Ein­la­dung zum 148. Mon­tags­pro­test am 28.4.2014 um 19 Uhr +++ Ter­mi­ne +++ Pres­se­schau & Co.

Lie­be Mit­strei­ter und Sympathisanten,
auch an die­sem Mon­tag­abend tref­fen wir uns wie­der am Alten Fritz zum 148. Montagsprotest!
Unter­stüt­zen kön­nen Sie uns der­zeit aber auch, wenn Sie uns unse­re Stim­me bei der Vereins-Abstimmung der ING-Diba-Bank geben. Zu gewin­nen sind 1.000 €, die wir für unse­re ehren­amt­li­che Arbeit sehr gut gebrau­chen können.
In den letz­ten bei­den Jah­ren haben wir es geschafft, den Geld­preis von 1.000 € zu bekommen.
Hof­fen wir, dass auch in die­sem Jahr genug Stim­men zusam­men­kom­men.  => Klei­ner Auf­wand für den Ein­zel­nen, gro­ßer Nut­zen für unser Engagement!!
Bit­te hier für uns abstimmen:
Sons­ti­ge Unter­stüt­zung (Mit­ar­beit, Spen­den etc…)  ist natür­lich auch immer willkommen.
Wir stel­len uns dar­auf ein, dass uns das The­ma Flug­ha­fen noch eine gan­ze Wei­le beschäf­ti­gen wird.  Mit der Hil­fe der Mit­strei­ter und Spen­der konn­ten wir schon eini­ges durch­set­zen und erreichen.
Und ins­be­son­de­re im Hin­blick auf die noch not­wen­di­gen Mil­li­ar­den und die not­wen­di­gen Zustim­mun­gen der EU zu wei­te­ren „Finanz­sprit­zen“ kön­nen wir z.B. in den nächs­ten Mona­ten durch ent­spre­chen­de EU-Beschwerden, Ein­ga­ben und Inter­ven­tio­nen wei­te­re Lügen und Betrü­ge­rei­en auf­de­cken und ver­hin­dern. Aber auch dafür benö­ti­gen wir finan­zi­el­le Unterstützung.
 
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TERMINE

  • 30.04.2014, 19:30 Uhr:  Skan­dal von Anfang an – mit Mar­tin Delius
    Am 30. April 2014 um 19.30 Uhr laden wir in den Dorf­klub Müg­gel­heim zu einer Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung zum The­ma  „Skan­dal von Anfang an“  mit Mar­tin Deli­us, (Pira­ten­par­tei) Vor­sit­zen­der des Unter­su­chungs­aus­schus­ses des Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­hau­ses zum BER zu den bis­he­ri­gen Ergeb­nis­sen der Unter­su­chun­gen, zur Stand­ort­fra­ge, zur Grund­stück­be­schaf­fung, zur Plan­fest­stel­lung und zum Flugroutenbetrug.
    Den Zwi­schen­be­richt der Pira­ten­frak­ti­on (bro­schiert, 104 Sei­ten) stel­len wir allen Teil­neh­mern (auch vor­ab) kos­ten­los zur Verfügung.
    Ver­an­stal­tet von Bür­ger­Initia­ti­ve­Müg­gel­heim e. V., Orts­grup­pe des BVBB und dem Umwelt­kreis i. d. evan­ge­li­schen Kirche
    http://bi-mueggelheim.de/?p=1856
  • Geplan­te Mahn­wa­che beim Bran­den­bur­ger SPD-Parteitag am 03.05.2014 (orga­ni­siert von Roland Skal­la, Stahnsdorf)
    Bit­te kurz­fris­ti­ge Infor­ma­ti­on an Robert Skal­la, wer bei die­ser Mahn­wa­che dabei sein kann ( r.skalla@t-online.de)

„Lan­des­par­tei­tag 03.05.2014 Mär­ki­sches Ausstellungs- und Freizeitzentrum
Beginn: 13.00 Uhr (Ein­lass ab 12.00 Uhr) Gar­ten­stra­ße 1-3, 14621 Schönwalde-Glien

„Der Par­tei­tag ist öffentlich. „

 SPD-Basis for­dert Nacht­flug­ver­bot: In der Lan­des­par­tei dage­gen stößt die Initia­ti­ve auf Wider­stand. Die Antrags­kom­mis­si­on will auf dem Par­tei­tag der Landes-SPD nichts anbren­nen las­sen. Sie hat fest­ge­legt dem Par­tei­tag zu emp­feh­len, den Antrag nicht anzu­neh­men. http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/848346/

„Die Bemü­hun­gen eini­ger SPD-Unterbezirke für die Umset­zung des Nacht­flug­ver­bo­tes per Tren­nung Bran­den­burg von Ber­lin im LEP sol­len durch die Antrags­kom­mis­si­on bereits schon Im Ansatz erstickt wer­den!!!! Wir soll­ten am Sams­tag, den 03.Mai dort sein, denn wir haben allen Grund gera­de jetzt deut­lich zu machen, dass unse­re VI(en), VB(en) kein Zeit­ver­treib waren. Der 03. Mai 2014 ist im unmit­tel­ba­ren zeit­li­chen Umfeld der Sit­zung der Pla­Ko mit Ber­lin. Das gilt es auch zu beach­ten. Außer­dem sind sie alle dort, alle die uns etwas schul­dig sind- jeden­falls alle aus die­ser Grup­pie­rung der Poli­ti­ker­kas­te!“ Roland Skalla

  • 10. Mai 2014 – 15 Uhr, Orts­ter­min zu Fäl­lun­gen im Erpe­tal („Erpetal-Massaker“) mit NABU-Vertretern und Bezirks­amt (Herr Geißler)
    Treff­punkt Stil­ler­zei­le / Gril­len­weg (Hirsch­gar­ten)
    Jeder Inter­es­sier­te kann an die­ser Exkur­si­on teil­neh­men, Fra­gen stel­len und Kri­tik äußern! Bit­te kom­men Sie zahlreich.

