Liebe Mitstreiter und Sympathisanten,
der BER steht am falschen Standort und dies zeigt sich bereits vor seiner Eröffnung mit einer geradezu unglaublichen Anhäufung von Problemen, gepaart mit Täuschungen und Falschinformationen (auch Lügen genannt) gegenüber der Bevölkerung.
Jede Woche füllt sich unser Newsletter mit solchen Nachrichten und Fakten, die man vor ein paar Wochen, Monaten oder Jahren schlicht für komplett unmöglich gehalten hätte. Scheibchenweise wird das Drama präsentiert ‑ immer mit dem schnell hinzugefügten Hinweis ‑ dass es nun aber zu spät bzw. nicht mehr möglich sei, darauf in der notwendigen Weise zu reagieren.
Dabei war es schon zu Beginn der Diskussion um einen neuen Flughafen für Berlin in den 90iger Jahren klar, dass ein Großflughafen weder in die Stadt noch unmittelbar an den Stadtrand gehört. Die Gründe waren bekannt und benannt und auch durch ein Raumordnungsverfahren fachlich untermauert.
“ Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang. „
Carl J. Burckhardt (1891-1974), Schweizer Diplomat, Essayist und Historiker
Vor ein paar Tagen hat die Piratenfraktion ein Dokument aus den Tiefen der Versenkung geholt, das angesichts der heutigen Aussagen und Handlungen der SPD-geführten Länder Berlin und Brandenburg fassungslos macht:
Hier einige Auszüge, wir sind gespannt, ob Sie eine Idee haben, wer wann diese klugen und richtigen Sätze verfasst hat?
- „Die Diskussion geht aber fruchtlos hin und her, niemand scheint genug Informationen für eine kluge und zukunftsweisende Entscheidung zu haben. Interessensgeleitete „Gutachten“ stehen einander gegenüber und an die Menschen wird immer zuletzt gedacht.
- …. ist dafür, hier Klartext zu sprechen und die Schließung aller innerstädtischen Flughäfen (dazu zählen wir auch Schönefeld) zu ermöglichen.“
- „Dafür brauchen wir die Weichenstellung für einen großen Flughafen außerhalb der Stadt. … So verbinden wir Umweltschutz und Wirtschaft.“
- Flughäfen sind stark von der Bundespolitik abhängig. …. Fürchtet die CDU um die Vormachtstellung von München und Frankfurt?
- Schönefeld kann also gar nicht so weit ausgebaut werden, dass Tempelhof und Tegel überflüssig werden. Mindestens der Flughafen Tegel müsste auf Dauer weiter betrieben werden.
- Zudem sind Lärmschutzmaßnahmen etc. in Schönefeld erheblich teurer als in Sperenberg.Was man nur schwer in Zahlen ausdrücken kann, ist die Belastung der Menschen. Was ist ein Tag ohne Fluglärm wert, was kostet eine Kindheit ohne donnernde Düsen?
https://ber.piratenfraktion-berlin.de/dokumente/197/
„Was interessiert mich heute mein Geschwätz von gestern“
Wider besseres Wissen werden begangene politische Fehlentscheidungen nicht korrigiert und die negativen Folgen für Wirtschaft und Bevölkerung hingenommen:
Was ist ein Tag ohne Fluglärm wert, was kostet eine Kindheit ohne donnernde Düsen?
In einigen Wochen müssen sich die Abgeordneten des Berliner Senats erneut mit der Frage eines Nachtflugverbotes von 22 bis 6 Uhr befassen.
Diese Nachricht ist nur eine von vielen und es ist zunehmend weniger zu verstehen, dass ein Großteil der Berliner und Brandenburger dies alles so teilnahmslos zur Kenntnis nehmen. Aber wie viele Informationen und Fakten erreichen denn wirklich die Bürger?
