102. Mon­tags­de­mo in Fried­richs­ha­gen +++ Infor­ma­tio­nen und Presseschau

Wir laden wie­der alle Mit­strei­ter zur tra­di­tio­nel­len Montags(mahnwachen)demo am 10.6.2013 um 19:00 Uhr auf den Fried­richs­ha­ge­ner Markt­platz ein.

 

 

TERMINE

Diens­tags Mahn­wa­chen vor dem Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um, 12-16 Uhr
https://www.fbi-berlin.org/archives/6191

Mahn­wa­chen in Pots­dam immer mitt­wochs von 18:00 bis 19:00 auf dem Lui­sen­platz vor dem Bran­den­bur­ger Tor
http://www.problem-ber.de/aktionen-demos.html

 

WEITERE INFORMATIONEN

Vor­ab­trai­ler von BBB TV
Klaus muss raus! – Demo 4. Juni 2013 Ber­lin Rotes Rathaus
4. Juni. Klaus Wowe­reit lud zum all­jähr­li­chen Hof­fest an das Ber­li­ner Rote Rat­haus. Das Volk kam zu Hofe und bekun­de­te den Unmut über das aktu­el­le desas­trö­se Pro­jekt Flug­ha­fen BER. Die­se Video ist ledig­lich eine Vor­schau auf ein in Kür­ze erschei­nen­den kom­plet­ten Film des Tages. Zu sehen dan auf www.bbb.tv.de.
http://www.youtube.com/watch?v=Y3XM2LImH6Q&feature=youtu.be

Bericht und Fotos der Demo zum Hoffest
https://www.fbi-berlin.org/archives/6654

 

PETITIONEN
Ber­li­ner Ener­gie­tisch – Schluss­purt noch ca. 28.000 Unterschriften
http://berliner-energietisch.net/mitmachen/infostaende-schlussspurt

Seit ges­tern gibt es eine Peti­ti­on, die die Nach­nut­zung von BER in einen etwas ande­ren Blick nimmt. Am ers­ten Tag immer­hin mal flink 8.000 Unter­stüt­zer! Geht nicht ganz in Rich­tung der Nach­nut­zung NKK aber schein­bar sind auch noch andere- nicht vom Flug­lärm direkt betroffene- Bür­ger der Regi­on erzürnt ob der Steu­er­ver­schwen­dung für das Mrd.-Grab BER
https://www.openpetition.de/petition/online/neue-nutzung-des-zum-scheitern-verurteilten-flughafenprojektes-ber

 

STUDIEN

UNBEDUNGT LESEN
Zur Fra­ge der Aus­nah­men von Flug­ver­bots­zei­ten in der Nacht
Ana­ly­se und Handlungsvorschläge
Die­ter Faulenbach
und
Fried­rich Thießen
http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl4/interessantes/Unpuenktlichkeit_Final_2013-05-17.pdf

 

AUS DEN BÜRGERINITIATIVEN

Wie­der neue „Säue“, die Meh­dorn durchs Dorf treibt
Dies­mal solls die 3. Start- und Lan­de­bahn sein
tsrat, der selbst unfä­hig ist, einen Vor­stands­vor­sit­zen­den zu dis­zi­pli­nie­ren und ihm klar­zu­ma­chen, wie unge­hö­rig sein Mob­bing gegen einen ande­ren Vor­stand ist, wie dreist er außer­dem die­sen Auf­sichts­rat sel­ber vor­führt, hat es die Öffent­lich­keit schon lan­ge gemerkt: Meh­dorn ist nur gut und glück­lich, wenn er in immer kür­ze­ren Abstän­den eine neue BER-Sau durchs Dorf trei­ben kann. Wer liest, was er vor dem Ver­kehrs­aus­schuss des Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­hau­ses (05.06.13) zum Bes­ten gege­ben hat, der kann nur for­dern: Ent­we­der fliegt Meh­dorn oder der auch i n sei­nem Amt total über­for­der­te Vor­sit­zen­de des Flughafen-Aufsichtsrates (FBB) Platz­eck (SPD). Bei­de sind ver­ant­wort­lich für die Ver­rückt­hei­ten, die Meh­dorn seit sei­nem Amts­an­tritt abge­las­sen hat. Der Eine, weil er wohl trieb­haft anecken will, der Ande­re, der ihn geholt hat und nun sel­ber vor­ge­führt wird.
Wie­der neue „Säue“, die Meh­dorn durchs Dorf treibt
Dies­mal solls die 3. Start- und Lan­de­bahn sein…
www.ber-na.de

Ein beson­de­res Fund­stück jour­na­lis­ti­scher Unfähigkeit
(oder: wenn „Jour­na­lis­ten“ hörig sind)
Oft ist es bes­ser, wenn sol­che „Jour­na­lis­ten“ sich auf ihre Kern­kom­pe­tenz beschrän­ken und die Kon­sis­tenz einer Och­sen­schwanz­sup­pe beschrei­ben, anstatt sich an The­men zu wagen, deren Kom­plex­heit die eige­nen Gehirn­win­dun­gen überfordert.
Ein pein­li­cher Zwi­schen­ruf im Tagesspiegel
„Dia­bo­li­sche Intel­li­genz“ und ande­rer Unfug
http://www.ber-na.de/Kommentare/styled-3/styled-21/index.html

Zwi­schen­ruf zu Air Berlin
Wer Antei­le an Air Ber­lin hält, braucht mal wie­der star­ke Ner­ven. Die Air­line hat ihr Eigen­ka­pi­tal total auf­ge­braucht, liegt nach Mel­dun­gen der Finanz­märk­te sogar mit minus 53,1 Mil­lio­nen Euro tief im roten Bereich.
Zudem hat das ers­te Quar­tal der Air­line einen Ver­lust von gut 196 Mil­lio­nen beschert. Alle Lam­pen sind damit auf tief­rot. Das Kun­den­bin­dungs­pro­gramm (Viel­flie­ger) ist längst an Eti­had ver­hö­kert. Die Air­line hat sich etwa eine hal­be Mil­li­ar­de über drei Kupons­an­lei­hen gelie­hen, die jeweils zu unter­schied­li­chen Zins­sät­zen 2014, 2016 und 2018 aus­lau­fen, in der Spit­ze mit 11,5% Zins. Es gilt als sicher das die­se Hoch­zins­ku­pons nicht bedient wer­den kön­nen. Die Air­line hat­te zwar Ende März etwa 470 Mil­lio­nen liqui­de Mit­tel in der Kas­se gehabt, ver­brennt die Koh­le aber im Rekord­tem­po, angeb­lich wegen dem „Sanie­rungs­pro­gramm Tur­bi­ne 2013“. Wenn dann in 2014 die Anlei­he aus 2011 fäl­lig wird, schlägt die Stun­de der Wahr­heit. Schon jetzt ist die Ver­zweif­lung nicht zu über­se­hen. Die Flot­te wird ein­ge­dampft, Pilo­ten wer­den an Eti­had abge­ge­ben, Mit­ar­bei­ter ent­las­sen das alles unter dem schö­nen Namen „Tur­bi­ne 2013“.

Es wird inter­es­sant zu sehen, ob Air Ber­lin die Eröff­nung des BER – wenn er dann über­haupt mal eröff­net wird – erlebt, denn die Defi­ni­ti­on einer Insol­venz ist rela­tiv ein­fach: Wenn eine Fir­ma die lau­fen­den Kos­ten, ein­schließ­lich der Zins­zah­lun­gen für Kre­di­te, nicht mehr stem­men kann ist sie insol­vent – Punkt.
Schaut man sich Air Ber­lin genau an, steht der Zei­ger der Uhr min­des­tens auf 12, wenn nicht sogar schon eini­ge Sekun­den dar­über. Die Haupt­schuld liegt sicher beim Grün­der der Fir­ma, Hunold ( der mit einer geschätz­ten Abfin­dung von ca. 4,8 Mil­lio­nen, zzgl. erheb­li­cher Pen­si­ons­an­sprü­che die Segel strich), des­sen Expan­si­ons­wahn­sinn die Air­line kaputt gemacht hat. Meh­dorn war dann der letz­te Sarg­na­gel. Ver­kün­den muss wohl der jet­zi­ge „Schul­den­ver­wal­ter“ Prock-Schauer.