 

  • 150. Mon­tags­de­mo am 12.05.2014; Gro­ße DEMO auf dem Markt­platz mit Büh­ne & Co.
    Rück- und Aus­bli­cke, Was haben wir erreicht, auf wel­chen Ebe­nen und mit wel­chen Mit­teln kämp­fen wir weiter…..
    Bit­te geben Sie die­se Ter­min­in­fo an Fami­lie, Freun­de, Nach­barn etc. weiter.
Die 150. DEMO soll wie­der als Gro­ße Mon­tags­de­mo mit Büh­ne etc. stattfinden.
Wir haben auch wie­der ein sehr 150-MoDemo-web_klschö­nes Pla­kat (https://www.fbi-berlin.org/wp-uploads/2014/04/150-MoDemo-web.jpg), das wir in den Grö­ßen DIN A1, DIN A3 und DIN A4 haben dru­cken lassen.
Wir hof­fen, dass der Markt­platz rich­tig voll wird und dafür brau­chen wir Hel­fer, die jeweils ein paar Pla­ka­te in Fried­richs­ha­gen und Umge­bung ver­tei­len und auf­hän­gen können.Die DIN A1-Plakate haben wir auf Pla­kat­trä­ger geklebt, so dass sie mit Kabel­bin­dern sehr gut an Later­nen, Zäu­nen etc. (am Bahn­hof wäre wich­tig!!) ange­bracht wer­den können.Abholen kann man die Pla­ka­te am Mon­tag auf der Mahn­wa­che, und Diens­tag und Don­ners­tag von 17 – 19 Uhr in der Remi­se. Ein paar Pla­ka­te legen wir auch immer unter das Vor­dach des Ein­gan­ges zur Remi­se.  Auch in der Thea­ter­kas­se wol­len wir wel­che hinterlegen.Danke für die Mit­hil­fe!!!! Wenn es noch Fra­gen gibt, ein­fach melden…..
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AUS DEN BÜRGERINITIATIVEN


Chris­ti­an Wie­sen­hüt­ter (IHK) – nichts als ein anma­ßen­der Dampfplauderer
Die „BZ“ berich­tet (23.04.14) zu einer mög­li­chen Zukunft des Haupt­stadt­flug­ha­fens auf­grund an die Öffent­lich­keit drin­gen­der Alternativvorschläge.
Zwei beru­fe­ne Per­sön­lich­kei­ten mit Sach­ver­stand und Erfah­rung – der Vor­sit­zen­de des BER-Untersuchungsausschusses im Ber­li­ner Abge­ord­ne­ten­haus Mar­tin Deli­us (Pira­ten) und der Flug­ha­fen­ex­per­te Die­ter Fau­len­bach da Cos­ta, der mit sei­nen Ana­ly­sen seit sicher­lich 10 Jah­ren bewie­sen hat, dass er immer die rich­ti­gen Ant­wor­ten hat­te, tra­fen qua­li­fi­zier­te Urtei­le in Beant­wor­tung der Fra­ge­stel­lung. Dabei soll­te noch bemerkt wer­den, dass nicht nur Spe­ren­berg als Alter­na­tiv­stand­ort im Gespräch ist. Klar ist nur, dass Schö­ne­feld kei­ne Zukunft haben kann.

War­um dann die „BZ“ einen Wirt­schafts­funk­tio­när, den stell­ver­tre­ten­den IHK-Geschäftsführer Wie­sen­hüt­ter auch um Stel­lung­nah­me bat, ist viel­leicht erklä­rungs­be­dürf­tig. Was Wie­sen­hüt­ter aber sag­te …„Eini­ge schei­nen nicht sehen zu wol­len, was in Schö­ne­feld bereits gebaut und geschaf­fen wurde.
Spe­ren­berg als Flug­ha­fen­stand­ort wur­de von der Zeit und der Rea­li­tät lan­ge über­holt. Die Poli­tik hat sich anders ent­schie­den.“…, das zeugt von sach­li­cher Unkennt­nis eben­so wie von der Arro­ganz eines Man­nes, der sich als Dampf­plau­de­rer für poli­ti­sche Ver­sa­ger einen Orden ver­die­nen will. Immer­hin lag Wie­sen­hüt­ter mit sei­ner Behaup­tung genau da, wo die IHK immer liegt, wenn sie aus Grün­den poli­ti­scher Lie­be­die­ne­rei nach­plap­pert, was solch ein Ver­sa­ger wie Wowe­reit vor­pre­digt. Dass durch das BER-Projekt Steu­er­gel­der – auch sol­che, die von der Wirt­schaft abver­langt wer­den – in Mil­li­ar­den­hö­he ver­brannt wer­den, ist ihm, ist der IHK nicht bewusst.
Sich hier­zu zu äußern, das wäre im Inter­es­se der Zwangs­mit­glie­der nötig und rich­tig – hier­zu hören wir aber kein Wort, kei­nen Pro­test, kein Urteil.

