Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
zur 86. Montagsdemo am 18.2.2013 um 19 Uhr, die als Wintermahnwache auf dem Markplatz stattfindet, möchten wir Sie wieder ganz herzlich einladen.
Wie immer haben wir eine Reihe der wichtigsten Geschehnisse der letzten Woche für Sie in unserer Presseschau zusammengestellt.
Die Anlagen des Newsletters finden Sie ganz unten. Keinen Newsletter verpassen: https://www.fbi-berlin.org/newsletter
Unbedingt anhören! Hintergrundinformationen zum fehlgeplanten BER im
Interview mit Dieter Faulenbach da Costa, Architekt und Ingenieur
Falscher Standort: BER ist planerischer und politischer SuperGau
http://swrmediathek.de/player.htm?show=51eabb40-76cc-11e2-a9c2-0026b975f2e6
- Eröffnung nicht vor 2017, wenn kapazitätsgerecht ausgebaut wird!
- Was gegenwärtig versenkt wird, sind die Kreditkosten für das, was man gebaut hat und nicht nutzen kann.
- Kostenexplosion: mindestens auf 7-8 Mrd.Euro
- zu klein – Passagier- und Kofferabfertigung zu klein geplant, statt 27 bekommt man nur 17 Mio Passagiere durchgeschleust (mt der Peitsche)
- Stauflächen vor Check-in Schaltern und Sicherheitskontrolle sind unterdimensioniert; d.h. die angenommene Kapazität ist gar nicht darstellbar; vor Check-in Schaltern brauchen sie 15m Staufläche, in Berlin haben sie 6m! D.h. sie reduzieren die Kapazität um mehr als die Hälfte.
- zu teuer – für die 4,2 Mrd., die man bisher ausgegeben hat, hätte man einen vernünftigen Flughafen für eine Passagierabfertigung von 45 Mio bauen können, hier in Schönefeld kann man nicht mal 27 Mio abfertigen.
- zu spät – frühestens 2015 -16, eher 2017.
- Falsche Standortentscheidung hat in dieses Desaster geführt.
- Amann hat am Frankfurter Flughafen erhebliche Mehrkosten und Zeitverzögerungen „erwirtschaftet“. Von daher ist er der richtige Mann in Berlin…
- Aufsichtsrat ist seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen, kein eigenes Controlling Instrument eingerichtet.
- Arche Noah wurde von Handwerkern gebaut, die Titanic von „Experten“…
Kommentar zum Interview: http://www.ber-na.de/blog/index.html
Lesenswerter Aktueller Kommentar der Neuen Aktion (NA) zur Beratertätigkeit von Ex-Fraport-Chef Bender bei der FBB und Informationen zu seinen „Erfolgen“ bei Fraport
http://www.ber-na.de/Kommentare/files/fraport_gf-berichtekombender140213-1.pdf
zum Thema BER Chef – siehe auch:
BER-Chefsuche: Mission Impossible?
„Sie brauchen jemanden, der das vielleicht schon in Madras gemacht hat, denn so scheinen die Berliner Verhältnisse ja zu sein.“
Warum zieht sich die Suche nach einem neuen BER-Chef so in die Länge? Headhunter Hubertus Graf Douglas sagt: Im Moment kann er keinem zu dem Job raten. Es muss sich vieles ändern, wenn das Projekt noch Erfolg haben soll.
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201302/12/185092.html
Neuer Flughafenchef ist nicht in Sichtweite
Der Aufsichtsrat des neuen Hauptstadtflughafens hat getagt und präsentiert einen Namen: Wilhelm Bender. Der Ex-Fraport-Chef wird jedoch nur Berater und nicht neuer Geschäftsführer. Die Suche kann noch lange dauern.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/pannen-airport-neuer-flughafenchef-ist-nicht-in-sichtweite/7779964.html
Am Flughafen Berlin scheint die Erkenntnis vom eigenen Niedergang noch nicht angekommen zu sein.
Die Suche geht weiter: Wilhelm Bender wird nur Berater und nicht Chef des Pannen-Airports. Es gibt offenbar keinen unbeliebteren Posten als den des Flughafenchefs von Berlin. Dabei kann der neue Boss doch nur gewinnen.
Am Flughafen Berlin scheint die Erkenntnis vom eigenen Niedergang noch nicht angekommen zu sein. Denn noch immer bemüht sich die Flughafengesellschaft bei der Suche nach einem Nachfolge für Flughafenchef Schwarz um die Großen der Branche – und kassiert eine Absage nach der anderen.
Nach etlichen Absagen ist dennoch nicht mehr damit zu rechnen, dass ein Topmanager für den Job verpflichtet werden kann.
http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-berlins-neuer-flughafenchef-hat-nichts-zu-verlieren/7772690.html
Leserkommentar: Chef BER von 20xx – 20xx – wollen Sie sich mit diesem Eintrag irgendwo auf der Welt bewerben?
Pressemitteilung BVBB: Markov verschweigt drohenden Haushaltsnotstand in Brandenburg
Im Zusammenhang mit den auf Brandenburg zukommenden Mehrkosten für den Pleiteflughafen BER übt sich Finanzminister Markov (Linke) derzeit als Märchenerzähler. Denn einerseits kündigt Markov wegen des BER-Desasters einen Nachtragshaushalt an, zu dessen Volumen er allerdings noch nichts sagen könne, gleichzeitig aber erklärt er, ab 2014 keine neuen Schulden machen zu wollen.
