Ein­la­dung 86. Mon­tags­de­mo, 18.2.13 um 19 Uhr +++ INFORMATIONEN +++ Presseschau

Lie­be Mit­strei­te­rin­nen und Mitstreiter,

zur 86. Mon­tags­de­mo am 18.2.2013 um 19 Uhr, die als Win­ter­mahn­wa­che auf dem Mark­platz statt­fin­det, möch­ten wir Sie wie­der ganz herz­lich einladen.
Wie immer haben wir eine Rei­he der wich­tigs­ten Gescheh­nis­se der letz­ten Woche für Sie in unse­rer Pres­se­schau zusammengestellt.

Die Anla­gen des News­let­ters fin­den Sie ganz unten. Kei­nen News­let­ter ver­pas­sen: https://www.fbi-berlin.org/newsletter

Unbe­dingt anhö­ren! Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zum fehl­ge­plan­ten BER im 

Inter­view mit Die­ter Fau­len­bach da Cos­ta, Archi­tekt und Ingenieur 
Fal­scher Stand­ort:  BER ist pla­ne­ri­scher und poli­ti­scher SuperGau
http://swrmediathek.de/player.htm?show=51eabb40-76cc-11e2-a9c2-0026b975f2e6

  • Eröff­nung nicht vor 2017, wenn kapa­zi­täts­ge­recht aus­ge­baut wird!
  • Was gegen­wär­tig ver­senkt wird, sind die Kre­dit­kos­ten für das, was man gebaut  hat und nicht nut­zen kann.
  • Kos­ten­ex­plo­si­on: min­des­tens auf 7-8 Mrd.Euro
  • zu klein – Passagier- und Kof­fer­ab­fer­ti­gung zu klein geplant, statt 27 bekommt man nur 17 Mio Pas­sa­gie­re durch­ge­schleust (mt der Peitsche)
  • Stau­flä­chen vor Check-in Schal­tern und Sicher­heits­kon­trol­le sind unter­di­men­sio­niert; d.h. die ange­nom­me­ne Kapa­zi­tät ist gar nicht dar­stell­bar;  vor Check-in Schal­tern brau­chen sie 15m Stau­flä­che, in Ber­lin haben sie 6m! D.h. sie redu­zie­ren die Kapa­zi­tät um mehr als die Hälfte.
  • zu teu­er – für die 4,2 Mrd., die man bis­her aus­ge­ge­ben hat, hät­te man einen ver­nünf­ti­gen Flug­ha­fen für eine Pas­sa­gier­ab­fer­ti­gung von 45 Mio bau­en kön­nen, hier in Schö­ne­feld kann man nicht mal 27 Mio abfertigen.
  • zu spät – frü­hes­tens 2015 -16, eher 2017.
  • Fal­sche Stand­ort­ent­schei­dung hat in die­ses Desas­ter geführt.
  • Amann hat am Frank­fur­ter Flug­ha­fen erheb­li­che Mehr­kos­ten und Zeit­ver­zö­ge­run­gen „erwirt­schaf­tet“. Von daher ist er der rich­ti­ge Mann in Berlin…
  • Auf­sichts­rat ist sei­ner Auf­sichts­pflicht nicht nach­ge­kom­men, kein eige­nes Con­trol­ling Instru­ment eingerichtet.
  • Arche Noah wur­de  von Hand­wer­kern gebaut, die Tita­nic von „Exper­ten“…

Kom­men­tar zum Inter­view: http://www.ber-na.de/blog/index.html

Lesens­wer­ter Aktu­el­ler Kom­men­tar der Neu­en Akti­on (NA) zur Bera­ter­tä­tig­keit von Ex-Fraport-Chef Ben­der bei der FBB und Infor­ma­tio­nen zu sei­nen „Erfol­gen“ bei Fraport
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/fraport_gf-berichtekombender140213-1.pdf

zum The­ma BER Chef – sie­he auch: 
BER-Chefsuche: Mis­si­on Impossible?

„Sie brau­chen jeman­den, der das viel­leicht schon in Madras gemacht hat, denn so schei­nen die Ber­li­ner Ver­hält­nis­se ja zu sein.“
War­um zieht sich die Suche nach einem neu­en BER-Chef so in die Län­ge? Head­hun­ter Huber­tus Graf Dou­glas sagt: Im Moment kann er kei­nem zu dem Job raten. Es muss sich vie­les ändern, wenn das Pro­jekt noch Erfolg haben soll.
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201302/12/185092.html

Neu­er Flug­ha­fen­chef ist nicht in Sichtweite
Der Auf­sichts­rat des neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fens hat getagt und prä­sen­tiert einen Namen: Wil­helm Ben­der. Der Ex-Fraport-Chef wird jedoch nur Bera­ter und nicht neu­er Geschäfts­füh­rer. Die Suche kann noch lan­ge dauern.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/pannen-airport-neuer-flughafenchef-ist-nicht-in-sichtweite/7779964.html

Am Flug­ha­fen Ber­lin scheint die Erkennt­nis vom eige­nen Nie­der­gang noch nicht ange­kom­men zu sein.
Die Suche geht wei­ter: Wil­helm Ben­der wird nur Bera­ter und nicht Chef des Pannen-Airports. Es gibt offen­bar kei­nen unbe­lieb­te­ren Pos­ten als den des Flug­ha­fen­chefs von Ber­lin. Dabei kann der neue Boss doch nur gewinnen.
Am Flug­ha­fen Ber­lin scheint die Erkennt­nis vom eige­nen Nie­der­gang noch nicht ange­kom­men zu sein. Denn noch immer bemüht sich die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft bei der Suche nach einem Nach­fol­ge für Flug­ha­fen­chef Schwarz um die Gro­ßen der Bran­che – und kas­siert eine Absa­ge nach der anderen.
Nach etli­chen Absa­gen ist den­noch nicht mehr damit zu rech­nen, dass ein Top­ma­na­ger für den Job ver­pflich­tet wer­den kann.
http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-berlins-neuer-flughafenchef-hat-nichts-zu-verlieren/7772690.html

Leser­kom­men­tar: Chef BER von 20xx – 20xx – wol­len Sie sich mit die­sem Ein­trag irgend­wo auf der Welt bewerben?