Anma­ßung, die sich gegen Mit­glie­der richtet

Zunächst müs­sen wir Wie­sen­hüt­ter wohl dar­an erin­nern, dass er schon qua Funk­ti­on einer Kam­mer – der IHK, die öffent­lich recht­lich von Zwangs­mit­glied­schaf­ten finan­ziert ist – kein Recht hat, zu Infra­struk­tur­pro­jek­ten par­tei­isch Stel­lung zu bezie­hen. Er darf sich auch in die­ser Fra­ge nicht erdreis­ten, so zu tun als wür­de er, wür­de die IHK, für alle ihre Zwangs­mit­glie­der spre­chen. Will er etwa behaup­ten, dass alle Mit­glie­der sei­ner Mei­nung sind, von allen Mit­glie­dern sein sach­li­cher Quatsch geteilt wird? Schon sein Hin­weis, nach dem “Spe­ren­berg“ durch Zeit und Rea­li­tät als Flug­ha­fen­stand­ort über­holt sei, zeigt, dass er blind ist für Fak­ten und Ent­wick­lun­gen und noch nie gemerkt hat, was zu wel­cher Zeit in der Poli­tik schon über­holt war und sich dann wie­der ein­ge­holt hat.
Anstatt sich zu Pro­ble­men zu äußern, deren Beur­tei­lung eine Anma­ßung ist, weil sie durch eine unbe­kann­te Posi­ti­on der Zwangs­mit­glie­der nicht von einem IHK-Vertreter ver­tre­ten wer­den kann, soll­te sich Wie­sen­hüt­ter um die Opfer der „BER–Realität“ küm­mern. Da ist er gefragt, weil auch Zwangs­mit­glie­der zu den Opfern gehö­ren, die ent­we­der als Unter­neh­men in Aus­ein­an­der­set­zung mit der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft (FBB) wegen aus­ste­hen­der Bezah­lung, in Fra­gen von Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen oder auch als Flug­lärm­be­trof­fe­ne mit IHK-Beiträgen abkas­siert werden.
Redaktion
Neue Akti­on (NA)
http://ber-na.de/


Bünd­nis Südost
BER-Schallschutzprogramm: Ver­kehrs­wert­ermitt­lungs­leit­faden des Flug­ha­fens ist grob fehlerhaft
http://www.xn--bndnissdost-thbg.de/2014/04/ber-schallschutzprogramm-ver­kehrs­wert­ermitt­lungs­leit­faden-des-flughafens-ist-grob-fehlerhaft/#more-4891
 

 

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PRESSESCHAU

Monat­li­che BER-Mehrkosten geheim
Grünen-Abgeordneter wirft Ver­ant­wort­li­chen vor, sich um kla­re Anga­ben zu drücken
Was die BER-Baustelle pro Monat zusätz­lich kos­tet ist Betriebs- und Geschäfts­ge­heim­nis der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft (FBB). Es kur­sie­ren Anga­ben zwi­schen 18 Mil­lio­nen und 35 Mil­lio­nen Euro.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/930754.monatliche-ber-mehrkosten-geheim.html


Nun gesi­chert….
Medi­en­be­richt: Acht Mil­li­ar­den Euro
Nach Infor­ma­tio­nen der „Bild“-Zeitung wird es noch teu­rer als bis­lang erwar­tet. Die Kos­ten wer­den sich auf rund acht Mil­li­ar­den Euro belau­fen,  berich­te­te die Zei­tung Ende März­un­ter Beru­fung auf meh­re­re hoch­ran­gi­ge Quel­len. Unter ande­rem taxie­re das für den Bau zustän­di­ge Fach­re­fe­rat im Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um des Lan­des Bran­den­burg die Kos­ten für den BER mitt­ler­wei­le auf bis zu acht Mil­li­ar­den Euro. Erst vor weni­gen Mona­ten hat­te es gehei­ßen, der Bau des Flug­ha­fens kön­ne rund sechs Mil­li­ar­den Euro kosten.
http://www.focus.de/finanzen/news/landesregierung-huellt-sich-ins-schweigen-kosten-fuer-pannen-flughafen-ber-bleiben-geheim_id_3800978.html
Löst die­ses Nest alle BER-Probleme?
Pirat Mar­tin Deli­us und Archi­tekt Die­ter Fau­len­bach da Cos­ta sind über­zeugt vom Bran­den­bur­ger Spe­ren­berg als Alternative.
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/loest-dieses-nest-alle-ber-probleme-article1832066.html

POLITIK SORGT VOR!!!
Um mehr Zeit für die Eröff­nung zu haben Bran­den­burgs heim­li­cher Rettungs-Plan für den BER
Aus der Bild Print­aus­ga­be vom 25.April 2014 
„So erwägt Bran­den­burg nach Bild-Informationen eine Ände­rung der Lan­des­bau­ord­nung, um das Pro­jekt im Not­fall zu ret­ten. Expli­zit geht es um den Para­gra­fen 69. Danach erlischt ein Bau­ge­neh­mi­gung nach maxi­mal sie­ben Jah­ren. Am Bei­spiel des BER-Terminals heißt das: Da die end­gül­ti­ge Geneh­mi­gung durch das Bau­ord­nungs­amt am 23. Novem­ber 2009 wirk­sam wur­de, muss das Gebäu­de bis spä­tes­tens 23. Novem­ber 2016 von der Behör­de abge­nom­men wer­den. Ver­streicht die Frist, müss­te der Flug­ha­fen einen neu­en Bau­an­trag stel­len! Es wäre der Todes­stoß für den BER, da das Ter­mi­nal nach allen neu­en Vor­schrif­ten und Bau­nor­men kom­plett umge­baut wer­den müß­te. „Wir wer­den die Bau­ord­nung ändern, wenn eine  Not­wen­dig­keit abseh­bar wird“, sagt ein Auf­sichts­rats­mit­glied. „Das wird vom Bran­den­bur­ger Land­tag beschlos­sen wer­den müssen“.

