Zur 98. Montagsdemo am 13.5. 2013 um 19 Uhr auf dem Marktplatz Friedrichshagen möchten wir Sie wie immer herzlich einladen.
Besonders aufmerksam möchten wir Sie noch auf eine Diskussionveranstaltung zum bündnisgrünen Konzept gegen Fluglärm machen, die im Anschluss an diese Montagsdemo mit den verkehrspolitischen Sprechern Stephan Kühn, MdB, und Harald Moritz, MdA, im Gemeindesaal der Christophoruskirche um 20 Uhr stattfindet (s. Anlage). Sie werden das Fluglärmpositionspapier der Bundestagsfraktion vorstellen und mit Ihnen diskutieren.
Weitere Termine und Informationen finden Sie wie immer in unserem Newsletter:
TERMINE
Untersuchungsausschuss BER (nächster Termin 24.05.2013: Befragung von Hr. Wowereit) (öffentliche Sitzung)
Hier sind die weiteren Termine für dieses Jahr: http://www.parlament-berlin.de/pari/web/wdefault.nsf/vFiles/C16-00109/$FILE/1u17-Kalender2013.pdf
Anmelden kann man sich jeweils hier: http://www.parlament-berlin.de/pari/web/wdefault.nsf/vHTML/F11_3?OpenDocument
Dienstags Mahnwachen vor dem Bundesverkehrsministerium, 12-16 Uhr
https://www.fbi-berlin.org/archives/6191
Mahnwachen in Potsdam immer mittwochs von 12:00 bis 13:00 auf dem Luisenplatz vor dem Brandenburger Tor
http://www.problem-ber.de/aktionen-demos.html
Montag, 13.05.2013, 20:00 Uhr
Termin/Diskussion mit dem Verkehrspolitischen Sprecher der Grünen, Vorstellung des Verkehrskonzeptes der Grünen
Ort wird noch bekanntgegeben (in Friedrichshagen)
Der Omnibus für direkte Demokratie ist am 13.5. und 14.5 auf dem Marktplatz in Friedrichshagen.
Sie sammeln für 3 verschiedene Volksbegehren (u.a.Volksbegehren Neue Energie)
http://www.omnibus.org/home.html
Tourplan: http://www.omnibus.org/omnibus_tourplan.html
13.05.2013 von 10-18 Uhr in Berlin-Friedrichshagen, Aßmannstr.,/Marktplatz
14.05.2013 von 10-18 Uhr in Berlin-Friedrichshagen, Aßmannstr.,/Marktplatz
AKTIONSWOCHE:
Montag, 27.5.2013
100. Montagsdemo in Friedrichshagen
BER: FALSCHE VERSPRECHEN!
FALSCHER STANDORT!
FALSCHES PERSONAL!
19 Uhr Marktplatz Friedrichshagen
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Dienstag, 4.6.2013
Hoffest Rotes Rathaus
AUS DIE MAUS!
KLAUS MUSS RAUS!
AUF ZUM KEHRAUS!
17.30 Uhr Treffpunkt am Neptunbrunnen
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Samstag, 8.6.2013
Demo in Schönefeld
LÜGT PLATZECK?
WAR DAS ALLES NUR POLITTHEATER?
NACHTFLUGVERBOT JETZT!
Start 15 Uhr B96 A/An der Dorfkirche
Alle Termine: https://www.fbi-berlin.org/burgerinitiative/termine
FACHLICHE UNTERSTÜTZUNG GESUCHT
Piratenfraktion und BER Watch: Über Rechercheaufträge teilen wir jetzt konkret mit, wo wir Unterstützung benötigen
Aktuelle Rechercheaufträge:
R2: Hinweise auf fehlerhafte Gutachten zur Planfeststellung
Hat sich jemand mit entsprechender fachlicher Expertise mit einem der vorhanden BER-Gutachten auseinandergesetzt? Sind diesbezüglich Widersprüche aufgefallen?
Wir haben Hinweise aus den Anhörungsverfahren, dass die Gutachten zur Planfeststellung ungenügend sind. Kann hier jemand eine genauere Einschätzung beisteuern?
R1: Hinweise Grundwassersituation BER
Gibt es Dokumente/Dokumentationen/Hinweise auf die Grundwassersituation unter dem BER-Gelände?
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/fragen/
https://www.piratenfraktion-berlin.de/2013/05/07/neues-update-fur-ber-watch-feeds-api-und-offene-fragen/
Wer Hinweise zu Gutachten zur Planfestellung hat: Man kannt jetzt direkt bei zugehöriger UA-Frage kommentieren
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/fragen/6/
Recherche-Tipp: Ältere Artikel über Zeitraumwahl bei Google, z.B. „gutachten planfeststellung bbi“ vor 13.08.2004:
https://www.google.de/search?q=gutachten+planfeststellung+bbi&safe=off&tbs=cdr:1,cd_max:13.08.2004&ei=rmyJUabuLO3Z4QSU9IHIAw&start=10&sa=N&biw=1437&bih=779
AKTUELLE HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Ralf Müller (FBI) zu den Presseberichten zu Mehdorns Tricks mit der Nordbahn für die Offenhaltung von Tegel:
Jeden Tag wird eine neue Sau durch den Ort gejagt, wonach angeblich die Nordbahn noch nicht fertig ist und deshalb auch bei Betriebsaufnahme von der Südbahn die 6-Monatsfrist juristisch angeblich nicht anfängt. Auch in einem Artikel vom Tagesspiegel vom 6.Mai:
„Wie lange BER und TXL parallel betrieben würden, ist offen. Mehdorn will den Innenstadtflughafen in Tegel länger am Netz lassen als die im Planfeststellungsbeschluss für den BER-Ausbau vorgesehenen sechs Monate, was bei entsprechender Auslegung der Bestimmungen möglich sein könnte. Tegel muss aufgegeben werden, nachdem die Verlängerung der künftigen Nordbahn am BER auf 3600 Meter sowie der Neubau der Südbahn mit 4000 Meter Länge „funktionsfähig in Betrieb genommen worden ist“. Derzeit ist die Nordbahn nur für die Länge von drei Kilometern zugelassen, weil an der Verlängerung die Anlagen für den Instrumentenlandeanflug fehlen. Bliebe es dabei, könnte die Südbahn in Betrieb gehen, ohne dass Tegel ein halbes Jahr später geschlossen werden müsste, weil die Bedingung für die Nordbahn noch nicht erfüllt sei, argumentieren Juristen.“ (http://www.tagesspiegel.de/berlin/noch-luft-nach-oben-viele-ber-fragen-sind-noch-offen/8170784.html.