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TERMINE
- 11.02. 2014 Mahnwache vor dem Bundesverkehrsministerium
Wöchentlich bis 18.03., jeweils von einer Bürgerinitiative organisiert, verantwortlich am 11.02.: Friedrichshagener Bürgerinitiative (FBI)
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KRITISCHE DISKUSSIONEN UND ANALYSEN
BBB TV: I-Punkt
Unten bleiben: Piraten stellen Erkenntnisse aus dem BER Untersuchungsausschuss vor
Breidbach: Geschehnisse erinnern an Wirtschaftskrimis über Politik und Mafia in Sizilien
Interview mit Martin Delius, Vorsitzender des Untersuchungsausschusses
http://www.bbbtv.de/unten-bleiben-i-punkt-vom-24-01-2014/
http://www.youtube.com/watch?v=fGZ5KGyqYig&feature=youtu.be
Bitte beachten Sie auch die anderen Sendungen, wie:
Der Lärm wird kommen und er wird gewaltig kommen: BBB TV 16.01.14
BVBB: Bundesverwaltungsgericht bestätigt Lug und Trug durch FBB und MIL
Erkenntnisse zur Fachtagung der „Neuen Aktion“ (NA)
Der BER kommt, aber der BER hat keine Zukunft
Die Bürgerinitiativen am Scheideweg – es gibt keine Konzepte für das „Danach“
Die Referenten waren:
- Prof. Dr. E. Augustin,
- Martin Delius ( Piraten ),
- Dr. Frank Welskop,
- Dieter Faulenbach da Costa,
- Ferdi Breidbach
- Christoph Schulze ( parteilos ) und Rainer Genilke (CDU )
Eine Zusammenfassung und die Präsentationen der Referenten finden Sie auf der Webseite http://www.ber-na.de/
+ + + BER will die Steuerzahler weiter melken + + +
In der neunten BER-Sonderausschusssitzung am 13. Januar 2014 betonte der damalige Finanzminister Markow (LINKE), dass der Flughafen angewiesen wurde sich die 44 Millionen Euro für die Sanierung der Start-/Landebahn Nord durch einen Bankkredit zu besorgen.
Nun wurde aus den Nachrichten aus Leipzig folgendes bekannt:
„Die benötigten Gelder in Höhe von 44 Millionen Euro für die Sanierung wolle man sich von den Ländern Berlin und Brandenburg leihen, kündigte der Flughafen-Chef an.“
Ist der BER nun nicht kreditwürdig und kommt dadurch kein Kreditvertrag zustande?
Oder ist es für die FBB mit Billigung der Gesellschafter einfacher den Steuerzahler zu melken?
http://www.xn--bndnissdost-thbg.de/2014/02/ber-will-die-steuerzahler-weiter-melken/
Bürger-Wahlziel 2014: SPD rigoros abstrafen!
http://www.klaerwerk-blog.de/2014/01/27/buerger-wahlziel-2014-spd-rigoros-abstrafen/
Die tote Tante SPD hat sich was ausgedacht für das Kommunalparlament der Großgemeinde Blankenfelde-Mahlow: Die Gemeindevertretung möge in ihrer Sitzung am 30. Januar 2014 beschließen, gegen eine dritte Start- und Landebahn zu sein.
– Antrag SPD-Fraktion gegen 3. Start- u. Landebahn
(http://www.klaerwerk-blog.de/wp-content/uploads/2014/01/Antrag-SPD-Fraktion-gegen-3.-Start-u.-Landebahn.pdf)
– Pisten-Resolution, 1.Fraktionsantrag SPD-Gruene vom 19.01.2014
(http://www.klaerwerk-blog.de/wp-content/uploads/2014/01/Pisten-Resolution-1.Fraktionsantrag-SPD-Gruene-vom-19.01.20141.pdf)
Sind Flugrouten-Regelungen ein Problemlöser? Nein! Sind Nachflugbeschränkungen ein Problemlöser. Nein! Sind Betriebsbeschänkungen ein Problemlöser? Nein! Wer glaubt, er kann so das Problem einer falschen Standortwahl lösen, betrügt die Bürger oder hängt einer illusionären Wunschvorstellung an.…
TRINKWASSERSCHUTZ – GESUNDHEIT – LÄRMSCHUTZ
Der Dreck von Flugzeugen spielt bei der Sorge um den „Trinkwasserschutz“ keine Rolle, aber:
Kein Zebrastreifen vor Strandbad und Jugenddorf
Bezirksamt bedauert.
