Zur 85. Montagsdemo am 11.2.2013 um 19.00 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Die Demo findet als Wintermahnwache auf dem Markplatz, Bölschestrasse in Friedrichshagen statt.
Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung aktueller sowie neu aufgetauchter Dokumente zum BER sowie die Presseschau. Wichtigste Themen aus dem Tollhaus: 50 Millionen für Tegel, eine BER Baustelle, die monatlich Millionen verbrennt und doch nicht fertig wird, der BER, der nun doch schon vor Eröffnung zu klein ist und ein Frankfurter ehemaliger Fraport Manager im BER Aufsichtsrat, über den der Spiegel 1999 höchst interessantes zu berichteten hatte.
Ihre Aufmerksamkeit möchten wir auch auf ein Schreiben des Technischen Leiters Horst Amann von Anfang Januar 2013 sowie auf ein Gutachten aus der Standortsuche (BER) von 1993 lenken. Wie Ministerpräsident Matthias Platzeck Schaden von seinem Land abwenden will, das möchte er seinen Bürgern schleunigst erklären.
Verfassung Brandenburg (hier: Art. 39 (2),(5),(7) und (8))
8. Abschnitt: Natur und Umwelt
Artikel 39
(Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen)
(1) Der Schutz der Natur, der Umwelt und der gewachsenen Kulturlandschaft als Grundlage gegenwärtigen und künftigen Lebens ist Pflicht des Landes und aller Menschen.
(2) Jeder hat das Recht auf Schutz seiner Unversehrtheit vor Verletzungen und unzumutbaren Gefährdungen, die aus Veränderungen der natürlichen Lebensgrundlagen entstehen.
(3) Tier und Pflanze werden als Lebewesen geachtet. Art und artgerechter Lebensraum sind zu erhalten und zu schützen.
(4) Die staatliche Umweltpolitik hat auf den sparsamen Gebrauch und die Wiederverwendung von Rohstoffen sowie auf die sparsame Nutzung von Energie hinzuwirken.
(5) Land, Gemeinden, Gemeindeverbände und sonstige Körperschaften des öffentlichen Rechts haben die Pflicht, die Umwelt vor Schäden oder Belastungen zu bewahren und dafür Sorge zu tragen, daß Umweltschäden beseitigt oder ausgeglichen werden. Öffentliche und private Vorhaben bedürfen nach Maßgabe der Gesetze des Nachweises ihrer Umweltverträglichkeit. Eigentum kann eingeschränkt werden, wenn durch seinen Gebrauch rechtswidrig die Umwelt schwer geschädigt oder gefährdet wird.
(6) Die Entsorgung von Abfällen, die nicht im Gebiet des Landes entstanden sind, ist unter Berücksichtigung der Besonderheiten Berlins nur in Ausnahmefällen zulässig und auszuschließen, sofern sie nach ihrer Beschaffenheit in besonderem Maße gesundheits- oder umweltgefährdend sind. Das Nähere regelt ein Gesetz.
(7) Das Land, die Gemeinden und Gemeindeverbände sind verpflichtet, Informationen über gegenwärtige und zu erwartende Belastungen der natürlichen Umwelt zu erheben und zu dokumentieren; Eigentümer und Betreiber von Anlagen haben eine entsprechende Offenbarungspflicht. Jeder hat das Recht auf diese Informationen, soweit nicht überwiegende öffentliche oder private Interessen entgegenstehen. Das Nähere regelt ein Gesetz.
(8) Die Verbandsklage ist zulässig. Anerkannte Umweltverbände haben das Recht auf Beteiligung an Verwaltungsverfahren, die die natürlichen Lebensgrundlagen betreffen. Das Nähere regelt ein Gesetz.
(9) Das Land wirkt darauf hin, daß auf dem Landesgebiet keine atomaren, biologischen oder chemischen Waffen entwickelt, hergestellt oder gelagert werden.
Genau darauf leistete der Ministerpräsident Matthias Platzeck gemäß Artikel 88 der Verfassung des Landes Brandenburg vor dem Landtag folgenden Eid. Ebenso vereidigt wurden die Abgeordneten und Amtsträger auf allen Ebenen:
„Ich schwöre, dass ich meine ganze Kraft dem Wohle der Menschen des Landes Brandenburg widmen, ihren Nutzen mehren, Schaden von ihnen wenden, das mir übertragene Amt nach bestem Wissen und Können unparteiisch verwalten, Verfassung und Gesetz wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. – So wahr mir Gott helfe.“
PFLICHTLEKTÜRE
Aktuelles Schreiben des neuen Technischen Leiters der BER-Baustelle, Horst Amann, weshalb der Eröffnungstermin im Herbst 2013 obsolet ist und heute
niemand sagen kann, wann BER in Schönefeld überhaupt eröffnen kann.
http://www.ber-na.de/Downloads/index.html
Ergebnisse der Standortsuche – Gutachten ROV 1993 und SXF mit 3. SLB
Neue Aktion hat das Gutachten aus 1993 online gestellt und mit Erläuterungen versehen.
Auszug:
„Mensch – Umsiedlung – Lärm ist mit einer Gewichtung von 50% aus den Kriterien beurteilt. (Anmerkung NA: Vor dem Hintergrund der Schutzrechte nach GG ist eine 50% Gewichtung nicht haltbar. Jede Dezimierung dieser Schutzrechte, auf die ein Anspruch von 100% besteht, ist mehr als problematisch.)