Fazit: Eine am Ran­de der Plei­te ope­rie­ren­de Air­line passt zum Plei­te­ob­jekt BER wie die Faust aufs Auge – aus zwei Blin­den wird nie ein „Sehen­der“.
Ob Eti­had die Air­line kom­plett über­nimmt und wie das gehen soll ist die span­nen­de Fra­ge – fak­tisch hat der Groß­ak­tio­när ohne­hin bereits das Sagen, denn nur mit wei­te­ren, groß­zü­gi­gen Zuwen­dun­gen ara­bi­schen Gel­des ist die Air­line über­haupt noch zu ret­ten. Kom­men die nicht spä­tes­tens 2014 wird Prock-Schauer als Letz­ter wohl das Licht aus­ma­chen müs­sen. Die Insol­venz­mas­se wird Eti­had, oder wer auch immer, zu einem Spott­preis über­neh­men können.

Dann wird der BER noch vor der Eröff­nung end­gül­tig das, was er nach eige­ner Defi­ni­ti­on nie sein woll­te – ein Bil­lig­flug­ha­fen für Bil­lig­flie­ger ohne Aus­sicht die, gefühlt nächs­ten 100 Jah­re, auch nur einen Euro Gewinn zu machen. Statt­des­sen wird der Steu­er­zah­ler für die von Anfang an ver­korks­te Pla­nung am fal­schen Stand­ort noch mehr blu­ten müs­sen als man sich heu­te vor­stel­len mag.
Das ist die wirk­lich tra­gi­sche Erkennt­nis aus dem Desaster.
Nur ein ech­ter Groß­flug­ha­fen , mit Wachs­tums­mög­lich­kei­ten und Dreh­kreuz­funk­ti­on kann die Pre­mi­um­air­lines locken, Das ist am BER nicht gege­ben, hier fliegt statt Luft­han­sa dann die Bil­lig­toch­ter Ger­man­wings und auch die ande­ren Pre­mi­um­air­lines wer­de sich wohl nur aus Ver­se­hen an den BER ver­ir­ren und ansons­ten lie­ber wei­ter auf Frank­furt und Mün­chen set­zen. Von da aus gibt es dann genug „Bil­lig­ta­xis“ zur welt­wei­ten Lach­num­mer BER.
Stoppt den BER-Wahnsinn, plant und baut end­lich einen Groß­flug­ha­fen für ganz Deutsch­land – hier ist der Lösungs­an­satz.
http://www.ber-na.de/blog/index.html

Der durch­ge­knall­te Rentner
Die Gerüch­te­kü­che am BER kocht wie­der ein neu­es Süppchen- aller­dings haben wir die­ses Süpp­chen schon län­ger erwar­tet, zumin­dest seit Meh­dorn im Amt ist.
Amann ist Meh­dorn irgend­wie im Weg.
http://www.ber-na.de/blog/index.html

Der Klug­scheis­ser
http://www.ber-na.de/blog/index.html

Dumm­dreis­te Polit-Wichtel und Verfassungsfeinde
Die „Natio­na­le Front“ der Flug­ha­fen­ver­sa­ger ist verstört

Der Vor­sit­zen­de im BER-Untersuchungsausschuss im Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­haus, Mar­tin Deli­us (Pira­ten), wag­te zu über­le­gen, ob die chao­ti­sche Flug­ha­fen­po­li­tik – das Desas­ter, über das die Repu­blik lacht – nicht zukünf­tig in eine ande­re Rich­tung gehen muss.
Wer mel­det sich umge­hend – ver­stört, heuch­le­risch und dumm? Die „Natio­na­le Front“ der BER-Versager!
Ihr fällt nichts anders ein, als mit Hohn und Spott auf einen Vor­schlag zu reagie­ren, dem inhalt­lich schon seit Jah­ren alle Exper­ten im In- und Aus­land zustim­men; sol­che, die das Berlin-Brandenburger Desas­ter, die Stand­ort­fehl­ent­schei­dung und die Kos­ten­ex­plo­si­on des BER-Pleiten- Pech- und Pan­nen­pro­jek­tes beur­tei­len kön­nen. Anstatt nun end­lich mal in Demut auch ein­zu­grei­fen, um eine wei­te­re Lach­num­mer, das Bekämp­fen von Auf­sichts­rä­ten und Vor­stän­den der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft zu been­den, fal­len sie über Ideen her. Die­se Ver­sa­ger haben nur ein Ziel: Sie lügen, wenn sie die Fol­gen klein machen, sie ver­tu­schen, wenn es um Fak­ten und Wahr­hei­ten geht, sie igno­rie­ren selbst ihre eige­ne Ver­ant­wor­tung. Schlim­mer noch: sie ver­su­chen abzu­len­ken, indem sie ande­re Schul­di­ge, ins­be­son­de­re die Betrof­fe­nen ihres Ver­sa­gens, an den Pran­ger zu stel­len. Die Betrof­fe­nen haben es in der Ver­gan­gen­heit gewagt, um ihre Rech­te zu kämp­fen, zu pro­tes­tie­ren und qua­li­fi­zier­te Kon­zep­te öffent­lich zu machen, die geeig­net sind, für die Regi­on einen Flug­ha­fen zu bau­en, der pri­vat finan­ziert wor­den wäre und zudem raum­ver­träg­lich und gesell­schaft­lich akzep­tiert ist. (sie­he hier)
http://www.ber-na.de/

„Klaus und Zecke“: 3. Streich
https://www.facebook.com/fbi.berlin/posts/529683417068890


Bro­schü­re Die Wahr­heit zum Flughafenbau
War­um wir Bür­ger zor­nig sind
Was wir fordern.
Unse­re Argumente
Die Frank­fur­ter Bür­ger­initia­ti­ven haben eine Bro­schü­re erstellt, mit der sie sich an alle Bür­ger wen­den, die sich für Fort­schritt und den Schutz der Umwelt ein­set­zen und denen die Gesund­heit und die Lebens­qua­li­tät der Men­schen in Frank­furt und in der Regi­on ein beson­de­res Anlie­gen ist.
Die Bro­schü­re dient dem Zweck, umfas­send über das The­ma Flug­ha­fen­aus­bau zu infor­mie­ren und auf­zu­zei­gen, wel­che Pro­ble­ma­tik sich aus + 50 % mehr Flug­be­we­gun­gen ergibt.
Bit­te hel­fen Sie mit, die Bro­schü­re mög­lichst vie­len Bür­gern – vor allem sol­chen, die gewählt wer­den wol­len – bekannt zu machen. Die Ver­fas­ser freu­en sich, wenn jeder dazu bei­trägt, die Bro­schü­re mög­lichst vie­len Bür­gern in der Regi­on und dar­über hin­aus bekannt zu geben. Die­se Ver­si­on ist – wie auch auf der Rück­sei­te ver­merkt – vom Autor Rein­hard Stamm­witz aus­drück­lich zur Wei­ter­ver­brei­tung freigegeben.
http://www.bündnissüdost.de/wp-content/uploads/2011/07/130603-BROSCH%C3%9CRE-Die-Wahrheit-zum-Flughafenausbau-web-version.pdf

Flug­lärm muss ille­gal werden!
http://bi-mueggelheim.de/?p=1522

 