Dabei müsste Markov es besser wissen, denn seine Staatssekretärin Trochowski tingelt mit schöner Regelmäßigkeit durch das Land, um unter dem harmlos klingenden Titel “Perspektive des Landeshaushalts und des Kommunalen Finanzausgleich in Brandenburg” die Wahrheit über die Brandenburger Finanzen unter das Volk zu bringen. Wer zwischen den Zeilen der Analyse lesen kann, weiß, dass das Land bis 2020 auf einen Haushaltsnotstand zusteuert, u.a. auch wegen des Pleiteflughafens BER.
Die Gefahr für einen Notstand resultiert im Wesentlichen aus die Rückführung der Sonderbedarfsergänzungszuweisungen des Bundes um gut 1 Milliarde Euro, dem Wegfall der EU-Zuschüsse in Höhe von etwa 600 Millionen Euro für die Förderperiode nach 2020 sowie der Erhöhung der Versorgungsausgaben für die Landesbediensteten um knapp 300 Millionen Euro. Im Ergebnis stehen dem Land bei einem Haushalt von derzeit ca. 10 Milliarden Euro ab 2020 etwa 1,9 Milliarden Euro weniger zur Verfügung. Noch dramatischer stellt sich die Situation für das Jahr 2030 dar, weil sich bis dahin allein die Versorgungsleistungen als Folge der exzessiven Verbeamtungspraxis von Stolpe und Platzeck (beide SPD), auf astronomische 1,187 Milliarden Euro versechsfacht haben werden.
Brandenburg stehen damit für die Erfüllung seiner Aufgaben ab 2020 knapp 20 Prozent weniger Haushaltsmittel zur Verfügung. Die Wahrheit ist: Nach der Landtagswahl 2014 kommen auf alle Brandenburger drastische Einschnitte zu, auch weil es zu der ab 2020 geltenden Schuldenbremse keine Alternative gibt. Vorbote dieser Entwicklung ist die von der SPD ins Spiel gebrachte Gebietsreform, deren einziges Ziel es ist, dem Land ein paar Euros zu sparen. Nur das Lieblingsprojekt von Platzeck, der BER, bleibt weiter von Sparorgien verschont, weil nämlich sein Scheitern auch das politische Aus von Platzeck bedeuten würde.
So drohen dem BER schon bald nach der Eröffnung Kapazitätsengpässe, für deren Beseitigung das Land wieder mit einem dreistelligen Millionenbetrag in der Pflicht stehen wird. Ganz zu schweigen von der Frage, wie die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) jemals Tilgung und Zins der zum Bau des BER aufgenommenen Kredite in Höhe von 2,4 Milliarden Euro einspielen will.
Der Pleiteflughafen BER wird deshalb auf Dauer am Tropf der Steuerzahler hängen, für den jeder seinen Beitrag zu „leisten“ hat. Denn wie immer nehmen Politiker die Bürger für ihre verfehlte Politik in Geiselhaft.
So nun auch Markov, weil er glauben machen will, die Gelder für den BER wären schon irgendwie vorhanden.
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/1023-bvbb-markov-verschweigt-drohenden-haushaltsnotstand-in-brandenburg
Präsentation Trochowski – Ministerium der Finanzen – Landeshaushalt
https://www.box.com/s/4njixy7d9ju3ln4efr7z
BVBB informiert Ausschüsse des Bundestages über die Lügen der Bundesregierung
Nachdem der BVBB bereits mit seiner Presseinfo vom 31.01.13 die Öffentlichkeit darüber informierte, dass die Gewährung einer Staatlichen Beihilfe in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für den Pleiteflughafen BER offensichtlich nur durch wahrheitswidrige Angaben der Bundesregierung gegenüber der EU-Kommission möglich war, setzt der BVBB nun auch die Mitglieder des Verkehrs- und Haushaltsausschusses des Bundestages über die schäbigen Machenschaften der Bundesregierung in Kenntnis. Wir empfehlen allen Opfern der verfehlten Flughafenpolitik von Ramsauer (CSU) sowie Wowereit und Platzeck (beide SPD) sich in gleicher Sache mit eigenen Beschwerden an die genannten Ausschüsse und die EU-Kommission zu wenden. Denn nach Lage der Dinge steht bald ein neues Verfahren zur Billigung weiterer Staatsgelder für den Pleiteflughafen BER an. Die EU-Kommission sollte dann wissen, wie u.a. auch Ramsauer und seine Aufsichtsräte den von ihnen seit Jahren mitgetragenen Betrug beim Schallschutz als „unerwartete“ Entscheidung einem deutschen Gericht untergejubelt haben. Die Dokumente hier zum Download:
http://www.bvbb-ev.de/index.php/926-news/1022-bvbb-informiert-ausschuesse-des-bundestages-ueber-die-luegen-der-bundesregierung
Schluss mit dem “unstemmbaren” BER, an dem sich die skandalöse Politik hoffnungslos verhoben hat!
Eine Beendigung dieses BER-Desasters, welches aus dem BBI-Skandal erwuchs, ist bis hin zum Abriss erforderlich, es sei denn man kann noch eine alternative Nachtnutzung dieses Versagerprojektes kreieren.
