101. Mon­tags­mahn­wa­chen­de­mo +++ NEWSLETTER +++ TERMINE +++ PRESSESCHAU

Lie­be Mit­strei­te­rin­nen und Mitstreiter,

die Fried­richs­ha­ge­ner Bür­ger­initia­ti­ve bedankt sich an die­ser Stel­le bei allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern sowie Mit­strei­tern aus den zahl­rei­chen Bür­ger­initia­ti­ven (u.a. ABB, A 100, Bünd­nis Süd­ost, BVBB e.V., Mehr Demo­kra­tie e.V., Chris­to­pho­rus­kir­che, Ener­gie­tisch, Neue Akti­on, Tegel, u.v.a.)  für die Teil­nah­me und das Gelin­gen der 100. Mon­tags­de­mons­tra­ti­on sowie eine nun­mehr zwei­jäh­ri­ge kon­struk­ti­ve Zusam­men­ar­beit. Ihre/ Eure Eure Unter­stüt­zung ist Aus­druck vie­ler Gemein­sam­kei­ten und einer brei­ten Bewe­gung für eine lebens­wer­te Regi­on Ber­lin – Brandenburg.

Eine Über­sicht über die Medi­en­re­so­nanz gibt es in der  Pres­se­schau  und eini­ge Bild­im­pres­sio­nenn unter:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.526231697414062.1073741841.192148484155720&type=3&l=e77d7c4a27

und

https://www.fbi-berlin.org/archives/6543

 

Im Rah­men der 100.Montagsdemo wur­de auch eine Neue Volks­in­itia­ti­ve gestar­tet: Nacht­flug­ver­bot von 22 bis 6 Uhr – Ver­hand­lun­gen mit Bran­den­burg. JETZT!
(mehr Infos dazu wei­ter unten).

 

Nach­richt der Woche:  EINLEITUNG VERTRAGSVERLETZUNGSVERFAHREN

 

In die­ser Woche lei­te­te die EU-Kommission ein Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren wegen Flug­rou­ten am BER ein. Es geht hier nicht wie mitt­ler­wei­le in eini­gen Medi­en kol­por­tiert ein­fach nur um ein paar Enten und Wild­gän­se. Hier wird gegen vier (!) euro­päi­sche Richt­li­ni­en verstoßen:

1. Umwelt­ver­träg­lich­keits­prü­fung (alle Schutz­gü­ter: Mensch, Was­ser, Luft, Boden etc.)
2. FFH- (Flora-Fauna-Habitat) -Richtlinie
3. SPA- Richt­li­nie (Vogelschutz-RL)
4. Euro­päi­sche Was­ser­rah­men­richt­li­nie ( WRRL), die seit dem Jahr 2000 durch alle Län­der Euro­pas umge­setzt wer­den muss, mit dem Ziel, dass sich die Qua­li­tät des Gewäs­sers NICHT ver­schlech­tern son­dern nur ver­bes­sern darf.

Die Müg­gel­see­rou­te endet nicht am Müg­gel­see, son­dern führt direkt in dicht besie­del­te Ber­li­ner Stadt­ge­bie­te. Es ist per­fi­de, das aus­ge­rech­net die Krei­se, die den Flug­ha­fen in dicht­be­sie­del­tes Gebiet gesetzt haben und dabei jeg­li­che Gefah­ren für Men­schen, Trink­was­ser und Umwelt aus­ge­blen­det haben, nun auf die Flug­lärm­be­las­tung hinweisen.
Die Ver­ant­wor­tung für die extrem hohe Belas­tung durch Flug­lärm in der BER-Umgebung tra­gen nicht die Anwoh­ner son­dern die Poli­ti­ker, die die­sen fal­schen Stand­ort aus ego­is­ti­schen Moti­ven ent­ge­gen jeder Sach­kom­pe­tenz und Zukunfts­vi­si­on gewählt haben. Poli­ti­ker, die sich nicht schä­men, selbt die schwerst­be­trof­fe­ne Bevöl­ke­rung noch um den ihr zuste­hen­den Min­dest­schall­schutz zu bringen.
State­ment FBI/Pressemitteilung zum EU-Vertragsverletzungsverfahren: https://www.fbi-berlin.org/archives/6592 und im Anhang.
Pikant ist, dass genau die oben auf­ge­führ­ten vier GRAVIERENDEN Ver­stö­ße das Land Ber­lin selbst  am 7.7.2000 und erneut in 2002, nun bereits  in der Regie­rungs­zeit des Herrn Wowe­reit, beim MIL gerügt hat!  Nur hat­te eben jener Herr Wowe­reit, der immer unwis­send, nie zustän­dig und nie ver­ant­wort­lich ist, unter ande­rem dem dama­li­gen Bür­ger­meis­ter von Trep­tow Köpe­nick, Herrn Dr. Ulb­richt, ein Dis­zi­pli­nar­ver­fah­ren ange­droht, als die­ser sei­ne Ver­ant­wor­tung wahr­neh­men und wegen der ekla­tan­ten Fol­gen für Mensch und Umwelt eine Kla­ge anstren­gen wollte.

„Ich gehe davon aus, dass das Bezirks­amt der Wei­sung des zustän­di­gen Sena­tors für Bezirks­auf­sicht Fol­ge leis­ten und von einer Kla­ge­be­fug­nis abse­hen wird. Dar­über hin­aus möch­te ich auch zum Aus­druck brin­gen, dass das BA nicht kla­ge­be­fugt ist und bit­te Sie ein­dring­lich dar­auf hin­zu­wir­ken, dass der Bezirk von einer Kla­ge absieht. … Soll­te der Bezirk den­noch Kla­ge erhe­ben, sehe ich mich ver­an­lasst, Maß­nah­men im Wege der Dienst­auf­sicht gegen Sie ein­zu­lei­ten.“ (Schrei­ben Wowe­reit an Ulb­richt, sie­he: https://ber.piratenfraktion-berlin.de/dokumente/84/)

Hier fin­den Sie zudem einen Fra­ge­ka­ta­log ( FRAGEN AN DAS BAF UND UBA-Umweltaspekte), der an ver­schie­de­ne Senats­ver­wal­tun­gen, Poli­ti­ker und  zuletzt im Okt. 2011 an das Bun­des­um­welt­amt und das BAF gesandt wur­de mit der Bit­te um Prü­fung, Abwä­gung und Beant­wor­tung. Das UBA hat die­sen Brief auf der Sachbearbeiter-Ebene zur Kennt­nis genom­men, man füh­le sich nur (!) für Lärm zustän­dig. Das BAF, Herr Prof. Herr­mann, schweigt bis heute.
Durch Tricks, Lügen, stän­di­ge Umpla­nun­gen und Ver­tu­schun­gen haben sich die Ver­ant­wort­li­chen selbst in die jet­zi­ge unmög­li­che Lage am BER manö­vriert. Jetzt bestä­tigt sich, wovor schon vor 10-15 Jah­ren sach­kun­di­ge Pla­ner, Bür­ger und die ers­te Büger­initia­ti­ve, der BVBB, immer wie­der warnten.

Da von den Regie­ren­den im Roten Rat­haus kein Umden­ken, kei­ner­lei Visio­nen für die­se Stadt und ihr Umland, kei­ne ver­nünf­ti­ge Luft­ver­kehrs­po­li­tik zu erwar­ten sind, laden die Bür­ger­initia­ti­ven des BVBB e.V., das Akti­ons­bünd­nis Berlin-Brandenburg, das Bünd­nis Süd­ost und die Lärm­wehr ein

zum gro­ßen Kehr­aus und Scherbengerichthoffest2013

und einer Men­schen­ket­te um das Rote Rathaus

Diens­tag, 4.6.2013
anläßl. des dies­jäh­ri­gen Hof­fes­tes im Roten Rathaus

AUS DIE MAUS!
KLAUS MUSS RAUS!
AUF ZUM KEHRAUS!
17.30 Uhr Treff­punkt am Neptunbrunnen

anschlie­ßend For­ma­ti­on für die Menschenkette
Uten­si­li­ent: Besen!!!, Hand­fe­ger, Ton­scher­ben, Filzstift …

 

WEITERE TERMINE

immer Mon­tags: Mahnwache/Demo auf dem Markt­platz von Fried­richs­ha­gen, 19:00 Uhr

Mahn­wa­chen in Pots­dam
immer mitt­wochs von 18:00 bis 19:00 auf dem Lui­sen­platz vor dem Bran­den­bur­ger Tor
http://www.problem-ber.de/aktionen-demos.html


Sams­tag, 8.6.2013
Demo in Schönefeld

LÜGT PLATZECK?
WAR DAS ALLES NUR POLITTHEATER?
NACHTFLUGVERBOT JETZT!
Start 15 Uhr B96 A/An der Dorfkirche

Alle Ter­mi­ne: https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/termine

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INFORMATIONEN

 

KLEINE ANFRAGEN IM ANHANG

von Chris­toph Schul­ze, MdL,

– Klei­ne Anfra­ge „Beschluss des Land­ta­ges zum Schall­schutz­pro­gramm“ BER / „Lüf­ter

– Klei­ne Anfra­ge „Lärm­ent­gel­te“ Flug­ha­fen BER

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PRESSEMITTEILUNGEN der Bürgerinitiativen:

 

– EU-Kommission lei­tet Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren wegen Flug­rou­ten am BER ein – 
Beschwer­den von Bür­ger­ver­ein Fried­richs­ha­gen e.V., NABU Lan­des­ver­band Ber­lin e.V. und GRÜNE LIGA Ber­lin e.V. erfolgreich

– Der Fluch des fal­schen Stand­orts und des Flug­rou­ten­be­trugs: EU-Vertragsverletzungsverfahren ist das Ende der Dreh­kreuz­fan­ta­sien am BER in Schö­ne­feld (PM der Bür­ger­initia­ti­ve Kleinmachnow)


-EU-Umweltrichtlinie und die mög­li­chen Fol­gen
(Neue Akti­on und Fau­len­bach da Costa)
www.ber-na.de

-PM Neue Akti­on (NA): Meh­dorn sprin­tet zum Pier

…Immer­hin kann durch die nun vor­ge­se­he­ne Nut­zung des Nord-Piers auch die Fehl­pla­nung des Ter­mi­nals (zu klein) wei­ter ver­tuscht wer­den. Denn der Bau bei­der Piers ist ein­zig der Tat­sa­che geschul­det, dass das Ter­mi­nal von vor­ne her­ein, gegen alle bekann­ten Pro­gno­sen, zu klein dimen­sio­niert wur­de. Die zwei­te Bau­ge­neh­mi­gung für die­se Erwei­te­rung der Flug­ha­fen­ka­pa­zi­tät gab es nicht, wie Platz­eck (SPD) und Wowe­reit (SPD) immer wie­der wahr­heits­wid­rig behaup­ten, wegen des seit 1996 uner­war­te­ten Wachs­tums der Passagierzahlen/Flugbewegungen. In Wahr­heit haben die Fehl­pla­ner zu spät gemerkt, dass die im Plan­fest­stel­lungs­be­schluss bean­trag­ten und geneh­mig­ten Kapa­zi­tä­ten im geplanten/ gebau­ten Ter­mi­nal nicht zu bewäl­ti­gen waren… (voll­stän­di­ge PM im Anhang)

 

– PM Bau­mann Rechts­an­wäl­te zur schrift­li­chen Begrün­dung des OVG-Schallschutz-Urteils 

In der nun vor­lie­gen­den schrift­li­chen Urteils­be­grün­dung stützt sich das Gericht für sei­ne Ent­schei­dung in ers­ter Linie dar­auf, dass sowohl der Wort­laut als auch die Begrün­dung des Plan­fest­stel­lungs­be­schlus­ses kei­nen Zwei­fel dar­an las­sen, dass ein Schall­schutz­kon­zept geschaf­fen wer­den soll­te, bei dem kei­ne Pegel über 55 dB(A) in den Innen­räu­men der Lärm­be­trof­fe­nen auf­tre­ten. Die­se Aus­le­gung wur­de auch vom Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt bei der Über­prü­fung der Stand­ort­ent­schei­dung ver­tre­ten. Dar­über hin­aus hat das OVG Berlin-Brandenburg klar­ge­stellt, dass sich der Beklag­te selbst bereits bei der Stand­ort­ent­schei­dung bewusst dafür ent­schie­den hat, einen schon aus dama­li­ger Sicht über­ob­li­ga­to­ri­schen Lärm­schutz festzusetzen.