POLITIK

PRESSEMITTEILUNG
Nr. 136 vom 05.06.2013
CDU-Antrag Nacht­flug­ver­bot 23-6 Uhr
Die­ter Dom­brow­ski zum Antrag der CDU-Fraktion zum Nacht­flug­ver­bot von 23 bis 6 Uhr
In der heu­ti­gen Land­tags­sit­zung wur­de über den Vor­schlag und Antrag der CDU-Fraktion bera­ten, ein Nacht­flug­ver­bot am Flug­ha­fen BER von 23 bis 6 Uhr über ein Pla­ner­gän­zungs­ver­fah­ren einzuführen.
Zur Ableh­nung des Antra­ges sagt Die­ter Dom­brow­ski, Vor­sit­zen­der der CDU-Fraktion im Land­tag Brandenburg:
„Die CDU setzt sich für einen erfolg­rei­chen Flug­ha­fen in Bran­den­burg ein. Dafür gilt es einen Drei­klang aus Wirt­schaft­lich­keit, Sicher­heit und Akzep­tanz ein­zu­hal­ten. Unser heu­ti­ger Antrag ist ein, für alle Sei­ten schwe­rer aber akzep­ta­bler Kom­pro­miss­vor­schlag, der die Wirt­schaft­lich­keit des Flug­ha­fens ermög­licht und glei­cher­ma­ßen die Akzep­tanz in der Bevöl­ke­rung hät­te stei­gern können.
SPD und Lin­ke erklä­ren ihre ableh­nen­de Hal­tung damit, dass sie das Volks­be­geh­ren zum BER ange­nom­men haben, obwohl sie weit davon ent­fernt sind, das Ziel von 22 bis 6 Uhr umzu­set­zen. Wenn wir uns anschau­en, was sich in den vier Mona­ten seit der Annah­me des Volks­be­geh­rens getan hat, muss man nüch­tern fest­stel­len: Nichts. Die ‚Ver­hand­lun­gen‘ von Minis­ter­prä­si­dent Platz­eck sind nicht glaub­wür­dig. Es ist daher scha­de für Bran­den­burg, dass der Nachtflug- Kom­pro­miss im Land­tag abge­lehnt wurde.“
Hintergrund:
Im Infra­struk­tur­aus­schuss des Land­tags Bran­den­burg fand die öffent­li­che Anhö­rung zum Antrag der CDU-Fraktion „Akzep­tanz für den Flug­ha­fen Wil­ly Brandt durch Nacht­ru­he­kom­pro­miss (erhö­hen)“ statt.  Die Anhö­run­gen der Rechts­an­wäl­tin Dr. Nina Jarass Cohen von der Kanz­lei Sammle­rU­sin­ger und des sach­ver­stän­di­gen Flug­ha­fen­pla­ners Fau­len­bach da Cos­ta haben zwei­fels­frei erge­ben, dass die Lan­des­re­gie­rung Bran­den­burg alle recht­li­chen Mit­tel in der Hand hat, auch eigen­stän­dig im Rah­men eines Pla­ner­gän­zungs­be­schlus­ses eine nacht­flug­freie Zeit von 23 bis 6 Uhr ver­wal­tungs­recht­lich sau­ber umzusetzen.
Der Antrag ist hier abruf­bar (Druck­sa­che 5/6686): http://www.parldok.brandenburg.de/parladoku/w5/drs/ab_6600/6686.pdf
Den Rede­bei­trag von Die­ter Dom­brow­ski kön­nen Sie sich hier ansehen:
Akzep­tanz BER durch Nacht­ru­he­kom­pro­miss erhö­hen – Die­ter Dom­brow­ski, 05.06.2013
http://youtu.be/xcXwoWp1qI0

Im Anhang drei Klei­ne Anfra­gen von Chris­toph Schul­ze, MdL, an die Lan­des­re­gie­rung Brandenburg
– „Schallschutz/Entschädigungen“ Flug­ha­fen BER
– Klei­ne Anfra­ge „Schallschutz/Wohnungseitentümer“ Flug­ha­fen BER
– „Schallschutz/Verstoß gegen Plan­fest­stel­lungs­be­schluss“ Flug­ha­fen BER

Mehr­dorn vor dem Verkehrsauschuss
https://pad.piratenfraktion-berlin.de/p/BauVerk

Vie­le weich­ge­spül­te Verben…
Platz­eck PLÄDIERT; APPELLIERT UND WIRD WEITER WERBEN

Platz­eck zum Schall­schutz­ur­teil des OVG: „Jetzt auf Rechts­mit­tel ver­zich­ten und auf die Men­schen zugehen“
05.06.2013 – Minis­ter­prä­si­dent Mat­thi­as Platz­eck plä­diert dafür, das Urteil des Ober­ver­wal­tungs­ge­richts Berlin-Brandenburg (OVG) zum Schall­schutz am künf­ti­gen Flug­ha­fen Berlin-Brandenburg zu akzep­tie­ren und kei­ne Rechts­mit­tel dage­gen ein­zu­le­gen. Platz­eck erklär­te heu­te in Potsdam:
„Ein erfolg­rei­cher Flug­ha­fen braucht ein fried­li­ches Mit­ein­an­der im Umfeld. Des­halb appel­lie­re ich an die Mit­ge­sell­schaf­ter des BER – den Bund und das Land Ber­lin -, Ver­ant­wor­tung für die vom Flug­lärm betrof­fe­nen Men­schen zu über­neh­men und die Ent­schei­dung der Rich­ter zu akzep­tie­ren. Ich wer­de für die­se Posi­ti­on wei­ter wer­ben, trotz des Wider­stands der ande­ren Partner.
Die Men­schen im Flug­ha­fen­um­feld müs­sen end­lich Klar­heit haben. Des­halb bin ich dafür, die Recht­strei­tig­kei­ten jetzt zu been­den. Bran­den­burg, Ber­lin und der Bund haben eine unteil­ba­re Ver­ant­wor­tung für den neu­en Flughafen.
Unbe­scha­det der juris­ti­schen Ver­fah­rens­fra­gen ist mir aber beson­ders wich­tig: Der Still­stand bei der bau­li­chen Umset­zung des Schall­schut­zes muss ein Ende haben. Die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft muss hier­bei deut­lich mehr Fahrt auf­neh­men. Ziel ist, dass bau­li­cher Schall­schutz für alle betrof­fe­nen Häu­ser oder Woh­nun­gen auch wirk­lich umge­setzt wird. Dar­in bin ich mir mit Hart­mut Meh­dorn einig.“
http://www.stk.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.332654.de

Pres­se­mit­tei­lung Ort­win Bai­er, Bür­ger­meis­ter von Blankenfelde-Mahlow
Meh­dorn droht mit drit­ter Start- und Lan­de­bahn am Flug­ha­fen BER
Zu den Äuße­run­gen des Geschäfts­füh­rers der Flug­ha­fen Ber­lin Bran­den­burg GmbH in der gest­ri­gen Sit­zung des Bau­aus­schus­ses des Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­hau­ses äußer­te sich Ort­win Bai­er, Bür­ger­meis­ter von Blankenfelde-Mahlow, wie folgt:
„Herr Meh­dorn spricht unver­blümt aus, was die Gesell­schaf­ter des Flug­ha­fens mit­tel­fris­tig zu tun beab­sich­ti­gen. Ber­lin und der Bund sind bereits heu­te für den Bau einer süd­lich der der­zei­ti­gen Süd­bahn des BER gele­ge­nen drit­ten SUL. Bran­den­burg ist der­zeit noch an einen ableh­nen­den Beschluss des Land­tags gebun­den, von dem man nicht weiß, ob er lang­fris­tig Gül­tig­keit behält.
Geht der BER am fal­schen Stand­ort in Schö­ne­feld ans Netz und kommt es nicht zur Neu­pla­nung eines geeig­ne­ten, ent­wick­lungs­fä­hi­gen Flug­ha­fen­stand­orts außer­halb des dicht besie­del­ten Ber­li­ner Sied­lungs­gür­tels, dann steht uns mit dem Anstieg der Flug­be­we­gungs­zahl am BER zwangs­läu­fig der nächs­te Groß­kon­flikt um die drit­te SUL bevor.
Die Lärm- und Luft­schad­stoff­be­las­tung im Umkreis von 40 Kilo­me­tern um den Flug­ha­fen stie­ge durch den Betrieb einer drit­ten SUL wei­ter an. Eine noch­mals dras­tisch erhöh­te Zahl von Atemwegs-, Herz-Kreislauf- und Krebs­er­kran­kun­gen wäre die logi­sche Folge.
Ich appel­lie­re des­halb an die Gesell­schaf­ter, end­lich poli­ti­sche Ver­nunft anzu­neh­men, vom fal­schen BER-Standort in Schö­ne­feld abzu­rü­cken und sofort mit der Ent­wick­lung eines geeig­ne­ten, entwicklungs- und aus­bau­fä­hi­gen Flug­ha­fen­stand­orts zu beginnen.“
(pdf im Anhang)