Dazu Ralf Müller: „Die Nordbahn ist schon seit Jahren 3.600 m lang und die Landeschwellen (Zebrastreifen) sind auch schon dort aufgepinselt, wo sie künftig sein sollen (jeweils äußerster von Norden kommender Rollwegpunkt, auf jedem Luftbild (siehe Anlage) sauber zu erkennen und der Flughafen Schönefeld hat auch schon das erforderliche und künftig genutzte Instrumentenlandesystem CAT IIIb und die Sender (ca. 280 m hinter der Landeschwelle) müssen auch schon ihren Dienst verrichten, so wie es erforderlich ist und an der Bahn wird gar nix mehr verlängert … Recherchiert bei den Medien eigentlich keiner mehr?!
Die Ankündigung einer schrittweisen Eröffnung des BER ab 2014 unter jahrelanger Beibehaltung des Betriebs in Tegel halte ich für einen erneuten geplanten Bürgerbetrug (nach Schallschutz, Flugrouten, Budgetplanung etc.).
In beigefügtem Dokument habe ich die aus meiner Sicht relevanten Unterlagen diesbezüglich zusammengestellt. Die Nordbahn (alte Südbahn von Schönefeld) muss nicht mehr auf 3.600 m verlängert oder ausgebaut werden, da dies bereits 2007 abschließend erfolgt ist. Die Bahn ist in voller Länge betriebsbereit und wird nach Eigenauskunft des Flughafens seit 01.12.2007 in Schönefeld ausschließlich genutzt. Die aktuelle nutzbare Länge von 3.000 m hat überhaupt nichts mit dem angeblich maroden Zustand und einer noch ausstehenden Baumaßnahme zu tun. Der Trick besteht nun darin, dass die Anbindung von Norden her (Schönefeld alt) nur eine Bahnenlänge von 3.000 m erschließt (für die volle Länge müssten die Flieger noch rückwärts fahren), die neue Anbindung von Süden her (BER) aber die vollen 3.600 m erschließt (alles seit 2007 bereits fertiggestellt). Was also fehlt denn baulich noch für die Betriebsbereitschaft der Bahn? Nichts.“
Dr. Frank Welskop
Der Pannenflughafen BER wird weitaus mehr als 5 Mrd. Euro kosten: Wenn nicht sogar weitaus mehr als 10 Mrd. Euro!
Der Pannenflughafen könnte mehr als 5 Mrd. Euro kosten, so das Handelsblatt? Falsch: Der BER wird definitiv mehr als 5 Mrd. Euro kosten! Sogar weit mehr als 10 Mrd. Euro! Der BER ist zu 100 % kreditfinanziert und das BER-Kartell blendet systematisch die Finanzierungskosten und den entsprechenden Schuldendienst aus. Bei der in Berlin vorhandenen Billigfliegerdominanz wird schon der Schuldendienst höher sein als die hiesigen Miniumsätze, die noch nicht einmal 300 Mio. Euro haben (2011 waren das 263 Mio. €). Mit den ausufernden Baukosten, Finanzierungskosten, Verkehrsanbindungskosten inklusive Vorlaufkosten bis zum Baubeginn dürften das jetzt schon 10 Mrd. Euro sein. Damals, vor Baubeginn, sollte das Pleiten-, Pech- und Pannenprojekt noch 1,7 Mrd. € kosten. Damit wurden dann auch die VolksZertreter geködert. Natürlich wie bei der Eurorettung alles scheibchenweise! Und nun soll der BER auch scheibchenweise eröffnen. Allerdings nennen die immer noch kein Datum, sondern stellen wieder nur in Aussicht, wann das Eröffnungsdatum bekannt gegeben werden soll. Im August (allerdings hatten die kein Jahr dazu gesagt….).
Hinzu kommen nun die steigenden Leerlaufkosten der BER-Baustelle, die nun auch noch still steht. Inzwischen ist nun von 40 Mio. Euro pro Monat die Rede: das wären dann 500 Mio. Euro pro Jahr. Begründet wird dann diese Zahl mit den fehlenden Einnahmen, wobei verschwiegen wird, dass die Volllastkosten beim Flugbetrieb mit Passagierabfertigung natürlich viel höher sind, aber die Miniumsätze durch die Billigfliegerei gering bleiben.
Wie hoch werden die zusätzlichen Bau- und Sanierungskosten für den BER, der in Teilen umgebaut oder abgerissen werden muss, ausfallen? Und was würde der nun in Erwägung gezogene Parallelbetrieb von BER und Tegel zusätzlich kosten? Gehts noch Herr Mehdorn? Zu dem Parallelbetrieb käme dann auch noch die scheibchenweise Eröffnung des BER, während damals der BBI ebenfalls scheibchenweise auf den falschen Standort gemogelt wurde. Deshalb auch die Kosten für den Schallschutz, die nun bis zu 500 Mio. Euro umfassen können. Tausendmal wurde darauf verwiesen und ebenso oft wurde das von dem BBI-Kartell ignoriert. Das rächt sich nun, Herr Kunkel, dessen Hilflosigkeit nun in pure Aggression gegen die Bürger umschlägt. Das ist auch schon ärgerlich, wenn man bei der Steuergeldvernichtungsmaschine nur noch Pech hat und die Pannen solange nicht abreißen, bis die Flughafengesellschaft pleite ist. Und bitte nicht vergessen: Der Kunkel schafft keine Werte, sondern tut das Gegenteil von dem und wird auch noch mit den Steuern der “Wutbürger”, die nur auf “Eigennutz” aus sind, finanziert. Der BER vernichtet Werte und der Steuerzahler muss diese Vernichtung finanzieren. Ist auch schon eine Frechheit vom Bürger, wenn er diese unhaltbaren Zustände in aller Öffentlichkeit anprangert!
http://www.frank-welskop.de/bbi-bachsederpandora/der-pannenflughafen-ber-wird-weitaus-mehr-als-5-mrd-euro-kosten-wenn-nicht-sogar-weitaus-mehr-als-10-mrd-euro/
BVBB-Presseinfo vom Montag, 06. Mai 2013
BVBB: Berlin liegt näher bei Athen als vermutet – Ramsauer in Erklärungsnot
In seiner Presseinfo vom 31.01.13 informierte der Bürgerverein Brandenburg-Berlin e.V. über die dreisten Lügen der Bundesregierung bei der Notifizierung einer Staatlichen Beihilfe in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für den Pleiteflughafen BER.