Es waren das beklag­te Land Bran­den­burg selbst und die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft, die die­ses stren­ge Schall­schutz­ziel bean­tragt und im Ergeb­nis plan­fest­ge­stellt haben, um den Flug­ha­fen Berlin-Brandenburg an dem gewähl­ten stadt­na­hen Stand­ort zu recht­fer­ti­gen. Das Gericht hat auch zu Recht dar­auf hin­ge­wie­sen, dass das MIL bereits im Jah­re 2008 dar­über infor­miert war, dass das von ihm plan­fest­ge­stell­te Schall­schutz­ziel Kos­ten ver­ur­sa­chen wird, die ganz erheb­lich über dem Betrag von 139 Mil­lio­nen € lie­gen wer­den. Die­sen Betrag hat­te die FBB für ein Schutz­ziel „16 x 55 dB(A)“ kal­ku­liert. Das MIL hat sich damit in Kennt­nis der mas­si­ven Kos­ten­stei­ge­run­gen, die bei einer Ein­hal­tung des von ihm selbst geschaf­fe­nen Plan­fest­stel­lungs­be­schlus­ses ein­tre­ten, ganz bewusst dage­gen ent­schie­den, die­se Rege­lung abzu­än­dern. Viel­mehr wur­de die FBB dar­auf ver­wie­sen, dass die­ses Schall­schutz­ziel bestands­kräf­tig ist und die FBB hier­ge­gen nicht geklagt hat.

Rechts­an­wäl­tin Fran­zis­ka Heß (Fach­an­wäl­tin für Ver­wal­tungs­recht) ergänzt:“ Ange­sichts der Tat­sa­che, dass das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt die vom OVG nun über­nom­me­ne Aus­le­gung des Tag­schutz­zie­les bereits in sei­nen Urtei­len vom 16.3.2006 ver­tre­ten hat, ist auch ein Grund für eine wei­te­re gericht­li­che Klä­rung in kei­ner Form ersicht­lich. Gera­de in Anbe­tracht der Vor­ge­schich­te sowie der Tat­sa­che, dass das Urteil aus­schließ­lich den Flug­ha­fen Berlin-Brandenburg betrifft und damit eine bun­des­wei­te Bedeu­tung nicht ent­fal­ten kann, soll­ten die Ver­ant­wort­li­chen nun end­lich zu ihrem Wort, das sie dem Bür­ger gege­ben haben, ste­hen und die Ent­schei­dung akzep­tie­ren.“ (voll­stän­di­ge PM im Anhang)

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GESUCHT WIRD:

NEUER RECHERCHEAUFTRAG DER PIRATEN:

Hin­wei­se zum human­to­xolo­gi­schen Gut­ach­ten des Planfeststellungsverfahrens
Hat sich jemand mit ent­spre­chen­der fach­li­cher Exper­ti­se mit einem der vor­han­den BER-Gutachten aus­ein­an­der­ge­setzt? Sind dies­be­züg­lich Wider­sprü­che aufgefallen?
Wir haben Hin­wei­se aus den Anhö­rungs­ver­fah­ren, dass die human­to­xolo­gi­schen Gut­ach­ten zur Plan­fest­stel­lung unge­nü­gend sind. Kann hier jemand eine genaue­re Ein­schät­zung beisteuern?
Quel­le: Anhö­rungs­be­richt Sei­te 127, Punkt 35 vom MdB Karl-Hermann Haack
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/fragen/1/?research_request_id=4
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/fragen/1/rechercheauftraege/

 

Stel­len­aus­schrei­bung Grü­ne Liga
Die GRÜNE LIGA Ber­lin sucht zum sucht zum 1. Okto­ber 2013 ein/e
Landesgeschäftsführer/in
Die GRÜNE LIGA Ber­lin ist ein aner­kann­ter Umwelt­ver­band und seit 1990 als Netz­werk Öko­lo­gi­scher Bewe­gung im Umwelt- und Natur­schutz sowie in der Umwelt­bil­dung aktiv.
http://www.grueneliga-berlin.de/?page_id=14561

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POLITIK
Die Posi­ti­on der Ber­li­ner Pira­ten zum BER

Flug­ha­fen­vi­sio­nen: Was kommt nach dem BER? TXL ist kei­ne Alternative
https://lqpp.de/be/initiative/show/2527.html

 

Schul­ze tritt aus SPD aus
Der Bran­den­bur­ger Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Chris­toph Schul­ze wird zuguns­ten der Grü­nen aus der SPD aus­tre­ten. Das kün­dig­te er am Diens­tag in Pots­dam an. Der 47-Jährige gehört seit Ende 2011 nicht mehr der SPD-Fraktion im Pots­da­mer Par­la­ment an und hat­te sich vor kur­zem der fünf­köp­fi­gen Grünen-Fraktion ange­schlos­sen. Land­tags­prä­si­dent Gun­ter Frit­sch erklär­te den Bei­tritt jedoch für unwirk­sam, da die Par­tei­mit­glied­schaft bei den Grü­nen eine Vor­aus­set­zung sei. Die­ser Auf­fas­sung wider­spricht ein von der Umwelt­par­tei in Auf­trag gege­be­nes Gut­ach­ten, das den SPD-Austritt als hin­rei­chend erach­tet. Schul­ze erklär­te auch, der Grünen-Partei wol­le er nicht beitreten.
http://www.moz.de/themen/ber/bbi-artikelansicht/dg/0/1/1155002/

 

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PETITION

 

Flug­lärm belas­tet Men­schen beson­ders nachts in ganz Euro­pa. Für ein Nacht­flug­ver­bot von 22:00 – 06:00!

Nacht­flug­ver­bot an allen euro­päi­schen Flug­hä­fen von 22:00 bis 6:00 Uhr und Schutz vor Flug­lärm in den Tagesrandstunden..
http://www.avaaz.org/de/petition/Nachtflugverbot_an_allen_europaischen_Flughafen_von_2200_bis_600_Uhr_und_Schutz_vor_Fluglarm_in_den_Tagesrandstunden/?pv=2
NUR NOCH BIS ZUM 10. JUNI Energietisch

Sam­meln und Unterschreiben

http://www.berliner-energietisch.net/

 

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INFORMATIONEN AUS DEN BÜRGERINITIATIVEN

 

UPDATE NEUE VOLKSINITIATIVE: Nacht­flug­ver­bot von 22 bis 6 Uhr – Ver­hand­lun­gen mit Bran­den­burg. JETZT!

Die Fried­richs­ha­ge­ner Bür­ger­initia­ti­ve hat am gest­ri­gen Abend zur 100. Mon­tags­de­mo mit Unter­stüt­zung des Akti­ons­bünd­nis­ses Ber­lin Bran­den­burg (ABB) eine neue Volks­in­itia­ti­ve zum The­ma Nacht­flug­ver­bot gestartet.
Die Bür­ger erwar­ten vom Abge­ord­ne­ten­haus des Lan­des Ber­lin, dass es den Senat bzw. die Ver­tre­ter des Lan­des Ber­lin in der FBB auf­for­dert, unver­züg­lich Ver­hand­lun­gen mit den Mit­ge­sell­schaf­tern in der FBB zur Ein­füh­rung eines Nacht­flug­ver­bo­tes von 22 – 06 Uhr in Tegel, Schö­ne­feld und am künf­ti­gen BER aufzunehmen.

https://www.fbi-berlin.org/archives/6564

 

HOCHSPANNENDE ANALYSE UND HINTERGRUNDINFORMATIONEN ZU MEHDORNS „SPRINTPROGRAMM“

Die BER-Versager haben nichts dazu gelernt
Über Ver­sa­gen, Arro­ganz und Dummheit
http://www.ber-na.de/

 

sie­he hier­zu auch das Inter­view mit FdC: „Eine gran­dio­se Fehleinschätzung“
Hart­mut Meh­dorn will den BER scheib­chen­wei­se eröff­nen und bekommt nun auch Zuspruch vom Bundesverkehrs-ministerium. Der Flug­ha­fen­ex­per­te Die­ter Fau­len­bach da Cos­ta hält eine Rea­li­sa­ti­on der Meh­dorn­schen Plä­ne wenn über­haupt dann nur für viel Geld für machbar.
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201305/28/189921.html

 

Pres­se­mit­tei­lung Neue Akti­on: Meh­dorns Sprint zum Nord­pier des BER!
http://www.ber-na.de/Aktuelles/Presse%20NA/files/130529-pm-pierero0308ffmehdorn.pdf

Kom­men­tar zur Befra­gung von Wowe­reit vor dem BER-U-Ausschuss

Wowe­reit vor dem Flughafenuntersuchungsausschuss
– Alles ist prima –

Wer einen rich­ti­gen Unschulds­en­gel – rein­ge­wa­schen von lie­be­die­ne­ri­schen oder unfä­hi­gen Abge­ord­ne­ten des Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­hau­ses – erle­ben woll­te, der muss­te sich den vom Aus­schuss befrag­ten Regie­ren­den Bür­ger­meis­ter Wowe­reit (SPD) über 4 Stun­den in öffent­li­cher Sit­zung „rein­zie­hen“
Das Fazit aus dem Inhalt des Schau­spiels und der Rol­le sei­nes Haupt­dar­stel­lers Klaus Wowereit:

Alles um den BER ist prima!