 

BBB TV

Ocker, die Far­be des Wassers
Die Headlines:
– Was­ser­qua­li­tät in Bran­den­burg durch Braun­koh­le­ta­ge­baue gesunken
– Aus­wir­kun­gen auf Trink­was­ser befürchtet
– Öko­sys­te­me im Spree­wald in Gefahr
– Inter­views mit Ani­ta Tack, Umwelt­mi­nis­te­rin Bran­den­burg und
– Sabi­ne Niels, Grü­ne Abge­ord­ne­te Brandenburg
http://www.bbbtv.de/

 

PRESSESCHAU

Ber­li­ner Airport-Rettung leicht gemacht
Die Suche nach einem neu­en Chef für den Ber­li­ner Pannen-Airport gestal­tet sich schwie­rig. Ein Head­hun­ter soll jetzt hel­fen. Doch wor­auf muss er bei den Kan­di­da­ten ach­ten? Wel­che Qua­li­fi­ka­tio­nen sind wichtig? 
„Mut, auch scho­ckie­ren­de Wahr­hei­ten auszusprechen“
Der Kan­di­dat muss digi­tal den­ken und nicht ana­log wie die Vor­gän­ger.  Die­se woll­ten bei­spiels­wei­se, um das Kapa­zi­täts­pro­blem zu lösen, Zel­te bau­en anstatt über Anrei­ze zum digi­ta­len Ein­che­cken nach­zu­den­ken.  Er muss also schon ein­mal den Nach­weis erbracht haben, digi­ta­les Den­ken und Han­deln unter­neh­me­risch umge­setzt zu haben.
Der zu suchen­de Mana­ger muss über inti­me Kennt­nis­se des Berlin-Brandenburger Bundes- und Landes-Politdschungels ver­fü­gen.  Eine Per­son, die von außen kommt, hat im Dschun­gel kei­ne Chan­cen, nur ein Kind des Dschun­gels wird Erfolg haben.  Dazu benö­tigt er auch kom­mu­ni­ka­ti­ve Fähig­kei­ten ohne jeg­li­che Arro­ganz und mit Bodenständigkeit….
Schließ­lich benö­tigt die neue Füh­rungs­kraft viel Mut, Wahr­hei­ten zu sagen, Wahr­hei­ten, die für alle Betei­lig­ten scho­ckie­rend sein wer­den.  Noch ist es völ­lig unklar, ob der Flug­ha­fen über­haupt in Betrieb gehen und wirt­schaft­lich arbei­ten kann. Der Kan­di­dat wird in der Posi­ti­on nicht umhin kom­men, das bestehen­de und wahr­schein­lich gar nicht trag­fä­hi­ge Kon­zept in Fra­ge zu stel­len und neue Kon­zep­te zur Dis­kus­si­on stel­len.
http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-nikolaus-fuchs-berliner-airport-rettung-leicht-gemacht/7849630.html
http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-nikolaus-fuchs-mut-auch-schockierende-wahrheiten-auszusprechen/7849630-2.html

Stand­ort­de­bat­te Pirat Deli­us: Neu­er Groß­flug­ha­fen soll BER ersetzen
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/standortdebatte-pirat-delius-neuer-grossflughafen-soll-ber-ersetzen/8293504.html

Mar­tin Deli­us (Pira­ten) hat dazu noch einen ganz ande­ren Vor­schlag. „Es geht dar­um, dass der Flug­ha­fen, in den Dimen­sio­nen, in denen wir ihn brau­chen, am Stand­ort Schö­ne­feld nicht funk­tio­nie­ren wird“, sag­te Deli­us. Des­halb schla­ge er vor, nach der BER-Fertigstellung einen neu­en Groß­flug­ha­fen für ganz Ost­deutsch­land zu bau­en. „Der Bedarf ist da“, so Deli­us weiter.
Wei­te­res Unge­mach droht dem BER mög­li­cher­wei­se durch ein EU-Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bun­des­re­pu­blik. Dem­nach hät­ten die deut­schen Behör­den die Fol­gen ein­zel­ner Flug­rou­ten für die Umwelt nicht geprüft.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article116777960/Bund-verteidigt-BER-Technikchef-Horst-Amann.html

Stim­mungs­ma­che gegen Deli­us – Beim BER Stand­ort haben sich die Grü­nen bis­her lei­der nicht mit Ruhm bekleckert…
Der Pirat Mar­tin Deli­us will einen wei­te­ren Air­port bau­en las­sen. Wie bit­te, noch ein Flug­ha­fen? Dar­an glaubt niemand.
Für sei­ne Über­le­gun­gen, einen „neu­en, ech­ten Groß­flug­ha­fen für ganz Ost­deutsch­land“ zu pla­nen, ern­te­te Mar­tin Deli­us von der Pira­ten­frak­ti­on im Abge­ord­ne­ten­haus am Diens­tag nur Hohn und Spott. Andre­as Otto, der für die Grü­nen im BER-Untersuchungsausschuss sitzt, sag­te: „Ich hal­te das für Unfug. Wir haben einen neu­en Flug­ha­fen, der nicht fer­tig wird, und die Pira­ten for­dern den nächs­ten. Das ist eine Schnaps­idee.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-standortdebatte-hohn-und-spott-fuer-berliner-piraten-martin-delius/8299700.html

Die­se Mit­tel­stands­an­lei­hen sind im Sinkflug
Namen wie Valen­si­na oder Air Ber­lin locken Anle­ger, hohe Zin­sen ver­spre­chen lukra­ti­ve Erträ­ge. War­um vie­le Mini-Bonds hoch­ge­fähr­lich sind und wo für Anle­ger trotz­dem was zu holen ist.
Der größ­te anzu­neh­men­de Crash in dem gebeu­tel­ten Markt wäre der Aus­fall von Air Ber­lin. Deutsch­lands zweit­größ­te Flug­ge­sell­schaft hat sich im Seg­ment BondM der Bör­se Stutt­gart über drei Anlei­hen eine hal­be Mil­li­ar­de Euro gelie­hen. Bond III kos­tet die Ber­li­ner stol­ze 11,5 Pro­zent Zins – die Rate signa­li­siert hohe Ausfallgefahr.
Die Air­line ist schwer ange­schla­gen: Im ers­ten Quar­tal ist das Eigen­ka­pi­tal mit 53,1 Mil­lio­nen Euro ins Minus gerutscht, Air Ber­lin flog erneut Ver­lust ein. Mit 196 Mil­lio­nen Euro lag der zudem höher als im Vor­jah­res­quar­tal. Der neue Airline-Chef Wolf­gang Prock-Schauer begrün­det die Ver­lus­te mit Mehr­kos­ten aus dem Pro­gramm Tur­bi­ne 2013, das bis Ende die­ses Jah­res 200 Mil­lio­nen Euro ein­spa­ren soll.
Air Ber­lin wird gesundgeschrumpft
Ende 2013 soll vor Steu­ern und Zin­sen gar eine schwar­ze Null ste­hen. Der Preis dafür ist hoch, Air Ber­lin muss sich prak­tisch selbst abwi­ckeln. Prock-Schauer will die Air­line gesund­schrump­fen: Die Flot­te wird klei­ner, Mit­ar­bei­ter müs­sen gehen. Unter ande­rem tritt Air Ber­lin mehr als 50 Pilo­ten an Groß­ak­tio­när Eti­had ab.
Über die Zah­lungs­fä­hig­keit ent­schei­det die Liqui­di­tät. Ende des ers­ten Quar­tals hat­te Air Ber­lin 470 Mil­lio­nen Bares in der Kas­se. Klingt viel, doch die Fra­ge ist, wie lan­ge es reicht: Die Air­line brauch­te zuletzt im Rekord­tem­po Geld. Im Okto­ber hat sie die mit 11,5 Pro­zent Zins teu­ers­te Anlei­he um 50 auf 150 Mil­lio­nen Euro auf­ge­stockt. Im Dezem­ber ver­kauf­ten die Ber­li­ner die Mehr­heit des Vielflieger-Bonusprogramms an Eti­had und erlös­ten 184 Mil­lio­nen Euro, im Febru­ar brach­te die Wan­del­an­lei­he 140 Mil­lio­nen Euro neue Schulden.
Für Anle­ger kann am Ende ent­schei­dend sein, wel­chen Bond sie hal­ten: Die drei Anlei­hen lau­fen 2014, 2015 und 2018 aus. Inha­ber der jüngs­ten Anlei­he haben die bes­ten Chan­cen, ihr Geld wie­der­zu­se­hen – falls nicht noch eine neue Anlei­he dazwi­schen­kommt, die noch kür­zer läuft. Das war bei Air Ber­lin alles schon mal da: Anlei­he Num­mer drei kam 2011 und läuft kür­zer als die bei­den älte­ren. Die Dar­le­hen der Altanle­ger sind so unsi­che­rer gewor­den. Scope hat Air Ber­lin die Note CCC- ver­passt. Zumin­dest hier kann die Air­line nicht mehr tief stür­zen: Eine Stu­fe wei­ter unten endet die Ska­la mit der Note D wie Default – Zahlungsausfall.
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/mini-bonds-diese-mittelstandsanleihen-sind-im-sinkflug-seite-all/8274958-all.html