Die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick hat sich mit Antrag vom 18. Februar 2013 für eine Querungshilfe über den Fürstenwalder Damm in Höhe Jugenddorf und Strandbad eingesetzt. Dieser Antrag überzeugte, wurde mehrheitlich von der BVV beschlossen und das Bezirksamt beauftragt. Da der Fürstenwalder Damm eine übergeordnete Straße ist, ist die Landesverwaltung zuständig. Und die kann der bezirklichen Empfehlung leider nicht folgen, mit dem Hinweis auf den Trinkwasserschutz.
Das Bezirksamt teilt daraufhin am 10. Januar 2014 bedauernd mit: „Die Straße Fürstenwalder Damm befindet sich zum größten Teil in der Wasserschutzzone II. Der auf der nordöstlichen Seite angelegte Sicherheitsstreifen hinter den Leitplanken dient zum Schutz der angrenzenden Brunnengalerie und zur Gefahrenabwehr für den Fahrzeugverkehr. Zum Schutz der Brunnengalerie ist eine Öffnung der Leitplanken und eine weitere Befestigung dahinter nicht genehmigungsfähig durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt – Wasserbehörde.“
Ärzte der Charité fordern ein konsequentes Nachtflugverbot
Gesundheitsschäden durch nächtlichen Fluglärm
Die Direktorin des Tinnituszentrums der Charité Berlin, Frau Prof. Dr. med. B. Mazurek und der Chefarzt der Abteilung f. HNO-Heilkunde an der Park-Klinik Weißensee (Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité), Herr Prof. Dr. med. H. Behrbohm haben heute in einer Presseerklärung (Presseerklärung Ärzte CharitéNachtflugverbot) ein konsequentes Nachtflugverbot an allen Berliner Flughäfen von 22-6 Uhr gefordert. Sie fordern das Abgeordnetenhaus von Berlin und den Berliner Senat auf, die Bevölkerung vor den Gesundheitsschäden durch nächtlichen Fluglärm wirksam zu schützen. “Ein konsequentes Nachtflugverbot an allen Berliner Flughäfen ist eine ethische, medizinische und gesellschaftliche Forderung und für den inmitten dichter Besiedelung, direkt an der Stadtgrenze errichteten BER, eine conditio sine qua non!” so die Mediziner.
Pressemitteilung von Michael Cramer, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament:
29.01.2014: Fluglärm: EU-Parlament verhindert Aushebelung des Lärmschutzes
In der Nacht vom 27. auf den 28. Januar hat sich das Europäische Parlament mit den EU-Verkehrsministern auf Verbesserungen beim Lärmschutz an Flughäfen geeinigt. Der Versuch der EU-Kommission, sich im Rahmen des so genannten EU-Flughafenpakets ein Veto-Recht gegen vor Ort beschlossene Lärmschutzmaßnahmen zu sichern, wurde gestoppt. Vielmehr wird der Schutz der Gesundheit betont. Dazu erklärt Michael Cramer, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament:
„Die Anwohner an europäischen Flughäfen können vorerst aufatmen: Das Europäische Parlament hat in einem Kraftakt den Versuch der EU-Kommission gestoppt, den Lärmschutz auf Druck der Luftverkehrs-Lobby auszuhebeln.
So wollte sich EU-Verkehrskommissar Siim Kallas ein Veto-Recht sichern, um vor Ort ausgehandelte Maßnahmen abzuändern oder auszusetzen. Dabei wollte er die Profitinteressen der Airlines über die Gesundheit der Menschen stellen. Dazu wird es nun nicht kommen, lediglich eine Informationspflicht gegenüber der Europäischen Kommission wurde vereinbart.