Pri­ma gelau­fen ist sogar die geschei­ter­te Pri­va­ti­sie­rung, einst (ab 1996) Kern­stück des Kon­zep­tes „Single-Airport Schö­ne­feld“. Bei der Vor­stel­lung, was bei „pri­va­ten Inves­to­ren“ alles schief gelau­fen wäre, schüt­tel­te es den Schau­spie­ler so rich­tig durch.
Pri­ma gelau­fen ist die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen einer Geschäfts­füh­rung, dem Auf­sichts­rat, über­haupt mit allen Betei­lig­ten am Pleite-Projekt BER. Es war immer alles friedlich.
Pri­ma gelau­fen sind auch die vier Ter­min­ver­schie­bun­gen zur Inbe­trieb­nah­me des BER. Dies, weil weder er noch der Auf­sichts­rat je geahnt hat­ten, dass die Ter­mi­ne ver­scho­ben wer­den muss­ten. Buch­stäb­lich in letz­ter Minu­te wur­den sie von Geschäfts­füh­rer Schwarz in Kennt­nis gesetzt. Eigent­lich kann man, so der Schau­spie­ler, (noch) kei­nen Schul­di­gen fest­ma­chen. Das Pro­jekt BER sei eben das Ergeb­nis aus der Gemenge­la­ge eines kom­ple­xen Vorganges.
Pri­ma war auch der Raus­schmiss von Pla­nern und Inge­nieu­ren, mit denen auf der Bau­stel­le nie­mand mehr zusam­men­ar­bei­ten woll­te. Deren Plä­ne sei­en eben kata­stro­phal gewesen.
Pri­ma sind auch die Kos­ten­stei­ge­run­gen für das BER-Projekt. Schließ­lich habe man zur Pro­jekt­kon­trol­le – ein­schließ­lich der Kos­ten­kon­trol­le – über 300 Mio. Euro für Con­trol­ling, Pro­jekt­pla­nung, Gut­ach­ten und Bera­tung bezahlt. So hat­te man dann die Infor­ma­tio­nen, um nach­voll­zie­hen zu kön­nen, war­um der BER nicht 1,8 Mrd., son­dern (zur Zeit bekannt) 4,3 Mrd. Euro kos­tet. Die­se Kos­ten­stei­ge­run­gen waren zwangs­läu­fig, weil immer wie­der nach­ge­plant wer­den muss­te – wegen des Erfol­ges der FBB aus den Stei­ge­run­gen der Fluggastzahlen.
Pri­ma auch sein Rück­tritt vom Vor­sitz des Auf­sichts­ra­tes. Schließ­lich sei er es – im Inter­es­se Ber­lins – leid gewe­sen, für alles Nega­ti­ve zu ste­hen, wäh­rend sich das Land Bran­den­burg und der Gesell­schaf­ter Bund einen schlan­ken Fuß machten.
Höhe­punkt von „Pri­ma“ war dann die Aus­sa­ge von Wowe­reit, nach der er immer zugä­be, wenn er Feh­ler gemacht habe. Nur, so ver­si­cher­te er mit strah­len­der Mas­ke und mit­leid­erre­gen­der Treu­her­zig­keit: Er habe als Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­ra­tes nie einen Feh­ler gemacht. Feh­ler ande­rer Pro­jekt­ver­ant­wort­li­cher sei­en noch nicht identifiziert.
Wer je gehofft hat­te, dass man über Ver­ant­wor­tung und Ver­sa­gen etwas Demut für das Schei­tern einer Auf­ga­be von Wowe­reit erwar­ten konn­te, der war ein Depp. Wowe­reit bleibt Wowe­reit, immer ein biss­chen arro­gant, fröh­lich in allen Lebens­la­gen und Macht­mensch, der sei­ne Inter­es­sen ohne Rück­sicht auf Ver­lus­te durch­setzt. Dabei stö­ren ihn kei­ne Fol­gen, selbst dann nicht, wenn das Ergeb­nis sei­nes Tuns Men­schen krank macht oder ihr Eigen­tum und ihre Lebens­qua­li­tät vor die Hun­de treibt. Und dabei nennt er sich noch frech „Sozi­al­de­mo­krat“.
http://www.ber-na.de/blog/index.html

 

Medi­zi­ni­sches Ver­sor­gungs­kon­zept des BER: For­de­run­gen aus not­fall­me­di­zi­ni­scher Sicht

(Doku­ment gefun­den auf der Web­sei­te BER Watch der Piratenfraktion)
https://www.fbi-berlin.org/archives/6578

https://ber.piratenfraktion-berlin.de/

 

Erhö­hen abkni­cken­de Rou­ten das Vogelschlagrisiko?
http://fbimedia.wordpress.com/2012/06/20/neuer-dokumentenfund-erhohen-abknickende-routen-das-vogelschlagrisiko/

 

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PRESSESCHAU

 

EU-Kommission eröff­net Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren wegen Flugrouten
Die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on bezwei­felt die Ver­ein­bar­keit des deut­schen Luft­ver­kehrs­rechts zur Fest­le­gung von Flug­rou­ten mit der EU-Umweltgesetzgebung und hat des­halb heu­te (Don­ners­tag) ein Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren gegen die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land eröffnet.
http://ec.europa.eu/deutschland/press/pr_releases/11426_de.htm

Umwelt­ver­bän­de for­dern eine Ver­la­ge­rung des Flughafenstandortes
Zahl­rei­che Umwelt­ver­bän­de for­dern eine Ver­la­ge­rung des Flug­ha­fen­stand­or­tes von Schö­ne­feld nach Spe­ren­berg. Für die Bau­stel­le des neu­en Flug­ha­fens ist ihrer Ansicht nach eine „Nach­nut­zung“ von­nö­ten. Das Are­al in Spe­ren­berg war bereits Anfang und Mit­te der 1990er Jah­re von der Lan­des­re­gie­rung als Stand­ort für einen neu­en Groß­flug­ha­fen favo­ri­siert worden.
http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_63627574/ber-eu-verfahren-gegen-deutschland-wegen-hauptstadtflughafen.html

 

EU-Kommission lei­tet ein Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren gegen Deutsch­land ein
Ärger aus Brüs­sel wegen der BER-Flugrouten

Die unend­li­che Geschich­te um den ver­hin­der­ten Haupt­stadt­flug­ha­fen BER geht wei­ter: Jetzt hat die EU-Kommission ein offi­zi­el­les Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren wegen der Flug­rou­ten ein­ge­lei­tet. Am Ende könn­ten ein lan­ger Rechts­streit und gekipp­te Flug­rou­ten stehen.
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201305/30/eu_verfahren_gegen.html

http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/EU_Verfahren_wegen_Flugrouten.html
http://www.br.de/nachrichten/vertragsverletzungsverfahren-der-eu-wegen-flugrouten-des-ber-100.html

EU-Kommission eröff­net Ver­fah­ren gegen BER-Flugrouten
Die EU-Kommission eröff­net ein Ver­fah­ren gegen Deutsch­land wegen des Ber­li­ner Haupt­stadt­flug­ha­fens. Die Behör­de bean­stan­det die Fest­set­zung der Flug­rou­ten, weil die Umwelt­ver­träg­lich­keit nicht aus­rei­chend geprüft wor­den sein soll. Ein Spre­cher des Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums in Ber­lin erklär­te, die Eröff­nung eines Ver­fah­ren sei noch kei­ne Kla­ge. Man wer­de die Begrün­dung aus Brüs­sel prüfen.
Wir spra­chen dar­über mit unse­rem Kol­le­gen Tho­mas Rautenberg.
http://www.radioeins.de/programm/sendungen/modo1619/_/eu_kommission_eroeffnet.html

Neu­er Ärger um Flugrouten 

inkl. Inter­view mit Ver­wal­tungs­recht­ler Prof. Ulrich Batties
http://www.ardmediathek.de/rbb-fernsehen/rbb-aktuell/neuer-aerger-um-flugrouten?documentId=14978542

 

EU-Kommission bemän­gelt BER-Flugrouten
http://www.ardmediathek.de/rbb-fernsehen/abendschau/eu-kommission-bemaengelt-ber-flugrouten?documentId=14976626
http://www.ardmediathek.de/rbb-fernsehen/brandenburg-aktuell/eu-kommission-bemaengelt-flugrouten?documentId=14976310

 

Geg­ner der Müggelsee-Route des BER kämp­fen unbe­irrt weiter
Durch die Rüge der EU-Kommission haben die Geg­ner der geplan­ten Flug­rou­ten des BER kräf­ti­gen Rücken­wind erhal­ten. Nun sam­meln sie wei­te­re Argu­men­te für die Ver­hand­lung vor dem Oberverwaltungsgericht.
„Es geht nicht nur um ein paar Piep­mät­ze“, sagt Ulrich Satt­ler. Der Kran­ken­pfle­ger hat die Bür­ger­initia­ti­ve Fried­richs­ha­gen vor zwei Jah­ren mit­ge­grün­det. „Es geht auch um das Ber­li­ner Trink­was­ser.“ Denn auch die euro­päi­sche Was­ser­schutz­richt­li­nie sei ver­letzt wor­den, indem kei­ne Umwelt­prü­fung statt­fand. 30 Pro­zent der Ber­li­ner Haus­hal­te wür­den über das Was­ser­werk Fried­richs­ha­gen ver­sorgt. „Da hän­gen 1,5 Mil­lio­nen Ber­li­ner dran.“
Anders als ger­ne dar­ge­stellt, sei die Situa­ti­on nicht mit dem Tege­ler See ver­gleich­bar. „Der Tege­ler See wird nicht direkt über­flo­gen“, sagt Satt­ler. „Außer­dem wird das Was­ser aus dem Müg­gel­see sofort als Ufer­fil­trat ins Trink­was­ser gelei­tet“, so Ralf Mül­ler. Der Archi­tekt ist Pla­nungs­ko­or­di­na­tor für Großbaustellen.
Die Geg­ner der Müggelsee-Route ver­wei­sen auf Unter­su­chun­gen, wonach die Ent­ei­sungs­mit­tel der Flug­zeu­ge krebs­er­re­gend sei­en und nicht che­misch abge­baut wer­den könn­ten. Die Fried­richs­ha­ge­n­e­r­in Mar­grit Lehm­berg macht sich des­halb gro­ße Sor­gen. Sie sagt aber auch: „Wir kämp­fen wei­ter, ich gebe die Hoff­nung nicht auf.“ Das sei jeden Ein­satz wert. „Kommt die Müggelsee-Route, wür­den zwi­schen 650.000 und 850.000 Men­schen zusätz­lich durch die Flü­ge belastet.“
Ein Trinkwasserschutzgebiet
„Man wird sehen, inwie­weit sich das Ober­ver­wal­tungs­ge­richt durch das EU-Verfahren beein­dru­cken lässt“, sagt die Würz­bur­ger Rechts­an­wäl­tin Heß. Auch sie ver­weist dar­auf, dass durch die geplan­te Flug­rou­te über den Müg­gel­see auch die Trink­was­ser­qua­li­tät gefähr­det sei. „Zum einen ist eine ent­spre­chen­de Prü­fung nicht gesche­hen, zum ande­ren war die Rou­te über den See nicht geneh­mi­gungs­fä­hig, da der Müg­gel­see ein Trink­was­ser­schutz­ge­biet ist“, sagt die Anwäl­tin. „Für uns ist die Ein­lei­tung des Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren die Bestä­ti­gung, dass vor Fest­le­gung eines Flug­ver­fah­rens über den Müg­gel­see zwin­gend eine Umwelt­ver­träg­lich­keits­prü­fung hät­ten durch­ge­führt wer­den müs­sen.“ Sie gehe des­halb davon aus, dass das Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren auch in eine Kla­ge zum Euro­päi­schen Gerichts­hof in Luxem­burg endet.“ Außer – der deut­sche Gesetz­ge­ber pas­se die deut­schen Vor­schrif­ten frei­wil­lig an.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article116720529/Gegner-der-Mueggelsee-Route-des-BER-kaempfen-unbeirrt-weiter.html

