Akti­on am 27. Febru­ar 2014 von 17.30 bis 18.30 Uhr in Pots­dam: Zum Jah­res­tag der Annah­me des Volks­be­geh­rens 1060 Ker­zen vor dem Land­tag ent­zün­den – MACHT MIT

Vor genau einem Jahr, am 27. Febru­ar 2013 hat der Bran­den­bur­gi­sche Land­tag das ers­te erfolg­rei­che Volks­be­geh­ren Bran­den­burgs für ein Nacht­flug­ver­bot von 22.00 bis 6.00 Uhr ange­nom­men. Auch Minis­ter­prä­si­dent Woid­ke hat an die­sem Tag sei­nen Arm dafür gehoben.

Aber die­ses Votum von 106 000 Bür­gern ist bis­her NICHT umge­setzt worden.

Ganz im Gegen­teil: Am 13. Janu­ar 2014 äußer­te Minis­ter­prä­si­dent Woid­ke auf der Sit­zung des BER Son­der­aus­schus­ses im Land­tag: „Ein Nacht­flug­ver­bot von 22.00 bis 6.00 Uhr am BER wird es nicht geben.“

Wie ver­steht er sei­ne Pflicht, das Recht der Bür­ger auf Nacht­ru­he, ihr demo­kra­ti­sches Votum mit
106 000 Stim­men, umzu­set­zen? Wel­ches Demo­kra­tie­ver­ständ­nis hat er?

Bis­her schei­tert die­se Umset­zung angeb­lich am Land Ber­lin, das sich der Ein­füh­rung eines Nacht­flug­ver­bots wider­setzt. Kann Herr Woid­ke sich nicht durch­set­zen, um die ihm anver­trau­ten Bür­ger vor gesund­heits­schäd­li­chem Flug­lärm zu schüt­zen oder will er nicht?

Bran­den­burg kann und muss jetzt im Allein­gang han­deln, um die Anwoh­ner die­ses Flug­ha­fens am fal­schen Stand­ort vor gra­vie­ren­den Gesund­heits­fol­gen durch nächt­li­chen Flug­lärm zu schützen.

Ein wech­sel­sei­ti­ger Betrieb der Start­bah­nen, den Herr Bret­schnei­der inzwi­schen pro­pa­giert, ist kei­ne Alter­na­ti­ve, auch kein Kom­pro­miss. Er ver­min­dert nächt­li­chen Flug­lärm nicht, er ver­la­gert ihn nur.

Am 14. Febru­ar 2014 äußer­te Woid­ke inzwi­schen vor Jour­na­lis­ten, dass der Umgang mit dem mit

106 000 Unter­schrif­ten erfolg­rei­chen Volks­be­geh­ren für ein stren­ge­res Nacht­flug­ver­bot, das der Land­tag ange­nom­men habe, für ihn eine demo­kra­ti­sche Grund­satz­fra­ge sei.

 Das ist ein Wort, Herr Woid­ke, wir ver­ste­hen es als Ver­spre­chen, an dem wir Sie mes­sen werden.

In die­sem Jahr sind Wah­len, kön­nen Sie auf 106 000 Stim­men verzichten?

Die­ser Flug­ha­fen steht am fal­schen Standort.

Wir wer­den gemein­sam am 27. Febru­ar 2014 von 17.30 bis 18.30 Uhr, zum Jah­res­tag der Annah­me des Volks­be­geh­rens, wie­der 1060 Ker­zen vor dem Land­tag ent­zün­den, stell­ver­tre­tend für 106 000 abge­ge­be­ne gül­ti­ge Stim­men, damit unse­ren Volks­ver­tre­tern end­lich ein Licht auf­geht und sie sich dar­an erin­nern, dass sie einen Amts­eid abge­legt haben, der beinhal­tet, dass sie Scha­den vom Volk abwen­den werden.

Mit freund­li­chen Grüßen
Ihr Team des BI Unser Groß­bee­ren e. V.

 

mahnwache potsdam

 

 

 

 

 

 

 

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