Pres­se­mit­tei­lung BVBB: Mar­kov ver­schweigt dro­hen­den Haus­halts­not­stand in Brandenburg
Im Zusam­men­hang mit den auf Bran­den­burg zukom­men­den Mehr­kos­ten für den Plei­te­flug­ha­fen BER übt sich Finanz­mi­nis­ter Mar­kov (Lin­ke) der­zeit als Mär­chen­er­zäh­ler. Denn einer­seits kün­digt Mar­kov wegen des BER-Desasters einen Nach­trags­haus­halt an, zu des­sen Volu­men er aller­dings noch nichts sagen kön­ne, gleich­zei­tig aber erklärt er, ab 2014 kei­ne neu­en Schul­den machen zu wollen.
Dabei müss­te Mar­kov es bes­ser wis­sen, denn sei­ne Staats­se­kre­tä­rin Tro­chow­ski tin­gelt mit schö­ner Regel­mä­ßig­keit durch das Land, um unter dem harm­los klin­gen­den Titel “Per­spek­ti­ve des Lan­des­haus­halts und des Kom­mu­na­len Finanz­aus­gleich in Bran­den­burg” die Wahr­heit über die Bran­den­bur­ger Finan­zen unter das Volk zu brin­gen. Wer zwi­schen den Zei­len der Ana­ly­se lesen kann, weiß, dass das Land bis 2020 auf einen Haus­halts­not­stand zusteu­ert, u.a. auch wegen des Plei­te­flug­ha­fens BER.
Die Gefahr für einen Not­stand resul­tiert im Wesent­li­chen aus die Rück­füh­rung der Son­der­be­darfs­er­gän­zungs­zu­wei­sun­gen des Bun­des um gut 1 Mil­li­ar­de Euro, dem Weg­fall der EU-Zuschüsse in Höhe von etwa 600 Mil­lio­nen Euro für die För­der­pe­ri­ode nach 2020 sowie der Erhö­hung der Ver­sor­gungs­aus­ga­ben für die Lan­des­be­diens­te­ten um knapp 300 Mil­lio­nen Euro. Im Ergeb­nis ste­hen dem Land bei einem Haus­halt von der­zeit ca. 10 Mil­li­ar­den Euro ab 2020 etwa 1,9 Mil­li­ar­den Euro weni­ger zur Ver­fü­gung. Noch dra­ma­ti­scher stellt sich die Situa­ti­on für das Jahr 2030 dar, weil sich bis dahin allein die Ver­sor­gungs­leis­tun­gen als Fol­ge der exzes­si­ven Ver­be­am­tungs­pra­xis von Stol­pe und Platz­eck (bei­de SPD), auf astro­no­mi­sche 1,187 Mil­li­ar­den Euro ver­sechs­facht haben wer­den.
Bran­den­burg ste­hen damit für die Erfül­lung sei­ner Auf­ga­ben ab 2020 knapp 20 Pro­zent weni­ger Haus­halts­mit­tel zur Ver­fü­gung. Die Wahr­heit ist: Nach der Land­tags­wahl 2014 kom­men auf alle Bran­den­bur­ger dras­ti­sche Ein­schnit­te zu, auch weil es zu der ab 2020 gel­ten­den Schul­den­brem­se kei­ne Alter­na­ti­ve gibt. Vor­bo­te die­ser Ent­wick­lung ist die von der SPD ins Spiel gebrach­te Gebiets­re­form, deren ein­zi­ges Ziel es ist, dem Land ein paar Euros zu spa­ren. Nur das Lieb­lings­pro­jekt von Platz­eck, der BER, bleibt wei­ter von Spar­or­gi­en ver­schont, weil näm­lich sein Schei­tern auch das poli­ti­sche Aus von Platz­eck bedeu­ten würde.
So dro­hen dem BER schon bald nach der Eröff­nung Kapa­zi­täts­eng­päs­se, für deren Besei­ti­gung das Land wie­der mit einem drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­trag in der Pflicht ste­hen wird. Ganz zu schwei­gen von der Fra­ge, wie die Flug­ha­fen Ber­lin Bran­den­burg GmbH (FBB) jemals Til­gung und Zins der zum Bau des BER auf­ge­nom­me­nen Kre­di­te in Höhe von 2,4 Mil­li­ar­den Euro ein­spie­len will.
Der Plei­te­flug­ha­fen BER wird des­halb auf Dau­er am Tropf der Steu­er­zah­ler hän­gen, für den jeder sei­nen Bei­trag zu „leis­ten“ hat. Denn wie immer neh­men Poli­ti­ker die Bür­ger für ihre ver­fehl­te Poli­tik in Geiselhaft.
So nun auch Mar­kov, weil er glau­ben machen will, die Gel­der für den BER wären schon irgend­wie vorhanden.
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/1023-bvbb-markov-verschweigt-drohenden-haushaltsnotstand-in-brandenburg

Prä­sen­ta­ti­on Tro­chow­ski – Minis­te­ri­um der Finan­zen – Landeshaushalt
https://www.box.com/s/4njixy7d9ju3ln4efr7z

BVBB infor­miert Aus­schüs­se des Bun­des­ta­ges über die Lügen der Bundesregierung

Nach­dem der BVBB bereits mit sei­ner Pres­se­info vom 31.01.13 die Öffent­lich­keit dar­über infor­mier­te, dass die Gewäh­rung einer Staat­li­chen Bei­hil­fe in Höhe von 1,2 Mil­li­ar­den Euro für den Plei­te­flug­ha­fen BER offen­sicht­lich nur durch wahr­heits­wid­ri­ge Anga­ben der Bun­des­re­gie­rung gegen­über der EU-Kommission mög­lich war, setzt der BVBB nun auch die Mit­glie­der des Verkehrs- und Haus­halts­aus­schus­ses des Bun­des­ta­ges über die schä­bi­gen Machen­schaf­ten der Bun­des­re­gie­rung in Kennt­nis. Wir emp­feh­len allen Opfern der ver­fehl­ten Flug­ha­fen­po­li­tik von Ram­sau­er (CSU) sowie Wowe­reit und Platz­eck (bei­de SPD) sich in glei­cher Sache mit eige­nen Beschwer­den an die genann­ten Aus­schüs­se und die EU-Kommission zu wen­den. Denn nach Lage der Din­ge steht bald ein neu­es Ver­fah­ren zur Bil­li­gung wei­te­rer Staats­gel­der für den Plei­te­flug­ha­fen BER an. Die EU-Kommission soll­te dann wis­sen, wie u.a. auch Ram­sau­er und sei­ne Auf­sichts­rä­te den von ihnen seit Jah­ren mit­ge­tra­ge­nen Betrug beim Schall­schutz als „uner­war­te­te“ Ent­schei­dung einem deut­schen Gericht unter­ge­ju­belt haben.  Die Doku­men­te hier zum Download:
http://www.bvbb-ev.de/index.php/926-news/1022-bvbb-informiert-ausschuesse-des-bundestages-ueber-die-luegen-der-bundesregierung

