Ein­la­dung 83. Mon­tags­de­mo (als Win­ter­mahn­wa­che) +++ INFORMATIONEN +++ Presseschau

Lie­be Mit­strei­te­rin­nen und Mitstreiter,

für mor­gen, Mon­tag, 28. Janu­ar 2013 lädt die Fried­richs­ha­ge­ner Bür­ger­initia­ti­ve (FBI) um 19.00 auf den Markt­platz von Fried­richs­ha­gen, Böl­sche­stra­ße zur mitt­ler­wei­le 83. Mon­tags­de­mo als Win­ter­mahn­wa­che ein.

Mit­glie­der der Fried­richs­ha­ge­ner Bür­ger­initia­ti­ve hat­ten kürz­lich Frau Harant (u.a. Stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de im Unter­su­chungs­aus­schuss) und wei­te­re SPD-Abgeordnete von Treptow-Köpenick angeschrieben:

„Am 12.01.2013 hat die Abstim­mung zum Miss­trau­ens­an­trag gegen den Regie­ren­den Bür­ger­meis­ter von Ber­lin statt­ge­fun­den, wobei sich die gesam­te SPD-Fraktion hin­ter Herrn Wowe­reit gestellt hat. Als Bewoh­ner von Treptow-Köpenick fällt es uns schwer, die­se Ent­schei­dung – ins­be­son­de­re die der Abge­ord­ne­ten unse­res Bezir­kes – zu verstehen.
Wir möch­ten Ihnen daher die Gele­gen­heit geben, uns die Ent­schei­dungs­grün­de für Ihr per­sön­li­ches Votum im Rah­men unse­rer Mon­tags­de­mo auf dem Markt­platz Fried­richs­ha­gen zu erläutern.“

Ant­wort:

„Die regie­ren­de Koali­ti­on aus SPD und CDU ist von den Ber­li­ne­rin­nen und Ber­li­nern für die lau­fen­de Legis­la­tur bis 2016 gewählt. Damit haben wir Ver­ant­wor­tung für die gan­ze Stadt und ihre viel­fal­ti­gen Auf­ga­ben über­nom­men…. Eine Abwahl des Regie­ren­den Bür­ger­meis­ters ist in die­ser Situa­ti­on aber kei­ne Lösung. Wir wol­len die erfolg­rei­che Arbeit der Koali­ti­on fortsetzen…

Ihrem Vor­schlag, bei der Mon­tags­de­mo in Fried­richs­ha­gen per­sön­lich auf­zu­tre­ten, wer­den wir nicht nach­kom­men, da uns eine sach­li­che Aus­ein­an­der­set­zung dort nicht
mög­lich erscheint
. Wir ste­hen Ihnen aber jeder­zeit ger­ne für ein Gespräch zur Ver­fü­gung.“ (Anla­ge 1, s.u.)

Ralf Mül­ler von der FBI fragt:

Hal­lo,

ich habe eine Fra­ge an die SPD-Abgeordneten aus Treptow-Köpenick:

Fällt Ihnen bei der fol­gen­den Auf­lis­tung etwas auf?

Stol­pe, Minis­ter­prä­si­dent Bran­den­burg; SPD
Platz­eck, Umwelt­mi­nis­ter, Minis­ter­prä­si­dent Bran­den­burg und Auf­sichts­rat; SPD
Vogel­sän­ger; Infra­struk­tur­mi­nis­ter Bran­den­burg; SPD
Bret­schnei­der; Staats­se­kre­tär Infra­struk­tur­mi­nis­te­ri­um und SOKO Staats­kanz­lei Bran­den­burg; SPD
Wowe­reit; Regie­ren­der Bür­ger­meis­ter und Auf­sichts­rat; SPD
Mül­ler; Sena­tor Ver­kehr Ber­lin; SPD
Gaeb­ler; Staats­se­kre­tär Ver­kehr Ber­lin; SPD

Wer aktu­ell und vor­her über vie­le Jah­re die Schlüs­sel­stel­len besetzt hält und dann vor so einem Scher­ben­hau­fen steht, der hat den Bür­gern VON SICH AUS eini­ges zu erklä­ren – und zwar auch auf einem Markt­platz. Es gibt eben nicht nur Dis­kus­si­ons­be­darf in Hin­ter­zim­mern, son­dern vor allem auch ERKLÄRUNGSBEDARF in der Öffent­lich­keit. Dafür ist die direk­te Bür­ger­an­spra­che auf einem Markt­platz die demo­kra­ti­sche Urform. Ich möch­te mit Ihnen nicht nur hin­ter ver­schlos­se­nen Türen dis­ku­tie­ren, ich möch­te das Desas­ter und die mög­li­chen Aus­we­ge vor­her öffent­lich MIT IHREN WORTEN ERKLÄRT BEKOMMEN. Ob ich dann noch dis­ku­tie­ren möch­te, wird sich zei­gen. Ich fin­de, dass man als Abge­ord­ne­ter die­se Erklä­rung dem Bür­ger schul­det – und zwar als Bring­schuld. Die­se Regi­on wur­de in eine schwe­re Kri­se geführt, deren Ende nicht abseh­bar ist. Die Bür­ger sind des­halb zusam­men­ge­rückt – war­um stel­len sich unse­re gewähl­ten Ver­tre­ter der SPD nicht dazu?

Ralf Mül­ler

Wie sehr sich die SPD an die­ser Regi­on ver­sün­digt (hat), zei­gen auch fol­gen­de Schrei­ben, die jetzt auf der Web­sei­te der Pira­ten­frak­ti­on ver­öf­fent­licht wurden:
Schrei­ben meh­re­rer Senats­ver­wal­tun­gen an den Bezirks­bür­ger­meis­ter von Treptow-Köpenick; Betr.: Mög­li­che Kla­ge­er­he­bung des Bezirks gegen den Planfeststellungsbeschluss
Klaus Wowe­reit (SPD)
Inge­borg Junge-Reyer (SPD)
Klaus Böger (SPD)
Ehr­hart Kör­ting (SPD)
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/dokumente/84/
sie­he auch: http://www.berliner-zeitung.de/archiv/treptow-koepenick-wollte-2004-klagen—der-senat-verbot-das-bbi–wowereit-drohte-bezirksbuergermeister,10810590,10785836.html

TERMINE

Mon­tag, 28. Janu­ar, 18 Uhr, Holi­day Inn, Hans-Grade-Allee 5, Schönefeld,
Ein­tritt 35 Euro inklu­si­ve Geträn­ke und Buf­fet (MAZ)
Gesprächs­rei­he mit Poli­ti­kern im Hotel Holi­day Inn in Schönefeld.
„Der BER – eine unend­li­che Geschich­te?“ lau­tet die Fra­ge des Abends, die Mar­tin Deli­us von der Pira­ten­par­tei beant­wor­ten soll. Er ist Vor­sit­zen­der des BER-Untersuchungsausschusses im Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­haus (Quel­le: Mär­ki­sche All­ge­mei­ne » Loka­les » Dahme-Spreewald » Lokal­nach­rich­ten 26.01.2013).