Schönefeld hat nach Gutachtererkenntnis als einziger Standort sogar einen Malus. Diese Feststellung zeigt die Dramatik, die sich für das Schutzgut Mensch zwangsläufig ergeben musste, wenn man sich für den Standort Schönefeld entschied. Die Schönefeld-Entscheidung, das war den Entscheidern bekannt, war und ist eine 100%ige Missachtung von Menschenrechten.
Erläuterungen zum Gutachten Standortsuche:
http://www.ber-na.de/
Gutachten – Download
Hier die Zusammenfassung der Gutachten aus der Standortsuche (BER) von 1993. Eine echte Rarität, so gut wie nicht mehr zu bekommen.
Achten Sie besonders auf die Seiten 17 und 18 ( Rangfolge der Standorte), die Seite 22 und besonders auf die Anlage V bei den Anlagen.
http://www.ber-na.de/Downloads/files/ber-guta1.pdf
Layout Schönefeld mit 3. SLB
http://www.ber-na.de/Downloads/files/ausbaulayout3slb.pdf
Raumordnungsverfahren – Seite 68-69 mal ansehen und weitere beunruhigende Fakten
http://www.ber-na.de/Downloads/files/bbi-raumordnungsverfahren.pdf
SPIEGEL ARTIKEL AUS 1999 – unbedingt lesen! Eben jener Wilhelm Bender sollte auf Wunsch Platzecks Nachfolger von Rainer Schwarz werden und wurde nun als Berater in den Aufsichtsrat berufen…
Bruchlandung vorm Start
Eine Melange aus Inkompetenz, Filz und Industriespionage macht die Planung des neuen Hauptstadt-Airports zum Abenteuer mit unkalkulierbaren Risiken.
In den Vertragsklauseln war den vom Staat beauftragten Planern jeder Kontakt zu den Bietern verboten. So weit die Theorie. Vor allem Hochtief und dessen Partner, die Frankfurter Flughafen AG (FAG), so sieht es die Staatsanwaltschaft, sollen gezielt klandestine Geschäftsbeziehungen zu der von der PPS beauftragten Planungsfirma Wirtschafts- und Ingenieurberatungsgesellschaft (WIB) des Ex-Senatsbediensteten Herbert Märtin unterhalten haben.
In einem bei einer Durchsuchung der FAG aufgefundenen Vermerk vom 14. März 1997 wird vorgeschlagen, drei Mitarbeiter der FAG an Märtins Büro auszuleihen, da „eine stille Beteiligung der FAG an der Bearbeitung des Projektes sinnvoll erscheint“. Gegen den FAG-Vorstandsvorsitzenden Wilhelm Bender und den FAG-Projektleiter Peter Henkel wird wegen dieser Aktionen ermittelt. Bender bestreitet Unregelmäßigkeiten: „Wir haben die sauberste Lösung gewählt.“ Auch Märtin gehört zu den Beschuldigten, auch er bestreitet. Justizsenator Ehrhart Körting (SPD) forderte dennoch, Hochtief auszuschließen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14799557.html
Änderung Nachtflugbeschränkungen SXF (pdf im Anhang)
Kann man als „VORAB-Verfestigung“ der vom MIL geplanten Nachtflugregelung für den BER interpretieren.
Zustände für die Anwohner in Tegel – eine Zusammenstellung BI gegen das Luftkreuz (pdf im Anhang)
KOMMENTARE UND PRESSEMITTEILUNGEN zu den aktuellen Entwicklungen am BER bei Neue Aktion (NA):
Platzeck hat auch die Bestellung eines Vorsitzenden des Vorstandes der Flughafengesellschaft (FBB) versiebt.
Ramsauer „geht an die Front“
http://www.ber-na.de/Kommentare/Presse%20NA/files/130206-pmplatzversiebt.pdf
Bisher nur Unfähigkeit – jetzt Verrücktheiten
Das falsche Spiel von Ramsauer!
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/komanbauverru0308ckt300113.pdf
Der BER-Untersuchungsausschuss als Bühne für Diepgens Gala-Auftritt
Die Standortfehlentscheidung ist ein Ergebnis des Versagens von Stolpe
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/komgaladiepgen02.02.13.pdf
Kommt jetzt der B(l)ender?
Fraport-Bender als BER-Retter?
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/kombenderverru0308310113.pdf
Kommentar zum IHK „Wendemanöver“
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/ihkkom30.1.13.pdf
Broschüre der IHK „Kapazität des Flughafenstandorts Berlin sichern!“
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/ihkkom30.1.13.pdf
Blog
http://www.ber-na.de/blog/index.html
BER – der Selbstbedienungsladen
Kleine Anfrage des Abgeordneten Oliver Höfinghoff (PIRATEN)
BER-Debakel XXXV: Erfolgsprämien für schlechte Flughafen-Manager?
http://www.ber-na.de/blog/files/ad2eff7a8804eb47e15fa1597bc6c1a8-4.html
Eine Anfrage von Martin Delius ( Piraten ) zu den Einnahmeverlusten durch die diversen Verschiebungen am BER und die typische Wowereit Antwort, dass er genau weiß, dass er nichts weiß.
http://www.ber-na.de/blog/files/anfpirverlu.pdf
Genehmigung der Kapitalzuführung für Flughafen Berlin-Brandenburg
Anfrage Michael Cramer vom 05.02.2013 an die Kommission bezüglich des BER (noch unbeantwortet)
http://www.michael-cramer.eu/presse/single-view/article/meine-anfrage-an-die-k-2/
Lobby Control: BP lässt Bürgerproteste untersuchen – was steckt dahinter?