Schluss mit dem “unstemm­ba­ren” BER, an dem sich die skan­da­lö­se Poli­tik hoff­nungs­los ver­ho­ben hat!
Eine Been­di­gung die­ses BER-Desasters, wel­ches aus dem BBI-Skandal erwuchs, ist bis hin zum Abriss erfor­der­lich, es sei denn man kann noch eine alter­na­ti­ve Nacht­nut­zung die­ses Ver­sa­ger­pro­jek­tes kreieren.
Des wei­te­ren muss das gemein­sa­me Luft­ver­kehrs­kon­zept der bei­den Län­der Ber­lin und Bran­den­burg über­ar­bei­tet, den Gege­ben­hei­ten ange­passt wer­den und es müs­sen Ermitt­lun­gen gegen die füh­ren­den Köp­fe und Draht­zie­her des BBI-Kartells ein­ge­lei­tet werden.
http://www.frank-welskop.de/allgemein/baustopp-fur-den-ber/

Selbst ein Narr könn­te zurück­tre­ten – nicht aber Klaus Wowereit.

Der Flug­ha­fen Tem­pel­hof ohne Flug­ver­kehr kos­tet ver­mut­lich jedes Jahr 20 bis 30 Mio. Euro, denn, …, das Gebäu­de kos­tet das Geld und nicht der Flug­be­trieb dort. Das bezahlt aber nun der berühm­te Steu­er­zah­ler, und letzt­lich darf dafür Sena­tor Nuß­baum auch noch Kre­di­te aufnehmen.
Die­se Dis­pa­ri­tät, ver­bun­den mit höh­ni­schem Geläch­ter der inter­na­tio­na­len Flug­welt über die Schlie­ßung eines idea­len Flug­ha­fens, führ­te zu Kon­se­quen­zen. Es wur­de nötig, in Schö­ne­feld schnell ein Ter­mi­nal zu bau­en (Ter­mi­nal D), aus­ge­rech­net für „die neue Ger­man­wings“, einen Bil­lig­flie­ger, der nun kürz­lich nach Tegel umge­zo­gen ist, damit Luft­han­sa, deren Kon­zern­mut­ter, ein paar Euro spa­ren kann. Das Ter­mi­nal in Schö­ne­feld steht nun prak­tisch leer.
Es wur­de nötig, auch noch Tegel auf­zu­mö­beln, mit dem Ter­mi­nal C für Air­Ber­lin, und nun muss man, wie gesagt, wei­ter kurz­fris­tig in Tegel „zwei­stel­li­ge Mil­lio­nen­be­trä­ge“ hin­ein­ste­cken, damit es nicht ganz zur Lot­ter­bu­de wird. Übri­gens, „zwei­stel­lig“ geht bis 99, da ist ja für Reno­vie­rungs­ar­bei­ten noch Luft nach oben, ohne dass man die Öffent­lich­keit wie­der ein­mal falsch infor­miert hätte.
In Ber­lin fei­ert die Poli­tik lei­der schon seit gerau­mer Zeit „Kar­ne­val“ an 365 Tagen im Jahr – aber immer weni­ger Zuschau­er kön­nen dar­über noch lachen.
http://www.das-thema-tempelhof.de/index.php/component/acymailing/archive/view/listid-1-mailinglist/mailid-120-selbst-ein-narr-koennte-zuruecktreten-nicht-aber-klaus-wowereit

Unbe­dingt anschau­en! Fron­tal 21: Das Mil­li­ar­den­grab Stuttgart21 vor dem Aus?
Nega­ti­ve Kapi­tal­ver­zin­sung… 1800 Mio Euro feh­len der Bahn… Eigen­ka­pi­tal der Bahn wird auf­ge­zehrt, Ver­mö­gen der Bahn (zu 100% in öffent­li­cher Hand) wird durch die­ses Pro­jekt  vernichtet…
http://m.youtube.com/#/watch?v=_On5wCrHTe0&feature=youtu.be&desktop_uri=%2Fwatch%3Fv%3D_On5wCrHTe0%26feature%3Dyoutu.be&gl=DE

Bür­ger stel­len Straf­an­zei­ge gegen Gru­be und Kefer wegen Untreue und Betrug – Vor­bild für BER?
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2013/02/11/presseerklarung-bahnvorstande-grube-und-kefer-wegen-untreue-und-betrug-angezeigt/
Link zum Doku­ment Straf­an­zei­ge: http://www.bei-abriss-aufstand.de/wp-content/uploads/Strafanzeige_gegen_Grube+Kefer.pdf
Soll­te das, was mit dem Pro­jekt „S21“ geschieht, nicht Matrix für den BER sein?
http://www.ber-na.de/blog/index.html

Gegen­re­de
Aus Ver­ant­wor­tung für unser Land
Ent­geg­nung auf den Bei­trag Ralf Holz­schu­hers in
der Rubrik »Debat­te« in der sozia­lis­ti­schen Tageszeitung
»Neu­es Deutsch­land« vom 9. Febru­ar 2013
http://www.fluglaermber.de/logbuch/bi-stahnsdorf/15022013-gegenrede.php

VERANSTALTUNGEN

Mahn­wa­chen mit sym­bo­li­scher „Steu­er­geld­ver­bren­nung“
Ein­stün­di­ge Mahn­wa­chen begin­nend am 15.02.2013 um 17.00 Uhr vor der Staats­kanz­lei Pots­dam, Heinrich-Mann-Allee
Zunächst bis Ende März immer frei­tags, 12 oder 17 Uhr. Die genau­en Ter­mi­ne hier: https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/termine
https://www.fbi-berlin.org/archives/6127
https://www.fbi-berlin.org/wp-uploads/2013/02/PM-Mahnwache-Potsdam1.pdf