3. Bür­ger­fo­rum der CDU-Brandenburg mit den Bür­ger­initia­ti­ven gegen Flug­lärm am Diens­tag, 29. Janu­ar 2013, 18 Uhr, Markt­hal­le, Schloss Diedersdorf
Die Ein­la­dung und das Pro­gramm fin­den Sie https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/termine
https://www.fbi-berlin.org/wp-uploads/2011/04/130129_Einladung_Drittes_CDU_B%C3%BCrgerforum_BER.pdf

AUS DEN BIs

Fotos von der 82. Mon­tags­de­mo (Mahn­wa­che) in Friedrichshagen
http://www.facebook.com/media/set/?set=a.475308672506365.94708.192148484155720&type=3&l=62a2d7732e

Gedan­ken zur Lösung des BER-Desasters
Der BER wird zu klein, zu teu­er und nie­mals wirt­schaft­lich betrie­ben wer­den können.

Das ist unter seriö­sen Betrach­tun­gen inzwi­schen unstrit­tig, selbst hin­ter vor­ge­hal­te­ner Hand bei den Ver­ant­wort­li­chen ist die­se Tat­sa­che erkannt. Das Gesicht ver­lie­ren und zuge­ben, dass ein Rie­sen­feh­ler mit der Stand­ort­wahl Schö­ne­feld besie­gelt wur­de, liegt nicht in den Cha­rak­ter­struk­tu­ren heu­ti­ger Politiker.
Was also kann man tun?
http://www.ber-na.de/Presse%20NA/Kommentare/index.html

Pres­se­mit­tei­lung „Neue Akti­on“: Flug­rou­ten­ur­teil bestä­tigt BER Schö­ne­feld als nicht hin­nehm­ba­res Standort-Risiko.
http://www.ber-na.de/Presse%20NA/files/130124-pm-flugrouturt.pdf

INFOVERANSTALTUNG der „NEUEN AKTION“ – Schloß Diedersdorf
Die „Neue Akti­on“ hat­te am 26.1.13 in Dieders­dorf ihre Info­ver­an­stal­tung zum The­ma BER – Pro­ble­me, Hin­ter­grün­de und Lösungs­mög­lich­kei­ten aus dem Desas­ter abge­hal­ten. Als Exper­te stand Herr Die­ter Fau­len­bach da Cos­ta zur Verfügung.
Erkennt­nis­se die­ser Ver­an­stal­tung u.a. Die Flug­gast­brü­cken sind falsch geplant und erlau­ben nicht ver­schie­den gro­ße Flug­zeu­ge (Flug­zeug­mix) gleich­zei­tig auf­zu­neh­men, ohne das ande­re Flug­gast­brü­cken direkt dane­ben blo­ckiert wer­den und somit als Park­po­si­ti­on ande­rer Flug­zeu­ge aus­fal­len. Damit wird eine rie­si­ge Men­ge Abfer­ti­gungs­ka­pa­zi­tät ver­schenkt. In Spit­zen­zei­ten wird das dazu füh­ren, dass Flug­zeu­ge gar nicht abge­fer­tigt wer­den kön­nen son­dern ent­we­der irgend­wo par­ken müs­sen, oder im schlimms­ten Fall in der Luft krei­sen bis wie­der Platz ist.
Wei­ter­le­sen auf der Start­sei­te von http://www.ber-na.de/

BVBB: Rechts­ver­or­dung zu Flug­rou­ten ist nur noch ein „Trüm­mer­hau­fen“
Der BVBB betrach­tet  das Urteil des Ober­ver­wal­tungs­ge­rich­tes Berlin-Brandenburg  zur Wann­see­rou­te als Bestä­ti­gung dafür, dass die gesam­te Rechts­ver­ord­nung zur Fest­le­gung der Flug­rou­ten bald nur noch ein  „Trüm­mer­hau­fen“ sein wird.
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/1017-bvbb-rechtsverordung-zu-flugrouten-ist-nur-noch-ein-truemmerhaufen

Schrei­ben Bür­ger­ver­ein Wil­helms­ha­gen an “DIE LINKE”
Sehr geehr­ter Hr. Gör­ke und Frak­ti­on der Linken,
es trifft schon unse­re Ver­wun­de­rung, mit wel­cher Dreis­tig­keit Sie im Land­tag Bran­den­burg in der 68. Sit­zung behaup­ten, “die Lin­ke war schon immer gegen die­sen Standort”.
Ihre Par­tei hat schon lan­ge ihre Unschuld ein­ge­büßt. Es ist immer das sel­be Sche­ma. Anfangs gehen sie auf Bau­ern­fang und wenn sie das Man­dat der Macht haben, dann zeigt sich die Ver­kom­men­heit der Partei.
Lesen Sie mal im Anhang (nur im eMail-Newsletter ver­füg­bar) noch­mals die Bun­des­tags­de­bat­te von 1995 und da die Posi­ti­on der PDS und da die Posi­ti­on der Bran­den­bur­ge­rin Frau Dr. Dag­mar Enkel­mann S.2781 und 2782.
Und dann schau­en Sie mal auf die Rea­li­tät, der -damals von Ihr verneinten- ein­ge­schätz­ten Pro­gno­se. Da muss man doch eigent­lich fest­stel­len, dass das, was die PDS ein­schließ­lich der Grü­nen ange­zwei­felt haben, punkt­ge­nau ein­ge­trof­fen ist. Und da kön­nen Sie doch jetzt nicht behaupten:PDS – heu­te DIE LINKE – woll­te den Groß­flug­ha­fen – das Inter­na­tio­na­le Dreh­kreuz in Schö­ne­feld nicht.
Und genau so zieht sich das Dilem­ma -ihrer Partei- durch wie ein roter Faden. Wei­ter­le­sen: http://www.bündnissüdost.de/2013/01/mitteilung-an-die-linken/#more-3165