Streit um BER-Ausschuss – Poli­tik ringt um zuge­las­se­ne Fragen
Die Oppo­si­ti­onpar­tei­en wol­len den Unter­su­chungs­auf­trag des BER-Ausschusses um Fra­gen­kom­ple­xe erwei­tern. Jetzt strei­ten die Frak­tio­nen um die Zuläs­sig­keit des Antrags von Grü­nen, Lin­ken und Piraten.
Die Frak­tio­nen im Abge­ord­ne­ten­haus strei­ten um den BER-Untersuchungsausschuss des Lan­des­par­la­ments. Die Oppo­si­ti­on aus Grü­nen, Lin­ken und Pira­ten will den Unter­su­chungs­auf­trag um einen umfang­rei­chen Fra­gen­kom­plex erwei­tern und brach­te dazu einen Antrag ins Par­la­ment ein. SPD und CDU haben den Antrag ver­tagt und mit ihrer Mehr­heit im Rechts­aus­schuss ein Gut­ach­ten beim Wis­sen­schaft­li­chen Par­la­ments­dienst in Auf­trag gege­ben. Das Gut­ach­ten soll klä­ren, ob das Anlie­gen der Oppo­si­ti­on zuläs­sig ist. Die wirft nun der Koali­ti­on vor, für Ver­zö­ge­rung zu sor­gen und die Auf­ar­bei­tung des „Desas­ters“ um den Haupt­stadt­flug­ha­fen BER ver­schlep­pen zu wollen.
Bereits zwei­mal sei der Antrag der Oppo­si­ti­ons­frak­tio­nen im Rechts­aus­schuss ver­tagt wor­den, kri­ti­sier­ten die Aus­schuss­mit­glie­der Bene­dikt Lux (Grü­ne), Klaus Lede­rer (Lin­ke) und Simon Weiß (Pira­ten) in einer gemein­sa­men Erklä­rung. Nach Anga­ben des Wis­sen­schaft­li­chen Par­la­ments­diens­tes ist das Gut­ach­ten noch nicht erstellt. Auf der Tages­ord­nung der nächs­ten Sit­zung des Rechts­aus­schus­ses am 30. April steht das The­ma bis­lang nicht.
Die Oppo­si­ti­on for­dert, auch das Kri­sen­ma­nage­ment der Jah­re 2012 und 2013 im BER-Ausschuss zu unter­su­chen. Der bis­he­ri­ge Unter­su­chungs­auf­trag des Aus­schus­ses rei­che nicht aus, um die „Fehl­pla­nun­gen und Schlecht­leis­tun­gen“ zu iden­ti­fi­zie­ren, die zur Absa­ge der Flughafen-Eröffnung im Juni 2012 geführt hat­ten. Es müs­se geklärt wer­den, wie Ber­lin, Bran­den­burg und der Bund als Gesell­schaf­ter der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft sowie Auf­sichts­rat und Geschäfts­füh­rung auf die Män­gel und Pla­nungs­feh­ler beim Bau des Ter­mi­nals reagiert haben und wel­che zusätz­li­chen Kos­ten durch man­gel­haf­tes Kri­sen­ma­nage­ment ent­stan­den sind.Opposition sieht in der Vor­ge­hens­wei­se „tak­ti­sches Manö­ver der Koalition“Ein Rechts­gut­ach­ten sei über­flüs­sig, monier­ten Lux, Lede­rer und Weiß. „Offen­bar haben wir es mit einem tak­ti­schen Manö­ver der Koali­ti­on zu tun, um in einem für sie miss­lie­bi­gen Poli­tik­feld die Oppo­si­ti­ons­ar­beit zu behin­dern.“ Davon kön­ne kei­ne Rede sein, kon­ter­te Sven Riss­mann, rechts­po­li­ti­scher Spre­cher der CDU-Fraktion. Rech­te und Arbeit der Oppo­si­ti­on wür­den nicht eingeschränkt.
Zu klä­ren sei aber, unter wel­chen Vor­aus­set­zun­gen der Auf­trag eines bestehen­den Unter­su­chungs­aus­schus­ses nach­träg­lich erwei­tert wer­den kön­ne und ob die Fra­gen, die die Oppo­si­ti­on in ihrem Antrag stellt, den Anfor­de­run­gen eines Unter­su­chungs­aus­schus­ses genüg­ten. Das Gut­ach­ten sol­le ins­be­son­de­re klä­ren, ob die Fra­gen einen hin­rei­chend ein­deu­ti­gen und zeit­lich abge­schlos­se­nen Unter­su­chungs­auf­trag defi­nie­ren. Eini­ge For­mu­lie­run­gen wür­den künf­ti­ge Sach­ver­hal­te betref­fen, etwa bei Fra­gen nach Scha­den­er­satz­an­sprü­chen gegen die Flughafengesellschaft.Die Oppo­si­ti­on will im BER-Ausschuss auch klä­ren, wel­che Ergeb­nis­se die Bestands­auf­nah­me des ehe­ma­li­gen Tech­nik­chefs Horst Amann erbrach­te und was der Hin­ter­grund für die 1,2 Milliarden-Euro-Beihilfe aus dem Jahr 2012 war. Zudem möch­te sie wis­sen, wel­cher Scha­den durch die fehl­ge­schla­ge­ne Inbe­trieb­nah­me im Juni 2012 ent­stan­den ist und was Gesell­schaf­ter, Auf­sichts­rat und Geschäfts­füh­rung der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft danach unter­nom­men haben, damit der Flug­ha­fen schnellst­mög­lich fer­tig­ge­stellt, abge­nom­men und eröff­net wer­den kann.
http://www.morgenpost.de/flughafen-berlin-brandenburg/article127248502/Streit-um-BER-Ausschuss-Politik-ringt-um-zugelassene-Fragen.html

