=NEWSLETTER_SONDER&utm_source=newsletter&utm_medium=email
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ernennung-zum-ber-chef-das-netz-spottet-ueber-mehdorn/7899214.html
Ex-Bahnchef Hartmut Mehdorn wird BER-Chef
http://www.bild.de/news/inland/flughafen-berlin-brandenburg-international/mehdorn-soll-ber-chef-werden-29423684.bild.html
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114245767/Hartmut-Mehdorn-wird-neuer-BER-Chef.html
Spektakuläre Personalie beim kriselnden Berliner Großprojekt Haupstadtflughafen: „Bild“ meldet, dass der frühere Bahnchef Hartmut Mehdorn neuer BER-Chef wird. Zuletzt war er Boss von Air Berlin.
http://www.welt.de/wirtschaft/article114245813/Ex-Bahnchef-Hartmut-Mehdorn-wird-BER-Chef.html
BER-Überraschung: Mehdorn wird Chef des Berliner Flughafens
Es ist ein spektakuläres Comeback: Ex-Bahn-Chef Hartmut Mehdorn wird neuer Chef des Hauptstadtflughafens BER. Das hat Bundesverkehrsminister Ramsauer bestätigt. Mehdorn ging als Air-Berlin-Chef noch vor kurzem juristisch gegen die Betreiber vor.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/hartmut-mehdorn-wird-berliner-flughafenchef-a-887585.html
Bender Personalie – Wer auch immer nun kommt – er sollte Schmerzensgeld verlangen.
Chef statt Berater
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck setzt alle Karten auf die Suche nach einem neuen BER-Geschäftsführer. Es stehe nicht mehr zur Diskussion, Technikchef Horst Amann einen Berater zur Seite zu stellen.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-ber-chef-statt-berater,11546166,22030420.html
Nach Bender-Absage wächst Kritik an Matthias Platzeck
Einen BER-Chefberater wird es nicht geben. Nach der Absage von Wilhelm Bender fordern Politiker einen Neuanfang im Aufsichtsrat. Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit verzichtet auf Selbstkritik.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114162229/Nach-Bender-Absage-waechst-Kritik-an-Matthias-Platzeck.html
Suche nach Flughafenchef stockt
Es droht weiterer Zeitverzug, der sich auch auf die Fertigstellung des Flughafens auswirken könnte.
und
Der frühere Flughafenchef von Frankfurt am Main, Wilhelm Bender, begründete derweil, warum er als Chefberater für den BER nicht zur Verfügung steht. Er hätte zusätzliche Baufachleute und Juristen gebraucht, um zu helfen, sagte er. „Wenn die Verantwortlichen mit denen genauso einen Zirkus machen, solche Diskussionen über Honorare führen wie mit mir, hätte das Monate gedauert, in denen ich allein dagesessen hätte, ohne wirklich was bewirken zu können.“ Die Schuld dafür gab Bender indirekt Berlin.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-ber-suche-nach-flughafenchef-stockt,11546166,22013076.html
Absturz nach dem Neustart
Die Hauptverantwortlichen für den Flughafen – Klaus Wowereit, Matthias Platzeck und Peter Ramsauer – haben endgültig bewiesen, dass sie es nicht können. Unter Transparenz verstehen sie offene Schlammschlacht, die Anarchie am Bau kümmert sie weniger als das eigene Gezänk, der angekündigte Neustart endet als Absturz. Einen fähigen Geschäftsführer zu finden, wird unter diesen Umständen fast unmöglich.
Der Flughafen kann nicht pleitegehen, weil letztlich die Steuerzahler dafür aufkommen – der politische Bankrott aber ist besiegelt.
http://www.berliner-zeitung.de/meinung/kommentar-absturz-nach-dem-neustart,10808020,22002994.html
Dombrowski: Benders Absage „absolut vorhersehbar“
Die Opposition in Brandenburg hat mit Kritik auf die jüngsten Personalentwicklungen in Sachen BER reagiert. Der Fraktionschef der CDU im Potsdamer Landtag, Dombrowski, sagte in unserem Programm, die uneinheitliche Haltung des Aufsichtsrates habe zur Absage des anvisierten Chef-Beraters Bender geführt.