POLITIK

Chris­toph Schul­ze, MdL

  • Aus­kunfts­be­geh­ren an den Lan­des­rech­nungs­hof vom Okto­ber 2012 und die Ant­wort vom 21.12 (Schrei­ben als Anla­ge 2a + 2b, s.u.)
  • Pres­se­infor­ma­ti­on Chris­toph Schul­ze zur Initia­ti­ve „Nacht­flug­ver­bot auf Bun­des­ebe­ne“ – Land­tag Bran­den­burg (Anla­ge 3, s.u.)
    „Wenn es ein Fazit gibt, dann, dass man nichts mehr glau­ben kann, was man nicht anfas­sen kann. Die gan­zen Ver­spre­chun­gen auf Rück­sicht­nah­me, Nacht­flug, Schall­schutz etc., sind nicht belastbar.“

BBB TV

Neue Sen­dung: Umwelt­ka­ta­stro­phe im Spreewald
Inhalt:

  • Umwelt­ka­ta­stro­phe im Spreewald
  • Flug­lärm­ter­ror in Tegel (heu­te Abend wur­de durch Wir­bel­schlep­pen ankom­men­der Flie­ger wie­der ein Dach abgedeckt)
  • Wort­mel­dung: Prof. Dr. Peter Danckert, SPD (MdB)
  • Volks­be­geh­ren gegen Nacht­flug: Wie weiter
  • Besen­ge­schwa­der: Fri­scher Wind am BER

http://www.youtube.com/watch?v=hZEDCUObfkE&feature=youtu.be
http://www.bbbtv.de/
Bit­te unter­stüt­zen Sie das Team von BBB TV, damit BBB TV wei­ter unab­hän­gig für uns berich­ten kann http://bbbtv.de/pages/bitte-helfen-sie.php

Das The­ma Tempelhof
Schaut bloß nicht auf die­se Stadt
http://www.das-thema-tempelhof.de/index.php/component/acymailing/archive/view/listid-1-mailinglist/mailid-117-schaut-bloss-nicht-auf-diese-stadt
PETITIONEN

WASSER AUF DEN MARKT
Wann wird die EU die Atem­luft privatisieren?
Schon am Bei­spiel der maro­den Ban­ken haben die euro­päi­schen Auto­ri­tä­ten vor­ge­macht, wie man wirt­schaft­li­che Löcher stopft, die im pri­va­ten Bereich auf­tau­chen: Sie wur­den mit viel öffent­li­chem Geld zuge­schüt­tet. Und was soll­te pri­va­ter sein als das Atmen? Aber weil die Poli­ti­ker ihre Bür­ger noch kei­ne Atem­steu­er zutrau­en, die dann der zu grün­den­den LUFT AG zuge­führt wer­den wür­de, um zu prü­fen ob die Luft rein ist und sie danach, Atem­zug um Atem­zug, grund­ge­rei­nigt dem Bür­ger zuzu­füh­ren, fängt die EU-Kommission erst­mal mit dem Was­ser an.
http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_1_657.html

Bit­te Peti­ti­on unter­schrei­ben: http://www.right2water.eu/de

ECHTE BÜRGERBETEILIGUNG ODER FARCE?

Zum Mit­ab­stim­men direktzu.de/Platzeck
Vor­ha­ben, Vor­schlä­ge und Ideen: Flug­ha­fen Schönefeld
http://direktzu.de/platzeck/messages/flughafen-schoenefeld-44062?order=random

Bür­ger­be­tei­li­gung „Lei­ses Berlin“
Der Lärm­ak­ti­ons­plan Ber­lin 2013 ist gestar­tet. Bis zum 22. Febru­ar ist es mög­lich, hier online Anre­gun­gen zur Lärm­min­de­rung in Ber­lin abzu­ge­ben. Hier schwebt der Senats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung und Umwelt vor, Vor­schlä­ge zu Tempo-30-Zonen, Geschwin­dig­keits­re­du­zie­run­gen, Grü­ne Wel­len oder Ver­bes­se­run­gen beim Öffent­li­chen Nah­ver­kehr von den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern zu erhal­ten. Wer sei­ne  Anre­gun­gen zum The­ma Flug­lärm machen möch­te, soll­te die­se Opti­on  unbe­dingt nut­zen. Die­ses wur­de näm­lich im Teaser ver­ges­sen. Dis­ku­tiert wird es hin­ge­gen frei­lich schon rege.
Die Ansprech­part­ne­rin im Bezirk Treptow-Köpenick ist die BV-Verordnete Gabrie­le Schmitz.
https://www.fbi-berlin.org/archives/6099
http://www.leises.berlin.de/

Vor dem Hin­ter­grund der Akti­on www.leises.berlin.de wur­den u.E. vom Senat alte Pro­gno­sen als aktu­ell ins Netz gestellt, d.h. ohne Berück­sich­ti­gung der Flug­rou­ten von 01/2012 :
http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp?loginkey=showAreaSelection&mapId=wmsk_07_05_08_1berN2012@senstadt&areaSelection=address

PRESSESCHAU

Lob­by­po­r­no im Landtag
Dank die­ser neu­en Trans­pa­renz­of­fen­si­ve konn­te sich das Vattenfall-Aufsichtsratsmitglied Mar­ti­na Gregor-Ness am Don­ners­tag im Land­tag direkt dage­gen aus­spre­chen, ihren Kon­zern an den Kos­ten für die Scha­dens­be­sei­ti­gung bei der durch Tage­baue brau­nen und ver­schlamm­ten Spree zu betei­li­gen. Auch einen Appell an die volks­ver­schre­cken­den Medi­en konn­te sie, die Ehe­frau des RBB-Rundfunkrates und SPD-Generalsekretärs Klaus Ness, so direkt abset­zen: Die­se Medi­en soll­ten nicht so unschö­ne Bil­der von dem nun neu­far­bi­gen und flui­di­täts­ge­min­der­ten Was­ser im Natur­re­ser­vat Spree­wald – Zitat – „pro­du­zie­ren“ und auch noch zei­gen. Gut, dass Frau Ness, die Auf­sichts­rä­tin vom natur­in­ten­sivs­ten Kon­zern und wich­tigs­ten CO2-Produzenten des Lan­des, vom Land­tags­prä­si­den­ten noch als umwelt­po­li­ti­sche Spre­che­rin ihrer Frak­ti­on ange­kün­digt wur­de, war nicht so glücklich.
Die SPD gibt in Bran­den­burg ein­fach nur eine neue Leich­tig­keit vor – in Anleh­nung an die Ber­li­ner Denglisch-Werbekampagne: „Be Bran­den­burg, be bipo­li­tisch! Sei bei­des: partei- und kon­zern­po­li­tisch. Steh dazu! Das ist auch gut so. Ihr müsst Euch nicht ent­schei­den – seid bei­des, lebt es aus!“
http://www.pnn.de/meinung/717529/