Die Bundesregierung hatte im vergangenen Jahr gegenüber der EU-Kommission die Notwendigkeit der zusätzlichen Finanzmittel u.a. damit begründet, dass “ ein deutsches Gericht im Juni 2012 unerwartet angeordnet” habe, “ dass der Flughafen den Schallschutz für die Anwohner erheblich verbessern musste”. Diese Behauptung tätigte sie, obwohl sie wusste, dass das OVG Berlin-Brandenburg in seinem Beschluss vom 15.06.12 nichts anordnete, sondern lediglich die seit 2004 geltenden Auflagen aus dem Planfeststellungsbeschluss zum Lärmschutz bestätigte.
Über einen Abgeordneten des Bundestages wollte der BVBB geklärt wissen, welches Ressort für die mit Lügen erschlichene Zustimmung zur Beihilfe verantwortlich ist. Nach der Antwort der Bundesregierung wurden die Notifizierungsunterlagen federführend vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erstellt.
Für den BVBB stellt sich nun die Frage, ob sich Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) durch falsche Angaben gegenüber der EU-Kommission dem Straftatbestand des Subventionsbetrugs schuldig gemacht haben könnte.
Unabhängig von der strafrechtlichen Bewertung fordert der Vorsitzende des BVBB, Matthias Stefke, auch politische Konsequenzen. Denn es könne nicht sein, so Stefke, dass der Generalsekretär der CSU regelmäßig den Austritt Griechenlands aus dem Euro fordert, zu dem es sich den Beitritt mit falschen Zahlen erschlichen habe, während offensichtlich Bundesminister der CSU die EU-Kommission folgenlos belügen dürfen.
http://www.bvbb-ev.de/index.php/pressemitteilungen-als-liste/1069-berlin-liegt-naeher-bei-athen-als-vermutet-ramsauer-in-erklaerungsnot
Mehdorn ist wie ein Überraschungsei
Bei Überraschungseiern weiß man nie so genau was drin ist, oft ist man aber enttäuscht.
Mehdorn ist so ein Überraschungsei.
Im RBB sagte er – er wolle keine Türchen am 24. Dezember öffnen und kam mit einem neuen „Geniestreich“ alá Mehdorn um die Ecke. Die scheibchenweise Eröffnung des BER! Man müsse ja nicht gleich mit dem ganzen Flughafen Tegel umziehen, führte er aus. Was steckt dahinter?
Im Grunde ist es zumächst mal die Erkenntnis, dass die bereits vorhandenen Passagierzahlen nicht am BER abgewickelt werden können. Zudem dürfte Mehdorn ein politisches Versprechen abgegeben haben. Nämlich den Airport irgendwie vor den Landtagswahlen 2014 in welcher Form auch immer zu eröffnen, sei es eben scheibchenweise, also die erste „Scheibe“.
Das Ergebnis kann für Tegel fatal sein, denn es ist durchaus anzunehmen, dass Mehdorn das Kalkül hat, durch die Macht des Fetischen Tegel bis zum Sankt Nimmerleinstag am Netz zu lassen. Er weiß das er das offiziell nicht durchbringt, also macht er auch das scheibchenweise.
Es ist mal wieder die fehlende Fantasie und der Unwille zur Transparenz die dieses Spiel prägt. Macht die Polktik dieses miese Spiel mit, ist das eine weitere Deligitimierung der Verantwortlichen um den BER.
Hinzu kommen die Kosten, denn wenn der BER einzig für 1 oder 2 Airlines geöffnet wird, es wird EasyJet und Raynair vermutet, aber die gesamte Struktur aufrecht erhalten werden muss, wird das auch weiter die Kostenschraube anziehen.
Diese Probleme wird Mehdorn nicht stemmen können, Tegel wird ihm genauso auf die Füße fallen wie die Kosten am BER.
Die einmalige Chance der Politik besteht darin das zu erkennen und spätestens nach den Landtagswahlen einen neuen Standort zu suchen und mit der Neuplanung zu beginnen. Eine andere Chance für einen wirtschaftlichen Airport in dieser Region gibt es nicht – oder um ein Lieblingswort der Politik zu benutzen – die Neuplanung ist alternativlos.
http://www.ber-na.de/blog/index.html
10.Mio pro Jahr für KITAS in Berlin – 40 Mio pro Tag für den Stillstand auf der Baustelle
Die öffentlichen Geldvernichter
Das Handelsblatt berichtet heute unter dem Titelkomplex “ Der teure Geisterflughafen“ was Mehdorn sich vorstellt und wie teuer die Baustelle wirklich ist.
Interessant ist der Vergleich im nächsten Absatz, der deutlich macht welche Prioritäten in diesem Land herrschen.
Der immer noch nicht eröffnete Hauptstadtflughafen in Berlin kostet den Steuerzahler jeden Monat 40 Millionen Euro. Das hat Flughafen-Chef Hartmut Mehdorn in einem Gespräch mit dem Bundesverkehrsministerium eingeräumt, dessen Details dem Handelsblatt vorliegen. Zum Vergleich: Diese Summe ist mehr als doppelt so hoch wie der Betrag, den Berlin über zwei Jahre in den Ausbau des Kita-Angebots steckt.
Das sagt Alles – und dieser Skandal, diese geradezu gigantische Steuergeldverschwendung, bleibt ungeahndet. jeder Steuerhinterzieher wird gnadenlos verfolgt, weil er dem Staat Geld vorenthält.
Derjenige aber, der vorhandenes Geld, oder das aus Krediten mit exorbitant hohen Zinsen belastete Geld dann vorsätzlich und sinnlos vernichtet, bleibt unbehelligt.
Es ist die Frage zu stellen, wann endlich Politiker für ihr vorsätzlich, falsches Verhalten haftbar gemacht werden, genau wie die Zeitgenossen, die Das Geld auf dunklen Kanälen dem Staat entziehen.
Unfähige Politiker die mit vorsätzlichen, falschen Entscheidungen Milliarden vernichten gehören auf die Anklagebank – sie sind mindestens genauso schlimm wie ein Zumwinkel, Hoeneß , Graf, etc.
Diese Politiker missbrauchen ihr von uns per Wahlzettel gegebenes Amt, um durch wissentlich falsche Entscheidungen Steuergeld zu vernichten – welches dann z.B. für die wesentlich wichtigeren Aufgaben, wie der Zukunft unserer Kinder fehlt.
http://www.ber-na.de/blog/index.html
Kunkel – der Berufslügner
Überbezahlt ( von Steuergeld ), überflüssig (wie ein Kropf) . Ein inkompetenter Pressesprecher schafft sich ab. – Und das ist gut so.
http://www.ber-na.de/index.html
BÜRGERINITIATIVEN FRANKFURTER RAUM
Pressemitteilung des Bündnisses der Bürgerinitiativen zur Verleihung des Verdienstordens an Wilhelm Bender
Politische Instinktlosigkeit des Ministerpräsidenten
https://m.facebook.com/gegenwind2011/posts/383023761811739
AUS DER POLITIK
Pressemitteilung der Brandenburger CDU
GMP-Architekten beraten wieder am BER
Rainer Genilke: Einmal mehr müssen falsche Entscheidungen am BER revidiert werden
Vor gut einem Jahr kündigte der BER-Aufsichtsrat dem Architekten Gerkan und seinem Büro GMP. Seit heute werden GMP-Mitarbeiter wieder die Flughafengesellschaft beraten.