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201303/05/186282.html
Nebenschauplätze behindern das BER-Projekt
Der Irgendwann-Großflughafen hat keinen Kapitän und nach der Absage von Wilhelm Bender jetzt nicht mal mehr einen Berater. Weil sich die Hilfskapitäne nebenbei ums Prestige prügeln.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/kein-berater-kein-eroeffnungstermin-nebenschauplaetze-behindern-das-ber-projekt/7876482.html
Bender geht mit Flughafen-Gesellschaft ins Gericht
Die Pannenserie am Hauptstadtflughafen ist um eine Episode länger: Bender ist offensichtlich stocksauer und gibt den Verantwortlichen einen Korb. Vertraulichkeiten seien gebrochen worden und einer der Beteiligten räumt nun Fehler ein.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-ber-absage-bender-geht-mit-flughafen-gesellschaft-ins-gericht/7874082.html
Chaos am Hauptstadtflughafen: BER-Berater Bender sagt ab
Erst sollte er Chef werden, dann Chefberater – und nun nicht einmal mehr das: Wilhelm Bender wird den Spitzenposten am Berliner Hauptstadtflughafen nicht wie geplant antreten. Er begründete seine Absage mit einem „Bruch der Vertraulichkeit“.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/chaos-am-hauptstadtflughafen-ber-berater-bender-sagt-ab-a-886771.html
Hier grinsen sich Platzeck und Wowereit die nächste Niederlage schön!
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/hier-grinsen-sich-platzeck-und-wowereit-die-naechste-niederlage-schoen-29371518.bild.html
Die Polemik sei in eine Phase der Destruktion eingetreten
und sie streiten sich…
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-berater-sagt-ab-noch-ein-rueckschlag-fuer-den-flughafen,11546166,21999484.html
Die Frage ist nur, ob sich jemand findet. Benders Absage sei „ein klares Indiz dafür, dass die Arbeitsweise der Verantwortlichen für Manager der gehobenen Kategorie unattraktiv ist“, sagte Andreas Otto (Grüne). Es könnte nicht die letzte Absage eines Kandidaten für einen Posten beim BER gewesen sein. „Wenn wir davon ausgehen, dass Herr Bender ein guter Mann ist, dann ist es schlecht, ihn zu verprellen. Auch Herr Platzeck ist offenbar überfordert.“ Um einen Neuanfang zu signalisieren, sollte die Hälfte der Aufsichtsratsposten neu besetzt werden – durch Fachleute, so Otto.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-brandenburg-ber-zank-um-benders-nein,11546166,22003266.html
Man könnte sich in Sarkasmen aalen – beschädigten die beiden nur sich selbst. Sie mögen Regierungschefs zweier getrennter Bundesländer sein – aber sie stehen für eine Region, für einen Wirtschaftsraum, für einen Flughafen. Es geht auch um den Ruf von Politik. Um das Vertrauen in politische Verlässlichkeit und die Verlässlichkeit von Politikern. Das alles hauen sie in die Pfanne – ohne noch zu merken, was sie anrichten, ohne Rücksicht auf Verluste. Erst Platzeck und jetzt mit voller Wucht (und letzter Kraft?) Wowereit.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/729816/
Platzeck ist für das Bender-Debakel verantwortlich
Bender will nicht einmal mehr als Berater kommen. Einen BER-Chef zu finden ist nun noch schwieriger geworden.
Wegen „dem mehrfachen Bruch der Vertraulichkeit“ sagte der 68-Jährige dem Aufsichtsrat am Montag ab. Er sehe keine ausreichende Gewähr dafür, erfolgreich für den BER arbeiten zu können, so Bender. Klarer und richtiger kann man es kaum formulieren.
