Hier sehen Sie den Lärmteppich einer B 747-422 im Landeanflug auf Schönefeld in den Grenzen von 55dB(A) am 27. August 2013. Diese Großraumflugzeuge landen bisher eher selten hier, dies ist aber bereits die 2. Maschine, die inmnerhalb kurzer Zei in unserer Region beobachtet wurde. Den Lärmteppich können Sie auch bei Metafly ansehen (http://metafly.info/metafly.html), wenn Sie das Datum einschließlich Zeit zurückdatieren. Der Lärmteppich reicht von Groß-Kienitz/ Dahlewitz im Süden bis nach Lichtenrade im Norden herein. Im Vergleich: die ‚kleineren Maschinen‘, wie sie bisher in Berlin fliegen, verursachen einen deutlich geringeren Lärmteppich (knapp halb so breit!). Die Zahl der Betroffenen wird flächenmässig mit Eröffnung des BER erheblich ansteigen, wenn diese grossen und wesentlich lauteren Bomber im Minutentakt starten und
landen und vielelicht noch Warteschelifen über der Region ziehen.

Der Landeanflug der B 747-422 auf youtube http://www.youtube.com/watch?v=bgJBMcoRbvY sowie An- und Abflughöhenprofile (Stanly Tracks) im pdf-Anhang. Die Messstation Mahlow 6 zeigt beim Anflug 86 db(A), der Abflug mit 77 dB(A) in Karolinenhof bei Flughöhe 1.200m.
Das Leben im Nahbereich des „Guten Nachbarn Flughafen“, der noch nicht einmal bereit ist, Schallschutz nach Planfeststellungsbeschluß zu gewähren, wird auf Dauer nicht mehr möglich sein, ohne herbe Verluste an Gesundheit, Lebensqualität und Vermögen. Die Abgas- und Sprühöl-Immissionen dabei nicht einmal eingerechnet! 10.000 Häuser seien nicht zu schützen, wird nach dem OVG-Urteil zum Schallschutz nun auch noch vom Flughafen behauptet – ein vollständiges k.o.-Kriterium für den Standort!
Mit den Unterlagen ist auch belegt, dass die Vorgabe eines Steiggradienten für die Müggelseeroute praktisch nutzlos ist. Ein Jumbo-Jet Boeing 747 (also ein totaler Lärmteufel) erfüllt im Sommer mühelos die Bedingungen, um die „Müggelseeroute“ fliegen zu dürfen. Der Abdrehpunkt von 5.000 ft liegt genau über Friedrichshagen. Gute Nacht, Müggelseeregion!
Kein Wunder, dass weder unser SPD regiertes Treptow-Köpenick noch die Stadt Berlin gewillt sind, läppische ca. 4.000 Euro für endlich die nach EU-Recht vorgeschriebene Lärmaktionsplanung – hier MAXIMALLÄRMKARTIERUNG für das Land Berlin EUR-Lex – 32002L0049 – DE umzusetzen. (Gemäß Festlegung der EU aus dem Jahr 2006 waren bis zum 18.07.2013 die Kommunen gefordert, den Maximallärm in Ballungsgebieten in den EU-Staaten zu kartieren.) Ein weiterer Fall von Volksverdummung: Siehe dazu IFG_Maximallaerm-Anfrage, Bezirksamt Treptow-Köpenick, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.
Informationen D. Günther/ Mahlow, BIS Rangsdorf, Bürgerverein Wilhelmshagen-Rahnsdorf e.V., FBI
—
WEITERE INFORMATIONEN
Neue Dokumente auf BER-Watch und an dieser Stelle verbunden mit enem Riesendank an die Berliner Piraten
Kleine Anfrage (LXXV) BER-Debakel LXXV: Verhandelt Mehdorn nun mit Air Berlin oder nicht? (15.07.2013)
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/dokumente/193/
Kleine Anfrage (LXXIII) BER-Debakel LXXIII: Wie bereitet sich die Flughafengesellschaft auf die von Herrn Mehdorn angekündigte Teil-Inbetriebnahme des BER Ende 2013 vor? (09.07.2013)
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/dokumente/192/
Kleine Anfrage (LXXIV) BER-Debakel LXXIV: Welche Folgen hätten Mehdorns angebliche Tegel-Pläne für den Lärmschutz der Tegel-Anwohner/innen? (01.07.2013)
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/media/documents/ka17-12383_1.pdf
Kleine Anfrage (LXXII) BER-Debakel LXXII: Meinungsumfragen zum Chaosprojekt BER (21.06.2013)
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/media/documents/ka17-12157_1.pdf
Kleine Anfrage (LXXI) BER-Debakel LXXI: Sicherheitsrisiko BER? (27.06.2013)
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/media/documents/ka17-12169_1.pdf
Kleine Anfrage (LXX) BER-Debakel LXX: Zahlte die Flughafengesellschaft Spenden an Parteien? (18.06.2013)
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/media/documents/ka17-12148_1.pdf
Kleine Anfrage (LXIX) BER-Debakel LXIX: Lassen Senat und Polizei Flughafenkritiker beobachten? (16.07.2013)
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/dokumente/186/
Kleine Anfrage (LXVIII) BER-Debakel LXVIII: Hat die Flughafengesellschaft ihre Sponsoring-Maßnahmen eingeschränkt?