Bür­ger­fo­rum, zu dem der Bür­ger­meis­ter von Klein­mach­now und BI Klein­mach­now gegen Flug­rou­ten gemein­sam ein­la­den: The­ma Verkehrspolitik
Wann: 28.02.2013 um 19:00 Uhr
Wo: im Bür­ger­saal, Rat­haus Klein­mach­now, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow
Agen­da:
Gast­vor­trag: Micha­el Cra­mer, MdEP Bünd­nis 90 / Grü­ne: „Ver­kehrs­po­li­tik in Deutsch­land und Ver­gleich mit der EU“
Herr Cra­mer ist seit 2004 Mit­glied des Euro­päi­schen Par­la­ments und in die­ser Funk­ti­on Spre­cher der Grü­nen im Aus­schuss für Ver­kehr und Frem­den­ver­kehr (TRAN).
Vor­trag Stef­fen Leh­mann, BI Klein­mach­now gegen Flug­rou­ten: „Inter­na­tio­na­le Ver­kehrs­po­li­tik – Müs­sen wir nur fliegen?“
Dis­kus­si­on zu den Vor­trä­gen, Aktu­el­les über Volks­be­geh­ren, Kla­gen und aus der BI Kleinmachnow

Impres­sio­nen von der 85. Montagsdemo
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.486643254706240.95904.192148484155720&type=3&l=492215ec56

ENERGIETISCH

2. Stu­fe des Volks­be­geh­rens Ener­gie Ber­lin gestartet
http://www.berliner-energietisch.net/

PRESSESCHAU

„Wah­re Rou­ten hät­ten Anwoh­ner überfordert“
Her­berg bestä­tig­te, dass die abkni­cken­den Rou­ten damals „durch­aus “ein The­ma waren, der Flug­ha­fen aber nicht dar­auf hin­ge­wie­sen habe. Sei­ne Begrün­dung: „Die Bevöl­ke­rung wäre damit über­for­dert gewe­sen.“ kt
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-desaster-wahre-routen-haetten-anwohner-ueberfordert/7792908.html
http://www.airliners.de/rahmenbedingungen/oeffentlichkeit/ber-flugroutenstreit-kocht-wieder-hoch/29035
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/ex_flughafenchef_herberg.html

Lärm für Blankenfelde-Mahlow hingenommen
http://www.welt.de/newsticker/news3/brandenburg/article113670395/Ex-Flughafenchef-schliesst-bei-Flugrouten-bewusste-Taeuschung-aus.html

Feh­len­de Objek­ti­vi­tät der Betei­lig­ten: Das Job-Märchen vom Flughafen-Ausbau
Der Chem­nit­zer Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler Fried­rich Thie­ßen glaubt nicht an die „Job-Maschine“ Flug­ha­fen Frank­furt. Er for­dert Auf­klä­rung über die angeb­lich unter­drück­ten Erkennt­nis­se zur Ver­la­ge­rung oder zum Abbau von Arbeits­plät­zen im Rhein-Main-Gebiet.
http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/flughafen-frankfurt-fluglaerm-das-job-maerchen-vom-flughafen-ausbau,2641734,21642128.html

„Kei­ne neu­en Jobs durch Flughafen-Ausbau“
FRANKFURT Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler Thie­ßen: Arbeits­plät­ze nur ver­la­gert / Wur­de das Media­ti­ons­ver­fah­ren manipuliert?
Für die zwei­te Hälf­te die­ses Jahr­hun­derts muss sich der Luft­ver­kehr ver­mut­lich einen ande­ren Hub suchen.

http://www.allgemeine-zeitung.de/nachrichten/politik/rheinland-pfalz/12829969.htm

Ex-Airport-Chef Rai­ner Schwarz im Fokus­Wirt­schafts­prü­fer ermit­teln gegen BER-Versager
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/wirtschaftspruefer-ermitteln-gegen-ber-versager-28501990.bild.html

Der BER muss mit sei­nen Köni­gen untergehen
Macht erhal­ten trotz BER? Oder: Schach­matt dem wei­ßen König
http://www.red-eagle-berlin.de/ZB.html (zum Wei­ter­blät­tern links auf die Sei­ten­zah­len klicken)

Mit vol­ler Wucht gegen die Wand – „Jeder nor­ma­le Bau wäre längst still­ge­legt worden.“
„Ein ein­ma­li­ges Desas­ter“ nennt das Gesche­hen jemand, der sich aus­kennt. Die­ter Fau­len­bach da Cos­ta, bei inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen­pro­jek­ten als Fach­mann bewährt, sieht im Fall des BER Ver­säum­nis­se seit Anbe­ginn der Pla­nung. „Das Pro­jekt wur­de von den Ver­ant­wort­li­chen mit vol­ler Wucht gegen die Wand gefah­ren“, behaup­tet der Archi­tekt. Wie man über Jah­re hin­weg an den Vor­ga­ben vor­bei­kon­stru­ie­ren konn­te, sei ihm uner­klär­lich. „Jeder nor­ma­le Bau wäre längst still­ge­legt wor­den.“ In Anbe­tracht des­sen hält Fau­len­bach da Cos­ta nun vie­les für mög­lich – bis hin zur Abkehr vom Kon­zept, den Flug­be­trieb an einem Stand­ort zu kon­zen­trie­ren. Aus­schlie­ßen müs­se man nur eines: Denkverbote.
http://www.berliner-woche.de/nachrichten/berlin/artikel/11935-kaum-eine-woche-ohne-neue-episoden-vom-flughafen-desaster/

Kein Aus­weg aus der Sackgasse
Ganz offen­sicht­lich steckt das Pro­jekt »Haupt­stadt­flug­ha­fen« Ber­lin in einer Sack­gas­se. Die Ver­ant­wort­li­chen reagie­ren mit »Jetzt erst recht – unser BER soll grö­ßer und noch teu­rer werden«.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/812362.kein-ausweg-aus-der-sackgasse.html

Wie Ber­lins Wirt­schaft Bran­den­burg abhängt
Auf­schwung in Ber­lin, Tris­tesse in Bran­den­burg: Laut IHK-Umfrage bekommt Ber­lins Nach­bar­land in Sachen Wirt­schafts­kraft zuneh­mend Probleme.
http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article113558086/Wie-Berlins-Wirtschaft-Brandenburg-abhaengt.html

Flug­ha­fen­plei­te dämpft Konjunktur
Unter­neh­men der Regi­on for­dern Betei­li­gung am Tegel-Ausbau
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12469075/62249/Unternehmen-der-Region-fordern-Beteiligung-am-Tegel-Ausbau.html