Wie es beim BER weitergeht? Seriöse Prognosen sind kaum noch möglich. Der Technikchef allein wird die Probleme nicht lösen können, einen neuen BER-Chef zu finden ist noch schwieriger geworden. Und die Eröffnung, die rückt in immer weitere Ferne. Armes Berlin, armes Brandenburg
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114128705/Platzeck-ist-fuer-das-Bender-Debakel-verantwortlich.html
Schon wieder alles auf Anfang beim Flughafen BER
Die Liste der Absagen wird länger: Ex-Fraport-Chef Wilhelm Bender wird doch nicht Chefberater am neuen Hauptstadtflughafen BER – und es dürfte nun immer schwerer werden, einen geeigneten Nachfolger zu finden.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-benders-absage-schon-wieder-alles-auf-anfang-beim-flughafen-ber/7874082.html
Bender sagt Berater-Job für Flughafen ab
Bender begründete seine Absage in einer Erklärung mit unterschiedlichen Auffassungen der Gesellschafter in wesentlichen Zukunftsfragen des Flughafens, „der Nichteinhaltung von Verabredungen und dem mehrfachen Bruch der vereinbarten Vertraulichkeit“. Bender sehe unter diesen Voraussetzungen „keine ausreichende Gewähr dafür, dass seine Tätigkeit für den BER erfolgreich sein kann“, teilte sein Büro in Frankfurt am Main mit.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/hauptstadtflughafen-bender-sagt-als-ber-chefberater-ab,11546166,21999484.html
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/countdown/BER_Aufsichtsrat_beraet_ueber_Bender_Vertrag.html
Bender sagt Berater-Job am Flughafen BER ab
Bender begründete seine Absage in einer Erklärung mit unterschiedlichen Auffassungen der Gesellschafter in wesentlichen Zukunftsfragen des Flughafens, „der Nichteinhaltung von Verabredungen und dem mehrfachen Bruch der vereinbarten Vertraulichkeit“.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/airport-bender-sagt-berater-job-am-flughafen-ber-ab/7874082.html
z.Zt. bei 5 Milliarden
Zumindest am Willen der Flughafengesellschaft, mehr Transparenz herzustellen, zweifelt man nicht an diesem Frühlingsnachmittag, wenn man Erich Wurth lauscht. Dass er viele Fragen nicht beantworten kann – zum Beispiel die, wie es überhaupt so weit kommen konnte mit dem Unglücksprojekt – liegt daran, dass es darauf einfach noch keine Antwort gibt. Wann wird ein neuer Termin feststehen? Vielleicht im dritten, vielleicht im vierten Quartal des Jahres. Was wird das gesamte Projekt kosten? „Wir sind jetzt bei fünf Milliarden Euro“. Jetzt.
Wird es gleich eine Kapazitätserweiterung geben? Kann gut sein, ist aber noch nicht entschieden. Nur bei einer Frage legt er sich fest: „Es wird definitiv keine dritte Landebahn geben.“ Sie sei gar nicht notwendig, da die beiden anderen so weit auseinanderliegen, dass man sie komplett unabhängig voneinander betreiben könne. Was wieder zur Frage der Flugrouten führt. Auch das ein weites Feld, noch nichts endgültig entschieden.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-stillstand-eine-geisterstadt-wird-besichtigt,11546166,22036328.html
Derzeitige Nutzung der Start- & Landebahn in Tegel
Johannes Hauenstein, Experte für Anwohnerschutz an Verkehrsflughäfen, weist auch auf das hohe Sicherheitsrisiko hin. Inzwischen werde die Südbahn fast ausschließlich für Starts, die Nordbahn für Landungen genutzt. Damit wurde die stündliche Kapazität an Starts und Landungen von rund 30 auf 52 fast verdoppelt. „Personal und Flughafennutzer gehen dafür ein hohes Risiko ein“, warnt Hauenstein. Der seitliche Abstand zwischen der Süd- und der Nordbahn betrage nur 206 Meter. Noch problematischer sei der Seitenabstand der Südbahn zur Taxiway/Vorfeld mit nur 180 Metern. Auch das Abfertigungsgebäude weise zur Südbahn hin nur einen seitlichen Abstand von 311 Metern auf. Eine startende Maschine, die aufgrund eines technischen Defekts oder eines menschlichen Versagens beim Start nach Westen südlich ausbricht, könnte je nach Geschwindigkeit das Terminal in weniger als einer Minute erreichen.