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/media/documents/ka17-12112.pdf
Kleine Anfrage (LXVII) BER-Debakel LXVII: Hat die Flughafengesellschaft mittlerweile ihre Mieteinnahmeverluste ausgerechnet? (15.07.2013)
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/media/documents/ka17-12084.pdf
BER-Watch
https://ber.piratenfraktion-berlin.de
Antworten der Landesregierung auf Kleine Anfragen von MdL Christoph Schulze
a) Dritte Start- und Landebahn Antwort BER Dritte SLB II
b) Lärmkonturenkarten KA 3066 Antwort BER Lärmkonturenkarten
c) Schallschutz an Schlafräumen KA 3022 Antwort BER Schallschutz Schlafräume
d) Härtefälle KA 3023 Antwort BER Härtefälle
Neue Pflichtlektüre (Kommentare und Hintergrundinformationen) auf der Webseite der Neuen Aktion
– zur erbärmlichen Rolle von Verdi
– zur Kleinen Anfrage der CDU-Landtagsfraktion in Brandenburg an die Landesregierung (Drucksache5/7692) zum Stand des bauphysikalischen Lärmschutzes für die Immobilien im Tagschutzgebiet des kommenden BER-Fluglärms sowie
– zur neuen von der FBB an Intraplan in Auftrag gegebenen „Luftverkehrsprognose für berlin und Brandenburg“
Auszug:
Fazit 1
Bleibt aus der Passagierprognose festzuhalten: Auf seltsame Weise sollen schon in 2015 3 Mio. Passagiere verschwinden. Bis 2020 müssen es dann 7 Mio. sein, um einen sofortigen Ausbau der Kapazitäten ebenfalls verschwinden lassen zu können. Darüber, was nach 2020 mit der dann auch durch die Prognose nicht mehr bestreitbaren Kapazitätsenge wird, schweigt „des Sängers Höflichkeit“.
Fazit 2
Der kommende Zwang, eine 3. Start- und Landebahn zu bauen, mit der Planung spätestens in 2020 zu beginnen, wird auch mit dieser Prognose vertuscht. Es bleibt dabei: systematisch, mit falschen und verlogenen Angaben zu den Folgen auch zu der Steigerung aus dem gewollten Wachstum des BER wird die potentiell vom kommenden Lärmteppich betroffene Bevölkerung hinters Licht geführt.
„Lärmschutz“
Prof. Dr.Ing. habil. E. Augustin
Stellungnahme zum Gesetz und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg
vom 21. August 2013
über die Festsetzung des Lärmschutzbereichs für den Verkehrsflughafen Berlin Brandenburg
Mit der Verordnung zur Festsetzung des Lärmschutzbereiches für den Verkehrsflughafen Berlin Brandenburg will die brandenburgische Landesregierung eine Gesetzespflicht erfüllen. Der unstreitig qualifizierte Fachmann, Prof. Dr. Augustin hat in der folgenden Stellungnahme diese Verordnung, wegen nicht möglicher Überprüfung der der Ausgangsdaten (DES) als nutzlos für eine Überprüfung der tatsächlichen Fluglärmbelastung, ausgehend von einem BER in Betrieb dargestellt. Es sei z. B.nicht erkennbar welcher Flugzeugmix, welche tatsächlichen Flugrouten den Lärmberechnungen und den Konturen der Lärmschutzgebiete zu Grunde liegen. NA geht davon aus, dass diese Verordnung, wie alles was die Landesregierung zum Lärmschutz öffentlich macht, nur ein Ziel verfolgt: Die Wahrheit über den tatsächlichen Fluglärm und die damit verbundenen Gesundheitsgefahren muss weiter vertuscht werden. Diese Verordnung ist darum eine Täuschung.