Dazu sagt Rainer Genilke, infrastrukturpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg:
„Einmal mehr müssen falsche Entscheidungen am BER revidiert werden. Ministerpräsident Platzeck hat die Kündigung von GMP als Bauernopfer mitgetragen, obwohl die Verantwortlichen ganz woanders saßen. Wir begrüßen es, dass Hartmut Mehdorn sich diese Kompetenz wieder in sein Team holt. Die Entlassung der Architekten um Herrn Gerkan war schädigend für das Projekt BER und hat erheblich zum weiteren Bauverzug beigetragen. Wir haben das von Anfang an sehr kritisch gesehen. Jeder Monat Verzögerung kostet weitere 20 Millionen Euro.“
http://www.cdu-fraktion-brandenburg.de/aktuell/gmp-architekten-beraten-wieder-am-ber
Leserkommentar zu Presseartikeln: BER könnte mehr als fünf Milliarden Euro kosten
…..könnte? Der BER wird definitiv mehr als 5 Mrd. Euro kosten! Der BER ist zu 100 % kreditfinanziert und das BER-Kartell blendet systematisch die Finanzierungskosten für den Schuldendienst aus. Bei der in Berlin vorhandenen Billigfliegerdominanz wird schon der Schuldendienst höher sein als die hiesigen Miniumsätze, die noch nicht einmal 300 Mio. Euro haben (2011 waren das 263 Mio. €). Mit den ausufernden Baukosten, Finanzierungskosten, Verkehrsanbindungskosten inklusive Vorlaufkosten bis Baubeginn dürften das jetzt schon 10 Mrd. Euro sein. Damals, vor Baubeginn, sollte das Pleiten-, Pech- und Pannenprojekt 1,7 Mrd. € kosten. Damit wurden dann auch die VolksZertreter geködert. Wie bei der Eurorettung alles scheibchenweise! Und nun soll der BER scheibchenweise eröffnen. Allerdings nennen die immer noch kein Datum, sondern stellen wieder nur in Aussicht, wann das Eröffnungsdatum bekannt gegeben werden soll. Im August (allerdings hatten die kein Jahr dazugesagt….).
Herzliche Grüße aus der Party-, Armuts- und Schuldenmetropole!
http://www.hartgeld.com/infos-de.html
PRESSESCHAU
Selbst unter Mehdorn geht es nicht voran
Massive Baumängel, hohe Mehrkosten, zerstrittene Gesellschafter und ein eigenwilliger Geschäftsführer mit Ideen, die auf wenig Begeisterung stoßen. So stellt sich derzeit die Lage auf Deutschlands peinlichster Baustelle dar. Seit dem 8. Mai vorigen Jahres hat sich damit im Grunde nicht allzu viel geändert.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.pannen-airport-ber-selbst-unter-mehdorn-geht-es-nicht-voran.fa8ed56c-9f6f-4434-a452-c185ff5b666c.html
„Eigennützige Wutbürger“
Flughafensprecher Ralf Kunkel unterstellte BER-Gegnern in einem Vortrag, die Vernunft der Mehrheit zu blockieren. Nun gerät er selbst in die Kritik
„Der Airport ist vollständig politisiert und aufgrund seiner Größe viel zu präsent, um in der Krise nicht dauernd von allen möglichen Seiten attackiert zu werden“, heißt es in Kunkels Vortrag. In diesem Fall gehe es nur noch darum, „dem politischen Gegner zu schaden. Sachargumente treten in den Hintergrund“. Im Klartext: Auch die Parlamente der Geldgeber sind demnach ein Problem in der Krisenkommunikation. konkret der Untersuchungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses, die verschiedene Ausschüsse auch im Brandenburger Landtag und im Bundestag, und obendrein die parlamentarischen Anfragen aus allen drei Parlamenten.
Bemerkenswert ist auch Kunkels Blick auf die Medien,…Kunkel gibt daher trotz des Transparenzversprechens von Aufsichtsratschef Platzeck und BER-Geschäftsführer Hartmut Mehdorn als Strategie aus: „Klare Kante zeigen.“ Vor-Ort-Pressetermine sollten nur restriktiv und anlassbezogen abgehalten, Gerüchten und Falschmeldungen soll entschieden entgegengetreten werden. Und bei Abgeordnetenbesuchen sollen Journalisten nicht dabei sein…
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/749031/
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12513200/62249/Flughafensprecher-Ralf-Kunkel-steht-wegen-eines-Vortrags-in.html
Und nun muss Kunkel gehn…..?
„Focus“-Journalist wird Sprecher vom BER
Dauer-Baustelle BER: Jetzt soll ein „Focus“-Journalist das Image des Pannen-Flughafens verbessern
Schönefeld ?– Das Image der Berliner Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg ist katastrophal. Jetzt soll ein neuer Schönredner für den BER kommen!
Nach BILD-Informationen soll Klaus Schrotthofer (46) neuer Chef der Unternehmenskommunikation werden. Der Flughafen folgt damit einer Forderung des Bundesverkehrsministeriums, das die Öffentlichkeitsarbeit zum BER kritisiert hatte.
Schrotthofer arbeitete seit 1988 für zahlreiche Medien, darunter „Augsburger Allgemeine“, „Westfälische Rundschau“ und „Focus“. Auch in der Chefredaktion der „Berliner Zeitung“ war er tätig, die erst kürzlich einen kritischen Bericht über den Flughafen-Sprecher veröffentlichte.
Von 2002 bis 2004 war Schrotthofer zudem Sprecher des damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau († 75). Damals war er noch mit der Grünen-Bundespolitikerin, Kerstin Müller (49), verheiratet. Sie trennten sich nach fünf Ehejahren.
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-international/focus-journalist-wird-neuer-sprecher-30293262.bild.html
Neues BER-Problem
BER-Streit um neuen Kommunikations-Chef
In CDU-Kreisen hieß es, Schrotthofer sei ein „Versorgungsfall“ der Sozialdemokraten und einer so schwierigen Aufgabe wie am Pannen-Flughafen BER nicht gewachsen.