MONITOR-Beitrag: Stutt­gart 21
Wie sich die Bil­der glei­chen … ersetzt man Bahn durch BER…
auch hier spielt Herr Scheur­le kei­ne rühm­li­che Figur
https://www.youtube.com/watch?v=wo1ya7giJcM

Wo Ber­lin nach dem Ein­woh­ner­ver­lust spa­ren könnte
Ber­lin muss 940 Mil­lio­nen Euro aus dem Län­der­fi­nanz­aus­gleich zurück­zah­len. Dafür wird Finanz­se­na­tor Nuß­baum den Rot­stift anset­zen müs­sen. Die Ber­li­ner Mor­gen­post zeigt, wo gekürzt wer­den kann.
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article116788797/Wo-Berlin-nach-dem-Einwohnerverlust-sparen-koennte.html
Wie Platz­eck lie­ber nichts zur Per­so­na­lie Amann sagt
Ein­fach mal Pau­se machen vom Flughafen-Debakel: Mat­thi­as Platz­eck emp­fängt eine Kin­der­schar in der Pots­da­mer Staats­kanz­lei. Zum umstrit­te­nen Tech­nik­chef des BER, Horst Amann, will er sich lie­ber nicht äußern – irgend­wie aber doch.
Nun ja, es hat­te etwas von einem Emp­fang bei Hofe, Platz­eck wur­de vom Mode­ra­tor als „Lan­des­va­ter“ ange­kün­digt, der Bei­fall vor­her geprobt.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/flughafen-ber-wie-platzeck-lieber-nichts-zur-personalie-amann-sagt/8291722.html

Flughafen-Chef Meh­dorn (70) bringt 3. Pis­te ins Gespräch.
„Der BER bekommt ein Landebahn-Problem!“
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/der-ber-bekommt-ein-landebahn-problem-30716278.bild.html

Meh­dorn bringt drit­te Start­bahn ins Gespräch
(Äußerst wider­sprüch­li­che Aus­sa­gen Mehdorns)
Mit sei­ner vor dem Bau­aus­schuss zum Flug­ha­fen hat Hart­mut Meh­dorn für eine Über­ra­schung gesorgt: Er denkt laut über eine drit­te Start- und Lan­de­bahn nach. Unklar bleibt, ob er den BER erwei­tern will oder so für die Offen­hal­tung Tegels plä­die­ren will.
Hier wer­de es zuerst Eng­päs­se geben, sag­te Meh­dorn am Mitt­woch im Bau­aus­schuss des Abge­ord­ne­ten­hau­ses. Der Ter­mi­nal des neu­en Flug­ha­fens sei dage­gen rich­tig kon­zi­piert und der­zeit eher zu groß. Detail­lier­ter äußer­te er sich aber nicht – und beim The­ma Lan­de­bahn frag­te auch kein Abge­ord­ne­ter nach.

Sein Ziel sei, zu nut­zen, was fer­tig ist, sag­te Meh­dorn wei­ter. Des­halb wer­de auch geprüft, ob es mög­lich ist, den Nord­pier in vier bis sechs Wochen in Betrieb zu neh­men und auf klei­nem Niveau zu üben. Gesprä­che dazu gebe es mit drei Fluggesellschaften.
Ein Kon­zept wol­le er dem Auf­sichts­rat im Sep­tem­ber vor­le­gen. Ankün­di­gun­gen, die nicht gehal­ten wer­den könn­ten, gebe es mit ihm nicht.

Beim Lärm­schutz ließ Meh­dorn offen, ob er den Beschluss des Ober­ver­wal­tungs­ge­richts akzep­tie­ren wer­de, das einen sehr stren­gen Schutz ange­ord­net hat. Die Ent­schei­dung, ob die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft wei­te­re gericht­li­che Schrit­te unter­nimmt, müs­se zunächst die Geschäfts­füh­rung tref­fen. Am Ende ent­schei­den aber die Gesell­schaf­ter, mach­te Meh­dorn klar.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/aussage-im-abgeordnetenhaus-berlin-mehdorn-bringt-dritte-startbahn-ins-gespraech-/8301152.html

Über einen vor­ge­zo­ge­nen Pas­sa­gier­be­trieb sei die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft Berlin-Brandenburg (FBB) mit drei klei­ne­ren Flug­li­ni­en im Gespräch, sag­te er: Dem bri­ti­schen Unter­neh­men Easy­jet, der Con­dor und Nor­we­gi­an Air­lines. Wann sie flie­gen könn­ten, ließ der Geschäfts­füh­rer der FBB offen. Am Nord­pier sei­en klei­ne­re Ver­än­de­run­gen wie die Auf­stel­lung eines pro­vi­so­ri­schen Gepäck­ban­des nötig. Mehr­kos­ten fie­len dafür aber nicht an. „Wir geben kein Extra-Geld aus für Umbau­ten“, beton­te Mehdorn.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-chef-mehdorn-frueher-fliegen-vom-nordpier,11546166,23131404.html

Meh­dorn hebt drei­fach ab
Der BER-Chef bringt eine drit­te Start­bahn ins Gespräch und stän­kert gegen Tech­nik­chef Horst Amann
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/758288/

Meh­dorn im Bauausschuss
Der Ber­li­ner Flug­ha­fen­chef Meh­dorn will bis Sep­tem­ber einen neu­en Zeit­plan für die Eröff­nung des BER-Flughafens vor­le­gen. Das kün­dig­te Meh­dorn im Bau- und Ver­kehrs­aus­schus­ses des Abge­ord­ne­ten­hau­ses an. Er hält damit an sei­nem Ziel fest, den neu­en Flug­ha­fen in Schö­ne­feld Schritt für Schritt zu eröffnen.
Der Bun­des­ver­band der Deut­schen Flug­ge­sell­schaf­ten teil­te am Mitt­woch in Ber­lin mit, die deut­schen Air­lines sei­en gegen eine scheib­chen­wei­se Eröff­nung des BER-Flughafens. Eine vor­weg­ge­nom­me­ne Inbe­trieb­nah­me des Nord­piers brin­ge weder den Unter­neh­men noch den Pas­sa­gie­ren Vor­tei­le und wür­de nur zusätz­li­ches Geld kosten.
http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/archiv.media.!etc!medialib!rbb!rbb!abendschau!dossier!abendschau_20130605_dossier.html

„Auf dem Bau sah es aus wie bei Lum­pi unterm Sofa“
Gera­de drei Mona­te im Amt, sieht sich Flug­ha­fen­chef Hart­mut Meh­dorn wach­sen­der Kri­tik aus­ge­setzt. Im Bau­aus­schuss des Abge­ord­ne­ten­hau­ses kon­ter­te er mit einem kraft­vol­len Auftritt.
http://www.welt.de/regionales/berlin/article116860075/Auf-dem-Bau-sah-es-aus-wie-bei-Lumpi-unterm-Sofa.html