Hier die Stellungnahme von Prof.Dr. Augustin als
http://www.ber-na.de/Aktuelles/files/stellungnahmezuneuenla0308rmschutzbereichen.pdf
Schallschutz Farce
In der Anlage die Stellungnahme eines Anwohners aus Hessenwinkel zu dem vom Flughafen angebotenen Lärmschutz an seinem Haus. (Die Adresse in der Anlage wurde entfernt! Im Bedarfsfalle kann der Kontakt über den Bürgerverein Wilhelmshagen-Rahnsdorf e.V. hergestellt werden.) Laermschutz_Anwohner
Dr. Frank Welskop
Der manipulierte Staats- und Pleiteflughafen BER als Spiegel der BRD-Staatssimulation?
http://www.frank-welskop.de/allgemein/der-manipulierte-staats-und-pleiteflughafen-ber-als-spiegel-der-brd-staatssimulation/www.bbi-skandal.de
Information eines Ärzte-Blogs zu Nachtflug und Fluglärm.
Nächtlicher Fluglärm kann bei gesunden Menschen zu Gefäßfunktionsstörungen, erhöhtem Stresshormonspiegel und durch die verminderte Schlafqualität zu dramatischen Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System führen.
http://news.doccheck.com/de/newsletter/218/1554/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-DocCheck+News-2013-08-05&user=a80292cc09d5bd8a4bb5a77d28658989&n=218&d=28&chk=a57d1fc47e022eb6c82effd34ea68b91
Rede von Prof. Dr. med. Thomas Münzel auf der Montagsdemo am 26.8.2013 in Frankfurt/Main zu Risiken und Gesundheitsschäden durch Fluglärm
Diese Aussagen beruhen auf neuste Untersuchungen an der Uniklinik Mainz – PDF-Dokument bzw. auf
https://www.facebook.com/gegenwind2011/posts/434452300002218
Trinkwasserversorgung wird durch neuen Tagebau bedroht – Bitte Einwendung bis zum 17. September 2013 einreichen!
Unser Trinkwasser soll durch einen neuen klimaschädlichen Braunkohle-Tagebau geschädigt werden, den der schwedische Staatskonzern Vattenfall plant. Der Konzern verzögert damit gleichzeitig die Energiewende, will Wohnorte, Ackerflächen und Naturschutzgebiete vernichten.
Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, dann beteiligen sie sich bitte an der Unterschriftenaktion. Nähere Informationen hier.
……………………………………
RÜCKBLICK
Fotochronik 113. Montagsdemo am 26.08.2013
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=562887227081842&set=a.562887103748521.1073741858.192148484155720&type=1&theater
…………………………
TERMINE
Demo vor dem Bundeskanzleramt am 7.9.2013, 14 Uhr
Bürgerprotest ernst nehmen – Verkehrspolitik umsteuern – Umwelt schützen
SCHALL UND RAUCH ABWÄHLEN
Hier gehts zum UPDATE mit Ablauf, Rednerliste, Anfahrt: https://www.fbi-berlin.org/archives/7101
zum Teilen auf Facebook: https://www.facebook.com/events/603436739709221/
…………………….
PRESSESCHAU
Wird Berlins neuer Airport überhaupt noch fertig?
Brandschutzfirma fordert angeblich 228 Millionen Euro zusätzlich +++ „Focus“ berichtet aktuell von 75000 Mängeln an der BER-Baustelle
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/am-ber-immer-teurer-31971340.bild.html
AUCH 2014 WIRD ES NICHTS
Nach BILD-Informationen ging gestern der Antrag beim Bauordnungsamt ein – aber noch ohne Brandschutz-Konzept. „Eine Genehmigung kann es frühestens im Dezember geben“, sagt ein Beamter.
Das Problem: Der Märztermin steht, aber „unter der Annahme, den Genehmigungsprozess parallel zu den Anpassungen durchzuführen“, heißt es in einem internen Flughafen-Bericht. Da der Aufsichtsrat aber erst die Genehmigung sehen will, bevor er die dreimonatigen Umbauarbeiten erlaubt, verschiebt sich die Teileröffnung des BER-Nordflügels bis mindestens Juni 2014.