Panik machen­de Realität
Die SPD-Abgeordnete Mar­ti­na Gregor-Ness sitzt im Auf­sichts­rat der Vattenfall-Bergbausparte. Im Land­tag for­der­te sie bei der Debat­te um die brau­ne Spree und den bedroh­ten Spree­wald von den Medi­en weni­ger dra­ma­ti­sche Bilder.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/717635/

Der Schlamm tötet alles
Das Was­ser der Spreewald-Zuflüsse ist rot­braun. Die Tou­ris­mus­re­gi­on ist bedroht – eine Spät­fol­ge des Koh­le­ab­baus in der Lau­sitz. Jetzt schlägt auch die Lan­des­po­li­tik Alarm
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/717213/

Noch ein gra­vie­ren­der Planungsfehler!
BER-Desaster
„Das führt zum Kol­laps des Systems“
Das Desas­ter um den Ber­li­ner Groß­flug­ha­fen BER nimmt offen­bar immer neue Aus­ma­ße an. Wie jetzt bekannt wur­de, sind mög­li­cher­wei­se auch die Flug­gast­brü­cken am Ter­mi­nal falsch geplant worden.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-desaster–das-fuehrt-zum-kollaps-des-systems-,11546166,21564408.html

Jetzt wird es brenz­lig: Neu­es Pro­blem ver­zö­gert Bau des Flug­ha­fens BER deutlich
Das Pro­jekt­ma­nage­ment erklär­te, dass eine neue Aus­schrei­bung für gewis­se Pos­ten des Flug­ha­fen­pro­jekts erfol­gen müs­se. Gebun­de­ne Pro­jekt­über­wa­cher kön­nen mög­li­cher­wei­se erst nach einer EU-weiten Aus­schrei­bung wei­ter­be­schäf­tigt werden.
Im ver­gan­ge­nen Som­mer unter­ließ man die Aus­schrei­bung sicher­heits­hal­ber vor­erst, da die Eröff­nung im Som­mer abge­sagt wur­de. Dazu kommt, dass es unklar ist, ob die Aus­schrei­bung jetzt über­haupt noch zuläs­sig ist. Durch die­ses Pro­blem wird sich der Bau ver­mut­lich um eine lan­ge Zeit verzögern.
http://www.shortnews.de/id/1006674/jetzt-wird-es-brenzlig-neues-problem-verzoegert-bau-des-flughafens-ber-deutlich

Plötz­lich ein gefrag­ter Mann
Pla­ner Die­ter Fau­len­bach da Cos­ta nennt die Män­gel am neu­en Ber­li­ner Flughafen
War­um das Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um sich den­noch für den heu­ti­gen Stand­ort ent­schied, hat für den Flug­ha­fen­pla­ner mit dem Frank­fur­ter Flug­ha­fen zu tun. „Mit Spe­ren­berg wäre Frank­furt zum Pro­vinz­flug­ha­fen gewor­den, Luft­han­sa wäre umge­zo­gen“, glaubt er. Frank­fur­ter Lob­by­is­ten hät­ten im Hin­ter­grund die Fäden gezo­gen. Dass nicht genug Roll­bän­der und Gepäck­ab­ga­ben im BER-Terminal vor­ge­se­hen sei­en, habe er auch schon immer gesagt. Damals habe kei­ner auf ihn gehört. Heu­te löst die­se Fest­stel­lung öffent­li­ches Erstau­nen aus.
Ob er Genug­tu­ung emp­fin­det? „Kei­ne Scha­den­freu­de“, behaup­tet Fau­len­bach da Cos­ta, er hät­te sich mehr gefreut, wenn man nicht Mil­lio­nen ver­pul­vert hät­te. Sein Aus­blick für die Zukunft von BER könn­te Frank­fur­ter auf­hor­chen las­sen. Er sagt vor­aus, dass BER in Betrieb geht, aber die Dis­kus­si­on um einen neu­en Stand­ort Spe­ren­berg bald beginne.
Soll­te es so kom­men, gäbe es in Frank­furt um das Jahr 2035 her­um weni­ger Flug­lärm, weil weni­ger Flie­ger den Air­port ansteu­er­ten. Für die Regi­on bedeu­te das aber nicht den Nie­der­gang. Die Regi­on wer­de sich auf ande­re Geschäfts­fel­der konzentrieren.
http://www.fr-online.de/offenbach/ploetzlich-ein-gefragter-mann,1472856,21531686.html

Bür­ger­initia­ti­ven for­dern: Schö­ne­feld aufgeben
http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1092957/

Wäre der BER ein Auto, wür­de man ihn abwra­cken. Aber er ist ein Flug­ha­fen, oder will zumin­dest mal einer werden…
http://www.bild.de/news/inland/flughafen-berlin-brandenburg-international/blackbox-ber-flugrouten-umbauten-28232592.bild.html

BER-Desaster „Den Ärger hät­te es bei uns nicht gegeben“
Der Air­port Finow soll­te mal Dreh­kreuz wer­den – ver­lor aber gegen BER. Ein Inter­view mit dem Chef
http://www.zeit.de/2013/05/Finow-Airport-Flughafenchef

Immer noch abso­lu­te Planlosigkeit
Heu­te hat sich der Bau­aus­schusss mit den neu­er­li­chen Que­re­len rund um den Flug­ha­fen BER beschäftigt.
Zu den Ergeb­nis­sen der Sit­zung sagt Mar­tin Deli­us, für die Pira­ten­frak­ti­on im BER-Untersuchungsausschuss:
„Heu­te hat sich gezeigt, dass am BER immer noch abso­lu­te Plan­lo­sig­keit herrscht. Sowohl Horst Amann als auch die Ver­tre­ter der Fir­men haben klar und deut­lich gesagt, dass es kei­nen nach­voll­zieh­ba­ren Gesamtsach­stand für die Bau­stel­le gibt.
https://www.piratenfraktion-berlin.de/2013/01/23/pm-piraten-im-abgeordnetenhaus-berlin-ber-skandal-beschaftigt-bauausschuss-martin-delius/

Fron­tal 21 – Das Ber­li­ner Flughafen-Chaos
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1825980/Das-Berliner-Flughafen-Chaos

BER: Wei­te­re Ver­zö­ge­rung mög­lich Neu­aus­schrei­bun­gen wer­den geprüft
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/717215/

Haupt­stadt­flug­ha­fen
Der Con­trol­ler for­dert Auf­klä­rung über sei­ne Baustelle
Der Bau­aus­schuss des Abge­ord­ne­ten­hau­ses hat am Mitt­woch Fir­men und Pla­ner ange­hört, die am Bau des Flug­ha­fens BER betei­ligt sind.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/hauptstadtflughafen-der-controller-fordert-aufklaerung-ueber-seine-baustelle,11546166,21538648.html