Selbst der BER-Ausschuss macht Ärger
Oppo­si­ti­on will den Unter­su­chungs­auf­trag um Fra­gen erweitern
Die Frak­tio­nen im Abge­ord­ne­ten­haus strei­ten um den BER-Untersuchungsausschuss des Lan­des­par­la­ments. Die Oppo­si­ti­on aus Grü­nen, Lin­ken und Pira­ten will den Unter­su­chungs­auf­trag um einen umfang­rei­chen Fra­gen­kom­plex erwei­tern und brach­te dazu einen Antrag ins Par­la­ment ein. SPD und CDU haben den Antrag ver­tagt und mit ihrer Mehr­heit im Rechts­aus­schuss ein Gut­ach­ten beim Wis­sen­schaft­li­chen Par­la­ments­dienst in Auf­trag gege­ben. Das Gut­ach­ten soll klä­ren, ob das Anlie­gen der Oppo­si­ti­on zuläs­sig ist. Die wirft nun der Koali­ti­on vor, für Ver­zö­ge­rung zu sor­gen und die Auf­ar­bei­tung des „Desas­ters“ um den Haupt­stadt­flug­ha­fen BER ver­schlep­pen zu wollen.Bereits zwei­mal sei der Antrag der Oppo­si­ti­ons­frak­tio­nen im Rechts­aus­schuss ver­tagt wor­den, kri­ti­sier­ten die Aus­schuss­mit­glie­der Bene­dikt Lux (Grü­ne), Klaus Lede­rer (Lin­ke) und Simon Weiß (Pira­ten) in einer gemein­sa­men Erklä­rung. Nach Anga­ben des Wis­sen­schaft­li­chen Par­la­ments­diens­tes ist das Gut­ach­ten noch nicht erstellt. Auf der Tages­ord­nung der nächs­ten Sit­zung des Rechts­aus­schus­ses am 30. April steht das The­ma bis­lang nicht.Die Oppo­si­ti­on for­dert, auch das Kri­sen­ma­nage­ment der Jah­re 2012 und 2013 im BER-Ausschuss zu unter­su­chen. Der bis­he­ri­ge Unter­su­chungs­auf­trag des Aus­schus­ses rei­che nicht aus, um die „Fehl­pla­nun­gen und Schlecht­leis­tun­gen“ zu iden­ti­fi­zie­ren, die zur Absa­ge der Flughafen-Eröffnung im Juni 2012 geführt hat­ten. Es müs­se geklärt wer­den, wie Ber­lin, Bran­den­burg und der Bund als Gesell­schaf­ter der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft sowie Auf­sichts­rat und Geschäfts­füh­rung auf die Män­gel und Pla­nungs­feh­ler beim Bau des Ter­mi­nals reagiert haben und wel­che zusätz­li­chen Kos­ten durch man­gel­haf­tes Kri­sen­ma­nage­ment ent­stan­den sind.“Taktisches Manöver“
Ein Rechts­gut­ach­ten sei über­flüs­sig, monier­ten Lux, Lede­rer und Weiß. „Offen­bar haben wir es mit einem tak­ti­schen Manö­ver der Koali­ti­on zu tun, um in einem für sie miss­lie­bi­gen Poli­tik­feld die Oppo­si­ti­ons­ar­beit zu behin­dern.“ Davon kön­ne kei­ne Rede sein, kon­ter­te Sven Riss­mann, rechts­po­li­ti­scher Spre­cher der CDU-Fraktion. Rech­te und Arbeit der Oppo­si­ti­on wür­den nicht ein­ge­schränkt. Zu klä­ren sei aber, unter wel­chen Vor­aus­set­zun­gen der Auf­trag eines bestehen­den Unter­su­chungs­aus­schus­ses nach­träg­lich erwei­tert wer­den kön­ne und ob die Fra­gen, die die Oppo­si­ti­on in ihrem Antrag stellt, den Anfor­de­run­gen eines Unter­su­chungs­aus­schus­ses genüg­ten. Das Gut­ach­ten sol­le ins­be­son­de­re klä­ren, ob die Fra­gen einen hin­rei­chend ein­deu­ti­gen und zeit­lich abge­schlos­se­nen Unter­su­chungs­auf­trag defi­nie­ren. Eini­ge For­mu­lie­run­gen wür­den künf­ti­ge Sach­ver­hal­te betref­fen, etwa bei Fra­gen nach Scha­den­er­satz­an­sprü­chen gegen die Flughafengesellschaft.Die Oppo­si­ti­on will im BER-Ausschuss auch klä­ren, wel­che Ergeb­nis­se die Bestands­auf­nah­me des ehe­ma­li­gen Tech­nik­chefs Horst Amann erbrach­te und was der Hin­ter­grund für die 1,2 Milliarden-Euro-Beihilfe aus dem Jahr 2012 war. Zudem möch­te sie wis­sen, wel­cher Scha­den durch die fehl­ge­schla­ge­ne Inbe­trieb­nah­me im Juni 2012 ent­stan­den ist und was Gesell­schaf­ter, Auf­sichts­rat und Geschäfts­füh­rung der Flug­ha­fen­ge­sell­schaft danach unter­nom­men haben, damit der Flug­ha­fen schnellst­mög­lich fer­tig­ge­stellt, abge­nom­men und eröff­net wer­den kann.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article127243037/Selbst-der-BER-Ausschuss-macht-Aerger.html
Das Schwei­gen zum Fluglärm
Kurt Sten­ger über das Pri­mat von Öko­no­mie und Poli­tik im Luftverkehr
Flug­lärm ist mehr als nur ein läs­ti­ges Neben­ge­räusch. Wer ihm vor allem in den Nacht­stun­den regel­mä­ßig aus­ge­setzt ist, lei­det nicht nur unter Schlaf­man­gel, son­dern hat auch ein deut­lich erhöh­tes Risi­ko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dies ist durch Stu­di­en hin­rei­chend belegt und wird von kei­nem Exper­ten ange­zwei­felt. Doch wenn es um den Bau oder Aus­bau von Air­ports sowie die Geneh­mi­gung von Flug­rou­ten geht, wird die­se Tat­sa­che meist ein­fach ver­schwie­gen. An ihre Prestige-Flughäfen locken Län­der­po­li­ti­ker die Luft­fahrt­un­ter­neh­men mit beson­ders fle­xi­blen Rege­lun­gen bezüg­lich Start- und Lan­de­zei­ten oder Flug­rou­ten – und die Air­lines neh­men das Umwelt­dum­ping dan­kend an und freu­en sich über beson­de­re Wirt­schaft­lich­keit. Umwelt­ver­träg­lich­keits­prü­fun­gen und Bür­ger­be­tei­li­gung sol­len da natür­lich nicht stö­ren – und blei­ben meist aus.