Zudem wird der Gesundheitsschutz ausdrücklich als Ziel im Kompromiss-Text verankert. Am Widerstand der EU-Kommission und der Verkehrsminister gescheitert ist der Versuch, über EU-weite Lärmschutzstandards wirksamen Gesundheitsschutz und faire Wettbewerbsbedingungen in Europa zu sichern.
Damit wendet der jetzige Kompromiss nur das Schlimmste ab. Denn nach wie vor schreibt die vereinbarte Verordnung einen ‚ausgewogenen Ansatz‘ [1] beim Lärmschutz vor, der eine Abstufung der Maßnahmen nach deren Wirtschaftlichkeit verlangt. Flugbeschränkungen dürfen dabei immer nur letztes Mittel sein.
Diese Regelung geht besonders auf massives Lobbying der US-Regierung und der amerikanischen Luftfahrtlobby zurück. Deshalb ist besonders bei den laufenden Verhandlungen zum EU-US-Freihandelsabkommen (‚TTIP‘) höchste Wachsamkeit gefordert.
Ich warne die EU-Kommission: Sollte sie versuchen, jetzt auf anderen Wegen eine Aufweichung des Lärmschutzes zu erreichen, droht ihr massiver Widerstand aus der Bevölkerung und dem Parlament!“
[1] Der so genannte ‚balanced approach‘ der Internationalen Organisation für Zivilluftfahrt (ICAO) erlaubt Betriebsbeschränkungen erst nach Ausschöpfung der für die Airlines günstigeren Maßnahmen wie Änderungen an den Triebwerken, bei der Raumplanung der Flughäfen oder den An- und Abflugverfahren. Siehe dazu die Webseite der ICAO
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PRESSESCHAU
Bundesverwaltungsgereicht hat die Revision der FBB gegen das Schallschutz-Urteil des OVG nicht zugelassen: Hauptstadtflughafen verliert Schallschutz-Streit
Die Vorgaben systematisch verfehlt – der Hauptstadtflughafen BER muss bei Lärm- und Schallschutz nachbessern. Die betroffenen Anwohner gewannen auch den letzten Prozess gegen den Flughafenbetreiber.
Bundesgericht gibt BER-Anwohnern recht. Schallschutz wird nicht teurer: Von Anfang an war FBB-Programm unterfinanziert und rechtswidrig.
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/823420/
BER unterliegt im Schallschutz-Streit: Was den Schallschutz angeht, wurden die Vorgaben für den neuen Flughafen Berlin-Brandenburg systematisch verfehlt. Gegen dieses Urteil des Oberverwaltungsgerichts lässt das Bundesverwaltungsgericht keine Revision zu.
Gerichtsurteil: Flughafengesellschaft unterliegt endgültig im Schallschutz-Streit
Sicherheitsbedenken: Geschäftsreisende verschmähen Billigflieger
Geschäftsreisen in Luxusausstattung? Das war einmal, heute wird gespart. Viele Unternehmen buchen lieber Billigflieger statt Business Class. Doch laut einer neuen Studie sind Discount-Airlines bei Geschäftsreisenden verpönt – auch, weil sie sich bei ihnen nicht sicher fühlen.
Der BER kommt die Steuerzahler offenbar noch teurer zu stehen als bisher offiziell bekannt.
Das genehmigte Budget liegt bei rund 4,3 Milliarden. Nach rbb-Recherchen rechnet die Flughafengesellschaft jedoch inzwischen mit einer Finanzierungslücke von knapp 440 Millionen Euro. Das geht aus einem Bericht an den Flughafen-Aufsichtsrat hervor.
… Dabei weiß der Aufsichtsrat schon seit Ende November, dass die Kosten unaufhörlich nach oben klettern, dass der Finanzrahmen längst gesprengt ist.