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/ber-streit-um-neuen-kommunikations-chef-article1677164.html
Klaus Schrotthofer soll BER-Sprecher werden
Der Journalist Klaus Schrotthofer (Foto), 46, soll neuer Kommunikationschef des Berliner Flughafenbauprojekts BER werden. Das berichtet die „Bild“.
Demnach soll das Bundesverkehrsministerium, neben den Ländern Berlin und Brandenburg, Auftraggeber von BER mit der Kommunikation nicht glücklich sein – und auf einen personellen Wechsel gedrängt haben. Unlängst wurde mit Hartmut Mehdorn ein neuer Flughafen-Chef inthronisiert.
Schrotthofer war bis Ende des vergangenen Jahres Geschäftsführer der Zeitungsgruppe Thüringen, einer WAZ-Tochter, in der etwa die „Thüringer Allgemeine“ erscheint. In seiner Laufbahn machte er unter anderem Station bei der „Augsburger Allgemeinen“, dem „Kölner Stadtanzeiger“, dem „Focus“, für den er aus Bonn berichtete, und in der Chefredaktion der „Berliner Zeitung“ – einem Blatt, das immer wieder die Öffentlichkeitsarbeit des BER kritisiert hatte.
Als Sprecher machte sich Schrotthofer einen Namen unter dem ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau.
Nach Informationen der Berliner Zeitung „BZ“ soll Schrotthofer als Kommunikationsdirektor über den bisherigen Pressesprechern stehen – Ralf Kunkel, der die Kommunikation seit 2006 führt, und Lars Wagner, der unlängst von n-tv zum Flughafen kam. Sie blieben demnach dem Unternehmen erhalten. Wie die „BZ“ erfahren haben will, soll Schrotthofer auf dem neuen Posten auch für das Marketing verantwortlich sein – und Drähte zur Politik knüpfen.
Die Personalie Schrotthofer indes sei umstritten heißt es in der „BZ“ weiter. Die CDU stemme sich gegen den SPD-nahen Kandidaten. Weder Pressesprecher Kunkel noch die BER-Pressestelle waren am Dienstagabend für eine Stellungnahme erreichbar. Am Mittwoch wolle der Aufsichtsrat über die Personalie Schrotthofer befinden, so die „BZ“.
http://prreport.de/home/aktuell/news-public/article/6921-klaus-schrotthofer-soll-ber-sprecher-werden/
HÄPPCHENWEISE BER
Hier donnert’s wie im Krieg
„Auch ein Hartmut Mehdorn kann einen Rechtsstaat nicht in eine Bananenrepublik umwandeln“, sagt der ehemalige Sprecher der Bürgerinitiative gegen das Luftkreuz auf Stadtflughäfen. Und kündigt für den Fall, dass „Mehdorn an seinem Versuch der Rechtsbeugung festhält“ zwei Klagen an: Die erste aus dem Berliner Norden auf sofortige Einstellung des Flugbetriebs in Tegel. Die zweite aus dem Berliner Süden auf Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses für den Flughafen BER, weil mit einem Weiterbetrieb von Tegel die Planrechtfertigung entfällt.
„Jetzt geht die Taktiererei weiter, die halten uns hin, denen ist egal, wie hoch der Lärm, wie belastet die Luft und das Trinkwasser sind und wie oft Ziegel durch Wirbelschleppen der landenden Flugzeuge von den Dächern fallen“, sagt Monika Matalik. „Kommen Sie mal nach Tegel-Ort, da donnert’s wie im Krieg.“ Irgendwann hat die Psychotherapeutin angefangen, sich massiv über die Belastungen zu ärgern, im Februar hat sie die Bürgerinitiative Fluglärm Tegel gegründet.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-tegel-hier-donnerts-wie-im-krieg/8170786.html
Tegel könnte zur Zwischenlösung auf Dauer werden
Der Hauptstadtflughafen soll in zeitlichen Abständen eröffnen. Solange wird Tegel weiterhin angeflogen. Anwohner fürchten, dass Hartmut Mehdorn gar nicht vorhat, den Flughafen überhaupt zu schließen.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article115948314/Tegel-koennte-zur-Zwischenloesung-auf-Dauer-werden.html
Mehdorns Eröffnungsplan
Berlins Pannen-Flughafen startet als Billig-Airport …und der alte Flughafen Tegel bleibt bis 2017 offen!
http://www.bild.de/regional/berlin/flughafen-berlin-tegel/soll-bis-2017-offen-bleiben-30273784.bild.html
Neustart am BER?
Genau vor einem Jahr wurde die geplante Eröffnung des BER kurzfristig abgesagt. Die rbb Reporter erkunden rund um die Schönefelder Großbaustelle, was vom Neustart zu spüren ist.
http://www.rbb-online.de/doku/die-rbb-reporter/beitraege/die_rbb_reporter_2.html
Jeder Monat Verspätung kostet 30 bis 40 Millionen
Flughafenchef Hartmut Mehdorn soll jüngst erklärt haben, jeder Monat Aufschub durch Bau- und Startverzögerung koste 30 bis 40 Millionen Euro. Das ist rund doppelt so viel wie bislang angenommen. Und wer wird das am Ende zahlen?
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber-finanzen-jeder-monat-verspaetung-kostet-30-bis-40-millionen,11546166,22703786.html
Der Fluchhafen
Es wäre unfair zu sagen, dass sich während der vergangenen zwölf Monate am neuen Schönefelder Flughafen nichts getan hätte. So viel steht fest: Die Bushaltestelle in der Airport City vor dem Terminal hat vor Kurzem einen Papierkorb bekommen. Doch er ist ziemlich leer, denn dort sind nicht viele Menschen unterwegs, die etwas hineinwerfen könnten…
http://www.fr-online.de/flughafen-debakel-in-berlin/ber–der-fluchhafen,21429172,22705160.html
Was sich seit der verschobenen Eröffnung am BER getan hat
Vor genau einem Jahr wurde die Eröffnung des neuen Flughafens BER abgesagt. Viel weiter sind die Betreiber seither nicht gekommen.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article115993415/Was-sich-seit-der-verschobenen-Eroeffnung-am-BER-getan-hat.html
35 bis 40 Millionen Euro Der Stillstand am Flughafen BER wird noch teurer
Deshalb lautet Mehdorns Motto: starten – egal wie. Doch sein Vorschlag zur Teileröffnung des Großflughafens gilt als riskant.
Jeder Monat Zeitverzug am BER koste die Steuerzahler zusätzlich 15 Millionen Euro, hieß es bisher. Jetzt hat Flughafenchef Hartmut Mehdorn gegenüber der Soko im Bundesverkehrsministerium sogar von 35 bis 40 Millionen Euro gesprochen, die das Pannenprojekt BER mit jedem Monat Stillstand verschlingt. d.h. von 06/2012 – 06/2014 mindestens 840 Mill. Euro Verspätungskosten
Damit agiert Mehdorn im Sinne der Politiker, die ihn zum BER geholt haben: „Priorität hat eine schnelle Eröffnung – in welcher Form auch immer“, sagte Senatssprecher Richard Meng am Sonntag.