Wenn das ansatz­wei­se stimmt, müß­te Meh­dorn abge­löst werden!!
„Intern kün­dig­te Meh­dorn an, dass Amann raus­fliegt! Der Haken: Er kann das gar nicht ent­schei­den – son­dern nur der Auf­sichts­rat. Schrift­lich infor­mier­te Amann die­sen über den Vor­fall. Entsetzen!
Für Panik sorg­te zudem ein Schrei­ben von Meh­dorn an Air Ber­lin. Dar­in bot der Geschäfts­füh­rer der Air­line einen zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­trag in Form von Gebüh­ren­er­lass und Wer­be­flä­chen an – als Scha­dens­er­satz für das BER-Chaos.
Pikant: Damit ver­stieß Meh­dorn gegen eine expli­zi­te Abma­chung, die ihm Ver­hand­lun­gen mit Air Ber­lin unter­sagt, da er bis Janu­ar noch selbst Chef der klam­men Flug­ge­sell­schaft war. Damals for­der­te er 20 Mil­lio­nen Euro vom Flug­ha­fen als Wie­der­gut­ma­chung. Er bekam aber kei­nen Cent.“
http://www.bild.de/regional/berlin/berlin/mehdorn-ausser-kontrolle-30695410.bild.html

Mobbing-Attacken am Ber­li­ner Pannen-Airport BER?
Bun­des­re­gie­rung pfeift Meh­dorn zurück
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/bundesregierung-pfeift-mehdorn-zurueck-30671526.bild.html

Meh­dorns Flughafen-Management unter Beschuss
Der Ber­li­ner Groß­flug­ha­fen BER kommt nicht aus den Schlag­zei­len. Airport-Chef Meh­dorn führt ein har­tes Regi­ment – auch gegen sei­nen Tech­nik­chef Amann. Die Poli­tik ist alar­miert und sieht nun den Auf­sichts­rat am Zug.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ber-krise-mehdorns-flughafen-management-unter-beschuss/8305098.html

Schmeißt Meh­dorn Amann raus?
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/flughafen-berlin-brandenburg-international/schmeisst-mehdorn-seinen-vorstand-raus-30650636.bild.html

BER-Technikchef Horst Amann droht Rauswurf
Der erst im ver­gan­ge­nen August als Ret­ter gehol­te Technik-Geschäftsführer Horst Amann steht dicht vor einer Ablö­sung. Offen­bar tre­te er dem Flug­ha­fen­chef Meh­dorn zu sehr auf die Brem­se, so ein Insi­der. Eine Tren­nung wür­de aber teuer.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/heftiger-streit-mit-mehdorn-ber-technikchef-horst-amann-droht-rauswurf/8288830.html

Hoff­nungs­trä­ger Ammann auf der Abflugliste
Flug­ha­fen­chef Hart­mut Meh­dorn will sich angeb­lich von Tech­nik­chef Horst Amann tren­nen. Grund soll nach Infor­ma­tio­nen der Ber­li­ner Mor­gen­post der lang­sa­me Fort­schritt auf der Bau­stel­le des neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fens sein.
Zudem hat Amann durch unbe­dach­te Äuße­run­gen in den ver­gan­ge­nen Mona­ten auch eini­ges an Ver­trau­en ver­spielt. So stieß unter ande­rem sei­ne Behaup­tung, dass sich am BER das Licht nicht ein- und aus­schal­ten lie­ße, bei den Gesell­schaf­tern auf Unverständnis.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article116743010/BER-Technikchef-Horst-Amann-droht-die-Abloesung.html

Flug­ge­sell­schaf­ten gegen Teil­eröff­nung von BER
Eine vor­weg­ge­nom­me­ne Inbe­trieb­nah­me des Nord­piers brin­ge weder den Unter­neh­men noch den Pas­sa­gie­ren Vor­tei­le, teil­te der Bun­des­ver­band der Deut­schen Flug­ge­sell­schaf­ten (BDF) am Mitt­woch in Ber­lin mit.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/hauptstadtflughafen-fluggesellschaften-gegen-teileroeffnung-von-ber/8305226.html

Meh­dorn hält an Schritt-für-Schritt-Eröffnung fest
BER-Chef will im Sep­tem­ber neu­en Zeit-und Kos­ten­plan vorlegen
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12527686/62249/BER-Chef-will-im-September-neuen-Zeit-und.html

Die Kraft der Bil­der soll die BER-Kritik überstrahlen
Hart­mut Meh­dorn drückt beim BER aufs Gas, doch bis­her ist auf der Bau­stel­le nicht viel pas­siert. Ist der Flug­ha­fen erst ein­mal eröff­net, soll auch die Kri­tik verstummen.
Flughafen-Chef Hart­mut Meh­dorn hat lan­ge genug bei einem staats­na­hen Unter­neh­men wie der Bahn gear­bei­tet, um die poli­ti­sche Sym­bol­kraft der Bil­der zu ken­nen. Und nach nichts sehnt sich die Poli­tik der­zeit so stark wie nach einem star­ten­den oder lan­den­den Flug­zeug vom Pannen-Flughafen BER in Schönefeld.
Geht das Foto vom – wenn auch pro­vi­so­risch – eröff­ne­ten Flug­ha­fen Wil­ly Brandt erst ein­mal um die Welt, ist der größ­te öffent­li­che Druck gewi­chen und Meh­dorn hat Zeit gewon­nen, sich den tau­sen­den Pro­ble­men rund um den Schall- und Brand­schutz, die Abfer­ti­gungs­hal­le und die Flug­rou­ten zu kümmern.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article116761596/Die-Kraft-der-Bilder-soll-die-BER-Kritik-ueberstrahlen.html

Meh­dorn war­tet noch auf sei­nen Ret­ter Azer
Der 63-jährige Bau­in­ge­nieur hat­te 2001 die Pro­jekt­lei­tung für den Bau des Ber­li­ner Haupt­bahn­hofs über­nom­men, wo damals die Pro­ble­me ähn­lich waren wie heu­te am Flughafen.
Der Ter­min­plan war nur noch Maku­la­tur; die Kos­ten stie­gen rapi­de. Azer schaff­te es dann, wie von Meh­dorn gewünscht, den Haupt­bahn­hof Ende Mai 2006 zu eröff­nen – recht­zei­tig vor der Fuß­ball­welt­meis­ter­schaft im Sommer.
Dabei schreck­te Azer vor nichts zurück:…
http://www.tagesspiegel.de/berlin/moeglicher-wechsel-zum-ber-mehdorn-wartet-noch-auf-seinen-retter-azer/8289064.html

Ein Mann für ope­ra­ti­ve Fragen
Elmar Klei­nert nimmt als Betriebs­lei­ter die Arbeit in Tegel und Schö­ne­feld auf. Eines Tages soll er auch den Betrieb am neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fen BER lei­ten. Im BER-Management soll es Streit geben.
Unter­des­sen trei­ben die Betrei­ber ihre Vor­be­rei­tun­gen vor­an, einen Teil des neu­en Flug­ha­fens in Betrieb zu neh­men: das Fracht­zen­trum. Auf 12.000 Qua­drat­me­tern Umschlags­flä­che kön­nen jähr­lich 100.000 Ton­nen Fracht umge­schla­gen wer­den, die den Pas­sa­gier­ma­schi­nen bei­gela­den werden.
Fracht spielt im Ber­li­ner Luft­ver­kehr eine rela­tiv klei­ne Rol­le. Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den 32.000 Ton­nen abge­fer­tigt – in Mün­chen waren es neun Mal so viel.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/neuer-betriebsleiter-ein-mann-fuer-operative-fragen,11546166,23095960.html

Neue Män­gel­lis­te könn­te Turbo-Start verhindern
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/neue-maengelliste-koennte-turbo-start-verhindern-article1689674.html

Enor­me Kos­ten für Lärm­schutz in Tegel
Bleibt der Flug­ha­fen Tegel wei­ter­hin im Betrieb, kämen enor­me Kos­ten für den Lärm­schutz auf Ber­lin zu. Da die Über­gangs­frist für eine Aus­nah­me von ver­schärf­ten Rege­lun­gen 2017 abläuft, ist eine bal­di­ge Ent­schei­dung umso drin­gen­der, sagt Flug­ha­fen­ex­per­te Fau­len­bach da Costa.

