Seit Juli 2011 unun­ter­bro­chen jeden Mon­tag – am 11.4.2016 zum 250. Mal => BER Montagsdemo

+++Latest News+++als Ermitt­ler, Zeu­gen und Sach­ver­stän­di­ge wer­den im Revier am Markt­platz Fried­richs­ha­gen gehört: Mar­tin Deli­us – Vor­sit­zen­der des BER-Untersuchungsausschuss / Uwe Hiksch, Mit­glied im Vor­stand der Natur­freun­de Deutsch­lands als „Anwalt“ für den Umwelt­schutz / Prof. Dr. Hans Behr­bohm, HNO-Arzt+++Latest News+++Sound­track: Eva Kysel­ka mit der Urauf­füh­rung ihres neu­en (Umwelt-)Songs „Blau­er Pla­net“+++Latest News+++

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Pla­kat zur 250. BER-Montagsdemo / Gra­fik: Sebas­ti­an Köpcke

Unter dem Mot­to „Tat­ort BER“ lädt die Fried­richs­ha­ge­ner Bür­ger­initia­ti­ve (FBI) am 11. April 2016 um 19:00 zur 250. Mon­tags­de­mons­tra­ti­on gegen Flug­lärm auf den Markt­platz in Berlin-Friedrichshagen ein. Mit dem Vor­sit­zen­den des BER-Untersuchungsausschusses des Abge­ord­ne­ten­hau­ses, Mar­tin Deli­us, hat sich ein pro­mi­nen­ter Gast­red­ner angemeldet.

Die Fried­richs­ha­ge­ner Mon­tags­de­mo ist die ältes­te wöchent­li­che Wil­lens­be­kun­dung gegen die Aus­wir­kun­gen eines unge­hemm­ten Flug­ver­kehrs in Deutsch­land. Ent­stan­den 2011 als Reak­ti­on auf die will­kür­li­che Flug­rou­ten­füh­rung über Ber­lins bedeut­sa­mes Naturschutz-, Wohn- und Nah­erho­lungs­ge­biet Müg­gel­see, beschäf­tigt sie sich heu­te mit über­ge­ord­ne­ten Verkehrs- Wohn- und Gesund­heits­kon­zep­ten und legt natür­lich immer wie­der den Fin­ger in die Wun­de der mons­trö­sen Fehl­ent­wick­lun­gen am BER. Dass die­se mitt­ler­wei­le auch die Staats­an­walt­schaft beschäf­ti­gen, reflek­tiert der Demo­ti­tel „Tat­ort BER“.

Die Fried­richs­ha­ge­ner Mon­tags­de­mos ent­wi­ckel­ten sich wäh­rend der letz­ten Abge­ord­ne­ten­haus­wah­len zum Stell­dich­ein von Spit­zen­po­li­ti­kern aller Par­tei­en. Ledig­lich Klaus Wowe­reit ließ sich trotz mehr­fa­cher Ein­la­dung nie­mals bli­cken. Sein NAch­fol­ger Mül­ler tritt in die­se Fusstap­fen. Die damals gege­be­nen und im Koali­ti­ons­ver­trag ver­an­ker­ten Ver­spre­chun­gen wur­den alle­samt nicht ein­ge­löst. Die FBI rech­net damit, dass die Ber­li­ner Flug­ha­fen­po­li­tik auch im Wahl­jahr 2016 von gro­ßer Bedeu­tung sein wird, da die Bür­ger Ant­wor­ten auf die Fra­gen erwar­ten, wohin ihre Steu­er­mil­li­ar­den geflos­sen sind und wel­che Alter­na­ti­ven zur Kom­plett­ver­lärmung des Ber­li­ner Südens bestehen, soll­te der BER jemals in Betrieb gehen. Gemein­sam mit ande­ren Bür­ger­initia­ti­ven der Regi­on setzt sich die FBI für einen pri­vat­wirt­schat­lich gebau­ten und betrie­be­nen Flug­ha­fen an einem ver­träg­li­chen Stand­ort und für eine woh­nungs­bau­po­li­tisch und fis­ka­lisch sinn­vol­le Nach­nut­zung der gestran­de­te BER-Investruine als Ant­wort auf den wach­sen­den Bedarf nach bezahl­ba­rem Wohn­raum in der Metro­pol­re­gi­on ein.

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