Diese Frage macht auch Martin Delius (Piraten) misstrauisch, der den BER-Untersuchungssauschuss des Abgeordnetenhauses leitet: „Selbst wenn Teilbereiche eröffnet werden, ist noch nicht gesagt, dass da auch jemand fliegt.
“ Zwar gilt als möglich, dass zunächst nur eine Fluggesellschaft den BER nutzt, aber die dürfte nur bei entsprechenden Anreizen dazu bereit sein.
Auch deshalb fürchtet Delius, dass das Desaster nur noch teurer wird: Der dann fällige Parallelbetrieb von Anlagen „wirft neue Probleme auf bei der Wirtschaftlichkeit der Flughafengesellschaft“. Delius sieht in dem neuen Plan „einen Coup von Mehdorn und dieser Sprint-Gruppe, um nach außen hin Arbeitsfähigkeit zu beweisen. Teilbetrieb 2014 – das klingt gut, aber ist vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss.“
Fürs laufende Jahr sollen die „angemeldeten“ 650 Millionen Euro für den BER laut Mehdorn reichen. Den Gesamtbedarf könne man allerdings erst im Herbst ermitteln. Allerdings mehren sich die Befürchtungen, das die Kosten auf mehr als fünf Milliarden Euro steigen könnten – auch wegen des gerichtlich erzwungenen besseren Schallschutzes. Dombrowski warnt bereits, dass die Wirtschaftlichkeit des neuen Airportes auch auf Dauer nicht gesichert sei. (mit HB)
„Wir machen es scheibchenweise“
Hartmut Mehdorn heizt Spekulationen um Teil-Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg an
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12512312/62249/Hartmut-Mehdorn-heizt-Spekulationen-um-Teil-Eroeffnung-des.html
Langer Parallelbetrieb von Tegel und BER stößt auf Skepsis
Flughafen-Chef Mehdorn will den BER nun „scheibchenweise“ öffnen – möglicherweise ab Frühjahr 2014. Parallel dazu soll Tegel jahrelang offen bleiben. Das halten Branchenkenner aber für wenig sinnvoll.
Bis etwa Mitte 2015 könnte es dauern, die restlichen BER-Gebäudeteile wie das Mainpier und das speziell für Air Berlin reservierte Südpier fertigzustellen. Mindestens so lange müsste der Flughafen Tegel weiter in Betrieb bleiben. Der gültige Planfeststellungsbeschluss für den BER sieht indes vor, dass Tegel spätestens sechs Monate nach Inbetriebnahme der BER-Südbahn zu schließen ist. Mehdorn fordert, diesen Beschluss zu überdenken. Laut „Bild“-Zeitung will Mehdorn Tegel sogar bis 2017 offen halten.
Das halten Branchenkenner jedoch für wenig sinnvoll, da in diesem Fall an einen wirtschaftlichen Betrieb des BER nicht zu denken sei. „Solange Tegel in Betrieb ist, wird weder die Air Berlin noch die Lufthansa-Gruppe nach Schönefeld wechseln. Und schon gar nicht der eine vor dem anderen“, so ein Insider. Air Berlin und Lufthansa sind mit Abstand die größten Kunden der Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg, sie generieren rund zwei Drittel des kommerziellen Luftverkehrs in der Hauptstadtregion. Offizielle Stellungnahmen zu den Mehdorn-Plänen gab es von den Airlines am Sonntag nicht.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article115907389/Langer-Parallelbetrieb-von-Tegel-und-BER-stoesst-auf-Skepsis.html
Grube und Platzeck begrüßen Teileröffnung ab 2014
Matthias Platzeck und Bahn-Chef Rüdiger Grube begrüßen den Vorschlag, den BER Stück für Stück ab 2014 zu öffnen. Durch die Verzögerung seien für die Deutsche Bahn AG bisher allein Mehrkosten von 34 Millionen Euro entstanden.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/pannen-airport-ber-grube-und-platzeck-begruessen-teileroeffnung-ab-2014/8168356.html
BER soll im nächsten Jahr öffnen – zum Teil
„Es wäre denkbar, den Nordpier des neuen Terminals vorzeitig für die Abfertigung von Fluggästen zu öffnen“,
Im Nordpier wäre Easyjet der Hauptnutzer, denn dieser Gebäudeteil ist für Gesellschaften gedacht, die mit niedrigen Tarifen werben und geringen Kosten kalkulieren. Ein weiß-orangerotes Easyjet-Flugzeug wäre aller Voraussicht nach die erste Maschine, die am neuen Flughafen starten würde. Ob auch Ryanair dorthin umzieht, ist unklar: Deren Chef findet die BER-Gebühren zu hoch. …
Deshalb gibt es die Idee, den Nordpier mit einer Wand abzutrennen und mit einer eigenen Brandschutzsteuerung zu versehen. „Wenn dies aber 200 oder 300 Millionen Euro kosten würde, wäre das im Aufsichtsrat nicht durchsetzbar“, hieß es. Noch ein Problem: 2014 werden nur wenige Anlieger über den ihnen zustehenden Lärmschutz verfügen. …
Denn so lange will Mehdorn noch die Sanierung der Start- und Landebahn in Schönefeld aufschieben: Die Sanierung der künftigen BER-Nordbahn soll nun erst 2016 beginnen und 2017 enden. Bis dahin werde Tegel noch gebraucht. …
Denn die Sechs-Monats-Frist, an deren Ende Tegel schließen muss, beginnt erst zu laufen, wenn die BER-Südbahn mit 4000 und die Nordbahn mit 3600 Meter Länge in Betrieb genommen worden sind. Heute sind von der Nordbahn aber nur 3000 Meter freigegeben. Bliebe dies vorerst so, ließe sich verhindern, dass die Uhr zu ticken anfängt. Neun Monate Parallelbetrieb wären unproblematisch, hieß es. „Mehrere Jahre aber nicht. Zwei Flughäfen kosten doppelt.“ Erwartete Zusatzkosten: rund 50 Millionen Euro pro Jahr.