Schluss mit der Trick­se­rei am Hauptstadtflughafen
Immer wie­der Ärger mit dem BER: Nun wirft die EU Deutsch­land Rechts­ver­stö­ße vor. Es geht um die feh­len­de Prü­fung der Umwelt­ver­träg­lich­keit für die Flug­rou­ten. Wie­der ein Bei­spiel für die Arro­ganz der Ver­wal­tung. Damit muss Schluss sein.
Ein Lärm­grenz­wert, der so defi­niert ist, dass im Haus kein ein­zi­ges Mal am Tag Gesprächs­laut­stär­ke über­schrit­ten wer­den darf, mag über­zo­gen sein.
Das ist viel­fach tech­nisch gar nicht zu errei­chen: mit der absur­den Fol­ge, dass Bewoh­ner eine Ent­schä­di­gung erhal­ten, aber ohne Schall­schutz blei­ben. Aber ein solch hohes Schutz­ni­veau hat ein schlud­ri­ger Gesetz­ge­ber fest­ge­legt; nicht jene, die ver­lan­gen, dass sich der Staat an sei­ne Vor­ga­ben hält.
Auch die feh­len­de Umwelt­ver­träg­lich­keits­prü­fung für die Müggelsee-Route gehört zum Kapi­tel Arro­ganz und Trick­se­rei. Die Ver­wal­tung hat Zehn­tau­sen­de im fal­schen Glau­ben gelas­sen und Zuzüg­ler falsch infor­miert, dass star­ten­de Jets nie über ihre Dör­fer flie­gen wer­den, obwohl sie es längst bes­ser wuss­te. Krum­me Rou­ten, krum­me Tou­ren – die Umwelt­ver­träg­lich­keits­prü­fung für die geän­der­ten Flug­rou­ten hat man sich gleich ganz gespart.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/eu-verfahren-gegen-ber-schluss-mit-der-trickserei-am-hauptstadtflughafen/8278272.html

EU rügt Pla­nung der BER-Flugrouten
Sei­tens der Flug­ha­fen­ge­sell­schaf­ter hieß es, im Zwei­fel wären mehr Anwoh­ner von Lärm betrof­fen als nach der jet­zi­gen Pla­nung: „Die Rou­ten über die Seen stö­ren mehr Gän­se, aber weni­ger Menschen.“
Platz­ecks Flughafenhafen-Koordinator Rai­ner Bret­schnei­der sag­te der Ber­li­ner Zei­tung zum EU-Verfahren: „Auf den Plan­fest­stel­lungs­be­schluss hat das kei­ne Aus­wir­kun­gen.“ Es gehe um einen Grund­satz­streit zwi­schen Brüs­sel und dem Bund um die Anwen­dung von EU-Recht, der sich nun „rein zufäl­lig“ am BER ent­zün­det habe.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/verfahren-eingeleitet-eu-ruegt-planung-der-ber-flugrouten,11546166,23076446.html

 

Gysi begrüßt EU-Verfahren
Der Vor­sit­zen­de der Links­frak­ti­on im Bun­des­tag, Gre­gor Gysi, sieht sich durch das EU-Verfahren wegen der Flug­rou­ten am BER bestä­tigt. In unse­rem Pro­gramm erklär­te Gysi, sei­ne Par­tei habe immer gesagt, dass die Aus­wir­kun­gen der Rou­ten auf die Umwelt geson­dert geprüft wer­den müssten.
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201305/31/190034.html

EU lei­tet Ver­fah­ren gegen Deutsch­land ein
Wowe­reit setzt voll auf Ein­satz des Bundes

Ber­lins Regie­ren­der Bür­ger­meis­ter Klaus Wowe­reit (SPD) reagier­te umge­hend auf das EU-Verfahren. Er setzt auf den vol­len Ein­satz des Bun­des für den neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fen. „Die BRD wird in die­sem Ver­fah­ren ihre Posi­ti­on ver­tre­ten und sie kön­nen ganz sicher sein, dass dies nicht zum Scha­den des Flug­ha­fens Berlin-Brandenburg sein wird“, sag­te Wowereit.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-05/ber-eu-verfahren-flugrouten

http://www.fr-online.de/flughafen-debakel-in-berlin/flughafen-berlin-eu-verfahren-gegen-deutschland-wegen-ber-flugrouten,21429172,23073930.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article116654013/EU-leitet-wegen-BER-Verfahren-gegen-Deutschland-ein.html

Lin­ke und Grü­ne sehen EU-Verfahren wegen Flug­rou­ten positiv
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/linke-und-gruene-sehen-eu-verfahren-wegen-flugrouten-positiv,10809148,23080872,view,asTicker.html

Ber­lin und Bran­den­burg wer­den unter Niveau regiert
Das Deba­kel am Haupt­stadt­flug­ha­fen BER ist ein poli­ti­sches Ver­sa­gen der Regie­rungs­chefs Wowe­reit und Platz­eck. Doch Kon­se­quen­zen gibt es kei­ne,
denn auch der Oppo­si­ti­on fehlt es an Talent.
Dass aus­ge­rech­net das bei Ölkänn­chen und Zwei-Cent-Münzen so bür­ger­fer­ne, büro­kra­ti­sche, welt­frem­de Brüs­sel den ohn­mäch­ti­gen Pro­tes­tie­ren­den zur Sei­te sprang, müss­te die Her­ren von Ber­lin und Pots­dam beschämen.
Doch den bei­den SPD-Regierungschefs Wowe­reit und Platz­eck ist schon lan­ge nichts mehr pein­lich. Und so wird dies jüngs­te Stein­chen in einem Mosa­ik des Schei­terns kaum Kon­se­quen­zen nach sich zie­hen. Der für Ber­lin über Jah­re ver­dienst­vol­le und gut gelaun­te Wowe­reit plant längst die Zeit nach sei­ner Regent­schaft, und Platz­eck simu­liert mun­ter wei­ter, ein fähi­ger Lan­des­po­li­ti­ker zu sein, in einem von Skan­da­len und Stasi-Unappetitlichkeiten gemäs­te­ten Brandenburg
http://www.welt.de/debatte/article116673111/Berlin-und-Brandenburg-werden-unter-Niveau-regiert.html

Brüs­sel mahnt die BER-Betreiber
Die EU-Kommission wirft den Bau­her­ren des neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fens Rechts­bruch vor, wenn es um die Fest­le­gung der BER-Flugrouten geht. Den Flughafen-Betreibern soll­te das gleich eine dop­pel­te Mah­nung sein.
Augen zu und durch, das war jah­re­lang das Mot­to der Bau­her­ren des Haupt­stadt­flug­ha­fens BER. Wenn sie sich Kos­ten, Zeit und Ärger mit Anwoh­nern spa­ren konn­ten, leg­ten sie sogar Bau­vor­schrif­ten so groß­zü­gig aus, bis sie sie bra­chen. Mot­to: Wird schon kei­ner merken.

Das ist eine dop­pel­te Mah­nung an die BER-Herren: Ers­tens soll­ten sie die Extra­zeit durch die Start­ver­schie­bung nut­zen, um die Rou­ten zu über­ar­bei­ten. Und zwei­tens müs­sen sie sich end­lich aus dem Kopf schla­gen, die BER-Eröffnung durch Recht­s­tricks und -brü­che – wie die Offen­hal­tung Tegels – zu for­cie­ren. Irgend­wer merkt’s am Ende immer.
http://www.berliner-zeitung.de/meinung/eu-verfahren-gegen-die-ber-flugrouten-bruessel-mahnt-ber,10808020,23075134.html

EU ver­klagt Deutsch­land wegen BER Bun­des­re­gie­rung erwar­tet kei­ne Fol­gen für Flughafen
Der neue Haupt­stadt­flug­ha­fen macht wie­der Ärger. Grund sind die mög­li­chen Fol­gen geplan­ter Flug­rou­ten für die Umwelt. Brüs­sel ver­mu­tet, dass Deutsch­land die­se nicht genug prüft. Die Bun­des­re­gie­rung muss sich nun erklären.
Der Regie­ren­de Bür­ger­meis­ter Klaus Wowe­reit (SPD) sag­te in der spon­ta­nen Fra­ge­stun­de des Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­hau­ses, dass es sich um ein Ver­fah­ren han­de­le, in dem die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land die Trä­ge­rin sei. „Die­ser inhalt­li­che Streit ist län­ger anhän­gig. Die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land wird in dem Ver­fah­ren ihren Stand­ort ver­tre­ten. Das wird nicht zum Scha­den des Stand­or­tes BER sein.“ Wowe­reit sag­te, der Bund habe einen „ver­nünf­ti­gen Stand­punkt“. Zustän­dig für die Flug­rou­ten sei­en die Bundesbehörden.
Flug­ha­fen­spre­cher Ralf Kun­kel ver­wies auf das Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um und sag­te: „Auf die Fer­tig­stel­lung des BER hat das kei­nen Ein­fluss.“ Es gehe um grund­sätz­li­che Fra­gen der Flugroutenfestlegung.
Die Bun­des­re­gie­rung äußer­te sich am Don­ners­tag nicht offi­zi­ell zu dem Ver­fah­ren. Inof­fi­zi­ell hieß es jedoch, dass trotz mög­li­cher juris­ti­scher Pro­ble­me kei­ne direk­ten Aus­wir­kun­gen auf den Flug­ha­fen zu befürch­ten sei­en: „Es mag sein, dass die deut­sche Gesetz­ge­bung nicht in allen Ein­zel­hei­ten mit der EU-Richtlinie über­ein­stimmt“, war aus Regie­rungs­krei­sen zu hören: „De fac­to sind  die Flug­rou­ten aber bereits auf ihre Umwelt­ver­träg­lich­keit geprüft wor­den – also über die gesetz­li­che Not­wen­dig­keit hinaus.“
Die bran­den­bur­gi­sche Staats­kanz­lei sieht sich nicht in der Ver­ant­wor­tung: „Von dem Ver­fah­ren sind das Land Bran­den­burg und die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft for­mal nicht betrof­fen. Wir haben aber selbst­ver­ständ­lich trotz­dem ein gro­ßes Inter­es­se an der Klä­rung einer sol­chen Grund­satz­fra­ge des euro­päi­schen Flugrechts“.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/eu-verklagt-deutschland-wegen-ber-bundesregierung-erwartet-keine-folgen-fuer-flughafen/8276088.html

BER-Kritiker erwar­ten Kla­ge in Luxemburg
Am Don­ners­tag hat­te die EU-Kommission ein Ver­fah­ren gegen Deutsch­land wegen Ver­let­zung des EU-Umweltrechts ein­ge­lei­tet. Brüs­sel stützt sich dabei auf Beschwer­den von BER-Anwohnern und Umwelt­or­ga­ni­sa­tio­nen gegen die im Janu­ar 2012 fest­ge­setz­ten Flugrouten.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flugrouten-vom-ber-ber-kritiker-erwarten-klage-in-luxemburg,11546166,23084588.html

Ber­li­ner Chaos-Flughafen: Brüs­sel star­tet Ver­fah­ren gegen Deutsch­land wegen BER

Dem Haupt­stadt­flug­ha­fen BER droht das nächs­te Unge­mach: Die EU-Kommission hat wegen des Bau­pro­jekts ein Ver­fah­ren gegen Deutsch­land ein­ge­lei­tet. Bei der Pla­nung der Flug­rou­ten sol­len Umwelt­ge­set­ze miss­ach­tet wor­den sein.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bruessel-startet-verfahren-gegen-deutschland-wegen-ber-a-902805.html

 

Flight-Path Fias­co: EU Chal­lenges Problem-Prone Ber­lin Airport
Berlin’s con­tro­ver­si­al unfi­nis­hed air­port is under fire again. The Euro­pean Com­mis­si­on has chal­len­ged Ger­ma­ny over its pro­po­sed flight paths, arguing that their envi­ron­men­tal impact was not pro­per­ly asses­sed. Ger­ma­ny has two months to respond.
http://www.spiegel.de/international/europe/eu-challenges-germany-over-flight-paths-at-berlin-airport-ber-a-902866.html

Kra­ni­che durch­kreu­zen die Flug­rou­ten des BER
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article116673122/Kraniche-durchkreuzen-die-Flugrouten-des-BER.html

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MEDIENECHO auf die 100. Flug­lärm­de­mo in Friedrichshagen

 