Illu­si­on Haupt­stadt Wo steht Berlin?
Ber­lin hat sich vom Sta­tus als Haupt­stadt viel erhofft. Die Lan­des­po­li­tik woll­te damit in den Finanz­ver­hand­lun­gen mit dem Bund und den ande­ren Län­dern punk­ten. Doch seit der Finanz­kri­se hat sich die Stim­mung gedreht.
Auch der Bund wird als gro­ßer Haupt­stadt­ret­ter aus­fal­len, denn des­sen Schul­den sind noch drü­cken­der als die der Län­der. Bei denen die Pensions- und Zins­las­ten zuneh­mend zum Pro­blem wer­den, jeden­falls bei den schwä­che­ren. Ber­lin wird 2020 dafür pro Kopf wohl 50 Pro­zent mehr aus­ge­ben müs­sen als etwa Baden-Württemberg und mehr als das Dop­pel­te der umlie­gen­den ost­deut­schen Län­der. In der Stand­ort­kon­kur­renz ist das ein Nachteil.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/illusion-hauptstadt-wo-steht-berlin/7780554.html

Bürger-Wut auf Politik
Ihr lasst Ber­lin verrotten!
http://www.berliner-kurier.de//kiez-stadt/buerger-wut-auf-politik-ihr-lasst-berlin-verrotten-,7169128,21709414.html

BERLINS GRÜN VERKOMMT STADTWEIT
Mit­te konn­te 2005 noch 5,8 Mil­lio­nen Euro für Grün­pfle­ge, Spielplatz- und Wege­bau aus­ge­ben. Ein Jah­res­etat von 1,6 Mil­lio­nen Euro ist geblie­ben. Vie­le Mit­ar­bei­ter muss­ten gehen. Ber­lin­weit haben die Gar­ten­äm­ter noch rund 1700 Kräf­te zur Ver­fü­gung, ihr Per­so­nal hat sich seit 2000 hal­biert. Ange­sichts der Finanz­not habe man sich 2012 in Mit­te zu einer Streich­lis­te durchgerungen,
http://www.tagesspiegel.de/berlin/kein-geld-fuers-gruen-matsch-statt-bluetenpracht-in-der-hauptstadt/7768292.html

Mega Stau auf der Stadt­au­to­bahn – auch in Rich­tung BER mög­lich — die Nach­tei­le eines Singleairports
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/verkehrsunfall-am-kreuz-schoeneberg-stau-auf-der-stadtautobahn/7769766.html

Flug­ha­fen Berlin-Schönefeld nach Unfall gesperrt
Ein Business-Jet ist nach der Lan­dung auf dem Ber­li­ner Flug­ha­fen Schö­ne­feld von der Bahn abge­kom­men. Bis zum Nach­mit­tag kön­nen kei­ne Flug­zeu­ge auf der ein­zi­gen Run­way star­ten oder lan­den. Ankom­men­de Flug­zeu­ge wer­den umgeleitet.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-unfall-mit-privatflugzeug-flughafen-berlin-schoenefeld-nach-unfall-gesperrt/7790220.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-bruchlandung-in-schoenefeld-bvg-sonderbusse-fahren-passagiere-nach-tegel/7790220.html

Tegel Anwoh­ner weh­ren sich gegen Ausbau
„Die Sicher­heits­la­ge am und um den Flug­ha­fen Tegel wird an ihre Gren­zen getrieben“
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/anwohner-um-tegel–man-gewoehnt-sich-nicht-an-die-flugzeuge-,11546166,21796078.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/erst-mehr-fluege-und-jetzt-der-ausbau-tegel-anwohner-insorge/7780648.html
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-tegel-anwohner-wehren-sich-gegen-ausbau,11546166,21790688.html

Wie die Archi­tek­ten zu Schul­di­gen wurden
Juris­tisch, da sei er sich ganz sicher, wer­de der Fall BER eine „ein­zi­ge Lei­chen­fled­de­rei“. Selbst in einem lan­gen Richter­le­ben wer­de er sicher nicht zu lösen sein.
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/berliner-flughafen-wie-die-architekten-zu-schuldigen-wurden/7773946.html

Mil­lio­nen­pro­zess in Dau­er­feh­de um Fluglotsen-Gewerkschaft 

Die Dau­er­feh­de zwi­schen der Luft­fahrt­in­dus­trie und der klei­nen Gewerk­schaft der Flug­si­che­rung (GdF) steu­ert auf einen neu­en Höhe­punkt zu. Immer­hin 9,5 Mil­lio­nen Euro Scha­den­er­satz ver­lan­gen Luft­han­sa , Air Ber­lin sowie der Frank­fur­ter Flug­ha­fen­be­trei­ber Fra­port , weil die GdF beim mehr­wö­chi­gen Vor­feld­streik vor genau einem Jahr rund 1700 Flü­ge hat­te aus­fal­len lassen.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5094383-millionenprozess-dauerfehde-fluglotsen-gewerkschaft

Flie­ger ver­sus Bahn – Was wirk­lich güns­ti­ger ist
Vie­le Air­lines set­zen auf Schnäppchen-Tarife und wol­len der Bahn damit Kun­den abspens­tig machen. Doch wie reist man inner­halb Deutsch­lands wirk­lich am güns­tigs­ten? Eine neue Stu­die klärt auf.
http://www.welt.de/wirtschaft/article111590956/Flieger-versus-Bahn-Was-wirklich-guenstiger-ist.html

Frank­furt: Poli­ti­scher Druck? Luft­han­sa stoppt welt­weit neu­es Startverfahren
„Anschlag der Luft­han­sa auf die Gesund­heit der Menschen“

Die Deut­sche Luft­han­sa hat welt­weit ein neu­es Start­ver­fah­ren aus­ge­setzt, das sie am 1. Febru­ar ein­ge­führt hat­te. Seit die­sem Datum waren die Jets fla­cher gestartet.
Bis Febru­ar waren die Luft­han­sa -Jets in einem bestimm­ten Win­kel bis zu einer Höhe von 1.500 Fuß (457 Meter) gestie­gen. Ab die­ser Höhe wur­de die Trieb­werks­leis­tung stär­ker in Beschleu­ni­gung und weni­ger in Höhen­ge­winn umge­setzt. Die­ser Punkt war auf 1.000 Fuß (305 Meter) her­ab­ge­setzt wor­den. Das ist nun offen­bar wie­der rück­gän­gig gemacht worden.
Das neue Start­ver­fah­ren, von dem unse­re Zei­tung exklu­siv berich­te­te, hat­te bei den Bür­ger­initia­ti­ven im Rhein-Main-Gebiet für hef­ti­ge Pro­tes­te gesorgt. Flug­lärm­ak­ti­vis­ten aus Mainz und Rhein­hes­sen hat­ten von einem „Anschlag der Luft­han­sa auf die Gesund­heit der Men­schen“ gespro­chen und einen Ver­stoß gegen die Luft­ver­kehrs­ord­nung vermutet.
http://www.main-spitze.de/nachrichten/wirtschaft/meldungen/12826224.htm
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/rhein-main/12826224.htm