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/neuer-flughafen-ber-soll-im-naechsten-jahr-oeffnen—zum-teil,11546166,22686082.html
Provisorisches Erfolgserlebnis am BER
Kommentar von Peter Neumann
Die Idee, im nächsten Jahr einen Bereich des neuen Schönefelder Flughafenterminals vorzeitig in Betrieb zu nehmen, hat Charme. Pech haben die Anwohner des Flughafens Tegel.
http://www.berliner-zeitung.de/meinung/kommentar-provisorisches-erfolgserlebnis-am-ber,10808020,22685546.html
Platzeck vertröstet auf Mittwoch
Aufsichtsrat berät über Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg / Kritik an Mehdorns „Salami-Taktik“
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12512879/62249/Aufsichtsrat-beraet-ueber-Inbetriebnahme-des-Flughafens-Berlin-Brandenburg.html
2014? 2015? 2017?
B.Z. entwirrt das Abflug-Chaos. Was Fakt ist, was gerüchtet wird.Der BER wird schrittweise eröffnet: Fakt! Das geht, wie berichtet, aus dem Protokoll der Sonderkommission BER (Soko BER) des Bundesverkehrsministeriums hervor. „Man denke vonseiten der Flughäfen über eine Teilinbetriebnahme des BER nach“, heißt es darin. Und auch Flughafenchef Hartmut Mehrdorn bestätigte das sogenannte Soft-Opening. Der B.Z. kündigte er gestern an: „Ich werde im September dem Aufsichtsrat einen Stufenplan vorlegen, in welchen Schritten wir den BER an den Start bringen.“ Die Eröffnung käme „scheibchenweise“.Die Ämter machen beim Soft-Opening mit: Ja! Damit haben sich nach RBB-Informationen die Genehmigungsbehörden des Landkreises Dahme-Spreewald abgefunden. Landrat Stephan Loge hatte auf ein Komplettpaket gepocht, sei jetzt aber er aber zu einer Stufenlösung bereit.2014 hebt der erste Flieger ab: Vielleicht … Im Sitzungsprotokoll der Soko BER steht dazu nichts. Mehdorn: „Über eine Eröffnung 2014 habe ich nichts gesagt.“ Aber: Nach B.Z.-Informationen rechnet die Flughafen-Gesellschaft intern bei einem Soft-Opening mit einer Eröffnung 2014 – das Jahr, in dem sich Brandenburgs Ministerpräsident und BER-Aufsichtsratschef Matthias Platzeck (SPD) seiner Wiederwahl stellt.Der erste am BER ist Billig-Flieger Easyjet: Spekulation. Im Nordpier, der tatsächlich weitgehend fertig ist, sind die Billigflieger Easyjet, Germanwings und Ryanair untergebracht. Dann könnten auch deren Maschinen die ersten sein, die vom BER abheben. Aber, so BER-Chef Hartmut Mehdorn zur B.Z.: „Ich darf kein Unternehmen bevorzugen.“Im Sommer oder Herbst werden konkrete BER-Starttermine genannt: Durchaus. Laut dem Papier des Bundesverkehrsministeriums soll über den Eröffnungstermin im Juli oder August Klarheit herrschen. Voraussetzung wäre nach B.Z.-Informationen jedoch, dass die derzeit laufende Bestandsaufnahme wie vorgesehen Ende Juni abgeschlossen ist. Es ist aber bereits zu hören, dass sich die Analyse möglicherweise bis August hinzieht. „Rechnen Sie mit der Bekanntgabe eines Eröffnungstermin eher im Herbst“, heißt es.Tegel bleibt bis 2017 offen: Eine Deutung. Die „Bild“-Zeitung berichtete gestern online von diesem Plan. Der Hintergrund: Rechtlich muss Tegel sechs Monate nach der BER-Eröffnung schließen – aber nur, wenn die Nordbahn auf 3600 Meter und die Südbahn auf 4000 Meter Länge „funktionsfähig“ in Betrieb genommen sind. Die Sanierung der Nordbahn ist von Mehdorn aber bisher erst für die Jahre 2016/17 geplant. Damit könnte Tegel theoretisch so lange offen bleiben.
http://www.bz-berlin.de/archiv/2014-2015-2017-article1676475.html
BER: Verzweiflungstat oder Geniestreich?
Nicht auf einmal, sondern Schritt für Schritt soll der neue Hauptstadtflughafen BER ans Netz gehen. Easyjet soll die erste Airline sein und freut sich schon, die Lufthansa befürchtet dagegen hohe Zusatzkosten.
„Der Plan ist eine Verzweiflungstat“, sagte Martin Delius von den Piraten. „Statt immer neuer Tricksereien brauchen wir einen vollständigen Kassensturz. Das Problem BER ist zu ernst für PR-Manöver.“
http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/etappenweise-eroeffnung-des-flughafens-ber–verzweiflungstat-oder-geniestreich-,11546166,22695636.html
Viele BER-Fragen sind noch offen
Eine BER-Eröffnung ab 2014? BER-Aufsichtsratschef Matthias Platzeck nennt Mehdorns Plan eine „interessante Anregung“. Und auch sonst gibt es noch einige Fragen.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/noch-luft-nach-oben-viele-ber-fragen-sind-noch-offen/8170784.html
Brandenburgische Staatskanzlei dementiert!
Brandenburg: Kosten für BER-Verschiebung kaum abschätzbar
Die brandenburgische Staatskanzlei hat einen Bericht zurückgewiesen, wonach die Verzögerungen bei der Eröffnung des neuen Hauptstadt-Flughafens BER jeden Monat 35 bis 40 Millionen Euro kosten. Die monatlichen Kosten, die sich aus der Verschiebung ergäben, könnten „zur Zeit nicht seriös geschätzt werden“, erklärte der Sprecher von BER-Aufsichtsratschef Matthias Platzeck (SPD) am Montag in Potsdam.
http://www.airliners.de/brandenburg-kosten-fuer-ber-verschiebung-kaum-abschaetzbar/29570
BER könnte mehr als fünf Milliarden Euro kosten
Der Pannen-Airport BER wird immer teurer: Nach einer Schätzung von Flughafenchef Mehdorn könnten die Kosten für das Projekt sogar die Marke von fünf Milliarden Euro überschreiten. Der verpatzte Start des Berliner Hauptstadtflughafens BER kostet die Flughafengesellschaft FBB jeden Monat 35 bis 40 Millionen Euro. Diese Zahl hat der neue Flughafenchef Hartmut Mehdorn in einem Gespräch im Bundesverkehrsministerium genannt. Das geht aus einem Sitzungsprotokoll der „Soko BER“ hervor, dass dem Handelsblatt (Montagsausgabe) vorliegt.
Aus dem Grund will Mehdorn den Flughafen zügig eröffnen. „Allein diese Tatsache mache das Erfordernis einer Beschleunigung der auf die Eröffnung gerichteten Maßnahmen deutlich“, wird Mehdorn in dem Protokoll zitiert.