RBB Abend­schau zur 100. Anti-Fluglärm-Demo
https://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/archiv.media.!etc!medialib!rbb!rbb!abendschau!abendschau_20130527_flug.html

http://mediathek.rbb-online.de/rbb-fernsehen/abendschau/100-anti-fluglaerm-demo?documentId=14928834

 

Deutsch­land­wei­ter Rund­funk­bei­trag zur 100. Montagsdemo

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2013/05/27/dlf_20130527_1417_d9ce8d08.mp3

 

100. Mon­tags­de­mo am Müggelsee
Nacht­flug­geg­ner star­ten neue Volksinitiative
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/montagsdemo_gegen_flugrouten_100_Mal.html

Immer wie­der montags
Vor knapp zwei Jah­ren gin­gen die Fried­richs­fel­der das ers­te Mal gegen Flug­lärm auf die Stra­ße. Heu­te tref­fen sie sich wie­der: zu ihrer 100. Montagsdemo.
Es brau­che Lärm­schutz, sag­te Moritz nur noch. Bei der Stand­ort­fra­ge aber wol­le er nichts ver­spre­chen, was nicht durch­setz­bar sei. Die Fried­richs­ha­ge­ner ärgert das noch eine Woche spä­ter. „Wo ist da noch die Visi­on?“, fragt Corin­na Lud­wig, die Frau mit dem Schal, die nun das Mikro hält. „War­um sagen die Grü­nen nicht offen, dass die Ent­schei­dung für Schö­ne­feld falsch ist?“
http://www.taz.de/Montagsdemo-in-Berlin/!116907/

Die 100. Mon­tags­de­mo gegen den Lärm Meh­dorn hat­te kei­ne Zeit
In Fried­richs­ha­gen fand am Mon­tag Abend die 100. Mon­tags­de­mons­tra­ti­on gegen Flug­lärm statt. Zum Jubi­lä­um waren 3000 Pro­test­ler gekom­men, auch aus Klein­mach­now, Stahns­dorf und Rüder­dorf. Flug­ha­fen­chef Hart­mut Meh­dorn war auch ein­ge­la­den. Der sag­te ab – und hat­te auch einen Grund parat.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/fluglaerm-proteste-die-100–montagsdemo-gegen-den-laerm,11546166,22869848.html

 

Radio Eins: Bei­trag mit Sebas­ti­an Fass­ben­der, Spre­cher der Fried­richs­ha­ge­ner Bür­ger­initia­ti­ve, zur 100. Montagsdemo

http://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/_/Die_100__Flugrouten-Demo_heute_in_Friedrichshagen.html

 

Ber­li­ner Mor­gen­post: „Die Leu­te sind nach wie vor unver­än­dert empört. Die­ser Kampf ist auf Jah­re aus­ge­legt“, sag­te Ralf Mül­ler von der Bür­ger­initia­ti­ve in der RBB-„Abendschau“.
http://www.morgenpost.de/bezirke/treptow-koepenick/article116573987/100-Montagsdemo-gegen-Fluglaerm-in-Friedrichshagen.html

 

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MEHDORNS „SPRINT PROGRAMM“

 

Schmeißt Meh­dorn sei­nen Vor­stand raus?
Neu­er Streit beim Ber­li­ner Pannen-Airport – Tech­nik­chef Amann schwer unter Druck
„Meh­dorn und Amann sind völ­lig uneins über die Stra­te­gie“, so ein BER-Manager. Amann gel­te intern als Brem­ser und Bedenkenträger.
Sei­nen Unmut über Amann teil­te Meh­dorn nun auch den bei­den größ­ten BER-Gesellschaftern mit, den Lan­des­re­gie­run­gen von Ber­lin und Bran­den­burg. Nach Infor­ma­tio­nen von BILD am SONNTAG steht auch die Mehr­heit im Auf­sichts­rat nicht mehr hin­ter Amann. Vor einem Raus­wurf schreckt man aller­dings noch zurück. Denn Amann wur­de als ver­meint­li­cher Ret­ter erst im August 2012 geholt und mit einem üppi­gen Fünf-Jahres-Vertrag ausgestattet.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/flughafen-berlin-brandeburg-international/schmeisst-mehdorn-seinen-vorstand-raus-30650636.bild.html

 

Meh­dorn will Blitz-Eröffnung in die­sem Jahr
Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um bestä­tigt die Pläne
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/mehdorn-will-blitz-eroeffnung-noch-in-diesem-jahr-30581416.bild.html

Der „Bull­do­zer“ schlägt wie­der zu
Nach dem Wil­len von BER-Chef Meh­dorn soll der Bil­lig­flie­ger Easy­jet schon ab Herbst 2013 vom neu­en Flug­ha­fen star­ten. Inforadio-Flughafen-Experte Tho­mas Rau­ten­berg sieht eine Unmen­ge unbe­ant­wor­te­ter Fra­gen und ein dickes Pro­blem für Klaus Wowereit.
Bemer­kens­wert fin­det Tho­mas Rau­ten­berg ins­be­son­de­re, den Umstand, dass die Ent­schei­dung nun wohl beim Bil­lig­flie­ger Easy­jet liegt: „Das muss man sich mal auf der Zun­ge zer­ge­hen las­sen, dass eine sol­che Fir­ma jetzt offen­bar die­se Schlüs­sel­rol­le bekommt.“ Das alles habe weder Hand noch Fuß, noch klin­ge es so, als sei es mit dem Auf­sichts­rat abgestimmt.

Der BER als Spiel­ball der Politik
Denn erst ein­mal gibt es eine Men­ge offe­ner Fra­gen, sagt Tho­mas Rau­ten­berg. Zum Bei­spiel die der tech­ni­schen Mach­bar­keit. Immer­hin müss­ten all die Din­ge, die im Gro­ßen bis­lang nicht funk­tio­nie­ren, dann ja im Klei­nen hin­ge­bo­gen wer­den. Soll­te das gelin­gen, käme als nächs­tes die Fra­ge nach den Finan­zen ins Spiel: Die nöti­gen sepa­ra­ten Kos­ten wären enorm. Da müss­te erst ein­mal der Auf­sichts­rat sein okay geben. Und soll­te auch der das tun, geht es wei­ter mit der Fra­ge: Ist es juris­tisch umsetzbar?
Doch all das schert Meh­dorn wenig, sagt Tho­mas Rau­ten­berg: „Er bleibt sei­nem Ruf, ein Bull­do­zer zu sein tat­säch­lich treu. Er zieht sei­nen Stie­fel durch […], die Fol­ge­wir­kun­gen hat er nicht im Blick und sagt ein­fach: Das ist bit­te­schön euer Problem.“
Soll­te der Plan also wirk­lich umge­setzt wer­den, wür­de das ja auch den von Meh­dorn pro­pa­gier­ten gleich­zei­ti­gen Betrieb von BER und Tegel bedeu­ten. Das wie­der­um wäre ein schwe­rer poli­ti­scher Schlag gegen den Regie­ren­den Bür­ger­meis­ter und Aufsichtsrat-Vize Klaus Wowe­reit. Vor die­sem Hin­ter­grund ist es nicht ver­wun­der­lich, dass sich der Bund in Form des Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums demons­tra­tiv hin­ter Meh­dorn und damit Wowe­reit stellt. Der BER wird also immer mehr zum Spiel­ball der Poli­tik, meint Tho­mas Rau­ten­berg: „Ich glau­be, dass mit die­sem Pro­jekt sehr viel zusam­men­hängt, was ratio­nal schon gar nicht mehr zu erklä­ren ist. Aber eines steht fest: Der BER geht dadurch nicht frü­her an den Start.“
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201305/28/189906.html

BER – Gibt es eine Blitz-Eröffnung? – „Ein typi­scher Mehdorn“
http://www.radioeins.de/programm/sendungen/mofr1013/_/ber___gibt_es_eine.html

BER-Eröffnung „weit vor Entscheidungsreife“
BER-Chef Meh­dorn erwägt einem Medi­en­be­richt zufol­ge eine Blitz­eröff­nung des mil­li­ar­den­schwe­ren Kri­sen­pro­jekts. Aufsichtsrats-Chef Platz­eck, Ber­lins Bür­ger­meis­ter Wowe­reit und die zustän­di­ge Bau­auf­sichts­be­hör­de wol­len davon aber noch nichts wissen.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-berlin-ber-eroeffnung–weit-vor-entscheidungsreife-,11546166,22883644.html

Meh­dorn will mit frü­her Eröff­nung Akzep­tanz des BER erhöhen…
Nach Infor­ma­tio­nen der Ber­li­ner Mor­gen­post ist ein Teil von Meh­dorns „Sprint“-Team tat­säch­lich damit beschäf­tigt zu prü­fen, wie eine Teil­eröff­nung im Herbst 2013 ablau­fen könnte.
Doch das scheint nach Ansicht von Meh­dorn durch einen nicht zu unter­schät­zen­den Vor­teil auf­ge­wo­gen zu wer­den: Er will, dass sich so bald wie mög­lich am BER etwas rührt, dass die Ber­li­ner mit ihrem neu­en Flug­ha­fen in Kon­takt kom­men. Nur so lie­ße sich die Akzep­tanz des BER erhö­hen, erklär­te in einer inter­nen Sit­zung. Denn nach mitt­ler­wei­le vier Ter­min­ver­schie­bun­gen und einem nicht enden wol­len­den Streit um Schall­schutz und Nacht­ru­he ist Vor­freu­de auf den Groß­flug­ha­fen kaum mehr vorhanden.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article116585551/Mehdorns-Sprint-Team-prueft-Blitz-Start-des-BER.html

Super­man Hart­mut Meh­dorn: Zug­tour zur BER-Baustelle?
http://mediathek.rbb-online.de/rbb-fernsehen/rbb-aktuell/zugtour-zur-ber-baustelle?documentId=14910548

 

Meh­dorn im Wun­der­land: Wie viel Wirk­lich­keit steckt in den Träu­men des BER-Chefs?
Das Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um war über die ver­trau­li­chen Gesprä­che zwi­schen Flug­ha­fen und Easy­jet infor­miert. Den­noch wur­de Meh­dorn Diens­tag­mit­tag ein­be­stellt. Staats­se­kre­tär und Flughafen-Aufsichtsrat Rai­ner Bom­ba (49): „Eine Eröff­nung in Etap­pen ist sinn­voll. Für den vom Flug­ha­fen geplan­ten Start 2013 müs­sen noch Fak­ten geprüft und im Auf­sichts­rat bespro­chen werden.“
Laut Bau­lei­tern sei weder der Brand­schutz im Nord­pier abge­nickt noch die Sanie­rung der Kabel­tras­sen abge­schlos­sen. Zudem müs­sen noch Check-in-Schalter ein­ge­baut werden.
Fazit: Eine Teil­eröff­nung 2013 wäre ein Wunder!
http://www.bild.de/regional/berlin/hartmut-mehdorn/mehdorn-im-wunderland-30595870.bild.html


Inzwi­schen lei­det der Flug­ha­fen nicht mehr an einem Man­gel an Ret­tungs­ideen, son­dern an einem Überfluss. 