Des weiteren muss das gemeinsame Luftverkehrskonzept der beiden Länder Berlin und Brandenburg überarbeitet, den Gegebenheiten angepasst werden und es müssen Ermittlungen gegen die führenden Köpfe und Drahtzieher des BBI-Kartells eingeleitet werden.
http://www.frank-welskop.de/allgemein/baustopp-fur-den-ber/
Selbst ein Narr könnte zurücktreten – nicht aber Klaus Wowereit.
Der Flughafen Tempelhof ohne Flugverkehr kostet vermutlich jedes Jahr 20 bis 30 Mio. Euro, denn, …, das Gebäude kostet das Geld und nicht der Flugbetrieb dort. Das bezahlt aber nun der berühmte Steuerzahler, und letztlich darf dafür Senator Nußbaum auch noch Kredite aufnehmen.
Diese Disparität, verbunden mit höhnischem Gelächter der internationalen Flugwelt über die Schließung eines idealen Flughafens, führte zu Konsequenzen. Es wurde nötig, in Schönefeld schnell ein Terminal zu bauen (Terminal D), ausgerechnet für „die neue Germanwings“, einen Billigflieger, der nun kürzlich nach Tegel umgezogen ist, damit Lufthansa, deren Konzernmutter, ein paar Euro sparen kann. Das Terminal in Schönefeld steht nun praktisch leer.
Es wurde nötig, auch noch Tegel aufzumöbeln, mit dem Terminal C für AirBerlin, und nun muss man, wie gesagt, weiter kurzfristig in Tegel „zweistellige Millionenbeträge“ hineinstecken, damit es nicht ganz zur Lotterbude wird. Übrigens, „zweistellig“ geht bis 99, da ist ja für Renovierungsarbeiten noch Luft nach oben, ohne dass man die Öffentlichkeit wieder einmal falsch informiert hätte.
In Berlin feiert die Politik leider schon seit geraumer Zeit „Karneval“ an 365 Tagen im Jahr – aber immer weniger Zuschauer können darüber noch lachen.
http://www.das-thema-tempelhof.de/index.php/component/acymailing/archive/view/listid-1-mailinglist/mailid-120-selbst-ein-narr-koennte-zuruecktreten-nicht-aber-klaus-wowereit
Unbedingt anschauen! Frontal 21: Das Milliardengrab Stuttgart21 vor dem Aus?
Negative Kapitalverzinsung… 1800 Mio Euro fehlen der Bahn… Eigenkapital der Bahn wird aufgezehrt, Vermögen der Bahn (zu 100% in öffentlicher Hand) wird durch dieses Projekt vernichtet…
http://m.youtube.com/#/watch?v=_On5wCrHTe0&feature=youtu.be&desktop_uri=%2Fwatch%3Fv%3D_On5wCrHTe0%26feature%3Dyoutu.be&gl=DE
Bürger stellen Strafanzeige gegen Grube und Kefer wegen Untreue und Betrug – Vorbild für BER?
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2013/02/11/presseerklarung-bahnvorstande-grube-und-kefer-wegen-untreue-und-betrug-angezeigt/
Link zum Dokument Strafanzeige: http://www.bei-abriss-aufstand.de/wp-content/uploads/Strafanzeige_gegen_Grube+Kefer.pdf
Sollte das, was mit dem Projekt „S21“ geschieht, nicht Matrix für den BER sein?
http://www.ber-na.de/blog/index.html
Gegenrede
Aus Verantwortung für unser Land
Entgegnung auf den Beitrag Ralf Holzschuhers in
der Rubrik »Debatte« in der sozialistischen Tageszeitung
»Neues Deutschland« vom 9. Februar 2013
http://www.fluglaermber.de/logbuch/bi-stahnsdorf/15022013-gegenrede.php
VERANSTALTUNGEN
Mahnwachen mit symbolischer „Steuergeldverbrennung“
Einstündige Mahnwachen beginnend am 15.02.2013 um 17.00 Uhr vor der Staatskanzlei Potsdam, Heinrich-Mann-Allee
Zunächst bis Ende März immer freitags, 12 oder 17 Uhr. Die genauen Termine hier: https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/termine
https://www.fbi-berlin.org/archives/6127
https://www.fbi-berlin.org/wp-uploads/2013/02/PM-Mahnwache-Potsdam1.pdf
Bürgerforum, zu dem der Bürgermeister von Kleinmachnow und BI Kleinmachnow gegen Flugrouten gemeinsam einladen: Thema Verkehrspolitik
Wann: 28.02.2013 um 19:00 Uhr
Wo: im Bürgersaal, Rathaus Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10, 14532 Kleinmachnow
Agenda:
Gastvortrag: Michael Cramer, MdEP Bündnis 90 / Grüne: „Verkehrspolitik in Deutschland und Vergleich mit der EU“
Herr Cramer ist seit 2004 Mitglied des Europäischen Parlaments und in dieser Funktion Sprecher der Grünen im Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr (TRAN).