Das Göttinger Institut für Demokratieforschung hat letzte Woche eine Studie über Bürgerproteste in Deutschland vorgestellt. In Auftrag gegeben war die Studie von dem Ölkonzern BP. Dass ein Konzern wie BP ein Interesse daran hat, mehr über Bürgerproteste zu erfahren, liegt nahe. In den Medien wurde über die genaue Rolle von BP und den Nutzen der Studie für das Unternehmen wenig berichtet. Wir haben bei BP und dem Göttinger Institut nachgehakt – mit gemischten Ergebnissen.
http://www.lobbycontrol.de/2013/02/bp-lasst-burgerproteste-untersuchen-was-steckt-dahinter/
Bitte von LobbyControl: Wir suchen Teilnehmer/-innen der Bürgerprotest-Studie von bp, die vom Göttinger Institut für Demokratieforschung durchgeführt wurde. Wurde euch gesagt, dass die Studie von bp finanziert wurde und dass bp auch an den Haltungen von Aktivist/-innen zu Unternehmen interessiert war?
Hinweise bitte an: http://www.lobbycontrol.de/initiative/kontakt/
Aktuell im Blog von Dr. Frank Welskop
Bis jetzt wurden die Eröffnungstermine bekanntgegeben: Nun werden die Termine in Aussicht gestellt, wann die Eröffnungstermine bekanntgegeben werden!
http://www.frank-welskop.de/allgemein/bis-jetzt-wurden-die-eroffnungstermine-bekanntgegeben-nun-werden-die-termine-aussicht-gestellt-wann-die-eroffnungstermine-bekanntgegeben-werden/
Eilmeldung: “Trickbetrüger Wowereit und Platzeck mit Milliarden abgetaucht”. Achtung nur Satire, denn die Steuermilliarden sind schon gezielt verbrannt!
http://www.frank-welskop.de/allgemein/eilmeldung-trickbetruger-wowereit-und-platzeck-mit-milliarden-abgetaucht-achtung-nur-satire-denn-die-steuermilliarden-sind-schon-gezielt-verbrannt/
PETITIONEN
Immer noch aktuell: Unterschriften gegen EU-Pläne zur Privatisierung der Trinkwasserversorgung
http://www.right2water.eu/de
http://www.geolitico.de/2013/02/08/uber-eine-million-eu-burger-gegen-spekulation-mit-trinkwasser/
Überschwemmungsgebiete in Berlin festgelegt. Entwertung und Enteignung in Reinkultur entlang der Flugrouteen.
Die im Land Berlin gelegenen Überschwemmungsgebiete sollen laut Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) bis zum 22. Dezember 2013 durch eine Rechtsverordnung festgesetzt werden. Bis dahin werden bislang noch nicht festgesetzte Überschwemmungsgebiete in Kartenform dargestellt und vorläufig gesichert.
In diesem Zusammenhang wurden die Gebiete
Erpe
Müggelspree mit Gosener Gewässer
Panke
Tegeler Fließ
Untere Havel mit Tiefwerder Wiesen und Breitehorn
als Überschwemmungsgebiete ermittelt und durch Verfügung vom 11.01.2013 vorläufig gesichert.
http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_1301/nachricht4892.html
PRESSESCHAU
BAUSTELLE
Vor wenigen Wochen noch ins Reich der Fantasie durchgeknallter BER Kritiker verwiesen. Und nun doch…
In ein bis zwei Jahren könnte die Brandschutzanlage funktionieren
Gepäckausgabe am neuen Hauptstadtflughafen in Schönefeld muss erweitert werden.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12466108/62249/Gepaeckausgabe-am-neuen-Hauptstadtflughafen-in-Schoenefeld-muss-erweitert.html
Flughafenerweiterung – Mehr Gepäckbänder beim BER
BER-Chef Amann lässt den Einbau neuer Gepäckanlagen prüfen. Ein notwendiger Schritt, um die Passagiere nicht auch noch nach Fertigstellung des Flughafens warten zu lassen. Doch das dürfte nur ein erster Schritt bei der Erweiterung des Flughafens sein.
„Platz für die zusätzlichen Bänder gibt es in den beiden Pavillonbauten, die während der Bauzeit an den Terminal angefügt worden waren…“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafenerweiterung-mehr-gepaeckbaender-beim-ber/7745984.html
Jetzt doch Umbau
Alles auf Anfang beim BER-Brandschutz
Der Umbau soll nach ersten Schätzungen bis zu ein Jahr dauern, die Kosten werden mit zehn bis zwölf Millionen Euro veranschlagt. Das würde bedeuten: alles wieder auf Anfang!