Das ver­un­si­chert Unter­neh­men wie Bür­ger. Hart­mut Meh­dorn muss bewei­sen, dass einer der vie­len Wege, die er vor­ge­schla­gen hat, auch wirk­lich gang­bar ist.
Ideen zu haben, ist ja schön. Davon gibt’s für den BER-Flughafen inzwi­schen reich­lich: Man könn­te den Flug­ha­fen in Tei­len vor­zei­tig in Betrieb neh­men, die Züge schon ein­mal zum Ter­mi­nal­bahn­hof fah­ren las­sen oder Tegel dau­er­haft wei­ter­be­trei­ben. Nie hat Flug­ha­fen­chef Hart­mut Meh­dorn bis­her aber gesagt, wie sich die­se Vor­stel­lun­gen prak­tisch umset­zen las­sen. Dafür ver­un­si­chert er Flug­ge­sell­schaf­ten, Mie­ter am Flug­ha­fen, Ver­kehrs­un­ter­neh­men und auch die Pas­sa­gie­re, weil alle nun erst recht nicht wis­sen, auf was sie sich ein­stel­len sollen.
Purer Aktio­nis­mus hilft nicht wei­ter, her muss ein Kon­zept, bei dem sich alle sicher sein kön­nen, dass es auch ver­wirk­licht wer­den kann. Wenn man dafür bis zum Herbst braucht, soll­te man vor­her die Klap­pe nicht so weit auf­rei­ßen. Viel­leicht erin­nert sich Meh­dorn bis dahin auch an sei­ne Zeit als Bahn-Chef. Auch beim Haupt­bahn­hof hat­te er an eine Teil­eröff­nung gedacht, falls Ber­lin den Zuschlag für die Olym­pi­schen Spie­le 2000 erhal­ten hät­te – mit nur zwei befah­re­nen Glei­sen im Tief­ge­schoss, wo es acht gibt. Ganz oder gar nicht, hat­te ihm die Auf­sichts­be­hör­de damals jedoch klar­ge­macht. Das kann ihm am BER auch wie­der passieren.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentar-zum-ber-eroeffnungstermin-nicht-schon-wieder/8268396.html

 

Und Leser­kom­men­tar von Sozia­ler Demo­krat hierzu

Ver­ehr­ter Herr Kurpju­weit, hin­ter der ver­meint­li­chen Teil­eröff­nung des BER steckt etwas ganz, ganz ande­res. Hart­muth Meh­dorn denkt da ganz stra­te­gisch und arbei­tet dabei Hand in Hand mit dem Auf­sichts­rat, der abge­spro­chen (!) Nebel­ker­zen aus­wirft und dem Plan wider­spricht bzw. nicht wider­spricht, bei sei­ner ableh­nen­den Hal­tung bleibt. Denn die Ver­le­gung der Abfer­ti­gung von easy­jet vom Ter­mi­nal Schö­ne­feld alt zum Nord­pier, also Schö­ne­feld neu läuft unter dem IATA-Kürzel SXF, nicht BER, d.h die FBB kann die neue Süd­bahn nut­zen, alles aber unter SXF betrei­ben und muss nicht sechs Mona­te spä­ter TXL schlie­ßen. Die FBB kann somit in den Jah­ren (!) des Par­al­lel­be­triebs SXF und TXL in aller Ruhe die maro­de Nord­bahn (2015 ist die näm­lich gem. ICAO dicht zu machen)des BER sanie­ren und hat die­se dann zur tat­säch­li­chen Schlie­ßung von TXL fer­tig (die Hoff­nung stirb zuletzt) zur Ver­fü­gung. Ansons­ten müss­te die FBB näm­lich kurz nach der Eröff­nung des BER die Nord­bahn sanie­ren und hät­te für vie­le, vie­le Mona­te nur eine Start- und Lan­de­bahn, denn wis­sen Sie oder ich was Kriegs-, Besatzungs- und DDR-Zeit unter der Beton­de­cke hin­ter­las­sen haben? Der Super­gau des Regio­nal­flug­ha­fens BER. Also, Herr Kurpju­weit, noch­mal recher­chie­ren und den Her­ren Vor­stän­de und Auf­sichts­rä­te auf den Zahn füh­len, was wirk­lich hin­ter dem Schach­zug des Hart­muth Meh­dorn steckt.
Soll Meh­dorn Platz­ecks Wie­der­wahl sichern?
Eine mög­li­che Blitz-Eröffnung des BER für Easy­jet sorgt für Spe­ku­la­tio­nen. Exper­ten ver­mu­ten eine gehei­me Absprache.
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/soll-mehdorn-platzecks-wiederwahl-sichern-article1686317.html

 

Meh­dorns Nebelkerze
Die mas­si­ve Lärm­be­las­tung Hun­dert­tau­sen­der wür­de durch den ver­meint­li­chen Coup also kei­nen Deut gerin­ger. Wür­de der BER-Teilbetrieb den Bau ver­zö­gern, lie­ße er Tegel sogar län­ger äch­zen und lär­men. Eine gute Nach­richt wäre es nur, wenn Flü­ge von Tegel zum BER kämen. Das aber schafft kein Rabatt: Luft­han­sa, Air Ber­lin und Co ope­rie­ren lie­ber bil­lig, inner­städ­tisch, beieinander.
Das ein­zi­ge, was die Teil­eröff­nung mit Easy­jet bräch­te, wäre ein Image­punkt für Meh­dorn. Er könn­te vor­täu­schen, der Anfang sei geschafft – und den Par­al­lel­be­trieb von BER und Tegel als Beleg hin­stel­len, dass die bei­den Air­ports eben doch gut gleich­zei­tig betrie­ben wer­den kön­nen. Das aber soll Mehr­dorn laut Arbeits­auf­trag nicht her­bei­füh­ren, son­dern schnells­tens beenden.
http://www.berliner-zeitung.de/meinung/flughafen-berlin-mehdorns-nebelkerze,10808020,22889492.html
(Meh­dorn woll­te damals als Bahn­chef übri­gens beim Zuschlag Ber­lins für die Olym­pia­de 2000 den Haupt­bahn­hof auch schon pro­vo­so­risch mit 2 Glei­sen eröffnen.)

Frü­he­re Flughafen-Eröffnung könn­te wei­te­re Kos­ten verursachen
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-teilbetrieb-schon-ab-herbst-fruehere-flughafen-eroeffnung-koennte-weitere-kosten-verursachen/8273496.html

 

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UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS

 

Wowe­reit und Flug­ha­fen BER Nichts gehört, nichts gese­hen, nichts verbockt
Klaus Wowe­reit steht Rede – aber lei­der nicht Ant­wort. Eigent­lich soll­te der Bür­ger­meis­ter dem Unter­su­chungs­aus­schuss erklä­ren, war­um der Start des Flug­ha­fens Ber­lin Bran­den­burg miss­lang. Doch eine gute Figur macht dabei ein anderer.
http://www.sueddeutsche.de/politik/wowereit-und-flughafen-ber-nichts-gehoert-nichts-gesehen-nichts-verbockt-1.1680583

Wowe­reit will von nichts gewusst haben
„Ich hat­te kei­ne Infor­ma­tio­nen“, sagt der Regie­ren­de Bür­ger­meis­ter vor dem BER-Ausschuss. Über Ver­zö­ge­run­gen beim Bau habe er erst kurz vor dem Eröff­nungs­ter­min erfahren.
Mehr­fach beton­te er, dass er erst am 7. Mai 2012 erfah­ren habe, dass die für Anfang Juni geplan­te Eröff­nung wacke­le. End­gül­tig klar gewor­den sei ihm die Mise­re am dar­auf­fol­gen­den Tag: Bei einer Kri­sen­sit­zung hab der Gene­ral­pla­ner nicht schrift­lich zusi­chern wol­len, dass der Ter­min ein­ge­hal­ten wer­den könne.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-05/ber-ausschuss-wowereit-verantwortung

Wowe­reit gibt den Ahnungslosen
Wer ist für das BER-Debakel ver­ant­wort­lich? Klaus Wowe­reit weist jeg­li­che Ver­ant­wor­tung von sich. Vor dem Unter­su­chungs­aus­schuss gibt Ber­lins Regie­ren­der Bür­ger­meis­ter den Pla­nern die Schuld.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/2896204/wowereit-gibt-den-ahnungslosen.html

 

Affront gegen­über Anwohnern
Ber­lins Regie­ren­der Bür­ger­meis­ter Klaus Wowe­reit will den am BER-Flughafen Schall­schutz lockern

Zwei Fra­gen der Par­la­men­ta­ri­er beant­wor­te­te Wowe­reit mit Hin­weis auf die Ver­trau­lich­keit nicht: zum einen die nach einem drin­gen­den Gespräch, um das der dama­li­ge Flug­ha­fen­chef Rai­ner Schwarz im März 2012 gebe­ten hat­te, zum ande­ren zu den Auf­sichts­rats­de­bat­ten zur For­de­rung des Pro­jekt­steu­rers aus dem Jahr 2008, die Flug­ha­fen­er­öff­nung um 17 Mona­te zu verschieben.
Wäh­rend die Koali­ti­ons­frak­tio­nen CDU und SPD Wowe­reit schon wäh­rend der Sit­zung von Schuld frei­spra­chen, attes­tier­ten die Grü­nen dem Auf­sichts­rat zu wenig Kom­pe­tenz und viel Selbst­über­schät­zung. Aus Wowe­reits Sicht hät­ten die Ver­ant­wort­li­chen alles rich­tig gemacht, hieß es. „Wenn man die­se Ket­te fort­setzt, bleibt irgend­wann der Lehr­ling einer Elektro-Firma als Haupt­ver­ant­wort­li­cher übrig.”
Zum Schall­schutz sag­te Wowe­reit, das OVG-Urteil löse Zusatz­kos­ten von 500 bis 600 Mil­lio­nen Euro aus. Zuvor waren 139 Mil­lio­nen Euro ver­an­schlagt. Die Revi­si­on ist zwar nicht zu gelas­sen. Gegen die­se Nicht­zu­las­sung kön­nen das bran­den­bur­gi­sche Infra­struk­tur­mi­nis­te­ri­um oder die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft aber Beschwer­de ein­le­gen. Eine Ent­schei­dung dazu gibt es noch nicht.
Das Gericht hat­te ent­schie­den, dass der Flug­ha­fen die Vor­ga­ben im Plan­fest­stel­lungs­be­schluss falsch aus­ge­legt habe. „Da gibt es offen­sicht­lich erheb­li­che unter­schied­li­che Inter­pre­ta­tio­nen”, sag­te Wowe­reit. „Des­halb wäre es ja gut, dass das nicht beim OVG endet, son­dern dass das noch­mal in einer wei­te­ren Instanz geklärt wird.”
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12521727/62249/Berlins-Regierender-Buergermeister-Klaus-Wowereit-will-den-am.html

 

Nichts geahnt, nichts gewusst
„Sie haben sich nicht gefragt, wie das mög­lich sein soll, so schnell ins­ge­samt 600 Sicher­heits­kräf­te zu rekru­tie­ren und aus­zu­bil­den?“ frag­te der Grünen-Abgeordnete Andre­as Otto ungläu­big. „Das kam mir komisch vor. Wir haben kri­tisch nach­ge­fragt“, ant­wor­te­te Wowe­reit, der damals elf Jah­re lang Chef des Flughafen-Aufsichtsrats war. Aber dann habe die Geschäfts­füh­rung nach­ge­wie­sen, dass sol­che Lösun­gen schon geneh­migt wor­den sei­en. Das Bau­ord­nungs­amt hielt das Kon­zept bekann­ter­ma­ßen nicht für plau­si­bel – und alle Plä­ne platzten.
Hät­te man nicht schon frü­her erken­nen kön­nen, dass das Pro­jekt BER hoch­ris­kant gewor­den ist? Eine hoch­in­ter­es­san­te Fra­ge, so Wowe­reit höf­lich. Doch eine Ant­wort gab er nicht. Der Auf­sichts­rat befin­de sich an letz­ter Stel­le, er ver­fü­ge nur über die Infor­ma­tio­nen, die ihm das Manage­ment preis­ge­be. „Wer sich auf die Geschäfts­füh­rung nicht ver­las­sen kann, ist verlassen.“
Auf Nach­fra­ge von Andre­as Otto gestand der Senats­chef aller­dings ein, dass exter­ner Sach­ver­stand eher sel­ten gesucht wur­de und sein BER-Team in der Senats­kanz­lei eher klein war – es umfasst nur zwei Mit­ar­bei­ter.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-debakel-nichts-geahnt–nichts-gewusst,11546166,22850588.html


Sto­chern im Nebel

Alle haben sich damals an die Hoff­nung geklam­mert, dass es schon irgend­wie funk­tio­nie­ren wird. Es war eine fata­le Mischung aus ver­zwei­fel­tem lokal­pa­trio­ti­schen Zweck­op­ti­mis­mus, Aus­blen­dung der Wirk­lich­keit und orga­ni­sier­ter Unver­ant­wort­lich­keit, die das Pan­nen­pro­jekt BER damals umgab. Ein gif­ti­ger, läh­men­der Nebel, der sich auch von einem Unter­su­chungs­aus­schuss nicht befrie­di­gend ana­ly­sie­ren lässt.