Vortrag Steffen Lehmann, BI Kleinmachnow gegen Flugrouten: „Internationale Verkehrspolitik – Müssen wir nur fliegen?“
Diskussion zu den Vorträgen, Aktuelles über Volksbegehren, Klagen und aus der BI Kleinmachnow
Impressionen von der 85. Montagsdemo
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.486643254706240.95904.192148484155720&type=3&l=492215ec56
ENERGIETISCH
2. Stufe des Volksbegehrens Energie Berlin gestartet
http://www.berliner-energietisch.net/
PRESSESCHAU
„Wahre Routen hätten Anwohner überfordert“
Herberg bestätigte, dass die abknickenden Routen damals „durchaus “ein Thema waren, der Flughafen aber nicht darauf hingewiesen habe. Seine Begründung: „Die Bevölkerung wäre damit überfordert gewesen.“ kt
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-desaster-wahre-routen-haetten-anwohner-ueberfordert/7792908.html
http://www.airliners.de/rahmenbedingungen/oeffentlichkeit/ber-flugroutenstreit-kocht-wieder-hoch/29035
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/ex_flughafenchef_herberg.html
Lärm für Blankenfelde-Mahlow hingenommen
http://www.welt.de/newsticker/news3/brandenburg/article113670395/Ex-Flughafenchef-schliesst-bei-Flugrouten-bewusste-Taeuschung-aus.html
Fehlende Objektivität der Beteiligten: Das Job-Märchen vom Flughafen-Ausbau
Der Chemnitzer Wirtschaftswissenschaftler Friedrich Thießen glaubt nicht an die „Job-Maschine“ Flughafen Frankfurt. Er fordert Aufklärung über die angeblich unterdrückten Erkenntnisse zur Verlagerung oder zum Abbau von Arbeitsplätzen im Rhein-Main-Gebiet.
http://www.fr-online.de/flughafen-frankfurt/flughafen-frankfurt-fluglaerm-das-job-maerchen-vom-flughafen-ausbau,2641734,21642128.html
„Keine neuen Jobs durch Flughafen-Ausbau“
FRANKFURT Wirtschaftswissenschaftler Thießen: Arbeitsplätze nur verlagert / Wurde das Mediationsverfahren manipuliert?
Für die zweite Hälfte dieses Jahrhunderts muss sich der Luftverkehr vermutlich einen anderen Hub suchen.
http://www.allgemeine-zeitung.de/nachrichten/politik/rheinland-pfalz/12829969.htm
Ex-Airport-Chef Rainer Schwarz im FokusWirtschaftsprüfer ermitteln gegen BER-Versager
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/wirtschaftspruefer-ermitteln-gegen-ber-versager-28501990.bild.html
Der BER muss mit seinen Königen untergehen
Macht erhalten trotz BER? Oder: Schachmatt dem weißen König
http://www.red-eagle-berlin.de/ZB.html (zum Weiterblättern links auf die Seitenzahlen klicken)
Mit voller Wucht gegen die Wand – „Jeder normale Bau wäre längst stillgelegt worden.“
„Ein einmaliges Desaster“ nennt das Geschehen jemand, der sich auskennt. Dieter Faulenbach da Costa, bei internationalen Flughafenprojekten als Fachmann bewährt, sieht im Fall des BER Versäumnisse seit Anbeginn der Planung. „Das Projekt wurde von den Verantwortlichen mit voller Wucht gegen die Wand gefahren“, behauptet der Architekt. Wie man über Jahre hinweg an den Vorgaben vorbeikonstruieren konnte, sei ihm unerklärlich. „Jeder normale Bau wäre längst stillgelegt worden.“ In Anbetracht dessen hält Faulenbach da Costa nun vieles für möglich – bis hin zur Abkehr vom Konzept, den Flugbetrieb an einem Standort zu konzentrieren. Ausschließen müsse man nur eines: Denkverbote.
http://www.berliner-woche.de/nachrichten/berlin/artikel/11935-kaum-eine-woche-ohne-neue-episoden-vom-flughafen-desaster/
Kein Ausweg aus der Sackgasse
Ganz offensichtlich steckt das Projekt »Hauptstadtflughafen« Berlin in einer Sackgasse. Die Verantwortlichen reagieren mit »Jetzt erst recht – unser BER soll größer und noch teurer werden«.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/812362.kein-ausweg-aus-der-sackgasse.html
Wie Berlins Wirtschaft Brandenburg abhängt
Aufschwung in Berlin, Tristesse in Brandenburg: Laut IHK-Umfrage bekommt Berlins Nachbarland in Sachen Wirtschaftskraft zunehmend Probleme.
http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article113558086/Wie-Berlins-Wirtschaft-Brandenburg-abhaengt.html
Flughafenpleite dämpft Konjunktur
Unternehmen der Region fordern Beteiligung am Tegel-Ausbau
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12469075/62249/Unternehmen-der-Region-fordern-Beteiligung-am-Tegel-Ausbau.html
Illusion Hauptstadt Wo steht Berlin?
Berlin hat sich vom Status als Hauptstadt viel erhofft. Die Landespolitik wollte damit in den Finanzverhandlungen mit dem Bund und den anderen Ländern punkten. Doch seit der Finanzkrise hat sich die Stimmung gedreht.