Derzeit sind für den Flughafen Kosten von 4,3 Milliarden Euro veranschlagt. Bei Mehrkosten von 40 Millionen Euro im Monat würden sich die Gesamtkosten bis Ende 2014 auf 5,1 Milliarden Euro belaufen. Sie müssten die Gesellschafter tragen, die Länder Berlin und Brandenburg sowie der Bund.
Mehrkosten entstehen durch die laufende Instandhaltung des gebauten Terminals, das neue Projektsteuerungsprogramm „Sprint“ wie auch durch die notwendige Modernisierung des Flughafen Tegel.
Wie teuer alles wird, könne „erst im Herbst“ gesagt werden, wird Mehdorn in dem Protokoll zitiert. „Bis Juli/August werde bezüglich eines neuen Eröffnungstermins Klarheit herrschen“, heißt es weiter. Danach könne eine „belastbare Kostenprognose“ erstellt werden.
http://app.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/pannenflughafen-ber-koennte-mehr-als-fuenf-milliarden-euro-kosten/8161608.html
Chaos-Baustelle BER: Mehdorn erwartet Kostenschub bei Hauptstadtflughafen
Es wird noch teurer: Die verspätete Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER kostet die Steuerzahler laut „Handelsblatt“ 35 bis 40 Millionen Euro pro Monat. Insgesamt rechnet Airport-Chef Mehdorn demnach mit Ausgaben von deutlich mehr als fünf Milliarden Euro.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ber-mehdorn-erwartet-kosten-von-mehr-als-fuenf-milliarden-euro-a-898241.html
40 Millionen Euro monatlich mehr BER wird noch teurer
Neues Bauprogramm und Modernisierungen am Flughafen Tegel, der länger als geplant offen bleiben muss: Flughafen-Chef Hartmut Mehdorn erwartet einen Kostenschub für den Hauptstadt-Flughafen BER.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/2807336/ber-wird-noch-teurer.html
Reaktionen auf Mehdorns BER-Pläne
Luftverkehrs-Branche warnt vor langem Parallelbetrieb der Flughäfen
Die Pläne des neuen Flughafenchefs Hartmut Mehdorn, den BER-Flughafen ab 2014 nach und nach zu eröffnen, stoßen bei der Luftverkehrsbranche nicht auf Zustimmung. Die Grundkosten würden sich dabei verdoppeln.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/749467/
„Sanfte Geburt“ kann teuer werden
Aufsichtsrat berät über BER-Flughafeneröffnung in Etappen und will Finanzchefin Heike Fölster berufen
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12513754/62249/Aufsichtsrat-beraet-ueber-BER-Flughafeneroeffnung-in-Etappen-und.html
Wannsee-Anwohner kämpfen vor Gericht gegen Fluglärm
Hauseigentümer aus Wannsee und von der Insel Schwanenwerder wollen verhindern, dass ihre Anwesen überflogen werden. Dazu soll das Verwaltungsgericht das Land verpflichten, die Wohnorte im Lärmaktionsplan als „ruhige Gebiete“ auszuweisen.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/749298/
Keine Änderung des Lärmaktionsplans
Wannsee-Anwohner erfolglos gegen Fluglärm
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12513590/62249/Wannsee-Anwohner-erfolglos-gegen-Fluglaerm-Anliegen-abgewiesen.html
Ein Jahr danach
Am 8. Mai 2012 wurde die Eröffnung des neuen Großflughafens abgesagt. Ein Schock für Tausende, die dort arbeiten wollten. Und wie geht’s ihnen heute?
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ein-jahr-danach/8165198.html
Pilot schläft, Computer fliegt
166 Passagiere an Bord eines Flugzeugs der Air India sind nur knapp an einer Katastrophe entgangen. Mitten auf dem Flug von Bangkok nach Neu Dehli hatten sich Pilot und Co-Pilot der Maschine schlafen gelegt – fern des Cockpits in der Business Class.
http://www.berliner-zeitung.de/panorama/air-india-pilot-schlaeft–computer-fliegt,10808334,22678566.html
Suche nach Wowereits Nachfolger
In der SPD hat das Kräftespiel um Wowereits Nachfolge begonnen. Landeschef Jan Stöß und Fraktionschef Raed Saleh sind momentan klare Favoriten. Aber können sie mit dem angeschlagenen Regierenden Bürgermeister überhaupt einen geordneten Übergang hinkriegen?
http://www.tagesspiegel.de/berlin/bewegung-in-der-berliner-spd-suche-nach-wowereits-nachfolge/8165058.html
Die rbb Reporter
Neustart am BER?
Genau vor einem Jahr wurde die geplante Eröffnung des BER kurzfristig abgesagt. Die rbb Reporter erkunden rund um die Schönefelder Großbaustelle, was vom Neustart zu spüren ist.
Am 8. Mai 2012, wurde die geplante Eröffnung des Großflughafens BER in Schönefeld – „Europe’s most modern Airport“ – kurzfristig und vollkommen überraschend abgesagt. Ein ganzes Jahr verging voller Schuldzuweisungen und gebrochener Terminversprechen. Der Airport aber blieb zwölf Monate lang ein schlafender Riese.
Jetzt soll eine neue Mannschaft retten, was noch zu retten ist, und das wichtigste Infrastrukturprojekt der Region endlich an den Start bringen. Ex-Bahnchef Mehdorn will mit einem „Sprint“ das Verfahren beschleunigen. Im Airport-Center richten sich trotz des Stillstands Unternehmen ein.
Hinterm Flughafenzaun bietet eine Open-Air-Bar den besten Blick auf die ruhende Baustelle. Anwohner warten auf die Bahnanbindung oder kämpfen vor Gericht für besseren Schallschutz. In Berliner und Potsdamer Parlamentsausschüssen werden die Verantwortlichen für das Flughafen-Debakel zur Rede gestellt.
Die Gesellschafter, das Management und die Behörden ringen hinter verschlossenen Türen um den Weg zum Start:
Wie wird der BER eröffnet? Bleibt Tegel länger als erwartet? Was ist von Hartmut Mehdorn zu erwarten? Wer sind seine Mitstreiter? Und wann kommt der Neustart?
Film von Thomas Balzer und Thomas Bittner
http://mediathek.rbb-online.de/rbb-fernsehen/dokumentation-und-reportage/die-rbb-reporter-neustart-am-ber?documentId=14496212
Das süße Luxusleben der Eurokraten
http://www.bild.de/politik/ausland/eu-organe/das-suesse-luxus-leben-der-eurokraten-30336408.bild.html
Freundliche Grüße
vom
Newsletter-Team der FBI,
Katrin Arendt & Lydia Bothe & Corinna Ludwig