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/alles-auf-anfang-beim-ber-brandschutz-article1635473.html
Lösung für Brandschutzanlage des BER scheint gefunden
Technikchef Horst Amann kann einen kleinen Erfolg am Flughafen BER für sich verbuchen. Allerdings muss die Brandschutzanlage umgebaut werden.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113484710/Loesung-fuer-Brandschutzanlage-des-BER-scheint-gefunden.html
FINANZLAGE DER STADT
Die bittere Wahrheit über die Berliner Finanzen
Bayern und Hessen wollen ihre Transferzahlungen an die armen Bundesländer stoppen. Doch für Berlin wäre das der Untergang: Selbst ein Wirtschaftswunder würde die Stadt dann nicht mehr retten. Über Berlin sagt Söder heute: „Es kann nicht sein, dass Bayern und Hessen die verfehlte Politik Berlins subventionieren und am Ende die Schadenersatzansprüche für Klaus Wowereits Flughafendesaster zahlen.“
„Wenn die Gelder aus dem Länderfinanzausgleich wirklich wegfielen, wäre die Stadt sofort in einem Haushaltsnotstand“, meint Karl Brenke vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
http://www.welt.de/wirtschaft/article113323890/Die-bittere-Wahrheit-ueber-die-Berliner-Finanzen.html
Sanierung der Staatsoper ähnelt BER-Debakel
„Und die parlamentarische Kontrolle?… Die Koalitionäre haben sich im Hauptausschuss nicht weiter erkundigt, was es mit der Kostenexplosion auf sich hat…Kein Interesse. Stattdessen ist von denselben SPD-Genossen, die der Schauspielschule wegen einer Kostenerhöhung von zwei Millionen den Garaus machen wollten, der Satz überliefert: Wir wollen nicht wissen, was das kostet. Wir wollen, dass zu Ende gebaut wird. So viel zur Kontrolle.“
„Die Londoner Olympiaplaner hatten ein Risikomanagement für 14.000 Einzelprojekte erarbeitet. Der aktuelle Stand ihrer Kosten und Planungen ließ sich im Internet mitverfolgen, obwohl hier internationale Fonds die Financiers waren und nicht die öffentliche Hand. In Berlin dagegen werden Zahlen und Risiken sogar gegenüber dem Parlament verheimlicht. Als ginge es den Steuerzahler nichts an, wo sein Geld bleibt. Als gäbe es kein höheres Ziel, als unter keinen Umständen aus früheren Fehlern zu lernen.“
http://www.berliner-zeitung.de/kultur/staatsoper-berlin-bloss-nicht-aus-fehlern-lernen,10809150,21638652.html
TEGEL
50 Millionen sollen in den maroden Airport Tegel gepumpt werden und der Flughafen Tegel muss noch mindestens zwei Jahre die Hauptlast…
… des Berliner Luftverkehrs tragen, bis der Hauptstadtflughafen eröffnet ist.Das Milliardenprojekt in Schönefeld bei Berlin kämpft mit einer Fülle von Planungs- und Baumängeln. Anfang Januar wurde die Eröffnung auf unbestimmte Zeit verschoben. Als frühester Termin gilt der Wechsel zum Winterflugplan im Herbst 2014.
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/jetzt-wird-tegel-ausgebaut-28436786.bild.html
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-tegel-bis-zu-50-millionen-fuer-tegel-geplant,11546166,21697522.html
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113470269/Flugzeuge-touchieren-sich-Wie-sicher-ist-Tegel.html
http://www.focus.de/finanzen/news/nach-dem-ber-desaster-berlin-will-millionen-in-maroden-flughafen-tegel-pumpen_aid_915419.html
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/berliner-airports-berlin-baut-flughafen-tegel-wegen-ber-pannen-aus-1.1595000
http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-mindestens-30-millionen-euro-fuer-modernisierung-von-tegel/7756166.html
Tegel bleibt vorerst Berlins Hauptstadtflughafen
Die Flughafengesellschaft will bis zu 50 Millionen Euro in Tegel investieren. Damit sind die Hoffnungen auf eine baldige BER-Eröffnung begraben.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113500205/Tegel-bleibt-vorerst-Berlins-Hauptstadtflughafen.html
Potemkin baut in Tegel
Provisorien halten oft länger als geplant. Auch der Tegeler Flughafen wird noch eine Weile seinen Dienst erfüllen. Damit er das kann, muss noch kräftig in den Flughafen investiert werden. Aber es ist schon verwunderlich, wie viel Geld da für ein solches Provisorium da ist.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/stadtbild-potemkin-baut-in-tegel,11546166,21700992.html
Flugzeuge touchieren sich – Wie sicher ist Tegel?
Zwei Maschinen haben sich in Tegel beim Ausparken berührt. Das heizt die Sicherheitsdebatte an. Die Flughafengesellschaft beschwichtigt.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113470269/Flugzeuge-touchieren-sich-Wie-sicher-ist-Tegel.html
Kollision auf dem Rollfeld Zwei Air-Berlin-Maschinen in Tegel beschädigt
Zwei Maschinen von Air Berlin sind beim Rangieren auf dem Rollfeld in Tegel zusammengestoßen. Die Passagiere wurden danach auf andere Flüge umgebucht.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/kollision-auf-dem-rollfeld-zwei-air-berlin-maschinen-in-tegel-beschaedigt/7740766.html
Flughafen nennt Sicherheitsprobleme in Tegel „konstruiert“
Wann der neue Flughafen Berlin Brandenburg in Betrieb geht, dieses Thema steht noch in den Sternen. Bis dahin arbeitet der altgediente Airport TXL in Tegel am Limit. Jetzt wächst die Sorge um die Sicherheit, für die Flughafengesellschaft derzeit aber offenbar kein echtes Problem.