Da dies gegen EU-Recht ver­stößt und zu wach­sen­dem Anwoh­ner­pro­test führt, etwa rund um den geplan­ten Ber­li­ner Groß­flug­ha­fen, möch­te die Bun­des­re­gie­rung nun nach­bes­sern. Die Prü­fun­gen sol­len Pflicht wer­den, aller­dings fin­den sich im Refe­ren­ten­ent­wurf offen­bar vie­le Schlupf­lö­cher. So ist ein gene­rel­les Nacht­flug­ver­bot zwi­schen 22 und 6 Uhr, das die Umwelt­be­ra­ter der Bun­des­re­gie­rung for­dern, nicht geplant. Das Pri­mat von Öko­no­mie und Poli­tik über die Gesund­heit soll bestehen bleiben.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/928248.das-schweigen-zum-fluglaerm.html
Gene­ral­pla­ner soll Air­port zu Ende bauen
Aus­schrei­bung für einen neu­en Gene­ral­pla­ner ist gestar­tet: Die­ser soll die anste­hen­den Arbei­ten zu Ende bringen.
Nach B.Z.-Informationen sucht die Flug­ha­fen­ge­sell­schaft nach einem neu­en Gene­ral­pla­ner für das hava­rier­te BER-Projekt.
Dem­nach wird ein Büro gesucht, dass bei der Grund­la­gen­er­mitt­lung der Pro­ble­me begin­nen und anschlie­ßend alle Pla­nungs­the­men in Angriff neh­men soll. Denn das Ter­mi­nal sei auch nach zwei Jah­ren Still­stand „bau­ord­nungs­recht­lich in Tei­len noch nicht genehmigungsfähig“.
Für wel­che Bau­maß­nah­men noch Plä­ne fehlen:
– Innen­räu­me (Bau­bud­get: ca. 10 Mio. Euro)
– Sta­tik (1,9 Mio.)
– Wär­me und Käl­te­ver­sor­gung (2 Mio.)
– Luft­tech­ni­sche Anla­gen (3 Mio.)
– Stark­strom (3 Mio.)
– Infor­ma­ti­ons­tech­nik (4 Mio.)
– Gebäu­de­au­to­ma­ti­on (4 Mio.).
Zur Lauf­zeit des Auf­trags macht der Flug­ha­fen kei­ne Anga­ben. Inter­ne Ter­min­plä­ne (lie­gen B.Z. vor) sehen die Fer­tig­stel­lung der Bau­ar­bei­ten der­zeit für den 6. Febru­ar 2015 vor.
Unter­des­sen sor­gen Äuße­run­gen von Finanz­mi­nis­ter Chris­ti­an Gör­ke (Lin­ke) für Ärger. Er hat­te auf einer Landtags-Sitzung in Pots­dam Inter­na aus dem Auf­sichts­rat aus­ge­plau­dert, womit er offen­bar gegen Geheim­hal­tungs­pflich­ten verstieß.
http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/generalplaner-soll-airport-zu-ende-bauen-article1829999.html
Wet­ten, dass …
Bernd Kam­mer zum Glücks­spiel in Sachen BER-Flughafen
Er wür­de »nichts dar­auf ver­wet­ten, dass der neue Ber­li­ner Flug­ha­fen vor 2017 in Betrieb geht«, sag­te der Vor­sit­zen­de des Bun­des­tags­ver­kehrs­aus­schus­ses, Mar­tin Bur­kert (SPD), der Zei­tung »Die Welt«. Was an die­ser Mel­dung ver­wun­dert, ist die Vor­stel­lung, dass über­haupt noch jemand in Erwä­gung zieht, irgend­et­was auf den Flug­ha­fen zu wet­ten. Denn alles, was in Sachen BER mal als gege­ben ver­kün­det wur­de, hat sich mitt­ler­wei­le in Schall und Rauch auf­ge­löst: die Eröff­nung, die Kos­ten, die Flug­rou­ten, der Schall­schutz, die Schalt­plä­ne, die Raum­num­mern, der Rauchabzug.
Ende ver­gan­ge­nen Jah­res hat­te Hart­mut Meh­dorn das »Bau­en­de« am Flug­ha­fen für Dezem­ber 2014 ange­kün­digt, jetzt will der Flug­ha­fen­chef zum Jah­res­en­de den Eröff­nungs­ter­min ver­ra­ten. Es ist aber längst nicht klar, ob er die Eröff­nung dann noch mit­er­le­ben wird, falls er nicht ohne­hin das Schick­sal sei­ner ent­las­se­nen Vor­gän­ger erlei­det. Sei­ne Dienst­zeit endet regu­lär 2016, und auch sein Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der Klaus Wowe­reit dürf­te spä­tes­tens ab Herbst 2016 im Ruhe­stand sein. Dann wird bekannt­lich in Ber­lin neu gewählt.
Übri­gens läuft im Okto­ber 2016 auch die Bau­ge­neh­mi­gung für das Ter­mi­nal aus. Was bis dahin nicht fer­tig ist, muss neu geneh­migt wer­den, unter ver­schärf­ten gesetz­li­chen Vor­ga­ben. Das dürf­te dau­ern. Wet­ten, dass wir am Flug­ha­fen noch vie­le Über­ra­schun­gen erle­ben werden?
http://www.neues-deutschland.de/artikel/930556.wetten-dass.html
Schall­schutz beim BER Zwei­te Groß­bau­stel­le des Hart­mut Mehdorn
Wenn es um den Start des neu­en Haupt­stadt­flug­ha­fens BER geht, reden alle vom feh­len­den Brand­schutz. Es gibt aber noch ein wei­te­re Bau­stel­le, die den Eröff­nungs­ter­min wackeln lässt: Der Lärmschutz.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/4635050/zweite-grossbaustelle-des-hartmut-mehdorn.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+N24-netvibes-lkl+%28N24+Netvibes+Feed%29
18 skur­ri­le Fak­ten über den Pannen-Airport
Eine nicht funk­tio­nie­ren­de Brand­schutz­an­la­ge, immense Kos­ten und tote Bus­li­ni­en – die Män­gel­lis­te des neu­en Ber­li­ner Flug­ha­fens ist end­los. 18 unglaub­li­che Tat­sa­chen über den Bau­flop der Nation.
http://www.stern.de/reise/deutschland/hauptstadtflughafen-ber-18-skurrile-fakten-ueber-den-pannen-airport-2104199.html
Flug­ha­fen Lübeck bean­tragt Insolvenz
Kei­ne Spur vom Geschäfts­füh­rer, kei­ne Gehäl­ter für die Mit­ar­bei­ter und jede Men­ge Schul­den: Ein Not­ge­schäfts­füh­rer hat für den Lübe­cker Flug­ha­fen Blan­ken­see Insol­venz beantragt.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/blankensee-flughafen-luebeck-beantragt-insolvenz-1.1942638