Auch der Bund wird als großer Hauptstadtretter ausfallen, denn dessen Schulden sind noch drückender als die der Länder. Bei denen die Pensions- und Zinslasten zunehmend zum Problem werden, jedenfalls bei den schwächeren. Berlin wird 2020 dafür pro Kopf wohl 50 Prozent mehr ausgeben müssen als etwa Baden-Württemberg und mehr als das Doppelte der umliegenden ostdeutschen Länder. In der Standortkonkurrenz ist das ein Nachteil.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/illusion-hauptstadt-wo-steht-berlin/7780554.html
Bürger-Wut auf Politik
Ihr lasst Berlin verrotten!
http://www.berliner-kurier.de//kiez-stadt/buerger-wut-auf-politik-ihr-lasst-berlin-verrotten-,7169128,21709414.html
BERLINS GRÜN VERKOMMT STADTWEIT
Mitte konnte 2005 noch 5,8 Millionen Euro für Grünpflege, Spielplatz- und Wegebau ausgeben. Ein Jahresetat von 1,6 Millionen Euro ist geblieben. Viele Mitarbeiter mussten gehen. Berlinweit haben die Gartenämter noch rund 1700 Kräfte zur Verfügung, ihr Personal hat sich seit 2000 halbiert. Angesichts der Finanznot habe man sich 2012 in Mitte zu einer Streichliste durchgerungen,
http://www.tagesspiegel.de/berlin/kein-geld-fuers-gruen-matsch-statt-bluetenpracht-in-der-hauptstadt/7768292.html
Mega Stau auf der Stadtautobahn – auch in Richtung BER möglich — die Nachteile eines Singleairports
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/verkehrsunfall-am-kreuz-schoeneberg-stau-auf-der-stadtautobahn/7769766.html
Flughafen Berlin-Schönefeld nach Unfall gesperrt
Ein Business-Jet ist nach der Landung auf dem Berliner Flughafen Schönefeld von der Bahn abgekommen. Bis zum Nachmittag können keine Flugzeuge auf der einzigen Runway starten oder landen. Ankommende Flugzeuge werden umgeleitet.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-unfall-mit-privatflugzeug-flughafen-berlin-schoenefeld-nach-unfall-gesperrt/7790220.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-bruchlandung-in-schoenefeld-bvg-sonderbusse-fahren-passagiere-nach-tegel/7790220.html
Tegel Anwohner wehren sich gegen Ausbau
„Die Sicherheitslage am und um den Flughafen Tegel wird an ihre Grenzen getrieben“
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/anwohner-um-tegel–man-gewoehnt-sich-nicht-an-die-flugzeuge-,11546166,21796078.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/erst-mehr-fluege-und-jetzt-der-ausbau-tegel-anwohner-insorge/7780648.html
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-tegel-anwohner-wehren-sich-gegen-ausbau,11546166,21790688.html
Wie die Architekten zu Schuldigen wurden
Juristisch, da sei er sich ganz sicher, werde der Fall BER eine „einzige Leichenfledderei“. Selbst in einem langen Richterleben werde er sicher nicht zu lösen sein.
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/berliner-flughafen-wie-die-architekten-zu-schuldigen-wurden/7773946.html
Millionenprozess in Dauerfehde um Fluglotsen-Gewerkschaft
Die Dauerfehde zwischen der Luftfahrtindustrie und der kleinen Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) steuert auf einen neuen Höhepunkt zu. Immerhin 9,5 Millionen Euro Schadenersatz verlangen Lufthansa , Air Berlin sowie der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport , weil die GdF beim mehrwöchigen Vorfeldstreik vor genau einem Jahr rund 1700 Flüge hatte ausfallen lassen.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5094383-millionenprozess-dauerfehde-fluglotsen-gewerkschaft
Flieger versus Bahn – Was wirklich günstiger ist
Viele Airlines setzen auf Schnäppchen-Tarife und wollen der Bahn damit Kunden abspenstig machen. Doch wie reist man innerhalb Deutschlands wirklich am günstigsten? Eine neue Studie klärt auf.
http://www.welt.de/wirtschaft/article111590956/Flieger-versus-Bahn-Was-wirklich-guenstiger-ist.html
Frankfurt: Politischer Druck? Lufthansa stoppt weltweit neues Startverfahren
„Anschlag der Lufthansa auf die Gesundheit der Menschen“
Die Deutsche Lufthansa hat weltweit ein neues Startverfahren ausgesetzt, das sie am 1. Februar eingeführt hatte. Seit diesem Datum waren die Jets flacher gestartet.
Bis Februar waren die Lufthansa -Jets in einem bestimmten Winkel bis zu einer Höhe von 1.500 Fuß (457 Meter) gestiegen. Ab dieser Höhe wurde die Triebwerksleistung stärker in Beschleunigung und weniger in Höhengewinn umgesetzt. Dieser Punkt war auf 1.000 Fuß (305 Meter) herabgesetzt worden. Das ist nun offenbar wieder rückgängig gemacht worden.