Vielleicht aber noch länger. Damit es keine Probleme mit der auslaufenden Baugenehmigung gibt, verlangt die Behörde nun wohl, erst das Teilgebäude wie geplant zu Ende zu bauen – und erst danach den Umbau für den Testbetrieb durchzuführen.
„So könnte es aber noch bis Herbst 2014 dauern, bis der Testbetrieb losgeht“, heißt es.
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/ber-teileroeffnung-muss-wieder-verschoben-werden-31991754.bild.html
„Nicht prüfwürdig“
BER-Start: Landrat staucht Mehdorn zusammen
Doch scheinbar wurden beim Erstellen des wichtigen Bauantrages nicht alle Kriterien erfüllt. Darum staucht jetzt Loge indirekt BER-Chef Hartmut Mehdorn zusammen. Im Interview mit der „MOZ“ sagte der Landrat: Eine Teileröffnung sei nur möglich, „wenn der Bauantrag so schnell wie möglich in eine qualifizierte Form gebracht wird“. Dass er das nicht ist, wird von Loge sogar bekräftigt: „Nein, der ist noch nicht bearbeitungs- und prüfwürdig.“ Im Klartext: Die Teileröffnung steht auf der Kippe. Eine Sprecherin des Landrates bestätigte gestern dem KURIER: „Es fehlen Unterlagen.“ Erst wenn die da sind, kann die Prüfung des Bauantrages losgehen.
http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/-nicht-pruefwuerdig–ber-start–landrat-staucht-mehdorn-zusammen,7169128,24165716.html
Wohin das Sparprogramm beim Personal der DB geführt hat, konnten wir in den letzten Tagen einmal mehr in der Presse lesen (Zugausfälle am Bahnhof Mainz wegen Personalmangel). Jetzt will die Deutsche Flugsicherung 600 Stellen abbauen.
Deutsche Flugsicherung will rund 600 Stellen abbauen
Wegen sinkender Umsätze will die Deutsche Flugsicherung ihre Ausgaben kürzen und bis 2019 ein Zehntel der Arbeitsplätze streichen. Ausgenommen bleiben sollen die Fluglotsen.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/sparprogramm-deutsche-flugsicherung-will-rund-600-stellen-abbauen-12369028.html
Brandenburger Beamter leitet Fluglärmkommission Schönefeld
In der Fluglärmkommission für den neuen Hauptstadtflughafen ist der Vorsitz nach gut einem halben Jahr wieder besetzt. Das Gremium aus Umland-Bürgermeistern und Branchenvertretern wählte am Montag den Brandenburger Ministerialbeamten Gerhard Steintjes, wie das Infrastrukturministerium mitteilte. Der 64-Jährige ist seit 2009 im Ruhestand und leitete zuvor die Gemeinsame Landesplanung Berlins und Brandenburgs.
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article119393897/Brandenburger-Beamter-leitet-Fluglaermkommission-Schoenefeld.html
Brandenburg schickt Bretschneider in den Aufsichtsrat
Nach MAZ-Informationen wird das Kabinett in Brandenburg heute beschließen, dass Rainer Bretschneider (SPD) als Nachfolger von Matthias Platzeck in den BER-Aufsichtsrat nachrückt. Wer künftig das Kontrollgremium leiten wird, soll erst nach dem 22. September entschieden werden.
http://www.maz-online.de/Brandenburg/Platzecks-Nachfolger
Rainer Bretschneider geht in den Aufsichtsrat
Er gilt als cleverer Strippenzieher im Hintergrund und wird Dietmar Woidkes verlängerter Arm im Aufsichtsrat sein: Staatssekretär Rainer Bretschneider übernimmt den Vorsitz des Aufsichtsrats der Flughafengesellschaft. Ihn erwartet eine Mammutaufgabe.
Er hat gezögert, ob er sich das noch antut. Aber sein Ehrgeiz war größer.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/rainer-bretschneider-geht-in-den-aufsichtsrat-brandenburgs-mann-fuer-den-pannen-ber/8701658.html
http://www.maz-online.de/Brandenburg/Berlin-mischt-sich-beim-Laermschutz-nicht-ein
„SCHÖNEFELD BOULEVARD“: Trister Start, dann Happy End
Der Flughafen BER wird erstmals Kulisse für einen Kinofilm. „Schönefeld Boulevard“ handelt von Cindy, die ihr Vorort-Dasein hinter sich lässt. Eine Geschichte über Aufbruch und Überwindung von Agonie. Auch die des BER.