Ame­ri­can Air­lines und US Air­ways­Die Mega­fu­si­on mit abseh­ba­ren Folgen
Die geplan­te Fusi­on zwi­schen den Luft­fahrt­rie­sen Ame­ri­can Air­lines und US Air­ways bringt die Luft­han­sa um einen ohne­hin nie gelieb­ten Part­ner und erhöht den Druck auf Air Ber­lin sich mal zwi­schen Eti­had und der Oneworld-Allianz zu entscheiden.
http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/american-airlines-und-us-airways-die-megafusion-mit-absehbaren-folgen/7783386.html

Ame­ri­can Air­lines und US Air­ways: US-Konzerne schmie­den welt­größ­te Airline
Mega­fu­si­on im ame­ri­ka­ni­schen Luft­ver­kehr: US Air­ways und der insol­ven­te Kon­kur­rent Ame­ri­can Air­lines ver­ei­nen sich zur welt­größ­ten Flug­ge­sell­schaft. Gläu­bi­ger und Aktio­nä­re jubeln – das Nach­se­hen dürf­ten die Pas­sa­gie­re haben.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fusion-american-airlines-und-us-airways-schmieden-weltgroessten-airline-a-883263.html

Mit der Airline-Fusion in den USA wird das Ange­bot ver­knappt und das wer­den die Flug­gäs­te frü­her oder spä­ter zu spü­ren bekom­men. Tickets wer­den teurer
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/fusion-airlines-tickets-werden-teurer,10808230,21821408.html
http://www.capital.de/unternehmen/:Luftfahrt-Fusion–Amerikaner-schmieden-weltgroesste-Airline/100049613.html

Web­sei­te macht Ein­fluss von Lob­by­is­ten sichtbar
Das Ver­schwei­gen von Quel­len ist für Poli­ti­ker nicht nur dann ein Pro­blem, wenn es um eine Dok­tor­ar­beit geht. Eine neue Netz­platt­form zeigt, wie Lob­by­is­ten in Brüs­sel an Geset­zes­tex­ten mitschreiben.
http://www.welt.de/politik/ausland/article113555464/Webseite-macht-Einfluss-von-Lobbyisten-sichtbar.html

WEITERE ARTIKEL ZU PLATZECKS  PERSONALSUCHE UND ZWIST IM AUFSICHTSRAT

Platz­eck erhält noch einen Korb
Wei­te­re Plei­te für die BER-Verantwortlichen: Der Mana­ger Axel Are­ndt will nicht in den Auf­sichts­rat. Der­weil regt sich im Kon­troll­gre­mi­um Wider­stand gegen eine teu­re Sanie­rung in Tegel. Für den klei­nen Air­port habe der Auf­sichts­rat Inves­ti­tio­nen von bis zu 20 Mil­lio­nen Euro ins Auge gefasst, sag­te der Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de Mat­thi­as Platz­eck am Mitt­woch in Schönefeld.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-aufsichtsrat-platzeck-erhaelt-noch-einen-korb,11546166,21796074.html
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/723343/
http://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-chefberater-fuer-den-ber-gefunden-plaene-abgespeckt-weniger-geld-fuer-tegel-/7780618.html

Mar­kovs Zwie­spalt im Aufsichtsrat
Ver­stößt Minis­ter gegen Unternehmensrecht?
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/723037/

Pro­fis suchen den nächs­ten BER-Chef
Auch für Per­so­nal­be­ra­ter ist es eine kniff­li­ge Auf­ga­be, den nächs­ten BER-Chef zu fin­den: Es dürf­te schwer wer­den, auch nur einen ein­zi­gen Kan­di­da­ten für den vakan­ten Pos­ten aus­fin­dig zu machen.
Suche nach einem neu­en Flughafen-Chef sei eine „knall­har­te Herausforderung“.
Aller­dings wür­de sich der Auf­wand durch­aus loh­nen. Bran­chen­üb­lich erhal­ten Bera­ter Prä­mi­en in Höhe von 25 bis 30 Pro­zent des Jah­res­ein­kom­mens der zu beset­zen­den Stel­le. Der letz­te Flug­ha­fen­chef, Rai­ner Schwarz, bekam 355.000 Euro.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-ber-profis-suchen-den-naechsten-ber-chef,11546166,21820956.html

Die Strahl­kraft Ber­lins reicht nicht, um jeman­den auf die Bau­stel­le Flug­ha­fen zu locken. Frei­wil­lig bie­tet sich kaum einer an. Jetzt soll es ein Head­hun­ter rich­ten. Das wird nicht bil­lig und ver­spricht kei­ne schnel­len Ergebnisse.
Es ist rich­tig, nichts zu über­stür­zen, aber eine neue Gemüt­lich­keit, die von sym­bo­li­scher Geschäfts­tüch­tig­keit ver­deckt wird, braucht die­ses Trau­er­spiel nicht.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/berliner-flughaefen-am-ber-gehts-zu-gemuetlich-zu/7786404.html

„Die­ses Pro­jekt hat momen­tan den größ­ten Still­stand in sei­ner Geschichte.“
Hel­muth Mar­kov (Lin­ke). Er rech­net damit, dass die vier­te Ver­schie­bung des Starts des Haupt­stadt­flug­ha­fens in Schö­ne­feld einen Nach­trags­haus­halt not­wen­dig macht. Die Gel­der müss­ten im Dop­pel­haus­halt für 2013 und 2014 neu auf­ge­teilt werden.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113649735/Viele-Fragen-keine-neuen-Antworten-zum-BER.html

Finanz­mi­nis­ter hält Nach­trags­haus­halt wegen Flug­ha­fen­de­ba­kels für notwendig
http://www.neues-deutschland.de/m/artikel/813043.trotzdem-schluss-mit-schulden.html

BER-Desaster Ganz gro­ße Ratlosigkeit 
Fest steht nur, dass nichts fest­steht: Der BER-Sonderausschuss tagt zum ers­ten Mal. Die Ergeb­nis­se aber sind mager. Erst im Juni, wenn die Bestands­auf­nah­me der Män­gel am BER-Flughafen been­det ist, soll ein neu­er Eröff­nungs­ter­min genannt wer­den, ein Nach­trags­haus­halt ist wahrscheinlich.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/724063/