Im Bundestag ist der Bericht bislang nicht angekommen, was die neue Vorsitzende des Haushaltsausschusses Gesine Lötzsch (Linke) alarmiert: „Die Zahlen sind natürlich erschreckend. Diese Unterlagen müssen in die entsprechenden Ausschüsse, denn wir sind den Bürgerinnen und Bürgern gegenüber verantwortlich für das Geld, und nicht irgendwelche Geheimgremien.“
…. Mehr als bemerkenswert sind im Controllingbericht auch die Kosten, die die Projektsteuerer für den Schallschutz im Umfeld des BER ansetzen: 444 Millionen Euro. Sie stehen im eklatanten Widerspruch zu den jüngsten Äußerungen des Flughafenchefs Hartmut Mehdorn: „Als sie mit dem Flughafen angefangen haben, da war das Thema Schallschutz klar, da wurde auch drüber geredet. Mittlerweile sind wir da bei einer Rechnung von 700 Millionen.“
„Insofern sind die 4,7 Milliarden, die jetzt in der Prognose stehen, auch nicht das Ende der Fahnenstange. Wir werden auf über 5 Milliarden kommen. Rechnet man dann noch die Verbindlichkeiten der Flughafengesellschaft seit 2012 dazu, die ja auch fällig werden, wird es noch mehr.“, kommentiert Martin Delius, der Vorsitzende des BER-Untersuchungsausschuss. Für den Steuerzahler ist das Ende der Kostenlawine am BER noch lange nicht erreicht.
Mein Name ist Hase…. ähh Korkhaus…
Ex-Planer vor dem Untersuchungsausschuss
– „Learning by doing“ – so wurden Kabel am BER verlegt
Joachim Korkhaus war BER-Projektplaner, doch auch er konnte das Chaos auf der Baustelle irgendwann nicht mehr überblicken. Am Freitag musste er bereits zum zweiten Mal im Untersuchungsausschuss erklären, wie es zu den Verzögerungen am Flughafen kommen konnte. Nun hat er weitere Versäumnisse eingeräumt – und weitere Probleme benannt…..
Hauptstadtflughafen BER: Pannen-Airport wird 440 Millionen Euro teurer
Pannen, Pech – und noch eine Pleite: Der Bau des Hauptstadtflughafens BER wird offenbar noch einmal knapp eine halbe Milliarde Euro teurer als gedacht, wie der jüngste Controllingbericht der Flughafengesellschaft offenbart. Der Bund sowie Berlin und Brandenburg müssten einspringen.
„Man spürt Hoffnung bei Herrn Mehdorn, Tegel offenzuhalten“
Am Ende gibt es nur wohl zwei Möglichkeiten, die steigenden Passagierzahlen aufzufangen: ein weiteres BER-Terminal oder der Weiterbetrieb von Tegel.
…„Wir sind transparent und auf gutem Weg“, sagte Mehdorn im Anschluss an die Sitzung. Man habe zwar genaue Ziele und eine Planung, die werde man aber erst öffentlich machen, wenn man sicher gehen kann, dass es keine weiteren Verzögerungen geben werde. In der Sitzung äußerte er zwar die Möglichkeit, dass der Flughafen vielleicht 2015 eröffnet werden könnte, festlegen wollte er sich aber nicht. Peter Wichtel, Luftfahrtbeauftragter der CDU rechnet nach Mehdorns Auftritt eher damit, dass 2015 erst ein Termin für die Eröffnung genannt werde. „Die kann dann im Herbst 2015 sein oder 2016.“
Mehdorn habe laut Sitzungsteilnehmern darauf verwiesen, dass es im Prinzip keine technischen Probleme mehr gebe. Auch für die stark beanspruchten Kabeltrassen gebe es Lösungen. Er habe sich zuversichtlich gezeigt, mit der Nordbahnsanierung beginnen zu können und einen Test- und Probebetrieb mit zwei Fluggesellschaften Mitte des Jahres starten zu können. Zu den Kosten äußerte er sich nicht konkret. Derzeit koste der nichtbetriebene Flughafen 17 Millionen Euro pro Monat, berichtete er nach Teilnehmerangaben den Ausschussmitgliedern.
na, dann ist doch endlich alles klar!!