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/countdown/Tegel_arbeitet_am_Limit.html
MARKOV WILL NICHT FÜR TEGEL ZAHLEN
Streit um BER und Tegel Markov: Fertigstellung des Hauptstadtflughafens wichtiger als Ausbau
In Tegel muss saniert werden, damit der Fluhafen den Passagierzahlen standhält. Und am BER in Schönefeld sind Erweiterung nötig. Brandenburgs Finanzminister aber lehnt das ab und zieht damit Kritik auf sich.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/722236/
CDU kritisiert Markov wegen Äußerungen zum BER
Brandenburgs CDU-Landtagsfraktion hat Finanzminister Helmuth Markov (Linke) wegen seiner Aussagen zum Hauptstadtflughafen scharf angegriffen.
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article113500733/CDU-kritisiert-Markov-wegen-Aeusserungen-zum-BER.html
Konkrete Pläne verlangt
Brandenburgs Finanzminister Helmuth Markov fordert schnellstmögliche Inbetriebnahme des Hauptstadtflughafens in Schönefeld
Zur ebenfalls von verschiedenen Seiten ins Gespräch gebrachten vorzeitigen Sanierung der zweiten Startbahn sagte Markov, dass diese möglicherweise gesondert genehmigt werden müsste. Das Projekt sei nicht Bestandteil des EU-Beihilfeverfahrens gewesen. Medienberichten zufolge könnten die Kosten bei einer vorgezogenen Sanierung im
Vergleich zum Bau bei laufendem Betrieb um 40 auf 100 Millionen Euro sinken. Markov betonte jedoch: „Wenn die Flughafengesellschaft kein Geld hat, kann sie sich auch eine Startbahn für 100 Millionen Euro nicht leisten.“ Im Businessplan der FBB sei die Startbahn erst 2017 vorgesehen.
Ebenso wehrte sich Brandenburgs Finanzminister gegen Pläne, den Flughafen Tegel umfangreich auszubauen. „Ich halte es für nicht akzeptabel, dass weitere öffentliche Mittel und damit Geld der Steuerzahler bereitgestellt werden, bevor klar ist, wann der künftige Hauptstadtflughafen in Schönefeld eröffnet und wie lange Tegel damit noch gebraucht wird“, betonte Markov.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12467611/62249/Brandenburgs-Finanzminister-Helmuth-Markov-fordert-schnellstmoegliche-Inbetriebnahme-des.html
Korruptionsvorwürfe bei BER weiten sich aus
Der Korruptionsverdacht am BER gegen zwei Firmenchefs zieht weitere Kreise. Bei den Ermittlungen nehmen die Fahnder auch andere unter die Lupe. Ergebnisse nennen sie aber noch nicht.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/berliner-grossflughafen-korruptionsvorwuerfe-bei-ber-weiten-sich-aus/7745264.html
LOTSEN IM WARTESTAND
Die nächste BER-Luftnummer
Mehr als ein Dutzend gut bezahlte Vorfeldlotsen sind von der Deutschen Flugsicherung speziell für den Hauptstadtflughafen BER geschult worden. Seit Juni 2012 warten sie im hessischen Langen auf ihren Einsatz.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/sicherheitspersonal-im-wartestand-die-naechste-ber-luftnummer/7739238.html
Mit verschiedenen Aufgaben in der Verwaltung befasst
BER-Flughafengesellschaft zahlt Gehälter für vorerst nicht benötigte Lotsen
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12466242/62249/BER-Flughafengesellschaft-zahlt-Gehaelter-fuer-vorerst-nicht-benoetigte.html
LUFTHANSA KONZENTRIERT SICH WEITER AUF FRANKFURT UND MÜNCHEN
Die „neue Germanwings“: Mit Reisen à la carte zu Europas modernster Airline
Am 1. Juli 2013 wird die neue Germanwings, eine Airline der Lufthansa Group, an den Start gehen. Eine Airline mit neuen Angeboten und einem modernen Produkt- und Service-Konzept, die künftig alle bisherigen Lufthansa Europaflüge jenseits von Frankfurt und München bedienen wird.
Es ist uns bewusst, dass diese Entscheidung bei einigen Gästen auch zu Bedenken führt. Die veränderten Marktbedingungen haben uns dazu bewogen, diesen Weg zu gehen, damit wir Ihnen auch zukünftig in ganz Europa ein hochwertiges Produkterlebnis anbieten können.
http://www.lufthansa.com/online/portal/lh/de/info_and_services/partner?nodeid=1547270308&l=de&cid=18002
FRANKFURT
Tiefere Lufthansa-Starts sorgen für Proteste der Bürgerinitiativen
Das neue Startverfahren der Lufthansa am Frankfurter Flughafen sorgt für wütende Proteste bei den Bürgerinitiativen. „Das ist ein Angriff der Lufthansa auf die Gesundheit der Menschen“, erklärte Dietrich Elsner, Koordinator der Initiativen Fluglärm in Mainz und Rheinhessen. „Es zeigt sich wieder einmal, dass bei der Lufthansa der Gewinn vor dem Schutz der Gesundheit der hier lebenden Menschen steht.“
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/rhein-main/12818847.htm
BEREITS DIE VIERTE ABSAGE – NIEMAND WILL DEN BER
Geheim-Treffen in PotsdamBER-Hoffnung Bender doch noch verpflichtet!