Ex-Fraport-Boss Ben­der wird BER-Chefberater
Das Cha­os am BER ist noch immer nicht beho­ben. Nun wird über­legt, wie Tegel fit gemacht wer­den kann. Ben­der soll den Auf­sichts­rat beraten.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113609945/Ex-Fraport-Boss-Bender-wird-BER-Chefberater.html
http://www.stern.de/politik/deutschland/pannen-flughafen-ber-frueherer-fraport-boss-wird-chefberater-1970948.html
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/wowereit-und-platzeck-verpflichten-hoffnung-bender-28453122.bild.html

Inte­rims­chef Amann unter Druck
Der amtie­ren­de Vor­stands­chef des Hauptstadt-Flughafens BER, Horst Amann. gerät unter Druck. Grund sind die nach wie vor unkla­ren Zeit- und Kos­ten­plä­ne.
Vor allem in Ber­lin und Bran­den­burg wer­den Amanns Rol­le und Befä­hi­gung zuneh­mend skep­tisch beurteilt.
http://www.fr-online.de/flughafen-debakel-in-berlin/hauptstadt-flughafen-ber-interimschef-amann-unter-druck,21429172,21757412.html

20 Mio Euro für Tegel –  neue gründ­li­che Bestands­auf­nah­me am BER bis Juni oder Juli
Für Berlin-Tegel gibt es kei­ne „Luxus­sa­nie­rung“
Die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft hat bis zu 20 Mil­lio­nen Euro für die Sanie­rung von Tegel bewil­ligt. Schon lan­ge wur­de dort nichts mehr investiert.
Wie es auf der Bau­stel­le für den BER wei­ter­geht, ist indes wei­ter­hin unklar. Noch immer sind die Pro­ble­me mit der Brand­schutz­an­la­ge nicht besei­tigt. Auf­grund feh­len­der Pla­nungs­un­ter­la­gen geht es der­zeit auf der Bau­stel­le kaum vor­an. Ein kom­plet­ter Umbau der Tech­nik scheint der­zeit nicht geplant. Die Brand­schutz­an­la­gen sol­len aber so umge­baut wer­den, dass sie den Bau­ge­neh­mi­gun­gen entsprechen.
Technik-Chef Horst Amann kün­dig­te erneut eine gründ­li­che Bestands­auf­nah­me der Situa­ti­on auf der BER-Baustelle an. Die­se soll bis „Juni oder Juli“ abge­schlos­sen sein.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113619789/Fuer-Berlin-Tegel-gibt-es-keine-Luxussanierung.html

Ber­lin darf sich kei­nen kol­la­bie­ren­den Air­port erlauben
Und noch ein Risi­ko gibt es: Platz­eck hat noch immer kei­nen neu­en Vor­stands­chef für die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft gefun­den. Der wird aber letzt­lich auch für die Ertüch­ti­gung von Tegel ver­ant­wort­lich sein.
Der Kan­di­dat muss sei­nen Kopf also zusätz­lich für Tegel hin­hal­ten, obwohl er über die Vor­be­rei­tung zur „Not­ope­ra­ti­on“ Tegel gar nicht mit­re­den konn­te. Das macht die Fin­dung eines Flug­ha­fen­chefs noch schwieriger.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113621054/Berlin-darf-sich-keinen-kollabierenden-Airport-erlauben.html

BER-Projektausschuss tagt
Am Mon­tag tag­te erneut der BER-Projektausschuss, um Lösun­gen für das Deba­kel um den Haupt­stadt­flug­ha­fen zu fin­den. Noch immer ist viel von Bestands­auf­nah­me die Rede. Der­weil ver­su­chen Fach­leu­te wei­ter­hin, die Brand­schutz­an­la­ge zum Lau­fen zu bringen.
Bom­ba, Wowe­reit und Chris­toff­ers arbei­ten laut Gesell­schaf­ter­krei­sen auch an einer neu­en Kos­ten­schät­zung für das Gesamt­pro­jekt. Vom Bau­start 2006 bis zum ver­gan­ge­nen Herbst waren die Kos­ten von 2 auf 4,3 Mil­li­ar­den Euro gestiegen.
http://www.airliners.de/rahmenbedingungen/politik/projektausschuss-des-hauptstadtflughafens-tagt/29001

Kein neu­er Chef, kein neu­er Eröff­nungs­ter­min, aber neue Toi­let­ten für Tegel
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12469660/62249/Neue-Toiletten-statt-neuem-Terminal-am-Flughafen-Berlin.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+MaerkischeAllgemeineZeitung-Brandenburg%2FBerlin+%28M%C3%A4rkische+Allgemeine+Zeitung+-+Brandenburg+%2F+Berlin%29

Flam­men vor der Staatskanzlei
Mahn­wa­che gegen Flug­ha­fen vor Pots­da­mer Staatskanzlei

http://www.pnn.de/potsdam/724428/
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/mahnwache_gegen_fluglaerm.html

STUTTGART 21

Ret­te sich, wer kann
Das nächs­te Groß­pro­jekt, die nächs­te Plei­te: Doch anders als beim Ber­li­ner Flug­ha­fen schau­en die Kon­trol­leu­re von Stutt­gart 21 jetzt genau hin. Drei Staats­se­kre­tä­re des Bun­des sind ent­schlos­sen, die Zah­len­tricks der Bahn zu entlarven
http://de.scribd.com/doc/124703574/SPIEGEL-2013-07-Stuttgart-21-Ausstieg-auf-Raten

Stutt­gart 21 Kret­sch­mann: „Ich mache hier nicht den Wowereit“
Der baden-württembergische Minis­ter­prä­si­dent Kret­sch­mann will das Kri­sen­ma­nage­ment um Stutt­gart 21 ganz anders ange­hen, als sein Ber­li­ner Kol­le­ge Wowe­reit das BER-Debakel. Wowe­reit scheint damit bun­des­weit zu einem schlech­ten Vor­bild zu werden.
http://www.tagesspiegel.de/politik/stuttgart-21-kretschmann-ich-mache-hier-nicht-den-wowereit/7761064.html

S21 Umset­zung nur noch bei 50:50
Der stell­ver­tre­ten­de Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­de der Bahn, Alex­an­der Kirch­ner, schätzt die Chan­cen für den Bau von Stutt­gart 21 auf nur noch 50:50.
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/stuttgart-21-chancen-fuer-s21-stehen-fifty-fifty,10808230,21722766.html