Hil­fe für den BER –  Kom­men jetzt die Russen?
Was für eine Schlag­zei­le: „Wla­di­mir Putin ret­tet Wil­ly Brandt“. Aber zu früh. Noch wis­sen wir es nicht. Der rus­si­sche Staats­be­trieb Aero­pro­jects bie­tet dem Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um angeb­lich Hil­fe in Sachen BER an. Eine Spurensuche.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/hilfe-fuer-den-ber-kommen-jetzt-die-russen/7691364.html

Ex-Chef Schwarz soll Land wei­ter beraten
„Dass er als Spre­cher der Geschäfts­füh­rung der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft abbe­ru­fen wur­de, macht ihn nicht per se unge­eig­net für ein Ehren­amt“,
sag­te Wis­sen­schafts­mi­nis­te­rin Sabi­ne Kunst (par­tei­los) am Mitt­woch in der Fra­ge­stun­de des Pots­da­mer Landtags.
„Herr Pro­fes­sor Schwarz wur­de in den Lan­des­hoch­schul­rat beru­fen, um unter ande­rem Impul­se für die Koope­ra­ti­on zwi­schen Wis­sen­schaft und regio­na­ler Wirt­schaft zu geben“, ergänz­te sie.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-ex-chef-schwarz-soll-land-weiter-beraten,11546166,21533760.html

Gericht kippt Wannseeroute
Die Fra­ge einer mög­li­cher­wei­se unter­las­se­nen Umwelt­ver­träg­lich­keits­prü­fung, die auch für ande­re Flugrouten-Verhandlungen ent­schei­dend sein kann, stell­te das Gericht zunächst zurück. Es will erst abwar­ten, wie die EU-Kommission in Brüs­sel sich dazu ver­hält. Die Kom­mis­si­on hat­te Mit­te Janu­ar noch unver­bind­lich mit­ge­teilt, dass sie eine Umwelt­ver­träg­lich­keits­prü­fung nach EU-Recht für unver­zicht­bar hält. Brüs­sel schließt des­halb ein Ver­fah­ren gegen Deutsch­land nicht aus.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/hauptstadtflughafen-wannsee-flugroute-gekippt,11546166,21534574.html
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/716822/
http://www.tagesspiegel.de/berlin/flugrouten-wannseeroute-wegen-reaktor-gekippt/7678444.html
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/Gericht_Flugroute_Wannsee.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gericht-verbietet-flugroute-ueber-wannsee-zum-ber-a-879343.html

PNN, 24.01.13:
Niko­laus Her­mann, Direk­tor im Bun­des­auf­sichts­amt für Flug­si­che­rung warn­te indes vor vor einer grö­ße­ren Belas­tung im Raum Pots­dam und im Raum TKS:
….wenn die­ser Kanal ( Wann­see­rou­te) weg­fal­le, „stellt sich die Fra­ge der Ein­zel­frei­ga­ben viel mehr“.  Kon­kret sei damit zu rech­nen, dass Pilo­ten nicht um Pots­dam her­um flie­gen, son­dern schon vor­her in Rich­tung Nor­den abbie­gen wol­len. Sol­che Frei­ga­ben wür­den dann öfter erteilt und die Flug­rou­ten fächern sich auf, wie Her­mann wei­ter erklä­re, selbst wenn das heißt, dass die Jets wie­der am Reak­tor vor­bei­flie­gen. Dass sie dort nicht mehr flie­gen dür­fen, müss­te erst in einem Gut­ach­ten fest­ge­stellt werden. 
http://www.pnn.de/pm/717251/

BAF Chef Her­mann: … daß am Ende des Jah­res man sehen muß, wie die Flug­rou­ten­fest­le­gun­gen in die­sem Lan­de künf­tig wei­ter orga­ni­siert wer­den, ob es neue recht­li­che Rah­men­be­din­gun­gen geben muß… 
http://mediathek.rbb-online.de/rbb-fernsehen/rbb-aktuell/folgen-des-flugrouten-urteils?documentId=13164680 

BER-Flugrouten müs­sen umge­plant werden
Für den neu­en Flug­ha­fen in Schö­ne­feld gibt es einen wei­te­ren Rück­schlag. Die Flug­rou­te über den Wann­see muss nach einem Urteil des Ober­ver­wal­tungs­ge­richts geän­dert wer­den. Fra­gen an den Inforadio-Flughafenexperten Tho­mas Rautenberg.
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201301/24/184662.html

Nach Ansicht des Ver­wal­tungs­recht­lers Elmar Gie­mul­la ist die Wannsee-Flugroute auch nach dem Gerichts­ur­teil nicht end­gül­tig vom Tisch. Das Gericht habe die Stre­cke zwar wegen feh­len­der Risi­ko­ab­wä­gung für rechts­wid­rig erklärt. «Es hat aber nicht gesagt, dass da kei­ne Flug­zeu­ge flie­gen dür­fen», erläu­ter­te Gie­mul­la im Gespräch mit der Nach­rich­ten­agen­tur dpa. Das Bun­des­auf­sichts­amt für Flug­si­che­rung (BAF) kön­ne die Abwä­gung nach­ho­len und zu dem Ergeb­nis gelan­gen, das Risi­ko eines Abstur­zes auf den Reak­tor oder eines ter­ro­ris­ti­schen Anschlags sei vertretbar.
http://www.greenpeace-magazin.de/tagesthemen/einzelansicht/artikel////flugsicherung-routen-nach-geltendem-recht-geplant/

Flug­ha­fen BER: Wannsee-Route ist trotz Urteil nicht vom Tisch
Haben sich die Anwoh­ner zu früh gefreut? Laut Gerichts­ur­teil ist die umstrit­te­ne Wannsee-Flugroute des Air­ports Ber­lin Bran­den­burg nicht rech­tens. Trotz­dem könn­ten auf ihr zukünf­tig Pas­sa­gier­ma­schi­nen flie­gen – es ist nur eine Fra­ge der Risikoabwägung.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/flughafen-ber-wannsee-flugroute-ist-trotz-urteil-nicht-vom-tisch-a-879454.html