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/wowereit-und-platzeck-verpflichten-hoffnung-bender-28453122.bild.html
Ex-Fraport-Chef Bender wird Aufsichtsrat Platzeck beraten
BER-Aufsichtsratschef Matthias Platzeck hat den früheren Frankfurter Airportmanager Wilhelm Bender als Experten gewonnen.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113513397/Ex-Fraport-Chef-Bender-wird-Aufsichtsrat-Platzeck-beraten.html
Suche nach dem Wundermann
Matthias Platzeck muss den „Wundermann“ finden. Der brandenburgische Ministerpräsident irrt allerdings gewaltig, wenn er meint, er stehe nicht unter Druck und könne sich Zeit lassen. Am Hauptstadtflughafen BER ist schon viel zu viel Zeit verloren. Platzeck scheint noch nicht recht begriffen zu haben, dass er der Nächste sein könnte, der von seinem Stuhl geschleudert wird.
http://www.ptext.de/nachrichten/suche-wundermann-leitartikel-jochim-stoltenberg-511693
Patrioten werden tief enttäuscht
Der hochgelobte Ex-Chef des Frankfurter Flughafens sagt ab: Er wird den BER nicht retten. Die Suche kann noch dauern, verkündet Aufsichtsratschef Platzeck.
Zuvor hatte der frühere Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Hans-Olaf-Henkel, gesagt: „Wenn sich Bender noch einmal von einer patriotischen Pflichtübung überzeugen ließe, hätten wir einen Riesenfortschritt gemacht.“ Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sekundierte, ein neuer Flughafenchef brauche „eine patriotische Berufung“.
http://www.taz.de/Suche-nach-Flughafen-Chef/!110394/
Absage an BER
Bender, Berlin und das Pflichtgefühl
Am Hauptstadtflughafen noch einmal zeigen, dass er „Flughafen kann“, wäre schon nach dem Geschmack des früheren Frankfurter Flughafenchefs gewesen. Am Ende waren ihm aber Familie und die Frankfurter Aufgaben wichtiger, wie er sagt.
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/absage-an-ber-bender-berlin-und-das-pflichtgefuehl-12052700.html
Ex-Fraport-Chef Bender gibt BER einen Korb
Nun also doch nicht: Ex-Fraport-Chef Wilhelm Bender wird nicht der neue Chef des Berliner Skandal-Flughafens. Er werde den BER aber auf andere Art unterstützen, sagt der Vorsitzende des Aufsichtsrates Platzeck.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113360654/Suche-nach-neuem-BER-Chef-geht-weiter-Bender-sagt-ab.html
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/berliner-flughafen-ex-fraport-chef-bender-gibt-ber-einen-korb/7730994.html
Absage: Wilhelm Bender wird nicht neuer BER-Chef
http://www.tagesspiegel.de/berlin/fuehrungskrise-absage-wilhelm-bender-wird-nicht-neuer-ber-chef/7730908.html
„Luftverkehr ist übelste sozialistische Planwirtschaft“
Michael Cramer, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Europaparlament, über Subventionen, Shoppingtouren, die Bahn – und das BER-Debakel. Ein Interview mit Michael Cramer, geführt von Kevin P. Hoffmann und erschienen im Tagesspiegel vom 13.01.2013
http://www.michael-cramer.eu/presse/single-view/article/luftverkehr-ist-uebel
Wenn man sich das so durchliest, kommt einem schon der Gedanke, daß das Projekt BER im Interesse von München und Frankfurt weiterbetrieben werden soll.
Niemand dort hat irgendein Interesse, eine Standortdiskussion zu führen, um eine einigermaßen zukunftsfähige Lösung zu finden.
Wie der unbequeme Amann doch noch triumphieren könnte
Mit seiner direkten Art hat BER-Technikchef Horst Amann viele Politiker in der Region verprellt. Dennoch könnte er am Ende ein Sieger sein.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113336010/Wie-der-unbequeme-Amann-doch-noch-triumphieren-koennte.html
AIR BERLIN
Etihad und Air Berlin Zwei ungleiche Partner
Air Berlins Großaktionär und Kreditgeber Etihad Airways wächst kräftig – und schreibt einen Teil des Erfolges auch der Partnerschaft mit den deutlich größeren Berliner Airline zu. Die muss trotzdem noch stärker sparen als bisher gedacht.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/etihad-und-air-berlin-zwei-ungleiche-partner/7734230.html
WOWEREIT
Drittletzter Platz in Berlin: Wowereit stürzt in Umfrage dramatisch ab
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/umfrage-wowereit-stuerzt-in-berlin-auf-drittletzten-platz-ab-a-881321.html
http://www.focus.de/politik/deutschland/nach-ber-debakel-wowereits-beliebtheit-stuerzt-ins-bodenlose-_aid_912165.html
Wowereits Ansehen hat massiv gelitten
Das BER-Debakel hat auch einen dramatischen Vertrauensverlust für den Senatschef zur Folge: Unter den derzeit diskutierten SPD-Nachfolgekandidaten geht Finanzsenator Ulrich Nußbaum als klarer Favorit hervor.