Flughafen-Chef will BER 2015 eröffnen
Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – 29.01.2014
Berlin: (hib/HAU) Der Flughafen Berlin Brandenburg soll im Jahr 2015 komplett in Betrieb genommen werden. Dieses Ziel verkündete Hartmut Mehdorn, Vorsitzender der Geschäftsführung der Berlin Brandenburg Flughafen GmbH am Mittwoch vor dem Verkehrsausschuss. Ein konkretes Datum nannte Mehdorn jedoch nicht. „Wir geben dieses Datum erst nach draußen, wenn wir wissen, das wir es auch einhalten können“, sagte der Flughafen-Chef und machte deutlich: „Eine weitere Verschiebung eines einmal genannten Eröffnungstermins wird es nicht geben.“
http://www.bundestag.de/presse/hib/2014_01/2014_042/02.html
Und schon bearbeitet die Lobby den neuen Minister…
Die Bundesregierung gibt deshalb ein klares Bekenntnis für den Luftverkehr und leistungsfähige Flughäfen“, sagte er am gestrigen Donnerstagabend beim traditionellen Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) in Berlin. „Wir werden den Luftverkehrsstandort Deutschland stärken und weiter fördern“, so Dobrindt. Zugleich müssten die Anliegen der Anwohner rund um die Flughäfen ernst genommen werden, vor allem in der Frage des Schutzes vor Fluglärm. Ziel sei ein ausgewogener Ausgleich zwischen den ökonomischen Erfordernissen der Flughäfen und den Anforderungen des Umwelt- und Lärmschutzes.
… ADV-Präsident Michael Kerkloh nutzte den Neujahrsempfang, um die Erwartungen der Flughäfen an die neue Bundesregierung zu formulieren. Hauptforderung der ADV sei eine nationale Luftverkehrsstrategie mit einem klaren Bekenntnis zur Entwicklung von leistungsfähigen Flughafenstandorten. „Zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Flughäfen braucht es eine zwischen Bund und Ländern abgestimmte Strategie“, so Kerkloh. …
http://www.airliners.de/flughafenverband-verweist-auf-herausforderungen-fuer-die-branche/31352
Ist der Flughafen Köln/Bonn ein «luftverkehrsrechtlicher Schwarzbau»? Bürger aus Lohmar und Siegburg wollen dies per Gericht klären lassen. Der Flughafen selbst verweist auf höchstrichterliche Entscheidungen.
… Laut der Mitteilung hat das Landesverkehrsministerium zuvor einen Antrag dieser Bürger, ein Nachtflugverbot anzuordnen, abgelehnt.
Anwohner seien zur Duldung des Fluglärms verpflichtet, weil der Flughafen als planfestgestellt «gelte», habe das Ministerium die Ablehnung begründet.
http://www.airliners.de/drei-tage-zu-spaet-anwohner-klagen-gegen-flughafen-koeln-bonn/31357
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ÜBER DEN TELLERRAND
Die Berliner Verkehrsbetriebe ließen sich unter der Aufsicht von Thilo Sarrazin auf eine riskante Finanzwette mit JP Morgan ein. Nun sollen sie Millionen zahlen. Im Prozess wählt die BVG eine ungewöhnliche Verteidigungsstrategie: Sie sagt, sie habe den Deal nie kapiert.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/teure-finanzwette-der-bvg-keine-ahnung-keine-schuld-1.1872910
Nach Professoren-Schelte. AfD-Chef Lucke attackiert Gabriel
SPD-Chef Sigmar Gabriel hält die Anti-Euro-Truppe AfD und ihre „neunmalklugen Professoren“ für Feinde Europas. Das sorgt für großen Unmut bei der jungen Partei – zumal zwei der Professoren als Berater Gabriels arbeiten.