RESSOURCEN

Ener­gie­tisch: Volksbegehren
Ber­lin soll eige­nes Stadt­werk bekommen
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/energiepolitik/volksbegehren-berlin-soll-eigenes-stadtwerk-bekommen-12058388.html

DIE SPD UND DIE VOLKSBEGEHREN- 173.000 Unter­schrif­ten in vier Monaten
Das Volks­be­geh­ren Ener­gie sucht Unter­stüt­zer für ein lan­des­ei­ge­nes Stadt­werk. Die Initia­to­ren trau­en der Poli­tik trotz Ver­spre­chen nicht.
Vor allem die SPD hat­te versucht, den Ener­gie­tisch davon abzu­brin­gen, die zwei­te Stu­fe des Volks­be­geh­rens zu star­ten. Einig wur­de man sich immer­hin bei dem Strom­netz. Die Initia­to­ren sahen ein, dass es einer Kom­mu­ne recht­lich nicht erlaubt ist, das Netz ohne Aus­schrei­bung direkt an ein eige­nes Unter­neh­men zu über­tra­gen. Inso­fern hat der Senat mit sei­ner Bewer­bung um den Netz­be­trieb eine Vor­aus­set­zung erfüllt, sich zu eini­gen. Aber auch hier geht es ums Detail.
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article113558331/173-000-Unterschriften-in-vier-Monaten.html

Eine Mil­li­on für „Was­ser ist Menschenrecht“
Erst­mals erreicht EU-Bürgerinititaive so vie­le Unter­schrif­ten / Schritt zur „trans­na­tio­na­len Demokratie“
http://www.neues-deutschland.de/m/artikel/812595.eine-million-fuer-wasser-ist-menschenrecht.html

Es droht das Ver­bot des Films „Water Makes Money“
Der Wasser-Konzern Veo­lia klagt gegen den Film „Water Makes Money“
http://www.watermakesmoney.com/

Was­ser –Euro­pas Bür­ger machen Druck
http://www.berliner-zeitung.de/politik/wasserversorgung-europas-buerger-machen-druck,10808018,21730596.html
und ein Kom­men­tar dazu
http://www.berliner-zeitung.de/politik/wasserversorgung-europa-bewegt-also-doch,10808018,21729652.html

Eisen-Studie Die Spree ertrinkt im Eisen
2500 Ton­nen Metall wer­den jähr­lich ange­schwemmt. Der Spree­wald ist gefähr­det, zeigt eine bis­her gehei­me Studie
Es droht noch immer eine rost­ro­te Jahr­hun­dert­flut, ein Öko­dra­ma: Und der Kampf gegen die Ver­o­cke­rung der Spree und des Unesco-geschützten Spree­wal­des, die in der Regi­on für mas­si­ve Ängs­te sorgt, wird den Steu­er­zah­ler Mil­lio­nen kos­ten. Und zwar jedes Jahr, und zwar auf lan­ge Sicht.
Allein in der Tal­sper­re Sprem­berg, von der die Spree wei­ter nach Nor­den bis zum Spree­wald und dann bis Ber­lin fließt, kom­men dem­nach täg­lich 6,8 Ton­nen „Eisen­fracht“ an – im Jahr sind das 2500 Ton­nen, was 250 Zehntonner-Lkws ent­spricht. „Die Tal­sper­re hält das Eisen gegen­wär­tig noch zurück“, heißt es in dem Papier.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/umweltschaeden-die-spree-ertrinkt-im-eisen/7768446.html

Stu­die über Ver­o­cke­rung der Spree online
http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/eisenhaltiges-grundwasser-studie-ueber-verockerung-der-spree,10809312,21798506.html
Die Stu­die steht im Inter­net unter www.lbmv.de

Schell­hu­ber: Der Frie­den ist in Gefahr
Kri­sen­ge­spräch beim UN-Sicherheitsrat – der Pots­da­mer Kli­ma­for­scher Hans Joa­chim Schellnhu­ber warnt ein­dring­lich vor einem schar­fen Wett­be­werb um die natür­li­chen Res­sour­cen. Der Kli­ma­wan­del sei ein Mul­ti­pli­ka­tor für Risiken.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/724041/

ÜBER DEN TELLERRAND

Methu­sa­lems Pattex
Bene­dikt XVI. tritt zurück. Wel­cher Kleb­stoff hält eigent­lich ande­re Grei­se ohne Ende auf dem Chefsessel?
Aber wor­an liegt es eigent­lich, dass sich ande­re Hoch- und Höchst­be­tag­te so schwer mit dem Amts­ver­zicht tun. Sie müs­sen ja nicht alle gleich ins Klos­ter gehen. Dazu drei spe­ku­la­ti­ve Thesen:
Drit­tens: Es liegt an der feh­len­den oder ein­fach nur kata­stro­pha­len Alter­na­ti­ve. Nen­nen wir das den Prin­ce Charles-Faktor. Bekann­ter­ma­ßen ist die Queen (Jahr­gang 1926) nicht beson­ders ange­tan von den Qua­li­tä­ten ihres ewi­gen Kron­prin­zen. Tritt sie aber zurück, dann geht alles sei­nen streng dynas­ti­schen Gang: King Charles wäre unvermeidlich.
http://www.capital.de/politik/:Christian-Schuette–Methusalems-Pattex/100049634.html

Der Frei­han­del der Ver­ei­nig­ten Gur­ken von Eumerika
Kein Poli­ti­ker spricht dar­über, was die von EU und USA geplan­te Frei­han­dels­zo­ne den Men­schen bringt. Und kei­ner sagt, wie sehr der Ein­fluss US-amerikanischer Inter­es­sen steigt…
http://www.geolitico.de/2013/02/15/der-freihandel-der-vereinigten-gurken-von-eumerika/

DIE PÄPSTIN ANGELA
Der hei­li­ge Rock kommt zurück
http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_1_664.html

Zur Pla­gi­ats­af­fä­re von Annet­te Schavan
Dr. Maus.?
Eine Fall-Studie
http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_1_663.html

Mit freund­li­chen Grüßen
Kat­rin Are­ndt und Lydia Bothe
Fried­richs­ha­ge­ner Bürgerinitiative
Mit­glied im ABB und Bünd­nist Südost
www.fbi-berlin.org
https://www.facebook.com/fbi.berlin

 

Anla­gen:

130214_Fraport_GF-BerichteKomBender
PM attac-1
Rochade-Schachmatt dem weis­sen König – und dem BER

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