Wann­see­rou­te abgestürzt
Rücken­wind ver­spü­ren auch die von der Müg­gel­see­rou­te betrof­fe­nen Bür­ger, deren Kla­ge das Ober­ver­wal­tungs­ge­richt ver­mut­lich im April ver­han­deln wird. »Am Müg­gel­see gibt es zwar kei­nen Atom­re­ak­tor, aber auch bei uns wur­den wur­den ent­schei­den­de Abwä­gungs­feh­ler gemacht«, ist Man­fred Kurz von der Friedrichs- hage­ner Bür­ger­initia­ti­ve (FBI) über­zeugt. 850 000 Men­schen sei­en von der Rou­te belas­tet, die über ein Gebiet füh­re, in der 30 Pro­zent des Ber­li­ner Trink­was­sers gewon­nen wird. »Was bedeu­tet es eigent­lich, wenn es da einen Absturz geben wür­de? Und wur­de bei der Abwä­gung berück­sich­tigt, dass über den Müg­gel­see täg­lich rund 120 Flug­zeu­ge Rich­tung Bun­des­tag und Kanz­ler­amt gelenkt wer­den sol­len?« fragt sich Kurz. Für die FBI ist das Urteil ein wei­ter Beleg dafür, dass der Flug­ha­fen den fal­schen Stand­ort hat.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/810954.wannseeroute-abgestuerzt.html

Wowe­reit mahnt Prü­fung im Rechts­streit um BER-Flugrouten an
Bei den Flug­rou­ten muss aus Sicht des Regie­ren­den Bür­ger­meis­ters Wowe­reit Sicher­heit Vor­rang haben. Den BER-Betrieb hält er für ungefährdet.
Zudem errei­chen die meis­ten Flug­zeu­ge schon vor dem Wann­see eine Flug­hö­he, in der die Flug­si­che­rung den Pilo­ten erlau­ben darf, von den Rou­ten abzu­wei­chen. Die Maschi­nen kön­nen dann über Tel­tow, Klein­mach­now und Stahns­dorf Rich­tung Wann­see abdre­hen. „Die­se Frei­ga­ben sind von der Gerichts­ent­schei­dung nicht erfasst“, sag­te BAF-Direktor Niko­laus Herr­mann . Die von der Wannsee-Route betrof­fe­nen Gemein­den for­der­ten, die Maschi­nen nun west­lich um Pots­dam her­um­zu­füh­ren anstatt auf dem kür­ze­ren Weg über den Wannsee.
Die Deut­sche Flug­si­che­rung hob am Don­ners­tag her­vor, sie habe die Rou­ten nach gel­ten­dem Recht geplant. „Wenn das Gericht das anders sieht, müs­sen wir da eben noch ein­mal ran“, kün­dig­te Spre­che­rin Ute Otter­bein an. Zunächst war­te man aber ab, ob das BAF gegen das Urteil vor­geht. Es legt die Rou­ten auf Vor­schlag der DFS fest. Das BAF hat sich noch nicht fest­ge­legt, neigt aber dazu, gegen das Urteil in Revi­si­on zu gehen. Herr­mann sag­te: „Es geht um grund­sätz­li­che Fra­gen, bei denen sich eine höchst­rich­ter­li­che Klä­rung lohnt“.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113111687/Wowereit-mahnt-Pruefung-im-Rechtsstreit-um-BER-Flugrouten-an.html

War­um wird der Flug­ha­fen nicht fer­tig? War­um ist Klaus Wowe­reit noch im Amt? Dar­auf gibt es eine Antwort
Die Geschich­te des Flughafen-Neubaus ist vol­ler Rät­sel. Zwei davon sind aber beson­ders rät­sel­haft: War­um wird der Flug­ha­fen eigent­lich nicht fer­tig? Und: War­um ist Klaus Wowe­reit noch im Amt? Die Ant­wor­ten, dass die Ent­rau­chungs­an­la­ge nicht funk­tio­niert, dass der Archi­tekt mit allen Plä­nen in die Wüs­te geschickt wur­de, dass die Kabel falsch gelegt wur­den, sind sicher rich­tig. Und rich­tig ist auch, dass Klaus Wowe­reit ein Schla­wi­ner ist, der ein­fach im Amt bleibt, dass der SPD vor der Niedersachsen-Wahl ein Rück­tritt unge­le­gen gekom­men wäre und die Ber­li­ner SPD kei­nen wirk­li­chen Ersatz für Wowe­reit hat. Doch der wah­re Grund liegt dar­in, dass Ber­lin die­sen Flug­ha­fen im Moment nicht braucht, die Stadt funk­tio­niert auch ohne ihn.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/flughafen-ber-ohne-not/7660690.html

Münchhausen-Check: Klaus Wowe­reit und der Pannenflughafen
„Wir bün­deln alle unse­re Kräf­te, um den Eröff­nungs­ter­min im Okto­ber 2013 ein­zu­hal­ten“, ver­sprach Bür­ger­meis­ter Wowe­reit in sei­ner Neu­jahrs­an­spra­che. SPIEGEL ONLINE und die Doku­men­ta­ti­ons­jour­na­lis­ten des SPIEGEL prü­fen: Hat er beim Hauptstadt-Airport den Blick für die Rea­li­tät verloren?
Fazit: Klaus Wowe­reit hat in Sachen Flug­ha­fen­bau sich und sei­nen Bür­gern lan­ge etwas vor­ge­macht. Ange­fan­gen damit, dass er der öffent­li­chen Hand vor elf Jah­ren eine pla­ne­ri­sche und finan­zi­el­le Last auf­lud, die er und sei­ne Kol­le­gen bis heu­te nicht gestemmt beka­men. Immer wie­der ver­kün­de­te Wowe­reit Eröff­nungs­ter­mi­ne und Finanz­plä­ne, die sich bald als über­holt und unrea­lis­tisch erwie­sen. Dann gab er den Über­rasch­ten und Getäusch­ten, ein Lern­ef­fekt ist nicht erkenn­bar. Schuld waren immer Ande­re. Oder das Wetter.
Note: Wowe­reit hat sich stets bemüht, sau­ber aus der Sache raus­zu­kom­men (6).
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fakten-check-klaus-wowereit-und-der-berliner-grossflughafen-a-878797.html

Vie­le Lan­des­auf­trä­ge für Fir­ma von Ex-Senator
Eine Klei­ne Anfra­ge der Pira­ten zeigt: Die Agen­tur des Ex-Bausenators der SPD, Peter Strie­der, bekommt vie­le Lan­des­auf­trä­ge. Bis­lang gibt es jedoch kei­ner­lei Hin­wei­se dar­auf, dass die Auf­trä­ge etwa nicht ord­nungs­ge­mäß wor­den seien.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ausschreibungen-viele-landesauftraege-fuer-firma-von-ex-senator,10809148,21529284.html