Eine radi­ka­le Lösung hat­te vor Jah­ren der ehe­ma­li­ge Luft­han­sa­chef Heinz Ruh­nau vor­ge­schla­gen: Um Anwoh­ner vom Flug­lärm zu ver­scho­nen, soll­ten die Gebäu­de unter den lär­min­ten­si­ven Flug­rou­ten ein­fach abge­ris­sen wer­den. Ernst­haft erwo­gen hat man dies nie.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-luftverkehr-enorme-kosten-fuer-laermschutz-in-tegel/8294090.html

Süd­li­cher Speck­gür­tel um Ber­lin wächst nach wie vor … damit auch die Zahl der poten­ti­el­len BER Gegner
Auf dem Land steht der Abriss von 50 000 Woh­nun­gen bevor – beson­ders betrof­fen sind Pri­g­nitz, Elbe-Elster und Spree-Neiße. Der Speck­gür­tel um Ber­lin wird dage­gen immer belieb­ter, hier stei­gen die Preise.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/landflucht-speckguertel-um-berlin-wird-immer-dicker,10809148,23115130.html

Rechen­künst­ler Nuss­baum… Waren die Mehr­ein­nah­men nicht schon für den Mehr­auf­wand für unser Lieb­lings­pro­jekt ver­wen­det worden?
Nuß­baum ent­deckt Millionen-Spielräume
Die Ergeb­nis­se des Zen­sus bewir­ken dras­ti­sche Weniger-Einnahmen für den Ber­li­ner Haus­halt – der Senat will trotz­dem kei­ne neu­en Schul­den machen.
Wenn man nicht ahn­te, dass es Absicht war, man müss­te die­sen Auf­tritt von Ulrich Nuß­baum als rat­los bezeich­nen. Ber­lins Kas­sen­wart soll­te am Diens­tag erläu­tern, wie der Senat mit den Fol­gen der Volks­zäh­lung umzu­ge­hen gedenkt. Der Zen­sus hat die Ein­nah­men Ber­lins dra­ma­tisch schrump­fen las­sen, aber Nuß­baum prä­sen­tier­te noch nicht ein­mal einen neu­en Fahr­plan für die Etat­be­ra­tun­gen. Statt­des­sen blieb er vage und lenk­te ab.
Nuß­baums Ver­wirr­spiel begann bei den nack­ten Zah­len. Am Frei­tag hat­te er mit­tei­len las­sen, dass auf Ber­lin allein im lau­fen­den Haus­halts­jahr eine Mehr­be­las­tung von rund einer Mil­li­ar­de Euro zukom­me. Einen Rück­schlag nann­te er das. Nach der Senats­sit­zung am Diens­tag war es plötz­lich nur noch halb so schlimm. Anstatt 940 Mil­lio­nen feh­len jetzt 446 Mil­lio­nen Euro. Ein­nah­men von 494 Mil­lio­nen Euro, die die letz­te Steu­er­schät­zung erge­ben habe, sei­en bis­lang nicht ein­kal­ku­liert wor­den, sag­te er. …
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/haushaltspolitik-berlin-nussbaum-entdeckt-millionen-spielraeume,10809148,23117536.html

Wegen Haupt­städ­ter Pannen-FlughafenImmer mehr Ber­li­ner flie­gen ab Schkeuditz
http://www.bild.de/regional/leipzig/flughafen-leipzig-halle/immer-mehr-berliner-fliegen-ab-schkeuditz-30675528.bild.html

Flug­si­che­rung kommt nur in Trip­pel­schrit­ten Euro­pa näher
http://www.moz.de/themen/ber/bbi-artikelansicht/dg/0/1/1158373/

8 Stun­den Nacht­ru­he möglich
Wiesbaden/Mühlheim – Am Flug­ha­fen wäre einer Unter­su­chung zufol­ge eine acht­stün­di­ge Nacht­ru­he mög­lich. Weder der Inter­kon­ti­nen­tal­ver­kehr noch der Fracht­ver­kehr brau­che einen Nacht­flug­be­trieb, heißt es in der von der Linken-Landtagsfraktion vor­ge­stell­ten Stu­die. Prof.Friedrich Thie­ßen und der Offen­ba­cher Flug­ha­fen­ex­per­te Die­ter Fau­len­bach da Cos­ta kom­men dar­in zum Ergeb­nis, dass der Flug­ha­fen sei­ne Kapa­zi­tä­ten tags­über nicht aus­schöp­fe. Wegen der soge­nann­ten Slot-Verknappung gebe es nur 96 Flug­be­we­gun­gen pro Tages­stun­de, 126 wären mög­lich. Dies füh­re zu mehr Flü­gen im Nacht­rand­be­reich. Die Häu­fung – oft beglei­tet von Ver­spä­tun­gen der Jets – mache dann Aus­nah­men vom Nacht­flug­ver­bot erfor­der­lich. Nach Ansicht der Stu­die haben der Flug­ha­fen­be­trei­ber Fra­port und die Luft­han­sa ein beson­de­res Inter­es­se an der Slot-Verknappung, da dies Wett­be­wer­ber in die Rand­zei­ten dränge.
http://www.op-online.de/lokales/rhein-main/stunden-nachtruhe-moeglich-2938340.html

Inter­es­san­tes vom Groß­flug­ha­fen in Istanbul
„Am Anfang woll­ten wir nur die Bäu­me ret­ten, im ein­zi­gen Park, der im Stadt­zen­trum geblie­ben ist“, sagt er. „Aber jetzt geht es um Erdo­gan, der unser Land sei­nen völ­lig ver­rück­ten Groß­pro­jek­ten opfert. Das muss aufhören.“