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/stadtbild-stochern-im-nebel,10809148,22858404.html

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FINANZEN

 

Weni­ger Men­schen, weni­ger Geld: Ber­lin muss sparen
Ber­lin spart bereits an allen Ecken und Enden. Also wo kann man über­haupt noch den Rot­stift anset­zen, ohne die Lebens­qua­li­tät und den sozia­len Frie­den in der Stadt all­zu sehr zu gefährden?
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-volkszaehlung-fehlen-500-millionen-weniger-menschen-weniger-geld-berlin-muss-sparen-/8286168.html

Minis­ter hält Ent­schä­di­gungs­fonds am BER für unnötig
Bran­den­burgs Wirt­schafts­mi­nis­ter Ralf Chris­toff­ers (Lin­ke) hält einen Ent­schä­di­gungs­fonds für Fir­men am künf­ti­gen Haupt­stadt­flug­ha­fen für unnötig.
Nur weni­ge Betrie­be, die von der ver­scho­be­nen Flughafen-Eröffnung betrof­fen sind, hät­ten die Bera­tungs­mög­lich­keit des Minis­te­ri­ums per E-Mail genutzt. „Das hängt sehr wahr­schein­lich mit den Kulanz­an­ge­bo­ten der FBB (Flug­ha­fen­ge­sell­schaft) zusam­men, die auf eine Scha­dens­be­gren­zung für die Unter­neh­men abzie­len und die nach Infor­ma­ti­on der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft weit­ge­hend akzep­tiert wer­den“, erläu­ter­te Chris­toff­ers in einer Ant­wort auf eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge. Sie bezog sich auf Unter­neh­men im Bereich außer­halb der Luft­fahrt. Ein Ent­schä­di­gungs­fonds sei daher ent­behr­lich, sag­te Christoffers.
Die Eröff­nung des Flug­ha­fens bei Schö­ne­feld wur­de schon vier­mal ver­scho­ben. Einen neu­en Ter­min gibt es nicht. Fir­men, die von der Ver­schie­bung betrof­fen sind, kön­nen sich per E-Mail unter unternehmenshilfe@mwe.brandenburg.de an das Minis­te­ri­um wen­den und sich über Hilfs­mög­lich­kei­ten infor­mie­ren. Auch der Ber­li­ner Senat hat eine E-Mail-Adresse ein­ge­rich­tet: Service-fuer-BER-Unternehmen@Berlin-Partner.de.
Auf dem künf­ti­gen Flug­ha­fen soll es laut Wirt­schafts­mi­nis­ter Chris­toff­ers 150 Läden, Imbis­se, Auto­ver­mie­ter und ande­re Gewer­be geben. 71 Gewer­be­trei­ben­de haben mit der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft ent­spre­chen­de Ver­trä­ge abge­schlos­sen. Dar­über hin­aus sind 26 Part­ner betrof­fen, die Wer­be­stand­or­te betrei­ben wollen.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/article116519488/Minister-haelt-Entschaedigungsfonds-am-BER-fuer-unnoetig.html

 

Ber­li­ner Cha­os­pro­jekt: Flughafen-Baustelle kos­tet 20 Mil­lio­nen Euro im Monat
Dau­er­be­leuch­tung auch nachts, Kli­ma­an­la­gen auf Hoch­tou­ren: Vor allem die Ener­gie­kos­ten machen den Ber­li­ner Debakel-Flughafen nach SPIEGEL-Informationen zur wohl teu­ers­ten Bau­stel­le der Repu­blik. Der Strom­ver­brauch ist sogar höher als beim akti­ven Flug­ha­fen Tegel.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/flughafen-baustelle-ber-kostet-20-millionen-euro-im-monat-a-901944.html

 

Scho­ckie­ren­de Unter­su­chung: BER frisst mehr Strom als Tegel
Mehr als 400 Maschi­nen lan­den und star­ten täg­lich in Tegel, auf dem Fluch­ha­fen in Schö­ne­feld rat­tert nichts – bis auf den Strom­zäh­ler. Es ist unfass­bar, aber der BER ver­braucht mehr Saft als der Air­port, der inzwi­schen aus allen Näh­ten platzt.
http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/schockierende-untersuchung-ber-frisst-mehr-strom-als-tegel,7169128,22870088.html

 

Neue gru­se­li­ge Fak­ten zum Geister-Flughafen
Auf­zü­ge und Roll­trep­pen müs­sen bewegt wer­den, die Kli­ma­an­la­ge läuft. Kos­ten: 20 Mil­lio­nen Euro im Monat.
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/neue-gruselige-fakten-zum-geister-flughafen-article1685376.html

 

Jeder Tag der Nicht­er­öff­nung kos­tet gut 1 Mill. Euro
Meh­dorn will BER-Teileröffnung noch 2013 – Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um unter­stützt Pläne

Der Auf­sichts­rat brems­te ihn kürz­lich noch aus – und den­noch: BER-Flughafenchef Hart­mut Meh­dorn hält an sei­nen Plä­nen fest, den Pannen-Airport in Etap­pen zu eröff­nen. Bereits in die­sem Jahr könn­te es los­ge­hen. Das Bau­auf­sichts­amt des Land­krei­ses Dahme-Spreewald reagier­te zurückhaltend.
Aus Sicht von Hart­mut Meh­dorn muss vor allem geklärt sein, dass die­ser Bisschen-Start – und die damit ver­bun­de­ne Inbe­trieb­nah­me der neu gebau­ten süd­li­chen Start- und Lan­de­bahn – nicht den juris­ti­schen Auto­ma­tis­mus für die Schlie­ßung des Air­por­tes Tegel aus­löst, die nach den bis­lang gel­ten­den Behör­den­be­schei­den sechs Mona­te nach Inbe­trieb­nah­me der neu­en Süd­bahn gesche­hen muss. Meh­dorn hat­te in den letz­ten Wochen öffent­lich Druck gemacht, die­se Sechs-Monate-Frist zu kip­pen und sie zu verlängern.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadtflughafen-ber-mehdorn-will-ber-teileroeffnung-noch-2013-verkehrsministerium-unterstuetzt-plaene/8264210.html

Rech­nungs­hof pran­gert Millionen-Verschwendung in Ber­lin an
http://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/kommentar/lorenz_maroldt.html

Rech­nungs­hof: Wowe­reit ver­schwen­det Steuergelder 
Der Lan­des­rech­nungs­hof kri­ti­siert die Ber­li­ner Lan­des­re­gie­rung. Über 30 Mil­lio­nen Euro Steu­er­gel­der wur­den ver­schwen­det. Eine Stra­ßen­bahn, die ins Lee­re führt, und eine über­bor­den­de Zahl an Staats­se­kre­tä­ren wer­den unter ande­rem bemängelt.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/05/27/rechnungshof-wowereit-verschwendet-steuergelder/

Rech­nungs­hof über­ar­bei­tet Leit­li­ni­en für Großprojekte
Der Ber­li­ner Haupt­stadt­flug­ha­fen ist nur ein Bei­spiel für die Fehl­pla­nung öffent­li­cher Groß­pro­jek­te unter vie­len. Des­we­gen will der Bun­des­rech­nungs­hof sei­ne Leit­li­ni­en für die wirt­schaft­li­che Prü­fung überarbeiten.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/medienbericht-rechnungshof-ueberarbeitet-leitlinien-fuer-grossprojekte/8254136.html

 

BER-Planer – „Wir hät­ten auf die Bar­ri­ka­den gehen müssen“
Star­ar­chi­tekt Mein­hard von Ger­kan und BER-Projektleiter Hans-Joachim Paap äußer­ten sich in Ber­lin zum BER-Debakel. Die Arbei­ten für Tegel sei­en im Ver­gleich dazu para­die­sisch gewesen.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article116611289/BER-Planer-Wir-haetten-auf-die-Barrikaden-gehen-muessen.html

„Focus“: Rech­nungs­hof über­ar­bei­tet Leit­li­ni­en für Großprojekte
Der Bun­des­rech­nungs­hof über­ar­bei­tet einem Medi­en­be­richt zufol­ge sei­ne Leit­li­ni­en für die wirt­schaft­li­che Prü­fung öffent­li­cher Großprojekte.
Das Maga­zin „Focus“ berich­te­te am Sams­tag vor­ab, Hin­ter­grund sei­en erheb­li­che Män­gel bei sol­chen Vor­ha­ben. Bei der Kon­trol­le von 40.000 Maß­nah­men hät­ten die Rech­nungs­prü­fer fest­ge­stellt, dass in fast 85 Pro­zent der Fäl­le die gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ne Wirt­schaft­lich­keits­prü­fung nicht statt­ge­fun­den habe. Ein Spre­cher der Behör­de sag­te dem Maga­zin, des­halb wür­den die Emp­feh­lun­gen an alle Bun­des­be­hör­den überarbeitet.
Als Bei­spiel für Fehl­pla­nung gilt der Bau des Ber­li­ner Groß­flug­ha­fens BER. Bei jedem öffent­li­chen Pro­jekt muss vor Bau­be­ginn geprüft wer­den, ob es sich wirt­schaft­lich rea­li­sie­ren lässt. Der Rechnungshof-Sprecher sag­te: „Wir müs­sen aber fest­stel­len, dass die vor­ge­schrie­be­ne Wirt­schaft­lich­keits­prü­fung bei vie­len Pro­jek­ten ein­fach aus­fällt.“ Dem „Focus“ zufol­ge füh­ren Exper­ten die Kos­ten­ex­plo­sio­nen bei öffent­li­chen Bau­vor­ha­ben unter ande­rem auf den Weg­fall der Bau­preis­ver­ord­nung 1999 zurück. Seit­dem könn­ten staat­li­che Bau­pro­jek­te nicht mehr von Preis­prü­fern begut­ach­tet werden.
http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE94O00H20130525

 

Flug­ha­fen BER Die Flughafen-Schaustelle 
Hart­mut Meh­dorn will schon mal Zug­fahr­ten zum Terminal-Bahnhof ermög­li­chen – um Besu­chern die Bau­stel­le zu zeigen
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/754752/

„Dunk­le Machen­schaf­ten, mafiö­se Züge“
Der Unter­neh­mer Peter Nied­ner ver­klagt Bran­den­burg auf zig Mil­lio­nen Euro – und erhebt im PNN-Interview schwe­re Vor­wür­fe gegen mär­ki­sche Minis­te­ri­al­be­am­te. Ein Gespräch über sei­ne Erfah­run­gen und sein in Bran­den­burg erschüt­ter­tes Ver­trau­en in den Rechts­staat – ein Auszug.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/754898/