„Die CDU (Ber­lin) unter­stützt die SPD wie der Strick den Gehenkten.“
Will sagen: Theo­re­tisch kön­ne die Ber­li­ner Uni­on die SPD jeder­zeit fal­len­las­sen – aus eige­nem Inter­es­se wird die erst vor gut einem Jahr wie­der an die Regie­rung gekom­me­ne Par­tei aber war­ten, „bis sie bei Wah­len stark genug ist und einen ande­ren Koali­ti­ons­part­ner in Aus­sicht hat“, sagt der FU-Politologe.
Ein Ver­hal­ten, das die „Süd­deut­sche Zei­tung“ so kom­men­tier­te: Hier sehe man, „wie schnell poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung sich ver­flüch­tigt, wenn es auf den Macht­er­halt ankommt“.
Poli­tik­wis­sen­schaft­ler Neu­ge­bau­er fin­det das bei­na­he spie­gel­bild­lich gegen­sätz­li­che Agie­ren der Oppo­si­ti­ons­par­tei­en nicht prinzipien- oder ver­ant­wor­tungs­los, son­dern er sieht dar­in einen typi­schen Fall von Real­po­li­tik: „Die Inter­es­sen sind pri­mär dar­auf gerich­tet, die Rol­le der Par­tei im Wett­be­werb zu stär­ken und vor allem an die Wäh­ler im jewei­li­gen Bun­des­land zu den­ken.“ So sei das nun mal in der Politik.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-zwitterpartie-beim-flughafendesaster/7660300.html

SCHALLSCHUTZ: Noch kein ein­zi­ges Haus ist adäquat geschützt
http://www.pnn.de/pm/717253/

CDU Bran­den­burg: Bür­ger­fo­rum mit BIs zum Lärmschutz
DIEDERSDORF – Die CDU Bran­den­burg lädt die Bran­den­bur­ger Bür­ger­initia­ti­ven und Flug­ha­fen­an­woh­ner zum The­ma Lärm­schutz und die Fol­gen aus dem zukünf­ti­gen Flug­be­trieb des Flug­ha­fens BER zu einem drit­ten Bür­ger­fo­rum am kom­men­den Diens­tag, dem 29. Janu­ar, um 18 Uhr in die Markt­hal­le auf Schloss Dieders­dorf, Kirch­platz 5–6, ein.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12460205/61939/Buergerforum-mit-BIs-zum-Laermschutz-CDU.html

Lin­ke sucht Schein­lö­sun­gen für Nacht­flug­the­ma­tik – Bis­her hat kei­ne Par­tei die (Un)Wirtschaftlichkeit des Nacht­flu­ges nachgerechnet.Nachtflug kos­tet mehr als er ein­nimmt. Der Steu­er­zah­ler darf auch dafür aufkommen.
„Spä­te oder sehr frü­he Maschi­nen kön­nen ande­re Flug­rou­ten neh­men als tags­über“, so Lud­wig. Denk­bar sei auch, in den Rand­zei­ten nur eine der bei­den Start­bah­nen zu betrei­ben. Ein grö­ße­rer Steig­win­kel kön­ne zusätz­lich Lärm ver­mei­den. „Und die tra­gi­sche Ver­zö­ge­rung beim BER-Start gibt die Chan­ce, bei Anwoh­nern guten Schall­schutz ein­zu­bau­en“, füg­te der Linken-Vorsitzende hin­zu. „Die Zeit muss jetzt dafür genutzt werden.“
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/nachtflugverbot-koalition-sucht-alternative-zu-volksbegehren,11546166,21528602.html

Das Ziel: Nachts kei­ne Flü­ge am
Initia­to­ren des Volks­be­geh­rens: Volks­ent­scheid nur noch über einen Kom­pro­miss zu verhindern
http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article113148068/Das-Ziel-Nachts-keine-Fluege-am-BER.html
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113148919/Nachtflugverbot-Fluglaerm-Gegner-setzen-auf-Kompromiss.html

Feu­er­wehr­au­tos vom Flug­ha­fen gefor­dert Stahnsdorfs
Bür­ger­meis­ter Albers sorgt sich um Kata­stro­phen­schutz. Sein Tel­tower Amts­kol­le­ge Schmidt rügt des­sen Alleingang
http://www.pnn.de/pm/716692/

Ver­wir­rung um BER-Termin
Platz­eck: Seriö­ses Eröff­nungs­da­tum frü­hes­tens im Sommer
Nach dem Wech­sel an der Spit­ze des Ber­li­ner Flughafen-Aufsichtsrates ist wei­ter völ­lig unklar, wann ein neu­er Ter­min für die Eröff­nung des Air­ports genannt wird. Zunächst wer­de die Pla­nung für den Flug­ha­fen bis zum Früh­som­mer aus­ge­setzt, erst danach kön­ne seri­ös ein neu­es Datum genannt wer­den, sag­te Bran­den­burgs Minis­ter­prä­si­dent Mat­thi­as Platz­eck (SPD) in sei­ner neu­en Funk­ti­on als Auf­sichts­rats­chef nach einer Sit­zung des Bundestags-Verkehrsausschusses.
http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article112853228/Verwirrung-um-BER-Termin.html

Air­lines hän­gen an Tegel
Weder Luft­han­sa noch Air Ber­lin wol­len Flü­ge nach Schö­ne­feld verlagern
http://www.neues-deutschland.de/m/artikel/810598.html

Wei­te­re Absa­ge für BER-Chefposten
Auch der Pader­bor­ner Airport-Manager Elmar Klei­nert will laut einem Bericht der RBB-„Abendschau“ nicht Chef des von Pan­nen geplag­ten Haupt­stadt­flug­ha­fens werden.
http://www.focus.de/regional/berlin/luftverkehr-rbb-abendschau-weitere-absage-fuer-ber-chefposten_aid_902790.html

Ber­li­ner Haupt­stadt­flug­ha­fen­In­ter­ne Doku­men­te las­ten Peter Ram­sau­er BER-Pfusch an
Peter Ram­sau­er kün­dig­te mit gro­ßen Wor­ten an, den BER-Versagern an den Kra­gen zu wol­len. Nun muss sich der Ver­kehrs­mi­nis­ter offen­bar selbst unbe­que­men Fra­gen stel­len. Die Vor­wür­fe kom­men aus­ge­rech­net von Prü­fern aus Ram­sau­ers eige­nem Ressort.
http://www.focus.de/politik/deutschland/berliner-hauptstadtflughafen-interne-dokumente-lasten-peter-ramsauer-ber-pfusch-an_aid_901808.html