Das neue Startverfahren, von dem unsere Zeitung exklusiv berichtete, hatte bei den Bürgerinitiativen im Rhein-Main-Gebiet für heftige Proteste gesorgt. Fluglärmaktivisten aus Mainz und Rheinhessen hatten von einem „Anschlag der Lufthansa auf die Gesundheit der Menschen“ gesprochen und einen Verstoß gegen die Luftverkehrsordnung vermutet.
http://www.main-spitze.de/nachrichten/wirtschaft/meldungen/12826224.htm
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/rhein-main/12826224.htm
American Airlines und US AirwaysDie Megafusion mit absehbaren Folgen
Die geplante Fusion zwischen den Luftfahrtriesen American Airlines und US Airways bringt die Lufthansa um einen ohnehin nie geliebten Partner und erhöht den Druck auf Air Berlin sich mal zwischen Etihad und der Oneworld-Allianz zu entscheiden.
http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/american-airlines-und-us-airways-die-megafusion-mit-absehbaren-folgen/7783386.html
American Airlines und US Airways: US-Konzerne schmieden weltgrößte Airline
Megafusion im amerikanischen Luftverkehr: US Airways und der insolvente Konkurrent American Airlines vereinen sich zur weltgrößten Fluggesellschaft. Gläubiger und Aktionäre jubeln – das Nachsehen dürften die Passagiere haben.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fusion-american-airlines-und-us-airways-schmieden-weltgroessten-airline-a-883263.html
Mit der Airline-Fusion in den USA wird das Angebot verknappt und das werden die Fluggäste früher oder später zu spüren bekommen. Tickets werden teurer
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/fusion-airlines-tickets-werden-teurer,10808230,21821408.html
http://www.capital.de/unternehmen/:Luftfahrt-Fusion–Amerikaner-schmieden-weltgroesste-Airline/100049613.html
Webseite macht Einfluss von Lobbyisten sichtbar
Das Verschweigen von Quellen ist für Politiker nicht nur dann ein Problem, wenn es um eine Doktorarbeit geht. Eine neue Netzplattform zeigt, wie Lobbyisten in Brüssel an Gesetzestexten mitschreiben.
http://www.welt.de/politik/ausland/article113555464/Webseite-macht-Einfluss-von-Lobbyisten-sichtbar.html
WEITERE ARTIKEL ZU PLATZECKS PERSONALSUCHE UND ZWIST IM AUFSICHTSRAT
Platzeck erhält noch einen Korb
Weitere Pleite für die BER-Verantwortlichen: Der Manager Axel Arendt will nicht in den Aufsichtsrat. Derweil regt sich im Kontrollgremium Widerstand gegen eine teure Sanierung in Tegel. Für den kleinen Airport habe der Aufsichtsrat Investitionen von bis zu 20 Millionen Euro ins Auge gefasst, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Matthias Platzeck am Mittwoch in Schönefeld.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-aufsichtsrat-platzeck-erhaelt-noch-einen-korb,11546166,21796074.html
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/723343/
http://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-chefberater-fuer-den-ber-gefunden-plaene-abgespeckt-weniger-geld-fuer-tegel-/7780618.html
Markovs Zwiespalt im Aufsichtsrat
Verstößt Minister gegen Unternehmensrecht?
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/723037/
Profis suchen den nächsten BER-Chef
Auch für Personalberater ist es eine knifflige Aufgabe, den nächsten BER-Chef zu finden: Es dürfte schwer werden, auch nur einen einzigen Kandidaten für den vakanten Posten ausfindig zu machen.
Suche nach einem neuen Flughafen-Chef sei eine „knallharte Herausforderung“.
Allerdings würde sich der Aufwand durchaus lohnen. Branchenüblich erhalten Berater Prämien in Höhe von 25 bis 30 Prozent des Jahreseinkommens der zu besetzenden Stelle. Der letzte Flughafenchef, Rainer Schwarz, bekam 355.000 Euro.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-ber-profis-suchen-den-naechsten-ber-chef,11546166,21820956.html
Die Strahlkraft Berlins reicht nicht, um jemanden auf die Baustelle Flughafen zu locken. Freiwillig bietet sich kaum einer an. Jetzt soll es ein Headhunter richten. Das wird nicht billig und verspricht keine schnellen Ergebnisse.
Es ist richtig, nichts zu überstürzen, aber eine neue Gemütlichkeit, die von symbolischer Geschäftstüchtigkeit verdeckt wird, braucht dieses Trauerspiel nicht.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/berliner-flughaefen-am-ber-gehts-zu-gemuetlich-zu/7786404.html
„Dieses Projekt hat momentan den größten Stillstand in seiner Geschichte.“
Helmuth Markov (Linke). Er rechnet damit, dass die vierte Verschiebung des Starts des Hauptstadtflughafens in Schönefeld einen Nachtragshaushalt notwendig macht. Die Gelder müssten im Doppelhaushalt für 2013 und 2014 neu aufgeteilt werden.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113649735/Viele-Fragen-keine-neuen-Antworten-zum-BER.html
Finanzminister hält Nachtragshaushalt wegen Flughafendebakels für notwendig
http://www.neues-deutschland.de/m/artikel/813043.trotzdem-schluss-mit-schulden.html
BER-Desaster Ganz große Ratlosigkeit
Fest steht nur, dass nichts feststeht: Der BER-Sonderausschuss tagt zum ersten Mal. Die Ergebnisse aber sind mager. Erst im Juni, wenn die Bestandsaufnahme der Mängel am BER-Flughafen beendet ist, soll ein neuer Eröffnungstermin genannt werden, ein Nachtragshaushalt ist wahrscheinlich.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/724063/
Ex-Fraport-Boss Bender wird BER-Chefberater
Das Chaos am BER ist noch immer nicht behoben. Nun wird überlegt, wie Tegel fit gemacht werden kann. Bender soll den Aufsichtsrat beraten.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113609945/Ex-Fraport-Boss-Bender-wird-BER-Chefberater.html
http://www.stern.de/politik/deutschland/pannen-flughafen-ber-frueherer-fraport-boss-wird-chefberater-1970948.html
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/wowereit-und-platzeck-verpflichten-hoffnung-bender-28453122.bild.html
Interimschef Amann unter Druck
Der amtierende Vorstandschef des Hauptstadt-Flughafens BER, Horst Amann. gerät unter Druck. Grund sind die nach wie vor unklaren Zeit- und Kostenpläne.