 

Schall­schutz – ein typi­scher Platzecksatz:
Mit Blick auf die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft bemerk­te Platz­eck: „Mei­ne Leit­li­nie bleibt, dass es für das Unter­neh­men auch aus wirt­schaft­li­chen Grün­den gut und sinn­voll wäre, mehr als bis­her Wert auf Frie­den mit den Anwoh­nern zu legen.“ Wei­ter führ­te er aus: „Wenn der Flug­ha­fen sich in den nächs­ten Jahr­zehn­ten zu einem ganz wich­ti­gen Wirt­schafts­fak­tor ent­wi­ckeln will, braucht er auch ein ver­nünf­ti­ges Aus­kom­men mit der Umgebung.“
Der Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Blankenfelde-Mahlow, Ort­win Bai­er (SPD), for­der­te eine Ent­schul­di­gung Schäubles für „die dif­fa­mie­ren­den Aussagen“.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/754852/

 

Schall­schutz am BER BER-Krach: Platz­eck gegen Wowe­reit und Meh­dorn – und Schäuble 
Schallschutz-Streit: Auf­sichts­rats­chef for­dert Mäßi­gung. Schäub­le: Anwoh­ner schuld an Kosten.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/754852/

 

Brandenburg-Trend: Kri­tik an Rot-Rot wächst
Ein Jahr ist es her, dass die Ver­schie­bung der Flughafen-Eröffnung die poli­ti­sche Land­schaft in der Regi­on kräf­tig durch­ein­an­der gebracht hat – vor allem Ber­lins Regie­ren­der Klaus Wowe­reit hat einen ech­ten Absturz hin­ter sich. In Bran­den­burg dage­gen sind die Reak­tio­nen nicht ganz so hef­tig aus­ge­fal­len. Aber auch dort macht der Flug­ha­fen der Lan­des­re­gie­rung zu schaf­fen – das zeigt eine neue Umfra­ge im Auf­trag des rbb-Nachrichtenmagazins Bran­den­burg Aktu­ell und der Mär­ki­schen Oderzeitung.
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201305/29/neuer_brandenburg.html

Platz­eck mahnt zur Sorg­falt beim Lärmschutz
Es scheint ein biss­chen wie das Rol­len­spiel „Guter Poli­zist – böser Poli­zist“: Wowe­reit droht, Platz­eck gibt zu Beden­ken, Wowe­reit meckert und Platz­eck lobt. Dies­mal appel­liert Bran­den­burgs Minis­ter­prä­si­dent an die Betei­lig­ten und for­dert: Mäßigung.
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/Flughafen_BER__Platzeck_mahnt_zu_Vorsicht_und_Sorgfalt_beim_Laermschutz.html

 

BER-Planer – „Wir hät­ten auf die Bar­ri­ka­den gehen müssen“
Star­ar­chi­tekt Mein­hard von Ger­kan und BER-Projektleiter Hans-Joachim Paap äußer­ten sich in Ber­lin zum BER-Debakel. Die Arbei­ten für Tegel sei­en im Ver­gleich dazu para­die­sisch gewesen.
Den größ­ten Feh­ler sehe er dar­in, dass man bei allen Ände­rungs­wün­schen mit­ge­macht habe. „Dass wir da nicht auf die Bar­ri­ka­den gegan­gen sind und gesagt haben, das machen wir nicht mit, war der größ­te Feh­ler“, sag­te BER-Planer Paap.
Ger­kan wies auch dar­auf hin, dass heut­zu­ta­ge in allen Flug­hä­fen das Dik­tat des Han­dels vor­herr­sche. „Ver­kau­fen hat Vor­rang vor Flie­gen“, sag­te Ger­kan. Das sei wie ein „Grund­ge­setz“ der Flug­ha­fen­be­trei­ber, die welt­weit „Shop­ping­malls in die Flug­ha­fen­ge­bäu­de ope­rie­ren“. Man habe heu­te in zuneh­men­dem Maße Flug­hä­fen, in denen man sich nur noch durch T-Shirt-Ständer „hin­durch­wursch­teln“ müs­se und kaum das Gate fin­de. Im Zwei­fel lan­de man vor einem Geschäft. „Es gibt heu­te Flug­hä­fen, die ver­die­nen mit auf­blas­ba­ren Enten mehr als mit dem eigent­li­chen Flug­be­trieb“, sag­te der Architekt.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article116611289/BER-Planer-Wir-haetten-auf-die-Barrikaden-gehen-muessen.html

Flug­ha­fen Tegel wird ab 2015 zum Technologiepark
600 Mil­lio­nen Euro ste­hen für die Ent­wick­lung für die Zukunft von Tegel bereit. Das Flug­ha­fen­ge­län­de soll ab 2015 zur „Urban Tech Repu­blic“ wer­den, einem Industrie- und Wissenschaftszentrum.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article116548540/Flughafen-Tegel-wird-ab-2015-zum-Technologiepark.html

 

Stadt­au­to­bahn in Ber­lin bleibt Streit­the­ma CDU will die A 100 bis Frank­fur­ter Allee ausbauen
Ein altes Streit­the­ma bewegt erneut Ber­lins Regie­rung: Die CDU will die Stadt­au­to­bahn A 100 bis zur Frank­fur­ter Allee aus­bau­en. Bereits die Ver­län­ge­rung zum Trep­tower Park hat­te hef­ti­ge Pro­tes­te aus­ge­löst. Nicht nur die SPD hat etwas gegen die neu­en CDU-Pläne.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtautobahn-in-berlin-bleibt-streitthema-cdu-will-die-a-100-bis-frankfurter-allee-ausbauen/8262878.html

 

Straf­an­zei­ge gegen Frank­fur­ter Flughafen-Chef
Über sei­nen Rechts­an­walt hat ein 71-jähriger Bür­ger der Stadt Flörs­heim Straf­an­zei­ge gegen den Vor­stands­vor­sit­zen­den des Frank­fur­ter Flug­ha­fens (FRAPORT) bei der zustän­di­gen Staats­an­walt­schaft in Wies­ba­den erstat­tet. Vor­ge­wor­fen wird dem Fraport-Chef ver­such­te und voll­ende­te Kör­per­ver­let­zung. In der 11 DIN-A4-Seiten umfas­sen­den Straf­an­zei­ge wer­den nicht nur neu­es­te medi­zi­ni­sche Gut­ach­ten ver­wer­tet, die die nach­tei­li­gen und gra­vie­ren­den gesund­heit­li­chen Beein­träch­ti­gun­gen durch Flug­lärm belegen.
http://www.currentgame.de/strafanzeige-gegen-frankfurter-flughafen-chef.html

 

Flörs­hei­mer zeigt Ste­fan Schul­te wegen Flug­lärm an: „Ich bin von Fra­port krank geworden“ 
http://www.main-spitze.de/region/rhein-main/13130258.htm

 

Neu­es aus Österreich
Umwelt­prü­fung: Stren­ge­re Auf­la­gen für die Luftfahrt

Nicht nur die Fol­gen von Lärm für Anrai­ner müs­sen laut dem neu­en Luft­fahrt­ge­setz von Ver­kehrs­mi­nis­te­rin Doris Bures berück­sich­tigt wer­den. Auch Schad­stof­fe sind mög­lichst gering zu halten.
http://diepresse.com/home/panorama/klimawandel/1411021/Umweltpruefung_Strengere-Auflagen-fuer-die-Luftfahrt?_vl_backlink=/home/panorama/klimawandel/index.do

Eck­art von Klae­den: Merkel-Vertrauter wird Daimler-Cheflobbyist 

Herr Opper­mann (SPD) kri­ti­siert das!
…“SPD-Fraktionsgeschäftsführer Tho­mas Opper­mann kri­ti­sier­te, der naht­lo­se Über­gang aus dem Kanz­ler­amt in die Indus­trie sei nicht akzep­ta­bel. „Hier ver­kauft ein Mit­glied der Bun­des­re­gie­rung sein Insi­der­wis­sen“, sag­te Opper­mann der „Ber­li­ner Zei­tung“ (Mitt­woch­aus­ga­be).“…
http://www.stern.de/politik/deutschland/eckart-von-klaeden-merkel-vertrauter-wird-daimler-cheflobbyist-2017488.html

 

SPD in Geld­not: ZDF springt mit Gebühren-Geldern ein 
Hohe Schul­den und der anhal­ten­de Mit­glie­der­schwund machen der SPD zu schaf­fen. Daher spran­gen für das 150 Jahr-Jubiläum das ZDF und Phoe­nix ein und erwar­ben mit dem Geld der Gebühren-Zahler „exklu­siv“ die Rech­te am Partei-Jubiläum der SPD. Ein höchst frag­wür­di­ger Vorgang.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/05/24/zdf-finanziert-mit-gebuehren-geldern-partei-veranstaltung-der-spd/

 

Der Kojo­te (Sati­re)
BER-Stufenplan: Betriebs­be­ginn noch in die­sem Jahr mit neu­em Flug­zeug­typ “Pap­air­bus A-3″
http://www.kojote-magazin.de/2013/ber-stufenplan-betriebsbeginn-noch-in-diesem-jahr-zunachst-mit-neuem-flugzeugtyp-papairbus-a-3/8336/

SATIRE ODER NICHT?
Ein Jahr Phan­tom­be­trieb beim BER
http://www.ardmediathek.de/ndr-fernsehen/extra-3/ein-jahr-phantombetrieb-beim-ber?documentId=14969624

 

Aus der Kom­men­tar­spal­te  des Tagesspiegel
von eli_genf
Namens­ge­bung / Willy-Brandt-Stiftung
Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, kein Witz, die Stif­tung heißt wirk­lich so, geht ja auch nicht anders, wird lang­sam unru­hig. Gut­in­for­mier­ten Krei­sen zufol­ge ist man dort über­haupt nicht mehr dar­über amü­siert, dass das miss­lun­gens­te Bau­pro­jekt der deut­schen Geschich­te aus­ge­rech­net nach Wil­ly Brandt benannt wurde.
Der Haupt­ver­ant­wort­li­che des „Willy-Schand-Flughafens“, der noch vor kur­zem alles medi­en­wirk­sam zur Chef­sa­che mach­te wähn­te sich gar in den über­gro­ßen Fuß­stap­fen sei­nes Vor­gän­gers als Bür­ger­meis­ter als er den Namen vor­schlug. Ver­mes­se­ner ging es kaum. Die größ­te Schrott­im­mo­bi­lie Deutsch­lands aus­ge­rech­net nach Wil­ly Brandt zu benen­nen ist jeden­falls eine Zumu­tung, die die­ser gro­ße Deut­sche nicht ver­dient hat.Und das nur als klei­nen Hinweis:
Es wird noch mehr über die haar­sträu­bends­ten Pan­nen und Pla­nungs­feh­ler bekannt werden…

 

Freund­li­che Grüße
vom Newsletter-Team der FBI,
Kat­rin Are­ndt & Lydia Bothe & Corin­na Ludwig

FBI – Fried­richs­ha­ge­ner Bürgerinitiative
Böl­schestr. 44, Remi­se, 12587 Berlin
Öff­nungs­zei­ten: Di. u. Do. von 17 bis 19 Uhr
Neue Tele­fon­num­mer FBI-Büro: 030/98335562
Mobil: 0157 – 84 66 26 32
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