 
SATIRE
Hier noch eine schö­ne Kolum­ne von Axel Hacke aus der Süd­deut­schen von heu­te zum BER.
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/41845/Das-Beste-aus-aller-Welt
„Wowe­reit und der Ber­li­ner Flughafen“
auf You­Tube ansehen!
http://www.youtube.com/watch?v=FpV80_Uczuo&feature=youtube_gdata_player

 

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ÜBER DEN TELLERRAND

Oba­ma hat Recht
US-Bodentruppen nach Polen
http://www.rationalgalerie.de/home/obama-hat-recht.html

USA schaf­fen militärisch-polizeiliche Behör­de in Deutschland
Die Behör­de heißt „Joint Inter­agen­cy Coun­ter Traf­fi­cking Cen­ter (JICTC)“. In ihr arbei­ten Agen­ten des FBI und der US Home­land Secu­ri­ty. Die Bun­des­re­gie­rung räumt dem JICTC gro­ße Frei­heit ein.
Die USA haben in Deutsch­land eine im Grau­be­reich zwi­schen mili­tä­ri­scher Gefah­ren­ab­wehr, Terror- und Kri­mi­na­li­täts­be­kämp­fung ope­rie­ren­de  Sicher­heits­be­hör­de auf­ge­baut. Sie heißt „Joint Inter­agen­cy Coun­ter Traf­fi­cking Cen­ter (JICTC)“ und befin­det sich beim Zen­tral­kom­man­do der ame­ri­ka­ni­schen Streit­kräf­te in Stutt­gart, dem US Euro­pean Com­mand (EUCOM). Dort ist auch das Haupt­quar­tier für die US-Spezialkräfte (Spe­cial Ope­ra­ti­ons Com­mand Euro­pe) unter­ge­bracht. Das geht aus der Ant­wort der Bun­des­re­gie­rung auf eine klei­ne Anfra­ge der Links­frak­ti­on hervor…
Die US-Behörde hält sich nicht an die in Deutsch­land gel­ten­de strik­te Tren­nung zwi­schen Ver­tei­di­gungs­auf­ga­ben und Kri­mi­na­li­täts­be­kämp­fung. In Deutsch­land darf die Bun­des­wehr aus­drück­lich nicht an poli­zei­li­chen Maß­nah­men betei­ligt wer­den. Beim JITC ist die­se Koope­ra­ti­on Prinzip.

Für ihre Arbeit „im sen­si­blen Grau­be­reich zwi­schen poli­zei­li­cher und mili­tä­ri­scher Tätig­keit“ schei­ne die Bun­des­re­gie­rung der US-Regierung „einen Blan­ko­scheck“ aus­ge­stellt zu haben, sagt Schä­fer. Sein Frak­ti­ons­kol­le­ge Andrej Hun­ko fügt hin­zu: „In der Ant­wort wird erklärt, dass die US-Militärs nicht zwi­schen ‘Ver­tei­di­gung’ und poli­zei­li­cher Gefah­ren­ab­wehr’ unter­schei­den wür­den. Die kon­kre­te Arbeit die­ser mili­tä­ri­schen Poli­zei wird jedoch nicht beaus­kunftet. Ich hal­te dies für eine Ver­let­zung der Infor­ma­ti­ons­pflicht gegen­über Ange­hö­ri­gen des Bundestages.“
http://www.geolitico.de/2012/12/14/usa-schaffen-militarisch-polizeiliche-behorde-in-deutschland/
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/115/1711540.pdf