Die Tegel-Anwohner fordern: Bis der neue Hauptstadtflughafen BER an den Start gehen kann, müsste der alte Flughafen in Schönefeld zur Entlastung von Tegel zu 100 Prozent genutzt werden. Um die Kapazitäten am alten Flughafen in Schönefeld zu erhöhen, fordern die Tegel-Lärmgegner, dass die für den BER bereits gebaute, aber noch gesperrte Südbahn in Betrieb genommen wird. Die neue, vier Kilometer lange Start- und Landebahn ist mit einer Ausnahmegenehmigung bereits während der Luftverkehrsschau ILA im September 2012 genutzt worden. Auch gebe es in Schönefeld neben dem alten Flughafengebäude ein intaktes zweites Terminal, in dem bis vor Kurzem Germanwings Passagiere abgefertigt hat. Die Maschinen starten seit Dezember in Tegel. Angesichts des wachsenden Flugaufkommens fordern die TXL-Anwohner, dass „kein weiterer Ausbau Tegels zugelassen wird“.
aus: http://mobil.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article114244982/Auch-in-Tegel-waechst-der-Protest-gegen-den-Fluglaerm.html
Fluggesellschaften machen Druck
„Wir öffnen Pandoras Box, wenn wir die Axt an das Kompromissurteil des Bundesverwaltungsgerichts setzen“, sagte Kropp (Lufthansa). „Jegliches Rütteln daran ist für diesen Flughafenstandort schädlich“, fügte er hinzu. Schließlich hätten seine und andere Firmen den Spruch der Leipziger Richter vom Oktober 2011 als „verlässliche und bindende Vertrauensbasis“ für Planungen gesehen. „Das Bundesverwaltungsgericht ist für uns das Maß aller Dinge“, sagte er.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/731622/
…als Wowereit auf der ITB-Bühne ausgebuht wurde
… und denken vielleicht an den Abend der Eröffnung der ITB, als der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit auf der Bühne ausgebuht wurde. Oder an den Satz in Angela Merkels Rede: „Wir freuen uns in Deutschland immer, wenn uns Leute besuchen – Herr Wowereit hat nur das Problem mit der An- und Abreise.“
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114207067/Berlins-Skandalflughafen-steht-schon-auf-der-ITB.html
SPD mit WOW rutscht immer tiefer ab in Berlin
http://www.sueddeutsche.de/politik/umfrage-in-berlin-wowereit-belegt-im-beliebtheitsranking-den-drittletzten-platz-1.1616096
Die Grünen…
fordern nicht das Ende des BER sondern nur die Neubesetzung des Aufsichtsrates
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114135531/Gruenen-Chef-geisselt-Albtraum-ohne-Ende-beim-BER.html
Gauck zum BER Fiasko
„Es ist ein Vorgang, der uns weiter herausfordert.“
Näher wollte der Bundespräsident allerdings nicht auf die Probleme des BER eingehen oder Ratschläge erteilen, obwohl er früher selbst habe Dinge reparieren müssen, „zum Beispiel meinen Trabant.“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/joachim-gauck-zum-ber-fiasko-bundespraesident-mahnt-zuegige-rettung-des-ber-an/7878994.html
BDL „Flughafen Tegel ist einer Weltstadt nicht würdig“
Klaus-Peter Siegloch spricht mit der Berliner Morgenpost über Schadenersatz und die schwierige Suche nach einem Flughafenchef für den BER.
Der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft will bis zu 20 Millionen Euro in die Sanierung von Tegel investieren. Genügt das?