Vor allem in Berlin und Brandenburg werden Amanns Rolle und Befähigung zunehmend skeptisch beurteilt.
http://www.fr-online.de/flughafen-debakel-in-berlin/hauptstadt-flughafen-ber-interimschef-amann-unter-druck,21429172,21757412.html
20 Mio Euro für Tegel – neue gründliche Bestandsaufnahme am BER bis Juni oder Juli
Für Berlin-Tegel gibt es keine „Luxussanierung“
Die Flughafengesellschaft hat bis zu 20 Millionen Euro für die Sanierung von Tegel bewilligt. Schon lange wurde dort nichts mehr investiert.
Wie es auf der Baustelle für den BER weitergeht, ist indes weiterhin unklar. Noch immer sind die Probleme mit der Brandschutzanlage nicht beseitigt. Aufgrund fehlender Planungsunterlagen geht es derzeit auf der Baustelle kaum voran. Ein kompletter Umbau der Technik scheint derzeit nicht geplant. Die Brandschutzanlagen sollen aber so umgebaut werden, dass sie den Baugenehmigungen entsprechen.
Technik-Chef Horst Amann kündigte erneut eine gründliche Bestandsaufnahme der Situation auf der BER-Baustelle an. Diese soll bis „Juni oder Juli“ abgeschlossen sein.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113619789/Fuer-Berlin-Tegel-gibt-es-keine-Luxussanierung.html
Berlin darf sich keinen kollabierenden Airport erlauben
Und noch ein Risiko gibt es: Platzeck hat noch immer keinen neuen Vorstandschef für die Flughafengesellschaft gefunden. Der wird aber letztlich auch für die Ertüchtigung von Tegel verantwortlich sein.
Der Kandidat muss seinen Kopf also zusätzlich für Tegel hinhalten, obwohl er über die Vorbereitung zur „Notoperation“ Tegel gar nicht mitreden konnte. Das macht die Findung eines Flughafenchefs noch schwieriger.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article113621054/Berlin-darf-sich-keinen-kollabierenden-Airport-erlauben.html
BER-Projektausschuss tagt
Am Montag tagte erneut der BER-Projektausschuss, um Lösungen für das Debakel um den Hauptstadtflughafen zu finden. Noch immer ist viel von Bestandsaufnahme die Rede. Derweil versuchen Fachleute weiterhin, die Brandschutzanlage zum Laufen zu bringen.
Bomba, Wowereit und Christoffers arbeiten laut Gesellschafterkreisen auch an einer neuen Kostenschätzung für das Gesamtprojekt. Vom Baustart 2006 bis zum vergangenen Herbst waren die Kosten von 2 auf 4,3 Milliarden Euro gestiegen.
http://www.airliners.de/rahmenbedingungen/politik/projektausschuss-des-hauptstadtflughafens-tagt/29001
Kein neuer Chef, kein neuer Eröffnungstermin, aber neue Toiletten für Tegel
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12469660/62249/Neue-Toiletten-statt-neuem-Terminal-am-Flughafen-Berlin.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+MaerkischeAllgemeineZeitung-Brandenburg%2FBerlin+%28M%C3%A4rkische+Allgemeine+Zeitung+-+Brandenburg+%2F+Berlin%29
Flammen vor der Staatskanzlei
Mahnwache gegen Flughafen vor Potsdamer Staatskanzlei
http://www.pnn.de/potsdam/724428/
http://www.rbb-online.de/themen/flughafen-ber/flughafen_ber/fluglaerm/mahnwache_gegen_fluglaerm.html
STUTTGART 21
Rette sich, wer kann
Das nächste Großprojekt, die nächste Pleite: Doch anders als beim Berliner Flughafen schauen die Kontrolleure von Stuttgart 21 jetzt genau hin. Drei Staatssekretäre des Bundes sind entschlossen, die Zahlentricks der Bahn zu entlarven
http://de.scribd.com/doc/124703574/SPIEGEL-2013-07-Stuttgart-21-Ausstieg-auf-Raten
Stuttgart 21 Kretschmann: „Ich mache hier nicht den Wowereit“
Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann will das Krisenmanagement um Stuttgart 21 ganz anders angehen, als sein Berliner Kollege Wowereit das BER-Debakel. Wowereit scheint damit bundesweit zu einem schlechten Vorbild zu werden.
http://www.tagesspiegel.de/politik/stuttgart-21-kretschmann-ich-mache-hier-nicht-den-wowereit/7761064.html
S21 Umsetzung nur noch bei 50:50
Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Bahn, Alexander Kirchner, schätzt die Chancen für den Bau von Stuttgart 21 auf nur noch 50:50.