Clinton-Minister rät: Schafft das Bargeld ab – die neue Enteignung
Die Finanzkrise wird sich in den nächsten Monaten und Jahren weiter verschärfen. Larry Summers, der unter US-Präsident Bill Clinton schon Finanzminister war, brachte dazu einen neuen oder alten Vorschlag auf, der einige Probleme lösen würde. Schafft das Bargeld ab, so sein Credo.
Bundesbank stimmt Zwangsabgabe auf Sparguthaben zu
Es wird ernst mit der Schulden-Steuer: Die Bundesbank greift überraschend den Vorschlag des IWF für eine 10-prozentigen Zwangsabgabe auf Sparguthaben auf und erklärt, dass eine solche Steuer in „absoluten Ausnahmesituationen“ erhoben werden könnte. Damit wird deutlich: Die Euro-Retter planen weitreichende Eingriffe in die privaten Vermögen, um die Schulden-Krise zu beenden.
Zypern warnt Europa: Zwangsabgabe für Sparer kommt überall
Der Botschafter Zyperns in Berlin, Minas A. Hadjimichael, ist überzeugt, dass die Zwangsabgabe bei Banken-Pleiten in Zypern ein Probelauf für ganz Europa war. EU und IWF hätten Zypern zum Schuldenschnitt gedrängt. Gebessert habe sich seither nichts: Zyperns Jugendarbeitslosigkeit liegt nach der „Rettung“ bei 40 Prozent – ein trauriger Allzeit-Rekord.
Das Geheimnis der faulen Kredite: Die Enteignung Europas nimmt Fahrt auf
Die Enteignung Europas nimmt Fahrt auf: Der Hebel sind die faulen Kredite, die in Milliardenhöhe in den Bilanzen der Banken schlummern. Seit einiger Zeit boomt der Handel mit diesen Papieren. Das Ziel: Den säumigen Schuldnern werden die Assets abgenommen, die sie für die Kredite hinterlegt haben. Eine heimliche Verschiebung der Eigentums-Verhältnisse bei Immobilien und Unternehmen ist die Folge.
Zwangsenteignung: Sie kommt auf leisen Sohlen
Stück für Stück kommen alle aus den Löchern gekrochen und beginnen damit die Bürger auf eine Zwangsenteignung einzustimmen. Natürlich wird das Kind anders genannt, wie beispielsweise “Vermögensabgabe” aber es ist nichts anderes. Zuerst lugte der IWF aus seinem Körbchen und fabulierte von 10 %, nun kommt die Bundesbank und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Was zum Teil an Argumenten kommt, ist einfach nur haarsträubend.
http://www.iknews.de/2014/01/28/zwangsenteignung-sie-kommt-auf-leisen-sohlen/
Zwangsenteignung, wann, wie und überhaupt?
http://www.foonds.com/article/29380//fullstory
Angriff auf Ihr Geld
Negativzins, einmalige Vermögensabgabe, neue Steuern und Steuererhöhungen, Zwangsmaßnahmen – immer neue Enteignungsinstrumente werden von Politik und Notenbank geprüft. Müssen Anleger jetzt der Staatsschuldenkrise wegen um ihr Erspartes fürchten?
http://www.wiwo.de/politik/europa/finanzielle-repression-angriff-auf-ihr-geld/9178850.html
Ludwig Erhard in Kiew
Vitali Klitschko und der CDU-Kühlschrank
http://www.rationalgalerie.de/home/ludwig-erhard-in-kiew.html
Wir wünschen Ihnen eine gute Woche!!
Newsletter-Team der FBI
Corinna Ludwig & Katrin Arendt
Support und Web: Iris Bujok, Regina Menzel
Socialmedia: Sebastian Köpcke, Beate Schwarzer
FBI – Friedrichshagener Bürgerinitiative
Bölschestr. 44, Remise, 12587 Berlin
Öffnungszeiten: Di. u. Do. von 17 bis 19 Uhr
Neue Telefonnummer FBI-Büro: 030/98335562
Mobil: 0157 – 84 66 26 32
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