Das ist die absolute Untergrenze. Vor allem die Gepäckausgabe und sanitären Anlagen müssen dringend aufgebessert werden. Ich bin skeptisch, ob dieser Betrag wirklich reichen wird. Zumal es ganz danach aussieht, als ob Tegel noch mindestens zwei Jahre durchhalten muss.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article114078716/Flughafen-Tegel-ist-einer-Weltstadt-nicht-wuerdig.html
Geisterbahnhof unter dem BER
Damit die fertige Anlage funktionstüchtig bleibt, sind Betriebsfahrten zur Durchlüftung nötig
http://www.neues-deutschland.de/artikel/814991.geisterbahnhof-unter-dem-ber.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafenbahnhof-die-taeglichen-geisterfahrten-zum-ber-bahnhof/7887900.html
Unerlaubte Flugobjekte
Bürgerinitiative weist Verstöße gegen Nachtflugverbot am Fraport nach
Eigentlich gilt für den Flughafen Frankfurt am Main ein Nachtflugverbot zwischen 23 und 5 Uhr. Doch dieses wird regelmäßig unterlaufen, eine Bürgerinitiative listete jetzt die konkreten Verstöße einer Nacht auf.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/814865.unerlaubte-flugobjekte.html
Bahnticketpreise könnten wegen Stuttgart 21 steigen
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer erwartet, dass Bahnfahren teurer wird – wenn sich Stadt und Land nicht an den Mehrkosten für Stuttgart 21 beteiligen. Bahnkunden droht noch ein weiterer Nachteil.
http://www.welt.de/wirtschaft/article114207125/Bahnticketpreise-koennten-wegen-Stuttgart-21-steigen.html
http://www.bild.de/politik/inland/peter-ramsauer/teurere-tickets-durch-bahnhofs-ausbau-29405916.bild.html
Geht’s eigentlich noch, Herr Ramsauer?
Ich weiß nicht, welcher Teufel den Bundesverkehrsminister geritten hat: Aber seine Äußerung ist an Dummheit kaum zu überbieten. Ein billiger und perfider Erpressungsversuch, um das Land Baden-Württemberg zu einer Beteiligung an den Mehrkosten für Stuttgart 21 zu zwingen.
Haudrauf-Politik Marke Ramsauer – wenig hilfreich für die anstehenden Verhandlungen zwischen den Projektpartnern. In dieser schwierigen Lage ist Fingerspitzengefühl gefragt, damit es nicht zu jahrelangen juristischen Auseinandersetzungen kommt, im Streit um die Verteilung der Mehrkosten.
Doch dem gelernten Müllermeister fehlt diese Sensibilität. Der Mann befindet sich ganz offensichtlich schon im Bundestagswahlkampf und versucht, die Bahnkunden gegen die grün-rote Landesregierung aufzuhetzen: Höhere Ticketpreise wegen Stuttgart 21, weil Kretschmann und Co. kein weiteres Geld rausrücken wollen. Geht’s eigentlich noch?
„Nicht mit uns, Herr Ramsauer“
Dieser Schuss wird nach hinten losgehen! Die Landesregierung wird jetzt wohl erst recht sagen: Nicht mit uns, Herr Ramsauer, jetzt sind Sie dran! Schließlich war es doch der Bund, der massiv Druck gemacht hat, dass der Aufsichtsrat die Mehrkosten für Stuttgart 21 möglichst schnell absegnet. Warum also beteiligt sich der Bund nicht an den Mehrkosten für das Milliardenprojekt? Schließlich kassiert er pro Jahr eine Dividende von mehr als 500 Millionen Euro von der Bahn.
Ein Teil dieser Mittel könnte also in Stuttgart 21 gepumpt werden. Das aber käme einer „Mehlstaubexplosion“ für den Etat des Bundesverkehrsministers gleich, der das Geld schon anderweitig verplant hat. Und deshalb schiebt Peter Ramsauer den schwarzen Peter lieber der Landesregierung in Baden-Württemberg zu. Das ist Politik – durchschaubar, populistisch und verantwortungslos. Die Zeche für Stuttgart 21 zahlen übrigens wir alle, egal ob Steuerzahler oder Bahnkunden.