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/stuttgart-21-chancen-fuer-s21-stehen-fifty-fifty,10808230,21722766.html
RESSOURCEN
Energietisch: Volksbegehren
Berlin soll eigenes Stadtwerk bekommen
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/energiepolitik/volksbegehren-berlin-soll-eigenes-stadtwerk-bekommen-12058388.html
DIE SPD UND DIE VOLKSBEGEHREN- 173.000 Unterschriften in vier Monaten
Das Volksbegehren Energie sucht Unterstützer für ein landeseigenes Stadtwerk. Die Initiatoren trauen der Politik trotz Versprechen nicht.
Vor allem die SPD hatte versucht, den Energietisch davon abzubringen, die zweite Stufe des Volksbegehrens zu starten. Einig wurde man sich immerhin bei dem Stromnetz. Die Initiatoren sahen ein, dass es einer Kommune rechtlich nicht erlaubt ist, das Netz ohne Ausschreibung direkt an ein eigenes Unternehmen zu übertragen. Insofern hat der Senat mit seiner Bewerbung um den Netzbetrieb eine Voraussetzung erfüllt, sich zu einigen. Aber auch hier geht es ums Detail.
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article113558331/173-000-Unterschriften-in-vier-Monaten.html
Eine Million für „Wasser ist Menschenrecht“
Erstmals erreicht EU-Bürgerinititaive so viele Unterschriften / Schritt zur „transnationalen Demokratie“
http://www.neues-deutschland.de/m/artikel/812595.eine-million-fuer-wasser-ist-menschenrecht.html
Es droht das Verbot des Films „Water Makes Money“
Der Wasser-Konzern Veolia klagt gegen den Film „Water Makes Money“
http://www.watermakesmoney.com/
Wasser –Europas Bürger machen Druck
http://www.berliner-zeitung.de/politik/wasserversorgung-europas-buerger-machen-druck,10808018,21730596.html
und ein Kommentar dazu
http://www.berliner-zeitung.de/politik/wasserversorgung-europa-bewegt-also-doch,10808018,21729652.html
Eisen-Studie Die Spree ertrinkt im Eisen
2500 Tonnen Metall werden jährlich angeschwemmt. Der Spreewald ist gefährdet, zeigt eine bisher geheime Studie
Es droht noch immer eine rostrote Jahrhundertflut, ein Ökodrama: Und der Kampf gegen die Verockerung der Spree und des Unesco-geschützten Spreewaldes, die in der Region für massive Ängste sorgt, wird den Steuerzahler Millionen kosten. Und zwar jedes Jahr, und zwar auf lange Sicht.
Allein in der Talsperre Spremberg, von der die Spree weiter nach Norden bis zum Spreewald und dann bis Berlin fließt, kommen demnach täglich 6,8 Tonnen „Eisenfracht“ an – im Jahr sind das 2500 Tonnen, was 250 Zehntonner-Lkws entspricht. „Die Talsperre hält das Eisen gegenwärtig noch zurück“, heißt es in dem Papier.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/umweltschaeden-die-spree-ertrinkt-im-eisen/7768446.html
Studie über Verockerung der Spree online
http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/eisenhaltiges-grundwasser-studie-ueber-verockerung-der-spree,10809312,21798506.html
Die Studie steht im Internet unter www.lbmv.de
Schellhuber: Der Frieden ist in Gefahr
Krisengespräch beim UN-Sicherheitsrat – der Potsdamer Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber warnt eindringlich vor einem scharfen Wettbewerb um die natürlichen Ressourcen. Der Klimawandel sei ein Multiplikator für Risiken.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/724041/
ÜBER DEN TELLERRAND
Methusalems Pattex
Benedikt XVI. tritt zurück. Welcher Klebstoff hält eigentlich andere Greise ohne Ende auf dem Chefsessel?
Aber woran liegt es eigentlich, dass sich andere Hoch- und Höchstbetagte so schwer mit dem Amtsverzicht tun. Sie müssen ja nicht alle gleich ins Kloster gehen. Dazu drei spekulative Thesen:
Drittens: Es liegt an der fehlenden oder einfach nur katastrophalen Alternative. Nennen wir das den Prince Charles-Faktor. Bekanntermaßen ist die Queen (Jahrgang 1926) nicht besonders angetan von den Qualitäten ihres ewigen Kronprinzen. Tritt sie aber zurück, dann geht alles seinen streng dynastischen Gang: King Charles wäre unvermeidlich.
http://www.capital.de/politik/:Christian-Schuette–Methusalems-Pattex/100049634.html
Der Freihandel der Vereinigten Gurken von Eumerika
Kein Politiker spricht darüber, was die von EU und USA geplante Freihandelszone den Menschen bringt. Und keiner sagt, wie sehr der Einfluss US-amerikanischer Interessen steigt…
http://www.geolitico.de/2013/02/15/der-freihandel-der-vereinigten-gurken-von-eumerika/
DIE PÄPSTIN ANGELA
Der heilige Rock kommt zurück
http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_1_664.html
Zur Plagiatsaffäre von Annette Schavan
Dr. Maus.?
Eine Fall-Studie
http://www.rationalgalerie.de/archiv/index_1_663.html
Mit freundlichen Grüßen
Katrin Arendt und Lydia Bothe
Friedrichshagener Bürgerinitiative
Mitglied im ABB und Bündnist Südost
www.fbi-berlin.org
https://www.facebook.com/fbi.berlin
Anlagen:
130214_Fraport_GF-BerichteKomBender
PM attac-1
Rochade-Schachmatt dem weissen König – und dem BER
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