Artikel URL: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/-schoenefeld-boulevard–trister-start–dann-happy-end,10809148,24165354.html
Das ewige Licht im Flughafen BER
Im Rathaus von Schilda war es bekanntlich immer duster, weil die Schildbürger vergessen hatten, Fenster einzuplanen. Im neuen Berliner Flughafen Schönefeld war es monatelang immer hell, weil niemand wußte, wie man das Licht ausschaltet. Es brannte Tag und Nacht, obwohl noch kein einziges Flugzeug je gestartet oder gelandet war. Wer nachfragte, warum das so sei, bekam zu hören, das Sicherheitspersonal und die Putzleute bräuchten die Beleuchtung – zum Bewachen und zum Putzen und zwar Tag und Nacht auf allen 300 000 Quadratmetern Geschossfläche.
Das zu glauben, fiel schon schwer. Irgendwann lüftete Technik-Chef Horst Amann bei einem Treffen mit Kaufleuten und Industriellen einen kleinen Zipfel des Geheimnisses: Das ewig brennende Licht habe „damit zu tun, dass wir mit der Leittechnik nicht so weit sind, dass wir es steuern können.“ Warum sie noch nicht so weit sind, verriet er nicht.
Insider kennen längst die Wahrheit: Das Licht brannte deshalb ununterbrochen, weil Planer des Flughafens vergessen hatten, eine bestimmte Software zu kaufen, die das Licht steuert. Diese Software, die natürlich auch ein paar Tausend Euro kostet, war einfach in der Ausschreibung nicht vorgesehen und wurde folglich auch nicht geliefert. Die Folge: Nachdem das Licht zu Testzwecken angeschaltet worden war, wusste niemand, wie man es wieder ausschaltet, weil die Software fehlte. Kein Witz – Schilda pur!
http://www.cicero.de/blog/stadtgespraech/2013-08-16/das-ewige-licht-im-flughafen-ber
ÜBER DEN TELLERRAND
Mit diesem Comic verstehen sogar Politiker die Finanzkrise
Für die meisten Abgeordneten des Bundestages ist die Finanzkrise bis heute ein Mysterium. Sie haben nach wie vor nicht verstanden, was da vor sich geht. Ein neuer Comic wird ihnen die Augen öffnen…
http://www.geolitico.de/2013/08/10/mit-diesem-comic-verstehen-sogar-politiker-die-finanzkrise/
EU ist ein Mietshaus mit dreister Erpresserkultur
Lange war unserem Autor Europa so egal wie das Wetter. Doch die Brüsseler Glühbirnendiktatur überzeugte ihn: Die EU ist zwar eine schöne Idee, nur droht aus ihr eine totalitäre Ideologie zu werden. Von Henryk M. Broder
http://www.welt.de/kultur/article119362024/EU-ist-ein-Mietshaus-mit-dreister-Erpresserkultur.html
EU wird zur Sowjetunion mit menschlichem Antlitz
Aus der europäischen Idee ist eine totalitäre Ideologie mit einem gefährlichen Hang zur umfassenden Bevormundung von allem und jedem geworden. Es gibt viele Gründe, besorgt und pessimistisch zu sein. Von Henryk M. Broder
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article119345809/EU-wird-zur-Sowjetunion-mit-menschlichem-Antlitz.html
Der Überwachungsstaat zerstört sich selbst
Der Überwachungstaat ist eine pervertierte Herrschaftsform. Mit drakonischen Strafen und Machtdemonstrationen versucht das Monster sich gegen die Bürger zu behaupten. Doch Freiheit lässt sich nicht besiegen…
http://www.geolitico.de/2013/08/26/der-ueberwachungsstaat-zerstoert-sich-selbst/
Die Wahrheit über Deutschland und den Euro
Die Politik hält an der Euro-Lüge fest, obwohl selbst die eigenen Berater immer deutlicher den drohenden Zusammenbruch ansprechen. Und diese Experten sagen auch: Deutschland ist mit dem Euro ärmer geworden!
http://www.geolitico.de/2013/08/20/die-wahrheit-ueber-deutschland-und-den-euro/