Nur noch ein Drittel der Berlinerinnen und Berliner (32 Prozent) halten den Regierenden Bürgermeister für glaubwürdig; im April 2011 waren es mit fast 60 Prozent fast doppelt so viele.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/forsa-umfrage-wowereit-unglaubwuerdig-wie-noch-nie,10809148,21628074.html
WANNSEEROUTE
Ein erster Nadelstich
Stahnsdorfer Bestandsaufnahme nach juristischem Zwischensieg im Kampf gegen die Wannseeroute
http://www.pnn.de/pm/721164/
BERLIN
So viele S-Bahn-Probleme wie noch nie
Immer wieder beklagen Pendler in Berlin und Brandenburg Verzögerungen und Zugausfälle bei der S-Bahn. Interne Zahlen des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) zeigen nun, die Probleme nehmen seit Jahren zu.
http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/verkehr-berlin-brandenburg-so-viele-s-bahn-probleme-wie-noch-nie,10809298,21632088.html
Weniger Züge politisch gewollt – Senat lenkte S-Bahn in die Sparspur
Gutachter analysierten 2003 im Auftrag der Finanzverwaltung das „Einsparpotenzial“ bei der Berliner S-Bahn. Die Geschäftsführung setzte die Ergebnisse später weitgehend um – und fuhr damit in die große Krise.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/weniger-zuege-politisch-gewollt-senat-lenkte-s-bahn-in-die-sparspur/7728934.html
Flughafen-Desaster Berlin und BER: Schadenfreude verpflichtet
Doch es überwiegt die Schadenfreude über die da in Berlin, die nichts auf die Reihe bekommen, aber viel Geld aus dem Länderfinanzausgleich. Da passt die Nachricht ins Bild, dass die landesfinanzierte Flughafen-Gesellschaft noch nicht einmal in der Lage ist, einen Nachfolger für den ohnehin schon viel zu spät geschassten Flughafen-Chef Rainer Schwarz zu finden. Gerade hat Wilhelm Bender abgewinkt, der Hoffnungsträger aus, natürlich, Hessen.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/flughafen-desaster-berlin-und-ber-schadenfreude-verpflichtet/7735780.html
STUTTGART 21
Und wenn man statt S21 BER einsetzt?
Stuttgart 21: Endstation, bitte aussteigen!
Es wäre die Gelegenheit, den Bedarf ehrlich zu prüfen, ohne die Expertise der Bürgerschaft so kläglich zu vernachlässigen, wie das bei Stuttgart 21 geschah. Es wäre die Gelegenheit, die ökologischen und finanziellen Folgekosten in einem offenen Prozess ohne Schönrechnereien zu diskutieren – und dann im demokratischen Verfahren zu entscheiden, was gebraucht wird und was nicht.
Angesichts peinlich scheiternder oder gefährdeter Bauprojekte in Hülle und Fülle müsste es um die Frage nach einer sozial- und umweltverträglichen Modernisierung gehen, jenseits maßlos teurer und unrealistischer Fantasien. Und es müsste um demokratische Wege zu dieser Demokratisierung gehen, um frühe Beteiligung statt hämischer Verunglimpfung kritischer Bürger.
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/kommentar-zu-s-21-stuttgart-21–endstation–bitte-aussteigen-,10808230,21645140.html
Später, teurer, schlechter als geplant
Noch redet Minister Ramsauer nicht vom Ausstieg. Aber wer soll ihm jetzt noch glauben?
http://www.berliner-zeitung.de/politik/kommentar-stuttgart-21-spaeter–teurer–schlechter-als-geplant,10808018,21649138.html
Stuttgart 21
„Haftungsrechtliche Fragen sehr genau prüfen“
Im Bundesverkehrsministerium wird das Ende des Bahnhofsprojektes Stuttgart 21 erwogen. Winfried Hermann, Gegner des Projektes und grüner Verkehrsminister in Stuttgart, erfuhr das aus der Zeitung.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article113400359/Haftungsrechtliche-Fragen-sehr-genau-pruefen.html
Für den Aufsichtsrat wird es auch juristisch gefährlich
Ein „belastbarer aktueller Gesamtwertumfang“ sei weder ermittelt noch ausreichend geprüft worden. Zudem beständen weitere „erhebliche Risiken“. Für den Aufsichtsrat juristisch extrem heikel ist der Hinweis des Ministeriums, dass „bei Betrachtung der gesamten Mehrkosten die Eigenkapitalverzinsung negativ“ wird.