Deka­denz: Wowe­reit droht Trans­ves­tit aus Dschungel-Show mit Anwalt
Nach dem Flughafen-Debakel ist Klaus Wowe­reit end­gül­tig in der Dschungel-Show ange­kom­men: Dort deu­te­te der bekann­te Trans­ves­tit Oli­via Jones an, Wowe­reit per­sön­lich zu ken­nen. Mög­li­cher­wei­se haben sich bei­den über mehr unter­hal­ten als über die Pro­ble­me, die sich beim Schlan­ge­ste­hen in einer zu klei­nen Flughafen-Halle erge­ben kön­nen. Wowe­reit will gegen Frau Jones recht­lich vorgehen.
Uns erstaunt ledig­lich, dass der Regie­ren­de Bür­ger­meis­ter weni­ge Tage nach einem rück­tritts­rei­fen Milliarden-Fiasko über­gangs­los in das Milieu des Dschungel-Camps wech­selt. Dies sagt doch eini­ges dar­über aus, wo ein­zel­ne Bio­to­pe der bun­des­deut­schen Poli­tik ver­or­tet sind.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/21/dekadenz-wowereit-droht-einem-transvestiten-mit-klage/

Ber­lin ade Schnau­ze voll!
Zu vie­le Arsch­lö­cher, zu wenig Gemein­sinn – und jetzt das Flughafen-Desaster. War­um mich nach zehn Jah­ren nichts mehr in Ber­lin hält. Eine Abrech­nung. Von
http://www.stern.de/panorama/berlin-ade-schnauze-voll-1955474.html

Teu­re Pres­ti­ge­bau­ten: Deutsch­lands nächs­te Milliardengräber

Plötz­lich wird alles um Mil­li­ar­den teu­rer: Ob beim Flug­ha­fen BER oder Stutt­gart 21, immer wie­der explo­die­ren die Kos­ten für Pres­ti­ge­bau­ten. In Deutsch­land wird sys­te­ma­tisch falsch geplant, kri­ti­siert der Oxford-Professor Flyvbjerg. Sei­ne Metho­de zeigt, bei wel­chen Pro­jek­ten neue Risi­ken lauern.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/bauprojekte-so-teuer-werden-kuenftige-grossbaustellen-a-877636.html

Emis­si­ons­han­del: Ver­brau­cher­schüt­zer wer­fen Air­lines Passagier-Nepp vor
Fah­ren die Flug­ge­sell­schaf­ten sat­te Extra­ge­win­ne auf Kos­ten ihrer Kun­den ein? Laut einer Stu­die pro­fi­tie­ren die Air­lines von einer geplan­ten Aus­set­zung des Emis­si­ons­han­dels und las­sen Pas­sa­gie­re nicht dar­an teil­ha­ben. Die EU-Klimakommission for­dert des­halb größt­mög­li­che Transparenz.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/emissionshandel-airlines-geben-ersparnis-nicht-an-passagiere-weiter-a-879091.html

Lärm- Quiz für die Bür­ger ala Berlin
Lands­ber­ger Allee oder Son­nen­al­lee? Resi­denz­stra­ße oder Span­dau­er Damm? Mal schau­en, wer an der lau­tes­ten Stra­ße wohnt. Der Sie­ger erhält dann viel­leicht eine „Tem­po 30“-Zone. Die ande­ren prä­mier­ten Stra­ßen bekom­men Flüs­ter­asphalt oder eine Über­hol­spur wird zum Fußgänger- und Fahrradweg.
Einen Geheim­fa­vo­ri­ten für den Sieg bei die­sem selt­sa­men Quiz gibt es schon: Das sind die Men­schen, die in der Ein­flug­schnei­se von Tegel woh­nen. Nur die dür­fen ver­mut­lich gar nicht mitmachen.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/stadtbild-laerm-quiz-fuer-die-buerger,10809148,21548060.html

Ver­kehrs­ver­bund: S-Bahn-Krise auf „neu­em Tiefpunkt“
Statt bes­ser wird es immer schlim­mer, auf der Linie S 3 wer­den die Stö­run­gen wegen der Häu­fung gar nicht mehr gezählt. Die Ber­li­ner S-Bahn steckt in der Krise.
Bei der Kri­se der Ber­li­ner S-Bahn ist nach Ein­schät­zung des Ver­kehrs­ver­bunds Berlin-Brandenburg (VBB) kein Ende in Sicht. Mit nur 471 ein­ge­setz­ten soge­nann­ten Vier­tel­zü­gen sei am Don­ners­tag ein „neu­er Tief­punkt“ erreicht wor­den, sag­te ein VBB-Sprecher auf dapd-Anfrage. In den ver­gan­ge­nen Tagen lag die Zahl noch bei etwa 490. Damit ver­sto­ße das Unter­neh­men gegen Ver­ein­ba­run­gen mit dem Senat, wonach schritt­wei­se 562 Vier­tel­zü­ge zum Ein­satz kom­men sol­len, sag­te der Sprecher.
Zugleich funk­tio­nier­ten vie­le Türen an den Zügen nicht. Auf der Linie S 3 wür­den die Stö­run­gen wegen der Häu­fung gar nicht mehr gezählt. Sie führ­ten auch zu Ver­zö­ge­run­gen bei den Abfahrtszeiten.
Seit 2009 fährt die S-Bahn wegen tech­ni­scher Pro­ble­me und War­tungs­män­geln nur mit einem ein­ge­schränk­ten Ange­bot. (dapd)
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/717331/
http://www.tagesspiegel.de/berlin/zu-wenige-zuege-gericht-verschaerft-misere-der-s-bahn/7684586.html

Aus für Ber­lins ein­zi­ge Ruderfähre
Zwi­schen Rahns­dorf und Müg­gel­heim ver­kehrt Ber­lins ein­zi­ge Ruder­fäh­re. Nach 102 Jah­ren ist Schluss. Ver­kehrs­tech­nisch macht die Ein­stel­lung Sinn, denn eine grö­ße­re Fäh­re sorgt für Ersatz. Doch zahl­rei­che Bür­ger kämp­fen um „ihre“ Traditionsfähre.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/mueggelspree-aus-fuer-berlins-einzige-ruderfaehre,10809148,21518702.html

SATIRE

Erstaun­lich hohe Brand­schutz­ver­si­che­rung auf Flughafen-Baustelle BER abgeschlossen
http://www.der-postillon.com/2013/01/erstaunlich-hohe-brandschutzversicherun.html
Mit freund­li­chen Grüßen
Kat­rin Are­ndt und Lydia Bothe
Fried­richs­ha­ge­ner Bürgerinitiative
Mit­glied im ABB und Bünd­nist Südost
www.fbi-berlin.org
https://www.facebook.com/fbi.berlin

 

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ANLAGEN:

1) 2013-01-20_Antwort auf Fra­ge zu Miss­trau­ens­an­trag Wow von Harant.pdf

2a)  LRH Dr Apelt (m) 17.10.2012.pdf

2b) landesrechnungshof_an_Schulze.pdf

3) PM Nacht­flug Bundesebene.pdf

 

 

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