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=11104628/1hcopev/index.html
Stuttgart 21, BER, Elbphilharmonie
„Politisch gewollt kleingerechnet“
Stuttgart 21 wird gebaut, obwohl die Kosten explodieren. Nur, wer soll das Projekt bezahlen? Für den Steuerzahlerbund steht fest: Politische Extrawürste haben das Vorhaben schon jetzt zum Milliardengrab werden lassen.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/stuttgart-21-ber-elbphilharmonie-politisch-gewollt-kleingerechnet/7884072.html
ein zwiespältiger Kommentar zu S21, …
… aber dafür umso interessantere Leserkommentare
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kommentar-zu-stuttgart-21-akt-der-notwehr.a7af2192-a8af-4772-bda1-ef3cbbd2dd38.html
FEINSTAUBBELASTUNG BERLIN
Der Senat hat das Schwefeldioxid vom BER unterschlagen! Kann man davon ausgehen, dass die massive Belastung mit SO2 und NOX an der Landesgrenze zu
Berlin vom Regierenden Bürgermeister aufgehalten wird???
Senat will Autofahrer nicht schocken
In Berlin gibt es kein Fahrverbot, obwohl die Grenzwerte für Stickstoffdioxid überschritten werden. Die EU fordert aber drastische Maßnahmen. Der Berliner Senat reagiert trotzdem gelassen: Berlin hat schließlich die Umweltzone eingerichtet.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/feinstaubbelastung-senat-will-autofahrer-nicht-schocken,10809148,21980858.html
ÜBER DEN TELLERRAND
Kredit- und Zinssklaverei. Wie der Lebenssaft der Nationen ausgesaugt wird
Die epochale Herausforderung wäre, die Strukturen des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems von Grund auf zu verändern, um es insgesamt stabiler zu machen und die Überschüsse des Wohlstands gerechter zu verteilen
von Dr. Georg Chaziteodorou
http://krisenfrei.wordpress.com/2012/12/23/analyse-uber-unser-zwangs-kredit-und-zinsgeldsystem/
DER STAAT ALS ZUHÄLTER
Hartz Vier hat Geburtstag: „Spreizung hat zugenommen“
http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_1_672.html
ZWEIERLEI MASS?
Die Berichterstattung über Russland und Amerika
Der Journalist Walter von Rossum hat jüngst in einem Radio-Feature des DEUTSCHLAND-RADIOS (am 01.03.2013 um 19:15 Uhr) die doppelte Moral deutscher Medien skandalisiert, wenn es um die Berichterstattung aus Russland, bzw. den USA geht. Wir veröffentlichen – mit der freundlichen Genehmigung des Autors – eine gekürzte Fassung des erhellenden Beitrags.
http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_2_403.html
SATIRE
Gedicht: Der Schalter – von Fritze B. Incognito (FBI)
TRI TRA TRULLALA
Der neue BER-Kasper ist da
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=496827867021112&l=ced429cde3
Twitter Tweet des Tages
„Ich glaube, wir haben den Sinn von #BER noch nicht verstanden. Das ist das Dschungelcamp für Politiker und Manager aus der C-Reihe.“
Umfrage: Mehrheit dachte, Mehdorn wäre schon längst Chef von Berliner Flughafen BER
Heinz Geiwasser, der Leiter des Meinungsforschungsinstituts Opinion Control, erläutert das Resultat näher: „92,1 Prozent der Befragten hätten schwören können, dass der Bau des Berliner Flughafen BER nur deshalb so schleppend vorangeht, weil Flughafenchef Hartmut Mehdorn ständig Mist baut. Sie dachten, er wäre das Problem, nicht die Lösung. Was glauben Sie, wie entsetzt unsere Umfrageteilnehmer geguckt haben, als sie erfuhren, dass Mehdorn jetzt erst anfangen soll.“
Mehdorn selbst erklärte heute bei seiner ersten Pressekonferenz, er wolle sämtliche Bauarbeiten aus Kostengründen einstellen, um die Flughafengesellschaft noch in diesem Jahr an die Börse zu bringen. Experten gehen davon aus, dass der bereits 70-jährige die Eröffnung nicht mehr erleben wird.
http://www.der-postillon.com/2013/03/umfrage-mehrheit-dachte-mehdorn-ware.html
Bleiben wir kämpferisch!!!
Gruß vom Newsletter-Team der FBI,
Katrin Arendt & Lydia Bothe & Corinna Ludwig
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