Seit Jah­ren schon nutzt Erdo­gan den Wirt­schafts­boom, um aus der Tür­kei eine ein­zi­ge Groß­bau­stel­le zu machen: Der ers­te Spa­ten­stich für den Kanal Istan­bul, ein 42 Kilo­me­ter lan­ger zwei­ter Bos­po­rus, soll in die­sem Jahr erfol­gen. Für eine drit­te Bos­po­rus­brü­cke leg­te Erdo­gan ver­gan­ge­ne Woche den Grund­stein. Mehr als 1 500 Stau­däm­me sol­len gebaut wer­den, drei Atom­kraft­wer­ke in erd­be­ben­ge­fähr­de­ten Regio­nen sind geplant, Natur­schutz­ge­bie­te wer­den zer­stört, um Luxus­sied­lun­gen zu errichten. …
Mit Kos­ten von mehr als zehn Mil­li­ar­den Euro ist der Flug­ha­fen die größ­te ein­zel­ne Inves­ti­ti­on der Türkei.
Der Flug­ha­fen wer­de drin­gend benö­tigt, sagt die Regie­rung, weil die bis­he­ri­gen Kapa­zi­tä­ten nicht aus­reich­ten. Zwar ist der Atatürk-Flugplatz auf der euro­päi­schen Sei­te, der grö­ße­re der bei­den Istan­bu­ler Air­ports, dem Pas­sa­gier­an­sturm tat­säch­lich nicht mehr gewach­sen. Doch der Sabiha-Gökcen-Flughafen auf der asia­ti­schen Sei­te der Stadt könn­te jeder­zeit aus­ge­baut wer­den. Erdo­gan aber will Istan­bul zu einem inter­na­tio­na­len Dreh­kreuz für Flü­ge zwi­schen Euro­pa und dem Mitt­le­ren Osten, Asi­en und Afri­ka machen und so die wach­sen­de öko­no­mi­sche und poli­ti­sche Bedeu­tung der Tür­kei zur Schau stellen.
Schon 2017 sol­len die ers­ten Flug­zeu­ge abhe­ben. Ein Pro­jekt, für das in Deutsch­land Jahr­zehn­te gebraucht wür­de, ist in Arna­vut­köy in knapp drei Jah­ren von der Idee bis zum Bau­be­ginn gereift.
„Es wird der größ­te Flug­ha­fen Euro­pas werden“,
Seit das Pro­jekt bekannt wur­de, lau­fen tür­ki­sche Umwelt­schüt­zer Sturm dage­gen: 85 Pro­zent der Flä­che lie­gen in einem frü­he­ren Koh­le­ab­bau­ge­biet, wo über den eins­ti­gen Minen heu­te geschütz­te Wäl­der ste­hen. Außer­dem gibt es den Terkos-See, ein bedeu­ten­des Zug­vo­gel­quar­tier. Vor drei Mona­ten wur­de eine Stu­die zur Umwelt­ver­träg­lich­keit des Flug­ha­fens ver­öf­fent­licht: 657 000 Bäu­me sol­len gefällt, wei­te­re 1,8 Mil­lio­nen Bäu­me angeb­lich „umge­pflanzt“ wer­den. „Die Erd­ar­bei­ten für die Lan­de­bah­nen, das Flug­vor­feld und ande­re Struk­tu­ren wer­den das Öko­sys­tem der Regi­on ver­nich­ten“, steht in der Studie.
Das Gut­ach­ten sei ohne Ein­fluss auf den Ent­schei­dungs­pro­zess geblie­ben, sagt Güven Eken, der Prä­si­dent des größ­ten tür­ki­schen Natur­schutz­ver­ban­des, Doga, in Istan­bul. „Das letz­te intak­te Wald­ge­biet im Nor­den Istan­buls soll ver­nich­tet wer­den, der Grün­kor­ri­dor, der das Mit­tel­meer mit dem Schwar­zen Meer ver­bin­det. Für die Tie­re ermög­licht der den Über­gang von Asi­en nach Euro­pa“, sagt Eken. Das größ­te Nah­erho­lungs­ge­biet Istan­buls und die wich­tigs­te Schnei­se für die Luft­zu­fuhr der Stadt wür­den zer­stört. Es sei­en kei­ne Ver­su­che unter­nom­men wor­den, einen ande­ren Stand­ort zu suchen, sagt Eken. „Und eine öffent­li­che Debat­te gab es nicht.“
http://www.berliner-zeitung.de/politik/proteste-gegen-erdogan-mehr-als-ein-paar-baeume,10808018,23117246.html

Berich­te vom Hofschranzenfest
Wäh­rend sich am Dien­tag gegen 18 Uhr lang­sam immer mehr Gäs­te zum 13. Hof­fest im Roten Rat­haus ein­fan­den, wur­den sie am Ein­gang von den Flugrouten-Gegnern laut­hals emp­fan­gen. Mit Paro­len wie „Wowe­reit, wo steckst du?“ oder „Klaus muss raus“ beschall­ten sie die ankom­men­den Gäste.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/traditionelles-hoffest-am-roten-rathaus-flugrouten-gegner-fordern-klaus-muss-raus/8294088.html

Abend­schau: (mit redu­zier­tem Trillerpfeifenteppich)
http://www.rbb-online.de/abendschau/archiv/archiv.media.!etc!medialib!rbb!rbb!abendschau!abendschau_20130604_fest.html

rbb-aktuell: (Henkel-man muss die Fes­te fei­ern, wie sie fallen..)
http://www.rbb-online.de/rbbaktuell/index.html

Mor­gen­post:
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article116822830/Fluglaermgegner-stoeren-lautstark-Wowereits-Hoffest.html

… „Wowi, wo sind die Mil­li­ar­den?“ und „Klaus muss raus“ skan­dier­ten die Wut­bür­ger aus dem Süd­os­ten, wäh­rend sich die Ein­tritts­kar­ten­in­ha­ber eilig vor­bei schoben. …
So aber blieb der ver­sam­mel­ten Haupt­stadt­ge­sell­schaft nur das, was sie schon län­ger tut: Sich über feh­len­des Geld aus­tau­schen, kurz die ver­scho­be­ne Flug­ha­fen­er­öff­nung zu bejam­mern und ansons­ten mun­ter zu feiern.

B.Z.
…Dafür hagel­te es vor dem Ein­gang Pro­tes­te: Meh­re­re hun­dert Flug­lärm­geg­ner bil­de­ten eine Men­schen­ket­te und demons­trier­ten lautstark.
Hei­ßer Höhe­punkt: Beim Tor­te­an­schnei­den hät­te sich Gast­ge­ber Wowe­reit fast am Tisch­feu­er­werk verbrannt…
http://www.bz-berlin.de/klaus-wowereit/wowereit-feiert-draussen-fluglaerm-demo-article1689758.html

Die brau­ne Flut ist schon da
An der Schwar­zen Els­ter und der Spree gilt schon Hochwasser-Alarmstufe 3. Des­halb geschieht an der Tal­sper­re Sprem­berg das, wovor immer gewarnt wur­de: Was­ser wird abge­las­sen, die Eisen­brü­he fließt unge­hin­dert in den Spreewald.
„Wir haben jetzt genau den Fall, vor dem wir immer gewarnt haben“, sag­te Ursu­la Hie­kel von der Akti­ons­ge­mein­schaft „Kla­re Spree“. „Die gan­ze Ocker­fracht lan­det im Spree­wald.“ Eige­ne Exper­ten hät­ten in Burg in der Haupt­spree jetzt einen Eisen­ge­halt von 6,4 Mil­li­gramm je Liter gemes­sen, im Süd­um­flu­ter – der die Kern­zo­ne des Spree­wal­des mit sei­nen fast ein­tau­send Kanä­len umschließt – sogar 22 Mil­li­gramm je Liter. Ab vier Mil­li­gramm wird das Was­ser braun.
Zwar hat­te der Berg­bau­sa­nie­rer LMBV jüngst ein Sofort­pro­gramm gestar­tet, um klei­ne Zuflüs­se des Spree­wal­des – etwa über die reak­ti­vier­te Gru­ben­rei­ni­gungs­an­la­ge in Vet­schau – zu „klä­ren“. Doch an der bereits bei der Ankunft aus Sach­sen in der Tal­sper­re Sprem­berg ver­seuch­ten Haupt­spree ist noch nichts pas­siert. Bran­den­burg ver­sucht bis­lang ver­geb­lich, Sach­sen zu Maß­nah­men auf sei­nem Ter­ri­to­ri­um zu brin­gen. Und das Land selbst hat­te zwar vor Mona­ten ange­kün­digt, eine Ertüch­ti­gung der Tal­sper­re Sprem­berg zu prü­fen, um das Eise­n­o­cker stär­ker in der Vor­sper­re abzu­fan­gen. Doch die Gut­ach­ten dafür lie­gen immer noch nicht vor. Nach den Ankün­di­gun­gen des Sofort­pro­gramms durch die LMBV, auch durch Minis­ter­prä­si­dent Platz­eck, kehrt nun vor Ort Ernüch­te­rung ein. „Es schleift schon wie­der“, sagt Akti­vis­tin Hie­kel. Selbst wenn in Bran­den­burg das Hoch­was­ser glimpf­lich aus­geht, was alle hof­fen: Der Spree­wald ist Leidtragender.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/757664/

MERKEL ENTSCHULDIGT SICH
Bru­ta­le Poli­zei­ge­walt in Frank­furt rund um die EZB
http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_1_697.html

Von Schwarz­geld woll­te nie­mand etwas wissen
Gustl Mollath wur­de 2006 von der Jus­tiz in die Psych­ia­trie gesteckt, weil er vor Schwarz­geld­krei­sen warn­te. Eine ARD-Dokumentation zeigt nun, dass offen­bar alle Ver­ant­wort­li­chen heil­los über­for­dert waren.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/der-fall-mollath-im-ersten-von-schwarzgeld-wollte-niemand-etwas-wissen-12203336.html

Freund­li­che Grüße
vom
Newsletter-Team der FBI,
Kat­rin Are­ndt & Lydia Bothe & Corin­na Ludwig

18-Goldenes Kalb_Teaser

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