Deshalb fordert das Ministerium, es müssten „Alternativen bis zum Ausstieg ernsthaft untersucht werden“. Wie eine Anerkennung der Argumente von Stuttgart-21-Gegnern wirkt es dabei, wenn im Dossier geschrieben wird, es könne derzeit „nicht beurteilt werden“, ob die Weiterführung von Stuttgart 21 „eindeutig wirtschaftlicher als eine Alternative ist“.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article113386369/Neue-Chance-fuer-Kopfbahnhof-in-der-Stuttgart-21-Krise.html
Neue Chance für Kopfbahnhof in Stuttgart
Wegen der Kostenexplosion bei Stuttgart 21 fordert das Bundesverkehrsministerium, über Alternativen zum Tiefbahnhof zu reden. Die Grünen geben Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Mitschuld am Desaster.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article113386369/Neue-Chance-fuer-Kopfbahnhof-in-Stuttgart.html
Zweifel an Stuttgart 21: Merkels Prestige-Objekt droht das Aus
Zieht die Bundesregierung die Notbremse für Stuttgart 21? Ein Dossier aus dem Verkehrsministerium legt diesen Schritt nahe. Peter Ramsauer wiegelt ab. Doch ein Aus für das umstrittene Bahnhofsprojekt, das Schwarz-Gelb einst so vehement verteidigte, wird im Wahljahr immer wahrscheinlicher.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/stuttgart-21-prestigeprojekt-von-schwarz-gelb-droht-das-aus-a-881590.html
Milliardenprojekt der Bahn: Ramsauer distanziert sich von Stuttgart 21
Die Bundesregierung sieht derzeit „keine ausreichende Grundlage“ dafür, das Milliardenprojekt Stuttgart 21 weiterzuführen. Das geht aus einem internen Papier des Verkehrsministeriums hervor. Die Experten kritisieren die Bahn zudem wegen falscher Informationen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ramsauer-papier-bund-distanziert-sich-von-stuttgart-21-a-881476.html
Kritik an Stuttgart 21: Hermann fürchtet größeres Fiasko als beim Berliner Flughafen
Wird Stuttgart 21 ein größeres Desaster als der Berliner Flughafen BER? Dies befürchtet Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann. Der Bahn-Aufsichtsrat müsse prüfen, ob das Projekt „finanzierbar, realisierbar und überhaupt noch wirtschaftlich sei“, forderte er in der Wochenzeitung „Die Zeit“.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/stuttgart-21-hermann-fuerchtet-groesseres-desaster-als-bei-ber-a-881903.html
DIVERSES
arte-Film zur Eurokrise Wem nützt die Bankenrettung?
Die Euro-Staaten pumpen mehr als 150 Milliarden Euro in marode Banken. Wohin fließt all das Geld? Tagesspiegel-Autor Harald Schumann und der Filmemacher Árpád Bondy sind der Frage nachgegangen. Ihr Film zeigt, was die Regierungen ihren Wählern verschweigen.
http://www.tagesspiegel.de/politik/arte-film-zur-eurokrise-wem-nuetzt-die-bankenrettung/7723462.html
Skandal im EU-Parlament Lärmschutzverordnung mit Porsche-Sound
Wie laut dürfen Nutzfahrzeuge sein? Ein tschechischer EU-Parlamentarier schlug industriefreundliche Grenzwerte vor. Blöd für ihn: Sein Text basiert auf einem Dokument, das ausgerechnet ein Experte des Sportwagenherstellers Porsche verfasst hat. Umweltorganisationen sind entsetzt.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/skandal-im-eu-parlament-laermschutzverordnung-mit-porsche-sound-1.1468767
„PeerBlog“ im ZwielichtWer steckt hinter dem Schatten-Wahlkampf für Steinbrück?
http://www.focus.de/politik/deutschland/peerblog-im-zwielicht-wer-steckt-hinter-dem-schatten-wahlkampf-fuer-steinbrueck_aid_912604.html
UMWELTDRAMA SULFATBELASTUNG DER SPREE
Unheimlicher Rost-Teppich – Was treibt da auf Berlin zu?
http://www.berliner-kurier.de//brandenburg/unheimlicher-rost-teppich-was-treibt-da-auf-berlin-zu-,7169130,21548850.html
Transparenz überall und nirgens
Spätfolgen der Braunkohle – Geheimniskrämerei um braune Spree
Die Bundesfirma LMBV bringt alle gegen sich auf: Ein mit Steuergeld finanziertes Gutachten zu Rostverschmutzung wird unter Verschluss gehalten. Kritiker befürchten, dass die Studie entschärft werden soll. „Wir brauchen ein Höchstmaß an Transparenz“, sagte Tack. Behm nannte es völlig inakzeptabel, dass eine aus Steuergeldern finanzierte Studie nicht veröffentlicht wird.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/721863/
Das Wasserwerk Friedrichshagen hat also trinkwasserseitig auch schon „Sulfatprobleme“
Spree spült Sulfate in Briesener Wasser
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1100133
Seite 4- Auswirkungen auf das Trinkwasser in Berlin…
http://www.wolkersdorfer.info/publication/bht/20_Sonntag_151_156.pdf
Welche Gefährdungen bestehen aus Sicht der Bundesregierung hinsichtlich
der Trinkwasserversorgung in den betroffenen Regionen aktuell und zukünftig
in Berlin?
Eisenhydroxide stellen für die Trinkwasseraufbereitung keine Probleme dar, da sie als unlösliche Verbindungen vorliegen. Wenn das Eisen durch reduzierende
Verhältnisse rückgelöst wird, stehen etablierte Aufbereitungsverfahren zur Enteisenung zur Verfügung. Sulfat ist dagegen mit herkömmlichen Aufbereitungsmethoden,
wie sie auch in Berlin angewandt werden (Uferfiltration, künstliche Grundwasseranreicherung, Belüftung, Sandfiltration), nicht zu entfernen.
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/108/1710868.pdf
Die Trinkwasserversorgung ist eine Kernaufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge…“
http://www.fwa-ffo.de/fwadocs/files/2011-04-18_Presseinformation_Sulfatsymposium.pdf
Mit freundlichen Grüßen
Katrin Arendt und Lydia Bothe
Friedrichshagener Bürgerinitiative
Mitglied im ABB und Bündnist Südost
www.fbi-berlin.org
https://www.facebook.com/fbi.berlin