Van Rom­puy hält EU-Wahl für über­flüs­sig: „Ent­schie­den wird woanders“
EU-Ratspräsident Her­man Van Rom­puy erkennt im Des­in­ter­es­se der Euro­pä­er an der EU-Wahl den siche­ren Instinkt der Bür­ger. In einem Inter­view sag­te er, „wirk­lich ent­schie­den“ wer­de anders­wo und nicht im Par­la­ment. Eine solch offen­her­zi­ge Dif­fa­mie­rung einer vor­geb­lich demo­kra­ti­schen Insti­tu­ti­on zeigt: Die EU ist in ihrer aktu­el­len Struk­tur eine auto­ri­tä­re Hinterzimmer-Veranstaltung – und will das auch bleiben.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/23/van-rompuy-haelt-eu-wahl-fuer-ueberfluessig-entschieden-wird-woanders/

„…Poli­ti­ker wie Schulz sind die Toten­grä­ber des Euros. ..“
Die Wäh­rungs­uni­on ist eine Mogelpackung
Euro-Bonds und Schul­den­til­gungs­fonds sind ein­ge­führt. Nun for­dern Euro-Politiker geld­po­li­ti­sche Soli­da­ri­tät in der Wäh­rungs­uni­on. Die Öffent­lich­keit wird hin­ters Licht geführt.
http://www.wiwo.de/politik/europa/eurozone-die-waehrungsunion-ist-eine-mogelpackung/9778728.html
http://www.wiwo.de/politik/europa/eurozone-griechenland-begibt-ersten-euro-bond/9778728-2.html


Grie­chen­land auf gutem Weg?
…In allen Zei­tun­gen wird heu­te der „Pri­mär­über­schuss“ im grie­chi­schen Staats­haus­halt gefei­ert. Da kann man nur sagen: Gut geblufft, Löwe. Denn der „Pri­mär­über­schuss“ ist eine Kenn­zif­fer, bei der man alle Zins­aus­ga­ben und die Kapi­tal­sprit­zen für die Ban­ken her­aus­rech­net. Zuzüg­lich die­ser Posi­tio­nen erreicht Grie­chen­land 2013 eine Defi­zit­quo­te, die höher liegt als 2012. Die Gesamt­ver­schul­dung stieg eben­falls – auf 175,1 Pro­zent des Brut­to­in­lands­pro­dukts. Die­se Zah­len zu benen­nen ist nicht anti-europäisch, son­dern wahr­haf­tig. Oder um es mit Inge­borg Bach­mann zu sagen: „Die Wahr­heit ist dem Men­schen zumutbar.“
http://www.neuesgeld.net/index.php?option=com_k2&view=item&id=566:griechenland-auf-gutem-weg&Itemid=355&lang=de

16 Anzei­chen für eine bevor­ste­hen­de Währungsreform
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6708556-16-anzeichen-bevorstehende-waeh­rungs­re­form

Zahl­tag
Die Staa­ten sit­zen welt­weit auf Schul­den in der stol­zen Höhe von 223 Bil­lio­nen Dol­lar. Dafür haften
die Staats­bür­ger mit ihrem Eigen­tum. Die Steu­er­zah­ler wol­len, dass die Gläu­bi­ger blu­ten. Die Gläu­bi­ger hin­ge­gen wol­len die Schuld­ner blu­ten sehen. Die gros­se Fra­ge ist: Wer wird wann wie viel zahlen?
von Gun­nar Heinsohn

http://www.achgut.com/dadgdx/images/uploads/ZAHLTAG-Schweizermonat-Heinsohn-04-2014.pdf

Die Gro­ko ver­teilt mit Steu­er­geld Luxusgeschenke
Es ist unfass­bar: Die Steu­er­ein­nah­men sind um 7,5 Pro­zent auf den höchs­ten Stand aller Zei­ten gestie­gen. Trotz­dem zer­brö­seln Stra­ßen und Schu­len – weil der Bund das Geld lie­ber verschwendet.
http://www.welt.de/wirtschaft/article127183421/Die-Groko-verteilt-mit-Steuergeld-Luxusgeschenke.html

Gefah­ren des Lob­by­is­mus: Ein Sicherheits-Update für die Politik
Ein Gast­bei­trag von Gre­gor Hackmack
Wer regiert eigent­lich das Land? Poli­ti­ker oder Lob­by­is­ten? Unse­re Demo­kra­tie steckt in einer Ver­trau­ens­kri­se, und wäre sie ein Com­pu­ter, bräuch­te sie drin­gend neue Sicherheits-Software – um Lob­by­is­mus zu begren­zen, Bestechung zu ahn­den und mehr Trans­pa­renz herzustellen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/lobbyismus-begrenzen-wie-die-politik-aus-der-vertrauenskrise-kommt-a-965652.html

Vor­fahrt für Deutschland
Daim­ler Partei-Spende gibt Gas
http://www.rationalgalerie.de/home/vorfahrt-fuer-deutschland.html

Der Raub­zug der Bankster
Ein Hand­buch öko­no­mi­scher Anklagen
http://www.rationalgalerie.de/kritik/der-raubzug-der-bankster.html

Wir wün­schen Ihnen eine gute Woche!!
Newsletter-Team der FBI
Corin­na Lud­wig & Kat­rin Arendt

Sup­port und Web: Iris Bujok, Regi­na Menzel
Social­me­dia: Sebas­ti­an Köp­cke, Bea­te Schwarzer

FBI – Fried­richs­ha­ge­ner Bürgerinitiative
Böl­schestr. 44, Remi­se, 12587 Berlin
Öff­nungs­zei­ten: Di. u. Do. von 17 bis 19 Uhr
Neue Tele­fon­num­mer FBI-Büro: 030/98335562
Mobil: 0157 84 66 26 32
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